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Egon Kuhebacher 1934 in Innichen Sudtirol Italien ist ein Sudtiroler Sprachwissenschaftler Historiker und Germanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Vinzentinums in Brixen und am Franziskanergymnasiums in Bozen studierte Kuhebacher an der Universitat Innsbruck Germanistik vergleichende Sprachwissenschaft Geschichte Kunstgeschichte und Philosophie 1959 promovierte er mit einer Dissertation uber Pustertaler Dialekte 1 Anschliessend war er Lehrbeauftragter an der Universitat Innsbruck bis 1964 Mitarbeiter des Instituts Deutscher Sprachatlas in Marburg an der Lahn bis 1967 des Sudtiroler Kulturinstituts bis 1973 und bis zu seiner Pensionierung 1998 des Sudtiroler Landesarchivs Kuhebacher ist Verfasser des Tiroler Sprachatlasses und zahlreicher weiterer wissenschaftlicher Publikationen uber dialektgeografische sprachgeschichtliche namenkundliche historische volkskundliche und theaterwissenschaftliche Themen Von 1969 bis 1981 war Kuhebacher ausserdem Obmann des Bundes Sudtiroler Volksbuhnen heute Sudtiroler Theaterverband Fur seine Verdienste wurden ihm 1981 das Verdienstkreuz und 1984 das Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen Er richtete das Museum des Stiftes Innichen ein und erschloss das bedeutsame Stiftsarchiv 2 1998 wurde ihm der Walther von der Vogelweide Preis verliehen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenKarl Kurt Klein Ludwig Erich Schmitt Hrsg Tirolischer Sprachatlas Unter Berucksichtigung der Vorarbeiten Bruno Schweizers bearb von Egon Kuhebacher Band 1 Vokalismus Band 2 Konsonantismus Vokalquantitat Formenlehre Tyrolia Innsbruck 1965 1969 DNB 458348414 Die Hofmark Innichen Ein Heimatbuch fur Einheimische und Gaste Hrsg vom Festkomitee 1200 Jahre Innichen Ferrari Auer AG Bozen 1969 DNB 574804528 229 S digital tessmann it Im Kampf gegen Feuer und Wasser Festschrift Hrsg von der Freiwilligen Feuerwehr Innichen Innichen 1978 OCLC 954909666 159 S als Hrsg Deutsche Heldenepik in Tirol Bozen 1979 Literatur und Bildende Kunst im Tiroler Mittelalter Innsbrucker Beitrage zur Kulturwissenschaft Germanistische Reihe Band 15 Universitat Innsbruck Innsbruck 1982 ISBN 3 85124 088 X Spiel und Fest in der Geschichte der Hofmark Innichen Hrsg von der Volksbuhne Innichen Innichen 1990 DNB 972700986 Kirche und Museum des Stiftes Innichen Begleiter und Fuhrer bei der Betrachtung der Kulturdenkmaler und Kunstwerke des altesten Tiroler Stiftes Athesia Bozen 1993 ISBN 88 7014 721 5 100 Jahre Genossenschaftsleben nach Raiffeisens System in den Gemeindegebieten von Innichen und Sexten Raiffeisenkasse Hochpustertal Innichen 1993 OCLC 767787392 Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte 3 Bande Athesia Bozen 1991 2000 DNB 552023604 Band 1 Die geschichtlich gewachsenen Namen der Gemeinden Fraktionen und Weiler ISBN 88 7014 634 0 2 Auflage 1995 Band 2 Die geschichtlich gewachsenen Namen der Taler Flusse Bache und Seen ISBN 88 7014 827 0 Band 3 Die Namen der Gebirgszuge Gipfelgruppen und Einzelgipfel Sudtirols Gesamtregister ISBN 88 8266 018 4 Kunst und Kulturlandschaft des Gemeindegebietes von Innichen 3 Auflage Hrsg vom Tourismusverein Innichen Innichen 2003 ISBN 88 901169 0 0 Namenpolitik in mehrsprachigen Landern und Staaten In Ernst Eichler Hrsg Namenforschung ein internationales Handbuch zur Onomastik Band 2 de Gruyter Berlin New York 1996 S 1802 1810 ISBN 978 3 11 014879 4 Sudtirol Alto Adige Sudtirolo Beitrage zur Tiroler Namensgeschichte Mit Cristian Kollmann hrsg vom Osterreichischen Wissenschaftlichen Verein zur Erforschung Mitteleuropaischer Geschichte Sozialfragen Sprachenkunde Volkskunde Siedlungsgeschichte und Minderheiten und der Osterreichischen Landsmannschaft Wien 2003 ISBN 3 902350 04 0 Sprache und Namen im Dolomitenland Beitrage zur Ortskunde Sudtirols Osterreichische Landsmannschaft Wien 2007 ISBN 978 3 902350 25 1 mit Fotos von Erika Hubatschek CD Zin ungiwejn der Gruppe Titla unter anderem mit drei vertonten Gedichten von Egon Kuhebacher Di Wilde Foore 1997 S orme Piabl sog zin Neene S innofeldmandl 1986 1250 Jahre Innichen Eine Festschrift zum Jubilaumsjahr 2019 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2019 ISBN 978 3 7030 0985 3 448 S Literatur BearbeitenHannes Obermair Bearb Verzeichnis der Schriften von Egon Kuhebacher aus Anlass des 60 Geburtstages von Kollegen und Freunden uberreicht In Der Schlern 70 1996 S 687 694 Hans Griessmair Hrsg Fur Wissenschaft und Heimat Egon Kuhebacher zum 75 Geburtstag Athesia Bozen 2009 ISBN 978 88 8266 620 0 Festschrift Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Egon Kuhebacher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kuhebacher Egon Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Egon Kuhebacher Dialektgeographie des oberen Pustertales Dissertation Universitat Innsbruck 1958 In obvsg at Osterreichischer Bibliothekenverbund abgerufen am 7 Juli 2019 Klappentext zu Kunst und Kulturlandschaft des Gemeindegebietes von Innichen Hrsg vom Tourismusverein Innichen 3 Auflage Innichen 2003 ISBN 88 901169 0 0 Normdaten Person GND 107861712 lobid OGND AKS LCCN n81142438 VIAF 39394334 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhebacher EgonKURZBESCHREIBUNG italienischer Sprachwissenschaftler Historiker und Germanist Sudtirol GEBURTSDATUM 1934GEBURTSORT Innichen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Kuhebacher amp oldid 228924570