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Ludwig Erich Schmitt geboren am 10 Februar 1908 in Remscheid gestorben am 1 Marz 1994 in Marburg war ein deutscher Germanist und Universitatsprofessor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Herausgeber 4 Festschriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwig E Schmitt studierte an den Universitaten in Giessen Berlin und Leipzig Deutsche Philologie Er promovierte 1934 und habilitierte sich 1941 in Leipzig sein Lehrer war Theodor Frings Von 1941 bis 1943 war Schmitt Professor an der Reichsuniversitat Groningen nach 1945 in Leipzig 1953 verliess er die DDR und ubernahm in Westdeutschland Lehrauftrage in Giessen und Koln Seit 1956 bis zu seiner Emeritierung 1976 war er ordentlicher Professor an der Philipps Universitat Marburg und als Nachfolger von Walther Mitzka Leiter des Instituts Deutscher Sprachatlas das er zu einem grossen Forschungsinstitut ausbaute Er betreute 90 Dissertationen und 16 Habilitationen 1 an vielen Universitaten lehrten in den 80er Jahren Professoren die seine Schuler gewesen waren z B Peter von Polenz Friedhelm Debus Gunter Bellmann Helmut Henne Horst Haider Munske Peter Wiesinger Oskar Reichmann Herbert Ernst Wiegand Alfred Schonfeldt und Hans Peter Althaus Schriften Bearbeitenals Hrsg Hermann Paul Mittelhochdeutsche Grammatik 16 Auflage Halle a d S 1953 Untersuchungen zur Entstehung und Struktur der neuhochdeutschen Schriftsprache Band 1 Sprachgeschichte des Thuringisch Obersachsischen im Spatmittelalter Die Geschaftssprache von 1300 bis 1500 2 Auflage Koln Graz 1982 Kurzer Grundriss der germanischen Philologie bis 1500 2 Bande Berlin 1970 und 1971 Literaturgeschichte Alfred Gotze 1876 1946 als Germanist in Leipzig Freiburg und Giessen Mit Schriften und Doktorandenverzeichnis von Friedrich Stroh Beitrage zur Deutschen Philologie Band 50 Giessen 1980 Herausgeber BearbeitenDeutscher Wortatlas Zeitschrift fur Mundartforschung Deutsche Dialektgeographie Mitteldeutsche ForschungenFestschriften BearbeitenWalther Mitzka Hrsg Wortgeographie und Gesellschaft Festgabe fur Ludwig Erich Schmitt zum 60 Geburtstag am 10 Februar 1968 Berlin de Gruyter 1968 Horst Haider Munske Peter von Polenz Oskar Reichmann Reiner Hildebrandt Hrsg Deutscher Wortschatz Lexikologische Studien Ludwig Erich Schmitt zum 80 Geburtstag von seinen Marburger Schulern de Gruyter Berlin New York 1988 ISBN 3 11 010892 5 Elisabeth Feldbusch Hrsg Ergebnisse und Aufgaben der Germanistik am Ende des 20 Jahrhunderts Festschrift fur Ludwig Erich Schmitt zum 80 Geburtstag Olms Verlag Hildesheim 1989 Literatur BearbeitenWilfried Kurschner Hrsg Linguisten Handbuch Band 2 Tubingen 1994 S 838 840 Utz Maas Verfolgung und Auswanderung deutschsprachiger Sprachforscher 1933 1945 2 Bande Tubingen 2010 S 715 721 Gerrold van der Stroom J M N Kapteyn en Leo Polak en Ludwig Erich Schmitt Dubbelvoudig verraad en overmoed aan de Rijksuniversiteit Groningen tijdens de Duitse bezetting 1940 1942 Amsterdam amp Munster 2018 Weblinks BearbeitenProfessorenkatalog der Universitat Leipzig Schmitt Ludwig Erich August Hessische Biografie Stand 10 Februar 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Norbert Nail Ludwig Erich Schmitt als Betreuer von Promotionen und Habilitationen In Horst Haider Munske Peter von Polenz Oskar Reichmann Reiner Hildebrandt Hrsg Deutscher Wortschatz Lexikologische Studien Ludwig Erich Schmitt zum 80 Geburtstag von seinen Marburger Schulern de Gruyter 1988 Berlin New YorkNormdaten Person GND 118759868 lobid OGND AKS LCCN n82067519 VIAF 109054329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmitt Ludwig ErichALTERNATIVNAMEN Schmitt Ludwig Erich AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und UniversitatsprofessorGEBURTSDATUM 10 Februar 1908GEBURTSORT RemscheidSTERBEDATUM 1 Marz 1994STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Erich Schmitt amp oldid 223624503