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Matrei in Osttirol bis ins 20 Jahrhundert Windisch Matrei haufig abgekurzt Matrei i O ist eine Marktgemeinde mit 4614 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Lienz Osttirol in Osterreich Sie ist mit 277 8 km nach Solden die flachenmassig zweitgrosste Gemeinde Tirols Das Gemeindegebiet erstreckt sich uber das gesamte Tauerntal und Teile des oberen Iseltals Der Markt Matrei selbst liegt etwa 29 km nordlich von Lienz an der Einmundung des Tauernbaches in die Isel und ist der wirtschaftliche soziale touristische sowie medizinische Mittelpunkt fur den nordlichen Teil des Bezirks Wirtschaftlich nimmt in der Gemeinde der Tourismus eine herausragende Stellung ein wobei sich hier im Gegensatz zu grossen Teilen Osttirols auch ein bedeutenderer Wintertourismus etablieren konnte Des Weiteren ist die Bevolkerung insbesondere in Klein und Mittelbetrieben oder der Landwirtschaft beschaftigt Marktgemeinde Matrei in OsttirolWappen OsterreichkarteMatrei in Osttirol Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland TirolPolitischer Bezirk LienzKfz Kennzeichen LZFlache 277 77 km Koordinaten 47 0 N 12 32 O 47 12 54 975 Koordinaten 47 0 0 N 12 32 24 OHohe 975 m u A Einwohner 4 614 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 17 Einw pro km Postleitzahl 9971Vorwahl 04875Gemeindekennziffer 7 07 17NUTS Region AT333Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Matrei in Osttirol Rauterplatz 1 9971 Matrei in OsttirolWebsite www matrei ost tirol gv atPolitikBurgermeister Raimund SteinerGemeinderat Wahljahr 2022 17 Mitglieder 12Matreier Liste ML 5 Gemeinsam fur Matrei Elisabeth Mattersberger GFMLage von Matrei in Osttirol im Bezirk LienzLage der Gemeinde Matrei in Osttirol im Bezirk Lienz anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapMatrei mit der 1798 geweihten PfarrkircheQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Flachennutzung 1 4 Nachbargemeinden 1 5 Geologie 1 6 Berge 1 7 Flusse 2 Geschichte 2 1 Matrei bis zum Mittelalter 2 2 Matrei im Mittelalter 2 3 Matrei in der fruhen Neuzeit 2 4 Matrei im 18 und 19 Jahrhundert 2 5 Matrei ab dem 20 Jahrhundert 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsentwicklung 3 2 Bevolkerungsstruktur 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sehenswurdigkeiten 4 2 Bildende Kunst 4 3 Musik 4 4 Sport 4 5 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Tourismus 5 2 Industrie Handel und Gewerbe 5 3 Landwirtschaft 5 4 Bildung 5 5 Verkehr 5 6 Energie 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Burgermeister 6 3 Wappen 6 4 Partnergemeinden 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Matrei ist die grosste Gemeinde Osttirols und liegt im Norden des Bezirkes Lienz Das Gemeindegebiet umfasst die Hochgebirgslandschaft der Hohen Tauern mit dem Tauerntal und dessen Nebentalern Frosnitztal Landeggtal Gschlosstal sowie das obere Iseltal Zum Gemeindegebiet gehoren Teile der Venedigergruppe und der Granatspitzgruppe mit einer Vielzahl von Bergen uber 3000 m Hohe Hochster Punkt des Gemeindegebietes ist der Grossvenediger 3657 m u A der tiefste Punkt der Gemeinde befindet sich mit 814 m in der Ortschaft Huben Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Matrei in Osttirol besteht aus zwei Katastralgemeinden der Katastralgemeinde Matrei in Osttirol Markt mit dem Ort Matrei selbst und der Katastralgemeinde Matrei in Osttirol Land Matrei in Osttirol Land umfasst im oberen Iseltal von Nord nach Sud die Ortschaften Kienburg Huben Moos Feld Mattersberg Klausen Seblas im Umkreis vom Matrei ausgehend von Nordosten im Uhrzeigersinn die Ortschaften Glanz Hinterburg Klaunz Bichl Waier und Ganz im unteren Virgental die Ortschaft Zedlach im Tauerntal von Suden nach Norden die Ortschaften Kaltenhaus mit dem Weiler Stein Prossegg Hinteregg Gruben Berg Raneburg und TauerGliederungKatastralgemeinden Ortschaften in der GemeindeMatrei in Osttirol Land 275 39 km Matrei in Osttirol Markt 2 37 km Berg W Bichl D Feld D Ganz D St Nikolaus W Glanz ZH Presslab W Gruben R Landschutz R Hinterburg R Hinteregg W Huben D Oberhuben R Kaltenhaus R Lublass W Stein W Kienburg W Falter W Trin R Klaunz W Ausser Klaunzer Berg ZH Inner Klaunzer Berg ZH Klausen ZH Schweinach R Matrei in