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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Der Nationalpark Hohe Tauern ist der grosste Nationalpark Osterreichs und der Alpen sowie eines der grossten Schutzgebiete im mitteleuropaischen Raum Er umfasst weite Teile des zentralalpinen Hauptkammes der Ostalpen Osterreichs im Bereich der Hohen Tauern zwischen den Quellen der Isel Moll Mur und Salzach und erstreckt sich uber 100 km von Ost nach West sowie uber 40 km von Nord nach Sud Er hat bei einer Flache von uber 1800 km Anteil an den osterreichischen Bundeslandern Salzburg Tirol und Karnten Das Dreilandereck liegt auf dem Eiskogele Nationalpark Hohe TauernNationalpark Hohe Tauern Osterreich 47 099527 12 656825 Koordinaten 47 5 58 N 12 39 25 OLage Karnten Salzburg Tirol OsterreichNachste Stadt Mittersill Spittal an der Drau Zell am See LienzFlache 1856 km Grundung 1981Karte des Nationalparks Stand 1992 Karte des Nationalparks Stand 1992 i3i6Charakteristisch fur den Nationalpark Hohe Tauern sind ausgedehnte Gletscherfelder rund 130 km eiszeitlich geformte Taler mit imposanten Talschlussen machtige Schwemm und Murenkegel alpine Gras und Strauchheiden sowie ausgedehnte Walder mit Larchen Fichten und Zirbelkiefern Der Nationalpark Hohe Tauern besteht seit 1981 und war der erste Nationalpark in Osterreich Inhaltsverzeichnis 1 Das Nationalparkgebiet 1 1 Die Nationalparkgemeinden und Grundeigentumer 1 2 Naturraume 1 3 Flora und Fauna 1 4 Europaschutzgebiet Hohe Tauern und andere Schutzgebiete im Nationalpark 2 Der Nationalpark 2 1 Geschichte 2 2 Verwaltung 2 3 Bildungseinrichtungen 2 4 Wissenschaft und Forschung 2 4 1 Verfassen von Literatur 2 4 2 Wiederansiedelungsprojekte und Monitoring 2 5 Problemfelder 2 5 1 Luftraum 2 5 2 Jagdhutten 3 Literatur 4 Filmographie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDas Nationalparkgebiet BearbeitenDie Nationalparkgemeinden und Grundeigentumer Bearbeiten Das Gebiet liegt im Bundesland Salzburg in den Gemeinden Krimml Wald im Pinzgau Neukirchen Bramberg Hollersbach im Pinzgau Mittersill Stuhlfelden Uttendorf Kaprun Fusch Rauris Bad Gastein Huttschlag und Muhr im Bundesland Tirol in Dolsach Hopfgarten in Defereggen Iselsberg Stronach Kals am Grossglockner Matrei in Osttirol Nussdorf Debant Pragraten am Grossvenediger Sankt Jakob in Defereggen Sankt Veit in Defereggen Virgen alle in Osttirol und im Bundesland Karnten in den Gemeinden Heiligenblut am Grossglockner Grosskirchheim Mortschach Winklern Mallnitz Obervellach und Malta 1 Insgesamt gab es im Nationalpark seit den Anfangen um die 1000 verschiedene Grundbesitzer 2 Grosster Besitzer ist der Osterreichische Alpenverein OAV der schon seit dem Ersten Weltkrieg Grunde erwirbt und dem heute mit 333 km etwa ein Viertel der Flache gehoren 3 Der andere Pionier der Verein Naturschutzpark verkaufte seine Grunde von 3 5 km im Jahr 2016 dem Land Salzburg 4 Der andere grosse Einzel Eigentumer ist die Republik Osterreich die Osterreichischen Bundesforste OBF verwalten uber 20 km 4 aber der Anteil der offentlichen Hand ist vergleichsweise gering Ein Gutteil der kleineren Besitzer sind die Bauernfamilien der Region denen zusammen etwa zwei Drittel des Schutzgebiets gehoren 5 110 wirtschaftende Landwirte sind in der Schutzgemeinschaft der Grundbesitzer im Nationalpark Hohe Tauern organisiert 5 Diese Besitzkonstellation dass der Gutteil einem Bergverein und aktiven Landwirten gehort ist fur einen Nationalpark eine Besonderheit Naturraume Bearbeiten Einige der hochsten Gipfel Osterreichs Grossglockner 3798 m u A und Grossvenediger 3657 m liegen in der Kernzone in der dem Naturschutz absoluter Vorrang gegeben wird Die Aussenzone des Nationalparks Hohe Tauern ist durch jahrhundertelanges Wirken des Menschen gepragt und zeichnet sich durch artenreiche Alm und Bergwiesen mit charakteristischer Alminfrastruktur traditionelle Bauweisen von Almgebauden Holzzaunen Steinmauern u a und sakralen Kleinoden aus Das zentrale Schutzgebiet Kernzone ist ein Refugium fur zahllose Tier und Pflanzenarten Der Nationalpark sorgt auch dafur dass sich die Populationen von vom Aussterben bedrohter Tierarten wieder erholen nbsp Grossglockner von Kals Suden gesehenGrosse Kernzone Aussenzone GesamtSalzburg 538 267 805Karnten 327 113 440Tirol 347 264 611Gesamt 1 212 644 1 856Angaben in km Karnten inkl Erweiterungsgebiete Obervellach und Fleisstaler Quelle