www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kampfe auf der Hochflache von Lavarone waren eine erste militarische Auseinandersetzung die wahrend des Ersten Weltkriegs zwischen Italien und Osterreich Ungarn dicht westlich der damaligen Staats und heutigen Provinzgrenze zwischen dem Trentino und Vicenza im seinerzeit noch zu Tirol und damit zu Osterreich gehorenden Trentino stattfand Ab dem 23 Mai 1915 versuchte die italienische Armee den auf der Hochflache von Folgaria angelegten osterreichisch ungarischen Festungsriegel zu durchbrechen und in das Valsugana und am Caldonazzosee vorbei nach Trient vorzudringen Die Kampfe auf der Hochflache von Folgaria endeten mit dem Beginn der osterreich ungarischen Sudtiroloffensive im Juni 1916 und der damit einhergehenden Frontverschiebung nach Sudosten Werk Lusern nach den Kampfhandlungen Blick auf die Traditorenbatterie und den Frontgraben links Italienische Front 1915 1918 19151 Isonzo 2 Isonzo Erste Dolomitenoffensive Zweite Dolomitenoffensive 3 Isonzo 4 Isonzo Lavarone 1915 1916 19165 Isonzo Sudtiroloffensive 6 Isonzo Doberdo 7 Isonzo 8 Isonzo 9 Isonzo Lawinenkatastrophe191710 Isonzo Ortigara 11 Isonzo 12 Isonzo Pozzuolo Monte Grappa1918Piave San Matteo Vittorio Veneto Inhaltsverzeichnis 1 Geographische und strategische Situation 2 Angegriffene Festungswerke und Stutzpunkte im Abschnitt Lafraun Lavarone 3 Uberblick 4 Probleme der italienischen Artillerie 5 Beginn der Kampfe 6 Infanterieangriffe 7 Ende der Kampfe 8 Fazit 9 Literatur nach Relevanz 10 Literarische Verarbeitung 11 EinzelnachweiseGeographische und strategische Situation BearbeitenNachdem Venetien 1866 an Italien gekommen war bildeten Sudtirol und das Trentino im Grenzverlauf zwischen Osterreich und Italien einen bastionsartigen Vorsprung der weit nach Suden reichte Im Sudosten des Trentino liegen zwischen Etsch und Brenta mehrere besiedelte Hochflachen Die Hochflachen um Lavarone und Folgaria liegen noch im Trentino und gehorten damit bis 1919 zu Osterreich wahrend die sudostlich anschliessende Hochflache der Sieben Gemeinden zu Venetien und damit seit 1866 zu Italien gehort Im Schrifttum wird der Begriff der Hochflache der Sieben Gemeinden mitunter jedoch ungenau auch auf das Gebiet um Lavarone und Folgaria ausgedehnt 1 Am Sudostrand der Hochflache der Sieben Gemeinden enden die Alpen und gehen in die Tiefebene Venetiens uber Venedig und die Kuste der Adria sind hier nur knapp 100 km Luftlinie von der ehemaligen Grenze entfernt Dabei konnte die Hochflache von Folgaria und Lavarone als Sammlungsraum fur eine osterreichische Offensive nach Sudosten dienen wie es dann 1916 mit der Sudtiroloffensive auch tatsachlich geschah Ein solcher Vorstoss bis nach Venedig hatte Venetien und Friaul sowie dort operierende italienische Armeen vom ubrigen Italien abgeschnitten Daraus ergab sich eine besondere strategische Bedeutung der Hochflachen von Folgaria und Lavarone Zwischen 1907 und 1913 befestigte Osterreich die Hochflachen mit sieben Festungswerken gegen Italien das seinerseits mehrere Forts errichtete Angegriffene Festungswerke und Stutzpunkte im Abschnitt Lafraun Lavarone BearbeitenPosten Vezzena it Forte Spitz Verle Werk Verle it Forte Busa Verle Werk Lusern it Forte Campo de Luserna Werk Gschwent it Forte Belvedere Stutzpunkt Levespitze Stutzpunkt BassonUberblick BearbeitenDie Hochflache von Lavarone und die sudwestlich anschliessende Hochebene um Folgaria 2 bildeten ein nur von kleinen Dorfern besiedeltes Gebiet bei dem es sich um eine zimbrische Sprachinsel handelte in der eine Form des Bairischen gesprochen wurde Es ist ein stark bewaldetes von tiefen Schluchten durchzogenes Gebirgsland das im Norden durch eine Bergkette abgegrenzt wird und im Suden