Osttirol M Mattersberg ZH Brenner W Moos R Lottersberg ZH Prossegg D Raneburg ZH Seblas R Tratten W Tauer Alm Felbertauern ZH Waier R Auer W Wolsegger W Zedlach D LegendeLegende zur GliederungstabelleIn der Spalte Katastralgemeinden sind samtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angefuhrt In der Klammer ist die jeweilige Flache in km angegeben In der Spalte Ortschaften sind samtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen angefuhrt In der Hierarchieebene derselben Spalte rechts eingeruckt werden nur Ansiedlungen die mindestens aus mehreren Hausern bestehen dargestellt Die wichtigsten der verwendeten Abkurzungen sind M Hauptort der Gemeinde Stt Stadtteil R Rotte W Weiler D Dorf ZH Zerstreute Hauser Sdlg Siedlung Hgr Hausergruppe E Einzelgehoft nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben Die komplette Liste der Statistik Austria ist in Topographische Siedlungskennzeichnung nach STATZu beachten ist dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben konnen So konnen sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften bzw Gemeinden Quelle Statistik Austria Liste fur Tirol PDF Flachennutzung Bearbeiten Flachen und BodennutzungBodenart Grosse ha Odland 12 300 43 9Almen und Bergmahder 0 7 500 26 8Wald 0 5 200 18 6Wiesen und Ackerland 0 1 200 0 4 3Ungenutztes Grunland 0 1 000 0 3 6Weiden 00 500 0 1 8Gewasser 00 160 0 0 6Verkehrsflachen 00 140 0 0 5Das Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol umfasst etwa 27 800 Hektar Durch die hochalpine Lage und den starken Anteil an den Hohen Tauern konnen jedoch grosse Teile des Gebietes nicht genutzt werden weshalb rund 44 des Gemeindegebiets Odland sind An zweiter Stelle rangieren Almen und Bergmahder die etwa 27 des Gemeindegebietes ausmachen Auch Walder spielen auf dem Gemeindegebiet von Matrei eine wichtige Rolle Mit rund 19 liegt diese Nutzungsart an dritter Stelle Alle anderen Flachenformen spielen anteilsmassig eine relativ geringe Rolle Wiesen umfassen 4 3 ungenutztes Grunland 3 6 und Weiden 1 8 des Gemeindegebietes Mit lediglich 0 6 bzw 0 5 schlagen Gewasser und Verkehrsflachen zu Buche Nachbargemeinden Bearbeiten Neukirchen am Grossvenediger Bramberg Hollersbach Mittersill UttendorfPragraten Virgen nbsp Kals am GrossglocknerSankt Veit in Defereggen Hopfgarten in Defereggen Sankt Johann im WaldeGeologie Bearbeiten nbsp Blick auf Matrei und das Iseltal rechts Einmundung des Virgentals im Hintergrund der ZunigMatrei liegt an der Innenseite des Alpenbogens bzw Sudseite der Hohen Tauern wodurch das Hauptgestein der Matreier Gebirgslandschaft hauptsachlich aus Gneis und verschiefertem Granit besteht Der Kamm und der Kern der Gebirge werden vom Tauernfenster gebildet Der Zentralgneis des Tauernfensters wird dabei von einer Schieferhulle umhullt Diese Schieferhulle wird im nordlichen Gemeindegebiet im unteren Bereich von kalkarmen oder kalkfreien Gesteinen insbesondere Glimmerschiefer mit Granaten dunklen Phylliten hellen Quarziten weissen Marmorzugen und dunklen Hornblenden gebildet Sudlich davon schliesst an diese untere Hulle eine mehrere Kilometer breite obere bzw aussere Hulle an die sich von Raneburg im Tauerntal bis gegen Matrei erstreckt Sie besteht aus kalkhaltigem Gestein wie gelblich und braun angewittertem Kalkglimmerschiefer und Kalkphylliten die in der Bretterwand und am Ochsenbug als steil aufgestellte Platten Bretter auftreten Matrei selbst liegt in der sogenannten Matreier Zone einer schmalen Serie verschiedener Gesteine die ostlich von Kals bis durch das Virgental nach Westen reicht Die Zone besteht dabei aus phyllitischen Steinen Gips Quarzit hellem Dolomit und dunklem Kalk gelblich braunem Rauhwacken Brekzien sowie Gneisen und Grunschiefer Sudlich von Matrei schliesst sich im Iseltal schliesslich eine Zone des Altkristallins aus Hellglimmergneisen und schiefer mit Ubergangszonen zu Schiefergneisen und Phylliten an Zunig Roter Kogel Berge Bearbeiten Durch die Lage innerhalb der Hohen Tauern ist das Gemeindegebiet Matreis von den zahlreichen Bergen gepragt Die hochsten Erhebungen befinden sich im Matreier Anteil an der Venedigergruppe Hochste Erhebung ist der Grossvenediger 3657 m gefolgt von der im Osten liegenden Gebirgskette mit dem Rainerhorn 3559 m der Schwarze Wand 3503 m dem