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Goldmark ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Goldmark Begriffsklarung aufgefuhrt Die Mark Mk oder ℳ ruckblickend auch als Goldmark bezeichnet war die Rechnungseinheit und das Munznominal der zu einem Drittel goldgedeckten Wahrung des Deutschen Kaiserreichs ab 1871 Reichsgoldwahrung Eine Mark entsprach 0 358423 oder 1000 2790 Gramm Feingold Es wurden goldene Kurantmunzen zu 5 10 und 20 Mark gepragt Die Bezeichnung auf Anleihen und Aktien dieser Zeit lautete Mark Deutsche Reichswahrung Sie war nach Beschluss vom 4 Dezember 1871 dem ersten Reichsmunzgesetz gultige Wahrung Im August 1914 wurde mit Beginn des Ersten Weltkrieges die Abgabe von auf Mark lautenden Goldmunzen durch die offentlichen Kassen eingestellt ℳDas Mark Zeichen ein M in lateinischerSchreibschrift 1 Mark von 1905 Wertseite gestaltet von Johann Adam Ries Scheidemunze in Silber 1 Mark von 1905 Bildseite mit Munzzeichen E aus der Munzstatte MuldenhuttenDie Bezeichnung Mark leitet sich von der ursprunglichen germanischen Gewichtseinheit Mark ab die spater auf die Mark als Wahrung vor allem im Bereich der norddeutschen Hansestadte uberging Mark Courant Der Ausdruck Goldmark entstand nach 1914 zur Unterscheidung gegenuber den durch Inflation entwerteten auf Mark lautenden Geldzeichen insbesondere den Banknoten Papiermark Goldmark war ab 1923 auf Notgeldscheinen mit US Dollar Bezug aufgedruckt sowie spater in der Amtssprache der Weimarer Republik gebrauchlich Umgangssprachlich sind mit Goldmark oft nur die auf Mark lautenden Goldmunzen des Kaiserreichs gemeint Bis heute taucht der Begriff bei Grundstucks und Vermogensangelegenheiten auf die zeitliche Bezuge auf vor dem Ersten Weltkrieg aufweisen Gelegentlich wird schon fur die Mark deutscher Reichswahrung von Reichsmark gesprochen Gemeint ist dann eine einheitlich im gesamten Deutschen Reich gultige Mark Wahrung Die eigentliche Reichsmark wurde erst 1924 eingefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 1 1 Vorgeschichte 1 2 Definition des Goldgehalts der Mark 1 3 Teil des internationalen Goldstandards 2 Geschichte 3 Umrechnungen 3 1 Banknoten 3 2 Ende der goldgedeckten Mark 3 3 Bewertung 4 Munzen des Deutschen Kaiserreichs 4 1 Kurantmunzen 4 2 Scheidemunzen 4 2 1 Scheidemunzen aus Silber 4 2 2 Scheidemunzen ohne Edelmetallgehalt 5 Auswahl der Pragestatten 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAllgemein BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Unter dem Dach des Deutschen Zollvereins fanden 1838 Verhandlungen zum Dresdner Munzvertrag statt Im Juli machte Sachsen in den Vorschlag den dritten Teil des neuen sachsischen Talers zur neuen Vereinsmunze zu machen Der neue sachsische Taler hatte den gleichen Wert wie zehn sachsische Neu Groschen bzw 100 Neu Pfennige und entsprach dem damaligen preussischen Taler Dies wurde aber von den anderen Taler und Guldenlandern abgelehnt Stattdessen wurde eine gemeinsame Vereinsmunze der contrahierenden Staaten eingefuhrt die vom Wert Silbergehalt her zwei Taler im preussischen 14 Taler Munzfuss und 3 suddeutsche Gulden im 24 Guldenfuss gleich sein sollte Diese Vereinsmunze zu 2 Taler 3 Gulden war in jedem Zollvereins Land gesetzlich gultig Es konnte daher mit den Munzen uberall im Vertragsgebiet unabhangig vom jeweiligen Emittenten bezahlt werden Diese Munzgleichwertigkeit ubertrug sich in der Folge im praktischen Geldverkehr auch auf die einfachen Taler und Guldenmunzen und vollwertig in Silber gepragten Teilstucke obwohl diese nicht extra als Vereinsmunze im Geprage gekennzeichnet wurden Schwierig blieb es hingegen es im kleinen Zahlungsverkehr mit den unterschiedlichen Pfennig Kreuzer und Groschen Munzen deren Silbergehalt geringer als deren Nominalwert war Scheidemunzen Teilweise waren sogar noch verschiedene vom Ende des 18 Jahrhunderts stammende regionale Scheidemunzen als gesetzliche Zahlungsmittel im Umlauf einige bis 1876 So nahmen beispielsweise altere kupferne Einpfennigmunzen die Funktion von Hellermunzen wahr da in vielen Guldenlandern ausser Bayern bis 1856 Halbpfennige oder Heller nicht mehr gepragt wurden Die sprichwortliche deutsche Munzverwirrung bezieht sich daher grundsatzlich vor der Reichsgrundung von 1871 nur auf die Scheidemunzen Ab 1839 wurden grossere landerubergreifende Finanztransaktionen fast immer auf die gemeinsame Vereinsmunze bezogen auch wenn von Gulden oder Talern die Rede war Seltener war ein Bezug auf die hanseatische Markwahrung oder das Bremer Goldgeld Es kam ab etwa 1840 zu einer langsamen Durchmischung der groben Taler und Guldenmunzen in den angrenzenden Zollvereinslandern Fur die Banknoten gab es teilweise Umlaufverbote ausserhalb ihres Emissionslandes Die Banknoten Preussens Preussische Bank machten eine Ausnahme da sie auch ausserhalb Preussens im Zollverein eine hohe Akzeptanz hatten Nach dem Wiener Munzvertrag von 1857 wurde dann offiziell der preussische Talermunzfuss in Form von eigenen Doppel und Einfachtalermunzen aber im jeweiligen landestypischen Design auch in den Guldenlandern einschliesslich Osterreich und Liechtenstein gepragt Die