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Schlaiten ist eine Gemeinde mit 452 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Lienz in Tirol Osterreich Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Lienz SchlaitenWappen OsterreichkarteSchlaiten Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland TirolPolitischer Bezirk LienzKfz Kennzeichen LZFlache 36 62 km Koordinaten 46 53 N 12 39 O 46 877222222222 12 655833333333 876 Koordinaten 46 52 38 N 12 39 21 OHohe 876 m u A Einwohner 452 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 12 Einw pro km Postleitzahl 9954Vorwahl 04853Gemeindekennziffer 7 07 27NUTS Region AT333Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Schlaiten Mesnerdorf 71 9954 SchlaitenWebsite www schlaiten gv atPolitikBurgermeister Ludwig Pedarnig Heimatliste Gemeinderat Wahljahr 2022 11 Mitglieder 11 Heimatliste SchlaitenLage von Schlaiten im Bezirk LienzLage der Gemeinde Schlaiten im Bezirk Lienz anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaBW Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsstruktur 3 2 Bevolkerungsentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Arbeitsstatten und Beschaftigte 5 2 Land und Forstwirtschaft 5 3 Verkehr und Infrastruktur 5 4 Bildung 5 5 Sicherheit und Gesundheitswesen 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Burgermeister 6 3 Wappen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde Schlaiten liegt im vorderen Iseltal an der rechten Seite der Isel Das Dorf befindet sich auf 876 m u A auf einem mittelgebirgsahnlichen Plateau rund 150 Meter uber der Talsohle Die Gemeinde umfasst neben dem Iseltal die schattseitigen Abhange der Villgrater Berge unterhalb der Gipfel des Bocksteins des Rotsteinbergs und des Schlaiter Kofels Hochster Punkt des Gemeindegebietes ist der Bockstein mit 2805 m u A der niedrigste Punkt der Gemeinde befindet sich im Bereich der Isel an der Grenze zu Oberlienz Nachbargemeinden von Schlaiten sind Sankt Johann im Walde im Norden Ainet im Osten Oberlienz im Sudosten Assling im Suden und Hopfgarten in Defereggen im Westen Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Schlaiten besteht aus der gleichnamigen Katastralgemeinde und gliedert sich in die Fraktionen Plone Gonzach Mesnerdorf Bacherdorf Gantschach und Goriach Ostlichste Fraktion ist die Rotte Plone 870 m u A an der Grenze zur Gemeinde Oberlienz Der Ortsteil bestand 1991 aus 17 Gebauden und beherbergte 72 Einwohner wobei auch der Einzelhof Innerkrass zu Plone gehort Westlich von Plone liegt die Rotte Gonzach die neben ihrem Ortskern mehrere verstreut liegende Hofe umfasst Die Fraktion Mesnerdorf ist das Kirchdorf der Gemeinde Schlaiten und beherbergt neben der Pfarrkirche auch die Volksschule das Gemeindeamt sowie die Einzelhofe Angerer und Zajach Der Ortsteil wird durch den Schlaitenbach von der Fraktion und Rotte Bacherdorf mit dem Einzelhof Gasser getrennt Westlich des Bacherdorfs liegt das Dorf Gantschach das durch Goriachbach von der Fraktion Goriach getrennt liegt Die Rotte Goriach 1155 m u A mit den Einzelhofen Aussergonig Gruben Innergonig Pedarnig Zischger und der Kirche Zum guten Hirten umfasste 1991 16 Gebaude mit 71 Einwohnern Zur Gemeinde Schlaiten gehoren zudem die Almen