Hohen Zaun 3451 m und der Kristallwand 3310 m sowie im Suden folgend die Weissspitze 3300 m und der Hohe Eichham 3371 m Die Venedigergruppe ist im Matreier Gemeindegebiet auch teilweise stark vergletschert So befindet sich im Talschluss des Gschlosstals mit dem Schlatenkees der zweitgrosste Gletscher der Venedigergruppe Das Gemeindegebiet Matreis umfasst neben der Venedigergruppe auch etwa die Halfte der Granatspitzgruppe und einen kleinen Anteil an den Villgratner Bergen Hochste Erhebungen der beiden Gebirgsgruppen sind auf Matreier Gemeindegebiet der Grosse Muntanitz 3232 m und der Grosse Zunig 2776 m Letzterer gilt auch als ein Hausberg der Matreier weitere wichtige Hausberge der Matreier sind der Kristallkopf bzw Ochsenbug 3007 m und die Bretterwandspitze 2868 m nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama vom Lasorling auf die Venedigergruppe Flusse Bearbeiten nbsp Tauernbach bei Prossegg unterhalb der ProsseggklammBestimmendes Gewasser auf dem Gemeindegebiet ist der 18 Kilometer lange Tauernbach im Tauerntal Hinzu kommen seine wichtigsten Zuflusse im Oberlauf der Gschlossbach im Gschlosstal der Landeggbach und der Frosnitzbach Im Unterlauf nimmt der Tauernbach den Steiner Bach mit dem Steiner Wasserfall auf und durchfliesst dann die Proseggklamm die zu Beginn des 20 Jahrhunderts durch einen Wanderweg erschlossen wurde Bestimmender Fluss fur den Markt Matrei selbst ist der Bretterwandbach 1346 zerstorte er den Ort vollstandig und verwustete ihn spater mehrmals Er galt daher lange Zeit als einer der gefahrlichsten Wildbache Osterreichs Durch massive Verbauungen wurde er jedoch mittlerweile entscharft Unterhalb von Matrei mundet der Tauernbach in die Isel die das sudliche Gemeindegebiet pragt Das Flusstal weist dort abwechslungsreiche Formationen auf und wird von der Iseltalstrasse und einem Radweg begleitet Im Landecktal werden einige Bache der Kraftwerksgruppe Stubachtal zugeleitet 1 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Matreis in Osttirol Matrei bis zum Mittelalter Bearbeiten Erste archaologische Funde auf dem Gebiet Matreis sind aus der fruhen und mittleren Bronzezeit um 22 bis 13 Jh v Chr nachgewiesen Am Matreier Klaunzerberg befand sich ein Schmelzplatz der Bronzezeit an dem Keramikfunde gemacht wurden Spatere Funde gibt es auch aus der jungeren Eisenzeit wo typische Keramiken jener Zeit mit seicht eingestrichenen oder gestempelten Mustern bei Matrei Weissenstein ausgegraben wurden Um 100 v Chr fiel der Osttiroler Raum an die Kelten mit denen das Romische Reich einen staatlichen Freundschaftsvertrag schloss Als Osttirol mit Matrei schliesslich an das Romische Reich fiel spielte der Ort insbesondere als Ausgangspunkt in das kupferreiche Virgental und als Kreuzungspunkt des Saumwegs uber den Felber Tauern eine gewichtige Rolle Matrei im Mittelalter Bearbeiten nbsp St Nikolaus Kirche Matrei aus dem spaten 12 JahrhundertNach dem Untergang des Romischen Reiches wurde der Matreier Raum von den Alpenslawen besiedelt und in das slawische Reich Karantanien eingegliedert Im 8 Jahrhundert geriet jedoch das slawische Reich an das Herzogtum Bayern und wurde von bairischen Kolonisten besiedelt und christianisiert 811 setzte sich das Erzbistum Salzburg als Diozesanherr gegen das Bistum Aquileia durch politisch gehorte Matrei im Mittelalter zunachst aber zum Karntner Lurngau Nach einer Phase als graflicher Grundherrschaft erlangte 1212 das Salzburger Erzbistum die Herrschaft uber das Matreier Gebiet Durch die Zugehorigkeit zu Salzburg wurde das Pfleggericht Windisch Matrei jedoch in eine Randposition gedrangt da es von den umliegenden Gebieten isoliert worden war Spatestens in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts erhielt Matrei auch das Marktrecht und Salzburg errichtete in Matrei eine Salzburger Urpfarre Salzburg stellte in der Folge auch den grossten Grundbesitzer in Matrei Mitte des 13 Jahrhunderts fuhrte ein Streit zwischen Philipp von Spanheim Erzbischof von Salzburg und Graf Meinhard III von Gorz mehrmals zu Verheerungen des Matreier Gebietes 1252 wurde der Konflikt durch den Frieden von Lieserhofen beigelegt Matrei in der fruhen Neuzeit Bearbeiten nbsp Schloss WeissensteinUm 1616 gab es 30 Burgerhauser im Markt Matrei und die Lebensgrundlage des