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Dieser Artikel behandelt die Rangabzeichen der Osterreichisch Ungarischen Streitkrafte Inhaltsverzeichnis 1 Landstreitkrafte 1 1 Kragen Rangabzeichen 1 2 Helm Rangabzeichen 1 3 Sonstiges 2 Ubersicht der Chargen nach Rangklassen 2 1 Mannschaften ohne Rangklasse dtsch ung Titulatur 2 2 Aspiranten ohne Rangklasse dtsch ung Titulatur 2 3 Aspiranten in Rangklasse eingereiht dtsch ung Titulatur 2 4 Offiziere und Beamte in Rangklassen eingereiht dtsch ung Titulatur 3 Galerien 3 1 Angehorige des Soldatenstandes 3 2 Mannschaftsgarden 3 3 Standschutzen 3 4 Militarbeamte 3 5 Uniform Beispiele 3 6 k u k Kriegsmarine 3 6 1 Mannschaften und Unteroffiziere 3 6 2 Langerdienende 3 6 3 Offiziere 4 Literatur und Quellen 5 AnmerkungenLandstreitkrafte BearbeitenKragen Rangabzeichen Bearbeiten Die Rangabzeichen in den osterreichisch ungarischen Landstreitkraften bestanden aus sechsspitzigen Rangsternen bei Militarbeamten gold oder silbergestickte vierblattrige Rosetten seit Ende 1909 Sternrosetten Sterne nur fur Intendanturs Beamte Artillerie Ingenieure sowie Bau Ingenieure Borten und Knopfen bei den Offiziersanwartern Sie wurden ausnahmslos am vorderen Teil des Kragens getragen Sie waren fur die Gemeinsame Armee die k k Landwehr und die k u Landwehr gleich lediglich die Gebirgsinfanterie fuhrte seit 1908 ein zusatzliches Edelweiss hinter den Rangsternen Die Sterne und sonstigen Abzeichen z B Abzeichen fur Spezialisten wurden auf dem farbig abgesetzten Kragen des Waffenrocks ab 1909 offizielle Bezeichnung Rock beziehungsweise auf den Parolis der Feldbluse befestigt An den Manteln wurden keine Rangabzeichen getragen Die 1 bis 3 Rangsterne der Mannschaften Gefreite Korporale Zugsfuhrer und Feldwebel bestanden bis 1901 aus weissem Tuch dann aus Zelluloid Die Feldwebel dazu eine 1 3 cm breite gezackt dessinierte kaisergelbe Seidenborte entlang des Kragenrands Ab Juni 1914 wechselten die Kadetten Chargen und die Ende 1913 eingefuhrten Stabsfeldwebel zu seidengestickten weissen Sternen Die im Juni 1915 eingefuhrten Offiziersstellvertreter dagegen ein Metallstern wie die Fahnriche jedoch aus Messing Dazu eine breite und daruber eine schmale silberne Kragenborte die im Juni 1914 bereits den Stabsfeldwebeln verordnet worden war diese vorher die gelbe Feldwebelborte aber mit schmalem schwarzen Mittelstreifen 3 mm oberhalb der Borte eine weitere schmale Goldborte Die hinter den Stabsfeldwebeln rangierenden Gagisten ohne Rangklasse zunachst wie Feldwebel die Borte jedoch silbern und statt der Zelluloidsterne ab 1914 solche aus Seidenstickerei Die Mitte 1915 eingefuhrten Offiziersstellvertreter ebenfalls die silberne StabsfeldwebelborteDie Offiziersanwarter Aspiranten waren mittels besonderer Abzeichen kenntlicht gemacht Sie gliederten sich in Kadetten Fahnriche bis 1908 Kadett Offiziersstellvertreter und Einjahrig Freiwillige Der Einjahrig Freiwillige EF ungarisch Egyevi Onkentesi war Aspirant der Reserve Auf den Armelaufschlagen kennzeichneten ihn gelbseidene Querorten mit einem schwarzen Mittelstreifen Intelligenzbortel Zusatzlich durfte seit 1915 auf den Kragenspiegeln Paroli ein glatter Metallknopf angebracht werden Zirkularverordnung vom 30 Marz 1915 Der EF Knopf war hinter den Rangabzeichen der Titular Charge zu tragen Auf den Mantel Paroli war der Knopf vorne zu tragen ebenso die Fanriche seit 1916 die Offiziere den Knopf aber hinten auf dem Paroli Ansonsten wurden am Mantel keine Rangabzeichen getragen Knopfe und Intelligenzbortel wurden mit Beforderung zum Offizier abgelegt Die Kadetten Chargen waren Anwarter zum Berufs oder Reserveoffizier 1 Wahrend ihrer Ausbildung zahlten sie zu den Mannschaften und trugen deren Rangsterne rangierten aber vor den Normalchargen gleichen Ranges Standeszeichen war die zusatzlich getragene Rangborte entlang der vorderen Kragenenden Diese glich der gezackten Rangborte der Feldwebel war jedoch goldfarben statt kaisergelb Bekleidete ein Kadett die Feldwebel Charge legte er das kaisergelbe Feldwebel Rang Bortchen an das am oberen Rand des Goldbortchens zur Halfte uberstand die schmale Goldborte wurde auf die breitere Seidenborte aufgenaht die dann entsprechend hervorragte 1908 wurde der Kadett Offiziersstellvertreter in Fahnrich umbenannt und rangierte nun nicht mehr als Unteroffizier sondern als Offizier des Soldatenstandes Zirkularverordnung vom 15 November 1908 Rangabzeichen war ein auf dem Goldbortchen aufgelegter silber plattierter d h flacher seit 1909 ein silber gepragter d h erhabener Metallstern sogenannte ararische Ausfuhrung 2 Ein Jahr darauf erfolgte die Umbenennung des Kadett Feldwebels in Kadett der aber weiterhin zu den Mannschaften zahlte Adjustierung und Abzeichen blieben unverandert 1916 wurde den Kadetten und Fahnrichen der blanke EF Knopf hinter den Rangabzeichen bewilligt Die Fahnriche ausgenommen waren nun die goldenen Kragenborten abzulegen Die Offiziersrange trugen Rangsterne aus gesticktem Metallgespinst Deren Farbe folgte auch auf der Feldbluse stets die Knopffarbe des Waffenrocks Goldfarben bei Messing