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Die Liste der Naturdenkmaler im Bezirk Kufstein listet alle als Naturdenkmal ausgewiesenen Objekte im Bezirk Kufstein im Bundesland Tirol auf Unter den Naturdenkmalern befinden sich alle Arten von Denkmalern wie Seen Moore Parks eine Fossilfundstatte ein Flusslauf sowie vor allem Einzelbaume oder Baumgruppen Mit mehr als 50 Naturdenkmalern weist der Bezirk Kufstein gegenuber anderen Tiroler Bezirken eine sehr hohe Dichte an Naturdenkmalern auf Mit der Blauen Quelle befindet sich im Bezirk Kufstein das alteste bestehende Naturdenkmal Tirols Es wurde 1926 unter Schutz gestellt Die jungsten Unterschutzstellungen erfolgten 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Naturdenkmaler 2 Ehemalige Naturdenkmaler 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseNaturdenkmaler BearbeitenFoto Name ID Standort Beschreibung Flache Datum1 nbsp nbsp nbsp Haslacher Moor Spocklacke ND 5 30 ND 5 30 Bad HaringKG HaringGrStNr 728 823Standort Das Moor liegt sudwestlich des Haslachhofes und entstand auf Grund einer Doline in einer Sumpfvegetation zwischen bluhenden Kulturwiesen und dunkler Nadelwalder Die Torfmoorpolster sind von Moorbeerpflanzen Rosmarinheide Alpen Rasenbinse und Schlamm Segge uberzogen 19591 nbsp nbsp nbsp Kaiserjubilaumslinde ND 5 60 ND 5 60 Bad Haring Dorfstrasse 8KG HaringGrStNr 1675Standort nbsp Wikidata Die rund 15 Meter hohe Sommer Linde befindet sich neben dem Gasthaus Dorfstube im Ortszentrum von Bad Haring Sie wurde 1908 anlasslich des 60 jahrigen Regierungsjubilaums Kaiser Franz Josephs I gepflanzt 1 19871 nbsp nbsp nbsp Brandenberger Ache im Gebiet der Gemeinden Brandenberg Kramsach Thiersee ND 5 61 ND 5 61 BrandenbergStandort Die Brandenberger Ache entsteht aus der Vereinigung von Roter und weisser Valepp in Bayern und fliesst Richtung Suden zum Inn Dabei durchbricht sie die in Ost West Richtung verlaufenden Kamme der Brandenberger Alpen in mehreren tief eingeschnittenen Felsschluchten die sich mit beckenartigen Erweiterungen abwechseln Die Schluchten sind ein wertvoller Lebensraum fur zahlreiche Tier und Pflanzenarten 19881 nbsp nbsp Fossilfundstatten Atzlriff ND 5 41 ND 5 41 BrandenbergKG BrandenbergGrStNr 880 3Standort Das Atzlriff oberhalb von Brandenberg ist ein fossiles Riff in dem vor allem Muscheln und Schnecken gefunden werden konnen Die Kalksteinschichten wurden in einer steilen Schlucht von einem Bach freigelegt 19731 nbsp nbsp nbsp Berglsteiner See ND 5 05 ND 5 5 Breitenbach am InnKG BreitenbachGrStNr 5157Standort nbsp Wikidata Der Berglsteinersee liegt auf 714 m u A in einer Gelandemulde am Sudhang des Bergruckens vom Voldoppberg zum Zimmerer Er verlauft von Osten nach Westen und hat eine Lange von rund 220 Metern und eine maximale Breite von 100 Metern Er ist von Mischwald umgeben im Osten hat sich eine Verlandungszone mit einem Schilfgurtel gebildet 19281 nbsp nbsp nbsp Schlosspark Matzen ostlicher Teil ND 5 38 ND 5 38 BrixleggKG BrixleggStandort Der Landschaftsgarten