Marktortes blieb auch in der fruhen Neuzeit die Landwirtschaft 1592 gab es im Ort lediglich 18 Handwerker und Gewerbetreibende die zunftmassig organisiert waren Weitere Verdienstmoglichkeiten waren der Erzbau das Transportwesen und die Saisonarbeit im Sommer Ausgelost von massiven Steuererhohungen Anfang des 16 Jahrhunderts kam es in Tirol und Salzburg zu Bauernaufstanden an denen sich auch die Matreier 1525 beteiligten Dadurch fiel Matrei kurzfristig an Tirol Ab der Mitte des 16 Jahrhunderts wurde Matrei auch immer wieder von starken Ausbruchen der Pest und anderen Epidemien erschuttert Willkurliche Steuererhohungen sorgten zudem im 17 Jahrhundert immer wieder fur Aufstande Zum grossten Aufstand kam es jedoch zur Zeit des Spanischen Erbfolgekriegs Die Kleine Eiszeit der Niedergang des Erzabbaus sowie die Vermurung des Ortes sorgten fur die Verarmung der Bevolkerung Dadurch kam es 1703 auch zum Streit mit dem Salzburger Dompropst da sich die Matreier Burger ausserstande sahen die geforderten Steuern zu zahlen Matrei im 18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Matrei 1826 nach einem Aquarell des Gerichtsbeamten und Freizeitmalers Franz BurgschwaigerWichtigstes Ereignis fur die Matreier ab der Mitte des 18 Jahrhunderts war der Neubau des Pfarrhofs und der Pfarrkirche St Alban Im Zuge der Napoleonischen Kriege beteiligten sich die Matreier 1797 an der Tiroler Abwehr des Franzoseneinfalls Als 1805 Salzburg an das neue Kaiserreich Osterreich fiel wurde Matrei Teil Osterreichs Tirol war hingegen 1805 bayrisch geworden und 1809 fiel auch Salzburg nach der Niederlage Osterreichs an Bayern Nach der Niederlage der Tiroler am Bergisel drangen die Franzosen auch nach Osttirol vor besetzten am 24 Dezember Matrei und sprachen es 1811 den neu geschaffenen illyrischen Provinzen zu 1813 endete die Herrschaft der Franzosen und Kaiser Franz I ordnete die Vereinigung Windisch Matreis mit Tirol an Die Angliederung Matreis an Tirol bewirkte insbesondere eine allmahliche Befreiung der Bauern und 1817 folgte eine Neueinteilung der Gemeinden die im Wesentlichen den heutigen Zustand widerspiegelt Allerdings wurden die neu geschaffenen Gemeinden Windisch Matrei Markt sowie Windisch Matrei Land erst 1938 zusammengelegt Um 1860 basierte die Lebensgrundlage der Matreier Bevolkerung noch fast ausschliesslich auf der Landwirtschaft In einer lokalen Chronik heisst es in Matrei sei das Mittelalter erst im 19 Jahrhundert zu Ende gegangen Neben der allgemeinen Modernisierung in Osterreich war ein weiterer Grund der beginnende Berg Tourismus der als neue Erwerbsquelle hinzu kam Insgesamt hatten sich die wirtschaftlichen Verhaltnisse in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts aber nicht wesentlich verandert Zur alltaglichen Not kamen Ende des 19 Jahrhunderts aber auch schwere Katastrophen Zunachst brannte 1895 die Ortschaft Bichl nieder noch im selben Jahr verwustete der Bretterwandbach Matrei 1897 wurde zudem fast der ganze Markt ein Raub der Flammen Matrei ab dem 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Der Hintermarkt Ortskern in Matrei 2005Da eine Bahnlinie durch den Felbertauern zugunsten des Bahnprojekts Mallnitz Bad Gastein Tauernbahn sowie eine Lokalbahn ab Lienz 2 verworfen wurden forcierte man zur Forderung des Tourismus den Strassenbau Im politischen Bereich blieb die Dominanz konservativer Parteien nach dem Ersten Weltkrieg erhalten die Sozialdemokraten konnten hingegen in Matrei nicht Fuss fassen Zu Beginn der 1930er Jahre konnten jedoch die Nationalsozialisten einigen Zulauf erreichen Wirtschaftlich gesehen wurde in der Zwischenkriegszeit der Tourismus immer wichtiger ein weiterer Aufschwung blieb jedoch durch die fehlende Felbertauernstrasse und die Tausend Mark Sperre aus Nach der Machtubernahme Hitlers in Deutschland und dem Anschluss Osterreichs ubernahmen illegale Nationalsozialisten sowie neue Parteimitglieder die Macht Die bereits geplante Zusammenlegung der Marktgemeinde mit der Landgemeinde wurde 1938 beschlossen Osttirol kam jedoch gleichzeitig an den Gau Karnten Wahrend der Kapitulation der Wehrmacht erreichten die ersten alliierten Soldaten am 8 Mai 1945 den Ort Seit 1945 dominiert politisch die OVP Die Angliederung Osttirols an Karnten wurde 1947 ruckgangig gemacht