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Otto Martin LotharKoenig 23 Oktober 1914 in Wien 5 Dezember 1992 in Klosterneuburg war ein osterreichischer Verhaltensforscher und Publizist mit einer Ausbildung als Fotograf Der Schuler von Konrad Lorenz grundete gleich nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 mit seiner Gattin Lilli Koenig die Biologische Station Wilhelminenberg in Wien Dieses Institut fur Vergleichende Verhaltensforschung spater im Rahmen der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften leitete Otto Koenig selbst Er leistete Bedeutendes fur den Natur und Wildtierschutz in Osterreich erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde 1962 zum Professor ernannt Otto Koenig 1987 mit Grosstrappen am Institutsgelande Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Schulbesuch 2 Ausbildung und Werdegang 3 Lehrer Schuler und Wegbegleiter 4 Engagement fur die Pfadfinder 5 Volksbildung 6 Forschungsschwerpunkt Neusiedlersee 7 Forschungsschwerpunkt Matrei in Osttirol Klaubaufgehen und Matreier Schutzen 8 Fernsehen 9 Naturschutz 10 Forschung Von der Ethologie zur Kulturethologie 11 Publikationen 11 1 Bucher 11 2 Beitrage in Zeitschriften 11 3 Weitere Beitrage und Schriften 11 4 Vortrage 11 5 Filmbeihefte 12 Auszeichnungen 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseKindheit und Schulbesuch BearbeitenOtto Koenig wurde als einziges Kind des Otto Martin Julius Koenig und seiner Frau Mathilde geb Hruby am 23 Oktober 1914 in Wien geboren Er wuchs in einer sozialdemokratisch ausgerichteten und sehr bildungsinteressierten Familie auf Obwohl Koenig andere Wege ging als die Eltern deren Lebensfuhrung doch auch burgerliche Zuge hatte 1 sein ausgepragtes wissenschaftliches Interesse war ein bereits in fruher Kindheit angelegtes Familienerbe Auch die sozialdemokratischen Grundpositionen der Familie lassen sich keineswegs ohne Bruche in allen Lebensphasen Koenigs erkennen Die Schulkarriere Koenigs war wechselhaft Es war wohl auch ein Zeichen der burgerlichen Anspruche der Familie dass Otto Koenig sein erstes Volksschuljahr 1920 21 nicht in der Schule absolvierte sondern gemeinsam mit seinem lebenslangen Freund Richard Kretschmayer im hauslichen Unterricht durch den Privatlehrer Reif 2 Erst ab 1921 besuchte er die funfklassige Volksschule in Klosterneuburg in deren zweite Klasse er am 16 September 1921 eintrat 3 Aus seinen schulischen Hinterlassenschaften dieser Zeit lassen sich an Niederschriften insbesondere aber an Zeichnungen schon deutliche Anzeichen seiner spateren natur und kulturwissenschaftlichen Interessen erkennen 4 Mit der politischen Orientierung der Familie hatte es aber zu tun dass Otto Koenig nach der Grundschulzeit 1925 nicht auf das als sehr konservativ national eingestufte Klosterneuburger Gymnasium wechselte sondern auf das humanistische Bundesgymnasium Wien IX Wasagasse 10 5 Die Bevolkerung des unmittelbaren Einzugsbereiches dieses Gymnasiums war nach Otto Koenigs Einschatzung sozialistisch orientiert und hatte einen hohen Anteil judischer Mitburger Daher hatte auch das Gymnasium einen sehr hohen Anteil judischer Schuler so dass Koenig in seinem Tonfall partiell auch das Idiom dieser Mitschuler ubernahm 6 Es lasst sich in den Interviewberichten Koenigs nicht immer sauber unterscheiden von welchem Wiener Gymnasium er gerade redet Das humanistische Bundesgymnasium besuchte er nur zwei Jahre und wechselte nach Abschluss der 2 Klasse auf das Bundes Realgymnasium Wien II Leopoldstadt und von dort noch auf das Bundes Realgymnasium Wien XIV Penzing 7 Aber eben an den Gymnasien entwickelte sich wie er schreibt dann eine mehr und mehr ablehnende Einstellung zu Lehrern und dem gangigen Lehrbetrieb 8 Koenigs naturkundliche insbesondere ornithologische Interessen verlagerten sich zunehmend in den ausserschulischen Bereich Sehr haufig trieb es ihn in die Landschaft um Tiere zu beobachten sie zu zeichnen oder mit sehr einfachen Mitteln zu fotografieren Hinzu kamen vermutlich seit 1926 ebenso ausserschulisch gelagerte intensive Kontakte zur bundischen Jugend Er schloss sich in Wien einer Pfadfindergruppe an die dann zu den 1925 durch Anton Tesarek gegrundeten Roten Falken ubergetreten ist 9 So wurde er in Umgang und Einstellung sozialistischer als es seinen Eltern lieb war Im Detail lasst sich nicht rekonstruieren warum sich die schulischen Aversionen so intensivierten Zwar hat er am Bundes Realgymnasium Wien II die dritte Klasse wiederholen mussen der Wechsel auf das Bundes Realgymnasium Wien XIV hat ihn faktisch ein weiteres Jahr gekostet 10 Alle seine aus der Erinnerung spater vorgegebenen wissenschaftlichen und beruflichen Ziele hatte Koenig der nur etwa zwei Jahre vor der Matura stand auch nach regularem Schulabschluss umsetzen konnen und zwar wohl auch effektiver und schneller Jedenfalls hat er als 18 Jahriger zur grossen Enttauschung seiner Eltern das Gymnasium verlassen um Tierfotograf zu werden 11 Die Matura hat er erst wesentlich spater namlich am 8 November 1956 durch die Berufsreifeprufung an der Universitat Wien erworben Damit war die Berechtigung zum Studium der Psychologie und Zoologie verbunden 12 Ausbildung und Werdegang BearbeitenDie beruflichen Vorstellungen die sich bei Koenig seit der Kinderzeit schon abzeichneten vertrugen sich offensichtlich nicht mit Inhalt und Form des gymnasialen Unterrichts Unter dem Einfluss der Tierbucher des schwedischen Tierfotografen Bengt Berg wollte er Tiere insbesondere Vogel in freier Wildbahn beobachten und deren Verhalten fotografisch festhalten 13 Es ging ihm zu diesem Zeitpunkt nicht darum eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen sondern darum Tierfotograf zu werden 14 So war es bei allen kurzschlussigen schulischen Entscheidungen durchaus konsequent dass Koenig zur Verbesserung seiner fotografischen Fertigkeiten das Gymnasium verliess und von 1933 bis 1936 eine berufsbildende Schule besuchte namlich die international renommierte Graphische Lehr und Versuchsanstalt Abteilung Fotografie in Wien 15 An dieser Schule der einzigen Schule dieser Art in Osterreich schloss er nach 3 Jahren seine Ausbildung zum Fotografen erfolgreich ab Dort lernte er auch seine spatere Ehefrau Lilli Frischauf 7 September 1918 9 November 1994 kennen die von 1935 bis 1939 den Schwerpunkt Zeichnen studierte 16 Otto Koenigs fotografische Ausbildung blieb aber eng gekoppelt mit seiner Freizeitgestaltung und seiner Mitarbeit in der bundischen Jugend Seit er wie er berichtet als 14 Jahriger vermutlich im Sommer 1929 bei einem Familienausflug erstmals den Neusiedlersee kennenlernte und mit seinem Freund Richard Kretschmayer in der urwuchsigen Wildnis des Rohrichtgurtels vollig uberraschend auf eine Grosse Rohrdommel und einen Silberreiher stiess Vogel die er bisher nur aus Tierbuchern kannte war er von Landschaft Flora und Fauna so angetan dass es ihn in den nachsten Jahren immer wieder hierhin zog um zu beobachten und zu fotografieren 17 Wohl ab 1932 hat er im Sommer regelmassig am See gezeltet zunachst in den Sommerferien Nach Abschluss der Graphischen Lehr und Versuchsanstalt Zeugnis vom 4 Juli 1936 18 wurden die Exkursionen an den See im Fruhjahr begonnen und erst im Herbst beendet 19 nbsp Otto Koenig rechts mit Konrad Lorenz 1974 in Winden am SeeEntscheidend fur den weiteren beruflichen Weg war sodann Koenigs Begegnung mit Konrad Lorenz im Jahre 1936 Koenig hatte schon von dessen Arbeiten mit freifliegenden Dohlen Kolkraben und Graugansen im benachbarten Altenberg gehort hatte aber noch keinen Zugang zu ihm gefunden Die ersten Kontakte entstanden als Koenig an einer von Dozent Dr Konrad Lorenz geleiteten Veranstaltungsreihe im Wiener Volksbildungshaus Urania zum Thema Der Weg zur richtigen Tiergeschichte teilnahm Auf den zufallig gemeinsamen Bahnheimfahrten konnte er haufiger mit Konrad Lorenz sprechen 20 Diese Begegnungen waren fur Otto Koenig von besonderer Bedeutung weil er durch seine Tierbeobachtungen zwar uber umfassende zoologische insbesondere ornithologische Erfahrungen verfugte aber niemals ein biologisches Studium absolviert oder irgendein biologisches Examen abgelegt hatte Zwar war Koenig zunachst in den Jahren 1954 bis 1959 insgesamt zehn Semester an der Universitat Wien eingeschrieben Dort studierte er zuerst als ausserordentlicher Horer dann nach Ablegung der Berufsreifeprufung ab dem Sommersemester 1958 als ordentlicher Horer Von 1962 bis 1967 studierte er erneut an der Universitat Wien nun aber wieder vermutlich wegen der eingeschrankten Studienberechtigung Psychologie und Zoologie als ausserordentlicher Horer 21 Seine Studien bezogen sich zwischen 1954 und 1967 schwerpunktmassig auf die Fachrichtungen Psychologie Philosophie Urgeschichte Ethnologie Soziologie und Biologie 22 wobei es in keinem dieser Bereiche zu einem Abschluss kam Konrad Lorenz lenkte Koenigs Interesse auf die Vergleichende Verhaltensforschung die ihn dann nicht mehr losliess Zwar blieb Koenig in biologisch zoologischer Hinsicht ein Autodidakt doch er bezeichnete sich selbst immer wieder als Schuler von Konrad Lorenz und zwar als dessen altesten und irregularsten Schuler 23 Als Konrad Lorenz bei den ersten Treffen 1936 anmerkte das Forschungsfeld der Vergleichenden Verhaltensforschung sei so gross dass man dafur ein eigenes Institut bauen und beschaftigen konnte machte Koenig es sich wie er mehrfach berichtet zum