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Leifers ˈlaɪ fɐs italienisch Laives 1 ist eine Stadt mit 18 183 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 im Sudtiroler Unterland in Italien Leifers italienisch Laives Wappen Wappen von Leifers KarteStaat ItalienRegion Trentino SudtirolProvinz Bozen SudtirolBezirksgemeinschaft Uberetsch UnterlandEinwohner VZ 2011 31 12 2022 16 933 18 183Sprachgruppen laut Volkszahlung 2011 27 99 deutsch71 50 italienisch0 51 ladinischKoordinaten 46 26 N 11 20 O 46 42619 11 33822 255 Koordinaten 46 26 N 11 20 OMeereshohe 227 1550 m s l m Zentrum 255 m s l m Flache 24 25 km Dauersiedlungsraum 11 0 km Fraktionen Leifers Seit Steinmannwald St JakobNachbargemeinden Bozen Branzoll Deutschnofen PfattenPostleitzahl 39055Vorwahl 0471ISTAT Nummer 021040Steuernummer 80003880210Burgermeister 2020 Christian BianchiLeifers ist die nach Einwohnern viertgrosste und seit ihrer Erhebung 1985 jungste der acht Stadte Sudtirols Zudem ist sie nach Bozen die Gemeinde mit dem grossten Anteil an Einwohnern mit italienischer Muttersprache Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsname 3 Demographie 4 Bildung 5 Politik 6 Verkehr 7 Sehenswurdigkeiten 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick uber Leifers im Vordergrund nach Norden Richtung Bozen ganz rechts am Bildrand sind einige Hofe der Bergfraktion Seit erkennbarDas 24 25 km grosse Stadtgemeindegebiet von Leifers erstreckt sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Landeshauptstadt Bozen im Unterland einem Abschnitt des Etschtals im Suden Sudtirols Das auf dem Schwemmkegel des Brantenbachs gewachsene Stadtzentrum Leifers 230 290 m s l m die im 20 Jahrhundert entstandene Wohnsiedlung Steinmannwald 230 310 m und das direkt an der Stadtgrenze zu Bozen im Norden gelegene St Jakob 240 m bilden eine Siedlungskette auf der orografisch linken ostlichen Talseite Die flachen Talgrunde die intensiv landwirtschaftlich genutzt sind werden u a vom Leiferer Graben und Landgraben entwassert Im Westen wo das Gemeindegebiet stellenweise die Etsch und den Mundungsbereich des Eisack erreicht grenzt Leifers an Pfatten im Suden an Branzoll Im Osten erhebt sich das zu den Fleimstaler Alpen gezahlte Regglberger Plateau das von Leifers aus durch das tief eingeschnittene Brantental gegliedert wird und die Gemeindegrenze zu Deutschnofen tragt Dort finden auf mittelgebirgigen Hangen hoch uber der Talsohle die verstreuten Hofe des historischen Viertels Breitenberg 550 850 m und der Fraktion Seit 620 1090 m Platz Geschichte BearbeitenDer Schwemmkegel in Leifers war bereits in der Eisenzeit besiedelt Bei Bauarbeiten konnten ab den 1980er Jahren die Spuren mehrerer kleinere Siedlungen freigelegt werden die der Fritzens Sanzeno Kultur deren Angehorige in griechischen und romischen Quellen als Rater bezeichnet werden aus der Latenezeit zugeordnet wurden Die altesten menschlichen Spuren in Leifers gehen sogar bis auf die Mittelsteinzeit zuruck 2 Die Siedlung bestand bis in die Romerzeit 3 Bei den Grabungen wurden mit Hilfe von Trockenmauern errichtete Terrassen entdeckt die darauf schliessen lassen dass hier Wein angebaut wurde 4 Das ebenfalls in der Eisenzeit genutzte Graberfeld in der Nachbargemeinde Pfatten liegt in Luftlinie sechs Kilometer entfernt Auf dem Peterkofele genannten Hugel hinter dem heutigen Stadtzentrum entstand vermutlich in der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts die Burg Liechtenstein Die abgesehen von der Kapelle St Peter heute nur noch in sparlichen