Der Tourismus erlebte bereits 1948 einen Boom und in den 1950er Jahren gelang es erstmals auch den Wintertourismus in Matrei zu verstarken Durch den Bau der Felbertauern Strasse mitsamt Felbertauerntunnel Fertigstellung 1967 sowie durch den allgemeinen Tourismusboom in den 1960er Jahren steigerte sich die Bedeutung des Tourismus auch in Matrei weiter Nach der Eroffnung des Goldried Skigebietes konnten auch im Wintertourismus nachhaltige Erfolge erzielt werden Durch die Grundung des Nationalparks Hohe Tauern deren Vorlaufer uber die Alpenvereine bis ins 19 Jahrhundert zuruckreichen lenkte man die Zielrichtung hin zum sanften Tourismus der jedoch durch das geplante Pumpspeicherkraftwerk Matrei Raneburg gefahrdet ist Neben der lokalen Bevolkerung die sich in einer Burgerinitiative organisiert hat sprechen sich von den Bezirksparteien Grune die SPO und die FPO gegen das geplante Kraftwerk aus Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsverteilung 2011 3 Ortschaftenuber 100 Ew Ortschaftenunter 100 Ew Matrei Markt 2 439 Kienburg 95Waier 243 Mattersberg 85Hinterburg 231 Glanz 73Bichl 213 Feld 63Huben 172 Klausen 59Klaunz 166 Berg 40Prossegg 149 Gruben 26Zedlach 146 Raneburg 18Moos 144 Hinteregg 11Ganz 135 Tauer 9Kaltenhaus 126 Seblas 109 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Von 1869 bis in die 1920er Jahre nahm die Bevolkerung ab oder stagnierte Seit der Volkszahlung 1923 sind stetige Zuwachse zu verzeichnen so auch zwischen den letzten beiden Volkszahlungen 1991 und 2001 um 8 4 Eine leicht negative Wanderungsbilanz wird durch eine positive Geburtenbilanz wettgemacht Bis 2003 erfolgte ein weiterer Zuwachs auf 4913 Einwohner Bevolkerungsstruktur Bearbeiten Die Verteilung zwischen der weiblichen und der mannlichen Bevolkerung in der Gemeinde Matrei ist nahezu ausgewogen Im Vergleich mit Gesamttirol liegt damit der Anteil der mannlichen Bevolkerung deutlich hoher da im Bundesland der Anteil der weiblichen Bevolkerung insgesamt um 2 5 hoher liegt als der mannliche Im Vergleich mit dem Bundesland Tirol hat sowohl die jungere als auch die altere Bevolkerung Matreis einen hoheren Anteil moglicherweise ein Hinweis auf das berufliche Auspendeln zahlreicher Matreier Auslander gibt es auf dem Gemeindegebiet kaum rund 98 der Bevolkerung sind osterreichische Staatsburger Rund 2 kommen aus einem EU Land EU 15 Auch eingeburgerte Menschen gibt es in der Gemeinde nur wenige so wurden fast 97 der Wohnbevolkerung in Osterreich geboren Die Bevolkerung von Matrei ist mit rund 97 fast ausschliesslich romisch katholisch weitere 1 6 sind evangelischen Glaubens Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswurdigkeiten Bearbeiten Die wichtigsten Sehenswurdigkeiten sind im Gemeindegebiet von Matrei die zahlreichen Kirchen und Kapellen darunter die klassizistische Matreier Pfarrkirche die romanische St Nikolaus Kirche und die ungewohnliche Felsenkapelle im Gschlosstal Auch der Ort Huben verfugt mit der Herz Jesu Kirche uber einen grosseren Kirchenbau Insgesamt befinden sich auf dem Gemeindegebiet 41 Kirchen Kapellen und Bildstocke Mit dem Museum Medaria verfugt Matrei auch uber ein eigenes Heimatmuseum mit einer Ausstellung kulturgeschichtlicher Gebrauchsgegenstande und einer Mineraliensammlung Siehe auch Liste der Kirchen Kapellen und Bildstocke in Matrei in Osttirol und Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Matrei in Osttirol Bildende Kunst Bearbeiten nbsp Denkmal Virgil Rainers vor dem Matreier FriedhofIn Matrei wurden einige bedeutende Bildhauer geboren die auch teilweise hier wirkten Johann Paterer etwa schuf eine Figur fur die Matreier Pfarrkirche Joseph Mattersberger wirkte vor allem im Ausland Auch Jakob Wibmer stellte einige Skulpturen her erlangte seine kunstlerische Bedeutung jedoch ebenso wie Franz Burger durch die Malerei Bekanntester bildender Kunstler Matreis ist der als Sohn des Mesners der St Nikolaus Kirche geborene Virgil Rainer der durch seine Grossplastiken bekannt wurde Rainer schuf auch religiose Werke fur zahlreiche Tiroler Kirchen und Kriegerdenkmaler fur die Jahre 1809 und 1918 Darunter befindet sich auch das Denkmal fur die Freiheitskampfer Johann Panzl und Anton Wallner vor dem Matreier Ortsfriedhof Weitere Kunstwerke Rainers in Matrei sind der Betende Heiland