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Die Leibnitzer Rotspitzen auch Rotspitzen sind vier bis zu 3096 m u A 3 hohe Berggipfel der Schobergruppe in Osttirol Osterreich Sie liegen im Nordosten Osttirols an der Gemeindegrenze von Nussdorf Debant und Kals am Grossglockner Die ursprunglich nur Rotspitzen genannten Gipfel wurden auf Vorschlag von Rudl Eller aus Lienz in Leibnitzer Rotspitzen umbenannt um Verwechslungen mit der Alkuser Rotspitze zu vermeiden Die ostliche Leibnitzer Rotspitze wurde erstmals am 24 Juli 1890 von Ludwig Purtscheller bestiegen die erste Uberschreitung von der ostlichen auf die westliche Leibnitzer Rotspitze gelang Lothar Patera 1895 Leibnitzer RotspitzenLeibnitzer Rotspitzen gesehen von Sudosten Hochschoberhutte Hohe 3096 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge SchobergruppeDominanz 0 8 km HochschoberSchartenhohe 166 m Staniskascharte 1 Koordinaten 46 56 23 N 12 41 4 O 46 939752 12 684532 3096 Koordinaten 46 56 23 N 12 41 4 OLeibnitzer Rotspitzen Tirol Gestein Glimmerschiefer und Paragneis 2 Erstbesteigung 24 Juli 1890 durch Ludwig PurtschellerNormalweg Von der Hochschoberhutte uber die Staniskascharte unschwierig Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufstiegsmoglichkeiten 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie vier Gipfel der Leibnitzer Rotspitzen liegen im Westen der Schobergruppe an der Gemeindegrenze zwischen Nussdorf Debant im Suden sowie Kals am Grossglockner im Norden Unterschieden wird zwischen der ostlichen Leibnitzer Rotspitze den beiden Mittelgipfeln und der westlichen Leibnitzer Rotspitze Wahrend die Alpenvereinskarte den Ostgipfel als Hauptgipfel mit 3101 m u A ausweist gibt OK 50 den ostlichen Mittelgipfel mit 3096 m u A als Hauptgipfel und den Ostgipfel mit 3095 m u A an Laut Alpenvereinskarte misst der westliche Mittelgipfel 3094 m u A der Westgipfel 2979 m u A Benachbarte Gipfel sind die Kreuzspitze 2937 m u A im Westen und der Hochschober 3242 m u A im Osten Vom Hochschober werden die Leibnitzer Rotspitzen durch die Staniskascharte 2930 m u A getrennt Sudwestlich vorgelagert liegt die Zutrugenspitze 2662 m u A der Sudwestgrat der Rotspitzen fuhrt zum Zilinkopf 2616 m u A Zudem liegen am Sudostgrat der Rotspitzen das Lange Schoberl 2831 m u A und das Kleine Schoberl 2597 m u A Nordlich der Rotspitzen erstreckt sich das Tal des Staniskabachs im Suden liegt das Tal des Leibnitzbaches sowie die Hochschoberhutte Aufstiegsmoglichkeiten BearbeitenDer Normalweg auf die Rotspitzen fuhrt von der Hochschoberhutte zunachst auf die Staniskascharte Von hier aus ist der hochste Gipfel der Rotspitzen ohne Kletterei erreichbar wobei die Rotspitzen meist in Zusammenhang mit dem Hochschober bestiegen werden Die Rotspitzen werden manchmal auch als eigene Tour begangen wobei der ostliche Mittelgipfel noch unschwierig zu erreichen ist Der westliche Mittelgipfel sowie der Westgipfel sind hingegen nur noch in Kletterei begehbar II Einzelnachweise Bearbeiten Clem Clements Jonathan de Ferranti Eberhard Jurgalski Mark Trengove The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA 242 peaks with at least 150 m of prominence Oktober 2011 S 16 Geologische Karte der Republik Osterreich 1 50 000 Geologischen Bundesanstalt 2013 Blatt 179 Lienz Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Leibnitzer Rotspitzen auf der Austrian Map online Osterreichische Karte 1 50 000 lt TIRIS 3098 m lt Zlobl 3101 m Literatur BearbeitenWalter Mair Alpenvereinsfuhrer Schobergruppe Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1972 ISBN 3 7633 1222 6 Georg Zlobl Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern Verlag Grafik Zloebl Lienz Tristach 2007 ISBN 3 200 00428 2 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 41 Schobergruppe ISBN 978 3 928777 12 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leibnitzer Rotspitzen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leibnitzer Rotspitzen amp oldid 204094526