und Osten an die Hochflache der Sieben Gemeinden italienisch Altopiano dei Sette Comuni stosst Die hochsten Erhebungen dieser Kette sind von Westen der Cornetto 2060 m der Monte Cimone 1525 m Pizzo di Levico 1908 m die Cima Mandriolo 2049 m und die Cima Larici 2083 m letztere lag bereits auf italienischem Gebiet Die Front verlief hier vom Kriegsbeginn im Mai 1915 bis zur osterreichisch ungarischen Offensive 1916 von Novaledo im Valsugana nach Suden uber die Pizzo di Levico mit dem Werk Posten Vezzena die Malga Marcai di Sotto unterhalb des Werks Verle uber den Passo Vezzena hier befand sich eine Zollstation der Guardia di Finanza die Malga Basson di Sopra mit der grossen Feldbefestigung Stutzpunkt Basson um dann bei dem Werk Lusern scharf nach Westen abzubiegen Die Front verlief dann bei der Ortschaft Lusern nach Westen querte das Valle Rio Torro am Werk Gschwent vorbei uber das Val d Astico mit der wichtigen Strasse von Arsiero nach Vigolo Vattaro und Rovereto bis zum Werk Sebastiano 3 Dort bog die Frontlinie wieder nach Suden ab erreichte das Zwischenwerk Sommo und fuhrte sudlich zum Werk Serrada das hier auf einem Abhang 1240 m uber dem Valle Terragnola sitzt und den Abschluss der Befestigungskette bildet Naturgemass befanden sich die Festungswerke nicht genau auf der Grenzlinie sondern unterschiedlich weit dahinter Das reichte von etwa 200 Metern beim Werk Gschwent bis hin zu drei Kilometern vor dem Posten Vezzena hier verlief die Grenze genau auf der Cima Mandriolo Das Vorfeld wurde aufgegeben Besetzt waren die Werke mit Detachements des k k Landesschutzen Regiments Bozen Nr II der 2 Kompanie des Festungsartilleriebataillons 1 und der 1 4 Kompanie des Festungsartilleriebataillons 8 4 Artilleristisch bekampft wurden alle Werke wahrend Infanterieangriffe nur gegen Vezzena Verle und Lusern sowie gegen den Stutzpunkt Basson durchgefuhrt wurden Hier lag insgesamt auch der Schwerpunkt der Kampfe nbsp Uberlebende des it IR 115 vom BassonGegenuber auf der italienischen Seite befanden sich das Forte Campolongo und die Werkgruppe Monte Verena mit dem Forte Monte Verena und den Batterien Costa del Civello k u k Zielnummer Z 34 sowie Spelonca della Neve k u k Zielnummer Z 32 und Bosco Arzari k u k Zielnummer Z 22 Diese befestigten Stellungen lagen alle etwa 500 m hoher als die osterreichischen und waren zudem noch mit Geschutzen ungleich grosseren Kalibers ausgestattet wobei die der Forts auch noch uber langere Rohre verfugten 5 Theoretisch verschob dies das Gleichgewicht allein schon aufgrund der stationaren Artillerie zugunsten der Italiener zumal die Osterreicher auch wenn sie uber drei Geschutze mehr verfugten mit ihren kurzen 10 cm Haubitzen die italienischen Forts teilweise so z B das Werk Verle nicht erreichen konnten In der Praxis hatte die italienische Fuhrung bereits lange vor der Kriegserklarung begonnen mobile Artillerie im und um das Val d Assa zu massieren Auflistung der italienischen Artillerie auf der Hochflache der Sieben Gemeinden 1915 16FeldartillerieStuck Geschutzart Kaliber Standort2 G Kanonen 120 mm Tagliata Val d Assa2 Kustenhaubitzen M79 C 280 mm L 9 Monte Toraro Batterie Nr 535 6 2 Kustenhaubitzen M79 C 280 mm L 9 Forcella Malon Batterie Nr 534 6 4 B Kanonen 87 mm Valperaga2 Kustenhaubitzen M79 C 280 mm L 9 Costa del Civello 6 4 G Kanonen 149 mm L 36 Casara Mandirielle4 G Kanonen L36 149 mm Malga Campo Poselara2 Kustenhaubitzen M79 A 280 mm L 12 Spelonca della Neve Batterie Nr 556 2 Kustenhaubitzen M79 C 280 mm L 9 Bosco Arzari Batterie Nr 555 2 B Kanonen 87 mm Baitle4 Morser 210 mm Porta di Manazzo Batterie Nr 543 2 B Kanonen 87 mm Casara Campo Mandriola4 B Kanonen 87 mm Mosciach4 B Kanonen 87 mm Monte Gutenate1 Kustenhaubitze 305 mm L 17 