am Grab seines Vaters das Gipsrelief Tod des heiligen Josef in der Altersheimkapelle sowie in der Pfarrkirche das Relief Theresia von Lisieux und die Prozessionsfiguren St Antonius St Notburga St Alban und Fatima Muttergottes Auch der Matreier Fritz Tiefenthaler wurde durch verschiedene Werke bekannt Er arbeitete mit Clemens Holzmeister zusammen und entwarf neben Denkmalern und Kirchen auch einige Munzen fur die Munze Osterreich In Matrei selbst verewigte sich Tiefenthaler unter anderem mit einer Reliefwand am Schulgebaude einem Denkmal an der Felbertauernstrasse und einer Keramikarbeit an der Sparkasse Musik Bearbeiten In Matrei dominieren insbesondere die Volksmusik und Volkstumliche Musik Uber Matrei hinaus bekannt wurde dabei insbesondere das Goldried Quintett und der Matreier Viergesang Daruber hinaus verfugt die Gemeinde auch uber zwei Musikkapellen in Matrei und Huben die wahrend der Sommermonate mehrmals Platzkonzerte fur Einheimische und Touristen veranstalten Sport Bearbeiten Mit der Sportunion Matrei verfugt die Gemeinde uber einen grossen Verein mit den Sektionen Fussball Tennis Judo Ranggeln Schi Stockschiessen Turnen und Laufen Der Fussballverein Union Matrei spielt derzeit in der Karntner Liga und tragt seine Heimspiele im ortlichen neu erbauten Tauernstadion aus Hochste je erreichte Spielklasse war die Karntner Landesliga Das Tauernstadion bietet 1000 uberdachte Sitzplatze eine Videowall sowie einen Kunstrasentrainingsplatz Neben dem alten Tauernstadion befindet sich auch eine Reit und Tennishalle Die Sektion Ski veranstaltete in den 1990er Jahren auch FIS Rennen Auch der Ort Huben verfugt mit der Sportunion Huben uber einen eigenen Sportverein mit den Sektionen Fussball Tennis Turnen Rodeln sowie Ski alpin und nordisch Besonderes Augenmerk wird jedoch auf den Eishockeyverein UECR Huben gelegt welcher zurzeit in der Carinthian Hockey League aktiv ist die Karntner Landesliga und die Karntner Eliteliga wurden kombiniert In der Saison 2005 06 wurde der Vizemeister Titel in der Karntner Landesliga erreicht Die hochste je erreichte Spielklasse war die Karntner Eliteliga welche in der Saison 1999 2000 gewonnen wurde Eishockeyspiele werden auf der ortseigenen Kunsteisanlage in Huben bestritten Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Seit 1976 finden jedes Jahr im Dezember die Matreier Gesprache statt Diese internationale wissenschaftliche Tagung wurde von Otto Koenig ins Leben gerufen um kulturethologische Forschung zu fordern Sie bietet Wissenschaftlern aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Physik Chemie Mathematik Geschichte Musikwissenschaften Erziehungswissenschaften Biologie Soziologie Theologie Ethnologie Psychologie eine interdisziplinare Plattform um kulturethologische Implikationen ausgewahlter Themen zu diskutieren 4 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenZur Wirtschaftsgeschichte und der Geschichte des Schulwesens siehe Geschichte Matreis in Osttirol Tourismus Bearbeiten nbsp Der Rauterplatz mit dem gleichnamigen HotelDer Tourismus wurde in Matrei insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor Im Gegensatz zu vielen anderen Teilen Osttirols verfugt die Gemeinde durch das Anfang der 1980er Jahre erschlossene Skigebiet Goldried uber einen bedeutenden Anteil an Winternachtigungen Hier wurde 1998 auch in eine neue Einseilumlaufbahn investiert Wichtigstes Standbein ist jedoch der Sommertourismus der mit der Grundung des Nationalparks Hohe Tauern in eine sanfte Richtung gelenkt wurde Neben dem Wandern uber 150 Dreitausender ist Matrei auch bei Fliegenfischern Isel Tauernbach Eiskletterern Tauern und Iseltal und Radfahrern Iseltal Radweg beliebt Matrei verfugt daruber hinaus uber ein Freibad eine Reit und Tennishalle eine Minigolfanlage und ein regionales Kletterzentrum mit Kletterhalle Derzeit werden circa 260 000 bis 300 000 Ubernachtungen pro Jahr gezahlt Industrie Handel und Gewerbe Bearbeiten Innerhalb des Marktgebietes von Matrei liegen zahlreiche Handwerks und Handelsbetriebe vier Banken sowie ein Industriebetrieb mit mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Der Lebensmittelhandel hat sich hingegen vom Ortszentrum auf Grund der Parkplatzsituation an den Ortsrand verlagert In der Katastralgemeinde Matrei