Gantschniginfang Goriacher Alm Klosterfrauenalm Krassnigalm Laschkitzehutte Petoggalm Schlaitener Alm und Schlaitener Tor Geschichte BearbeitenDer Name der Gemeinde der im Urbar der vorderen Grafschaft Gorz aus dem Jahre 1299 zum ersten Mal als Flurname vf dem Slaetten urkundlich erwahnt wird ist slawischen Ursprungs und geht zuruck auf urslawisch soltina Sumpf Der Schlaiten war ein Moorgebiet das verlandete Im 13 Jahrhundert wurden bereits Silber und unedle Metalle abgebaut Im 15 Jahrhundert soll der Bergbau gebluht haben Viele Knappenlocher weisen noch auf eine rege Bergbautatigkeit hin Verschiedene Gruben im Michelbachtal und auch entlang des Goriachbaches waren bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts noch in Betrieb wobei hauptsachlich Arsen abgebaut wurde 1810 wurde die Rotte Schlaiten zu Ainet geschlagen und im Jahre 1817 wurde Schlaiten eine selbststandige politische Gemeinde Am 1 April 1939 wurde die Gemeinde Schlaiten durch das damalige NS Regime zwangsweise der Gemeinde Ainet angegliedert und erhielt am 1 Januar 1949 ihre politische Selbststandigkeit zuruck Die ortlichen Haus und Familiennamen sind entweder deutschen Ursprungs oder Eindeutschungen slawischer Ausgangsworter Hofnamen wie Zenzer Gantschnig Rosch Zaiacher Messner Jorl Votz Krass Hupf Tschellnig Gridling Plattner Pedarnig Gonig usw haben eine Tradition die mindestens bis ins 16 Jahrhundert zuruckreicht Typische Familiennamen fur das Iseltal sind Lumassegger Gantschnig Tabernig Ingruber Engeler Pedarnig Klaunzer und Niedertscheider Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsstruktur Bearbeiten 2012 lebten in der Gemeinde Schlaiten 468 Menschen Ende 2001 waren 98 0 Prozent der Bevolkerung osterreichische Staatsburger Tirol 90 6 Prozent bis zum Jahresbeginn 2013 stieg der Wert unbedeutend auf 98 1 Prozent Insgesamt wurden 2013 in der Gemeinde lediglich 15 Auslander gezahlt die alle aus Europa bzw fast ausschliesslich aus den EU Staaten stammten Zur romisch katholischen Kirche bekannten sich 2001 98 4 Prozent der Einwohner Tirol 83 4 Prozent vier Menschen waren evangelisch lediglich zwei Personen hatten kein religioses Bekenntnis 1 Der Altersdurchschnitt der Gemeindebevolkerung lag 2001 etwas unter dem Landesdurchschnitt 22 3 Prozent der Einwohner von Schlaiten waren junger als 15 Jahre Tirol 18 4 Prozent 58 6 Prozent zwischen 15 und 59 Jahre alt Tirol 63 0 Prozent Der Anteil der Einwohner uber 59 Jahre lag mit 19 1 Prozent leicht uber dem Landesdurchschnitt von 18 6 Prozent Der Altersdurchschnitt der Bevolkerung von Schlaiten stieg in der Folge deutlich an Der Anteil der unter 15 jahrigen sank per 1 Janner 2013 auf 14 5 Prozent wahrend sich der Anteil der Menschen zwischen 15 und 59 Jahren auf 69 7 Prozent erhohte Der Anteil der uber 59 jahrigen sank hingegen leicht auf 15 8 Prozent Nach dem Familienstand waren 2001 54 2 Prozent der Einwohner von Schlaiten ledig 41 0 Prozent verheiratet 3 6 Prozent verwitwet und 1 2 Prozent geschieden 1 2 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Schlaiten war seit jeher eine Gemeinde mit vergleichsweise geringer Einwohnerzahl und auch die Bevolkerungsentwicklung verlief verglichen mit dem Bevolkerungswachstum des Bezirks Lienz bzw des Landes