Basisdaten zum Nationalpark Hohe Tauern 6 Uber Kern und Aussenzone hinaus sind in Karnten zwei in Salzburg drei Gebiete als Sonderschutzgebiet unter speziellen Schutz gestellt 67 28 km der Kernzone in Salzburg gehoren zu den von der European Wilderness Society zertifizierten Wilderness Gebieten Im August 2019 wurde dieses Gebiet Sulzbachtaler von der Weltnaturschutzunion IUCN als zweites Gebiet in Osterreich nach dem Wildnisgebiet Durrenstein in die Kategorie Ib Wilderness Area eingestuft 7 35 des Parks sind Almen und Kulturlandschaftsgebiet nbsp Jungfernsprung im MolltalEs gibt uber 300 Berggipfel mit uber 3 000 m Seehohe 342 Gletscher mit einer Gesamtflache von 155 km 279 naturbelassene Gebirgsbache davon 57 Gletscherbache 26 bedeutende Wasserfalle unzahlige kleinere Wasserfalle 551 Bergseen zwischen 35 m und 27 ha 766 MooreBekannte Sehenswurdigkeiten des Nationalparks sind die Krimmler Wasserfalle die Umbalfalle der Gletscherweg Innergschloss Matrei in Osttirol und die Franz Josefs Hohe am Grossglockner An mehreren Orten sind auch Blicke in das geologisch interessante Tauernfenster moglich Der Nationalpark ist durch einen der meistbefahrenen Ubergange der Alpen erschlossen die Grossglockner Hochalpenstrasse die das Gebiet vollstandig durchquert und auch zerteilt Er enthalt einige der meistbestiegenen Berge der osterreichischen Alpen und ist von Gebieten intensivster touristischer Nutzung Ski amade Zell am See Kaprun umgeben Das macht den Nationalpark zu einem weltweit beachteten Experiment der Integration von Anliegen des Naturschutzes und der Nutzung als Erholungsraum in der okologischen Zielsetzungen und okonomischer Basis gleichermassen nachgekommen wird 8 Dadurch ist der Nationalpark sowohl im Bewusstsein der ansassigen Bevolkerung wie auch der inlandischen und auslandischen Besucher verankert Das entspricht den Vorstellungen moderner Schutzkonzepte wie das etwa die Weltnaturschutzunion bei der Klassifizierung ausdrucklich gewurdigt hat Flora und Fauna Bearbeiten nbsp Innergschloss Almwirtschaft im Talboden Bergwalder alpine Matten und in den Gipfelregionen die Gletscher der Venedigergruppe nbsp Murmeltier in der GlocknergruppeFlora und Fauna dieses Nationalparks gelten als besonders vielfaltig da dort durch die grossen Hohenunterschiede und die Lage am Alpenhauptkamm verschiedene klimatische Bedingungen auf engem Raum zusammentreffen So unterscheiden sich beispielsweise die Lebensgesellschaften der Nord und Sudseite der Hohen Tauern deutlich Die klimatisch begunstigte und starker besonnte Sudseite weist einige warmeliebende Arten auf die an der Nordseite nicht vorkommen zudem liegen die Hohenstufen im Suden deutlich hoher als im Norden Durchschnittlich ist die Baumgrenze in den Hohen Tauern auf etwa 2000 m 2200 m zu finden kann aber an sonnigen Hangen der Sudseite bis 2400 m reichen Diese Hohenlage ist jedoch auf umfangreiche Rodungen der Zirbenwalder fur die Gewinnung von Bauholz und Weideland zuruckzufuhren die naturliche Baumgrenze wurde 200 bis 300 Meter hoher liegen Die gerodeten aber einstmals bewaldeten Gebiete werden heute von Zwergstrauchheiden insbesondere von Alpenrosen bedeckt Auch heute wird im Nationalpark noch Weidewirtschaft betrieben Ab etwa 2800 m beginnt die Nivalstufe 9 Der Nationalpark Hohe Tauern beherbergt ein Drittel aller in Osterreich vorkommenden Pflanzenarten an die 10 000 Tierarten sind im Nationalpark heimisch dies trotz extremer Bedingungen mit einem Winter der bis acht Monate dauern kann verbunden mit extrem kurzen Fruhlings und Herbstzeiten Aufgrund der Grosse des Nationalparks ist nahezu die gesamte Alpenflora und fauna vertreten er enthalt eine Reihe von osterreichweit einzigartigen Biotoptypen An grosseren Tieren sind die Gamse der Alpensteinbock der Gansegeier dessen einziges Zug Vorkommen im gesamten Alpenraum sich im Nationalpark befindet der Bartgeier der seit 1986 im Naturschutzgebiet wieder angesiedelt wurde und der Steinadler hervorzuheben 10 Der Braunbar ist seit Mitte des 19 Jahrhunderts in den Hohen Tauern ausgerottet 11 Auch der Wolf der bis in das 17 Jahrhundert in den Hohen Tauern weit verbreitet war verschwand gegen Ende des 19 Jahrhunderts 12 Das Murmeltier wurde ebenfalls um 1800 in den Hohen Tauern sehr selten das Murmeltierfett war wichtiger Bestandteil von Arzneien aber im 20 Jahrhundert wieder angesiedelt und ist jetzt sehr haufig 13 Der Rothirsch