grossdeutsche Munzeinheit war damit schon fast geschaffen sie scheiterte dann aber am Krieg 1866 Die 1857 geschaffene gemeinsame goldene Vereinskrone setzte sich nicht als Basis einer Goldstandardwahrung durch Auf dem Deutschen Handelstag 1869 forderte eine Denkschrift von Adolf Soetbeer dass eine einheitliche deutsche dezimalgeteilte Wahrung in Mark und Pfennig als Quote einer Landesgoldmunze geschaffen werden und diese dem Lateinischen Munzbund beitreten solle Das metrische System und die Dezimalisierung waren schon 1868 durch die Norddeutsche Mass und Gewichtsordnung vereinbart worden diese trat aber erst 1872 in Kraft In Bezug auf Munzen verwies sie auf den Wiener Munzvertrag Der Deutsch Franzosische Krieg 1870 71 verhinderte die Einfuhrung eines deutschen Francs so dass dann die neue Wahrung Mark ab 1871 wertmassig auf dem Drittel des Zollvereinstalers beruhte Definition des Goldgehalts der Mark Bearbeiten In die Definition des Goldgehalts der Mark sind verschiedene Uberlegungen eingeflossen Erstens sollte die Mark in einem einfachen Verhaltnis zu den gangigsten deutschen Silbermunzen zu Beginn des letzten Drittels des 19 Jahrhunderts stehen Dies bedeutete dass die Mark auf den Vereinstaler des Deutschen Zollvereins bezogen wurde Zweitens sollte sich die Mark am Wert der in Norddeutschland Hamburg Lubeck als Rechnungseinheit genutzten Kurantmark orientieren Da drei Kurantmark in etwa so viel Silber enthielten wie ein Vereinstaler wurde das Verhaltnis von Vereinstaler zur Mark als 1 3 festgelegt Aus einem Zollpfund Silber a 500 g wurden 30 Vereinstaler gepragt Ein Vereinstaler hatte somit einen Feinsilbergehalt von 16 667 g Im Verhaltnis 1 3 zu Mark ergibt sich fur die Mark ein rechnerischer Silbergehalt von 5 556 g Da die Mark aber eine Wahrung nach dem Goldstandard war musste der Silbergehalt in einen Goldgehalt umgerechnet werden Das Wertverhaltnis von Gold zu Silber lag um 1871 bei 1 15 5 Daraus ergibt sich ein Goldgehalt der Mark von 0 35842 g Feingold Selbst bei einer stark kupferhaltigen Goldlegierung hatte ein Einmarkstuck in Gold kaum ein Gramm gewogen Daher wurden keine einzelnen Goldmark Stucke gepragt Die Einmarkstucke waren tatsachlich aus 900 1000 Silber Ihr Feinsilbergehalt lag aber nicht bei 5 556 g sondern nur bei 5 g die Silbermunzen der Mark waren daher technisch gesehen Scheidemunzen Selbst die Pragung von Funfmarkstucken halbe Krone in Gold wurde nach wenigen Jahren wieder eingestellt Beibehalten wurden 10 Krone und 20 Mark Stucke Doppelkrone Teil des internationalen Goldstandards Bearbeiten Mit der Einfuhrung der Mark ging die vorherige Taler und Guldenzollvereinswahrung vom Silber zum Goldstandard uber Aufgrund des Vertrauens in die gesicherte Golddeckung der Wahrungen der fuhrenden Industrielander gab es um 1871 bis 1914 weitgehend feste Wahrungswechselkurse beim physischen Umwechseln der gewichtsmassig vollwertigen Goldmunzen die auf der jeweiligen gesetzlichen Goldparitat zueinander beruhten Das Vertrauen in die Golddeckung ubertrug sich auch auf die Banknoten und Girokonten fuhrender Handelshauser und Industrieunternehmen der Hauptindustrielander im kommerziellen Handel miteinander Man konnte damals schon fast von einer einheitlichen Gold Weltwahrung sprechen Beispiele fur die auf der Goldparitat beruhenden nominalen Umwechselkurse sind unten angegeben und kursiv sind die realen maximalen Schwankungsbreiten auf auslandischen Borsenplatzen fur die Mark im Jahre 1913 dargestellt 1 Franken bzw Franc Lira Drachme Lew Leu Peseta Dinar Markka der lateinischen Munzunion und assoziierter Lander 0 8 M Paris 1913 0 80825 0 81450 M dd 1 Pfund Sterling Sovereign 20 43 M London 1913 20 410 20 545 M 1 Osterreichisch ungarische Goldkrone 0 85 M Wien 1913 0 84300 0 85025 M 5 Gold Rubel 20 Franken 16 20 M 1 US Dollar 4 19 M New York 1913 4 1875 4 2200 M 1 Danische Krone 1 Norwegische Krone 1 Schwedische Krone 1 125 M 1 Niederlandischer Gulden 1 69 M Amsterdam 1913 1 6880 1 6965 M 1 Piaster oder 1 Qurusch siehe Fonduk 5 715 MBeim physischen Umwechseln der Scheidemunzen und Banknoten der als weniger solvent eingeschatzten Lander gab es im Vergleich zu den Goldmunzen dieser Lander neben einer Wechselgebuhr zusatzliche Abschlage Abschlage wurden beispielsweise fur Papiergeld aus Spanien Bulgarien Russland und spater Griechenland gefordert Zur Unterscheidung wurde z B vom Gold Rubel im Gegensatz zum Papier oder Silber Rubel gesprochen Geschichte Bearbeiten nbsp Verordnung betreffend die Einfuhrung der Reichswahrung Vom 22 September 1875In Deutschland wurde durch das Gesetz vom 4 Dezember 1871 1 mit der Reichsgoldmunze der Goldgehalt der neuen gemeinsamen Wahrung Mark festgelegt und diese Wahrung durch das Munzgesetz vom 9 Juli 1873 2 auf alle Landeswahrungen angewendet Das Munzgesetz sorgte fur eine faktische Aufhebung des Goldgeldes 3 Die Mark wurde zum 1 Januar 1876 im gesamten Reichsgebiet eingefuhrt 4 Sie ersetzte schrittweise die insgesamt sechs bzw sieben inklusive des Franken Systems in Elsass Lothringen Landeswahrungen in Deutschland mit verschiedenen Munztypen wie Taler Gulden Kreuzer etc Ein silberner Vereinstaler entsprach