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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Klostertal Begriffsklarung aufgefuhrt Das Klostertal ist ein alpines Tal im osterreichischen Vorarlberg Es zweigt bei Bludenz vom Walgau ab und erstreckt sich rund 30 Kilometer nach Osten bis zum Arlberg und zur Landesgrenze zu Tirol Es besteht aus den drei Gemeinden Klosterle am Arlberg Dalaas und Innerbraz sowie den drei Bludenzer Orten Bings Radin und Ausserbraz mit einer Flache von 193 6 km und rund 4 684 Einwohnern Stand 2011 KlostertalLuftaufnahme InnerbrazLuftaufnahme InnerbrazLage Osterreich VorarlbergGewasser AlfenzGebirge Lechquellengebirge VerwallGeographische Lage 47 7 N 9 59 O 47 124345 9 987551 1793 Koordinaten 47 7 N 9 59 OKlostertal Vorarlberg Typ KerbtalHohe 575 bis 1793 m u A Lange 30 kmVorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeinden 1 2 Nachbarregionen 2 Naturraumliche Gegebenheiten 3 Geschichte 3 1 Verkehr 4 Tourismus 4 1 Wanderroutenbeispiele 4 2 Bergwandertouren Vorschlage 4 3 Mountainbike Touren 4 4 Wintersport im Klostertal 5 Regionalentwicklung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGemeinden Bearbeiten Die Klostertaler Gemeinden gehoren alle dem Bezirk Bludenz an Klosterle Seehohe 1 073 m Dalaas Seehohe 916 m Innerbraz Seehohe 708 m Bludenz Seehohe 587 m von der Stadt Bludenz gehoren nur die Ortsteile Bings Radin und Ausserbraz geografisch zum Klostertal Stallehr liegt auch im Klostertal gehort politisch aber zum Montafon Nachbarregionen Bearbeiten Die umliegenden Gebirgsgruppen sind kursiv gesetzt Walgau Grosses WalsertalLechquellengebirge ArlbergBludenz nbsp StanzertalMontafonVerwallgruppeNaturraumliche Gegebenheiten Bearbeiten nbsp MuttjochleAus geologischer Sicht ist das Klostertal von vielen Storungen und unterschiedlichen Gesteinsfolgen gepragt Das Klostertal ist das westlichste der Langstaler die an der Grenze von Nordlichen Kalkalpen und dem Kristallin der Zentralalpen entstanden sind Sudlich des Tales befindet sich die Verwallgruppe die aus Altkristallin besteht und der Silvrettadecke angehort Die Nordgrenze des Kristallins ist im Klostertal annaherungsweise durch den Verlauf des Flusses Alfenz markiert Den Nordsaum bildet eine Zone von Gneisphylliten und Glimmerschiefer Phyllitgneisdecke ist Teil der unteren Silvrettadecke und wird Lechquellengebirge genannt Diese geologisch sehr abwechslungsreiche Schichtung erklart die heutige Ausformung des Tales Beispielsweise bei der Betrachtung der ziemlich flachen Einmundung des Klostertales in das Haupttal fehlt hier eine ausgepragte Mundungsstufe wie sonst bei allen Seitentalern in Vorarlberg Bei der Formgebung des Tales wurde die Hauptarbeit zwar vom fliessenden Wasser geleistet doch durch die Gletschererosion wurde das Kerbtal mehr oder weniger in ein Trogtal umgeformt 1 Das Tal liegt im Einflussbereich der in grosseren Abstanden seismisch aktiven Spullerseestorung Diese zeigte zuletzt Anfang 2018 mit insgesamt 33 registrierten Erdbeben eine deutlich erhohte Aktivitatsphase 2 Die beiden starksten mit einer Magnitude von jeweils 3 9 fur Vorarlberger Verhaltnisse kraftigen und auch in Tirol und in der Schweiz wahrgenommenen Beben ereigneten sich am 17 Janner und 1 Februar 2018 mit Epizentren jeweils wenige Kilometer nordlich von Wald am Arlberg 3 4 Auch das Klima im Klostertal ist stark von der Gelandeausformung gepragt Die Niederschlag bringenden