Porta di Manazzo Batterie Nr 147 1 Kustenhaubitze 305 mm L 17 Valle Sparavieri Batterie Nr 145 2 Kustenhaubitzen M79 C 280 mm L 9 An der Werkstrasse zum Forte Campomolon Batterie Nr 533 4 Haubitzen 149 mm An der Werkstrasse zum Forte Campomolon neben Batterie Nr 533 2 G Kanonen in Festungslafetten 149 mm L 36 sudl unterhalb Werk Campomolon Batterie Nr 519 Festungsartillerie3 G Kanonen im Drehturm 149 mm Forte Casa Ratti6 A Kanonen im Drehturm 149 mm Forte Punta Corbin4 S Kanonen im Drehturm 149 mm L 36 Forte Campolongo 7 4 S Kanonen im Drehturm 149 mm L 36 Forte Monte Verena nbsp 280 mm Kustenhaubitze M79 A nbsp 280 mm Kustenhaubitze M79 C nbsp 149 mm Feldkanone G nbsp 305 mm KustenhaubitzeProbleme der italienischen Artillerie BearbeitenObwohl die Trefferrate durch die guten Beobachtungsposten der Italiener mit bis zu 74 Prozent wesentlich hoher lag als beispielsweise bei den Festungskampfen in Belgien 8 gab es Probleme mit der Wirksamkeit Die Geschutze waren zunachst nicht sehr effektiv da die italienische Artillerie in den ersten vier Wochen grosse Probleme mit der verwendeten Munition hatte Wegen instabiler Flugbahn kam es zu vielen Abprallern und Querschlagern die naturgemass eine verminderte Auftreffwucht nach sich zogen Manchmal war die Explosionswirkung zu gering manchmal versagten die Verzogerungszunder Dies konnte erst ab Mitte Juni abgestellt werden 9 Das Kaliber 149 mm der Festungsgeschutze hatte keine Wirkung auf die Betoneindeckungen Man verwendete diese Kanonen dann vermehrt fur Storfeuer so auf die Infanterielinien die ruckwartigen Stellungen die Anmarschwege und die Reparaturarbeiten Beginn der Kampfe BearbeitenNach viertagigem Vorbereitungsfeuer der italienischen Artillerie gegen die osterreichisch ungarischen Panzerwerke im Bereich Fogaria und Lavarone 10 begannen in der Nacht vom 29 zum 30 Mai erste Angriffe mit der 63 Kompanie 11 des Alpinibataillons Bassano gegen den Posten Vezzena um die Starke der Verteidiger herauszufinden Sie konnten jedoch abgewiesen werden Es folgte ein Sturmangriff der 62 74 und 94 Kompanie desselben Bataillons der unter schweren Verlusten der Angreifer zuruckgeschlagen wurde obwohl keine durchlaufend besetzten Graben vorhanden waren Den Italienern gelang es bei diesem Unternehmen den wichtigen Stutzpunkt auf der Levespitze 1857 m zu erobern 12 Danach blieb es bis zum August bei kleineren Gefechten ausgenommen ein osterreichischer Angriff am 16 Juni mit dem die Front etwas bereinigt werden sollte Als am 15 August ein erneuter artilleristischer Grossangriff begann durchschlug das Geschoss einer von zwei inzwischen aufgestellten 30 5 cm Kustenhaubitzen den Vorpanzer einer Geschutzkuppel des Werks Verle 13 ein weiteres detonierte in den Tagen danach in einem der Bereitschaftsraume Im Werk Lusern wurde eine Kasematte durchschlagen und im Posten Vezzena ging eines der Geschosse ohne zu explodieren wegen Versagen des Zunders quer durch das Werk und sturzte nach dem Durchschlagen der ruckwartigen Kehlmauer in das Val Sugana Im Zuge dieser massierten Beschiessung boten die Italiener alles auf was irgendwie von Nutzen sein konnte Gebirgsgeschutze feuerten vom Waldrand des Marcairucken auf eine Entfernung von nur 300 m auf die Scharten des Werks Verle ohne jedoch nennenswerten Erfolg zu erzielen Die Panzerwerke Campolongo und Verena konnten in die Kampfe nicht mehr eingreifen da sie im Juni von osterreichischen 30 5 cm Morsern ausgeschaltet worden waren Wahrend des Zeitraums dieses Angriffs wurde allein das Werk Verle taglich von etwa 350 Granaten des Kalibers 30 5 cm 500 Granaten des Kalibers 28 cm 1200 Granaten des Kalibers 21 cm und einer nicht gezahlten Anzahl von 14 9 cm Feldgeschutz und 7 5 cm Gebirgsgeschutzgranaten getroffen