Vorsatz ein solches Institut zu grunden 24 Eine erste sehr reelle Chance zur Grundung eines solchen Instituts ergab sich bereits 1938 am Neusiedlersee sie konnte dann aber wegen des Kriegsbeginns nicht realisiert werden 20 Der zweite und erfolgreiche Versuch war die Grundung der Biologischen Station Wilhelminenberg im Jahre 1945 Koenig bemuhte sich Konrad Lorenz im Wiener Umfeld einen Arbeitsplatz zu vermitteln als dieser 1948 aus der Kriegsgefangenschaft heimkam und auch als Lorenz sich 1973 von seinem Posten aus dem Max Planck Institut in Seewiesen zur Ruhe setzte 25 Wie sehr Konrad Lorenz schon die fruhen wissenschaftlichen Unternehmungen Otto Koenigs schatzte zeigt sich auch darin dass er ihn im Fruhsommer 1939 gemeinsam mit Otto Koehler und dessen Konigsberger Studenten im Schilfgurtel des Neusiedlersees besuchte Koehler hat Koenig 1943 zu einem Referat uber den Neusiedlersee an die Universitat Konigsberg eingeladen 26 Otto Koenig dem 1962 durch das Osterreichische Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung der Titel Professor verliehen wurde 27 entwickelte sich als Tierfotograf und als Verhaltensforscher wie seine Bucher von 1939 und 1943 zeigen Als Tierfotograf hatte er sich 1939 mit seinem ersten Buch Wunderland der wilden Vogel 28 ausgezeichnet In dem 99 Seiten umfassendes Buch hat er die fotografische Ernte seiner Beobachtungen am Neusiedlersee vorgelegt und kommentiert Die Fotos wurden hoch gelobt die Kommentierungen aber von wissenschaftlicher Seite namlich von dem Berliner Zoologen Erwin Stresemann als banal abgetan 29 Tief getroffen von dieser Kritik suchte er in seiner nachsten wahrend seines Militardienstes entstandenen grosseren Arbeit Rallen und Bartmeisen 1943 30 den Text auf die wissenschaftliche Ebene der aufkommenden Vergleichenden Verhaltensforschung zu bringen Stresemann urteilte nunmehr dass damit ein neuer hoher Richtpfahl in der Ornithologie vorgegeben worden sei Lehrer Schuler und Wegbegleiter BearbeitenOtto Koenig hat sich in seinen zahlreichen Schriften haufiger uber seine wissenschaftlichen Lehrer uber seine Schuler und Wegbegleiter geaussert Bezuglich seiner naturwissenschaftlichen Interessen und Kenntnisse hat er es als das grosse Gluck angesehen noch die gesamte Wissenschaftselite aus der Entstehungszeit der Verhaltensforschung personlich kennenzulernen Er habe mit allen gesprochen und Briefe gewechselt habe Anerkennung erhalten und Kritik erfahren Dies sei die beste Schule die man sich vorstellen konne Denn zum Wissenschaftler werde man nicht in den von mir spater eifrig besuchten Horsalen der Universitat sondern draussen in der Feldarbeit und im Gesprach mit den erfahrenen Tragern geistiger Wissenschaftskultur 31 Unter seinen Lehrern steht nach Koenigs vielfach wiederholtem Urteil Konrad Lorenz an erster Stelle und zwar ausserhalb jeden Zweifels und abwagender Konkurrenz 32 Danach folgen die weiteren namhaften und fruhen Vertreter der Ethologie der Berliner Ornithologe Oskar Heinroth der Konigsberger Zoologe Otto Koehler und der Berliner Zoologe Erwin Stresemann Auch die Zoologen Gustav Kramer Wilhelmshaven und Karl von Frisch Munchen zahlt Koenig zu diesem Lehrerkreis Aber insbesondere nach Aufbau der Biologischen Station Wilhelminenberg war Otto Koenigs Institut das durch Publikationen und Filme sowie ab 1956 durch die kontinuierliche Fernsehprasenz einen grossen Namen hatte Anlaufstelle fur einen grossen Kreis etablierter wie aber auch einer grossen Zahl junger Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen 33 Aus den kulturwissenschaftlichen Bereichen hat Koenig auch eine ganze Anzahl Wissenschaftler bzw Wissenschaftlerinnen als seine Lehrer benannt Diese Kontakte haben sich aber erst in der fruhen Nachkriegszeit ergeben Eine besondere Rolle spielten die Wiener Psychologin Prof Dr Sylvia Bayr Klimpfinger der Wiener Volkerkundler und Afrikanist Prof Dr Walter Hirschberg und etwas spater 1971 der Hamburger Volkskundler und Historiker Prof Dr Walter Havernick Hirschberg und Havernick waren insbesondere Gesprachspartner bei der Entwicklung der Kulturethologie 34 nbsp Otto Koenig und Mitarbeiter 1948 in der FreilichtschuleZu seiner fruhen Schulerschaft an der Biologischen Station Wilhelminenberg zahlte Otto Koenig an erster Stelle Irenaus Eibl Eibesfeldt aber ebenso Wolfgang Schleidt Heinz Prechtl Ilse Prechtl Gilles und Eberhard Trumler Sie waren die ersten Stationsmitglieder und bekennen sich auch literarisch zu dieser Schulerschaft 35 Zu seinen Wegbegleitern wurde Koenig sicher den spateren Klosterneuburger Gemeindearzt Richard Kretschmayer zahlen der gleichaltrig mit Koenig von Kindheit an bis ins hohe Alter eng mit ihm befreundet war 36 Als wissenschaftlicher Wegbegleiter der fruhen Forschungszeit am Neusiedlersee ab ca 1934 ist Alfred Seitz Dissertant bei Konrad Lorenz und spaterer Direktor des Tiergartens Nurnberg 1951 1970 zu nennen Alfred Seitz hatte bereits 1934 uber die Reiherkolonien am Neusiedlersee berichtet und teilte auch Koenigs naturschutzerisches Engagement fur den See Koenig konnte sich in gemeinsamen Unternehmungen mit ihm austauschen und profitierte von dessen biologischen und fotografischen Erfahrungen 37 Aus der Nachkriegszeit gehorten zahlreiche seiner Institutsmitarbeiter und Forderer seiner Arbeit zu seinen Wegbegleitern darunter Dagmar Schratter ebenso langjahrige Teilnehmer der von ihm begrundeten Matreier Gesprache wie beispielsweise Gustav Reingrabner und Max Liedtke 38 An erster Stelle in der Reihe seiner Wegbegleiter aber steht seine Frau Lilli Koenig geb Frischauf 7 September 1918 9 November 1994 Zwar sind sich beide schon in ihrer Ausbildungszeit auf der Grafischen Versuchs und Lehranstalt begegnet intensivere Kontakte gab es aber erst seit 1939 Nach Koenigs erfolgreicher erster Buchpublikation hatte der Verlag ein weiteres Buchprojekt mit ihm geplant das Fahrtenbuch eines Vagabunden Dazu hatte der Verlag als Illustratorin Lilli Frischauf vorgesehen Aus dem Projekt ist wegen des Kriegsbeginns nichts geworden es war aber gleichwohl der Beginn eines lebenslangen gemeinsamen Weges Otto Koenig und Lilli Frischauf heirateten am 8 Mai 1943 wahrend eines kurzen Heimaturlaubes in Wien 39 Lilli Koenig hat ihren Mann in vielfaltigster Weise unterstutzt hat viele Publikationen ihres Mannes und von dessen Mitarbeitern illustriert hat eigene verhaltensbiologische Arbeiten geschrieben 40 hat den geeigneten Standort fur die Biologische Station Wilhelminenberg ausgewahlt war ideenreich bei der Tieraufzucht beteiligt und hat umfangreiche organisatorische Arbeiten geleistet Uberdies war sie eine erfolgreiche Schriftstellerin Ihre zoologisch und tierpsychologisch fundierten Jugend Tierbucher Die klaren Augen 1951 Gringolo 1956 und Timba 1959 wurden vielfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen ubersetzt Es war ihre schriftstellerische Reaktion auf den zeitgenossischen Bambi Kult in dem die Tiere simplifizierend vermenschlicht und verzerrt wurden Im Jahre 1983 wurde ihr der Titel Professor verliehen Otto Koenig hat sich noch kurz vor seinem Tode brieflich in einem grossartigen sehr beruhrenden Text uber die Beziehung zu seiner Frau geaussert 41 Engagement fur die Pfadfinder BearbeitenBei den Exkursionen zum Neusiedlersee war Otto Koenig haufig von Freunden begleitet besonders auch aus dem Kreis der Roten Falken 42 Fur sie engagierte er sich intensiv wobei aber wohl gegenuber den politischen Zielen die charakteristischen Lebensformen der Jugendbewegung Wandern Naturerleben Zelten Gruppenleben das grossere Gewicht hatten Als 1934 die Sozialdemokratische Partei durch den austrofaschistischen Staat verboten wurde und sich auch die Roten Falken auflosen mussten wechselte Koenig mit seiner Gruppe zu den Pfadfindern Der Osterreichische Pfadfinderbund war damals die beinahe einzige weitgehend unabhangige Jugendorganisation Dieser Wechsel zu den als burgerlich verschrienen Pfadfindern war ideologisch sicher ein Bruch und wurde in der Tradition der Roten Falken die sich sehr bewusst zur kampfenden Arbeiterklasse bekannten eigentlich als Schmach und Schande angesehen 43 In der politischen Notsituation war der Wechsel aber vielleicht doch verstandlich weil nur so die Gruppe zusammenbleiben konnte und weil es doch nach Programm und Lebensstil auch viele Gemeinsamkeiten mit der Pfadfinderschaft gab Insbesondere interessierte ihn die Umsetzung der Baden Powell sche Pfadfinderidee im Bereich des Verhaltens am Wasser bemuht hatte Flusspfadfinder Der Krieg unterband zunachst eine Weiterfuhrung dieser Arbeit und als 1938 nach dem sogenannten Anschluss an das Deutsche Reich auch die Pfadfinderschaft verboten wurde reduzierten sich die Treffen zunachst weitgehend auf gelegentliche personliche Kontakte Im Jahr 1944 wurde die Pfadfindergruppe illegal in Muckendorf Donau wieder gegrundet Die fruhere Verbindung zu den Roten Falken war aufgegeben Im Jahre 1950 wurde Koenig bei den Pfadfindern zum Feldmeister und zugleich zum Referenten fur Rover und Fuhrerschule ernannt 1953 und 1957 wurde er zum Kommissar fur Rover gewahlt 44 1959 hat er sich nicht mehr zur Wahl gestellt Wegen dieser Kontakte waren Pfadfinder Freunde auch Begleiter und Helfer bei dem Aufbau der Biologischen Station Wilhelminenberg ab 1 Oktober 1945 dem spateren seit 12 Januar 1967 Institut fur Vergleichende Verhaltensforschung der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 