Tirol unterdurchschnittlich 2012 lebte in Schlaiten 468 Menschen womit Schlaiten gemessen an der Bevolkerungszahl die funftkleinste Gemeinde des Bezirks war Die Einwohnerentwicklung der Gemeinde Schlaiten verlief zwischen 1869 und 1923 negativ wobei die Gemeinde in diesem Zeitraum 13 ihrer Einwohner verlor und 1923 mit 293 Einwohnern einen absoluten Bevolkerungstiefstand verzeichnete In der Folge setzte ein Bevolkerungswachstum ein das in den 1950er Jahren am starksten ausfiel Nachdem die Einwohnerzahl ab 1961 nur noch langsam gestiegen war verzeichnete die Gemeinde in den 1990er Jahren nochmals ein starkeres Wachstum wobei schliesslich Anfang 2005 mit 502 Einwohnern ein Hochststand registriert wurde Seitdem ist die Einwohnerzahl wieder um rund 10 gesunken Schlaiten leidet bereits seit Jahrzehnten unter einer stark negativen Wanderungsbilanz jedoch konnte dieses Bevolkerungsminus zwischen 1971 und 2001 durch die stark positive Geburtenbilanz jeweils mehr als ausgeglichen werden Wahrend die Wanderungsbilanz auch seit der Jahrtausendwende unverandert negativ blieb reduzierte sich der Geburtenuberschuss stark So verzeichnete die Gemeinde in manchen Jahren sogar eine negative Geburtenbilanz 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche SchlaitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Schlaiten Katholische Pfarrkirche Schlaiten hl Paulus Kriegergedachtniskapelle Kapelle GoriachWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenArbeitsstatten und Beschaftigte Bearbeiten Schlaiten beherbergt kaum Betriebe und wies 2001 keine Arbeitsstatte mit mehr als zehn Beschaftigten auf An einheimischen Betrieben sind lediglich ein Gasthaus eine Fremdenpension und einige Kleinbetriebe als Ein Mann Betriebe zu nennen Bei den meisten Betrieben handelt es sich um Familienbetriebe mit hochstens einem Bediensteten Die im Rahmen der Volkszahlung durchgefuhrte Arbeitsstattenzahlung ergab 2001 in Schlaiten 13 Arbeitsstatten mit lediglich 24 Beschaftigten ohne Landwirtschaft wobei 71 Prozent unselbststandig Beschaftigte waren Die Anzahl der Arbeitsstatten war dabei gegenuber dem Jahr 1991 um funf plus 63 Prozent gestiegen die Anzahl der Beschaftigten um 8 Personen plus 50 Prozent Wichtigster Wirtschaftszweig war 2001 die offentliche Verwaltung mit sieben Beschaftigten 29 Prozent der Beschaftigten in Schlaiten Dahinter folgten der Handel mit funf Arbeitsstatten und sechs Beschaftigten sowie das Unterrichtswesen mit funf Beschaftigten 42 Prozent der in Schlaiten Beschaftigten waren Angestellte oder Beamte jeweils 29 Prozent Arbeiter bzw Betriebsinhaber 1 Von den in Schlaiten 2010 lebenden 234 Erwerbspersonen waren 6 8 arbeitslos Von den 218 Erwerbstatigen waren 43 in der Sachgutererzeugung 20 Prozent 32 im Bauwesen 15 Prozent und 28 in der Offentlichen Verwaltung 13 Prozent beschaftigt Weitere wichtige Branchen waren die Land und Forstwirtschaft mit 26 Beschaftigten 12 Prozent und das Bauwesen mit 21 Beschaftigten 10 Prozent Von den 212 Erwerbstatigen aus Innervillgraten ohne temporar von der Arbeit abwesende Personen erwerbstatigen Einwohnern gingen 2010 50 Personen in Schlaiten ihrer Beschaftigung nach 162 mussten zur Arbeit auspendeln Von den Auspendlern hatten 79 Prozent ihre Arbeitsstatte