Infanterieangriffe Bearbeiten nbsp Ein solcher Morser der Morserbatterie Nr 12 zerstorte im Juni 1915 Ft Verena und Campolongo Nach mehrtagigem Trommelfeuer begannen am 21 August 1915 gegen Abend italienischen Infanterieangriffe gegen den Monte Durer sudlich der Hochflache von Folgaria durch das 2 Bersaglierieregiment die jedoch zuruckgewiesen werden konnten 14 Gegen 22 00 Uhr am 24 August erfolgte ein erneuter Angriff diesmal durch die Brigade Ivrea IR 161 und IR 162 und Treviso IR 115 und IR 116 verstarkt durch die Alpinibataillone Bassano und Val Brenta der ebenfalls abgewiesen wurde 15 Am 25 August um 04 00 Uhr griff die Brigade Treviso mit dem Infanterieregiment 115 an der Spitze nochmals mit Schwerpunkt auf den vorgeschobenen Stutzpunkt Basson an 16 Dieser und die angrenzenden Bereiche wurden von einer Kompanie Tiroler Landesschutzen den Oberosterreichischen Freiwilligen Jungschutzen Standschutzen aus Kitzbuhel 17 aus Schwaz 18 dem Standschutzenbataillon Sterzing 19 und dem Standschutzenbataillon Meran I 20 verteidigt Nachdem die Italiener viermal vergeblich angegriffen und auch zum Schluss nur ein kleines vorderes Grabenstuck erobert hatten waren sie mit ihrer Kraft am Ende da das Flankenfeuer der Maschinengewehre vom Posten Vezzena jegliche weitere Angriffsversuche von vorneherein zum Scheitern verurteilte Das Sperrfeuer der Osterreicher liess einen Ruckzug nicht mehr zu sodass es dem Abschnittskommandeur Oberst Otto Freiherr Ellison von Nidlef gelang nur mit einer Pistole bewaffnet 21 und mit einer Handvoll Manner hinter sich 22 etwa 400 italienische Soldaten einschliesslich des Kommandanten des IR 115 Colonello Riveri gefangen zu nehmen wofur ihm die hochste militarische Auszeichnung der k u k Monarchie das Ritterkreuz des Militar Maria Theresia Ordens verliehen wurde Oberst Riveri wurde spater uber die Schweiz nach Italien zuruckgefuhrt verstarb aber nach wenigen Monaten an den Folgen seiner Verletzungen Die Verluste der osterreichischen Verteidiger beliefen sich auf etwa 150 Gefallene und etwa 300 Verwundete Die Italiener verloren ungefahr 250 Gefallene und 470 Verwundete zudem gerieten 350 Mann in osterreichische Gefangenschaft von denen etwa 110 verwundet waren 23 Das italienische Denkmal an der Assatalstrasse 24 vermerkt hingegen 1048 gefallene caduti Unteroffiziere und Mannschaften und 43 gefallene Offiziere Insgesamt vermerkt die Brigade Ivrea 240 und die Brigade Treviso 1079 Tote Verwundete und Vermisste 25 nbsp Gewehre italienischer Gefallener am BassonEnde der Kampfe BearbeitenMit der osterreichischen Sudtiroloffensive im Juni 1916 verschob sich die Front ganz erheblich nach Sudosten sodass die Festungswerke und die Hochflache in keine Kampfe mehr involviert waren Erst bei Ende des Krieges wurde die Hochflache mit den Festungswerken im Zuge des Ruckzugs und Zusammenbruchs der osterreichischen Truppen im November 1918 von britischen und italienischen Truppen besetzt 26 Fazit BearbeitenObwohl die unmittelbar betroffenen Festungswerke nicht dem allerneuesten Stand der Kriegstechnik entsprachen zu schwache Turmpanzerung zu kleine Geschutze haben sie ihre Bewahrungsprobe voll und ganz bestanden Ein Durchbruch italienischer Infanterie uber die Hochflache wurde wenn auch nur mit allerletzter Kraft verhindert Mit dem Erreichen der Stadt Trient ware das gesamte Gebiet ostlich des Gardasees wie in einem Sack abgeschnitten gewesen siehe auch Osterreich Ungarns Heer im Ersten WeltkriegLiteratur nach Relevanz BearbeitenRolf Hentzschel Festungskrieg im Hochgebirge Athesia Bozen 2008 ISBN 978 88 8266 516 6 Rolf Hentzschel Osterreichische Gebirgsfestungen im Ersten Weltkrieg Athesia Bozen 1999 ISBN 88 8266 019 2 Robert Striffler Von Fort Maso bis Porta