ist heute im Winter zum Teil von der Futterung durch den Menschen abhangig da Winterreviere in den Tallagen durch Zersiedelung und intensive Landwirtschaft zerstort wurden Aufgrund der harten Lebensumstande wird der Hirsch dort nicht so gross wie in Tieflagen er tragt auch ein kleineres Geweih Durch uberhohte Tierbestande in den Bergwaldern kam es zunehmend auch zu Verbissschaden 14 Ein bedeutendes botanisches Refugium ist das Sonderschutzgebiet Gamsgrube unterhalb des Fuscherkarkopfs Dort bildete sich durch Windverfrachtung von Kalkglimmerschiefer von den umliegenden Gipfeln eine Flugsandsteppe mit bis zu drei Meter hohen Sandansammlungen wie sie ausserhalb der Arktis kaum mehr vorkommt Dort wachst auch der Rudolph Steinbrech der in den Hohen Tauern endemisch ist und auch das Edelweiss ist dort zu finden 15 16 Europaschutzgebiet Hohe Tauern und andere Schutzgebiete im Nationalpark Bearbeiten Den Nationalpark 17 umfasst auch das Europaschutzgebiet Hohe Tauern Damit sind etwa 171 000 ha gemass FFH Richtlinie SCI und Vogelschutz Richtlinie SPA ausgewiesen Im Karntner Anteil umfasst das nur die NP Kernzone sonst auch die Aussenzone in allen drei Landern auch daruber hinausgehende Areale Teilgebiete Karnten 33 447 ha Flachen nicht deckungsgleich 29 496 ha FFH 29 925 ha VS 61 im NP GGB AT2101000 BSG AT2129000 Salzburg 108 400 ha 74 im NP GGB BSG AT3210001 NP 00001 und Tirol 183 637 ha 33 im NP GGB BSG AT3301000 Sie umfassen insgesamt 64 Schutzguter europaischer Bedeutung das sind 30 Lebensraumtypen Anh I FFH davon 8 prioritar 14 Tier und Pflanzenarten Anh II FFH und 20 Vogelarten Anh I VS Parallel ist auch ein Important Bird Area Nationalpark Hohe Tauern ausgewiesen 178 700 ha IBA AT039 Das ostliche Ende des Salzburger Teiles gehort schon zum Gebiet des Biospharenparks Salzburger Langau und Karntner Nockberge Eingelagert in das Nationalparkgebiet sind folgende Schutzgebiete 17 Vogelschutzgebiet und Naturdenkmal Stappitzer See und Umgebung BSG AT2107000 Ndm Sp 29 im Seebachtal bei Mallnitz Karnten Naturwaldreservat und Naturdenkmal Vorderweissturchelwald NDM00241 im Raurisertal Salzburg Naturwaldreservat und Geschutzter Landschaftsteil Prossauwald GLT00080 in Gastein Salzburg Naturdenkmal mit Europadiplom Krimmler Wasserfalle NDM00067 im Oberpinzgau bei Krimml Salzburg Sonderschutzgebiet Gamsgrube Nr 1 Karnten Sonderschutzgebiet Grossglockner Pasterze Nr 2 Karnten Sonderschutzgebiet Inneres Untersulzbachtal 2 655 00 ha SSG 00003 Salzburg Sonderschutzgebiet Piffkar an der Glocknerstrasse 472 43 ha SSG 00001 Salzburg Sonderschutzgebiet Wandl 13 14 ha SSG 00002 bei Rauris Bucheben Salzburg Naturdenkmal Gamseckfall NDM00203 im Obersulzbachtal Salzburg Naturdenkmal Gletschertopfe auf der Poschalm NDM00200 im Obersulzbachtal Salzburg Naturdenkmal Gossnitzfall Sp 26 Karnten Naturdenkmal Herrgottslarche oder Zachlarche Sp 21 Karnten Naturdenkmal Hofrat Breiteneder Fichte NDM00242 im Oberpinzgau bei Krimml Salzburg Naturdenkmal Kratzenberg See NDM00123 im Hollersbachtal Salzburg Kernzone Naturdenkmal Moore bei der Essener Rostocker Hutte ND 7 30 nahe Essener Rostocker Hutte Tirol Naturdenkmal Oberer Rotguldensee NDM00157 im Lungau bei Muhr Salzburg Naturdenkmal Oberer Schwarz See NDM00139 im Lungau bei Muhr Salzburg Naturdenkmal Seebachfall NDM00204 im Obersulzbachtal Salzburg Naturdenkmal Untersulzbachfall NDM00156 im Untersulzbachtal Salzburg Naturdenkmal Wasserfalle im Umbaltal ND 7 37 bei Pragraten Tirol Naturdenkmal Wasserfall Jungfernsprung Sp 25 Karnten Angrenzend als weitere Pufferung und Schutzgebietsverbund liegen im Uhrzeigersinn Ruhegebiet Zillertaler und Tuxer Hauptkamm RG 9 51 im hinteren Zillertal Tirol Landschaftsschutzgebiet Oberpinzgauer Nationalpark Vorfeld LSG00044 um Krimml Neukirchen Wald i P Salzburg Landschaftsschutzgebiet Felbertal Ammertal Dorferod LSG00031 Salzburg Naturdenkmal Hintersee NDM00021 im Felbertal Salzburg im LSG Geschutzter Landschaftsteil Gaulmosl im Stubachtal GLT00124 Salzburg nicht direkt angrenzend Ramsargebiet Rotmoos bzw FFH und Naturschutzgebiet Rotmoos Kafertal 58 ha Nr 719 resp 177 ha GGB AT3214000 ESG 00001 NSG00022 im Fuscher Tal Salzburg Landschaftsschutzgebiet Grossglockner Hochalpenstrasse LSG00057 im Fuscher Tal Salzburg schliesst dort die Lucke des NP Landschaftsschutzgebiet Gasteinertal LSG00029 Salzburg Landschaftsschutzgebiet Huttschlager Talschlusse LSG00032 Salzburg