im Bezirk Lienz wichtigste Auspendlergemeinde war dabei die Bezirkshauptstadt Lienz wo 53 aller Auspendler arbeiteten Weitere je 8 Prozent pendelten nach Nordtirol oder in ein anderes Bundesland keiner der Einwohner musste ins Ausland auspendeln Im Gegenzug arbeiteten 2010 nur funf Einpendler in Schlaiten die alle aus dem Bezirk stammten 1 Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Viehbestand der Gemeinde SchlaitenTierart 1951 1961 1971 1981 1991 1995 1999 3 2010 3 Pferde 42 28 15 16 6 10 16 17Rinder 342 378 334 336 371 362 528 539Schweine 10 137 105 63 34 44 67 21Schafe 237 150 291 367 317 243 241 152Ziegen 38 7 11 19 26 29 18 1Huhner 414 587 391 256 133 153 194 141Die Kulturflachen der Gemeinde weisen mittlere und steilere bis sehr steile Hanglagen auf wobei sich die teilweise sauren Boden wenig fur den Ackerbau eignen Der Ackerbau ging daher auch von 1951 bis zur Jahrtausendwende von 66 Hektar auf 4 Hektar zuruck Der Fokus der Landwirtschaft liegt im Bereich der Viehzucht und Milchwirtschaft Die grosstenteils als Paarhofe ausgefuhrten Bauernhofe werden von den Landwirten mittlerweile grossteils im Nebenerwerb gefuhrt wobei die Rinderhaltung vorherrscht Die Rinderbestande veranderten sich dabei seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kaum Ebenso von Bedeutung ist die Schafhaltung die jedoch nach einem Hoch in den 1980er Jahren wieder rucklaufig ist Die Schweinehaltung hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs stark reduziert die Pferde und Ziegenhaltung spielt und spielte keine Rolle Die im 19 Jahrhundert von der Gemeinde Schlaiten erworbene Umball Alpe in der Gemeinde Pragraten am Grossvenediger mit einem Umfang von rund 1 000 ha ist heute im Besitz einer Agrargemeinschaft der Schlaitener Bauern Die Statistik wies fur die Gemeinde Schlaiten 2010 39 land und forstwirtschaftliche Betriebe aus Darunter befanden sich 12 Haupterwerbsbetriebe 23 Nebenerwerbsbetriebe und vier Betriebe im Eigentum juristischer Personen Gemeinsam bewirtschafteten diese Betriebe 2010 insgesamt 3 757 Hektar Flache wobei 12 Prozent der Flache von Vollerwerbsbauern 8 Prozent von Nebenerwerbslandwirten und 80 Prozent von Betrieben mit juristischen Personen bewirtschaftet wurden Zwischen 1999 und 2010 ging die Anzahl der Vollerwerbsbetriebe um drei Betriebe zuruck wahrend die Anzahl der Nebenerwerbsbetriebe gleich blieb 1 Das Waldgebiet von Schlaiten erstreckt sich am schattseitigen Einhang des Defreggengebirges uber eine Seehohe von 720 bis 2100 m Von der gesamten Gemeindeflache sind 38 oder 1383 ha Wald wobei 600 ha 44 auf Wirtschaftswald 281 ha 20 auf Schutzwald im Ertrag und 502 ha 36 auf Schutzwald ausser Ertrag entfallen Die Waldflachen stehen dabei im Besitz von 48 Privatwaldbesitzern zwei Agrargemeinschaften und der Gemeinde Schlaiten wobei sich 647 ha in Privatbesitz 386 ha in Agrargemeinschaftsbesitz und 350 ha in Gemeindebesitz befinden Vorherrschende Baumart ist die Fichte mit 69 Anteil dahinter folgen die Larche mit 28 und die Tanne mit 1 Insgesamt 2 entfallen auf andere Laubholzer Zur Bewirtschaftung der Waldflachen besteht ein rund 70 km langes Wegenetz Verkehr und Infrastruktur Bearbeiten Schlaiten wird durch die Schlaitener Strasse L 289 erschlossen die von