Land insbesondere im Gewerbe und Industriegebiet Seblas haben sich weitere Unternehmen angesiedelt Darunter befinden sich eine Metallwarenfabrik Tschojer Stahl ein Heizungssystemerzeuger sowie Transportunternehmen Seilbahnbauer eine Zimmerei und weitere Betriebe In den Ortschaften Fraktionen und Weilern gibt es weitere Klein und Mittelbetriebe Landwirtschaft Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr die Landwirtschaft Matreis einen tiefgehenden Wandel Zwischen 1961 und 1977 sank der Anteil der bauerlichen Bevolkerung von 40 1 auf 19 8 Der Getreideanbau wurde praktisch aufgegeben Wahrend die Schweine Geflugel und Ziegenhaltung seit dem fruhen 19 Jahrhundert kontinuierlich zuruckgingen wurde die Rinderhaltung insbesondere durch wachsende Betriebsgrossen gesteigert Ein Auf und Ab erlebte hingegen die Schafzucht die nach einem starken Ruckgang Mitte des 20 Jahrhunderts wieder Zuwachse verzeichnet 1995 bestanden in Matrei noch 66 Vollerwerbsbetriebe 75 Zuerwerbsbetriebe und 165 Nebenerwerbsbetriebe wobei die wichtigste Wirtschaftsform die Viehzucht war und die Almwirtschaft im nordlichen Gemeindegebiet eine bedeutende Rolle spielt Die Betriebsgrosse der landwirtschaftlichen Betriebe liegt heute im Durchschnitt bei 10 bis 15 Stuck Grossvieh Bildung Bearbeiten nbsp Schulzentrum MatreiIm Ort Matrei befindet sich ein Schulzentrum zu dessen Einzugsgebiet die gesamte nordliche Region Osttirols zahlt Das Schulzentrum beherbergt eine Volksschule eine Neue Mittelschule fruher Hauptschule eine Allgemeine Sonderschule mit Sonderpadagogischem Zentrum eine Polytechnische Schule mit Werkstatten fur Metall und Mechatronik sowie eine Erwachsenenschule Weitere Volksschulen der Gemeinde gibt es in Huben und Zedlach Auch die Landesmusikschule Matrei Iseltal befindet sich im Ort Verkehr Bearbeiten nbsp Portal des Felbertauerntunnels auf Matreier Seite nbsp 380 kV Stromleitung im TauerntalDie wichtigste Verkehrsanbindung fur die Gemeinde Matrei stellt die Felbertauernstrasse B 108 dar die Matrei nach Norden uber den mautpflichtigen Felbertauerntunnel mit Mittersill Salzburg sowie in Richtung Sudosten mit Lienz verbindet Uber den Felbertauerntunnel gelangen im Jahresschnitt taglich etwa 3 500 Kraftfahrzeuge in das Gemeindegebiet Die Felbertauernstrasse bildet auch die wichtigste Verbindung in die Nachbartaler mit denen Matrei durch die Anschlusse zur Virgental Landesstrasse L 24 Defereggentalstrasse L 25 und die Kalser Strasse verbunden ist Offentlich ist Matrei nur mit den Postbussen erreichbar Die Linie 4412 bindet die Gemeinde taglich bis zu elf Mal an die Bezirkshauptstadt Lienz an und wird weiter ins Virgental bis nach Pragraten am Grossvenediger gefuhrt Die Linie 4414 wird ebenfalls von Lienz uber die Felbertauernstrasse in Richtung Matrei gefuhrt zweigt jedoch bei Huben ins Defereggental ab und erreicht bis zu achtmal taglich den Ort St Jakob Weiters wird die Linie 4408 von Lienz aus uber Huben bis Kals am Grossglockner gefuhrt Energie Bearbeiten Neben der verkehrstechnischen Infrastruktur fuhren auch zwei wichtige Energieversorgungsleitungen durch das Gemeindegebiet Auf der einen Seite ist dies die Transalpine Olleitung TAL Triest Ingolstadt auf der anderen Seite die 380 kV Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Tauern zum Umspannwerk Lienz Beide werden uber das Tauerntal nach Salzburg gefuhrt Politik Bearbeiten nbsp Gemeindeamt in MatreiGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat besteht aus 17 Mandataren Partei 2022 5 2016 6 2010 7 8 Mandate Mandate MandateGemeinsam fur Matrei 1 29 2 5 53 1 9 51 8 9Matreier Liste 2 70 8 12 46 8 8 42 1 8Grune und Unabhangige Liste Matrei 4 1 0FPO und unabhangige Liste fur Matrei 2 0 01 Die Partei trat 2010 unter dem Namen Gemeinsam fur Matrei Bgm LA Dr Andreas Koll an 2 Die Partei trat 2010 unter dem Namen Matreier Liste Oswald Steiner an Burgermeister Bearbeiten 1989 2022 Andreas Koll seit 2022 Raimund SteinerWappen Bearbeiten Das Gemeindewappen Matreis wurde bereits 1691 durch den Salzburger Dompropst verliehen Dargestellt wird auf gelbem Grund ein Martyrer der in seiner linken Hand ein Schwert in der rechten seinen abgeschlagenen Kopf halt Falschlicherweise wird auf dem Gemeindewappen jedoch Alban von England erkenntlich an seiner romischen