Westwinde konnen ungehindert in das Tal eindringen erfahren hier aber die Stauwirkung des Gebirges Das Klostertal ist eines der feuchtesten Talschaften Osterreichs Viel Regen und Schnee sind die Folge was der Schneesicherheit im Wintertourismus zugutekommt Besonnung Bewolkung Nebel und Temperatur entsprechen reliefbedingt grossen lokalen Unterschieden Da die klimatischen Verhaltnisse auf kleinstem Raum oft sehr unterschiedlich sind wird seit langem schon wegen der landwirtschaftlichen Bodennutzung der jahreszeitliche Gang der Besonnung von den Bauern des Tales verfolgt um Flachen optimal nutzen zu konnen Das Klima nimmt auch grossen Einfluss auf die Vegetation Wahrend im Stanzertal ostlich des Arlbergs hauptsachlich die Larche anzutreffen ist so kommt im Klostertal westlich des Arlbergs vor allem die Buche vor Im Klostertal selbst ergibt sich durch klimatische und petrographische Verhaltnisse ein auffallender Wechsel im Bewuchs Es ist oft deutlich erkennbar wo das Kristallin im Suden auf den Kalk im Norden trifft Denn im Suden geht ein dunkler Fichtenwald in eine Mischwaldzone und dann im Norden in eine Mischwaldzone mit hohem Buchenanteil und ab einer Hohe von uber 1400 m wieder in eine Nadelwaldzone uber Diese teils scharfe Abgrenzung ist gut erkennbar und sehr auffallig bei Betrachtung des Klostertals Zusammenfassend kann gesagt werden dass durch die rauen Oberflachenformen und die rauen klimatischen Verhaltnisse dem Klostertal ein eher wildromantischer Landschaftscharakter zugesprochen wird 5 Geschichte BearbeitenIm Klostertal selbst wurde keine grosse Geschichte geschrieben Die Bewohner spurten die Auswirkungen der Macht und Gebietsveranderungen lediglich in einem Wechsel der Einstellung der jeweiligen Landesfursten zur Forderungswurdigkeit des Arlbergverkehrs Es gab keine grossen Schlachten im Klostertal Heere verschiedener Lander benutzten den Arlberg lediglich als Ubergang ins Tirolerische oder in die Vorlande Der Name des Klostertals lasst sich geschichtlich mit der Ubergabe der Kapelle im St Marienthal durch Graf Hugo I von Montfort 1219 an das Johanniterhaus in Feldkirch erklaren Als Gegenzug fur die erhaltene Stiftung musste der Johanniterorden den voruberziehenden armen Leuten wenigstens Obdach Feuer und Wasser geben Zu diesem Zweck wurde ein Hospiz errichtet das wie auch der sich um dieses Hospiz entwickelnde Ort Klosterle genannt wurde Spater nannte man das ganze Tal Klostertal was den ehemaligen Namen St Marienthal abloste 6 Die Geschichte des Klostertals zeigt die innige Verbundenheit des Schicksals der Bewohner mit der Bedeutung des Tales als Verkehrsweg Deshalb wird die Geschichte des Verkehrs als eigenes Unterkapitel wie folgt behandelt Verkehr Bearbeiten nbsp Das uber langere Abschnitte enge Klostertal ist mit Verkehr hoch belastet Hier ein Blick auf Langen am Arlberg Links die S 16 rechts der Bahnhof der Arlbergbahn rechts neben und unterhalb derselben der Fuchslochtunnel der L 197 Zudem verlaufen mehrere Hochspannungsleitungen durch das Tal Die kurzeste Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg fuhrte bis zur Eroffnung des Arlberg Strassentunnels uber den 1793 m hohen Arlbergpass Diese Alpenquerverbindung liess sich mit einmaligem geringstem Auf und Abstieg innerhalb des Gebirges und ohne Uberschreitung des Alpenhauptkammes von einer Hauptstrasse des Querverkehrs ersten Ranges zur nachsten uberwinden 5 Jedoch wurde