wie schon genannt genau 3 Mark Mit Ausnahme des bis zum 30 September 1907 gultigen einfachen Talers und des bis zum 31 Dezember 1900 gultigen osterreichischen Zwei Taler Stuckes war die Mark ab 1 Januar 1876 einziges gesetzliches Zahlungsmittel der doppelte Vereinstaler deutschen Geprages wurde am 15 November 1876 ausser Kurs gesetzt Da man bei der Ausserkurssetzung des Zwei Taler Stuckes versehentlich von deutschem Geprage gesprochen hat blieb ausgerechnet das osterreichische Zwei Taler Stuck weiter gultig Die osterreichischen Ein und Zwei Taler Stucke wurden erst am 1 Januar 1901 in Deutschland ausser Kurs gesetzt Auch die in Hamburg und Lubeck umlaufenden auf Mark lubsch Courant bzw Mark hamburgisch Courant lautenden Silbermunzen wurden eingezogen Eine Mark Courant galt 1 1 5 Mark Erste Pragungen von Goldmunzen gab es bereits ab 1871 mit der preussischen 20 Mark Ausgabe Munzgesetz Dazu wurde Gold aus den franzosischen Reparationen des Deutsch Franzosischen Kriegs von 1870 71 verwendet sowie Gold das auf dem Londoner Edelmetallmarkt gegen Silber verrechnet wurde Das offizielle Inkrafttreten der neuen Reichswahrung Mark und Pfennig wurde laut kaiserlicher Verordnung vom 22 September 1875 auf den 1 Januar 1876 festgelegt Bis teilweise 1878 kursierten aber noch parallel zur neuen Mark eine Vielzahl alterer Landesmunzen zu amtlich festgelegten Kursen z B 1 6 Taler sachsisch a 50 sachsische Neu Pfennig 50 neue Reichs Pfennig oder der einfache suddt Vereins Gulden der 1 71 M galt und bis zum 31 Dezember 1875 im Umlauf war Nacheinander wurde dann ab 1873 in verschiedenen Reichsgesetzen verkundet alle vormaligen Landesmunzen sowie die franzosische Wahrung im Reichsland Elsass Lothringen ausser Kurs zu setzen sowie den Umlauf gultiger auslandischer Munzen im gesamten Reichsgebiet zu verbieten Ab Mitte 1876 war die neue Reichswahrung praktisch bis auf wenige Ausnahmen uberall in Deutschland durchgesetzt worden Ubrig blieben nur die schon genannten Einfachtalermunzen im 30 Taler Fuss und die alteren im 14 Taler Fuss einschliesslich der in freier Pragung bis zuruck zum Jahr 1750 als silberne Kurantmunzen In den Festlegungen der Reichsbank gibt es daruber Anweisungen dass die verschiedenen Talersorten in jeweils eigenen Munzgeldrollen einzuwickeln sind Das osterreichische Einfachtalerstuck war auch im 30 Taler Fuss der Jahre 1857 1867 bis 1900 als 3 Mark Stuck in Deutschland gultig Als bayerische Besonderheit blieben die alten 1 Heller Munzen 1 8 Kreuzer aus der vormaligen Vereins Guldenwahrung zum Wert von Pfennig neuer Reichswahrung wegen der Biersteuer noch geraume Zeit uber 1878 hinaus in Bayern gultig Die Nichtausserkurssetzung des bayerischen Hellers wurde ausdrucklich im Reichsgesetzblatt 31 vom 10 Dezember 1875 festgelegt Der Umlauf der bayerischen Hellermunzen verlor sich dann in den 1880er Jahren sodass kein spateres Gesetz zu ihrer Ausserkurssetzung mehr erlassen wurde Die bayerischen Hellermunzen wurden spatestens zum 11 Oktober 1924 mit den Inkrafttreten des Munzgesetzes vom 30 August 1924 ausser Kurs gesetzt da mit diesem Gesetz auch alle nicht genannten fruheren Munzen ausser Kurs gesetzt wurden Der Einzelhandel rechnete damals 1924 mit dem halben Pfennig und hatte sich deshalb die Wiedereinfuhrung des Hellers gewunscht was aber unterblieb Grundsatzliches Finanzziel des neuen Kaiserreichs war es von Anfang an das Goldgeld im Inland moglichst in den eigenen staatlichen Kassen bzw Reichsbankkassen zu halten und somit den Abfluss in die private Thesaurierung oder gar ins Ausland zu verhindern Ausserdem legten die Deckungsvorschriften fur die Banknoten eine bestimmte Goldreserve fest Ein Ubergang zu einer reinen Goldkernwahrung die also keinen fur jedermann sichtbaren Goldmunzenumlauf mehr hatte ware fur die internationale Reputation der Mark zur damaligen Zeit schadlich gewesen Die Reichsbanknoten wurden erst ab 1 Januar 1910 gesetzliche Zahlungsmittel d h mit unbegrenztem schuldbefreienden Annahmezwang wie Goldmunzen versehen Vorher musste also theoretisch niemand dieses Papiergeld annehmen Ein begrenzter Annahmezwang bestand allerdings seit 1871 bei den silbernen Scheidemunzen bis zum Betrag von 20 Mark und den Pfennig Munzen aus Kupfer bzw Kupfer Nickel Legierung bis 1 Mark Fur den Einzelhandel hatte dies freilich keine praktische Bedeutung und wurde auch nie so praktiziert Der Edelmetallwert der bis 1907 kursierenden silbernen Vereinstaler unter dem Silberstandard vollwertige Kurantmunzen sank mit dem sinkenden Silberpreis Sie sanken zu Scheidemunzen herab die 1905 bei einem Wertverhaltnis von Silber zu Gold von rund 1 34 nur noch 1 37 Mark inneren Wert hatten Aus einer um 1871 als hinkender Goldstandard bezeichneten Wahrungsverfassung hatte sich auch faktisch ein reiner Goldstandard entwickelt Umrechnungen BearbeitenDie Umrechnungskurse der wichtigsten vorgangigen Silbermunzen wurden im Munzgesetz vom 9 Juli 1873 Art 14 2 festgelegt Grundsatzlich galt eine Umrechnung im Verhaltnis des Feingewichts in Silber Vereinstaler Gulden Mark Ab 24 Januar 1857 siehe Wiener Munzvertrag wurde aus einem Zollpfund Feinsilber 500 g 30 Vereinstaler