im englischen Stil aus dem 19 Jahrhundert entstand aus einem versumpften Innauwald Der 15 Hektar grosse Park umfasst Gebiete in den Gemeinden Brixlegg und Reith im Alpbachtal wobei der ostliche Teil der Gemeinde Brixlegg 1961 unter Schutz gestellt wurde der westliche Teil der Gemeinde Reith im Jahr 1972 Der Park umfasst vier kunstlich angelegte Teiche weite Rasenflachen und rund 40 verschiedene Baumarten Auch Park und Gartenanlage Nr 41 DMSG 19611 nbsp nbsp nbsp Baume entlang des Ebbsbaches ND 5 58 ND 5 58 EbbsKG EbbsStandort Bei dem Naturdenkmal handelt es sich um eine rund 1 2 Kilometer lange Allee zwischen Ebbs und dem Inndamm entlang des Ebbsbaches Die rund 70 Baume umfassen vor allem Rosskastanien Winterlinden und Sommerlinden Zudem schliesst das Naturdenkmal eine Stieleiche westlich des Begleitweges ein 19801 nbsp nbsp nbsp Zwei Linden ND 5 36 ND 5 36 EbbsKG EbbsGrStNr 688 699 1Standort Bei den beiden Linden handelt es sich um Sommerlinden die auf einer Wiese ostlich von Ebbs neben der sogenannten Kruck einer Gelandemulde wachsen Die rund 25 Meter hohen Linden weisen bemooste Stamme auf 19721 nbsp nbsp Grosser Ahornbaum auf der Aschinger Alm ND 5 47 ND 5 47 EbbsKG BuchbergGrStNr 530 4Standort Der Bergahorn befindet sich neben dem Alpengasthaus Aschinger Alm in 970 m u A Der rund 20 Meter hohe Baum besitzt einen kurzen Stamm mit funf Metern Umfang der sich in der Folge in zahlreiche bemooste Hauptaste vereinzelt Das Alter des Baumes wird auf mehrere hundert Jahre geschatzt 19731 nbsp nbsp Schirmfichte auf der Rietzaualpe ND 5 20 ND 5 20 EbbsKG EbbsGrStNr 1296 1Standort Die rund 18 Meter hohe Schirmfichte mit Doppelwipfel befindet sich auf 1170 m u A neben der Ritzaualpe am nordlichen Rand des Kaisertals Der Stamm der Fichte ist fast bis zum Boden mit Asten bewachsen 19440 BW nbsp Esche an der Ortseinfahrt ND 5 32 ND 5 32 EllmauKG EllmauStandort Esche am im TIRIS beschriebenen Standort 2019 nicht auffindbar 19611 nbsp nbsp nbsp Bergahorne am Erlerberg ND 5 23 ND 5 23 ErlKG ErlGrStNr 1096 2 1035 1 1096 4Standort Das Naturdenkmal besteht aus eine Baumgruppe und mehreren Einzelbaumen wobei die Baumgruppe aus funf Bergahornbaumen besteht die in rund 1000 m u A am Waldrand uber dem Parkplatz Spitzstein wachsen Ein weiterer Bergahornbaum mit einer Hohe von 20 Meter steht rund 200 Meter nordostlich im Wald Drei weitere Ahornbaume befinden sich auf der Kuppe des sogenannten Paschenkopfes nordlich des Gasthauses Moosbauer 19531 nbsp nbsp nbsp Blaue Quelle Blauer Gumpen sowie die umgebende Baumgruppe Quellensee ND 5 01 ND 5 1 ErlKG ErlGrStNr 520Standort nbsp Wikidata Das Objekt ist das alteste bestehende Naturdenkmal Tirols Es besteht aus der sogenannten Blauen Quelle und einer umgebenden Baumgruppe die aus Rosskastanien Buchen Eichen Eschen Linden und Birken besteht In einer Gelandemulde darunter liegt zudem der klare Quellteich mit vielen Algen 19261 nbsp nbsp nbsp Grattenbergl ND 5 29 ND 5 29 KirchbichlKG KirchbichlGrStNr 84 85 86 1326 1 1327 1 1327 3 1327 4 1328 