Landschaftsschutzgebiet Lantschfeld Oberes Zederhaustal Oberes Murtal LSG00036 bei Muhr Tweng und Zederhaus Salzburg Naturschutzgebiet Wurten NSG 039 Westteil und Ostteil bei Flattach Karnten Naturschutzgebiet Kleinfragant NSG 036 bei Flattach Karnten Naturpark Regionalpark und Natura 2000 Gebiet Rieserferner Ahrn GGB BGS IT3110017 RPK o Nr im Ahrntal Sudtirol In diesen Gebieten liegen im Umfeld des Nationalparks zahlreiche weitere Naturdenkmaler Der Nationalpark BearbeitenDer Nationalpark Hohe Tauern ist wie das Nationalpark Konzept es beabsichtigt fur jedermann frei zuganglich Verbotstafeln wird man nicht finden im Vertrauen darauf dass Natur und deren Schutz im Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen verankert sind Die Verwaltungen bieten ein reiches Exkursions und Erlebnisangebot inmitten der Natur der Hohen Tauern sowohl um Sinn und Zweck dieses Parks darzustellen als auch den Umweltschutzgedanken als Ganzes darzustellen Es werden unter anderem Naturfuhrungen Spezialexkursionen Trekkingtouren Schneeschuhwanderungen Vortrage Besucherzentren und Ausstellungen geboten Geschichte Bearbeiten Die Bestrebungen 18 den Hochalpenraum um den Grossglockner unter besonderen Schutz zu stellen reichen in die Jahre vor 1910 zuruck Die Gesellschaft fur Naturfreunde Kosmos der Durerbund und der osterreichische Reichsbund fur Vogelkunde und Vogelschutz riefen zur Grundung von Naturschutzparken auf Der Verein Naturschutzpark mit Sitz in Stuttgart wurde 1909 in Munchen gegrundet und war beim Kosmos Verlag in Stuttgart angesiedelt Er setzte es sich vor allem zur Aufgabe vier typische und ursprungliche Landschaften zwischen dem Meer und den Alpen durch die Grundung von vier Nationalparken zu sichern einem grossraumigen Schutzgebiet Wattenmeer einem ebensolchen Schutzgebiet Luneburger Heide einem grossen Schutzgebiet Bayrischer Wald und einen Alpennaturschutzpark in den Hohen Tauern Zuerst waren in den Alpen dabei Flachen in den Niederen Tauern vorgesehen deren Kauf aber an hohen Forderungen der dortigen Grundbesitzer scheiterte Der Funfjahres Pachtvertrag vom 1 Januar 1912 der 40 ha Wald von Charles Henry Graf von Bardeau in der Gemeinde Schladming betraf wurde nicht verlangert Gemeinsam mit dem Wiener Hochschulprofessor Adolf Ritter von Guttenberg und dem Salzburger Rechtsanwalt und zeitweiligen Landeshauptmann Stellvertreter August Prinzinger konnten auf Anraten Prinzingers vom Verein Naturschutzpark ab 1913 11 km im Salzburger Stubachtal und dem Amertal angekauft werden 4 Weitere vorgesehene Ankaufe verhinderten der Erste Weltkrieg und die folgende Weltwirtschaftskrise eine langfristige Pacht angrenzender Gebiete im Eigentum der Bundesforste war vor dem Ersten Weltkrieg unmittelbar vor dem Abschluss gestanden 1918 folgte der Deutsch Osterreichische Alpenverein mit Ankaufen in Karnten und spater in Tirol im Glockner und Venedigergebiet 3 1918 schenkte der Grossgrundbesitzer Albert Wirth dem Alpenverein ein Gebiet von uber 4 000 Hektar in der Glocknergruppe inklusive Osterreichs hochstem Berg Grossglockner und grosstem Gletscher Pasterze unter der Bedingung dass das gewidmete Grossglocknergebiet als Naturschutzpark der Zukunft erhalten bliebe 19 1919 wurde ein Teil der Hohen Tauern vom Land Salzburg vorerst als Pflanzenschutzgebiet ausgewiesen Gleichzeitig ubernahm Heinrich Medicus Salzburg die Prasidentschaft fur den osterreichischen Anteil des Naturschutzpark Vereines Ein erster Entwurf eines Naturschutzgebietes Nationalpark Hohe Tauern stammt aus dem Jahr 1939 nachdem schon Jahre vorher die Errichtung eines Tauernparkes vielfacht diskutiert worden war 1929 hatte anderseits der Salzburger Landtag beschlossen eine Studiengesellschaft zu grunden die ein Projekt prufen sollte das die Ableitung und energetische Nutzung aller Tauernbache uber insgesamt 1000 km Hangkanalen vorsah Zwei Stauwerke sollten im Kaprunertal entstehen Mooserboden Orglerboden eine dritte riesige Stufe bei St Johann im Pongau Der Verein Naturschutzpark stellte damals fest dass unser Alpenpark durch das Tauernprojekt vernichtet wird und alle unsere Arbeit umsonst geleistet das viele Geld vergebens aufgewendet wird Heinrich Medicus berichtete als damaliger osterr Prasident des Vereins Naturschutzparke im Juli 1929 aber auch dass dieser Plan in der osterreichischen Bevolkerung auf massiven Widerstand stosst und nur die Arbeiterkammer den Plan