gepragt 30 Taler Fuss Es galten 30 Taler 52 Gulden ein Pfund fein 2 Taler 3 Gulden 6 Mark 1 Taler 3 Mark 1 Gulden 1 71 Mark Taler nach dem 14 Taler Fuss Ab 1750 wurden in Preussen aus der kolnischen Mark Gewichtsmark zu 233 855 g Feinsilber 14 Preussische Taler gepragt Ab 30 Juli 1838 siehe Dresdner Munzvertrag wurden aus der gleichen feinen Mark 7 Doppeltaler 2 Taler 3 Gulden gepragt und meistens mit beiden Wahrungen beschriftet 7 Doppeltaler 24 Gulden eine feine Mark 1 Doppeltaler 3 Gulden Mark Lubscher und Hamburgischer Kuranzwahrung 1 Mark Kurant 11 5 Mark Feingewicht Vergleich 1 Taler im 14 Taler Fuss 16 704 g Feinsilber bei 22 272 g Rauhgewicht Feingehalt 750 Tausendteile 1 Taler im 30 Taler Fuss 16 667 g Feinsilber bei 18 519 g Rauhgewicht Feingehalt 900 Tausendteile 3 Mark Stuck ab 1908 gepragt 15 000 g Feinsilber bei 16 667 g Rauhgewicht Feingehalt 900 Tausendteile Banknoten Bearbeiten nbsp 20 Mark 19 Februar 1914 nbsp 100 Mark rotes Siegel 21 April 1910 nbsp 100 Mark rotes Siegel 21 April 1910 nbsp 1000 Mark rotes Siegel 21 April 1910 nbsp 100 Mark grunes Siegel Nachkriegsausgabe nbsp 100 Mark grunes Siegel Nachkriegsausgabe nbsp 1000 Mark grunes Siegel NachkriegsausgabeDie Reichsbank die Reichsschuldenverwaltung und einige weitere privilegierte Privatnotenbanken gaben auf Mark lautende Banknoten aus Die Banknoten der Reichsbank hatten Nominale von 20 Mark 50 Mark 100 Mark und 1000 Mark die Reichskassenscheine der Reichsschuldenverwaltung Nominale in 5 Mark 10 Mark 20 Mark und 50 Mark bei relativ geringer Emissionszahl Die Reichsbank war eine Zentralnotenbank sie besass gegenuber den normalen Privatnotenbanken eine Reihe von Vorzugsrechten Geldscheine wurden bis 1914 und teilweise daruber hinaus nicht nur von der Reichsbank ausgegeben sondern auch in den Landern von anfangs 32 Privatnotenbanken z B Sachsische Bank in Dresden Bayerische Notenbank in Munchen sowie von der Reichsschuldenverwaltung als Reichskassenscheine und mit Kriegsbeginn von den sogenannten Darlehnskassen als uneinlosbare Darlehnskassenscheine bezeichnet Reichs und Privatbanknoten mussten mindestens zu einem Drittel mit Gold abgedeckt sein Weiterhin reichten auch spater neben diskontierten Wechseln auch Reichskassenscheine der Regierung dafur aus Das bedeutete dass Reichsbanknoten zumindest teilweise mit Reichskassenscheinen also Papier mit Papier abgedeckt war Die Reichskassenscheine waren Staatspapiergeld ohne Zwangskurs und ursprunglich zur Ablosung der alten Landerbanknoten in Taler bzw Guldenwahrung gedacht Sie waren anfangs zu Zahlungen innerhalb der staatlichen Institutionen verwandt worden gelangten aber spater uber die Beamtenbesoldungen in den allgemeinen Zahlungsverkehr und waren dann den Reichs und Privatbanknoten praktisch eins zu eins gleichgestellt Da Reichskassenscheine beispielsweise bei Steuerzahlungen an den Staat in unbegrenzter Hohe angenommen wurden erlangten sie Akzeptanz beim Publikum obwohl kein Annahmezwang bestand Das galt bei Reichs und Privatbanknoten bei Zahlungen an den Staat formal nicht aber wurde nicht immer so gehandhabt Die Privatnotenbanken waren seit 1873 auf Banknoten mit einem Wert von mindestens 100 Mark festgelegt und mit dem Bankgesetz von 1875 mussten sie ihre Tatigkeit auf ihren jeweiligen Bundesstaat beschranken oder sich der Reichsbank unterordnen Am 1 Januar 1939 verloren sie dann endgultig das Recht zur Ausgabe eigener Banknoten Deutsche unbeschadigte Privatbanknoten wurden allerdings bei den Kassen der Reichsbank meist auf Wunsch in Reichsbanknoten getauscht da sie ja meist nur in Nahe der jeweiligen Privatbank vom Publikum akzeptiert wurden Waren ab 1871 bis etwa 1900 Goldmunzen noch relativ haufig und Banknoten dagegen eher selten im taglichen Umlauf anzutreffen begann sich das etwa ab 1906 durch die gleichzeitige Zunahme der von der Reichsbank in grosser Menge emittierten Noten zu 20 und 50 Mark langsam zu verandern Ausserdem nahm die Geldschopfung der Banken und der Verkehr von Giralgeld ungemein zu Fiatgeld Diese damals neuen Geldarten verdrangten zunehmend die Goldmunzen aus dem praktischen Zahlungsverkehr Hatte man eine Wahl bei der Auswahl der Zahlungsmittel wurde eher Papier Scheide oder Giralgeld als gutes Goldgeld ausgegeben Greshamsches Gesetz Die Goldmunzen wurden auch ab etwa 1910 zunehmend vom Publikum thesauriert Ein Hintergedanke der Reichsbank durch die Emission der kleinen Reichsbanknoten zu 20 und 50 Mark eher an die goldenen 20 und 10 Markstucke uber den Geldumlauf zu kommen und sie so fur den Reichskriegsschatz einzulagern erfullte sich nur teilweise Trotzdem entsprachen die Noten einem allgemeinen Bedurfnis nach mittleren Zahlungsmitteln den die bisherigen relativ geringen Emissionen an Reichskassenscheinen von 5 bis 50 Mark nicht abdecken konnten Der allgemeine Zuwachs im Bruttosozialprodukt nahm diese Reichsbanknoten ohne wesentlichen Inflationsschub auf Alle Reichs und Privatbanknoten im Gegensatz zu den Reichskassen und spateren Darlehnskassenscheinen waren bis 1914 mit der Zusicherung versehen sie jederzeit in gesetzliche Zahlungsmittel also in Goldmunzen bzw genauer nach