45 Er leistete einen wertvollen Beitrag zur Padagogik der alteren Pfadfinder Rover deren Grundkonzept gegenuber dem der Kinder und Jugendlichen erheblich weniger wirkungsvoll war Das von Koenig vorgeschlagene Ziel der Heranfuhrung jedes Mitgliedes in der Altersstufe uber 17 Jahren wurde allerdings bedauerlicherweise schon bald wieder aufgegeben Ihn selbst faszinierte an der Pfadfinderei die Verbindung von Erlebnissen personlicher Bewahrung Moglichkeit des inneren Wachstums und der Reifung weiters die in der selbst gefuhrten Kleingruppe erlebte Gemeinschaft die sich in ein Ganzes einfugte wovon die Tracht zeugte nicht zuletzt aber auch die Verbindung von Autoritat und Partnerschaft Diese Erfahrungen flossen in die von ihm spater formulierte Kulturethologie ein zeigten sich aber auch schon in seinen Ausfuhrungen in der Fernsehsendereihe Rendezvous mit Tier und Mensch 46 Volksbildung BearbeitenDie Weiterfuhrung der Ausbildung der Mitarbeiter im Osterreichischen Pfadfinderbund die Koenig anregte erfolgte in Verbindung mit seiner Verankerung in der Volksbildungsarbeit Diese kannte er durch die Tatigkeit seines Vaters der dort neue Wege zu gehen bemuht war Wiener Volksheim Otto Koenig jun suchte neue Moglichkeiten und neue Methoden in die Bildungsarbeit einzufuhren ohne sich unbedingt an das nach dem Krieg in Wien etablierte System der Volksbildungswerke zu binden Inhaltlich ging es ihm vor allem darum naturwissenschaftliche Kenntnisse und die Bereitschaft sich aktiv mit der Natur zu beschaftigen zu erhohen sodann aber auch bestimmte Motivationen und Verhaltensweisen des Menschen verstandlich zu machen Dazu verwendete er einerseits Vortrage und Exkursionen auch die Fuhrungen in der Biologischen Station andererseits Bild Film und dann Fernsehen 47 Forschungsschwerpunkt Neusiedlersee BearbeitenMit etwa 15 beginnt der Jugendliche sich den Neusiedler See zu erwandern verlebt ganze Freizeitwochen im Seegebiet zeltet im Schilf ist in den Rohrwaldern unterwegs ohne Mittel und spezielle Gerate um zu beobachten zu erkunden zu fotografieren und zu notieren 48 Oft geht er allein manchmal begleiten ihn Freunde Spater fuhrt er seine Roten Falken nach Kriegsende wieder Pfadfinder Jugendgruppen in sein Forschungsgebiet Schon sehr jung mit reichen Geschichts und Biologiekenntnissen ausgestattet entsteht eine noch nicht konkrete Vision Die ornithologische Erforschung des Neusiedler Sees mit Hilfe und unter Einbeziehung freiwilliger interessierter Jugendlicher Schon 1938 bekommt er im Rohrwald des Neusiedler Sees wo er bei der Einmundung der Wulka nahe Donnerskirchen lagert um seine wissenschaftlichen Forschungen weiterzubringen willkommenen Besuch von einer Paddelgruppe In Begleitung von Otto Koehler und dessen Konigsberger Studenten will sein Lehrer Konrad Lorenz einige Exkursionstage im Schilf bei ihm verbringen 49 nbsp Otto Koenig 1938 Neusiedlersee1939 entsteht Otto Koenigs erstes Buch uber den Neusiedler See Wunderland der wilden Vogel Gottschammel amp Hammer Wien In diesem Jahr agiert er zusammen mit dem Ornithologen Friedrich Goethe als wissenschaftlicher Berater bei einem Filmprojekt der UFA uber den Neusiedler See Dem folgt eigenes Filmen im Auftrag des Reichsbundes fur Vogelschutz Otto Koenigs Kenntnisse uber die geologische Entwicklung des Sees von Plinius noch Lacus Peiso bezeichnet 50 die Tier und Pflanzenwelt die historischen Hintergrunde der Region die Zusammenhange der Furstengeschlechter und ihrer Heraldik waren enorm Literatur und Museumsbestande sind ihm ebenso gelaufig wie Ortsnamen Trachten und Gebrauche des gesamten burgenlandischen Seegebietes Er kannte sich bestens aus in der Zusammensetzung der Bevolkerung wusste Bescheid uber die Fremden die Zigeuner und Juden die in verschiedenen Gemeinden ihrer Arbeit nachgingen Oft sass er mit den Bauern in ihren Stuben zusammen nachdem er beim Melken oder Fischen geholfen hatte und liess sich von ihnen erzahlen Geschichten aus ihrem Leben ihrer Arbeit uber ihre Wahrnehmungen Ihren Aberglauben horte er heraus und ihre Angste 51 Der Krieg trennte ihn von seinen Forschungsplatzen nur scheinbar Seine Kriegsausbildung erhalt er an der Fliegerschule in Neubiberg bei Munchen wo er die Gelegenheit nutzt die Ismaninger Speicherseen und deren Feuchtgebiete mit ihrer reichen Saugetier und Vogelwelt zu erkunden und zu filmen Er beobachtet forscht und schreibt auch wahrend des Krieges 1942 bekommt er drei Wochen Sonderurlaub fur wissenschaftliche Arbeiten am Neusiedler See danach wird er der Hauptbildstelle des Reichsluftfahrtministeriums Berlin zugeteilt Die Einladung einen Vortrag uber den Neusiedler See zu halten fuhrt ihn 1943 an die Universitat Konigsberg was ihm Kontakte zur Deutschen Ornithologischen Gesellschaft und zum Berliner Zoo ermoglicht auch trifft er den damals schon bekannten Tierfilmer Heinz Sielmann 52 Die meisten seiner Publikationen schrieb Otto Koenig uber den Neusiedler See und seine Tierwelt unter anderem viele Beihefte zu seinen wissenschaftlichen Filmen 1959 finden erste Hubschrauber Kontrollfluge statt Osterr Bundesmin f Inneres regelmassige weitere Kontrollen werden mit Hilfe des Osterr Bundesmin fur Landesverteidigung geflogen und eine Bildskizze der Rohrwalder erstellt 53 1949 erscheint sein zweites Neusiedler See Buch Weg ins Schilf Ullstein Wien 1961 Das Buch vom Neusiedler See Morawa Wien 1964 ein wunderbarer Fuhrer rund um den Neusiedler See Jugend amp Volk Wien 1980 eine Wanderkarte Lebensraum Neusiedler See mit ausfuhrlichem Text bei Freytag amp Berndt Wien Otto Koenig hat zahlreiche Forschungsinstitute gegrundet und war an einigen Grundungsprojekten beteiligt In Donnerskirchen grundet er sein letztes Forschungsinstitut am See Schutz und Erhalt des Lebensraumes Neusiedler See war ihm ein grosses Anliegen 1972 stellt er sich mit allen seinen Instituten und in seiner Fernsehsendung aus Protest gegen den Bau einer Brucke uber den See gegen die Politik 54 Das Projekt wird fallen gelassen Forschungsschwerpunkt Matrei in Osttirol Klaubaufgehen und Matreier Schutzen Bearbeiten1965 verbringt Otto Koenig mit seiner Frau Urlaubstage in Lienz in Osttirol wo er einen Maskenschnitzer kennenlernt und dessen Werkstatt besucht 55 Die Faszination der aus Holz geschnitzten Klaubaufmasken die in erster Linie fur den Gebrauch durch Einheimische wahrend der Krampustage hergestellt werden wird ihn sein Leben lang nicht mehr loslassen Ein erstes Beobachten des Klaubauftreibens im Osttiroler Matrei folgt 1967 erscheint ein Bericht von Otto Koenig im Osttiroler Boten Klaubaufforschung und Klaubauferleben 56 Viele weitere Besuche in die Region auch mit seinen Mitarbeitern geben Otto Koenig Gelegenheit die verschiedenen Maskentypen zu studieren zu fotografieren und diverse Schnitzer bei der Arbeit zu filmen Er vergleicht die Larven mit jenen in Salzburg und Karnten spricht selbst von einer Maskenlandschaft 57 nbsp Eine Krampusmaske aus St Johann in Pongau SalzburgEr kauft unzahlige Masken die spater alle in seinen Instituten hangen in seinen Wohnraumen und vor allem im Wilhelminenberger Institut fur Vergleichende Verhaltensforschung der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Es entstehen wertvolle filmische Dokumente uber das Maskenschnitzen und Klaubauftreiben vor allem in Matrei die Otto Koenig zum Teil in seiner langjahrigen Fernsehsendung Rendezvous mit Tier und Mensch vorstellt wie auch Personlichkeiten der Schnitzer Kunstler und Schutzen aus Matrei Die bereits mehrjahrige Zusammenarbeit Otto Koenigs mit Wissenschaftlern verschiedenster Fachbereiche aus Osterreich Deutschland Holland und der Schweiz fuhrte zur Grundung eines Symposiums das in Hamburg Wien und schliesslich 1972 erstmals in Matrei in Osttirol stattfand Ab 1976 etablierte sich die Tagung in erweiterter Form regelmassig vom 3 bis 7 Dezember als Matreier Gesprache fur interdisziplinare Kulturforschung Die Matreier Gesprache haben bis heute bestand Nicht nur das Klaubaufgehen hatte grosse Anziehungskraft fur Otto Koenig Als ungeheuer kenntnisreicher Geschichts und Kulturkenner fotografiert und filmt er die Tiroler Schutzen bei ihren Festen und Aktivitaten vor allem bei ihren Zusammenkunften auch die Matreier Schutzen Er kennt jede Tracht der einzelnen Kompanien im Tiroler Land nbsp Tiroler Schutzenkompanie1981 entsteht erstmals der bis zu seinem Tod von ihm fotografierte Tiroler Schutzenkalender Seine zahlreichen Filme uber das Matreier Klaubauflaufen sowie auch uber das Schutzenwesen wurden damals jeweils mit wissenschaftlichem Beiheft in der Encyclopaedia Cinematographica Institut fur den wissenschaftlichen Film Gottingen deponiert verwaltet und verliehen 58 Durch Otto Koenigs wiederholte Exkursionen mit Mitarbeitern und Gasten die ihn nicht nur immer wieder nach Matrei und zu den entlegensten Berghofen der Umgebung fuhren weiter in samtliche Osttiroler Taler wo er das Klaubauftreiben in seiner jeweils regional speziellen Form beobachtet und filmt lernt er die Bevolkerung und ihre Bauern bzw Wirtsstuben kennen Er schatzt die kunstlerischen Begabungen vieler Osttiroler ihre Malerei Holz und Metallgestaltung und ihre Musik Sein Andenken wird besonders von der alteren Generation der Ortsbewohner Matreis noch hoch gehalten Otto Koenig machte durch seine Filme und Fernsehsendung vor allem das Matreier Klaubaufbrauchtum bekannt dem eine besondere Dynamik anhaftet