unterstutzt Zwar waren von den folgenden konkreten Wasserkraftwerksplanungen die Flachen des Vereines noch nicht unmittelbar betroffen die Unberuhrtheit des Tales war aber schon mit dem fur die Kraftwerksarbeiten erforderlichen Strassenbau durch den dortigen Wiegenwald verloren Um einer Enteignung zu entgehen musste der Verein 1940 einwilligen die Flachen im Stubachtal gegen ahnliche Ersatzflachen im Oberen und Unteren Sulzbachtal zu tauschen 1942 wurden als Vorarbeit fur den Nationalpark Salzburger Gebiete der Hohen Tauern nach dem Reichsnaturschutzgesetz als alpines Landschaftsschutzgebiet geschutzt 1951 widmete der Osterreichische Naturschutzbund dem Nationalpark eine Denkschrift 20 Der Naturschutzbund verwaltete von 1948 bis 1955 auch den Grundbesitz des Vereines Naturschutzpark in den Alpen der als deutsches Eigentum zuvor von den Siegermachten beschlagnahmt war 1953 setzte sich auch der Osterreichische Alpenverein vehement fur einen Alpennationalpark ein 1958 erklarte das Land Salzburg das Wildgerlostal das Krimmler Achental Ober und Untersulzbachtal sowie Habachtal Felbertal Amertaler Od und Dorfer Od zu Landschaftsschutzgebieten Das Land Karnten stellte 1964 ihrerseits die Schobergruppe und 1967 den Grossglockner mit Pasterze und Gamsgrube unter Landschaftsschutz Nach dem Europaischen Naturschutzjahr 1970 trafen die Bundeslander Karnten Salzburg und Tirol am 21 Oktober 1971 die Heiligenbluter Vereinbarung zur Errichtung eines Nationalparkes Karnten erklarte 1981 21 Salzburg 1983 22 Teilgebiete zum Nationalpark Der Osttiroler Teil war vor allem wegen Kraftwerkprojekten unter Einschluss der Umballfalle und des Kalser Dorfertals umstritten 23 er wurde erst 1991 in den Nationalpark einbezogen 24 In der Dreilandervereinbarung von 1994 25 wurde dann die Zusammenarbeit in Angelegenheiten des Schutzes und der Forderung des Nationalparks Hohe Tauern festgeschrieben Die Erweiterungen verliefen folgendermassen 26 1981 186 km Glockner und Schobergruppe in Karnten 1983 667 km Reichenspitz Venediger Granatspitz Glockner und Goldberggruppe in Salzburg 22 1986 186 km Ankogelgruppe in Karnten 27 1991 137 km Ankogelgruppe in Salzburg 1992 610 km Lasorling Rieserferner Venediger Granatspitz Glockner und Schobergruppe in Tirol 24 28 2011 0 21 km Grosses und Kleines Fleisstal in KarntenDamit sind vom ursprunglich vorgesehenen Parkgebiet rund 53 in Karnten 70 in Salzburg und rund 86 in Osttirol in den grossten Nationalpark Osterreichs integriert Am 11 Februar 2003 wurde der Park bei der UNESCO Welterbekommission eingereicht wo er in der Kategorie natural Naturerbe in der tentativ list eingetragen ist nach den Kriterien VII X enthalt uberragende Naturschauspiele aussergewohnliche Beispiele der Erdgeschichte aussergewohnliche Beispiele okologischer Prozesse und hochst bedeutende Lebensraume 29 2001 wurde der Karntner Anteil des Nationalparks von der Weltnaturschutzunion Kategorie II anerkannt 30 2006 folgten die Tiroler und Salzburger Anteile 31 Diese hat in ihren Kriterien auch die Bedingung dass drei Viertel der Flache unbewirtschaftet sein mussen was hier im uralten Hochgebirgskulturland mit dem umfassenden bauerlichen Besitz nicht zutraf Daher waren umfangreiche Stilllegungsprogramme notwendig gewesen Ausserdem anderte der Aufbau der Nationalparkzentren und umfassenderen Besucherlenkung die Meinung des IUCN die den Bildungsauftrag wichtig nimmt Bis dahin war der Nationalpark wie Osterreichs Bergwelt insgesamt eher auf Basis des freien Raumes fur Alpinisten organisiert Bei der Verleihung der Urkunde betonte die IUCN dann aber die gelungene Verbindung von Natur und Kulturraum 2016 stieg der Pionier der Verein Naturschutzpark aus dem Park aus und ubergab seine Grunde dem Land Salzburg 4 Verwaltung Bearbeiten Die drei Landesverwaltungen sind Nationalparkverwaltung Karnten in Grosskirchheim 546 9719445512 8938895 46 971944444444 12 893888888889 Nationalparkverwaltung Tirol Sekretariat des Nationalparkrates im Nationalparkhaus Matrei i O 547 0005565512 5408335 47 000555555556 12 540833333333 Nationalparkverwaltung Salzburg im Nationalparkzentrum Mittersill 547 2788895512 4780565 47 278888888889 12 478055555556Bildungseinrichtungen Bearbeiten In einem Nationalpark spielt die Bildung neben der Besucherlenkung eine grosse Rolle Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es hierzu in jedem der beteiligten Bundeslander Einrichtungen