Bankgesetz vom 14 Marz 1875 18 sie in coursfahiges deutsches Geld umtauschen zu konnen Auf zeitgenossischen osterreichischen Banknoten beispielsweise versprach man diese in Metallgeld auf Verlangen einzulosen Beispiel einer aufgedruckten Zusicherung 100 Mark zahlt die Reichsbankhauptkasse ohne Legitimationsprufung dem Einlieferer dieser Banknote Das konnte praktisch allerdings neben Goldmunzen auch bis 1907 Vereinstaler Scheidemunzen und eventuell auch Reichskassenscheine beim Umwechseln bedeuten Eine ausdruckliche Einloseverpflichtung fur Reichsbanknoten nur in Goldmunzen ist in keinem zeitgenossischen Dokument zu finden Nur fur Scheidemunzen in Silber ab dem Mindestbetrag von 200 Mark oder Pfennigscheidemunzen ab 50 Mark gab es eine Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 19 Dezember 1875 dass dies in den Reichsbankhauptkassen in Berlin Konigsberg Frankfurt und Munchen auf Wunsch des Publikums zu erfolgen hatte Ansonsten bekam man Goldmunzen nur auf ausdruckliches Verlangen am Kassenschalter entsprechend der jeweiligen Kassenlage bei den Banken und Sparkassen gegen Banknoten umgewechselt ansonsten aus dem allgemeinen Geldumlauf Bei der Erstemission von neuen Gold aber auch bei Silbermunzen bildeten sich schon damals lange Schlangen von Munzsammlern an den Kassenschaltern und man hatte dort eventuell die Chance eine pragefrische Goldmunze gegen eine Banknote zum Kurs von eins zu eins zu erhalten Schon 1893 gab es Klagen des Publikums wegen der relativ hohen Menge an umlaufenden Scheidemunzen d h im Umkehrschluss dass Goldmunzen offenbar im allgemeinen Zahlungsverkehr zu dieser Zeit nicht mehr allzu haufig waren was zur Zeit um 1871 bis 1890 noch nicht so war Anmerkung zu 100 und 1000 Mark Reichsbanknoten Reichsbanknoten mit grunem Reichsbanksiegel und Nummerndruck sind ruckdatierte Noten die nach einer Bekanntmachung vom 3 Dezember 1918 offenbar kurz nach Kriegsende gedruckt wurden Nur Noten mit dem roten Siegel sind echte Vorkriegsausgaben Hier eine Literaturstelle zur Banknotenausfertigung mit grunem Reichsbanksiegel nach der unten genannten Literaturstelle von Jurgen Koppatz S 45 Ausfertigungen mit grunem Sbst Kst und gruner Ktz wurde ab Anfang Dezember 1918 in den Umlauf gegeben Das ist darin begrundet dass sich die deutsche Regierung im Waffenstillstandsvertrag vom 11 November 1918 verpflichten musste die in den westlichen Okkupationsgebieten in Umlauf gesetzten deutschen Geldscheine zum Vorkriegskurs einzulosen Das betraf hauptsachlich die 1000 Mark Banknoten Spekulanten kauften die in Deutschland bereits stark entwerteten Scheine mit Agio auf und brachten sie nach Frankreich Belgien und Luxemburg Von dort wurden sie der deutschen Regierung zur Einlosung vorgelegt Die Reichsbank zog deshalb vorubergehend die Banknoten mit roten Ausfertigungsmerkmalen zuruck und gab solche mit grunen in den Umlauf Ende der goldgedeckten Mark Bearbeiten nbsp 2 Mark Geldschein 1914 der ReichsschuldenverwaltungBei Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Anfang September 1914 mit der Ausgabe einer neuen Banknotenart den Darlehnskassenscheinen der Reichsschuldenverwaltung begonnen Diese waren uneinlosbar in Metallgeld und beruhten gedanklich darauf dass der Staat anstelle von Gold jetzt auch auf Waren und Wertpapiere aus seinem Besitz Verpfandungen sprich Darlehen gewahren konne was Darlehenskassen im Rahmen der Reichsbank zu uberwachen hatten Ab Anfang Juli 1914 ahnten aber schon viele Burger den kommenden Krieg und begannen ihre Banknoten und Konten moglichst noch schnell in Gold oder wenigstens in Silbermunzen bzw Papiergeld umzuwechseln So hatte die Reichsbank Anfang Juli 1914 bis zum 31 Juli dem Tag der Erklarung des Zustandes der drohenden Kriegsgefahr wo der Umtausch der Reichsbanknoten und Scheidemunzen in Gold bzw Silbergeld nahezu sofort eingestellt wurde einen erheblichen Abfluss an diesem Munzgeld sowie auch an Banknoten zu verzeichnen Besonders an den Tagen um den 31 Juli 1914 herum riefen Zeitungsartikel reichsweit dazu auf dass die Burger ihr Geld auf den Banken und Sparkassen nicht abheben sollten da ihr Vermogen sicher sei und betonten gleichzeitig die Gleichwertigkeit der Goldmunzen mit den Reichsbanknoten und Reichskassenscheinen Das hinderte jedoch die Burger offenbar nicht daran trotzdem viele normale Sparkonten bei den Privatbanken aufzulosen sowie viele Privatkredite vorfristig zu kundigen und auf sofortige Ruckzahlung der Restbetrage zu drangen Mit dem bei den Banken abgehobenen Bargeldern wurden vielfach Hamsterkaufe an Lebensmitteln und Gebrauchsgutern im Juli und August 1914 vorgenommen was naturlich sofort Preiserhohungen ausloste sodass sich die Reichsregierung zusatzlich uber Presseaufrufe propagandistisch und gesetzlich dagegen aussprach Teilweise wollten auch die Handler im August beim Warenkauf mit grosseren Papiergeldbetragen kein Munzwechselgeld mehr ruckgeben Anfang August wurde auch noch offiziell der Umtausch auslandischer Banknoten z B der russischen Rubelnoten in Mark Banknoten auf allen deutschen Banken eingestellt sodass viele sich in Deutschland aufhaltende Auslander keine deutschen