1329 1330 1337 1355 1 1355 2 1355 3 1355 4 1355 5 1355 6Standort Das Grattenbergl ein Felsrucken aus Wettersteinkalk ostlich von Worgl gelegen beherbergt neben Halbtrockenrasen auch bewaldete Flachen mit zahlreichen Laubbaumen Aus dem Bitumenmergl auf der Sudseite tritt bei hoheren Temperaturen Bitumen aus 19561 nbsp nbsp Eichen in den Hagauer Waldern ND 5 57 ND 5 57 KramsachKG VoldoppGrStNr 1739 1 1769Standort Die geschutzten Stieleichen stehen verstreut in einem Talmischwald zwischen Hagau und Habach der zudem Ahornbaume Fichten und Buchen beherbergt Sieben Eichen waren bereits 1955 unter Schutz gestellt worden ND 5 24 1978 wurde der Schutz auf 18 Baume ausgedehnt 19781 nbsp nbsp Frauensee ND 5 50 ND 5 50 KramsachKG MariathalGrStNr 190Standort nbsp Wikidata Der Frauensee ist ein sehr flacher Weiher der sich aus einem Toteisloch in einer Gelandesenke unterhalb des Berghanges zum Voldoppberg gebildet hat Er befindet sich nordostlich von Kramsach und ist rund 260 Meter lang 125 Meter breit und ein bis zwei Meter tief Im ersten Verlandungsstadium eines Stillgewassers befindlich ist der See von einem breiten Schilfgurtel umgeben der im ostlichen Bereich in einen Flachmoorkomplex mit Erlenbruch ubergeht Im See besteht Badeverbot 19731 nbsp nbsp Toteisloch am Krummsee ND 5 56 ND 5 56 KramsachKG MariathalGrStNr 329Standort Um das ostlich des Krummsees liegende Toteisloch hat sich in einer tiefen dreieckigen Senke inmitten von Mahdwiesen ein Kesselmoor erhalten das sich im Verlandungsstadium eines Torfmoos Schwingrasens befindet Das Moor andert im Jahresverlauf durch Niederschlag und eintretendes Grundwasser sein Niveau um bis zu einem Meter Wahrend sich im Zentrum des Moores eine Hochmoorbildung mit Bulten und Schlenken aus Torfmoosen besteht wird die Flache am Rand von Grossseggen umgeben Durch Dungung der umliegenden Wiesen kam es zudem zu einer vermehrten Schilfbildung Im Moor wachsen auch seltene Pflanzen wie der Sumpf Barlapp und der Sumpfporst 19730 BW nbsp Seerosenbestande des Reintalersees ND 5 09 ND 5 9 KramsachKG MariathalGrStNr 346Standort Trotz seiner Nutzung als Badesee haben sich am Reintalersee an mehreren ufernahen Bereichen insbesondere an der Sud und Westseite dichte Schwimmblatt Gesellschaften erhalten 19311 nbsp nbsp Linde in Kienbichl ND 5 17 ND 5 17 KufsteinKG KufsteinGrStNr 1122 1Standort Die Sommer Linde befindet sich auf einem kleinen Platz vor der stadtischen Musikschule 19441 nbsp nbsp nbsp Stieleiche in Kienbichl ND 5 19 ND 5 19 KufsteinKG KufsteinGrStNr 222 2Standort Die rund 20 Meter hohe Stieleiche steht am Beginn der Schutzenstrasse 19441 nbsp nbsp nbsp Zwei Sommerlinden bei der Weidachkapelle ND 5 66 ND 5 66 KufsteinKG KufsteinGrStNr 562 11Standort Die beiden Sommerlinden flankieren die Weidachkapelle im Ortsteil Endach Die Linden besitzen ein teilweise luckiges Kronendach 20051 nbsp nbsp nbsp Baumbestand im Kinkpark ND 5 65 ND 5 65 KufsteinKG KufsteinGrStNr 540 545 1 545 2 546 1 546 2Standort 19991 nbsp nbsp Linde im Ortsteil