das Klostertal auf Grund von verkehrsfeindlichen Erscheinungen der Hochgebirgsnatur oft weitraumig umgangen Besonders die Umgehung uber den Fernpass und das Allgau wurden genutzt Der die meiste Zeit des Jahres schneebedeckte Arlberg war bis ins Hochmittelalter nur ein bescheidener Saumpfad und lange kein wichtiger Verkehrstrager Erst im 12 und 13 Jahrhundert nahm die Bedeutung des Arlbergverkehrs zu Dies lasst sich durch die Kreuzzuge die Zunahme der nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen den Grafen Tirols und Vorarlbergs das Aufkommen neuer Stadte und damit steigende Handelsbedurfnisse erklaren Im 13 und 14 Jahrhundert stieg die Bedeutung des Arlbergs weiter auf Grund der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Tirol und Vorarlberg 1425 errang die Gemeinde Klosterle im Klostertal das Recht auf Fuhrleute zur Warenbeforderung Mit dem Recht auf Warenbeforderung und Zolleinhebung war die Gemeinde verpflichtet Wege und Brucken in benutzbarem Zustand zu halten Doch Mitte des 15 Jahrhunderts begann durch die beschwerlichen Saumwege und die hohen Zolle ein erneuter Ruckgang des Arlbergweges Die weitere Vernachlassigung des Weges war die Folge wahrend die Umgehungsverbindungen immer weiter verbessert wurden Bis in die 1760er Jahre wurde der Arlbergweg nur sehr mangelhaft ausgebessert und dafur eine neue Strassenverbindung von Bregenz uber Scheffau in das Allgau angelegt Jedoch konnten Bregenz und Lindau ihre Interessen an den Zollen der Umgehungsverbindungen nicht mehr langer gegenuber der zentralistischen Reichspolitik Josefs II durchsetzen Denn Josef II war in erster Linie daran interessiert die Arlbergstrasse wieder brauchbar zu machen um seine politischen und militarischen Absichten zu realisieren Denn der Warenverkehr von den Adriahafen nach Sudwestdeutschland der bisher grossteils uber Graubundner Passe ging sollte nun moglichst durch sein eigenes Hoheitsgebiet gelenkt werden Auch sollte durch die Verbesserung der Verkehrsverhaltnisse die Industrialisierung in Westosterreich gefordert werden 1785 wurde der Weg behelfsmassig soweit hergerichtet dass er durchgehend mit Wagen befahren werden konnte Mit einem grundlichen Ausbau der Strecke Bludenz Landeck wurde erst 1822 begonnen und im Oktober 1824 konnte die 3 5 bis 6 5 m breite Kunststrasse uber den Arlberg fertiggestellt werden Durch diese Entwicklung erfuhr der Arlbergverkehr einen kraftigen Aufschwung Die Aufhebung der Wegzolle und des Rodwesens sowie die Einfuhrung eines regelmassigen Postdienstes vermehrte die Bedeutung der Verkehrsverbindung des Passes Jedoch nicht einmal drei Jahrzehnte spater liess der Arlbergverkehr erneut stark nach Grunde dafur sind die Eroffnung der Bahnstrecke Buchloe Lindau 1853 und der Bahnstrecke Kufstein Innsbruck 1858 wodurch die bisher uber den Arlberg gefuhrten Transporte wegen der kurzeren Beforderungszeit grosstenteils auf die suddeutschen Bahnverbindungen verlagert wurden 5 Erst der Eisenbahnbau machte die Arlbergverbindung zu einem europaischen Hauptverkehrsweg Der Bau des Arlbergtunnels und der Talstrecke Innsbruck Landeck erfolgte von 1880 bis 1883 Die Bahn eroffnete zugleich dem neu aufkommenden Schisport den Zugang ins Hochgebirge Auch durch den grundlichen Umbau der Flexenstrasse 1895 1897 erfolgte eine Zunahme des Fremdenverkehrs ins obere Lechtal und somit gewann auch die als Zubringer dienende Arlbergstrasse an Bedeutung Das 20 