in denen die Besucher von Nationalparkrangern geleitet werden Karnten Besucherzentrum Mallnitz Mallnitz 46 990833333333 13 165555555556 Salzburg Nationalparkwelten Mittersill 47 278888888889 12 478055555556 Science Center Nationalpark Hohe Tauern Mittersill 47 278888888889 12 478055555556 Nationalparkwerkstatt Klausnerhaus Hollersbach 47 275246 12 419929 Haus Konige der Lufte Rauris 47 196059 12 975741 Tirol Nationalparkhaus Matrei in Osttirol 47 000555555556 12 540833333333 und Kesslerstadel Matrei 47 001033 12 54135 Haus des Wassers St Jakob in Defereggen 46 913689 12 304151 Rundgang durch das Informationszentrum Nationalparkwelten Mittersill nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp National park zentrum BIOS in Mallnitz nbsp Informations zentrum National park welten in Mittersill nbsp Haus des Wassers in St Jakob in DefereggenDie Nationalpark Akademie Hohe Tauern organisiert Veranstaltungen wie Seminare Workshops und Tagungen fur Erwachsene Diese dienen beispielsweise zur internen Ausbildung der Nationalparkranger Weiterbildung von Lehrpersonen Information und Diskussionsplattform fur Jager und Naturschutzer Wissenschaft und Forschung Bearbeiten Eine grundlegende Aufgabe eines Nationalparks ist die wissenschaftliche Erfassung und Auswertung des geschutzten Gebietes eine weitere die Erforschung der Auswirkungen von Veranderungen durch Klimawandel Aussterben Verdrangen und Einwandern von Tieren und Pflanzen sowie die Einflusse des Menschen Verfassen von Literatur Bearbeiten Dokumentationen zu Vorkommen und Okologie von Pflanzen Tieren und Kulturgutern sind ein wesentlicher Beitrag zur Wissenschaft Zum Nationalpark Hohe Tauern gibt es wissenschaftliche Schriften der schwarzen Reihe zu den Themen Pflanzenwelt Tierwelt Wirbeltiere Geologie Almen Gewasser und Schmetterlinge Die Serie Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Nationalpark Hohe Tauern 1993 2001 beschreibt beispielsweise die Klimageschichte der Hohen Tauern und gibt einen bibliographischen Uberblick Wiederansiedelungsprojekte und Monitoring Bearbeiten nbsp Bartgeier im Flug beim NiedersachsenhausDer Bartgeier wird seit 1986 im Rahmen eines alpenweiten Projektes in den Hohen Tauern wieder angesiedelt Die Urforelle heimische donaustammige Bachforelle wird erfolgreich in den Gebirgsbachen des Nationalparks Hohe Tauern besetzt Durch Besenderung wird das Wanderverhalten des Alpensteinbocks studiert Das Steinadler Monitoring bringt seit 2003 Erkenntnisse uber Bestand Lebensweise und Ernahrungsgewohnheiten sowie den Bruterfolg dieser Greifvogel Problemfelder Bearbeiten Luftraum Bearbeiten Der untere Luftraum uber dem Nationalpark ist fur Hubschrauberfluge gesperrt Ausnahmen gibt es fur die Flugrettung was in den jeweiligen Landesgesetzen festgeschrieben ist Allerdings bestehen auf Osttiroler Seite Schwierigkeiten fur die Flugrettung da sich die Erlaubnis hier rein auf Einsatzfluge beschrankt Ubungsfluge wie sie aber die Bergrettung auf Grund der schwierigen Bedingungen benotigt untersagt sind Diese Einschrankung betrifft auch das Bundesheer 32 Jagdhutten Bearbeiten Am ohne Bewilligung 2021 errichteten Neubau einer Jagdhutte in der Kernzone des Nationalparks entzundete sich eine Kontroverse Ein Foto aufgenommen von einem Leichtflugzeug das ausserhalb der Kernzone geflogen wurde zeigt dass sie etwa 15 m neben einer alteren deutlich kleineren Jagdhutte steht Der Bau und Jagdherr OVP Gemeindepolitiker aus Gastein und Hotelier sieht keine Bewilligungspflicht fur die Jagdhutte Naturschutzlandesratin Daniela Gutschi ebenfalls OVP sieht einen Jagdsitz mit Notunterkunften der gebraucht wird Laut Einheimischen weist die neue der Holzhutten zwei Betten auf Das Ensemble steht bei zwei bei Gamswild beliebten Seen im Bereich Wasiger Kopf 2 350 m vorgelagert dem Schareck 3 123 m hoch uber Sportgastein und dem Gasteiner Nassfeld Karin Dollinger Naturschutzsprecherin der SPO im Salzburger Landtag sieht eine Bewilligungspflicht vor dem Bau Nationalparkdirektor Wolfgang Urban will mit einem Sachverstandigen die Sach und Rechtslage prufen ebenso die Salzburger Landesumweltanwaltin Gishild Schaufler 33 Literatur BearbeitenHans Peter Graner Nationalpark Hohe Tauern Brandstatter Wien 2004 ISBN 3 85498 346 8 Eberhard Stuber Erlebnis Nationalpark Hohe Tauern Tyrolia Innsbruck 1996 ISBN 3 7022 2045 3 Wolfgang Retter Roland Floimair Nationalpark Hohe Tauern Den