Der aus wissenschaftlicher Sicht nicht so gunstige Effekt war dass die Masken in den Folgejahren immer grosser und reprasentabler wurden die Fellkleidung prachtiger Diese Veranderungen wurden gemacht um die Masken medienwirksamer zu machen Es kam ja auch einige Mal das Fernsehen um das Laufen vor Ort zu filmen Die Eroffnung der jahrlichen Matreier Gesprache am 3 Dezember war noch zu Lebzeiten Otto Koenigs ein Ritual Im festlichen Saal eines schonen Matreier Gasthofes am Hintermarkt wo auch alle Teilnehmer wahrend der Tagung gemeinsam wohnten versammelten sich die Gaste die Wissenschaftler und Mitarbeiter Unter ihnen glanzten die Festtagstrachten der Tiroler Schutzen standen Marketenderinnen und die Vertreter der Marktgemeinde Ein buntes eindrucksvolles Bild Der Abend begann stets mit einem musikalischen Vortrag einer der zahlreichen Stubenmusik oder Sangergruppen Fernsehen BearbeitenMit seinen ORF Sendungen die von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 1992 unter verschiedenen Titeln liefen anfangs Wunder der Tierwelt spater Rendezvous mit Tieren zuletzt Rendezvous mit Tier und Mensch wurde der passionierte Bart und Khakitrager in ganz Osterreich bekannt Zunachst wurde in improvisatorisch eingerichteten Studios in Wien Meidling gedreht spater in den neuen ORF Studios auf dem Kuniglberg in Wien XIII 59 In dieser Sendung brachte er Naturschutz aber auch osterreichische Traditionen und Kulturen einer breiten Offentlichkeit nahe Den Verlauf der technischen Entwicklung der menschlichen Zivilisation sah er allerdings zunehmend pessimistisch Bei der Einstellung der Sendung war dies die am langsten ausgestrahlte Fernsehserie der Welt und spater noch die langste gleichbleibende Sendung im deutschen Sprachraum 60 Ohne schriftliche Anhaltspunkte stand Otto Koenig in der Kulisse des Studios und trug vor Er war einer der letzten Moderatoren die das so noch konnten und durften Es gab lediglich ein locker mit der Regie abgesprochenes und nach Otto Koenigs Vorgaben erstelltes meist einmal durchgeprobtes Ablaufblatt das sich im Ernstfall es handelte sich bis in die 70er Jahre meist um Livesendungen nicht selten veranderte weil Koenigs Spontaneinfalle von der ganzen uberraschten Crew erfasst und umgesetzt werden mussten Seine Ideen fur die aktuelle Sendung waren oft nicht alter als zwei Tage Mitunter setzte er Himmel Holle und viele seiner Mitarbeiter in Bewegung um an spezielle Prasentationsobjekte Tiere und auch Gaste zu kommen was verstandlicherweise Erschopfungszeichen in seinem Umfeld ausloste die er selbst niemals zeigte und demnach auch nicht verstand Es kam vor dass zwei Sendungen hintereinander im Voraus aufgenommen wurden was betrachtlichen Aufwand Konzentration und viel Personal verlangte Besondere Wichtigkeit hatten die von Otto Koenig und seinen Assistenten gedrehten 16mm Filme deren mindestens einer in den Sendungsablauf eingespielt wurde Die monatliche Fernsehreihe kam gut an hatte beste Einschaltquoten Erst lief sie lange Zeit im Hauptabendprogramm spater in den 80er Jahren im Vorabendprogramm Einige Male wurde direkt im Institut auf dem Wilhelminenberg gedreht was Hektik fur den Tagesablauf der Mitarbeiter vor allem aber fur die im Institutsgelande in grossen Volieren untergebrachten Tiergruppen bedeutete weil unendlich viele Kabel sich durch das Institut zogen Scheinwerfer strahlten und Fremde durchliefen rein gar nichts mehr den ruhigen Betrieb garantierte und die ganze menschliche wie tierische Belegschaft aufatmete wenn wieder Alltag einzog der mit taglichen Uberraschungen abwechslungsreich genug war Otto Koenig baute seine Sendungen allein mit Hilfe seiner Vorstellung auf wenige Vorgesprache mit Gasten und Mitarbeitern fanden statt er selbst machte nie Notizen oder gar ein schriftliches Konzept Doch es gab kaum Pannen sieht man davon ab dass manche durch Scheinwerfer irritierte Vogel oder Saugetiere ins technische Gestange der grossen Studiohallen fluchteten von wo sie muhsam aus verschiedenen Winkeln und Hohen wieder eingesammelt werden mussten Otto Koenig brachte immer lebende Tiere mit die er vorstellte uber ihre Bedurfnisse und Pflege sprach er was sich zur Haltung eignete oder nicht Er fuhrte in der Sendung Gesprache mit Gasten aus Wissenschaft und Politik Einschlagige Bucher wurden vorgestellt auf Naturschutzprojekte hingewiesen Bedrohungen aufgezeigt 61 Die Sendung war beliebt und lange Zeit das finanzielle Fundament des Instituts Die Wilhelminenberger Fernsehkulisse war stets gleich und ohne grosse Effekte Einige Blickpunkte bildeten die Tiere oder auch kulturelle Gegenstande immer waren kleine Gruppen von Zinnsoldaten die Otto Koenig liebte und sammelte mit in der Deko Naturschutz BearbeitenAls genauer Beobachter von Okosystemen wusste Otto Koenig genau uber den Einfluss menschlichen Handelns auf die Natur Bescheid Er setzte sich fur den Erhalt von Naturraumen ein sowie fur die Wiederbesiedlung durch regional ausgestorbene oder seltene Tierarten wie beispielsweise die Grosstrappe im Seewinkel Er machte sich insbesondere fur den Schutz der Fauna und Flora am Neusiedler See stark nbsp Otto Koenig in einem Einbaum Jahr 1972Im Rahmen der Debatte um Donaukraftwerke pragte Otto Koenig die Bezeichnung Lebensraum aus zweiter Hand Diese Bezeichnung wurde immer wieder falsch als Natur aus zweiter Hand zitiert Ein eigentlich offensichtlicher Fehler da der Mensch zwar Lebensraume nicht aber die Natur gestalten kann Organismen sei es egal argumentierte Koenig wie ein Lebensraum entstanden ist solange er nur die Bedingungen erfulle die der Organismus zum Leben brauche Er bezog die Position dass rein konservierender Naturschutz nicht alle Probleme im Spannungsfeld Natur Technik Kultur losen kann und stand den Kraftwerken an der Donau nicht grundsatzlich negativ gegenuber Er vertrat den Standpunkt dass Wasserkraft eine okologische Energiequelle sein konne wenn die damit verbundenen Baumassnahmen Rucksicht auf die Natur nehmen wurden Jedes Bauvorhaben sollte von Okologen begleitet werden um zu gewahrleisten dass moglichst wenig naturliche Lebensraume zerstort wurden und neue Ausweich Lebensraume geschaffen wurden Damit nahm er einen Standpunkt ein mit dem sich viele Umweltschutzer unter ihnen auch Konrad Lorenz damals nicht identifizieren konnten Sie warfen ihm auch die Nahe zu den stromerzeugenden Betrieben vor die seine Forschungsinstitute finanziell unterstutzten Ruckblickend betrachtet war Otto Koenig damit seiner Zeit um Jahrzehnte voraus Seine Vision und Forderung ist heute in der verpflichtenden Umweltvertraglichkeitsprufung fur alle grosseren Bauvorhaben verwirklicht Forschung Von der Ethologie zur Kulturethologie BearbeitenOtto Koenig war ein Verhaltensforscher mit breitem Interessenshorizont An den Forschungsinstituten wurden viele verschiedene Tierarten gehalten gezuchtet und wissenschaftlich beobachtet Am Beginn eines Forschungsprozesses stand fur Otto Koenig immer die Erstellung eines Ethogrammes also die moglichst vollstandige und objektive Beschreibung aller Verhaltensweisen eines Tieres Dies kann nur glucken wenn der Forscher mit den Tieren in deren Lebensraum lebt wie es Otto Koenig beispielsweise am Neusiedlersee gemacht hat Oder aber wenn das Tier unter moglichst naturnahen Bedingungen gehalten wird In diesem Zusammenhang sprach Otto Koenig auch von der Oko Ethologie um hervorzuheben dass das Verhalten eines Tieres nur im Zusammenhang des umgebenden Okosystems verstanden werden kann Daneben interessierte er sich auch fur die Beziehung von Tieren und Menschen Durch seine Fernsehsendungen und Vortrage vor Heimtierhaltern war er fur viele Osterreicher erste Ansprechperson wenn es um Fragen der Tierhaltung ging Auch das Verhalten von Menschen war fur ihn immer von Interesse wobei er in diesem Forschungsgebiet der Humanethologie nicht so systematisch vorging wie sein Schuler Irenaus Eibl Eibesfeldt der die Humanethologie begrundete Otto Konig untersuchte eher das Spannungsfeld Mensch Natur und Mensch Kultur Dies fuhrte ihn unweigerlich zu Themen des Naturschutzes und der Kulturethologie Die Entwicklung der Kulturethologie darf als die grosste wissenschaftliche Leistung Otto Koenigs bezeichnet werden Die Kulturethologie ist sicher eine der anthropologisch aufschlussreichsten Erweiterungen der Evolutionstheorie Darwins und insoweit eine Entdeckung von hochstem wissenschaftsgeschichtlichen Rang Konrad Lorenz hat dieses neue Feld der Ethologie d h der Vergleichenden Verhaltensforschung als so bedeutsam angesehen dass er die Kulturethologie zum zentralen Gegenstand seiner Nobelpreisrede von 1973 gemacht hat 62 nbsp Bashford Dean hat die Entwicklung von Helmen in einem Stammbaum dargestellt der analog zu einem Stammbaum in der Evolution gesehen werden kannOtto Koenig hatte in seiner Arbeit von 1970 63 am Beispiel der Uniformgeschichte gezeigt dass offensichtlich viele Gesetzmassigkeiten wie sie aus der biologischen Evolution bekannt sind und aus denen sich die spezifische Physiologie und das Verhalten der Organismen erklaren lassen auch im Kulturbereich gelten und deswegen auch hier helfen konnen Zusammenhange Funktionen und Entwicklungsverlaufe besser zu verstehen In der umfangreichen Arbeit von 1975 Urmotiv Auge Munchen hat Koenig seine Untersuchungen von 1970 erheblich erweitert Koenig versteht die Kulturethologie als eine spezielle Arbeitsrichtung der allgemeinen