Mauerresten erhaltene Anlage wurde wohl bereits im ausgehenden 13 Jahrhundert aufgelassen 5 Erstmals urkundlich erwahnt wurde der Ort Leifers im Jahr 1237 Leiuers 6 1288 ist im Tiroler landesfurstlichen Urbar Graf Meinhards II von Tirol Gorz in Leiuers der hof bi der Aiche verzeichnet 7 Ab 1333 ist der Herkunftsname Leiferser auch in Bozen bezeugt 8 Nach der Bozner Landgerichtsordnung von 1487 war Leifers eines der zahlreichen Viertel des Landgerichts Gries Bozen dem als Hauptleute die beiden Leiferer Hans Stadler und Ulrich Lochmann vorstanden 9 Zu einer Gemeinde wurde Leifers formell im Jahr 1819 stand jedoch weiterhin unter der Aufsicht des Magistratsbezirks Bozen 10 Erst durch dessen Aufteilung 1849 wurde Leifers gleichzeitig mit den Gemeinden Gries und Zwolfmalgreien zu einer Landgemeinde mit relevanten Selbstverwaltungsbefugnissen Aufgrund der Nahe zur Stadt Bozen und den gunstigeren Wohnangeboten in Leifers zogen in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Tausende Einwohner hierher das rasche Bevolkerungswachstum fuhrte 1985 zur Erhebung von Leifers zur jungsten Stadt Sudtirols 11 Die rasche Entwicklung vom landwirtschaftlich gepragten Dorf zur Satellitenstadt machte erhebliche Investitionen in die Infrastruktur notig Ortsname Bearbeiten Das Toponym Leifers kann auf lateinisch clivaria Abhange Ort in Hanglage zuruckgefuhrt werden und geht vermutlich auf die ratische und romische Besiedlung des Ortes zuruck 12 Demographie BearbeitenDie heutige Einwohnerschaft der Stadt kann der Sprache und Herkunft nach in funf Hauptgruppen unterteilt werden traditionelle deutschsprachige Gruppe traditionelle italienischsprachige Gruppe historische italienischsprachige Minderheit im Sudtiroler Unterland welche vor allem im 19 Jahrhundert aus Welschtirol einwanderte in den letzten Jahrzehnten zugewanderte deutschsprachige Gruppe vor allem aus dem restlichen Sudtirol in den letzten Jahrzehnten uber Bozen zugewanderten italienischsprachige Gruppe die zahlenmassig die bedeutendste ist Migranten bzw Neuburger aus europaischen und aussereuropaischen LandernNach der Volkszahlung 2011 rechnen sich 71 50 der Einwohner zur italienischen Sprachgruppe 27 99 zur deutschen und 0 51 zur ladinischen Sprachgruppe 13 Anzahl Einwohner und Verteilung der Sprachen Jahr Einwohnerzahl Sprachgruppen 14 15 16 17 18 Deutsch Italienisch Ladinisch1890 0 1848 48 23 51 77 1900 0 2513 64 69 35 31 1910 0 3040 87 74 12 26 1921 0 3192 1931 0 4363 1936 0 4865 1951 0 6208 1961 0 8403 1971 10 154 25 46 74 42 0 12 1981 12 577 31 59 68 11 0 30 1991 13 707 30 16 69 34 0 50 2001 15 095 29 07 70 42 0 51 2011 16 933 27 99 71 50 0 51 Verteilung der Einwohner auf die Fraktionen zum 31 Dezember 2019 19 Leifers St Jakob Steinmannwald Seit Gesamt11776 3669 2568 87 18100Bildung BearbeitenDie deutschsprachigen Bildungsangebote umfassen auf dem Gemeindegebiet die zwei Grundschulen im Hauptort Leifers und in St Jakob sowie die Mittelschule in Leifers Diese werden von einem Schulsprengel verwaltet dem auch die zwei Grundschulen der Nachbargemeinden Branzoll und Pfatten angeschlossen sind 20 Fur die italienische Sprachgruppe gibt es drei Grundschulen im Hauptort Leifers in Steinmannwald und in St Jakob sowie die Mittelschule im Hauptort Diese sind in einem Schulsprengel zusammengeschlossen dem auch die Grundschule der Nachbargemeinde Pfatten angehort Politik BearbeitenBurgermeister seit 1952 21 Alfred Gerber 1952 1956 Ennio Janeselli 1956 1960 Eduard Weis 1960 1964 Armando Polonioli 1964 1969 Orlando Pristera 1969 1975 