Silberfarben bei Weissmetallknopfen Bei den Stabsoffizieren war die zusatzlich auf den Kragen und Armelaufschlagen getragene dessinierte Borte in der Knopffarbe ausgefuhrt Darum waren die Sterne hier entgegengesetzt der Knopffarbe gestaltet Bei silbernen Knopfen silberne Borte und goldene Sterne bzw umgekehrt Die Generale trugen stets silberne Sterne auf goldener Borte Vor allem bei privat angeschafften Uniformstucken ersetzen die Mannschaften Unteroffiziere und Aspiranten haufig die vorgeschriebenen Rangsterne aus Zelluloid oder gepragtem Metall unerlaubt durch gestickte Versionen aus Seide oder bei Fahnrichen aus Metallgespinst Daneben waren auch Sterne aus Bein anzutreffen Helm Rangabzeichen Bearbeiten Die Linienformationen der Kavallerie Artillerie und der meisten Fusstruppen trugen Helmarten Tschako Tschapka Kammhelm an dem die individuelle Charge zumindest aber die Chargengruppe des Tragers abzulesen war Anders verhielt es sich mit den ubrigen Arten der Kopfbedeckung wie der Feldkappe dem Bosniaken Fez dem Helm Pickelhaube k k Gendarmerie die Leibgarde Formationen mit Ausnahme der k u Leibgarde oder dem Jagerhut Kaiserjager Feldjager k k Landwehr k u Gendarmerie usw siehe Adjustierung Die Kopfbedeckungen unterschieden nicht nach einzelnen Chargen sondern allein nach Mannschaften Fahnrichen und Offizieren Das Gros der Kopfbedeckungen besass allerdings folgende gemeinsame Merkmale Die Beschlage bestanden aus Tombak bei Offizieren vergoldet Borten und Schnure sofern vorgeschrieben waren bei den Mannschaften aus Schafwolle bei den Fahnrichen aus gelb schwarz geritzter Seide am Jagerhut die Rundschnur aber grun bei Offizieren aus Goldgespinst Die Kappenrose am Tschako fur Mannschaften aus Tombak fur Offiziere aus Gold Boullion Bei der Infanterie das schwarze Feld bei Mannschaften ohne bei Offizieren mit gesticktem Allerhochsten Namenszug die Herrscher Initialen FJI bei Honved Truppen IFJ ab 1916 K Die Rosette bei Husaren Artillerie und Ulanen sowie an der Feldkappe aus Metall und fur alle Chargen mit den Herrscher Initialen bei Mannschaften eingestanzt bei Fahnrichen und Offizieren gestickt bei Husaren Offizieren eine vergoldete Metallrosette Bei privat angeschaffte Stucken waren auch den Mannschaften vergoldete Beschlage sowie Borten und Schnure aus Seide erlaubt Am roten Bosniaken Fez bestand die dunkelblaue Quaste fur Mannschaften aus Wolle fur Offiziere aus Seide Ab 1886 war der Fez nur fur Muslime vorgeschrieben in der entsprechenden Vorschrift Mohammedaner genannt Alle nicht muslimischen Unteroffiziere Fahnriche und Offiziere trugen seitdem den Tschako oder die Kappe Am Tschako an der Ulanen Tschapka Ulanen und k k Landwehr Ulanen sowie am Dragonerhelm kamen besondere Rangabzeichen hinzu Der Tschako war in den Landstreitkraften am weitesten verbreitet Als Rangabzeichen besass er kaisergelbe Wollschnure oder Borten Der Gefreite war an einer kaisergelben schwarz geritzten 1 5 osterreichisches Zoll 0 5 cm dicken Rundschnur zu erkennen Korporale trugen eine 1 Zoll 4 cm breite kaisergelbe dessinierte mit Zick Zack Muster verziert Rangborte Von gleicher Machart und Breite mittig jedoch von einem 1 24 Zoll 1 mm schmalen schwarzen Streifen geteilt war die Rangborte fur Zugsfuhrer Wachtmeister und Kadett Offiziersstellvertreter Fahnriche fur Letztere jedoch aus kaisergelber Seide statt Schafswolle Bei privat angeschafften Sonderausfuhrungen waren auch Mannschaften und Unteroffiziere Seidenverzierungen erlaubt Nach ahnlichem Muster jedoch aus Goldgespinst waren die Rangborten der Offiziere gestaltet Leutnant und Oberleutnant wie Korporal Hauptmann wie Feldwebel jedoch 4 6 cm breite Borte Stabsoffiziere zweifach geteilte also drei streifige 6 6 cm breite Borte Bei Offizieren war ein 1 3 cm breiter Streifen des Sonnenschirms mit Goldfaden bestickt Bei der Ulanen Tschapka waren die Borten auf der Helmkappe nach dem gleichen System gestaltet Bei Chargen ab dem Gefreiten aufwarts waren ausserdem die vier Nahte des Tuchbezuges des Deckelhalses mit gelb schwarzen Schnuren eingefasst Goldschnure bei Offizieren die sich auf der Deckelplatte diagonal kreuzten Der Kammhelm der Dragoner besass keine Borten Die Unterscheidung der Chargen war festgelegt wie folgt schwarz lackierte Helmkamm Seitenblater fur alle Mannschaftschargen bis einschliesslich Wachtmeister und Kadett Offiziersstellvertreter Bei Korporalen und Zugsfuhrern bestand der Kammansatz aus blankem Tombak zusatzlich waren bei Wachtmeistern und Kadett Offiziersstellvertretern Fahnrichen die Rander der Helmseitenblatter dreifach gerippt Die Seitenblatter der Offiziere waren vergoldet und jeweils mit einem Relief versehen ein mit einer Schlange kampfender Lowe Das Schuppenband Kinnriemen der Helme von Ulanen Dragonern und Gendarmerie aus Messing bei Offizieren vergoldet und im Lorbeerblatt Design die Offiziersrosette des Schuppenbands mit Lowenkopf Relief Sonstiges Bearbeiten Die Charge Generaloberst wurde nach deutschem Vorbild eingefuhrt Zirkularverordnung vom 23 Mai 1915 Offiziere fuhrten den Offizierssabel mit blanker Stahlblech