Vergleichenden Verhaltensforschung Ethologie die sich mit den ideellen und materiellen Produkten Kultur des Menschen deren Entwicklung okologischer Bedingtheit und ihrer Abhangigkeit von angeborenen Verhaltensweisen sowie mit entsprechenden Erscheinungen bei Tieren vergleichend befasst 64 Kultur wird von Otto Koenig als die lernabhangige Einpassung eines Organismus gleich ob Tier oder Mensch an die jeweilige Umwelt ausgelegt Dabei ist es zunachst sekundar ob es sich bei der beobachteten Kultur um erlernte Techniken wie den Nestbau der Vogel den Werkzeuggebrauch von Menschenaffen handelt oder um Formen menschlicher Kultur von einfachen Techniken des Uberlebens Nahrungserwerb Kleidung Wohnungsbau bis zu hochdifferenten Formen von Technik Wissenschaft Kunst rechtlichen Regelungen des Zusammenlebens und von weltanschaulichen religiosen Interpretationen Ansatze zu einer Kulturethologie finden sich ohne dass allerdings diese Bezeichnung benutzt wird schon vor Otto Koenig Dies zeigt sich besonders in der bereits 1878 in Wien erschienenen Arbeit von Emanuel Herrmann uber die Naturgeschichte der Kleidung Zeitgleich arbeitete Bashford Dean Spater hat Bernhard Rensch in Homo sapiens 1 Aufl 1959 2 Aufl 1965 in einem gesonderten Abschnitt die Gesetzlichkeiten der Kulturentwicklung behandelt und dabei 14 unterschiedliche Verlaufsformen analog zur biologischen Evolution benannt 1965 S 117 128 Aber Otto Koenig darf gleichwohl als Begrunder der Kulturethologie gelten Er ubertrifft Herrmann an systematischem Anspruch und Ideenreichtum und den weitgehend nur skizzierenden Bernhard Rensch an der Fulle empirischer Belege Um die Erforschung des Forschungsansatzes zu intensivieren hat O Koenig 1972 die interdisziplinaren Matreier Gesprache gegrundet die seit 1976 in jahrlicher Abfolge stattfinden Die Ergebnisse dieser Gesprache werden regelmassig publiziert Eine zusammenfassende Darstellung der Grundlagen der Kulturethologie und Beispiele ihres Untersuchungsfeldes ist 1994 erschienen 65 Publikationen BearbeitenBucher Bearbeiten 1939 Wunderland der wilden Vogel 99 S davon 54 Seiten bebildert Gottschammel und Hammer Wien 1946 Briefe aus dem Suden 133 S 82 Bildtafeln viele Zeichnungen Scholle Verlag Wien 1949 Weg ins Schilf Erlebnisse mit Tieren 181 S 48 Bildtafeln Ullstein Verlag Wien 1952 Auf sonnigen Strassen Erlebnisse mit Tieren und Menschen in Italien 206 S 16 Bildtafeln viele Zeichnungen Buchergilde Gutenberg Wien 1961 Das Buch vom Neusiedler See 284 S 96 Bildtafeln Wollzeilen Verlag Wien 1962 Kif Kif Menschliches und Tierisches zwischen Sahara und Wilhelminenberg 239 S 40 Bildtafeln Wollzeilen Verlag Wien 1964 Fuhrer rund um den Neusiedler See 135 S 12 Bildtafeln Verlag Jugend amp Volk Wien und Munchen 1965Rendezvous mit Tieren 263 S 32 Bildtafeln viele Zeichnungen Wollzeilen Verlag Wien 1970 Kultur und Verhaltensforschung Einfuhrung in die Kulturethologie Mit einem Vorwort von Konrad Lorenz 290 S 58 Bildtafeln dtv Munchen 1971 Das Paradies vor unserer Tur Ein Forscher sieht Tiere und Menschen 447 S 48 Bildtafeln viele Zeichnungen Molden Wien Schwedisch Paradiset utanfor dorren Morstedt Stockholm 1972 Franzosisch Un paradis a notre porte Flammarion Paris 1973 1974 Rendezvous mit Tier und Mensch 207 S 64 Farbtafeln viele Schwarzweissbilder und Zeichnungen Molden Wien 1975 Urmotiv Auge Neuentdeckte Grundzuge menschlichen Verhaltens 556 S 766 teils farbige Bilder 162 Zeichnungen Piper Munchen und Zurich 1981 Tier und Mensch Tiere halten pflegen kennenlernen Mit Beitragen von Mitarbeitern 616 S Verlag Jugend amp Volk Wien und Munchen 1981 Wissenschaft und Volksbildung Moglichkeiten und Methoden der Popularisierung 156 S Reihe Padagogik der Gegenwart 502 Verlag Jugend amp Volk Wien und Munchen 1983 Verhaltensforschung in Osterreich Konrad Lorenz 80 Jahre Mit Beitragen anderer Autoren 528 S 56 Bildtafeln viele Zeichnungen Ueberreuter Wien und Heidelberg 1983 Klaubauf Krampus Nikolaus Maskenbrauch in Tirol und Salzburg 23 S 60 Farbtafeln Tusch Varia Wien 1984 Tiroler Schutzen 23 S 60 Farbtafeln Tusch Varia Wien 1989 Tiroler Tracht und Wehr Schutzenkompanien aus dem Blickwinkel der Vergleichenden Verhaltensforschung 231 S davon 112 Farbtafeln Verlag Jugend amp Volk Wien und Munchen 1990 Naturschutz an der Wende 234 S 16 Farbtafeln Verlag Jugend amp Volk Wien und Munchen 1991 Beim Menschen beginnen Otto Koenig im Gesprach mit Kurt Mundl 207 S 16 Bildtafeln Verlag Jugend amp Volk Wien und Munchen Beitrage in Zeitschriften Bearbeiten 1937 Aus einem kleinen Paradies Hain Zeitschrift des Osterreichischen Naturschutzbundes Folge 2 S 18 20 1937 Die Vogelwelt am Neusiedler See Burgenland Osterreichische Wochen Nr 48 S 6 1939 Portrat und Kunstlicht Der Lichtbildner Jg 34 S 329 336 1939 Familienleben in Schilf und Rohr Frau und Mutter 2 Maiheft S 13 1939 Rallen im Sumpf Blatter fur Naturkunde und Naturschutz S 172 175 1939 Makrofotografie unter Wasser Der Lichtbildner Jg 35 H 6 S 6 10 1943 Rallen und Bartmeisen Niederdonau Natur und Kultur H 25 S 5 63 Tafeln I XIl 1946 Ornithologische Nachkriegsbeobachtungen am Neusiedler See Aquila LI LIV S 96 98 1946 Verstandesleistungen bei Scheibenbarschen Umwelt Jg 1 H 1 S 22 1946 Biologische Station Wilhelminenberg Gestaltung einer Idee Die Bastei Jg 1 H 10 S 28 f 1947 Anormales Verhalten bei Pterophyllen Umwelt Jg 1 H 2 S 64 f 1947 Die Psyche des Menschen Umwelt Jg 1 H 2 S 87 1947 Neue Wege in der Aquarientechnik Umwelt Jg 1 H 2 S 88 f 1947 Kleine Geschichten um ein Reh Umwelt Jg 1 H 3 S 128 f 1947 Grundsatzliches zu Tierfang Tierhandel Tierhaltung Umwelt Jg 1 H 3 S 134 f 1947 Biologie und Schule Umwelt Jg 1 H 3 S 138 f 1947 Urform und Entwicklung des menschlichen Imponiergehabens Umwelt Jg 1 H 4 S 180 f 1947 Imkerei und Naturschutz Umwelt Jg 1 H 4 S 187 1947 Aufzucht von Putenkuken Umwelt Jg 1 H 4 S 187 1947 Vom Wesen der Vereine Umwelt Jg 1 1 1 4 S 191 1947 Das Verhalten der Bartmeise Umwelt Jg 1 H 5 S 220 1947 Vogel im Rohrwald Umwelt Jg 1 H 6 S 256 258 1947 Saugetiere am Neusiedler See Umwelt Jg 1 H 6 S 262 f 1947 Aufzucht von Vogeln in freier Wildbahn Umwelt Jg 1 H 6 S 268 1947 Bei uns und anderswo Umwelt Jg 1 H 6 S 269 1947 Brutpflege Beobachtungen an Makropoden Umwelt Jg 1 H 7 S 289 1947 Einburgerung auslandischer Sauger Umwelt Jg 1 H 10 S 400 f 1948 Umwelt und Verstand Umwelt Jg 2 H l S 4 f 1948 Bewegungsweisen von Pantoffeltierchen in naturlicher Umwelt Gemeinsam mit F Haiderer R Kirchshofer L Koenig K Palat Umwelt Jg 2 H 2 S 1 4 1948 Gestalt und Leistung Umwelt Jg 2 H 3 S 12 14 1948 Schema Artgenosse Umwelt Jg 2 H 3 S 14 f 1949 Uber die Schadlichkeit der Reiherarten Osterreichs Weidwerk H 12 S 113 f 1949 Reiher Frohes Schaffen XXIII S 204 214 Verlag Jugend amp Volk Wien 1950 Zucht der Bartmeise in Gefangenschaft Zoologische Informationen Nr 2 S 1 1950 Beitrag zur Fortbewegung der Eidechsen Zoologische Informationen Nr 2 S 2 1950 Beobachtungen uber die Bedeutung der Bankiva Kukenzeichnung Zoologische Informationen Nr 3 S 3 f 1951 Das Aktionssystem der Bartmeise Panurus biarmicus L Teil 1 Osterreichische Zoologische Zeitschrift Bd III S 1 82 1951 Das Aktionssystem der Bartmeise Panurus biarmicus L Teil 2 Osterreichische Zoologische Zeitschrift Bd III S 247 325 1952 Okologie und Verhalten der Vogel des Neusiedlersee Schilfgurtels Journal fur Ornithologie Bd 93 S 207 289 1952 Erlebnis mit einer Zwergrohrdommel Du Schweizerische Monatsschrift Jg 12 H 10 S 21 27 1953 Individualitat und Personlichkeitsbildung bei Reihern Journal fur Ornithologie Bd 94 S 315 341 1953 Die biologischen Grundlagen des Symbolbegriffes Studium Generale Jg 6 S 184 194 1954 Tierkinderpsychologie ein neuer Forschungszweig Kontinente Jg 8 S 16 21 1956 Tierkinder und Kinderpsychologie Du Schweizerische Monatsschrift Jg 16 H 4 S 47 50 1957 Neue Warmestrahler fur die Tierhaltung Mitteilungen aus der Biologischen Station Wilhelminenberg Nr 1 S 1 8 1957 Werden und Wesen des Menschen aus der Perspektive der Vergleichenden Verhaltensforschung Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien Bd 87 S 87 90 1957 Erfahrungen mit Korallenfischen Die Aquarien und Terrarien Zeitschrift DATZ Jg 10 S 156 158 1958 Beobachtungen am Textorweber Die gefiederte Welt Jg 82 S 101 103 1958 Tiergartnerei Der Anblick Jg 13 S 69 f 1959 Ein Beitrag zur Fortpflanzungsbiologie von Dascyllus trimaculatus Die Aquarien und Terrarien Zeitschrift DATZ Jg 11 S 107 111 1959 Die Pflege von Kolibris und Nektarvogeln in Gefangenschaft Die Gefiederte Welt Jg 14 S 116 163 1959 Die okologische Einpassung der Schreitvogel des Neusiedler Sees Landschaft Neusiedler See Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland H 23 S 181 184 1959 Die Biologische Station Wilhelminenberg Mitteilungen aus der Biologischen Station Wilhelminenberg Nr 2 S 3 40 1959 Die Haltung von Riesenaktinien und Korallenfischen Mitteilungen aus der Biologischen Station Wilhelminenberg Nr 2 S 60 67 1959 Der Mensch zwischen Steinzeit und Heute Mitteilungen aus der Biologischen Station Wilhelminenberg Nr 2 S 76 81 1960 Beitrag zur Methodik der Ansiedlung und Einburgerung verschiedener Tierarten Der Anblick H 3 4 S 4 1960 Kreuzung zwischen Stockente Anas platyrhynchos und Kolbenente Netta rufina Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 8 S 17 1960 Geiss von Antilope cervicapra in einem Jahr zweimal trachtig Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 8 S 17 