der Nachbargemeinde Ainet uber die Ortsteile Plone Mesnerdorf Bacherdorf bis zur Fraktion Gantschach fuhrt Bei Ainet besitzt die Schlaitener Strasse eine Anbindung an die Felbertauernstrasse und somit eine Anbindung an das uberregionale Verkehrsnetz An das offentliche Verkehrsnetz ist Ainet mittels Linienbussen der OBB Postbus GmbH angeschlossen Die Linie 4418 bindet die Gemeinde Schlaiten uber die Orte Oberdrum Oberlienz und Ainet an die Bezirkshauptstadt Lienz an wobei die Fahrzeit knapp eine halbe Stunde betragt und in der Gemeinde lediglich in der Fraktion Mesnerdorf eine Haltestelle besteht In Lienz befindet sich auch der nachstgelegene Bahnhof der Pustertalbahn Mit den benachbarten Gemeinden des Lienzer Beckens hat sich Schlaiten zum Abwasserverband Lienzer Talboden zusammengeschlossen wobei Schlaiten erst 1999 dem Abwasserverband beitrat Die Abwasser der Gemeinden werden dabei in der Klaranlage Dolsach gereinigt als Vorfluter dient die Drau Auf Grund des spaten Beitritts zu einem Abwasserverband waren Ende 2002 erst 37 der 134 zu diesem Zeitpunkt abwasserproduzierenden Objekte an die Kanalisation bzw die Klaranlage angeschlossen Der erste Bauabschnitt hatte dabei den Anschluss der Gebaude in Schlaiten Dorf zum Ziel und war 2002 bereits in Betrieb 4 2012 wurde mit dem dritten und letzten Bauabschnitt der Ortskanalisation begonnen um auch den Ortsteil Gantschach an das Kanalnetz anzuschliessen 5 Bildung Bearbeiten Seit dem Ende des 18 Jahrhunderts ist ein Schulbetrieb in der Gemeinde Schlaiten belegt Dieser wurde in der Folge der Theresianischen Reformen 1785 im Widum eingerichtet Den Schuldienst versah der Seelsorger Protasius Zaschkoviz 1806 wurde die erste offizielle Schule in Schlaiten unter landesfurstlichem Patronat gegrundet ein eigenes Schulhaus wurde 1880 erbaut Dieses Schulhaus stand bis 1953 in Betrieb bevor im Herbst 1953 das neue Schulhaus mit 2 Klassen eroffnet wurde Zwischen 2002 und 2003 liess die Gemeinde das Schulhaus generalsanieren Neben der Volksschule in Schlaiten existierte zwischen 1930 und 1939 auch in der Fraktion Goriach eine Volksschule Die Volksschule in Schlaiten erfuhr zwischen 2002 und 2003 eine Generalsanierung 1990 grundete die Gemeinde in Schlaiten auch einen Kindergarten wobei die Grundung 2 4 Millionen Schilling kostete Die Eroffnung erfolgte am 11 Februar 1991 mit 10 Kindern wobei im Jahre 2000 2001 mit 21 Einschreibungen ein Hochststand registriert wurde Der Kindergarten ist wochentags am Vormittag geoffnet Sicherheit und Gesundheitswesen Bearbeiten Bezuglich des Gesundheitswesen ist Schlaiten gemeinsam mit den Gemeinden Amlach Leisach Tristach Oberlienz Gaimberg Ainet und St Johann im Walde im Sozialsprengel Lienz Land organisiert Im Gesundheitssprengel werden beispielsweise Gesundheitsleistungen wie Alten und Pflegehilfe Heim und Haushaltshilfe und Essen auf Radern organisiert 6 Auf Grund der geringen Grosse verfugt die Gemeinde jedoch nicht uber einen Gemeindearzt Vielmehr muss zum Arztbesuch bzw zum Besuch eines Krankenhauses in die Bezirkshauptstadt Lienz ausgewichen werden Die nachstgelegene Polizeistation befindet sich ebenfalls in Lienz Die Freiwillige Feuerwehr Schlaiten wurde 1899 gegrundet und erhielt noch im Grundungsjahr ein neues