Scheide mit dem goldenen Sabelgehange Kuppel und goldenen Portepee dessen Band und Knopf von Gold die offene Quaste aus Gold Bouillons Nach gleichem Muster Kuppel und Portepee jedoch von gelb schwarz geritzter Seide die Kadett Offiziersstellvertreter und Gleichgestellten Proviantoffiziers Stellvertreter Assistenzarzt Stellvertreter Rechnungsfuhrer Stellvertreter die Gagisten ohne Rangklasse sowie die hoheren Unteroffiziere Stabsfeldwebel Offiziersstellvertreter Fur Militar Kapellmeister ein silbernes Kuppel mit rot durchwirktem Silber Porteppe Fur Militarbeamte und Militarpraktikanten war der Degen bestimmt meist mit schwarzer Lederscheide nur Identanturs sowie Militar tieraztliche Beamte mit vernickelter Stahlblech Scheide mit vergoldeten Beschlagen Sofern Militarbeamte Rangsterne nach Art der Offiziere trugen zur Seitenwaffe das Offizierskuppel und portepee der Infanterieoffiziere Rosettentrager bspw die Militar tieraztlichen Beamten die Seitenwaffe bis Ende 1909 ohne Portepee dann ein Portepee mit silbernem Band und Knopf die Quasten aus Gold Bouillons Kadett Offiziersstellvertreter bzw Fahnriche trugen zum Offizierssabel den Revolver Das Portepee bis Mitte 1909 aus gelb schwarzer Seide seit Ende 1909 die Quaste aus mit gelber Seide durchwirkten Gold Bouillons Die Verzierungen der Offizierskappe aus gelb schwarz geritzter Seide fur Offiziere Goldgespinst Die Kappe war allen Kadett Chargen zur Ausgehadjustierung erlaubt Sofern den Mannschaften Achselspangen an Waffenrock Bluse und Mantel vorgeschrieben waren hatten auch die Kadett Offiziersstellvertretern diese anzulegen Ausnahme Artillerie da sie zu den Unteroffizieren zahlten Fur die als Offiziere des Soldatenstandes klassifizierten Fahnriche entfielen die Achselspangen beibehalten wurde die bei Kavallerie und Artillerie auf der linken Schulter ubliche Achselschlinge aus gelb schwarzer Seide fur Offiziere aus Goldgespinst Dienstabzeichen des Kadett Offiziersstellvertreters bzw Fahnrichs war seit 1871 die am Leibriemen getragenen Kartentasche aus geschwarztem LedeEnde 1913 wurde die Charge Stabsfeldwebel Stabsoberjager Stabswachtmeister Oberfeuerwerker ab September 1917 Stabsfeuerwerker in den k u k Streitkraften allgemein eingefuhrt Die Sammelbezeichnung war Stabsunteroffiziere Die Ausrustung entsprach weitgehend jener der Feldwebel Im Frieden ruckten sie aber zu Paraden Manovern und Marschen ohne Gepack aus Zirkularverordnung vom 17 November 1913 Schon vorher waren Stabsfeldwebel in k u Landwehr so auch in der k u Gendarmerie etaisiert Die Gebuhrnisse entsprachen zunachst weiterhin jenen der Feldwebel usw Insofern entsprach die Charge anfangs eher einem Titel Trotzdem war die Verleihung ehrenhalber als Titular Charge untersagt 1915 wurde die Charge Offiziersstellvertreter eingefuhrt Mit den Stabsunteroffizieren wurden die Offiziersstellvertreter zu den sogenannten hoheren Unteroffiziere zusammengefasst Zirkularverordnung vom 6 Juni 1915 Von ihnen wurde erwartet Subalternoffiziere zeitweise Stabsunteroffiziere oder dauerhaft Offiziersstellvertreter als Zugskommandanten ersetzen zu konnen Gemeinsam rangierten sie vor den Gagisten ohne Rangklasse die wie die Offiziersstellvertreter nicht aber die Stabsunteroffiziere nach dem Muster der Fahnriche adjustiert und ausgerustet waren Dienstfuhrende Feldwebel Kompaniefeldwebel der Fusstruppen trugen Revolver und Sabel der Offiziere wie diese in der blanken Stahlscheide dazu das Unteroffiziers Portepee aus gelb schwarzer Wolle Alle anderen Feldwebel Rechnungsfeldwebel Stabsfuhrer usw und Musiker den kurzeren Infanterie Mannschaftssabel M 1861 Die Infanterie Mannschaften das Sabel Bajonett die Pionier Mannschaften den Pioniersabel Die Offiziere der Landesschutzen und der beiden zusatzlichen wie die Landesschutzen uniformierten Gebirgsinfanterieregimenter Landwehr Infanterieregimenter Nr 4 und Nr 27 trugen auf den Waffenrocken zur Parade Schulterstucke mit den kaiserlichen Insignien Stabsoffiziere etwas breitere Es handelte sich hierbei jedoch nicht um Rangabzeichen Die Mannschaften der Fusstruppen und der Artillerie trugen Achselspangen auf beiden Schultern bei Kavallerie Mannschaften war eine gelbe Achselschlige auf der linken Schulter vorgeschrieben Mittels der Egalisierungsfarben an Kragen und Aufschlagen waren die einzelnen Regimenter bzw Branchen zu unterscheiden Ubersicht der Chargen nach Rangklassen BearbeitenMannschaften ohne Rangklasse dtsch ung Titulatur Bearbeiten Die Unteroffiziere wurden zu den Mannschaften gezahlt bildeten also keine eigenstandige Gruppe Mannschaften und Unteroffiziere gehorten keiner Rangklasse an Seit 1873 gab es elf Rangklassen mit nach Dienstalter abgestufter Gage vorher existierten zwolf Diatenklassen mit fixer Gage ohne Dienstaltersberucksichtigung im Militar wurden die Rangklassen jedoch weiterhin als Diatenklassen bezeichnet Fur jede Rangbezeichnung existierte aufgrund des k u k Dualismus zwingend auch eine Bezeichnung in ungarischer Sprache Truppenteile die uberwiegend oder gar ausschliesslich aus Polen Ruthenen Rumanen Slowenen oder Tschechen bestanden