1960 Verhaltensuntersuchungen an Anemonenfischen Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 8 S 52 56 1960 Platzen von Blutkielen bei Kalte Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 8 S 56 1960 Beobachtungen zum Nahrungserwerb des Nachtreihers Nycticorax nycticorax Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 8 S 80 1960 Zeichnungsanderung bei Gluhkohlenfischen Amphiprion ephippium Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 8 S 115 1960 Neue Wege zur Erforschung der Reiherkolonien des Neusiedler Sees In Burgenlandische Heimatblatter Jg 22 S 15 22 zobodat at PDF 1961 Uber Besiedlungsdichte und Nestfeinde in einem Zwergrohrdommel Brutgebiet Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 9 S 23 f 1961 Beringung von Reihern und Lofflern im Rohrwald Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 9 S 24 26 1961 Reiherschutz Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 9 S 170 1961 Flugkontrolle von Reiherkolonien Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 9 S 170 172 1961 Probleme tierischer Verstandigung Schriften des Vereines zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien Vereinsjahr 1960 61 S 149 173 1962 Steinzeitjager unterwegs Liewers Post S 22 24 1962 Uber die langen Schwanze von Hahnschweifwidah und Paradieswitwe Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 10 S 23 f 1962 Weisse Rauchschwalben Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 10 S 72 1962 Die Gefangenschaftshaltung des Quetzals Pharomacrus mocinno Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 10 S 74 f 1962 Das Spielen der Russelfische Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 10 S 75 f 1962 Ungewohnliches Nistmaterial Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 10 S 170 1962 Brachschwalben am Neusiedler See Wissenschaftliche Informationen in Die Pyramide Jg 10 S 170 f 1962 Der Schrillapparat der Paradieswitwe Steganura paradisaea Journal fur Ornithologie Bd 103 S 86 91 1964 Die Biologische Station Rust Mitteilungen aus der Biologischen Station Wilhelminenberg in Natur und Land H 3 S 1 f 1964 Einige Beobachtungen an zahmem Auerwild Mitteilungen aus der Biologische Station Wilhelminenberg in Natur und Land H 4 S 80 f 1964 Drei Purpurreiher an einem Horst Mitteilungen aus der Biologischen Station Wilhelminenberg in Natur und Land H 4 S 87 f 1964 Naturpark Breitenbrunn Mitteilungen aus der Biologischen Station Wilhelminenberg in Natur und Land H 6 S 137 140 1964 Zwiespalt zwischen Tier und Naturschutz Das Tier Jg 4 H 10 S 3 1967 Bose Rauber unter den Tieren Das Tier Jg 7 H 6 S 3 1967 Klaubaufforschung und Klaubauferleben Osttiroler Bote Jg 29 H 5 S 41 43 1968 Biologie der Uniform Naturwissenschaft und Medizin N M Jg 5 S 2 19 S 40 50 1969 Grosstrappen in Niederosterreich Gemeinsam mit L Lukschanderl Kulturberichte Aprilheft S 1 8 1970 Das Gemeinschaftsarchiv fur Filme aus der Verhaltensforschung In Gemeinschaftsarchiv fur Filme aus der Verhaltensforschung Nr 1 S 2 6 1970 Triebstauung auf der Autobahn Deutsche Zeitung Christ und Welt Nr 33 S 9 1972 Die Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern Das Tier Jg 12 H 2 S 20 27 1972 Die Erde ist nur eine Leihgabe Das Tier Jg 12 H 3 S 3 1972 Aufzeichnungen schutzen vor Angriffen und vor dem bosen Blick Das Tier Jg 12 H 4 S 17 20 1976 Mensch Tier und Pflanze Natur und Land Jg 62 H 4 S 93 f 1977 Kolibrihaltung Die Gefiederte Welt Jg 101 H 10 S 181 184 1982 Kumulationseffekte im Kulturbereich Padagogische Rundschau St Augustin S 359 366 1982 Darum bin ich fur die Schutzen Tiroler Bauernzeitung Nr 7 S 5 1983 Steinzeitverhalten und industrielle Gesellschaft 33 Volt Osterreichisches Magazin fur Elektronik und Elektrotechnik Heft Janner Februar S 30 f 1983 Haltung des Siedelwebers Philetairus socius Die Gefiederte Welt Jg 107 S 92 94 1983 Strategien zum Uberleben Tiroler Bauernzeitung Nr 34 S 4 1983 Viel Feind viel Ehr Tiroler Schutzenzeitung Jg 7 Nr 1 S 1 f 1983 Vorwarts zum Jahr 1920 Politicum Josef Krainer Haus Schriften Jg 4 Marzheft S 30 1984 Wesen und Wert der Heimat Tiroler Schutzenzeitung Festausgabe 1984 S 39 1989 Uniform Sams Informationen Bulletin des Schweizerischen Arbeitskreises Militar und Sozialwissenschaften 13 Jg H 1 S 11 16 1990 Das Osterei aus der Sicht der Kulturethologie ORF Nachlese H 4 S 10 13 1990 Die okologische Funktion der Reiher und Kormorane in Osterreich Oko Text H 1 S 19 31 Osterreichische Gesellschaft fur Natur und Umweltschutz 1990 Jagd und Okologie Osterreichs Weidwerk H 8 8 33 1991 Wintersonne Der Einfluss der Sonnenwende auf das menschliche und tierische Verhalten ORF Nachlese H 1 S 11 15 1991 Mensch und Computer Solutions H 2 S 8 10 1992 Tier und Mensch Politikum Josef Kramer Haus Schriften H 53 S 40 f Weitere Beitrage und Schriften Bearbeiten 1949 Abenteuer im Rohrwald In Der Neusiedlersee ein Kleinod Osterreichs Verlag Karl Kuhne Wien und Leipzig S 255 258 1959 Angeborene Verhaltensweisen und Werbung Bericht 6 Werbewirtschaftliche Tagung in Wien S 94 100 1961 Die Vogelwelt des Neusiedler Sees In R Hansham Burgenland Grenzland im Herzen Europas Verlag R H Hammer Wien S 37 45 1961 Hinweise zur Schildkrotenpflege Merkblatt der Biologischen Station Wilhelminenberg 4 S 1961 Reiher sind nutzlich Merkblatt der Biologischen Station Wilhelminenberg 2 S 1969 Verhaltensforschung und Kultur In Gunter Altner Hg Kreatur Mensch Moos Verlag Grafelfing S 57 84 1972 Der Film als wissenschaftliches Publikationsmittel In Wissenschaftlicher Film in Forschung und Lehre 1962 1972 Festschrift der Bundesstaatlichen Hauptstelle fur Wissenschaftliche Kinematographie Wien S 67 69 1972 Grundzuge der wissenschaftlichen Arbeiten des Institutes fur Vergleichende Verhaltensforschung der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften In 15 Jahre Gesellschaft der Freunde der Biologischen Station Wilhelminenberg 1957 1972 Gesamtgestaltung der Broschure und Text S 14 37 S 46 f 1973 Bevolkerungswachstum und seine Folgen In Neue Ziele fur das Wachstum Piper Munchen S 51 63 1974 Blickfang Auge In Werbepolitik Verlag H Bohlaus Nachf Wien Koln Graz S 89 103 1974 Das Tier in der Erholungslandschaft Broschure IFPRA IFLA Kongress S 42 44 1976 Die Kleidung aus kulturethologischer Sicht Ausstellungskatalog 200 Jahre Mode in Wien S 31 42 1976 Angeborenes im Dienste der Werbung Bericht 23 Werbewirtschaftlichen Tagung in Wien S 161 164 1978 Grundzuge des Arbeitssystems der Abteilung I Allgemeine Verhaltensforschung und Kulturethologie Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 12 S 1978 Die padagogische Bedeutung von Spielzeugtieren in der Gegenwartssituation Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 4 S 1978 Lebende Tiere fur Kinder Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 8 S 1978 Das Auge als biologische Wurzel kultureller Phanomene In Die Psychologie des 20 Jahrhunderts Bd VI Lorenz und die Folgen Kindler Zurich S 495 504 1978 Haltung Zucht und Ansiedlung von Auerwild Tetrao urogallus Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 25 S 1978 Uber Ursprung und Entwicklung der menschlichen Kleidung Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 17 S 1978 Konrad Lorenz 75 Jahre Natur und Land H 6 S 211 213 1978 Uniform als Beispiel kultureller Evolution In I T Schick W v Halem Das Bildlexikon der Uniformen von 1700 bis zur Gegenwart Sudwest Verlag Munchen S 8 12 1978 Schlechtes Wohnen schafft Neurosen In der Broschure Besser wohnen besser leben S 14 f 1979 Bedeutung und Methodik der Ansiedlung von Bibern Gemeinsam mit U Krebs Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 14 S 1979 Die Grosstrappe Otis tarda L Gegenwartsprobleme und Rettungsmoglichkeiten Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 18 S 1979 Ethologie als Beitrag zu den Sozialwissenschaften In Gesellschaftspolitik mit oder ohne Weltanschauung Internationale Stiftung Humanum Scientia Humana Institut Bonn S 56 73 1979 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedler Sees zur Kulturethologie Gemeinsam mit dem Mitarbeiterkreis Katalog zur Ausstellung 27 Marz bis 1 Mai 1979 in der Wiener Secession 229 S 1980 Klaubaufgehen Ein Maskenbrauch in Osttirol und der Gastein Broschure des Hamburgischen Museums fur Volkerkunde Hamburg 89 S 1980 Lebensraum Neusiedler See Text zur Wanderkarte 271 1 50 Neusiedlersee Rust Seewinkel Wien 1981 Kulturethologische Betrachtung des Klaubaufgehens In Matreier Gesprache Maske Mode Kleingruppe Verlag Jugend amp Volk Wien und Munchen S 45 58 1981 Schutzt gefahrdete Tiere Merkblatt zum osterreichischen Sonderpostmarkensatz Grosstrappe Biber Auerhahn 3 S 1981 Ethologische Grundlagen der Tieransiedlung Tagung Wiedereinburgerung gefahrdeter Tierarten Augsburg 7 9 Dezember 1981 ANL Tagungsbericht 12 81 S 75 78 1981 Zur Entstehung der Matreier Gesprache In Matreier Gesprache Maske Mode Kleingruppe Beitrage zur interdisziplinaren Kulturforschung Verlag Jugend amp Volk Wien S 5 f 1981 Kalender Lebensraum aus zweiter Hand 1982 13 Textseiten und 13 Farbbilder Ennskraftwerke 1981 Suchen und Finden In Fur Klaus Piper zum 70 Geburtstag Piper Munchen und Zurich S 193 195 1982 Memorandum zur Eroffnung der Abteilung Leopoldsdorf des Instituts fur angewandte Oko Ethologie Eroffnungsmerkblatt 9 September 1982 S 1 f 1982 Wissenschaftliche Hintergrunde des Instituts fur angewandte Oko Ethologie Eroffnungsbroschure Staning 29 