www.wikidata.de-de.nina.az
Berg ist eine Fraktion der Gemeinde Matrei in Osttirol Die Ortschaft liegt nordlich des Matreier Marktes im Tauerntal und hat 38 Einwohner Stand 1 Janner 2023 1 Berg Weiler OrtschaftBerg Gemeinde Matrei in Osttirol Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Lienz LZ TirolPol Gemeinde Matrei in Osttirol KG Matrei in Osttirol Land Koordinaten 47 3 5 N 12 30 55 O 47 051265 12 515166 1272 Koordinaten 47 3 5 N 12 30 55 O f1Hohe 1272 m u A Einwohner der Ortschaft 38 1 Jan 2023 Postleitzahl 9971f1Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 17252Zahlsprengel bezirk Tauerntal 70717 003 Berg von Suden gesehenQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM TIRISf0f038 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bergerkirchle 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenBerg liegt rund sechs Kilometer nordlich des Matreier Marktes im Tauerntal und gehort zur Katastralgemeinde Matrei in Osttirol Land Die Fraktion umfasst insgesamt neun Wohnhauser wobei sich sieben Wohnhauser um die kleine Kapelle von Berg in einer Hohe von 1272 m gruppieren Unter ihnen befinden sich auch die Bauernhofe Feniser Schmieder Liendler und Riepler Etwas weiter nordlich liegen zwei weitere Wohnhauser nahe der Brucke uber den Tauernbach Der Bauernhof Unterrainer liegt dabei bereits linksseitig des Tauernbachs Benachbarte Fraktionen von Berg sind das nahe Gruben im Suden und das weiter nordlich gelegene Raneburg mit dem Weiler Asslab Berg wird oftmals auch zu Gruben gerechnet Geschichte Bearbeiten1869 lebten in Gruben 86 Menschen in 61 Hausern wobei zu dieser Zeit Berg wohl zu Gruben gerechnet wurde 2 1951 entfielen auf Berg 7 Hauser mit 29 Einwohnern wahrend Gruben 10 Hauser mit 45 Menschen umfasste Zudem wurden 28 Almhutten zu Gruben und Berg gezahlt 3 Bergerkirchle Bearbeiten nbsp Eingangsfront des BergerkirchlesZwischen den Hausern des Weilers Berg befindet sich das dem heiligen Sebastian geweihte Bergerkirchle aus dem 18 Jahrhundert Der zweijochige Kapellenbau mit schindelgedecktem Satteldach wurde 1975 renoviert Eingangsseitig verfugt die Kapelle uber ein rechteckiges Portal ein Sichtfenster sowie eine Lichtluke im Giebelfeld Zudem befinden sich an den Langswanden jeweils zwei rechteckige Fenster die mit Schmiedeeisen vergittert wurden Uber dem schindelgedeckten Satteldach das chorseitig von Kugel und Kreuz gekront ist erhebt sich ein massiger Dachreiter Dieser ist ebenfalls schindelgedeckt und wird auch von Kugel und Kreuz sowie einem Wetterhahn gekront Der Dachreiter verfugt zudem uber Schalloffnungen fur die Glocke Ursprunglich befanden sich zwei Glocken im Dachreiter die jedoch im Ersten Weltkrieg abgenommen wurden Von den 1921 von der Firma Gebruder Bohler amp CO AG in Wien gefertigten Stahlglocken verblieb nur eine Glocke wahrend des Zweiten Weltkriegs in der Kapelle Die Decke der Kapelle wurde im Inneren als Tonnengewolbe mit Gurten uber flacher Pilastergliederung ausgefuhrt und mit schlichten Kapitellen versehen Der Eingang ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen der Fussboden aus Natursteinen gefertigt Dominiert wird der Innenraum von einem barocken Altar der um 1800 geschaffen wurde Der Altar verfugt uber ein bauerlich bemaltes Antependium das Altarbild zeigt den heiligen Sebastian den heiligen Silvester und eine Ordensheilige als Furbitterin vor Maria Zudem befindet sich im Auszug eine Maria hilf Darstellung mit Spruchband Das Altarbild selbst wird innen von Figuren des heiligen Chrysanth links und des heiligen Sylvester rechts flankiert Zudem befinden sich weiter aussen noch zum Teil vergoldete Figuren des heiligen Georg links und der heiligen Emerentiana rechts In der Kapelle befindet sich zudem am rechten Chorbogenpfeiler eine Figur der Maria mit Kind und Strahlenkranz aus der Zeit um 1520 und eine plastische Schutzengelgruppe aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Einzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Orts Repetorium der Gefursteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg Auf Grundlage der Volkszahlung vom 31 Dezember 1869 bearbeitet von der k k statistischen Central Commission in Wien Innsbruck 1873 Osterreichisches Statistisches Zentralamt Hrsg Ortsverzeichnis von Osterreich Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Juni 1951 Wien 1953Literatur BearbeitenBundesdenkmalamt Hrsg Die Kunstdenkmaler des politischen Bezirkes Lienz Teil III Iseltal Defereggental Kalsertal Virgental Verlag Berger Horn 2007 ISBN 978 3 85028 448 6 Osterreichische Kunsttopographie Band LVII Alexander Brugger Josef Worgotter Pfarrkirche St Alban Matrei in Osttirol Selbstverlag Matrei in Osttirol 1984 Tobias Trost Alexander Brugger Matrei in Osttirol Eine Wanderung von der Kienburg bis zum Grossvenediger Edition Anteros Wien 2005 ISBN 3 85340 015 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindegliederung von Matrei in Osttirol Katastralgemeinden Matrei in Osttirol Land Matrei in Osttirol MarktOrtschaften Fraktionen Berg Bichl Feld Ganz Glanz Gruben Hinterburg Hinteregg Huben Kaltenhaus Kienburg Klaunz Klausen Matrei in Osttirol Mattersberg Moos Prossegg Raneburg Seblas Tauer Waier ZedlachMarktort Matrei in Osttirol Dorfer Bichl Feld Ganz Huben Prossegg Zedlach Weiler Auer Berg Brenner Falter Hinteregg Kienburg Klaunz Lublass Presslab St Nikolaus Stein Tratten Wolsegger Rotten Bruggen Gruben Guggenberg Hinterburg Kaltenhaus Landschutz Moos Oberhuben Schweinach Seblas Trin Waier Siedlungen Auerfeld Zerstreute Hauser Ausser Klaunzer Berg Felbertauern Glanz Inner Klaunzer Berg Klausen Lottersberg Mattersberg RaneburgSonstige Ortslagen Alte Prager Hutte Badener Hutte Felsenkapelle Pumpstation Gruben Grunseehutte Kals Matreier Torl Schutzhutte Karl Furst Hutte Pumpstation Kienburg Steinbruch Kienburg Matreier Tauernhaus Neue Prager Hutte St Poltner Hutte Sudetendeutsche Hutte Venedigerhaus Schloss Weissenstein Almen Aussergschloss Innergschloss TauerZahlsprengel Matrei in Osttirol Matrei in Osttirol Umg Huben und Umgebung Tauerntal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berg Gemeinde Matrei in Osttirol amp oldid 218326236