benutzten im Dienstbetrieb inoffiziell zusatzlich die entsprechenden Bezeichnungen in diesen Sprachen Alle Mannschaften 3 der untersten Rangklasse aller Truppen ausgenommen Landesschutzen keine AbzeichenGefreiter ungarisch Orvezeto Vormeister ungarisch Fotuzer Patrouillefuhrer ungarisch Jarorvezeto je ein weisser Stern aus Zelluloid an den beiden KragenendenKorporal ungarisch Tizedes Geschutz Vormeister Gewehr Vormeister Unterjager ungarisch Alvadasz Bataillonstambour Waffenmeister 3 Klasse Bataillonshornist je zwei weisse SterneZugsfuhrer ungarisch Szakaszvezeto Kurschmied Rechnungs Unteroffizier 2 Klasse ungarisch Szamvivo altiszt Waffenmeister 2 Klasse je drei weisse SterneFeldwebel ungarisch Ormester Wachtmeister Feuerwerker ungarisch Tuzmester Oberjager ungarisch Fovadasz Rechnungs Unteroffizier I Klasse Waffenmeister I Klasse Regimentstambour Regimentshornist Einjahrig Freiwilliger Feldwebel Kadett Feldwebel je drei weisse Sterne seit 1857 mit Einfuhrung der Charge Zugsfuhrer zusatzlich eine 1 3 cm breite Borte aus kaisergelber Seide mit gezacktem Dessin entlang der vorderen und unteren Kragenkanten Stabfuhrer je drei weisse Sterne mit zusatzlich einer 1 3 cm breiten Borte mit gezacktem Dessin aus kaisergelber Seide rund um die Kragenkante Am vorderen Ende des Kragens je eine versilberte LyraStabsfeldwebel ungarisch Torzsormester Stabswachtmeister Oberfeuerwerker ungarisch Fotuzmester bzw Stabsfeuerwerker ab 1917 ungarisch Torzstuzmester Stabsoberjager ungarisch Torzsfovadasz drei weisse Sterne aus Zelluloid oft vorschriftswidrig aus gestickter Seide Ab 17 November 1913 bis Ende Juni 1914 dazu die kaisergelbe Feldwebel Seidenborte mit einem 2 mm breiten eingewebten schwarzen Mittelstreifen Oberhalb der Borte ein 3 mm breiter Streifen des Kragen Egalisierungstuchs sprich in Kragenfarbe daruber ein weiteres 6 mm breites goldenes Bortchen Ab 20 Juni 1914 komplette Neugestaltung jetzt drei gestickte Seidensterne ausserdem eine 2 cm breite Silberborte an Stelle der kaisergelben Feldwebelborte Oberhalb eines 3 mm breiten Zwischenraums in Kragenfarbe eine 5 mm breite dessinierte Silberborte Militarkapellmeister ungarisch Karmester Auf dem Kragen eine Lyra mit durchgestecktem Schwert in Silber bei silbernen Knopfen in Gold bei goldenen Knopfen Bei schwarzer Egalisierungsfarbe der Kragen aus schwarzem Samt Offiziersstellvertreter ungarisch Tiszthelyettes ab 1915 eine 1 3 cm breite Silberborte 3 mm daruber eine weitere 6 mm breite Borte mit dem bis 1908 09 von dem Kadett Offiziersstellvertreter getragene Stern jedoch aus Messing statt Silbermetall Aspiranten ohne Rangklasse dtsch ung Titulatur Bearbeiten Kadett ungarisch Hadaprod ab 1908 3 weisse ab Juni 1914 seidengestickte Sterne auf 1 3 cm breiter Goldborte mit ebensolchem VorstossKadett Offiziersstellvertreter ungarisch Hadaprod Tiszthelyettes bis 1908 Fahnrich ungarisch Zaszlos ab 1908 09 Goldborte wie Feldwebel mit einem glatten silberplattierten Stern ab Ende 1908 Anfang 1909 Goldborte mit 1 silbernen LeutnantssternAspiranten in Rangklasse eingereiht dtsch ung Titulatur Bearbeiten Praktikant ungarisch Gyakornok Beamten Anwarter 1 silberne Rosette auf dem 1 3 mm breiten Goldbortchen Rangklasse XIIOffiziere und Beamte in Rangklassen eingereiht dtsch ung Titulatur Bearbeiten Untertierarzt Akzessist Assistent Lehrer 2 Klasse Fechtmeister 2 Klasse Wirtschaftsadjunkt 1 gold oder silbergestickte Sternrosette Rangklasse XILeutnant ungarisch Hadnagy Assistenz Arzt Leutnant Rechnungsfuhrer 1 gold oder silbergestickter Stern Rangklasse XITierarztlicher Assistent Tierarzt Apotheker Offizial Lehrer 1 Klasse Fechtmeister 1 Klasse Wirtschaftsunterverwalter Kriegswirtschaftskommissar 2 gold oder silbergestickte Sternrosetten Rangklasse XIArtillerieingenieur Assistent Militar Bauingenieur Assistent 2 gold oder silbergestickte Sterne Rangklasse XOberleutnant ungarisch Fohadnagy Oberarzt Oberleutnant Auditor Oberleutnant Rechnungsfuhrer 2 gold oder silbergestickte Sterne Rangklasse XTierarztliche Adjunkt Obertierarzt Oberapotheker Oberoffizial Oberlehrer Oberfechtmeister Wirtschaftsverwalter Kriegswirtschafts Oberkommissar Forstverwalter 3 gold oder silbergestickte Sternrosetten Rangklasse IXSekretar der Militarkanzlei Sr Majestat Unterintendant Artillerie Ingenieur Militar Bauingenieur 3 gold oder silbergestickte Sterne Rangklasse IXHauptmann ungarisch Szazados Rittmeister Regimentsarzt Hauptmann Auditor Hauptmann Rechnungsfuhrer 3 gold oder silbergestickte Sterne Rangklasse IXStabstierarzt Stabsapotheker Technischer Rat Rechnungsrat Zahlmeister Registrator Artilleriezeugsverwalter Verpflegsverwalter ungarisch Ellatas ugyintezo Oberlehrer Wirtschaftsoberverwalter Kriegswirtschafts Rat 1 gold oder silbergestickte Sternrosette auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIIISekretar der Militarkanzlei Sr Majestat Intendant Artillerie Oberingenieur 3 Klasse Militar Bauoberingenieur 3 Klasse 1 gold oder silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIIIMajor ungarisch Ornagy Stabsarzt Major Auditor 1 gold oder silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIIIAusserordentlicher Professor ungarisch Rendkivuli Professzor Oberstabstierarzt Oberstabsapotheker 2 Klasse Technischer Oberrat Artillerie Oberzeugsverwalter 2 Klasse Oberrechnungsrat 2 Klasse Kassendirektor 2 Klasse Oberverpflegsverwalter Registratur Unterdirektor Wirtschaftsdirektor Kriegwirtschafts Oberrat 2 Klasse 2 gold oder silbergestickte Sternrosetten auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIIHofsekretar der Militarkanzlei Sr Majestat Sekretar der Militarkanzlei Sr Majestat Oberintendant 2 Klasse Artillerie Oberingenieur 2 Klasse Militar Bauoberingenieur 2 Klasse 2 gold oder silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIIOberstleutnant ungarisch Alezredes Oberstabsarzt 2 Klasse Oberstleutnant Auditor 2 gold oder silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIIOrdentlicher Professor Oberstabsapotheker 1 Klasse Technischer Rat 1 Klasse Technischer Oberrat 1 Klasse Artillerie Oberzeugsverwalter 1 Klasse Oberrechnungsrat 1 Klasse Registratur Direktor Kassendirektor 1 Klasse Baurechnungsrat 1 Klasse Kriegswirtschafts Oberrat 1 Klasse 3 gold oder silbergestickte Sternrosetten auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VISektionsrat der Militarkanzlei Sr Majestat Regierungsrat der Militarkanzlei Sr Majestat Oberintendant 1 Klasse Artillerie Oberingenieur 1 Klasse Militar Bauoberingenieur 1 Klasse 3 gold oder silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIOberst ungarisch Ezredes Oberstabsarzt 1 Klasse Oberst Auditor 3 gold oder silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Gold oder Silberborte Rangklasse VIHofrat der Militarkanzlei Sr Majestat Generalintendant Artillerie Generalingenieur General Bauingenieur Hofrat der Mil Tierarztlichen Hochschule Ministerialrat Kriegwirtschafts Generalrat 1 silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse VGeneralmajor ungarisch Vezerornagy General Stabsarzt General Auditor 1 silbergestickter Stern auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse VSektionschef 2 silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IVFeldmarschalleutnant ungarisch Altabornagy General Oberstabsarzt General Chefauditor 2 silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IVGeneral der Infanterie ungarisch Gyalogsagi tabornok General der Kavallerie ungarisch Lovassagi Tabornok Feldzeugmeister ungarisch Taborszernagy 3 silbergestickte Sterne auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IIIGeneraloberst ungarisch Vezerezredes ab 1915 3 silbergestickte Sterne unterlegt von einem silbergestickten Kranz von 40 mm Durchmesser auf einer 33 mm breiten Goldborte Rangklasse IIFeldmarschall ungarisch Tabornagy am Kragen eine 33 mm breite Stickerei mit nach unten gerichtetem Eichenlaub Rangklasse IGalerien BearbeitenAngehorige des Soldatenstandes Bearbeiten nbsp Angehorige des Mann schaft stan des In fan te rie mit der Ega li sie rungs farbe Lichtdrap nbsp Angehorige des Mann schaft standes Husaren mit dun kel blauer Attila nbsp Angehorige des Mann schaft stan des k k Lan des schut zen Paroli nicht um lau fend nbsp Gefreiter nbsp Vormeister Artillerie nbsp Patrouillefuhrer k k Landesschutzen Paroli nicht umlaufend nbsp Patrouillefuhrer Husaren mit lichtblauer Attila nbsp Patrouillefuhrer k u k Feldjager nbsp KorporaleBataillons tam boureBataillons hor nis tenGewehr Vormeister nbsp Unterjager der k u k Feldjagertruppe und Korporale der k k LandwehrGewehr VormeisterWaffenmeister 3 Klasse nbsp Geschutz Vormeister Artillerie nbsp Einjahrig Freiwillige Korporale seit 1915 mit blankem Knopf nbsp Korporale der Re gi ments mu sik eines In fan te rie re gi ments mit rot brau ner Ega lisie rung nbsp Unterjager k k Landesschutzen Paroli nicht umlaufend nbsp ZugsfuhrerKurschmiedeRechnungs Unteroffiziere 2 Kl Waffenmeister 2 Kl nbsp Zugsfuhrer k u k Feldjagertruppe und k k Landwehr nbsp Zugsfuhrer k k Landesschutzen Paroli nicht umlaufend nbsp Feldwebel nbsp Feuerwerker nbsp Wachtmeister nbsp Oberjager k k Landesschutzen Paroli nicht umlaufend nbsp Stabfuhrer der Regiments musik eines In fan te rie re gi ments mit schwar zer Ega li sie rung nbsp Einjahrig Freiwillige Kadetten seit 1915 mit blankem Knopf nbsp Kadetten bis 1914 bis 1908 Kadett Feldwebel nbsp Kadetten ab 1914 seidengestickte Sterne statt Zelluloidsterne nbsp StabsfeldwebelEnde 1913 bis Juni 1914 Zelluloidsterne nbsp Stabsoberjager k k Landesschutzen Paroli nicht umlaufend 1913 14 nbsp Stabswacht meis ter Dragoner 1913 14 nbsp Oberfeuer wer ker ab Sep tem ber 1917 Stabs feuer wer ker 1913 14 nbsp StabsfeldwebelStabswacht meis terab Juni 1914 Seidensterne und Silberborten nbsp Stabsfeuer wer ker ab September 1917 vorher Oberfeuerwerker nbsp Militarkapell meis ter in einem Regiment mit weissen Knopfen nbsp Militarkapell meis ter in einem Regiment mit gelben Knopfen nbsp Militarkapell meis ter k k Landesschutzen Paroli nicht umlaufend nbsp Offiziersstell ver tre ter nbsp Offiziersstell ver tre ter k k Landesschutzen Paroli nicht umlaufend nbsp Kadettoffiziers stellvertreterbis 1908 09 nbsp