Manazzo Buchdienst Sudtirol Kienesberger Nurnberg 2004 ISBN 3 923995 24 5 Erwin Anton Grestenberger K u k Befestigungsanlagen in Tirol und Karnten 1860 1918 Verlag Osterreich Wien 2000 ISBN 3 7046 1558 7 Otto Ellison von Nidlef Kriegstagebuch 1914 1918 Graz 1932 Edmund Glaise Horstenau Hg Osterreich Ungarns letzter Krieg Bd 2 1 S 512 523 und Bd 3 2 S 379 384 u 454 458 Casimir Hermann Baer Hg Der Volkerkrieg Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1 Juli 1914 Stuttgart Hoffmann Bd 8 1916 und Bd 11 Die Ereignisse an der italienischen Front in Italien auf den turkischen Kriegsschauplatzen sowie in der Turkei in Persien und Marokko Die Kampfe um Tirol und Karnten 1917 Unkritische Kompilation von Meldungen und Presseberichten Wolfgang Joly Standschutzen Universitatsverlag Innsbruck 1998 ISBN 3 7030 0310 3 Helmut Golowitsch Und kommt der Feind ins Land herein Buchdienst Sudtirol 1985 Unkritische Kompilation uberwiegend subjektiver Primarquellen wie Auszuge aus autobiographischen Schriften Presseberichten Briefen etc Literarische Verarbeitung BearbeitenFritz Weber Granaten und Lawinen Leipzig Wien Berlin 1932 DNB 363018530 auch enthalten in Fritz Weber Das Ende einer Armee 1933 und Fritz Weber Das Ende der alten Armee Bergland Buch Salzburg Stuttgart 1959 S 9 116 Luis Trenker Sperrfort Rocca Alta Der Heldenkampf eines Panzerwerks Knaur Berlin 1937 Weitere Auflagen Knaur Berlin 1938 1949 1941 Berg Munchen 1977 1983 Europaische Bildungsgemeinschaft u a Stuttgart 1978 Die Nachkriegsausgaben zeigen erhebliche Unterschiede zu den alteren Ausgaben Einzelnachweise Bearbeiten So z B von Heinz von Lichem oder Walther Schaumann umgangssprachlich werden beide Gebiete stets zusammen genannt Hochflache von Lavarone Folgaria Das Werk hiess bis 1914 noch Cherle siehe Hentzschel Festungskrieg S 15 Es wurde dann umbenannt um eine mogliche Verwechslung mit dem Werk Verle zu vermeiden Kriegsgliederung fur das Fruhjahr 1915 in Osterreich Ungarns letzter Krieg Band II Beilage 14 Langere Rohre bedeuten hohere Mundungsgeschwindigkeit dadurch eine hohere Durchschlagskraft und hohere Reichweite a b c Grestenberger S 95 Bei den Forts Verena und Campolongo waren die ursprunglichen A Kanonen von Armstrong noch vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges durch die leistungsstarkeren S Kanonen von Schneider Creuzot ersetzt worden Hentzschel Festungskrieg S 111 Hentzschel S 101 Hentzschel S 9 Die italienischen Alpinikompanien waren durchlaufend nummeriert unabhangig zu welchem Bataillon sie gehorten Hentzschel S 97 Hentzschel S 151 Golowitsch S 102 Golowitsch S 107 ff Golowitsch S 112 Joly S 230 Joly S 369 Joly S 414 Joly S 281 Das Kriegstagebuch Oberst Ellison Graz 1932 S 44 fuhrt hierzu aus Ich forderte die Herren meines Stabes auf gleich mir ihre Gewehre zu nehmen die Taschen reichlich mit Munition zu fullen und mich auf den Basson zu begleiten Ein Verlust des Gewehres oder der Einsatz einer Pistole wird im Folgenden dort nicht erwahnt Unter ihnen der als Ausbilder bei den Standschutzen hier weilende Zugsfuhrer im k k Landesschutzen Regiment Nr III Franz Pomykahler aus Brixen dessen Kriegstagebuch als Quelle verwendet wurde Das Kriegstagebuch des 115 Reggimento fanteria nennt 28 Tote 468 Verwundete und 572 Vermisste Letztere Zahl passt sehr gut zu Ellison Kriegstagebuch der 228 gefallene Italiener 246 unverwundete und 108 verwundete Gefangene nennt Wolfgang Joly Standschutzen Schlern Schriften Innsbruck 1998 S 231 Hentzschel S 100 Hentzschel Festungskrieg S 107 f Wayne Atlas for the Great War West Point military history series Avery New York 1986 Bl 20 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kampfe auf der Hochflache von Lavarone 1915 1916 amp oldid 191726747