Zahlungsmittel mehr erhielten und daher ihre Hotelkosten und sonstigen Aufwendungen nicht mehr begleichen konnten und somit erhebliche Schwierigkeiten mit ihrer Ausreise aus Deutschland bekamen Ganz erheblichen Einfluss hatte auch die drohende Kriegsgefahr schon im Juni beginnend auf den internationalen Wertpapierhandel der weltweit massive Kurssturze aufwies und damit fast zum Stillstand kam da die jeweiligen Kurszettel an den Borsen von Tag zu Tag immer weniger auslandische Wertpapier und Devisenkurse auswiesen Auch der internationale kommerzielle Zahlungsverkehr zwischen den ab August 1914 kriegfuhrenden Staaten kam zum Stillstand da wechselseitig nun keine Schulden mehr bedient wurden und auslandische Bankniederlassungen feindlicher Lander in ihrem Zahlungsverkehr blockiert wurden und Warenexportverbote fur kriegswichtige Guter von den Regierungen gesetzlich ausgesprochen wurden Die deutsche Einlosepflicht der Banknoten in Metallgeld sollte aber nur wahrend der Zeitdauer des Krieges ausgesetzt bleiben und anschliessend nach dem gewonnenen Krieg wieder eingefuhrt werden Tatsachlich wurde der freie Goldstandard in Deutschland nach 1918 endgultig abgeschafft Am 31 Juli 1914 stellte die Reichsbank das Einwechseln von Banknoten und Scheidemunzen gegen Gold ein Eine seit 13 Juli 1914 schon praktizierte Aufhebung der Banknoteneinlosbarkeit der Reichsbank fand in einer Anderung des Munzgesetzes vom 4 August 1914 und weiterer finanzieller Kriegsgesetze ihren Niederschlag Alle offentlichen Kassen wurden von einer entsprechenden Einlosungspflicht per Gesetz entbunden Das Munzgesetz sorgte fur eine faktische Aufhebung des Goldgeldes Der Metallgeldabfluss des Julis und die beim Burger thesaurierten Gold und Silbermunzen sollten dann spater durch die Aktion Gold gab ich fur Eisen und die Kriegsanleihen wieder hereingeholt werden was beim Goldgeld aber nur teilweise gelang Ab August 1914 gab es daher fast schlagartig auch keine silbernen Mark Munzen mehr im Umlauf sodass diesem Umstand mit eilig gedruckten Darlehnskassenscheinen zu 1 und 2 Mark begegnet wurde die nicht fur eine Einlosung in Metallgeld vorgesehen waren Gegen Herbst 1914 und im Jahr 1915 tauchten jedoch mittlere Mengen an vorher durch die Bevolkerung thesaurierten Silberscheidemunzen wieder auf als die Siegeszuversicht staatlicherseits propagandistisch glaubhaft versichert wurde was sich auch an der anfangs regen Beteiligung bei der privaten und kommerziellen Zeichnung von Kriegsanleihen ausserte Den Kriegsanleihen lag anfanglich neben der Beschaffung von Geldmitteln fur die Kriegswirtschaft noch ein weiterer Hintergedanke zu Grunde namlich die Verminderung von frei verfugbaren Zahlungsmitteln bei der Bevolkerung zwecks Erschwerung des Schwarzmarkthandels da das in den Kriegsanleihen angelegte Geld nicht mehr nachfragewirksam werden konnte Als dann aber gegen Kriegsende um 1918 sogar die Pfennigmunzen aus Eisen und Aluminium knapp wurden begann die grosse Zeit des kleinen Stadtenotgeldes wo es sogar regionale 1 Pfennig Scheine gab die heute noch gern gesammelt werden Nach dem Staatsbankrott und der anschliessenden Wahrungsreform vom November 1923 wurden die Goldmunzen des Kaiserreichs mit dem Gesetz vom 30 August 1924 ausdrucklich wieder als gesetzliches Zahlungsmittel im Rahmen der neuen Rentenmark bzw Reichsmark zugelassen da man sie offensichtlich wieder in die Zirkulation locken wollte Staatlicherseits dachte man jedoch nie ernsthaft daran wieder neue Goldmunzen pragen zu lassen wohl aber sie so besser einziehen zu konnen Versailler Vertrag Das gelang aber nicht Sie blieben zwar formal gesetzliche Zahlungsmittel bis 1938 als die Regierung sie ausser Kurs setzte und explizit vorschrieb sie der Reichsbank zum Ankauf anzubieten was mit Beginn des Zweiten Weltkriegs auch noch auf die silbernen 5 und 2 Reichsmarkstucke ausgedehnt wurde Seit August 1914 waren Goldmunzen jedoch schon langst endgultig aus dem Geldumlauf verschwunden und wurden in vielen Familien neben den Silbermunzen als Erinnerung an eine bessere Zeit aufbewahrt Bewertung Bearbeiten Die Periode der Goldmark von 1871 bis Ende Juli 1914 gilt als relativ geldwertstabil Dies lag unter anderem daran dass eine Papiergeldinflationierung anfangs durch den Goldanker gebremst wurde Durch die Kreditgeldschopfung der Banken und die Buchgeldzunahme wurde dies jedoch ab ca 1900 zunehmend unterlaufen Andererseits hatte eine konsequente Einhaltung bzw Ubertragung des Goldankers auch in Bezug auf die Geldschopfung deflationistische Auswirkungen erzeugt da die verfugbare Goldmunzmenge wesentlich langsamer als die anderen Waren und Dienstleistungsmengen aufgrund der allgemeinen Industrialisierung anstieg Der gemittelte Inflationsindex von 1871 bis 1895 lag bei etwa null Prozent bei allerdings relativ grossen Preisschwankungen 1895 hatte die Goldmark also die gleiche Kaufkraft wie 24 Jahre zuvor Von 1896 bis 1914 gab es eine gewisse Inflation Eine Ursache waren einige Steuererhohungen und die Einfuhrung von neuen Steuern fur die militarische Aufrustung Deutschlands z B Schaumweinsteuer 1902 eine weitere Ursache waren Preisabsprachen in der