Fahnricheab 1908 09 nbsp Kadettoffiziers stellvertreter k k Landesschutzen bis 1908 09 Paroli nicht umlaufend nbsp LeutnanteAssistenzarzteLeutnant Rechnungsfuhrer nbsp Leutnante k k Landesschutzen AssistenzarzteLeutnant Rechnungsfuhrer nbsp OberleutnanteOberarzteOberleutnant AuditoreOberleutnant Rechnungsfuhrer nbsp Oberleutnante k k Landesschutzen OberarzteOberleutnant Rechnungsfuhrer nbsp HauptleuteRittmeisterRegimentsarzteHauptmann AuditoreHauptmann Rechnungsfuhrer nbsp Hauptleute k k Landesschutzen RegimentsarzteHauptmann Rechnungsfuhrer nbsp MajoreStabsarzte Major Auditore nbsp Majore k k Landesschutzen Stabsarzte nbsp OberstleutnanteOberstabsarzte 2 Kl Oberstleutnant Auditore nbsp Oberstleutnante k k Landesschutzen nbsp ObersteOberstabsarzte 1 Kl Oberst Auditore nbsp Oberste k k Landesschutzen Oberstabsarzte 1 Kl nbsp GeneralmajoreGeneral Stabsarzte General Auditore nbsp Feldmarschalleutnante General OberstabsarzteGeneral Chefauditore nbsp Generale der Infanterie Generale der Kavallerie Feldzeugmeister nbsp Generaloberste nbsp FeldmarschalleNachdem im Jahre 1908 eine Reform der Uniformierung bei der k k Landwehr stattgefunden hatte fiel der Waffenrock weg und wurde bei den Mannschaften generell durch die Bluse ersetzt Diese hatte keinen umlaufenden farbigen Kragen mehr sondern nur noch Parolis in der Waffenfarbe und mit den Rangabzeichen Sollte ein Soldat der Gebirgstruppe einer Formation angehoren die mit einem besonderen Abzeichen ausgestattet war z B Maschinengewehrabteilung so wurde dieses auf den Parolis an Stelle des Edelweiss angebracht Mannschaftsgarden Bearbeiten Von den funf Gardeformationen bestanden zwei k k Erste Arcieren Leibgarde k u Leibgarde nur aus Offizieren Bei den drei ubrigen k u k Leibgardeinfanteriekompanie k u k Leibgardereitereskadron k k Trabantenleibgarde stellten verdiente Unteroffiziere die niederen Chargen sie wurden daher Mannschaftsgarden genannt 4 k u k Leibgardeinfanteriekompanie k u k LeibgardereitereskadronGardeinfanterist Gardereiter 1 5 cm breite kaisergelbe Seidenborte Drei weisse Sterne aus Seide Scharlachrote EgalisierungGardekorporal Gardeinfanterie keine Entsprechung bei der Gardekavallerie 1 8 cm breite kaisergelbe Seidenborte mit je einem 1 mm breiten schwarzen Streifen an den ausseren Randern Drei weisse Sterne aus Seide Scharlachrote EgalisierungGardezugsfuhrer Gardeinfanterie 2 Gardewachtmeister Gardekavallerie 2 cm breite kaisergelbe Seidenborte der Lange nach getrennt durch einen 1 mm breiten schwarzen Streifen Drei weisse Sterne aus Seide Scharlachrote EgalisierungGardefeldwebel Gardeinfanterie 1 Gardewachtmeister Gardekavallerie 2 2 cm breite kaisergelbe Seidenborte der Lange nach getrennt durch einen 2 mm breiten schwarzen Streifen Drei weisse Sterne aus Seide Scharlachrote EgalisierungBei der k k Trabanten Leibgarde besassen nur die beiden untersten Chargengrade Mannschaftsrang Die Chargen ab Gardesekondewachtmeister aufwarts standen im Offiziersrang und fuhrten Rangabzeichen gemass der Vorschriften fur Infanterieoffiziere k k Trabanten LeibgardeGarde 1 8 cm breite kaisergelbe Seidenborte Drei weissen Sterne aus Seide Ponceaurote EgalisierungVizesekondewachtmeister 2 cm breite kaisergelbe Seidenborte der Lange nach getrennt durch einen 1 mm breiten schwarzen Streifen Drei weisse Sterne aus Seide Ponceaurote Egalisierung nbsp Gardeinfanterist Gardereiter nbsp Gardekorporal nur Gardeinfanterie nbsp Gardezugsfuhrer 2 Gardewachtmeister nbsp Gardefeldwebel 1 Gardewachtmeister nbsp Garde Trabanten Leibgarde nbsp Vizesekondewachtmeister Trabanten Leibgarde Standschutzen Bearbeiten Nachdem im Jahre 1915 die Standschutzen aufgeboten werden mussten sah man sich gezwungen diese zum Landsturm gehorenden und vorher nicht uniformiert gewesenen Verbande mit Uniformen auszustatten Sie sollten von den regularen Truppen abweichende Rangabzeichen erhalten die bei den Offizieren aus goldgestickten Sternrosetten und bei den Mannschaften und Unteroffizieren aus silbergewirkten Sternrosetten zu bestehen hatten Da letztere nicht in genugender Stuckzahl zur Verfugung standen wurden diese dann doch durch die normalen Zelluloidsterne der regularen Truppe ersetzt Die Rangabzeichen wurden auf grasgrunen Parolis Waffenfarbe Jagertruppe grasgrun getragen wobei bei den Tirolern ein silbermetallener Tiroler Adler hinter den Sternen Rosetten angebracht war bei den Vorarlberger Standschutzen wurde an Stelle des Adlers ein weissmetallener Schild mit dem Vorarlberger Wappen gefuhrt Major war die hochste Charge bei den Standschutzen nbsp Unterjager Vorarlberg nbsp Zugsfuhrer Vorarlberg nbsp Leutnant Tirol nbsp Oberleutnant Tirol nbsp Hauptmann Vorarlberg nbsp Major Tirol Militarbeamte Bearbeiten Fur die Militarbeamten galten die gleichen Regeln wie fur die Offiziere Sie trugen lediglich statt der Rangsterne vierblattrige Sternrosetten Ausgenommen hiervon waren die Beamten mit Rangsternen Die im Truppendienst stehenden Truppenrechnungsfuhrer waren immer mit silberfarbigen Knopfen ausgestattet Weiter Abweichungen vom Schema bestanden bei Militarbeamten mit