Ursprungen begegnen Anton Pustet Salzburg 1999 ISBN 3 7025 0291 2 Roland Floimair Wolfgang Retter Nationalpark Hohe Tauern Der Salzburger Anteil Druckhaus Nonntal Bucherdienst Salzburg 1984 Roland Floimair Wolfgang Retter Peter Hasslacher Nationalpark Hohe Tauern Der Tiroler Anteil Ein Projekt Druckhaus Nonntal Bucherdienst Salzburg 1985 Roland Floimair Wolfgang Retter Erwin Graze Der Nationalpark Hohe Tauern Der Karntner Anteil Druckhaus Nonntal Bucherdienst Salzburg 1985 Filmographie BearbeitenDer Schatz der Hohen Tauern Alternativtitel Hohe Tauern Nationalpark Dokumentarfilm Osterreich 2008 47 Min Buch und Regie Franz Hafner Produktion Interspot Film ORF Universum Reihe Unsere Alpen Inhaltsangabe von ORF Inhaltsangabe von ARD Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nationalpark Hohe Tauern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Nationalpark Hohe Tauern Reisefuhrer hohetauern at offizielle Website des Nationalparks Hohe Tauern Eintrag zu Nationalpark Hohe Tauern mit Video Clip im Austria Forum im Heimatlexikon Nationalpark Hohe Tauern in der World Database on Protected Areas englisch Besucherzentren Besucherzentren des Nationalparks hohetauern at Ubersicht Nationalparkverwaltungen nationalparkzentrum at Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill mit der Ausstellung Nationalparkwelten Nationalparkhaus Matrei in Osttirol Memento vom 19 Juni 2013 im Webarchiv archive today osttirol com Besucherzentrum Mallnitz Haus des Wassers Bildungseinrichtung des Nationalparks Hohe Tauern Tirol in St Jakob in Defereggen Website Haus des Wassers Kesslerstadel und Mitterkratzerhof Memento vom 11 August 2009 im Internet Archive OEAV Matrei Haus Konig der Lufte Memento vom 19 Februar 2013 im Internet Archive hohetauern at Nationalparkwerkstatt Klausnerhaus Memento vom 11 Marz 2016 im Internet Archive hohetauern at Offizielle Webseite der Region Nationalpark Hohe Tauern Osttirol WebGIS Online Kartendienst Nationalpark Hohe Tauern mit Nationalparkzentren Themenwegen Wanderwegenetz und anderen Points of Interest innerhalb des NationalparksEinzelnachweise Bearbeiten Nationalparkgemeinden Memento vom 4 November 2013 im Internet Archive hohetauern at Nationalpark Hohe Tauern Leitbild Einleitung Nationalparkrat 10 August 1995 auf hohetauern at a b Alpenverein und Nationalpark Hohe Tauern Der lange Weg zum Schutzgebiet alpenverein at abgerufen am 24 Februar 2017 a b c d Nationalpark Hohe Tauern Taler zu verkaufen Anton Kaindl in Salzbuerger Nachrichten 23 Dezember 2014 Salzburg nutzt im Nationalpark Hohe Tauern Chance fur Wildnisgebiet Auf salzburg24 at 16 Juni 2016 a b Bauern pragen den Nationalpark Gudrun Durnberger auf meinbezirk at 17 Juni 2015 H Mattersberger Basisdaten zum Nationalpark Hohe Tauern Hrsg Verein des Sekretariat des Nationalparkrates Hohe Tauern Nationalpark Hohe Tauern Oktober 2011 hohetauern at PDF Hohe Tauern Wilderness receives IUCN 1b Wilderness status In wilderness society org vom 27 August 2019 abgerufen am 15 September 2020 Zur Implementierung der Nationalpark Idee in Landwirtschaft Tourismus und Bildung Ergebnisse eines Studienprojektes in der Nationalpark Region Hohe Tauern In Ingo Mose Ulli Vilsmaier Fachbereich Geographie und Geologie der Universitat Salzburg Hrsg Salzburger Geographische Materialien Heft 29 Selbstverlag Salzburg 2004 Jahresberichte amp Schriftenreihen uni salzburg at Lit Graner Nationalpark Hohe Tauern 2004 S 67 68 86 Die grossen funf Nationalpark Hohe Tauern archiviert vom Original am 21 April 2011 abgerufen am 21 November 2010 Braunbar Nationalpark Hohe Tauern archiviert vom Original am 2 August 2012 abgerufen am 21 November 2010 Wolf Nationalpark Hohe Tauern archiviert vom Original am 19 September 2012 abgerufen am 21 November 2010 Murmeltier Nationalpark Hohe Tauern archiviert vom Original am 3 August 2012 abgerufen am 21 November 2010 Lit Graner Nationalpark Hohe Tauern 2004 S 73 85 Lit Graner Nationalpark Hohe Tauern 2004 S 104 Rudolph Steinbrech Nationalpark Hohe Tauern archiviert vom Original am 16 Oktober 2014 abgerufen am 21 November 2010 a b Andere Schutzgebiete im Nationalpark Hohe Tauern Gesamt Karnten Salzburg Tirol PDF lebensministerium at Hermann Stotter Geschichte und Daten Nationalpark Hohe Tauern Tirol Okologie kontra Okonomie Der Sieg der Vernunft Historischer Ruckblick Entstehung in Tirol Hrsg Nationalpark Hohe Tauern Tirol pdf