April 1982 S 6 22 1982 Kalender Lebensraum aus zweiter Hand 1983 13 Textseiten und 12 Farbbilder Verbundgesellschaft 1983 Quellenarchiv im Institut fur den Wissenschaftlichen Film Gottingen Heft der Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Wien 4 S 1983 Fischfang mit Vogeln am Dojransee In Fischerei einst und jetzt Katalog der Landesausstellung 15 April bis 13 November 1983 Schloss Orth an der Donau S 67 72 1983 Kulturelle Bedeutung von Lernen und Lehren In Schulgeschichte im Zusammenhang der Kulturentwicklung Hrsg L Kriss Rettenbeck und M Liedtke Verlag Julius Klinkhardt Bad Heilbrunn Obb S 33 39 1983 Kalender Lebensraum aus zweiter Hand 1984 13 Textseiten und 12 Farbbilder Verbundgesellschaft 1984 Beziehungen zwischen Tracht und Uniform In Tracht in Osterreich Hrsg Lipp Langle Tostmann Hubmann Verlag Christian Brandstatter Wien S 200 208 1984 Jugendbewegung und Schule In Schule des 19 und 20 Jahrhunderts in Mitteleuropa Vergleichende Studien zur Schulgeschichte Jugendbewegung und Reformpadagogik im suddeutschen Sprachraum Verlag Julius Klinkhardt Bad Heilbrunn Obb S 206 222 1984 Aus Otto Koenigs Schulheften Skizzenbuchern und Schriften Zeichnungen und Aufsatze zwischen 1920 und 1984 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Ueberreuter Wien S 7 70 1985 Heimtierpflege im Dienst von Erziehung und Bildung Umwelt Nr 1 Schriftenreihe fur Okologie und Ethologie Wien 1985 Gesprache mit Otto Koenig Franz Kreuzer In Franz Kreuzer Tiergotter Gotzentiere Franz Deuticke Verlagsgesellschaft Wien S 84 112 1985 Die Revitalisierung von Stauraumen In Stauraume Lebensraume Symposiumbericht der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraft in Bayern S 18 27 1985 Wissenschaftliche Beratung in allen Umweltfragen Grunbuch der E Wirtschaft S 20 23 1986 Grundriss eines Aktionssystems des Menschen Umwelt Nr 7 Schriftenreihe fur Okologie und Ethologie Wien 1986 Das Problem lernabhangiger Methodenverbesserung aus ethologischer Sicht In Erziehungs und Unterrichtsmethoden im historischen Wandel Hrsg M Liedtke und L Kriss Rettenbeck Verlag Julius Klinkhardt Bad Heilbrunn Obb S 20 26 1986 Vorwort zur Broschure 125 Jahre Verein der Vogelfreunde Ebensee S 1 1987 Ethologische und kulturethologische Grundlagen asthetischer Wertungsmuster In Vom Kritzeln zur Kunst Hrsg J G Prinz v Hohenzollern und M Liedtke Verlag Julius Klinkhardt Bad Heilbrunn Obb S 27 41 1988 Das Problem der Trennung zwischen den sogenannten Geistes und Naturwissenschaften In Naturwissenschaftlicher Unterricht und Wissenskumulation Hrsg J G Prinz v Hohenzollern u M Liedtke Verlag Julius Klinkhardt Bad Heilbrunn Obb S 189 192 1988 Bewusstsein und Verhalten Der Beitrag der Verhaltensforschung zum modernen Weltbild In Handbuch zur Deutschen Nation Bd 3 Hrsg B Willms Hohenrain Verlag Tubingen Zurich Paris S 45 66 1988 Uber Konrad Lorenz In Der Kreis um Konrad Lorenz Hrsg W M Schleidt Verlag Paul Parey Berlin und Hamburg S 79 82 1988 Zur Naturgeschichte der Frosche und Kroten In W Hirschberg Frosch und Krote in Mythos und Brauch Bohlau Verlag Wien Koln Graz S 331 357 1988 Uber den Werdegang einer Wissenschaft In Oskar Heinroth Konrad Lorenz Wozu aber hat das Vieh diesen Schnabel Hrsg Otto Koenig Serie Piper Munchen und Zurich S 7 25 1989 Die anthropologische Funktion des Lehrens In Schreiber Magister Lehrer Hrsg J G Prinz v Hohenzollern und M Liedtke Bad Heilbrunn Obb S 25 29 1989 Problemkreis Schulgarten In Okologie und Schule Hrsg M Liedtke u M Schreiner Universitat Erlangen Nurnberg S 211 215 1989 Die Matreier Gesprache fur interdisziplinare Kulturforschung In Matreier Gesprache Walter Hirschberg 85 Jahre Sammelband Jugend amp Volk Wien und Munchen S 27 f 1990 Institut fur angewandte Oko Ethologie Verein fur Okologie und Umweltforschung Umwelt Nr 13 Schriftenreihe fur Okologie und Ethologie Wien 31 S 1990 Einfuhrung zu Oskar Heinroth Beitrage zur Biologie namentlich Ethologie und Psychologie der Anatiden Reproduktion der Originalarbeit Umwelt Nr 16 Schriftenreihe fur Okologie und Ethologie Wien S 5 7 1992 Betrachtungen zur Aggression am Beispiel Kampffisch In Matreier Gesprache Krieg Friede Konflikt Sammelband zum 60 Geburtstag von Prof Dr Max Liedtke Hrsg Otto Koenig 200 S mit Zeichnungen und Fotos Ueberreuter Wien S 101 111 Ebenda Zur Entstehung des Bandes S 9 f Vortrage Bearbeiten 1972 Menschheit in Gefahr Festvortrag Landestagung Bamberg des Bund Naturschutz Bayern Blatter fur Natur und Umweltschutz Jg 52 Juliheft S 60 64 1973 Das Kind in der Grossstadt Vortrag anlasslich des Symposiums des Wiener Jugendhilfswerks vom 12 April 1974 Umwelt und Verhalten Vortrag anlasslich der 16 Mainauer Gesprache vom 24 April 1974 Tagungsbericht S 2 11 1980 Mensch und Zivilisation Vortrag beim Symposion Fremdenverkehr zwischen Technik und Umweltschutz In Bericht Ziviltechnikertage Schladming 21 22 Marz 1980 S 46 53 1982 Farbe als Symbol weltlicher und kirchlicher Herrschaft Vortrag Rias Funkuniversitat In Die Farbe Bd 30 S 13 30 Abdruck in Farbe Material Zeichen Symbol S 52 68 Schriftenreihe Forschung und Information Colloquium Verlag Berlin 1982 Okologie und Kultur Festrede zur Bundestagung 1982 anlasslich der Verleihung der Bodo Manstein Medaille Broschure des Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland S 31 36 1983 Arbeitsteilung Vortrag beim 1 Kolloquium der Schweizerischen Geisteswissenschaftlichen Gesellschaft 1976 In Menschliches Verhalten Hrsg B Sitter S 29 35 Universitatsverlag Freiburg Schweiz 1983Tracht Vortrag beim 1 Kolloquium der Schweizerischen Geisteswissenschaftlichen Gesellschaft 1976 In Menschliches Verhalten Hrsg B Sitter S 123 135 Universitatsverlag Freiburg Schweiz Filmbeihefte Bearbeiten Alle Filmbeihefte Institut fur den Wissenschaftlichen Film Gottingen 1961 Phacochoerus aethiopicus africanus Suidae Spiel der Jungtiere E 202 1959 1961 Testudo graeca Testudinidae Paarungsaufforderung abnorme Objektwahl E 203 1959 1961 Crossoptilon auritum Phasianidae Futterzeigen Eltern mit Kuken E 286 1958 1961 Caretta caretta Cheloniidae Nahrungsaufnahme bei Jungtieren E 287 1960 1961 Elephantulus rozeti Macroscelidae Russelbewegungen E 288 1959 1962 Amphiprion xanthurus Pomacentridae Reviereroberung E 294 1959 1962 Amphiprion percula Pomacentridae Verhalten zur Riesenaktinie III E 293 1959 1962 Amphiprion xanthurus Pomacentridae Verhalten zur Riesenaktinie I E 295 1959 1962 Amphiprion ephippium Pomacentridae Verhalten zur Riesenaktinie 1 E 291 1959 1966 Ixobrychus minutus Ardeidae Bruten und Hudern E 276 1962 1966 Ixobrychus minutus Ardeidae Raumorientierung beim Beuteerwerb E 278 1962 1966 Premnas biaculaetus Pomacentridae Verhalten zur Riesenaktinie I E 290 1959 1970 Otis tarda Otididae Jugendentwicklung Gemeinsam mit L Lukschanderl E 289 1960 1970 Otis tarda Otididae Schlupfen Gemeinsam mit L Lukschanderl E 313 1960 1970 Otis tarda Otididae Verhalten im strengen Winter Gemeinsam mit L Lukschanderl E 957 1966 1972 Gnathonemus petersi Mormyridae Russelbewegungen bei der Nahrungssuche Gemeinsam mit A Schmied E 617 1964 1972 Netta rufina Anatidae Futterung im Paarverhalten E 605 1964 1978 Mitteleuropa Tirol Maskenschnitzen in einer Grossfamilie Verhaltensstudien E 1452 1978 Mitteleuropa Tirol Riesenmasken beim Klaubaufgehen Verhaltensstudien E 1453 1978 Mitteleuropa Tirol Kinder beim Klaubaufgehen Verhaltensstudien E 1454 1979 Mitteleuropa Tirol Klaubaufgehen in Pragraten Verhaltensstudien E 1456 1979 Mitteleuropa Tirol Klaubaufgehen in Virgen Verhaltensstudien E 1455 1980 Mitteleuropa Niedersachsen Verwendung von Schlittenhunden im Watt bei Wremen Gemeinsam mit E Lokaj E 2515 1980 Jynx torquilla Picidae Abwehrverhalten E 2546 1980 Mitteleuropa Oberosterreich Verwendung von Hunden beim Holztransport mit Schlitten in Aigen Schlagl Gemeinsam mit E Lokaj E 2623 1982 Dromaius novaehollandiae Dromaiidae Baden E 2579 1982 Casuarius casuarius Casuariidae Baden E 2644 Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Ein ehemaliger denkmalgeschutzter Wasserturm in Ottakring der zur Vogelbeobachtungswarte umfunktioniert wurde und seit 2003 Otto Koenig Warte heisst 1937 Goldmedaille des Osterreichischen Tierschutzvereines 1940 Bronzene Medaille der Photographischen Gesellschaft in Wien 1948 Anerkennungsdiplom der Photographischen Gesellschaft in Wien 1951 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien 1954 Forderungspreis des Theodor Korner Stiftungsfonds 1955 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Ornithologengesellschaft In Wurdigung der ausgezeichneten Leistung auf den Gebieten der Verhaltenskunde und Okologie Urkunde 1956 Silberne Medaille der Photographischen Gesellschaft in Wien Fur besondere Leistungen auf dem Gebiet der Photographie 1956 Forderungspreis des Theodor Korner Stiftungsfonds 1958 Korrespondierendes Mitglied des Wiener Arbeitskreises fur Tiefenpsychologie Urkunde 1958 Forderungspreis des Theodor Korner Stiftungsfonds 1962 Titel Professor verliehen vom Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung Urkunde 1971 Silberne Medaille der Photographischen Gesellschaft in Wien Fur besondere Leistungen auf dem Gebiet der Photographie 1946 1971 1975 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien In Wurdigung seiner bedeutenden wissenschaftlichen und volksbildnerischen Leistungen 1976 Osterreichischer Naturschutzpreis Fur besondere Verdienste um Bildung und Information auf dem