Portepee Die Stabschargen trugen eine Borte mit aufgelegtem Kreuzbandmuster Militarintendaturbeamte bei der Gemeinsamen Armee goldfarbene Knopfe bei den Landwehren silberfarbene Knopfe Militarbauingenieure bei der Gemeinsamen Armee silberfarbene Knopfe bei den Landwehren goldfarbene Knopfe Militarbeamte ohne Portepee Hier trugen die Stabschargen eine Borte mit einem gewellten Kreuzbandmuster Auditoren bei der Gemeinsamen Armee goldfarbene Knopfe bei den Landwehren silberfarbene Knopfe Militararztliches Offizierskorps bei der Gemeinsamen Armee goldfarbene Knopfe bei den Landwehren silberfarbene Knopfe mit den entsprechenden Kragenvarianten nbsp Rangklasse XII hier Aspirant im Eisenbahn und Telegraphenregiment nbsp Rangklasse XI hier Untertierarzt nbsp Rangklasse X hier Kassenoffizial nbsp Rangklasse IX hier Artilleriezeugsoberoffizial nbsp Rangklasse VIII hier Stabsapotheker nbsp Rangklasse VII hier Oberintendant 2 Klasse nbsp Rangklasse VI hier Oberverpflegsverwalter 1 KlasseUniform Beispiele Bearbeiten nbsp Jager nbsp Korporal der Husaren nbsp Einjahrig Freiwilliger Korporal nbsp Zugsfuhrer ungarische Uniform nbsp Stabswachtmeister der Traintruppe vor 1913 nbsp Stabsfeldwebel ungarische Uniform nach 1913 nbsp Fahnrich deutsche Uniform nbsp Oberleutnant der Landeschutzen nbsp Hauptmann im Generalstab nbsp Hauptmann deutsche Uniform nbsp Oberst Arciren Leibgarde nbsp Feldmarschall Galauniform nbsp Verpflegsakzessistk u k Kriegsmarine Bearbeiten Vor Einfuhrung der Armelborten und des offenen Kragens ab 1859 60 folgten die Rangabzeichen des Marine Personals dem Beispiel der Landstreitkrafte Rangsterne am bis dahin hoch geschlossenen Kragen 5 Die Armel Rangabzeichen und Chargenbezeichnungen wurden bis in den Ersten Weltkrieg hinein mehrmals modifiziert Mannschaften und Unteroffiziere Bearbeiten nbsp Matrose 2 Klasse Geschutzvormeister 2 Klasse Kuchenmatrose Heizer 2 Klasse Waffenmatrose 2 Klasse Proviantmatrose Steuermatrose Minenvormann 2 Klasse Fliegermatrose Elektromatrose Torpedovormann 2 Klasse Musikmatrose 2 Klasse Telegraphenmatrose 2 Klasse Sanitatsmatrose 2 Klasse Militararbeiter 2 Klasse nbsp Am linken Armel befindet sich das Spezialitatenzeichen Matrose 1 Klasse Geschutzmatrose 1 Klasse Kuchenmatrose Heizer 1 Klasse Waffenmatrose 1 Klasse Proviantmatrose Steuermatrose Minenvormann 1 Klasse Fliegermatrose Elektromatrose Torpedovormann 1 Klasse Musikmatrose 1 Klasse Telegraphenmatrose 1 Klasse Sanitatsmatrose 1 Klasse Militararbeiter 1 Klasse nbsp Rudergast Marsgast Quartiermeister Oberheizer Heizerquartiermeister Steuerquartiermeister Elektrogast Elektroquartiermeister Telegraphengast Telegraphenquartiermeister Sanitatsgast Sanitatsquartiermeister Vorarbeiter 3 Klasse Vorarbeiter 2 Klasse Waffengast Waffenquartiermeister Geschutzgast Geschutzquartiermeister Torpedogast Torpedoquartiermeister Minengast Minenquartiermeister Musikgast Musikquartiermeister Fliegergast Fliegerquartiermeister Proviantgast Proviantquartiermeister Kuchengast Kuchenquartiermeister nbsp Bootsmannsmaat Geschutzmaat Kuchenmaat Maschinenmaat Waffenmaat Proviantmaat Steuermannsmaat Minenmaat Fliegermaat Elektromaat Torpedomaat Musikmaat Telegraphenmaat Sanitatsmaat Vorarbeiter 1 Klasse nbsp Einjahrig Freiwilliger nbsp Unterbootsmann Untergeschutzmeister Unterkuchenmeister Untermaschinenwarter Unterwaffenmeister Unterproviantmeister Untersteuermann Unterminenmeister Fliegeruntermeister Elektrounterwarter Untertorpedomeister Untermusikmeister Untertelegraphenmeister Untersanitatsmeister Unterwerkmeister nbsp Unterbootsmann Schulterstucke zur weissen Sommeruniform nbsp Stabsbootsmann Stabsgeschutzmeister Kuchenmeister Stabsmaschinenwarter Stabswaffenmeister Proviantmeister Stabssteuermann Stabsminenmeister Fliegermeister Stabselektrowarter Stabstorpedomeister Musikmeister Stabstelegraphenmeister Sanitatsmeister Werkmeister nbsp Stabsbootsmann Schulterstucke zur weissen Sommeruniform nbsp Oberstabsbootsmann Oberstabsgeschutzmeister Oberkuchenmeister Oberstabsmaschinenwarter Oberstabswaffenmeister Oberproviantmeister Oberstabssteuermann Oberstabsminenmeister Oberstabsfliegermeister Oberstabselektrowarter Oberstabstorpedomeister Obermusikmeister Oberstabstelegraphenmeister Obersanitatsmeister Oberstabswerkmeister nbsp Oberstabsbootsmann Schulterstucke zur weissen Sommeruniform nbsp Langerdienende UnteroffiziereLangerdienende Bearbeiten Matrosen und Chargen die freiwillig ihren Dienst fortsetzten trugen Winkel aus einer 1 cm breiten gelben Seidenborte mit einem 2 mm breiten schwarzen Mittelstrich Fur 3 Dienstjahre gab es einen Winkel Fur 6 Dienstjahre zwei Winkel Fur 9 Dienstjahre drei WinkelUnteroffiziere trugen einen 1 3 cm breiten Armelstreifen aus vergoldeten Nickeldraht und daruber jeweils im Abstand von 5 mm nach 1 Dienstjahr einen Winkel nach 2 Dienstjahren zwei Winkel nach 3 Dienstjahren drei Winkel Offiziere Bearbeiten nbsp Seekadett nbsp Seefahnrich Korvettenleutnant nbsp Fregattenleutnant nbsp Linienschiffsleutnant nbsp Korvettenkapitan nbsp Fregattenkapitan nbsp Linienschiffskapitan nbsp Kontreadmiral