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Der Grosse Landeggkopf veraltete Schreibweise Landeckkopf auch Grosser Landeggkogel 1 2 ist ein 2900 m u A 3 hoher Berggipfel im Alpenhauptkamm der Granatspitzgruppe an der Grenze von Osttirol und Salzburg Der Grosse Landeggkopf war ursprunglich Namensgeber der Granatspitzgruppe die zunachst als Landeckgruppe bezeichnet wurde Karl Hofmann fuhrte 1871 die Gebirgsgruppe unter diesem Namen ein da er den Berg als Verzweigungspunkt der Gruppe erachtete 4 Die Bezeichnung Landeckgruppe konnte sich jedoch auf Grund der fur die Gebirgstruppe geringen Hohe des Berges nicht durchsetzten und wurde bereits 1873 erstmals durch Granatspitzgruppe ersetzt 5 Grosser LandeggkopfDer Grosse Landeggkopf ganz links mit der Amertaler Hohe dem Sillingkopf und dem Stubacher Sonnblick von links nach rechts Hohe 2900 m u A Lage Salzburg und Tirol OsterreichGebirge GranatspitzgruppeDominanz 1 1 km RabensteinSchartenhohe 203 m Weite ScharteKoordinaten 47 8 10 N 12 33 59 O 47 136122 12 566477 2900 Koordinaten 47 8 10 N 12 33 59 OGrosser Landeggkopf Land Salzburg Erstbesteigung 10 Juli 1908 durch Hans Donabaum mit Fuhrer Franz Maier touristisch Normalweg Sudwestgrat II Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Touristische Erschliessung 3 Anstiege 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksLage BearbeitenDer Grosse Landeggkopf ist ein Gipfel im nordlichen Zentralbereich der Granatspitzgruppe Er befindet sich am Tauernhauptkamm an der Landesgrenze zu Salzburg Er liegt zwischen der Amertaler Hohe 2841 m u A im Sudwesten und dem Rabenstein 2902 m u A im Sudosten Der Nordgrat des Grossen Landeggkopfs fuhrt zudem zum Kleinen Landeggkopf 2717 m u A Der Grosse Landeggkopf ist durch die Amertaler Scharte 2718 m u A von der Amertaler Hohe bzw von der Weiten Scharte 2697 m u A vom Rabenstein getrennt Sudlich des Gipfels verlauft der St Poltner Ostweg am Gipfel vorbei wo auch die Karl Furst Hutte liegt Nordwestlich und nordostlich des Grossen Landeggkogels liegt zudem das Landeggkees Touristische Erschliessung BearbeitenAls erster bekannter Tourist wurde Hans Donabaum am 10 Juli 1908 von Franz Maier uber den Sudwestgrat auf den Gipfel gefuhrt Die erste dokumentierte Uberschreitung des Berges entlang des Alpenhauptkamms fuhrte Wilhelm Brandenstein am 13 August 1926 durch Anstiege BearbeitenDer Aufstieg auf den Grossen Landeggkopf ist nur weglos moglich wobei der kurze Aufstieg von dem sudlich am Landeggkopf vorbeifuhrenden St Poltner Ostweg uber den Sudwestgrat die leichteste und kurzeste Variante darstellt UIAA II Eine ahnliche Schwierigkeit weist der Aufstieg aus der Weiten Scharte und uber den Sudostgrat UIAA II auf Alle anderen Varianten Westflanke Nordostwand aus der Weiten Scharte direkte Nordostwand und der Nordgrat aus der Landeggkopfscharte sind mit einer Schwierigkeit von UIAA III wesentlich anspruchsvoller Einzelnachweise Bearbeiten Alpenvereinsfuhrer Glockner und Granatspitzgruppe Alpenvereinskarte Granatspitzgruppe Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Austrian Map online Osterreichische Karte 1 50 000 Zeitschrift des Deutschen Alpenvereins II 1870 71 S 187 189 Zeitschrift des Deutschen Alpenvereins IV 1873 S 41 46Literatur BearbeitenWilli End Alpenvereinsfuhrer Glockner und Granatspitzgruppe Bergverlag Rother 11 Auflage 2011 ISBN 978 3 7633 1266 5 Granatspitzgruppe Alpenvereinskarte Blatt 39 1 25 000 Osterreichischer Alpenverein Innsbruck 2013 ISBN 978 3 928777 75 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grosser Landeggkopf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosser Landeggkopf amp oldid 218383689