Jahrhundert war gepragt von einer standigen Zunahme des Reise und Guterverkehrs was laufende Anpassungen der Verkehrsinfrastruktur verlangte Der Kohlemangel nach dem Ersten Weltkrieg fuhrte zur Elektrifizierung der Arlbergstrecke Der in der Zwischenkriegszeit zunehmende Autoverkehr drangte zum fortschreitenden Ausbau der Strassen Die fur den Fuhrwerksverkehr konzipierte Reichsstrasse uber den Arlberg wurde nun durch die asphaltierte Bundesstrasse B 197 jetzt L 197 mit ersten Ortsumfahrungen und seit 1970 mit jahrlichen Baufortschritten durch die Arlbergschnellstrasse S16 abgelost Auch die Wintersicherheit durch Lawinenverbauungen gelangte in den Fokus der Arlbergentwicklung 7 Heute ist das Klostertal sehr bedeutend als Verkehrsverbindung zwischen Vorarlberg und dem restlichen osterreichischen Bundesgebiet Verkehrstechnisch wird das Klostertal durch die Schnellstrasse S 16 die Landesstrassen L 97 und L 197 sowie die Arlbergbahnstrecke erschlossen Tourismus Bearbeiten nbsp Klosterle am Arlberg im WinterAuch der Tourismus wurde lange Zeit von der Bedeutung des Klostertals als Verkehrsweg beeinflusst Durch die Lange und Beschwerlichkeit des Weges durch das Klostertal wurden die Reisenden Saumer und Fuhrwerke gezwungen im Tal zu ubernachten Dies hatte zur Folge dass schon seit dem Mittelalter Herbergen und Warmestuben eingerichtet wurden Mit Ausdehnung des Verkehrs mehrte sich auch die Anzahl der Hauser die fur Schutz Unterkunft und Verpflegung der Reisenden erbaut wurden Die Lange des Aufenthalts der Reisenden war sehr stark witterungsabhangig Durch den Bahnbau gegen Ende des 19 Jahrhunderts veranderte sich die Situation der Herbergen und viele verodeten bzw befanden sich am Rande des wirtschaftlichen Ruins Erst nachdem der Bahnbau beendet war fand sich in den Klostertaler Gemeinden eine neue Kategorie von Gasten ein namlich Touristen die wegen der Landschaft und den sehenswerten Bahnanlagen die verschiedenen Orte aufsuchten Gleichzeitig wurde die Bergwelt touristisch erschlossen Der damalige Deutsche und Osterreichische Alpenverein DuOAV errichtete Hutten fur Wanderer und Bergsteiger zur Ubernachtung in den Bergen Der Grossteil der damals errichteten Alpenvereinshutten wird noch bewirtschaftet nbsp Dalaas im KlostertalAnfang des 20 Jahrhunderts entstand durch das Schifahren ein neuer Tourismuszweig dessen immense Bedeutung auf den alpinen Tourismus und auch auf das Klostertal sich heute noch auswirkt Besonders der aus Stuben am Arlberg stammende Hannes Schneider war erfolgreicher Schipionier und Grunder der Arlbergschule Er propagierte durch seine 1922 gegrundete Arlbergschule bzw Arlbergtechnik und durch die Lehrfilme von Arnold Fanck den Stemmbogen und eine dem alpinen Gelande angepasste Fahrweise und machte so das Arlberggebiet zu einem internationalen Skisportzentrum vgl Thoni 1990 Dies verhalf dem Arlberg zu einem hohen Bekanntheitsgrad und der Winterurlaub in dieser Region war geboren Wanderroutenbeispiele Bearbeiten Name Lange Hohenmeter Schwierigkeitsgrad DauerRundwanderung Tobelfalz Braz 6 8 km 81 m leicht 2 StundenAlpe Nenzigast 4 3 km 487 m leicht 2 StundenSonnenkopf Wasserstubenalpe Klosterle 2 1 km 15 m leicht 30 MinutenNaturdenkmal Fallbach Dalaas 4 8 km 79 m leicht 2 Stunden 30 MinutenRundwanderung Unterrifats Braz 4 9 km 89 m leicht 1 Stunde 30 MinutenSchattenmahder Dalaas Wald am Arlberg 7 5 km 405 m leicht 2 Stunden 30 MinutenUbers Steinerne