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Die Brentenkopfe sind 3019 m u A 3 hohe Doppelgipfel der Schobergruppe in Karnten Der hohere Sudgipfel wurde erstmals am 2 August 1890 von Ludwig Purtscheller bestiegen der Nordgipfel im August 1923 von Lothar Patera BrentenkopfeBrentenkopfe vom Bosen Weibl Blickrichtung OstenHohe 3019 m u A Lage Karnten OsterreichGebirge SchobergruppeDominanz 0 7 km Hohes BeilSchartenhohe 164 m 1 Koordinaten 46 59 10 N 12 47 24 O 46 986179 12 790002 3019 Koordinaten 46 59 10 N 12 47 24 OBrentenkopfe Karnten Gestein Glimmerschiefer und Paragneis 2 Erstbesteigung 2 August 1890 durch Ludwig PurtschellerNormalweg aus der Brentenscharte uber das Innerkarund den Sudwestrucken III Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufstiegsmoglichkeiten 3 Einzelnachweise 4 LiteraturLage BearbeitenDie Brentenkopfe liegen im nordlichen Zentrum der Schobergruppe an der Grenze zwischen den Gemeinden Heiligenblut am Grossglockner im Westen und Grosskirchheim im Osten Die Doppelgipfel bestehen aus dem Haupt oder Sudgipfel und dem etwas niedrigeren Nordgipfel 3008 m u A 4 Nordostlich der Brentenkopfe befindet sich das Hohe Beil 3086 m von dem der Nordostgrat des Nordgipfels der Brentenkopfe durch eine unbenannte Scharte 2855 m getrennt wird Der Sudostgrat des Sudgipfels zieht sich langgezogen hinab bis in die Nahe der im Tal des Gradenbach liegenden Gradenalm Der wesentlich kurzere Sudwestgrat des Sudgipfels verlauft zur Brentenscharte 2841 m die den Ubergang zum Kogele markiert Der langgezogene Nordwestgrat zieht sich wiederum bis zum Mitterseekamp 2638 m Ostlich der Brentenkopfe liegt das Ausserkar sudlich das Innerkar in denen der Ausserkarbach und Innerkarbach entspringen Nordwestlich liegen die Langtalseen Nachstgelegener alpiner Stutzpunkt ist die Elberfelder Hutte im Westen Aufstiegsmoglichkeiten BearbeitenDer Normalweg auf die Brentenkopfe fuhrt von der Elberfelder Hutte zunachst markiert zum Hinteren Langtalsee und danach weglos in das Kar zwischen den Sudostgraten von Hinterseekamp und Mitterseekamp uber Geroll zur Brentenscharte Da die Gratfelsen im Bereich der Scharte bruchig sind werden diese in der Folge am obersten Boden des Innerkars umgangen Der Schlussanstieg erfolgt schliesslich uber den Sudostrucken der Brentenkopfe in Kletterei III Einzelnachweise Bearbeiten Clem Clements Jonathan de Ferranti Eberhard Jurgalski Mark Trengove The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA 242 peaks with at least 150 m of prominence Oktober 2011 S 16 Lage der Bezugsscharte auf der Austrian Map online Osterreichische Karte 1 50 000 Hohe der Bezugsscharte nach dem digitalen Gelandemodell des Karntner Geografischen Informationssystems Geologische Karte der Republik Osterreich 1 50 000 Geologischen Bundesanstalt 2013 Blatt 179 Lienz Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Brentenkopfe auf der Austrian Map online Osterreichische Karte 1 50 000 lt AV FuhrerLiteratur BearbeitenWalter Mair Alpenvereinsfuhrer Schobergruppe Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1972 ISBN 3 7633 1222 6 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 41 Schobergruppe ISBN 978 3 928777 12 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brentenkopfe amp oldid 214658784