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Die Granatspitzgruppe ist eine Gebirgsgruppe der zentralen Ostalpen Zusammen mit der Ankogelgruppe der Goldberggruppe der Glocknergruppe der Schobergruppe der Kreuzeckgruppe der Venedigergruppe den Villgratner Bergen und der Rieserfernergruppe bildet die Granatspitzgruppe die Grossgruppe der Hohen Tauern Die Granatspitzgruppe befindet sich in Osterreich in den Bundeslandern Salzburg und Tirol Der hochste Gipfel ist der Grosse Muntanitz 3232 m u A GranatspitzgruppeDer Grosse Muntanitz vom Gradotz aus gesehen davor das Gradotzkees Gletscherstand Juli 2022 links der Kleine Muntanitz rechts der Muntanitzpalfen vorn mittig der Gradotzsattel Silesia Hohenweg Sudetendeutsche Hutte Rudolfshutte Der Grosse Muntanitz vom Gradotz aus gesehen davor das Gradotzkees Gletscherstand Juli 2022 links der Kleine Muntanitz rechts der Muntanitzpalfen vorn mittig der Gradotzsattel Silesia Hohenweg Sudetendeutsche Hutte Rudolfshutte Hochster Gipfel Grosser Muntanitz 3232 m u A Lage Salzburg und Tirol OsterreichTeil der Zentralen OstalpenEinteilung nach AVE 39Koordinaten 47 4 N 12 35 O 47 066666666667 12 583333333333 3232 Koordinaten 47 4 N 12 35 OGestein TauernfensterFlache 308 0 km dep1p5 Die Granatspitzgruppe befindet sich im zentralen Teil der Hohen Tauern Die Felbertauernstrasse begrenzt die Gruppe grossteils im Westen Die Gruppe steht etwas im Schatten ihrer beruhmten Nachbargruppen mit dem Grossglockner und dem Grossvenediger Namensgeber fur die Gruppe ist die Granatspitze 3086 m u A Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsgeschichte 2 Benachbarte Gebirgsgruppen 3 Umgrenzung 4 Gipfel 5 Gletscher 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksBegriffsgeschichte Bearbeiten nbsp Teile der Granatspitzgruppe von SudenDas Konzept einer eigenstandigen Granatspitzgruppe wurde 1871 von Karl Hofmann eingefuhrt 1 Er lehnte die bisherige Zugehorigkeit der Berge der Granatspitzgruppe zur Glocknergruppe welche von Adolf Schaubach 1845 begrundet wurde aus orografischen Grunden ab Die Benennung durch Hofmann als Landeckgruppe nach dem Verzweigungspunkt der Gruppe dem Grossen Landeggkopf 2900 m konnte sich jedoch auf Grund dessen innerhalb der Gruppe wenig bedeutsamen Hohe nicht durchsetzten Bereits 1873 fuhrte daher Gustav Demelius die heute verbreitete Bezeichnung als Granatkoglgruppe ein wobei er die Granatspitze damals Grantkogl als hochsten Gipfel des Tauernhauptkamms innerhalb der Gruppe erachtete 2 Benachbarte Gebirgsgruppen BearbeitenDie Granatspitzgruppe grenzt an die folgenden anderen Gebirgsgruppen der Alpen Kitzbuheler Alpen im Norden Glocknergruppe im Osten Schobergruppe im Sudosten Villgratner Berge im Sudwesten Venedigergruppe im Westen Umgrenzung BearbeitenIm Norden bildet das Oberpinzgau die Grenze von Mittersill die Salzach flussabwarts bis Uttendorf Im Osten verlauft die Grenze von Uttendorf sudwarts durch das Stubachtal uber Enzingerboden Grunsee entlang des Weissenbach und den Weisssee zum Kalser Tauern auch Kalser Torl von dort uber den Dorfer See entlang des Kalser Bachs nach Suden bis zur Mundung in die Isel bei Unterpeischlach Die Westgrenze verlauft Isel aufwarts bis Matrei in Osttirol weiter entlang des Tauernbachs zum Felber Tauern weiter uber Langsee Plattachsee und Hintersee entlang der Felberache und das Felbertal bis zur Mundung in die Salzach Gipfel BearbeitenSamtliche benannte Dreitausender Hauptgipfel in der Granatspitzgruppe 3 Grosser Muntanitz 3232 m u A Kleiner Muntanitz 3192 m u A Oberer Muntanitzpalfen 3170 m u A Luckenkogel 3100 m u A Stubacher Sonnblick 3088 m u A Granatspitze 3086 m u A Vordere Kendlspitze 3085 m u A Hintere Kendlspitze 3085 m u A Kalser Barenkopf 3079 m u A Gradotz 3063 m u A Stellachwand 3060 m u A Grauer Schimme 3053 m u A Wellachkopfe 3037 m u A Ausserer Knappentroger 3031 m u A Weitere bedeutende Gipfel im Zuge des Alpenhauptkamms von West nach Ost 4 Hochgasser 2922 m u A Barenkopfe 2863 m u A Teufelspitze 2848 m u A Riegelkopf 2920 m u A Gletscher BearbeitenIn der Granatspitzgruppe liegen folgende Gletscher Bachtrogerkees Daberkees Gradotzkees Granatspitzkees Landeggkees Knaudl Landeggkees Stubacher Sonnblick Luckenkees Muntanitzkees Pragratkees Rabenkees SonnblickkeesEinzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift des Deutschen Alpenvereins II 1870 71 S 187 189 Zeitschrift des Deutschen Alpenvereins IV 1873 S 41 46 Zlobl Dreitausender Osttirols S 170 Austrian MapLiteratur BearbeitenClemens M Hutter Die Granatspitzgruppe Vom Segen der spaten Erschliessung in Berg 2003 Alpenvereinsjahrbuch Band 127 Munchen Innsbruck Bozen 2003 S 10 26 Georg Zlobl Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern Verlag Grafik Zloebl Lienz Tristach 2007 ISBN 3 200 00428 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Granatspitzgruppe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hauptgruppen der Hohen Tauern von West nach Ost Venedigergruppe Rieserfernergruppe Villgratner Berge Granatspitzgruppe Glocknergruppe Schobergruppe Goldberggruppe Kreuzeckgruppe Ankogelgruppe Gebirgsgruppen der Zentralen Ostalpen nach AVE Ankogelgruppe Glocknergruppe Goldberggruppe Granatspitzgruppe Gurktaler Alpen Kitzbuheler Alpen Kreuzeckgruppe Lavanttaler Alpen Otztaler Alpen Radstadter Tauern Randgebirge ostlich der Mur Ratikon Rieserfernergruppe Rottenmanner und Wolzer Tauern Samnaungruppe Sarntaler Alpen Schladminger Tauern Schobergruppe Seckauer Tauern Sesvennagruppe Silvretta Stubaier Alpen Tuxer Alpen Venedigergruppe Verwall Villgratner Berge Zillertaler Alpen Normdaten Geografikum GND 4021819 3 lobid OGND AKS VIAF 242068093 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Granatspitzgruppe amp oldid 237919161