Meer Formaletsch zum Formarinsee Dalaas 8 4 km 345 m mittel 3 Stunden 30 MinutenVon der Bergstation zur Talstation am Sonnenkopf Klosterle 4 9 km 40 m leicht 2 StundenTeich am Alfenzweg Dalaas Wald am Arlberg 3 7 km 162 m leicht 1 Stunde 15 MinutenMuttjochle 2074 m Dalaas 6 km 255 m leicht 1 Stunde 45 MinutenDorfrundweg Wald am Arlberg 4 5 km 117 m leicht 1 Stunde 15 MinutenDorfrundweg Dalaas 3 km 99 m leicht 45 MinutenGavaralpe Braz bzw Dalaas 12 4 km 718 m leicht 4 Stunden 30 MinutenRomerkeller 5 1 km 718 m leicht 1 Stunde 30 MinutenRundwanderung Garmauscha Kaiser Dalaas Lange 4 2 km 218 m leicht 1 Stunde 30 MinutenRund um den Formarinsee Dalaas 4 7 km 140 m L Leicht 1 Stunde 30 MinutenBergwandertouren Vorschlage Bearbeiten Name Lange Hohenmeter Schwierigkeitsgrad Dauer Stebok Wag von Dalaas zum Formarinsee Freiburger Hutte Dalaas 16 km 1079 m 6 StundenMuttjochle Kristberg Dalaas 10 3 km 336 m mittel 4 StundenRoggelskopf 2284 m Dalaas 7 km 615 m mittel 3 Stunden 30 MinutenKaltenberghutte St Christoph 12 2 km 677 m mittel 4 Stunden 30 MinutenDalaas Kungs Maisass ins Montafon Dalaas Dalaas 10 4 km 941 m mittel 5 Stunden 15 MinutenNenzigast Sonnenkopf Klosterle 17 3 km 1472 m mittel 6 StundenBurtschakopf 2244 m Klosterle am Arlberg 10 8 km 682 m mittel 4 Stunden 45 MinutenKlosterle Burtschakopf 2 244 m Klosterle am Arlberg 12 9 km 1282 m schwer 6 Stunden 45 MinutenUber den Gehrengrat zum Spullersee Dalaas 15 4 km 561 m schwer 6 Stunden 45 MinutenDalaas 7 2 km 477 m schwer 4 StundenMountainbike Touren Bearbeiten Name Lange Hohenmeter Schwierigkeitsgrad DauerKlostertal Radweg Klostertal 52 5 km 509 m leicht 3 Stunden 45 MinutenIns Nenzigasttal Klosterle am Arlberg 12 4 km 405 m Mittel 2 Stunden2 Taler Tour Sonnenkopf Kristberg Dalaas Wald am Arlberg 30 1 km 1137 m schwer 4 Stunden 45 MinutenRund um den Itonskopf Dalaas 34 7 km 1565 m schwer 5 StundenAlpencross durch Vorarlberg Klostertal 78 4 km 2688 m schwer bis sehr schwer 12 StundenZum Formarinsee Lech 30 7 km 578 m mittel 3 StundenSpullersee Umrundung Lech 24 6 km 575 m mittel 3 StundenWintersport im Klostertal Bearbeiten Der Wintersport ist im Klostertal von hoher Bedeutung Hier befindet sich mit dem Arlberg das grosste Skigebiet Osterreichs sowie mit dem Sonnenkopf ein reines Naturschnee Skigebiet Daruber hinaus gibt es noch ein paar Skilifte in Dalaas Durch die Lage und Hohe sind auch alle weiteren Wintersportarten wie Langlaufen Schneeschuhwandern Skitouren Rodeln oder Winterwandern moglich Die Wintersportregion Ski Arlberg ist nach eigenen Angaben das grosste zusammenhangende Skigebiet Osterreichs und das funftgrosste der Welt Die Gemeinden St Anton St Christoph Stuben Zurs Lech und Oberlech sowie Schrocken und Warth sind 88 Lifte und Bahnen verbunden Daraus ergeben sich 305 km Skiabfahrten und 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten Das Skigebiet verfugt daruber hinaus uber zahlreiche Funparks Riesentorlauf Rennstrecken Speed Checks Rodelbahnen Interessant zu erwahnen ist auch noch die Run of Fame eine Skirunde die von St Anton uber Zurs und Lech bis nach Warth fuhrt und dabei 85 Kilometer und 18 000 Hohenmeter passiert 8 Skigebiet Sonnenkopf Dieses bezeichnet sich als Familienskigebiet Die Auffahrt in den gestalteten Barengondeln stimmt auf das durchgangige Thema ein Im Sommer erwartet die Besucher ein Barenspielplatz mit Flossfahren Barenhohlen und viele Mitmach Stationen