hohetauern at Draxl Anton Albert Wirth 1874 1954 Sein Leben und Wirken In Osterreichischer Alpenverein Hrsg Albert Wirth Symposium Gamsgrube Heiligenblut Tagungsbericht Fachbeitrage des Osterreichischen Alpenvereins Alpine Raumordnung Band 2 Osterreichischer Alpenverein Innsbruck 1989 S 15 17 Natur und Land In ZOBODAT at OO Landes Kultur GmbH abgerufen am 1 Januar 1900 Sonderheft 1951 7 8 S 112 ff Erwahnt in Nils M Franke Uwe Pfenning Hrsg Kontinuitaten im Naturschutz Nomos Verlag 2014 ISBN 978 3 8487 0556 6 S 197 f PDF 32 1 MB Gesetz uber die Errichtung von Nationalparks und Biospharenparks Karntner Nationalpark und Biospharenparkgesetz K NBG LGBl Nr 55 1983 zuletzt geandert durch das Gesetz LGBl Nr 25 2007 PDF hohetauern at a b Gesetz vom 19 Oktober 1983 uber die Errichtung des Nationalparkes Hohe Tauern im Land Salzburg S NPG LGBl Nr 106 1983 hohetauern at pdf Georg Stoger Der Weg zu einem Nationalpark In Natur und Land Heft 1 2 2013 S 28 33 zobodat at PDF 706 kB a b Gesetz vom 9 Oktober 1991 uber die Errichtung des Nationalparks Hohe Tauern in Tirol Tiroler Nationalparkgesetz Hohe Tauern LGBl Nr 103 1991 37 Stuck PDF hohetauern at Vereinbarung gemass Art 15 a B VG zwischen dem Bund und den Landern Karnten Salzburg und Tirol uber die Zusammenarbeit in Angelegenheiten des Schutzes und der Forderung des Nationalparks Hohe Tauern BGBl Nr 570 1994 178 Stuck PDF hohetauern at gemass Art 15a Bundes Verfassungsgesetz uber die Vereinbarungen des Bundes und Lander untereinander Stotter Geschichte und Daten Nationalpark Hohe Tauern Tirol S 4 5 Verordnung der Landesregierung vom 4 November 1986 uber den Nationalpark Hohe Tauern LGBl Nr 74 1986 ris bka Peter Hasslacher Nationalpark Hohe Tauern 20 Jahre nach Heiligenblut Tiroler Anteil endlich fixiert In Natur und Land 77 Jg 1991 4 5 S 101 102 zobodat at PDF National Park Hohe Tauern In World Heritage Convention Tentativ Lists UNESCO 11 Februar 2003 S 1645 abgerufen am 13 November 2010 englisch Originaltext der Kriterien siehe The Criteria for Selection Ubersetzungen im Text wikipedia Managementplan Nationalpark Hohe Tauern Tirol 2019 2028 PDF 5 9 MB S 8 Nationalpark Hohe Tauern endlich anerkannt ORF Salzburg 15 September 2006 Ubungsfluge verboten Bergrettern reichts ORF Tirol 28 April 2015 abgerufen am 29 April 2015 Gertrud Stabauer Kirchgatterer Kontroverse um Jagdhutten im Nationalpark orf at 2 Mai 2022 abgerufen am 2 Mai 2022 Nationalparks in Osterreich Donau Auen Gesause Hohe Tauern Kalkalpen Neusiedler See Seewinkel Thayatalehemalig NockbergeSchutzgebiete in Natur und Landschaftsschutz in Karnten Natura 2000 Gebiete Europaschutzgebiete Internationale Schutzgebiete Nationalpark Hohe Tauern Salzburger Lungau und Karntner NockbergeNaturparks Landschaftsschutzgebiete NaturschutzgebieteSchutzgebiete in Natur und Landschaftsschutz im Land Salzburg EU Netzwerke Natura 2000 Europaschutzgebiete Naturwaldreservate Biogenetische Reservate Internationale Schutzgebiete Nationalparks Hohe Tauern Naturparke Untersberg Riedingtal Weissbach Buchberg Naturschutzgebiete Landschaftsschutzgebiete Geschutzte Landschaftsteile nach Bezirk Tennengau HA Pongau JO Lungau TA Salzburg Stadt S Flachgau SL Pinzgau ZE Pflanzenschutzgebiete Ruhegebiete Sonderschutzgebiete Grungurtel fur den Salzburger Ballungsraum Naturdenkmaler nach Bezirk Tennengau HA Pongau JO Lungau TA Salzburg Stadt S Flachgau SL Pinzgau ZE Geschutzte Naturgebilde von ortlicher Bedeutung Besonders geschutzte Hohlen Baumschutz in der Stadt SalzburgSchutzgebiete in Natur und Landschaftsschutz in Tirol Natura 2000 Europaschutzgebiete Internationale Schutzgebiete Nationalparks Hohe Tauern Naturparke Karwendel Alpenpark Tiroler Lech Otztal Kaunergrat Zillertal Naturschutzgebiete Landschaftsschutzgebiete Geschutzte Landschaftsteile Ruhegebiete Sonderschutzgebiete Naturdenkmaler nach Bezirk Imst Innsbruck Innsbruck Land Kitzbuhel Kufstein Landeck Lienz Reutte SchwazNationalparkgemeinden Nationalpark Hohe Tauern Salzburg Krimml Wald im Pinzgau Neukirchen am Grossvenediger Bramberg am Wildkogel Hollersbach im Pinzgau Mittersill Uttendorf Kaprun Fusch an der Grossglocknerstrasse Rauris Bad Gastein Huttschlag Muhr Karnten Malta Mallnitz Obervellach Heiligenblut am Grossglockner Grosskirchheim Mortschach Winklern Tirol Iselsberg Stronach Dolsach Nussdorf Debant Kals am Grossglockner Matrei 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