Zell ND 5 18 ND 5 18 Kufstein Zeller Strasse 12KG KufsteinStandort Die Sommer Linde befindet sich westlich des Bahnhofs nahe der Pfarrkirche zum Hl Martin 19441 nbsp nbsp nbsp Maistaller Moor ND 5 34 ND 5 34 KufsteinKG MorsbachGrStNr 117 139 156 202 Standort nbsp Wikidata Das Maistaller Moor im Ortsteil Morsbach entstand durch Auskolkungen in alten Hochwasser Rinnen eines vorzeitigen Innflusses Von der ursprunglichen Maistaller Lacke hat sich nur eine geringe Wasserflache erhalten der Grossteil ist verlandet und mit einem Schnabelseggenried Carex rostrata bewachsen Im Norden und Westen der Lacke wachsen Schilfrohricht und Steif Segge Zudem besteht ein kleiner Grauerlenbestand 19571 nbsp nbsp nbsp Lindenallee im Ortsteil Zell ND 5 04 ND 5 4 KufsteinKG MorsbachStandort Die aus Sommer Linden und Winter Linden bestehende Allee erstreckt sich von der Kirche St Maria Himmelfahrt ostwarts 19301 nbsp nbsp Rotbuche in der Kundler Klamm ND 5 13 ND 5 13 KundlKG KundlGrStNr 1282 151Standort Die rund 180 Jahre alte Buche befindet sich an einem Steilhang in der Kundler Klamm 19431 nbsp nbsp nbsp Neun Eschen beim Brachhof ND 5 62 ND 5 62 KundlKG KundlGrStNr 161 1107 1117 u a Standort Die geschutzten Eschen verteilen sich auf einer Wiese rund um den Brachhof Der alte Bauernhof liegt in rund 1000 m u A sudlich von Kundl in einer Waldlichtung 19891 nbsp nbsp nbsp Eiche in Oberlangkampfen ND 5 54 ND 5 54 LangkampfenKG LangkampfenStandort Neben der Stieleiche befindet sich ein Gedenkstein der mit der Inschrift Kaiser Jubilaums Eiche 1908 bezeichnet ist Der Baum selbst befindet sich auf einer Wiese an einer Wegkreuzung in der Ortschaft Oberlangkampfen Er wurde anlasslich des 60 jahrigen Regierungsjubilaums Kaiser Franz Josephs I gepflanzt 1 19761 nbsp nbsp Stieleiche ND 5 72 ND 5 72 Niederndorf Feldgasse 8KG NiederndorfGrStNr 858 5Standort Die Stieleiche wurde 2011 unter Schutz gestellt 20110 BW nbsp Grosse Linde mit Feldkreuz ND 5 46 ND 5 46 NiederndorferbergKG NiederndorferbergStandort Die rund 30 Meter hohe Winter Linde befindet sich unterhalb der Strasse sudlich des Weilers Hatzenstatt Am Stamm des Baumes wurde ein Marterl angebracht 19731 nbsp nbsp Zwei Linden am Lindenbuhel ND 5 21 ND 5 21 RadfeldKG RadfeldGrStNr 437 2Standort Das Baumpaar im Ortszentrum von Radfeld befindet sich vor der Pfarrkirche und besteht aus einer Sommer Linde und einer Winter Linde 19501 nbsp nbsp nbsp Zwei Spitzahorne vor dem Rattenberger Friedhof ND 5 37 ND 5 37 Radfeld Siedlung 133KG RadfeldGrStNr 2061 3Standort Die beiden Spitzahornbaume befinden sich neben dem Aufgang zum Bahnhof am Rattenberger Friedhof Der Schutz der ursprunglich ebenfalls geschutzten Kastanienbaume vor dem Friedhofseingang wurde hingegen widerrufen 19721 nbsp nbsp Zwei Linden in Hygna ND 5 64 ND 5 64 Reith im Alpbachtal Hygna 47KG HygnaGrStNr 1010 1047Standort Die beiden Winter Linden befinden sich am Ufer des Koglerbaches unterhalb des Feuerwehrhauses der Ortschaft Hygna Zwischen den uber 20 Meter hohen Baumen befindet sich