Soldatenbekleidung und nicht Alban von Mainz dargestellt Alban von Mainz ist der tatsachliche Namenspatron der Pfarrkirche Auf Bestreben der Gemeinde zeigt das Wappen heutzutage einen zusatzlichen Kopf auf dem Rumpf Albans um nicht mehr als Kopflose verspottet zu werden 9 Partnergemeinden Bearbeiten Partnergemeinden von Matrei sind 10 Kastelruth in Sudtirol Korb in Deutschland Nussdorf ob der Traisen in NiederosterreichPersonlichkeiten BearbeitenJoseph Mattersberger 1754 1825 Bildhauer Simon Stampfer 1790 1864 Mathematiker Johann von Lasser 1822 1889 Abt von Lambach Engelbert Kobald 1848 1926 Physiker und Mathematiker Virgil Rainer 1871 1948 Bildhauer Josef Brugger 1953 2022 Politiker Andreas Koll 1960 Politiker und Burgermeister von Matrei 1989 2022 Alois Mattersberger 1961 Koch Lydia Marinelli 1965 2008 Historikerin Kuratorin und Ausstellungsmacherin spezialisiert auf die Geschichte der Psychoanalyse Elisabeth Mattersberger 1965 Politikerin Vizeburgermeisterin und Mitglied des Bundesrates Alexander Koll 1990 osterreichisch schwedischer SkirennlauferLiteratur BearbeitenMichael Forcher Red Anton Draxl Beitrage Matrei in Osttirol Ein Gemeindebuch zum 700 Jahr Jubilaum der ersten Erwahnung als Markt 1280 1980 Tyrolia Innsbruck 1980 Katholischer Tiroler Lehrerverein Hrsg Bezirkskunde Osttirol Edition Lowenzahn Innsbruck 2001 ISBN 3 7066 2267 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matrei in Osttirol Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde 70717 Matrei in Osttirol Gemeindedaten der Statistik Austria Tourismusinformation Matrei in Osttirol Archivaufnahmen aus und uber Matrei im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek volkskundliche Filme Radiobeitrage Einzelnachweise Bearbeiten Wasserbuch Auszug Land Tirol abgerufen am 3 Oktober 2016 L Z Elektrische Bahn Lienz Windisch Matrei In Mitteilungen des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Jahrgang 1898 Band XXIV S 142 Mitte rechts Online bei ALO Matrei in Osttirol Bevolkerung nach Ortschaften Registerzahlung 2011 Matreier Gesprache kulturethologische Tagung abgerufen am 2 Dezember 2011 Gemeinderatswahlergebnis 2022 Marktgemeinde Matrei in Osttirol abgerufen am 26 Juni 2022 Gemeinderatswahlergebnis 2016 Land Tirol abgerufen am 27 Dezember 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2010 Land Tirol abgerufen am 27 Dezember 2021 Gemeinderatswahl 2010 Gemeinde Matrei abgerufen am 27 Dezember 2021 osterreichisches Deutsch Tiroler Tageszeitung Von kopflosen Martyrern und Matreier Eiern Partnergemeinden Gemeinde Matrei abgerufen am 27 Dezember 2021 osterreichisches Deutsch Stadte und Gemeinden im Bezirk Lienz Abfaltersbach Ainet Amlach Anras Assling Ausservillgraten Dolsach Gaimberg Heinfels Hopfgarten in Defereggen Innervillgraten Iselsberg Stronach Kals am Grossglockner Kartitsch Lavant Leisach Lienz Matrei i O Nikolsdorf Nussdorf Debant Oberlienz Obertilliach Pragraten am Grossvenediger St Jakob in Defereggen St Johann im Walde St Veit in Defereggen Schlaiten Sillian Strassen Thurn Tristach Untertilliach VirgenGemeindegliederung von Matrei in Osttirol Katastralgemeinden Matrei in Osttirol Land Matrei in Osttirol MarktOrtschaften Fraktionen Berg Bichl Feld Ganz Glanz Gruben Hinterburg Hinteregg Huben Kaltenhaus Kienburg Klaunz Klausen Matrei in Osttirol Mattersberg Moos Prossegg Raneburg Seblas Tauer Waier ZedlachMarktort Matrei in Osttirol Dorfer Bichl Feld Ganz Huben Prossegg Zedlach Weiler Auer Berg Brenner Falter Hinteregg Kienburg Klaunz Lublass Presslab St Nikolaus Stein Tratten Wolsegger Rotten Bruggen Gruben Guggenberg Hinterburg Kaltenhaus Landschutz Moos Oberhuben Schweinach Seblas Trin Waier Siedlungen Auerfeld Zerstreute Hauser Ausser Klaunzer Berg Felbertauern Glanz Inner Klaunzer Berg Klausen Lottersberg Mattersberg RaneburgSonstige Ortslagen Alte Prager Hutte Badener Hutte Felsenkapelle Pumpstation Gruben Grunseehutte Kals Matreier Torl Schutzhutte Karl Furst Hutte Pumpstation Kienburg Steinbruch Kienburg Matreier Tauernhaus Neue Prager Hutte St Poltner Hutte Sudetendeutsche Hutte Venedigerhaus Schloss Weissenstein Almen Aussergschloss Innergschloss TauerZahlsprengel Matrei in Osttirol Matrei in Osttirol Umg Huben und Umgebung 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