nbsp Viceadmiral nbsp Admiral nbsp GrossadmiralLiteratur und Quellen BearbeitenOskar Bruch Das k u k Heer 1895 Eine Bildserie Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien Bd 10 Kommentiert von Gunter Dirrheimer Stocker Graz u a 1997 ISBN 3 7020 0783 0 Peter Fichtenbauer Christian Ortner Die Geschichte der osterreichischen Armee von Maria Theresia bis zur Gegenwart in Essays und bildlichen Darstellungen Verlag Militaria Wien 2015 ISBN 978 3 902526 71 7 Stefan Fordo Osterreich Ungarns Heeresuniformierung im 20 Jahrhundert in Beschreibung und Beispielen Zadni dvur Press Usti nad Labem CZ 2008 Loseblattsammlung Stefan Rest M Christian Ortner Thomas Ilming Des Kaisers Rock im Ersten Weltkrieg Uniformierung und Ausrustung der osterreichisch ungarischen Armee von 1914 bis 1918 Verlag Militaria Wien 2002 ISBN 3 9501642 0 0 k u k Kriegsministerium Adjustierungsvorschrift fur das k u k Heer die k k Landwehr die k u Landwehr die verbundenen Einrichtungen und das Korps der Militarbeamten Wien 1911 1912 k u k Kriegsministerium Dislokation und Einteilung des k u k Heeres der k u k Kriegsmarine der k k Landwehr und der k u Landwehr In Seidels kleines Armeeschema Seidel amp Sohn Wien 1914 Uniformen und Abzeichen der Osterreich ungarischen Wehrmacht bearbeitet von k k Oberst M Judex 5 Auflage Leipzig 1908Anmerkungen Bearbeiten Die Kadetten waren nicht zu verwechseln mit dem noch in Ausbildung befindlichen Zogling ungarisch Novendek einer Militaranstalt Innerhalb des Kadettenkorps konnte ein Zogling den Rang eines Zogling Unteroffiziers ungarisch Novendek altiszt keine wirkliche Militar Charge erreichen Mit ararisch wurde die vom Staat gelieferte also genormte Version bezeichnet Bezeichnung Mannschaften laut Adjustierungsvorschrift fur das k u k Herr 1910 1911 Teil I S 13 In Osterreich Ungarn gab es keine Dreiteilung der Chargengruppen in Mannschaften Unteroffiziere und Offiziere Die Unteroffizierschargen zahlte zur Gruppe der Mannschaften Adjustirungs Abanderungs Vorschrift bei der k k Kriegs Marine vom 5 November 1859 in Militar Zeitung 13 Jahrgang Wien 1860 S 21Militarwesen Osterreich Ungarns Ministerielle FuhrungOberkommandierender der Streitkrafte Osterreich Ungarns k u k Kriegsministerium k k Ministerium fur Landesverteidigung k u Honvedministerium StreitkrafteStreitkrafte von Osterreich Ungarn Landstreitkrafte Osterreich Ungarns 1867 1914 Osterreich Ungarns Heer im Ersten Weltkrieg Teilstreitkrafte Gemeinsame Armee k k Landwehr k u Landwehr Stabsdienste k u k Generalitat k u k Stabswesen k u k Militarjustizwesen k u k Adjutanten k u k Armeestand Infanterie k u k Infanterie Feldjager Bosnisch hercegovinische Infanterie k k Landesschutzen k u k Kaiserjager k k Gebirgstruppe inkl Hochgebirgskompanien k k Bergfuhrerkompanien k k Standschutzen Kavallerie k u k Husaren k u k Ulanen k u k Dragoner Reitende Tiroler Landesschutzen Artillerie Osterreichisch Ungarische Artillerie Garde K k Trabantenleibgarde k u k Leibgardeinfanteriekompanie K u k Leibgardereitereskadron Arcieren Leibgarde Koniglich ungarische Leibgarde Technische Truppen k u k Sappeure k u k Pioniere k u k Technisches Militarkomitee Trainwesen der Osterreichisch Ungarischen Streitkrafte k u k Militar Automobilwesen k u k Telegraphentruppe k u k Verkehrstruppenbrigade Gendarmerie k u k Polizeiwachkorps k k Gendarmerie k u Gendarmerie StrafuniBehorden Okonomische Verwaltung der k u k Streitkrafte K u k Militargeographisches Institut k u k Kriegspressequartier k u k Heeresmuseum Ausbildungswesen Theresianische Militarakademie Kriegsschule Franz Joseph Militarakademie Ludovika Akademie Technische Militarakademie Marineakademie Armeeschiessschule Fecht und Turnlehrerinstitut Artillerie Schiessschule Sonstige Marschbataillone Sanitatswesen der Osterreichisch Ungarischen Streitkrafte k u k Militarseelsorge Militarinvalidenversorgungsstand Staatspferdezuchtanstalten Evidenzburo k u k Kundschaftsdienst Verbande und Stutzpunkte Liste der k u k Kampftruppen im Juli 1914 Liste der osterreichisch ungarischen Militarverbande 1914 bis 1918 Liste der k u k Kampfunterstutzungstruppen Liste der Grossverbande der k u k Armee Liste der Korps der Osterreichisch Ungarischen Armee Garnisonen der Landstreitkrafte Osterreich Ungarns Osterreich Ungarns Truppen an der Westfront Osterreich Ungarns Truppen in Palastina Festungswerke Osterreichische Festungswerke an der Grenze zu ItalienSeestreitkrafte k u k Marinesektion Osterreichische Marine Flotte der k u k Kriegsmarine Liste der Schiffe der k u k Kriegsmarine S M Unterseeboote Liste osterreichisch ungarischer U Boote 1909 1919 Luftstreitkrafte Luftfahrtruppen Uniformierung Rangabzeichen der osterreichisch ungarischen Streitkrafte Paroli Adjustierung EgalisierungMilitarpersonal Liste der Feldmarschalle Osterreich Ungarns Liste der Generalobersten und Grossadmirale Osterreich Ungarns Liste osterreich ungarischer Jagdflieger im Ersten Weltkrieg Liste der Feldmarschallleutnante Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rangabzeichen der osterreichisch ungarischen Streitkrafte amp oldid 236472759