Industrie und im Handel speziell dort wo es Monopole Trusts oder Kartelle gab Schulden aus Anleihen und Schuldzinsaufwendungen fur 1877 16 Mio 2 3 Mio M fur 1888 721 Mio 28 7 Mio M fur 1911 ca 4 Mrd 171 Mio MAusserdem trat ab etwa 1900 eine grosse Nachfrage nach Rohstoffen auf dem Weltmarkt auf die ihre Ursache in der allgemeinen Industrialisierung und in den Heeres und Flottenaufrustungen hatte Das Phanomen des Preisanstiegs insbesondere bei Lebensmitteln begann merklich um 1896 Die zeitgenossische Literatur versuchte den Preisanstieg darauf zuruckzufuhren dass die Nahrungsguterproduktion mit dem kombinierten Effekt einer hoheren Nachfrage der Bevolkerung nach Fleischwaren bei gleichzeitiger Bevolkerungsexplosion nicht mithalten konne Einer anderen Theorie zufolge hatte die Goldproduktion stark zugenommen und damit auch der allgemeine Geldumlauf Der sichtbare Umlauf von Goldmunzen hatte nach Einfuhrung der kleinen Reichsbanknoten zu 20 und 50 Mark ab 1906 jedoch sogar abgenommen Aus heutiger Sicht waren daran eher die Buchgeldzunahme die an keinerlei Gold Deckungsvorschriften gebunden war sowie die schon erwahnten Preisabsprachen und Steuererhohungen schuld Auch wurde die Bargeldmenge bei Scheidemunzen pro Einwohner in mehreren Gesetzesnovellen von 10 auf 20 Mark pro Einwohner erhoht was ebenfalls die Nachfrage nach Gutern preistreibend erhohte Man kann allerdings auch sagen dass der Anstieg des allgemeinen Lebensstandards breiter Kreise der Bevolkerung der bis zum Ersten Weltkrieg zweifelsfrei stattfand tendenziell die Inflation mitbeforderte Das schloss allerdings partielle bitterste Armut in der landlichen Bevolkerung z B in Mecklenburg nicht aus was zur Landflucht in die Grossstadte bis hin zur Auswanderung aus Deutschland fuhrte Insgesamt wird in der Literatur nach Jurgen Kuczynski der Preisanstieg von 1871 bis 1914 in langen Preisvergleichsreihen von 100 auf circa 145 eingeschatzt Dieser Preisanstieg war ubrigens nicht nur auf Deutschland beschrankt Er betraf auch solche Goldstandard Lander wie Frankreich Italien Grossbritannien sowie die USA bei ahnlichen Ursachen In Frankreich und anderen Landern druckten sich inflationare Tendenzen dadurch aus dass die 1 und 2 Centime Munzen aus dem Umlauf trotz hoher Pragezahlen nach 1900 fast vollig verschwanden und viele Preise im Kleinhandel daher auf 5 Centimes aufgerundet wurden was in Deutschland bei den 1 und 2 Pfennig Munzen aber so nicht geschah Uberproportional stiegen in Deutschland die Lebensmittelpreise besonders bei Fleischwaren und die Mieten Massenindustriewaren wurden billiger In den Jahresberichten deutscher Konsumvereine lasst sich das gut nachvollziehen Dort wird ab etwa 1896 von Teuerungen berichtet Munzen des Deutschen Kaiserreichs BearbeitenKurantmunzen Bearbeiten nbsp Goldmunzen zu 20 Mark mit den Portrats der Kaiser Friedrich III bzw Wilhelm II Goldmunzen mit 900 1000 Feingehalt der Rest ist Kupfer daher die Rotfarbung Rotgold 20 Mark Raugewicht 7 9649 g 7 1684 g Feingold Doppelkrone auch Goldfuchs genannt Durchmesser ca 22 5 mm 10 Mark Raugewicht 3 9825 g 3 5842 g Feingold Krone Durchmesser 19 5 mm 5 Mark Raugewicht 1 9912 g 1 7921 g Feingold Krone Durchmesser 17 0 mmDie Benennungen Krone fur das 10 Markstuck und Doppelkrone fur das 20 Markstuck wurden durch den Allerhochsten Erlass betreffend die einheitliche Benennung der Reichsgoldmunzen vom 17 Februar 1875 RGBl 1875 72 zur Anwendung durch die Reichsbehorden eingefuhrt Die jeweiligen Pragezahlen der einzelnen Gold sowie der Silbermunzsorten von 2 bis 5 Mark eines Bundesstaates richteten sich nach einem Bevolkerungsschlussel so dass grosse Bundesstaaten wie z B Preussen Bayern oder Sachsen wesentlich hohere Pragezahlen als kleinere Lander wie z B die Furstentumer Reuss jungerer bzw alterer Linie hatten Die deutsche Goldauspragung hat nach Kurt Jaeger von 1871 bis 1914 15 insgesamt 5 366 465 000 M betragen was etwa 1930 Tonnen Feingold entsprechen wurde ohne Berucksichtigung des Umtausches abgenutzter Munzen Jedem Bundesstaat war es erlaubt die Vorderseite das Avers zu gestalten und Munzen zu pragen In der Regel war dort das Abbild des jeweiligen regierenden Monarchen zu sehen Die freien Stadte Bremen Hamburg und Lubeck pragten das Stadtwappen auf ihre Munzen Die Ruckseite das Revers hingegen war einheitlich mit dem Reichsadler versehen dessen Gestaltung aber zweimal geandert wurde Zunachst wurde die anfangliche Abkurzung M fur Mark 1874 abgeschafft und das Wort Mark ausgeschrieben um die neue Wahrung starker im Bewusstsein der Bevolkerung zu verankern sodann wurde im Jahre 1890 aus dem kleinen Reichsadler mit grossem Hohenzollernschild Sinnbild fur die Vorherrschaft Preussens ein grosser Reichsadler mit kleinem Schild Nach der Amtsubernahme im Dreikaiserjahr 1888 wollte Wilhelm II damit ein Zeichen setzen und die deutsche Einheit betonen nachdem sich das Kaiserreich etabliert und gefestigt hatte Der Entwurf des neuen Munzadlers stammt von Otto Schultz aus Berlin Munzgeschichtlich bedeutsam sind auch die in den Jahren 1877 und 1878 gepragten 5 Mark Goldmunzen Wegen ihrer geringen Grosse mit einem Durchmesser von 17 mm