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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Siehe auch Blaubach Begriffsklarung bzw Source Bleue 47 669722 12 186667 Koordinaten 47 40 11 N 12 11 12 OBlaue QuelleDie Blaue Quelle in ErlLageLand oder Region Bezirk Kufstein Tirol Osterreich Koordinaten 47 40 11 N 12 11 12 O 47 669722 12 186667Hohe 471 m u A Blaue Quelle Osterreich Blaue QuelleLage der QuelleGeologieGebirge Chiemgauer AlpenQuelltyp KarstquelleGestein KalksteinHydrologieFlusssystem DonauVorfluter Muhlgrabenbach Trockenbach Inn Donau Schwarzes MeerSchuttung 751 l s Die Blaue Quelle ist eine Karstquelle in Erl im Unterinntal und das alteste Naturdenkmal Tirols Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Hydrologie 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Der mit Algen bewachsene QuellteichDie Quelle liegt in einer Hohe von 471 m u A rund 300 m sudostlich des Erler Passionsspielhauses Sie speist einen Quellteich der ihr mit seiner klaren und tiefblauen Farbe den Namen gegeben hat Der sandige Boden ist mit Armleuchteralgen bewachsen Der Teich ist von einer Baumgruppe aus Rosskastanien Buchen Eichen Eschen Linden und Birken umgeben Quelle Teich und Baumgruppe wurden 1926 als erstes Objekt in Tirol zum Naturdenkmal erklart 1 Das Wasser fliesst uber Muhlgrabenbach und Trockenbach nach rund einem Kilometer dem Inn zu Hydrologie BearbeitenSeit 1992 befindet sich an der Blauen Quelle eine Quellmessstelle Nummer 395434 des Hydrographischen Dienstes Tirol Typisch fur eine Karstquelle steigt die Wasserfuhrung bei Niederschlagen rasch an 2 Die mittlere Quellschuttung betragt 751 l s Reihe 1992 2010 das Minimum 291 l s gemessen am 9 Janner 1999 das Maximum 2132 l s 11 Juli 2005 3 Auffallig ist im Gegensatz dazu die geringe Schwankung der Wassertemperatur um nur 0 2 C sie betragt nahezu konstant 8 1 C Auch die Leitfahigkeit variiert nur relativ gering zwischen 516 und 596 mS cm bei einem Mittelwert von 581 mS cm 3 Die geringe Schwankung von Temperatur und Leitfahigkeit deutet auf einen hohen Anteil von Tiefenkarstwasser hin 2 Siehe auch BearbeitenListe von Karstquellen in OsterreichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Blaue Quelle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Naturdenkmal Blaue Quelle Blauer Gumpen sowie die umgebende Baumgruppe Quellensee In Tiris Abgerufen am 18 Februar 2016 a b Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Quellbeobachtung im Hydrographischen Dienst in Osterreich Memento vom 5 November 2013 im Internet Archive PDF 8 99 MB Mitteilungen des Hydrographischen Zentralburos Heft 70 Wien 2005 Anhang 2 a b Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hydrographisches Jahrbuch von Osterreich 2010 118 Band Wien 2012 S Q31 info bmlrt gv at PDF 12 6 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blaue Quelle amp oldid 236884046