eine Rotbuche die ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesen ist 19911 nbsp nbsp Rotbuche ND 5 28 ND 5 28 Reith im Alpbachtal Hygna 47KG HygnaGrStNr 1047Standort Die mehr als 20 Meter hohe Rotbuche befindet sich am Ufer des Koglerbaches unterhalb des Feuerwehrhauses der Ortschaft Hygna Sie steht zwischen zwei Winter Linden die 1991 ebenfalls zum Naturdenkmal erklart wurden 19561 nbsp nbsp nbsp Schlosspark Matzen westlicher Teil ND 5 39 ND 5 39 Reith im AlpbachtalKG ReithStandort Der Landschaftsgarten im englischen Stil aus dem 19 Jahrhundert entstand aus einem versumpften Innauwald Der 15 Hektar grosse Park umfasst Gebiete in den Gemeinden Brixlegg und Reith im Alpbachtal wobei der ostliche Teil der Gemeinde Brixlegg 1961 unter Schutz gestellt wurde der westliche Teil der Gemeinde Reith im Jahr 1972 Der Park umfasst vier kunstlich angelegte Teiche weite Rasenflachen und rund 40 verschiedene Baumarten Auch Park und Gartenanlage Nr 41 DMSG 19721 nbsp nbsp Eiche auf dem Weg von Reith nach St Gertraudi ND 5 26 ND 5 26 Reith im AlpbachtalKG ReithGrStNr 751Standort Die geschutzte Stieleiche befindet sich am westlichen Ortsrand von Muhlbichl oberhalb des Matzenparkes Die Eiche wird auf ein Alter von 500 Jahren geschatzt und ist 25 Meter hoch Der Stammumfang betragt vier Meter 19560 BW nbsp 4 Baume bei der Chiemalpe ND 5 67 ND 5 67 RettenschossKG RettenschossGrStNr 720 1Standort Die vier Baume ein Bergahorn eine Ulme eine Esche und eine Linde stehen um die Chiemalpe 20080 BW nbsp Grosse Weisstanne ND 5 70 ND 5 70 RettenschossKG RettenschossStandort Die Weisstanne wird auf ein Alter von rund 180 Jahren geschatzt Sie erreicht eine Hohe von 38 Meter und einen Stammdurchmesser von 1 16 Meter Der Stammumfang betragt 3 96 Meter 20111 nbsp nbsp nbsp Esche beim Recherhof ND 5 33 ND 5 33 Scheffau am Wilden Kaiser Gaisberg 27KG ScheffauStandort Die Esche befindet sich in einer Wiese neben dem Recherhof oberhalb von Scheffau Der Baum ist uber 25 Meter hoch und gabelt sich in zwei Hauptaste 19620 BW nbsp Markante Linde direkt neben dem sog Lindenhuttl ND 5 68 ND 5 68 SchwoichKG SchwoichGrStNr 1835Standort Die geschutzte Linde mit einem Stammdurchmesser von 1 5 Meter befindet sich auf der Widschwenter Alm am Erschliessungsweg neben dem sogenannten Lindenhuttl 20110 BW nbsp Tanne bei der Holzentalalm ND 5 45 ND 5 45 SollKG SollGrStNr 164 1Standort Die rund 40 Meter hohe Holzentaltanne steht in der Nahe der Holzentalalm oberhalb des Hintersteiner Sees am Fuss des Wilden Kaisers in rund 1000 m u A Sie ragt weit aus dem umgebenden Mischwald aus Fichten Tannen Buchen Kiefern und Larchen heraus 19730 BW nbsp Grosse Fichte und Tanne am Kuchelpointweg ND 5 51 ND 5 51 SollKG SollGrStNr 2656Standort Die beiden Nadelbaume befinden sich neben einem Forstweg am Waldrand nahe dem Weiler Dorf 19731 nbsp nbsp nbsp Kaiserjubilaumslinde ND 5 63 ND 5 63 WorglKG Worgl KufsteinGrStNr 1066Standort Die geschutzte Winter Linde befindet sich neben der barocken Pfarrkirche von Worgl 19730 