Gebiet der Umweltwissenschaften und des Naturschutzes Medaille 1977 Josef Schoffel Forderungspreis der Niederosterreichischen Landesregierung In Anerkennung der hervorragenden Bemuhungen in der Bevolkerung das Verstandnis fur die heimische Natur insbesondere fur den Wald zu wecken und zu vertiefen 1978 Ehrenzeichen fur Kunst und Wissenschaft des Internationalen Pro Concordatia Ordens Urkunde und Orden 1979 Ehrenmitglied des Osterreichischen Zinn Clubs Urkunde 1980 Ehrenmitglied der Biologischen Arbeitsgemeinschaft Steiermark Fur seine Verdienste um den Aufbau der Biologischen Station Bruck Mur Weitental Urkunde 1982 Ehrenkranz des Bundes der Tiroler Schutzenkompanien Fur ausserordentliche Verdienste um die Forderung des Tiroler Schutzenwesens 1982 Bundes Naturschutzpreis 1982 Bodo Manstein Medaille des Bundes fur Umwelt und Naturschutz Deutschland Fur hervorragende Verdienste um Verknupfung von Naturschutz und Kulturethologie 1984 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1952 1986 Komturkreuz des Landes Burgenland 1986 Mitglied der Kommission fur Umweltschutz im Bundesheer ernannt vom Bundesminister fur Landesverteidigung Urkunde 1988 Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst der Osterreichischen Albert Schweitzer Gesellschaft Urkunde und Orden 1989 Ehrenzeichen der Marktgemeinde Matrei Ositirol Urkunde und Medaille 1989 Ehrenzeichen des S N Religious Order of Saint Tatjana Urkunde und Orden 1989 Ehrenmedaille in Gold des Niederosterreichischen Landesjagdverbandes 1990 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse Litteris et Artibus 1990 Medal of Merit des The International Association of Lions Clubs 1990 Maximilian Kreuz des Bundes der Tiroler Schutzenkompanien 1992 Goldene Verdienstmedaille des Bundes der Tiroler Schutzenkompanien 1992 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Niederosterreich 11 Februar 2003 Benennung der Otto Koenig Warte einem alten Wasserturm an der Johann Staud Gasse in Wien Ottakring der zur Vogelbeobachtung umgebaut wurdeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Otto Koenig ethologist Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otto Koenig Biographie PDF 3 5 MB Otto Koenig Gesellschaft Literatur von und uber Otto Koenig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Otto Koenig im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Archivaufnahmen von und mit Otto Konig im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Radiointerview Wissenschaftliche Filme Einzelnachweise Bearbeiten Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 42 44 1991 Jugend und Volk ISBN 978 3 224 17652 2 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 29 Archiv Otto Koenig Klosterneuburg Schulgeschichtliche Sammlung der Universitat Erlangen Nurnberg Zeugnis Otto Koenigs aus der 3 Klasse des Bundesrealgymnasiums Wien II Schuljahr 1928 29 in der schulgeschichtlichen Sammlung der Universitat Erlangen Nurnberg Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 38 Archiv Otto Koenig Klosterneuburg Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 31 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 41 Archiv Otto Koenig Klosterneuburg Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 39 Mitteilung der Universitat Wien vom 11 Februar 2013 UA 2012 249 02 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 53 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Ausstellungskatalog Wiener Secession 1979 S 10 Archiv Otto Koenig Klosterneuburg Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 11 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 11 16 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 43 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 43 Archiv Otto Koenig Klosterneuburg Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 65 a b Koenig Otto 1983 Grundung der biologischen Station Wilhelminenberg S 34 In Koenig Otto Hg Verhaltensforschung in Osterreich Konrad Lorenz 80 Jahre S 34 37 Archiv Otto Koenig Klosterneuburg Mitteilung der Universitat Wien vom 11 Februar 2013 UA 2012 249 02 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 96 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 92 Koenig Otto 1983 Konrad Lorenz nach dem Krieg S 64f In Koenig Otto Hg Verhaltensforschung in Osterreich Konrad Lorenz 80 Jahre S 61 66 Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 13 Salat Jana 2006 Otto Koenig 1914 1992 Biographie Verein fur Okologie und Umweltforschung Wien S 67 Internetausgabe S 51 Verlag Gottschammel und Hammer Wien Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 82 In Niederdonau Natur und Kultur H 25 S 5 63 Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 83 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Ausstellungskatalog Wiener Secession 1979 S 10 Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 15 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 11 16 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Ausstellungskatalog Wiener Secession 1979 S 10f 14f Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 86 Koenig Otto Hg Verhaltensforschung in Osterreich Konrad Lorenz 80 Jahre Wien Irenaus Eibl Eibesfeldt S 66 69 Wolfgang M Schleidt Der Wert des Schonen und die Neugierde S 39f Eberhard Trumler Zuruckgedacht S 37f Kurt Mundl Beim Menschen beginnen S 87 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Ausstellungskatalog Wiener Secession 1979 S 88 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Ausstellungskatalog Wiener Secession 1979 S 88 Archiv Otto Koenig Klosterneuburg z B Koenig Lilli 1957 Fortpflanzung und Jugendentwicklung des Siebenschlafers Abgedruckt in 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Ausstellungskatalog Wiener Secession 1979 S 117 121 Liedtke Max 1996 In memoriam Professor Lilli Koenig 1918 1994 In Liedtke Max Hg Kulturethologische Aspekte der Technikentwicklung austria medien service Graz S 316 319 Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 11 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 11 16 Tesarek Anton 1929 Das Buch der Roten Falken Wien 3 Aufl S 38 41 Verlautbarungen des Osterreichischen Pfadfinderbundes 3 25 Marz 1950 36 1 Oktober 1953 65 1 Februar 1957 Koenig Otto 1983 Einwirkungen der Jugendbewegung In Koenig Otto Hg Verhaltensforschung in Osterreich Konrad Lorenz 80 Jahre S 41 51 Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 11 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 11 16 Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 11 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 11 16 Otto Koenig 1961 Das Buch vom Neusiedler See Morawa amp Co Wien S 16 Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 11 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 13 Otto Koenig 1961 Das Buch vom Neusiedler See Morawa amp Co Wien S 36 Otto Koenig 1964 Fuhrer rund um den Neusiedler See Jugend amp Volk Wien S 13 17 Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 11 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 13 1979 Ausstellungskatalog 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Otto Koenig Neue Wege zur Erforschung der Reiherkolonien des Neusiedler Sees S 96 Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Hrsg Tusch Druck Wien Heinz Loffler 1974 Der Neusiedlersee Naturgeschichte eines Steppensees S 155 Molden Wien Munchen Zurich Berger Kurt 1984 Otto Koenig 70 Jahre Beschreibung eines Lebensweges S 11 In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 15 Bibliografie Otto Koenig In Matreier Gesprache Otto Koenig 70 Jahre Kulturwissenschaftliche Beitrage zur Verhaltensforschung Wien S 74 1979 Ausstellungskatalog 33 Jahre Wilhelminenberg Von den Reiherkolonien des Neusiedlersees zur Kulturethologie Otto Koenig Uber die Funktion der Maske S 203 Otto Koenig Klaubauf Krampus Nikolaus S 209 Forschungsgemeinschaft Wilhelminenberg Hrsg Tusch Druck Wien Otto Koenig 1981 Kulturethologische Betrachtung des Klaubaufgehens in Matreier Gesprache Maske Mode Kleingruppe Institut fur Vergleichende Verhaltensforschung der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Hrsg Jugend amp Volk Wien Munchen S 52 1981 Otto Koenig Wissenschaft und Volksbildung Moglichkeiten der Popularisierung Reihe Padagogik und Gegenwart Nr 502 S 57 61 Jugend amp Volk Wien Munchen Verein fur Okologie und Umweltforschung Otto Koenig 1914 1992 Biografie Auf voeu co at abgerufen am 23 Dezember 2015 Erinnerungen von Burgis Heller einer damaligen Assistentin von Otto Koenig Per E Mail im Februar 2013 Lorenz Konrad 1974 Analogy as a Source of Knowledge In Science Band 185 S 229 234 Koenig Otto 1970 Kultur und Verhaltensforschung Einfuhrung in die Kulturethologie Munchen Koenig Otto 1970 Kultur und Verhaltensforschung Einfuhrung in die Kulturethologie Munchen S 17 Liedtke Max Hg 1994 Kulturethologie Uber die Grundlagen kultureller Entwicklungen Munchen Normdaten Person GND 118724355 lobid OGND AKS LCCN n82047203 NDL 00469719 VIAF 64802420 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koenig OttoALTERNATIVNAMEN Konig OttoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Verhaltensforscher Zoologe und PublizistGEBURTSDATUM 23 Oktober 1914GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 5 Dezember 1992STERBEORT Klosterneuburg Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Koenig Verhaltensforscher amp oldid 237085685