Carlo Gioia 1975 1981 Ruggero Galler 1981 1993 Claudio Pasetto 1993 1998 Ruggero Galler 1999 2005 Giovanni Polonioli 2005 2010 Liliana Di Fede 2010 2015 Christian Bianchi seit 2015Verkehr BearbeitenFur den Kraftverkehr ist Leifers in erster Linie durch die SS 12 erschlossen die das Gemeindegebiet durchquert Die ursprunglich die Ortszentren der Leiferer Siedlungskerne durchquerende bzw beruhrende Strasse wurde zwischen 2001 und 2014 in einem Umfahrungsprojekt neu trassiert 2001 2005 wurde der um St Jakob herumfuhrende Tunnel verwirklicht 2007 2009 der Abschnitt bei Steinmannwald talwarts verlegt und 2008 2014 erfolgte der Bau des 2900 Meter langen Umfahrungstunnels fur das Leiferer Stadtzentrum Die zur Gemeinde gehorenden Flachen an der Etsch erreichen stellenweise die A22 deren nachstgelegene Ein und Ausfahrt sich in Bozen befindet Die Brennerbahn verlauft bei Leifers mitten durch die Talsohle und bietet am Bahnhof Leifers eine Zugangsstelle Der Flughafen Bozen liegt teilweise auf Leiferer Gemeindegebiet Zudem fuhrt die Radroute 1 Brenner Salurn an Leifers vorbei Leifers war bis 1948 durch die Strassenbahn Bozen an die Landeshauptstadt angebunden Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Leifers und Liste der Naturdenkmaler in Leifers St Jakob in der Au spatromanisch gotischer Kirchenbau und alte Pfarrkirche von St Jakob Neue Pfarrkirche Leifers Ein besonderes Wahrzeichen der Stadt Leifers ist der im Jahr 2004 nach Entwurf der Meraner Architekten Holler amp Klotzner errichtete Zubau zur alten Kirche 22 Die alte Kirche wurde aber nicht abgerissen sondern an der Nordwand an drei Stellen wo sich fruher zwei Beichtstuhle und der Seiteneingang befanden geoffnet Das neue Kirchenschiff wurde im 90 Grad Winkel angebaut Der Kirchturm stammt aus dem Jahr 1250 die Kirche wird 1386 in einer Urkunde erstmals schriftlich erwahnt Seit 1787 steht in der Leiferer Pfarrkirche das Weissensteiner Gnadenbild eine 16 cm hohe Pieta aus Alabaster Kapelle St Peter am Kofele Die in ihren Ursprungen hochmittelalterliche Kapelle auf dem Peterkofele hoch uber Leifers war einst Teil der weitgehend abgegangenen Burg Liechtenstein Burg und Kapelle lagen an der alten Wegeverbindung auf den ostlich vorgelagerten Bergrucken des Regglbergs ehemaliges Gericht Deutschnofen Die historischen Kirchenrechnungen von St Peter aus den Jahren 1542 1818 werden vom Stadtarchiv Bozen unter der Signatur Hss 940 1002 verwahrt 23 nbsp Ansicht von Leifers und Steinmannwald nbsp Der Brantenbach nbsp Wahrzeichen von Leifers die Kapelle St Peter am Kofele nbsp Der Untersteiner Hof auf dem Breitenberg nbsp Naturdenkmal Eschen Ahorn bei der Pfarrkirche nbsp Leiferer GrabenPersonlichkeiten BearbeitenHans Lunger 1938 2022 PolitikerLiteratur BearbeitenRichard Staffler Die Hofnamen von Zwolfmalgreien und Leifers Bozner Jahrbuch fur Geschichte Kultur und Kunst 1952 Innsbruck Wagner 1952 online Georg Tengler Red Vom Dorf zur Stadt Leifers Anfange Entwicklung Chancen Leifers 1998 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leifers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Leifers Reisefuhrer Website der Gemeinde Leifers Eintrag im Tirol Atlas des Instituts fur Geographie an der Universitat Innsbruck Landschaftsplan der Gemeinde Leifers Amt fur Landschaftsokologie Autonome Provinz Bozen Sudtirol PDF Datei Geschichte Tirol LeifersEinzelnachweise Bearbeiten IPA lajves Alberto Alberti Lorenzo Dal Ri Archaologie des Gemeindegebiets von Leifers In Georg Tengler Red Vom Dorf zur Stadt Leifers Anfange Entwicklung