BW nbsp Rotbuche ND 5 69 ND 5 69 WalchseeKG WalchseeGrStNr 145Standort Die sogenannte Daxauer Buche befindet sich am Abhang oberhalb des Kalvarienberges Sie besitzt einen kurzen Stamm der sich in einer Hohe von 1 5 bis 2 Metern in mehrere Hauptaste teilt 20111 nbsp nbsp nbsp Egelsee mit Uferbereich ND 5 10 ND 5 10 KufsteinStandort nbsp Wikidata Der Egelsee ist ein durch einen eiszeitlichen Gletscher geschaffener Moorsee an der Staatsgrenze zu Deutschland Er beherbergt grosse Bestanden der Gelben Teichrose sowie ausgedehnte Schilfufer Zudem bestehen feuchte Verlandungszonen mit Schwingrasen zahlreichen Moosen Rundblattrigem Sonnentau Schneidebinse und Moosbeere An der Sudostseite des Sees liegt eine breite Feuchtwiese mit Pfeifengras Der Naturdenkmalstatus des 1936 geschutzten Sees wurde 1978 auf den Uferbereich ausgedehnt Im See besteht Badeverbot 19360 BW nbsp Zwillingseibe ND 5 07 ND 5 7 KufsteinKG ThierbergGrStNr 78 3Standort Die Eibe befindet sich unmittelbar neben der Strasse zum Thiersee wobei das Naturdenkmal morsch und durch den Strassenbau mitgenommen ist 19301 nbsp nbsp nbsp Grosse Tanne auf der Kar Schiabfahrt ND 5 48 ND 5 48 Scheffau am Wilden KaiserKG ScheffauStandort Die quirlformige Tanne befindet sich auf einer Weide ostlich der Steinbergalm am Nordabhang des Wilden Kaisers in 1400 m u A 19731 nbsp nbsp Eichen in Endach ND 5 40 ND 5 40 KufsteinKG KufsteinGrStNr 482 4 429 2 430Standort Es handelt sich um ca 12 schone grosse Stieleichen an einer Hugelkante am sudlichen Rand von Kufstein Die Eichen bilden einen auffallenden Baumstreifen entlang eines Fusswegs 19731 nbsp nbsp nbsp Lurchweiher im Kufsteiner Wald ND 5 59 ND 5 59 KufsteinKG KufsteinStandort Der Lurchweiher liegt im Grauerlen Auwald am sudlichen Innufer auf der Hohe des Innkraftwerkes Langkampfen Der kleine langliche Tumpel hat breite verschilfte Verlandungszonen auch die freie Wasserflache wachst langsam mit Schilf zu und ist weitflachig mit Schwimmblattgesellschaften bedeckt In den Verlandungsbereichen findet sich neben Schilf ein flach uberstauter Grossseggenbestand Carex elata mit Igelkolben Sparganium und Sumpfbinse Scirpus lacustris Der Weiher wird von Hangwassern gespeist Der Weiher ist Lebens und Fortpflanzungsraum einer Reihe von ansonsten selten gewordenen und geschutzten Tierarten darunter mehrere Libellenarten und verschiedene Froschlurche besonders die Erdkrote Bufo bufo und der Grasfrosch Rana temporaria 19861 nbsp nbsp nbsp Thiersee ND 5 06 ND 5 6 ThierseeKG ThierseeGrStNr 246Standort nbsp Wikidata Der 25 ha grosse und bis zu 12 m tiefe See liegt in einem vom Maistaller Berg und Pendling umschlossenen Kessel 25 14 ha 19300 BW nbsp Grosse Linde Rohrmoosalm ND 5 71 ND 5 71 ThierseeKG ThierseeStandort Die Linde befindet sich auf einem Hugel bei der Rohrmoosalm wobei seine Form augenscheinlich darauf schliessen lasst dass sich daneben noch ein zweiter grosser Baum befand Die Linde teilt sich in ca 1 5 bis 2 Metern Hohe in mehrere grosse Teilstamme 20110 BW nbsp Hochmoor