Feuerwehrhaus das 1928 durch ein neues Feuerwehrhaus ersetzt wurde Nach dem Ankauf eines Opel Blitz im Jahr 1969 wurde noch im selben Jahr ein neues Feuerwehrhaus eingeweiht das in Folge des Ankaufs eines Loschfahrzeuges im Jahr 1995 und dem Ankauf eines gebrauchtes Tankloschfahrzeug 1998 zum 100 jahrigen Jubilaum der Freiwilligen Feuerwehr Schlaiten um eine Fahrzeughalle erweitert wurde 7 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat besteht aus elf Mandataren Partei 2022 8 2016 9 2010 10 2004 11 Mandate Mandate Mandate MandateHeimatliste Schlaiten 100 11 100 11 42 28 44 19 5Bauernschaft und Jugend fur Schlaiten 57 72Allgemeine Liste Schlaiten 55 81 6Burgermeister Bearbeiten Burgermeister von Schlaiten ist Ludwig Pedarnig 12 8 Wappen Bearbeiten Folgendes Wappen wurde der Gemeinde 1984 verliehen Blasonierung Schraggeviert von Silber und Grun belegt mit einem Tannenkreuz in verwechselten Farben Das Wappen zeigt den grossen Waldbesitz der Gemeinde 13 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Anton Brugger 1912 1999 Politiker der OVP Direktor des Tiroler Bauernbundes 1946 1976 Mitglied des Bundesrates 1954 1965 1970 Florian Pedarnig 1938 2022 KomponistLiteratur BearbeitenHubert Bergmann Slawisches im Namengut der Osttiroler Gemeinden Ainet und Schlaiten Anmerkungen zur Slavia submersa im vorderen Iseltal Beihefte zur Osterreichischen Namenforschung 5 Edition Praesens Wien 2005 ISBN 3 7069 0308 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlaiten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Gemeinde Schlaiten Geschichte Tirol SchlaitenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Statistik Austria Gemeindedaten von Schlaiten Landesstatistik Tirol VZ 2001 PDF 3 9 MB a b Ein Blick auf die Gemeinde St Veit in Defereggen Viehbestand PDF Statistik Austria abgerufen am 28 Dezember 2021 Land Tirol Abwasserentsorgung im Bezirk Lienz PDF 7 2 MB Gemeinde Schlaiten 1 2 Vorlage Toter Link www schlaiten gv at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Sozialsprengel Lienz Land Freiwillige Feuerwehr Schlaiten Memento des Originals vom 15 August 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ff schlaiten at Chronik a b Gemeinderats und Burgermeisterwahlen 2022 Gemeinde Schlaiten Land Tirol abgerufen am 24 August 2022 Gemeinderatswahlergebnis 2016 Land Tirol abgerufen am 8 Oktober 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2010 Land Tirol abgerufen am 8 Oktober 2021 Gemeinderatswahl 2004 Land Tirol abgerufen am 8 Oktober 2021 Gemeinderat Gemeinde Schlaiten abgerufen am 8 Oktober 2021 Wappen Gemeinde Schlaiten abgerufen am 8 Oktober 2021 Stadte und Gemeinden im Bezirk Lienz Abfaltersbach Ainet Amlach Anras Assling Ausservillgraten Dolsach Gaimberg Heinfels Hopfgarten in Defereggen Innervillgraten Iselsberg Stronach Kals am Grossglockner Kartitsch Lavant Leisach Lienz Matrei i O Nikolsdorf Nussdorf Debant Oberlienz Obertilliach Pragraten am Grossvenediger St Jakob in Defereggen St Johann im Walde St Veit in Defereggen Schlaiten Sillian Strassen Thurn Tristach Untertilliach Virgen Normdaten Geografikum GND 7594426 1 lobid OGND AKS LCCN n2006055575 VIAF 157319595 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlaiten amp oldid 226333757