Chancen Leifers 1998 S 48 Siti archeolgici Laives In alpiantiche unitn it Abgerufen am 18 August 2022 italienisch Franco Marzatico La seconda eta del ferro In Michele Lanzinger Franco Marzatico Annaluisa Pedrotti Hrsg Storia del Trentino Band 1 La preistoria e la protostoria il Mulino Bologna 2000 ISBN 88 15 08369 3 S 501 Stefan Demetz Liechtenstein In Magdalena Hormann Weingartner Hrsg Tiroler Burgenbuch Band 10 Uberetsch und Sudtiroler Unterland Verlagsanstalt Athesia Bozen 2011 ISBN 978 88 8266 780 1 S 317 321 Egon Kuhebacher Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte Band 1 Athesia Bozen 1995 ISBN 88 7014 634 0 S 219 Oswald Zingerle Meinhards II Urbare der Grafschaft Tirol Fontes rerum Austriacarum II 45 Wien F Tempsky 1890 XIX 168 Hannes Obermair Bozen Sud Bolzano Nord Schriftlichkeit und urkundliche Uberlieferung der Stadt Bozen bis 1500 Band 1 Stadtgemeinde Bozen Bozen 2005 ISBN 88 901870 0 X S 261 Nr 487 Hannes Obermair Bozen Sud Bolzano Nord Schriftlichkeit und urkundliche Uberlieferung der Stadt Bozen bis 1500 Band 2 Stadtgemeinde Bozen Bozen 2008 ISBN 978 88 901870 1 8 S 191 192 Nr 1230 Beda Weber Die Stadt Bozen und ihre Umgebungen Bozen 1849 Eberle S 326 Leifers im Tirol Atlas des Instituts fur Geographie an der Universitat Innsbruck abgerufen am 2 Februar 2014 Egon Kuhebacher Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte Band 1 Bozen Athesia 1995 S 219 ISBN 88 7014 634 0 Volkszahlung 2011 astatinfo Nr 38 vom Juni 2012 abgerufen am 28 Januar 2013 Oskar Peterlini Autonomie und Minderheitenschutz in Trentino Sudtirol Wien 1997 S 66 noch als Gemeinde Mittewald Gemeindelexikon VIII Tirol und Vorarlberg 1900 S 16 Die amtliche Burgerzahl und die Sprachgruppen in Sudtirol nach Gemeinde und Bezirk Volkszahlung 1981 S 21 Sudtirol in Zahlen Bozen 1994 S 15 Volkszahlung 2001 Berechnung des Bestandes der drei Sprachgruppen in der Provinz Bozen Sudtirol S 6 Statistisches Jahrbuch 2019 der Stadtgemeinde Leifers abgerufen am 16 Janner 2021 Schulsprengel Leifers Sudtiroler Burgernetz abgerufen am 26 Oktober 2014 Die Burgermeister der Gemeinden Sudtirols seit 1952 PDF 15 MB In Festschrift 50 Jahre Sudtiroler Gemeindenverband 1954 2004 Sudtiroler Gemeindenverband S 139 159 abgerufen am 16 November 2015 Andreas Hempel Architektur in Sudtirol Munchen Callwey Verlag 2008 Hannes Obermair Multiple Vergangenheiten Sammeln fur die Stadt Das Bozener Stadtarchiv 3 0 In Philipp Tolloi Hrsg Archive in Sudtirol Geschichte und Perspektiven Archivi in Provincia di Bolzano storia e prospettive Veroffentlichungen des Sudtiroler Landesarchivs 45 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2018 ISBN 978 3 7030 0992 1 S 211 224 Bezug S 214 Stadte der Autonomen Provinz Bozen Sudtirol Bozen Brixen Bruneck Glurns Klausen Leifers Meran SterzingGemeinden der Autonomen Provinz Bozen Sudtirol Abtei Ahrntal Aldein Algund Altrei Andrian Auer Barbian Bozen Branzoll Brenner Brixen Bruneck Burgstall Corvara Deutschnofen Enneberg Eppan Feldthurns Franzensfeste Freienfeld Gais Gargazon Glurns Graun im Vinschgau Gsies Hafling Innichen Jenesien Kaltern Karneid Kastelbell Tschars Kastelruth Kiens Klausen Kuens Kurtatsch Kurtinig Laas Lajen Lana Latsch Laurein Leifers Lusen Mals Margreid Marling Martell Meran Molten Montan Moos in Passeier Muhlbach Muhlwald Nals Naturns Natz Schabs Neumarkt Niederdorf Olang Partschins Percha Pfalzen Pfatten Pfitsch Plaus Prad Prags Prettau Proveis Rasen Antholz Ratschings Riffian Ritten 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