oberhalb von Landl ND 5 42 ND 5 42 ThierseeKG ThierseeStandort Das sogenannte Rohrmoos liegt am Jochberg nordlich der Kapelle des Rohrmoosbauern in 830 m u A Das rund 100 Meter durchmessende Latschenhochmoor ist von Fichtenwald umgeben und besitzt auch offene Wasserflachen Neben einem starken Latschenbewuchs weist das Hochmoor Vorkommen von Torfmoosen Preiselbeeren Heidelbeeren Heidekraut Moosbeere Rosmarinheide und Binsen auf 19731 nbsp nbsp Eichen in den Hagauer Waldern ND 5 24 ND 5 24 KramsachKG VoldoppGrStNr 1739 1 1769Standort 1955 wurden in diesem Talmischwald sieben Eichen unter Schutz gestellt 1978 wurden weitere Eichen ND 5 57 als Naturdenkmal ausgewiesen 1955Ehemalige Naturdenkmaler BearbeitenFoto Name ID Standort Beschreibung Flache Datum1 nbsp nbsp Zwei Buchen Blutbuche und Grunbuche Am Thierberg NDW 5 35 NDW 5 35 KufsteinKG ThierbergGrStNr 173Standort Die Buchen in zwei verschiedenen Farbvarianten von Fagus sylvatica befinden sich an einem Hang bei Gschwend nordlich des Inns nahe der Thierseestrasse Die Erklarung zum Naturdenkmal wurde 2016 widerrufen 19661 nbsp nbsp Linde NDW 5 55 NDW 5 55 NiederndorfKG NiederndorfStandort Der Schutz der 1977 unter Schutz gestellten Linde wurde 2006 widerrufen 24 06 1977Hinweise LegendeFoto Fotografie des Naturdenkmals Klicken des Fotos erzeugt eine vergrosserte Ansicht Daneben finden sich zwei Symbole nbsp Das Symbol bedeutet dass weitere Fotos des Objekts verfugbar sind Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt nbsp Durch Klicken des Symbols konnen weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden Name Bezeichnung des Naturdenkmals laut offiziellen QuellenID IdentifikatorStandort Es ist die Gemeinde und falls vorhanden die Adresse angegeben Darunter sind die Katastralgemeinde KG und die Grundstucksnummer angefuhrt Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt Beschreibung Kurze Beschreibung des NaturdenkmalsFlache Flache des Naturdenkmals in Hektar ha Datum Datum oder Jahr der UnterschutzstellungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturdenkmaler im Bezirk Kufstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturdenkmaler Tirol punktformig und flachig bei data gv atEinzelnachweise Bearbeiten a b Heinrich Prochaska Festschrift uber die im Jahre 1908 anlasslich des 60jahrigen Regierungs Jubilaums Sr Majestat Kaiser Franz Josef I in Tirol und Vorarlberg gepflanzten Gedenkbaume Mitteilungen des Forstvereines fur Tirol und Vorarlberg 18 Heft Innsbruck 1910 S 47 61 PDF 4 3 MB Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Schutzgebiete in Natur und Landschaftsschutz in Tirol Natura 2000 Europaschutzgebiete Internationale Schutzgebiete Nationalparks Hohe Tauern Naturparke Karwendel Alpenpark Tiroler Lech Otztal Kaunergrat Zillertal Naturschutzgebiete Landschaftsschutzgebiete Geschutzte Landschaftsteile Ruhegebiete Sonderschutzgebiete Naturdenkmaler nach Bezirk Imst Innsbruck Innsbruck Land Kitzbuhel Kufstein Landeck 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