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Die Schobergruppe ist eine Gebirgsgruppe der Zentralen Ostalpen Sie befindet sich in osterreichischen Bundeslandern Karnten und Tirol und sudlich des Alpenhauptkamms Namensgebender Gipfel ist der markante Hochschober hochster Gipfel ist das Petzeck mit einer Hohe von 3283 m u A Sie umschliesst hufeisenformig das Debanttal und ist durch das Peischlachtorl von der nordlich gelegenen Glocknergruppe getrennt Grossere Teile der Schobergruppe sind Teil des Nationalparks Hohe Tauern SchobergruppeUbersichtskarte der SchobergruppeUbersichtskarte der SchobergruppeDie Schobergruppe gesehen von der KreuzeckgruppeDie Schobergruppe gesehen von der KreuzeckgruppeHochster Gipfel Petzeck 3283 m u A Lage Karnten und Tirol OsterreichTeil der Zentralen OstalpenEinteilung nach AVE 41Koordinaten 46 57 N 12 48 O 46 948333333333 12 804166666667 3283 Koordinaten 46 57 N 12 48 OGestein AltkristallinFlache 411 8 km p5 Die Schobergruppe zahlt mit einer Grosse von knapp uber 400 km zu den kleinsten Gebirgsgruppen der Ostalpen nach der Einteilung des Alpenvereins unterscheidet sich jedoch deutlich von ihren Nachbar Gruppen Das Hochgebirge besteht vor allem aus Paragesteinen des Altkristallins insbesondere Glimmerschiefer und Paragneis Ihr Aussehen ist gepragt von meist dicht gedrangten Gipfeln ahnlicher Hohe aus rotlichem oder blaulichem Gestein die mit ihren markanten Graten zahlreiche Karseen umschliessen Eine Vergletscherung ist kaum ausgepragt Die Schobergruppe ist touristisch nur massig frequentiert Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsgeschichte 2 Lage und benachbarte Gebirgsgruppen 3 Gipfel 4 Hutten 5 Karten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBegriffsgeschichte BearbeitenKonzept und Name der Schobergruppe wurde 1845 von Adolf Schaubach in seinem Standardwerk Die Deutschen Alpen als Glockner Schobergruppe eingefuhrt die neben der Schobergruppe auch die Glockner und Granatspitzgruppe umfasste Den Namen wahlte Schaubach nach dem Hochschober dem seiner Ansicht nach hochsten Berg sudlich des Peischlachtorls 1 Als Carl Sonklar 1866 die Gebirgsgruppe der Hohen Tauern einfuhrte ubernahm er auch die Schobergruppe von Schaubach als nunmehr eigenstandige Untergruppe 2 Lage und benachbarte Gebirgsgruppen BearbeitenIm Westen der Gruppe verlauft das Kalser Tal und das Iseltal mit der Felbertauernstrasse im Suden befindet sich Lienz die Bezirkshauptstadt von Osttirol und im Osten verlauft das Molltal mit der sudliche Zufahrt zur Grossglockner Hochalpenstrasse Die Schobergruppe grenzt an die folgenden anderen Gebirgsgruppen der Alpen Glocknergruppe im Norden Goldberggruppe im Osten Kreuzeckgruppe im Sudosten Gailtaler Alpen im Suden Villgratner Berge im Sudwesten Granatspitzgruppe im Nordwesten Gipfel BearbeitenSamtliche benannte Dreitausender in der Schobergruppe 3 nbsp Die Schobergruppe vom Strassboden 2401 m links das Debanttal nbsp Glodis ein markanter Karling nbsp Gradensee mit PetzeckPetzeck 3283 m u A Roter Knopf 3281 m u A Grosser Hornkopf 3251 m u A Hochschober 3242 m u A Glodis 3206 m u A Kleiner Hornkopf 3194 m u A Kruckelkopf 3181 m u A Kristallkopf 3160 m u A Hoher Klammerkopf 3155 m u A Ostlicher Klammerkopf 3153 m u A Grosser Friedrichskopf 3134 m u A Westlicher Klammerkopf 3126 m u A Westlicher Niederer Klammerkopf 3125 m u A Hoher Perschitzkopf 3125 m u A Boses Weibl 3119 m u A Kleinschober 3119 m u A Sudlicher Klammerkopf 3117 m u A Nordliche Talleitenspitze 3115 m u A Karlkamp 3114 m u A Sudliche Talleitenspitze 3113 m u A Hoher Seekamp 3112 m u A Mittlerer Niederer Klammerkopf 3108 m u A Ralfkopf 3106 m u A Ganot 3102 m u A Kreuzkopf 3102 m u A Gossnitzkopf 3096 m u A Leibnitzer Rotspitzen max 3096 m u A Georgskopf 3090 m u A Ruiskopf 3090 m u A Hohes Beil 3086 m u A Keeskopf 3081 m u A Hoher Bretterkopf 3078 m u A Niedrigster Klammerkopf 3076 m u A Hoher Prijakt 3064 m u A Kleiner Friedrichskopf 3059 m u A Niederer Prijakt 3056 m u A Debantgrat 3055 m u A Alkuser Rotspitze 3053 m u A Gridenkarkopfe max 3031 m u A Kogele 3030 m u A Brentenkopfe max 3019 m u A Mittlerer Bretterkopf 3018 m u A Tschadinhorn 3016 m u A Vorderer Bretterkopf 3001 m u A Hutten BearbeitenAdolf Nossberger Hutte Elberfelder Hutte Gernot Rohr Biwak Gossnitzkopf Biwak Hochschoberhutte Lienzer Hutte Wangenitzseehutte Winklerner HutteKarten BearbeitenAlpenvereinskarte 41 Schobergruppe Deutscher Alpenverein Munchen 2005 ISBN 3 928777 12 2 Literatur BearbeitenGerhard Karl Michael Krobath Die Schobergruppe ein stilles Kleinod der Hohen Tauern in Berg 2006 Alpenvereinsjahrbuch Band 130 mit Alpenvereinskarte 41 von Schobergruppe ISBN 3 937530 10 X S 270 283 Walter Mair Alpenvereinsfuhrer Schobergruppe Bergverlag Rother Munchen 1979 ISBN 3 7633 1222 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schobergruppe Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Adolf Schaubach Die Deutschen Alpen Band I Jena 1845 S 70 78 Carl Sonklar Die Gebirgsgruppe der Hohen Tauern Wien 1866 S 20 OK50 www austrianmap atHauptgruppen der Hohen Tauern von West nach Ost Venedigergruppe Rieserfernergruppe Villgratner Berge Granatspitzgruppe Glocknergruppe Schobergruppe Goldberggruppe Kreuzeckgruppe AnkogelgruppeGebirgsgruppen der Zentralen Ostalpen nach AVE Ankogelgruppe Glocknergruppe Goldberggruppe Granatspitzgruppe Gurktaler Alpen Kitzbuheler Alpen Kreuzeckgruppe Lavanttaler Alpen Otztaler Alpen Radstadter Tauern Randgebirge ostlich der Mur Ratikon Rieserfernergruppe Rottenmanner und Wolzer Tauern Samnaungruppe Sarntaler Alpen Schladminger Tauern Schobergruppe Seckauer Tauern Sesvennagruppe Silvretta Stubaier Alpen Tuxer Alpen Venedigergruppe Verwall Villgratner Berge Zillertaler Alpen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schobergruppe amp oldid 222723181