Leichte Wandertouren durch die Hochmoore und zugangliche Bike Strecken richten sich mehr an Kinder Im Winter verzichtet das Skigebiet auf Kunstschnee und ist mit 8 Liften und 31 Pistenkilometer uberschaubar Die typischen Gaste sind auch hier Familien die leichte Pisten praferieren oder Tiefschneefahrer die abseits der Piste im steilen Gelande unterwegs sind Interessant zu erwahnen ist das Panoramarestaurant Muttjochle Skilift Paluda im Klostertal Die beiden Lifte Fuchslochbuhel und Paluda erschliessen das dritte Skigebiet des Klostertales Mit einer Lange von 800 m und einem Hohenunterschied von 350 m einer leichten blauen Familienabfahrt und einigen Steilhangen ist das Gebiet bestens fur Anfanger geeignet 9 Regionalentwicklung Bearbeiten nbsp Logo REGIO KlostertalAm 17 April 1974 wurde die Regionalplanungsgemeinschaft REGIO Klostertal mit dem Ziel gegrundet die regionalpolitische Entwicklung der Region Klostertal zu fordern Die damaligen Burgermeister von Dalaas Innerbraz und Klosterle sowie der Ortsvorsteher von Bings Radin und Ausserbraz sahen den Sinn und Zweck dieser Vereinigung in einer gemeindeubergreifenden Zusammenarbeit zum Wohle der ganzen Talschaft insbesondere fur die Bevolkerung Bis 2006 wurde die REGIO Klostertal dann unter dem Obmann Ernst Fritz gefuhrt Am 15 September 2006 erfolgte im Kristbergsaal in Dalaas mit der Grundungsversammlung der Startschuss fur die Regionalplanungsgemeinschaft REGIO Klostertal NEU Nach mehr als 30 Jahren der Zusammenarbeit der Stadt Bludenz und der Gemeinden Innerbraz Dalaas und Klosterle am Arlberg wurde dieser Kooperation eine neue Qualitat verliehen In den Vereinsstatuten der REGIO Klostertal wurde der Vereinszweck wie folgt definiert Der Verein dessen Tatigkeit uberparteilich und nicht auf gewinngerichtet ist bezweckt die Forderung der regionalpolitischen Entwicklung der Region Klostertal Zahlreiche wichtige Projekte wurden seit der Neugrundung umgehend in Angriff genommen etwa die Ausarbeitung des Verkehrsdienstvertrags fur den offentlichen Personennahverkehr OPNV die Erarbeitung des Corporate Designs und die Mitarbeit am EU Programm LEADER mit vielfaltigen Projekten und Initiativen Weblinks Bearbeiten nbsp Wikivoyage Klostertal Reisefuhrer https klostertal arlberg atEinzelnachweise Bearbeiten Geologie Klima Klostertal Arlberg Abgerufen am 17 Mai 2023 Allein heuer bebte die Erde in Vorarlberg 33 Mal 3 Marz 2018 abgerufen am 29 Dezember 2020 http www zamg ac at geophysik Reports Monatsberichte K18 01 pdf http www zamg ac at geophysik Reports Monatsberichte K18 02 pdf a b c H Tiefenthaler Natur und Verkehr auf der Arlberg Westseite Innsbrucker Geographische Studien 1973 S 12 33 Frank Lerchenmuller Das Klostertal Bevolkerung und Wirtschaft Beitrage zur alpenlandischen Wirtschafts und Sozialforschung Wagner sche Universitatsbuchhandlung Innsbruck Kommissionsverlag 1970 H Tiefenthalter Arlbergweg Alpine Verkehrskultur am Arlbergweg von Landeck bis Bludenz Vorstudie fur einen verkehrsgeschichtlichen Erlebniswanderweg uber den Arlberg Auftrag des Amtes der Vorarlberger Landesregierung Abt VIIa Raumplanung Bregenz 2002 Ski Arlberg Pool West Osterreichs grosstes Skigebiet Abgerufen am 7 September 2020 Skilift Paluda amp Fuchslochbuhellift Abgerufen am 7 September 2020 Normdaten Geografikum GND 4098529 5 lobid OGND AKS VIAF 245669593 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klostertal amp oldid 233866899