und einem Gewicht von knapp 2 g gingen sie sehr oft verloren und konnten sich daher in der Bevolkerung nicht durchsetzen Sie flossen immer wieder zur Reichsbank zuruck weswegen die Pragung nach zwei Jahren eingestellt wurde Am 1 Oktober 1900 wurden sie ausser Kurs gesetzt Die hochste Auflage erreichten die 1877 in Berlin gepragten preussischen 5 Mark Goldmunzen mit uber einer Million Exemplaren Man schatzt dass hochstens noch 10 der ursprunglich gepragten Funf Mark Goldmunzen existieren Ein hoher Anteil der heute angebotenen Stucke ist gefalscht vgl Schmidt Hausmann Falschungen Die Emissionen samtlicher 20 und 10 Markstucke verhalten sich wie etwa 3 1 was sich heute meist in einem relativ hoheren Sammlerpreis fur die 10 Markstucke ausdruckt Das lasst eventuell den Schluss zu dass der Staat vermutete dass sich einfache Burger eher ein goldenes 10 Markstuck auf die hohe Kante legen konnten als ein solches zu 20 Mark Um das zu erschweren wurde die Anzahl der emittierten 10 Markstucke einfach zugunsten der 20 Markstucke merklich verringert was die Thesaurierung durch die einfachen Burger mangels nur gering vorhandener 10 Goldmarkstucke erschwerte Die heute noch vorhandenen Goldmunzen des Kaiserreichs sind nur noch Bruchteile der ursprunglichen Auflagen Die beiden Weltkriege Verbrauch durch industrielle Zwecke Exporte usw haben die realen Bestande teilweise drastisch reduziert Schatzungsweise sind von den 5 Mark Goldmunzen noch ca 10 erhalten Von den 10 und 20 Goldmark Stucken sind noch ca 40 50 vorhanden Die gangigeren 20 Mark Goldmunzen aus Preussen Wilhelm I Friedrich sowie Wilhelm II Hamburg Stadtwappen und auch einige Jahrgange aus Bayern Otto und Wurttemberg Karl und Wilhelm II werden heute als Anlagemunzen an Bankschaltern und im Edelmetallhandel in bankenublichem Zustand mit einem kleinen Aufschlag zum aktuellen Edelmetallkurs verkauft Insbesondere in Deutschland sind Doppelkronen neben Sovereigns Osterreichischen Dukaten sowie Kronen und 20 Francs der Lateinischen Munzunion begehrte Anlageprodukte Revers der Goldmunzen im Kaiserreich nbsp 5 Mark Goldmunze nbsp 10 Mark Goldmunze erste Munzperiode nbsp 10 Mark Goldmunze zweite Munzperiode nbsp erste Munzperiode kleiner Reichsadler mit grossem Brustschild und Nominalangabe 20 M nbsp erste Munzperiode nun mit Nominalangabe 20 Mark nbsp zweite Munzperiode grosser Reichsadler mit kleinem Brustschild nbsp Letzte Goldmunze vor dem Ersten WeltkriegScheidemunzen Bearbeiten nbsp Kleinmunzen des Deutschen Kaiserreichs in der oberen Reihe Stucke aus Kupfer Kupfernickel und Nickel darunter die Silbermunzen Im Gegensatz zur Zeit vor der Reichsgrundung waren die kleineren Werte aus Silber mit 900 1000 Feingehalt lediglich Scheidemunzen ihr Metallwert war also geringer als ihr gesetzlicher Wert Die Munze zu einer Mark entsprach genau 5 g Feinsilber dementsprechend entsprachen 2 Mark Munzen 10 g Feinsilber 3 Mark Munzen 15 g Feinsilber und 5 Mark Munzen 25 g Feinsilber Der Edelmetalldeckung entsprechend hatte der Feinsilbergehalt bei Munzen zu 1 Mark 5 56 g 11 12 g bei 2 Mark Munzen 16 67 g bei 3 Mark Munzen und 27 78 g bei 5 Mark Munzen entsprechen mussen Die Stucke zu 2 3 und 5 Mark besassen wie die Goldmunzen landesspezifische Vorderseiten und die reichseinheitliche Ruckseite Die kleinen Munzen bis 1 Mark waren reichseinheitlich gestaltet Die Drei und Funfmarkstucke trugen die Randschrift GOTT MIT UNS wie die meisten preussischen Vereinstaler die kleineren Nominale besassen einen geriffelten Rand Ab 1901 wurden zu besonderen Anlassen auch Gedenkmunzen gepragt die im Rau und Feingewicht den Kursmunzen entsprachen Der Vereinstaler entsprach im Feingehalt mit 16 6 g Silber anfanglich genau 3 Mark und war als solcher noch bis 1907 als Munze zu 3 Mark in Umlauf 1908 wurde die Munze zu 3 Mark eingefuhrt und gleichzeitig der Taler ausser Kurs gesetzt Viele Taler waren auch inzwischen im Umlauf schon stark verschlissen da die letzten einfachen Taler nur bis 1871 ausgepragt worden waren Der Talerbegriff ubertrug sich dann auf das 3 Mark Stuck bis in die Weimarer Republik Das 5 Pfennig Stuck hiess noch bis in unsere Zeit im Berliner Raum Sechser da der halbe Silbergroschen preussischer Wahrung sechs Pfenni n ge galt Die Bezeichnung Groschen fur das 10 Pfennig Stuck durfte noch allgemein bekannt sein Die 20 Pfennig Munze aus Silber war mit 1 g Feingehalt sehr klein und filigran und verschliss entsprechend schnell so dass die Munze nur 5 Jahre gepragt wurde 1873 1877 Dennoch war sie bei der Bevolkerung sehr beliebt und hatte einige Spitznamen wie Siebnerl weil es genau dem Wert von 7 Kreuzer der suddeutschen Vorgangerlandeswahrung entsprach Scheidemunzen aus Silber Bearbeiten 5 Mark Raugewicht 27 778 g 25 g Feinsilber Durchmesser 38 mm 3 Mark Raugewicht 16 667 g 15 g Feinsilber Durchmesser 33 mm ab 1908 gepragt weiterhin gern Taler genannt 2 Mark Raugewicht 11 111 g 10 g Feinsilber Durchmesser 28 mm 1 Mark Raugewicht 5 556 g 5 g Feinsilber Durchmesser 24 mm Mark Raugewicht 2 778 g 2 5 g Feinsilber Durchmesser 20 mm 50 Pfennig Raugewicht 2 778 g 2 5 g Feinsilber Durchmesser 20 mm 20 Pfennig Raugewicht 1 111 g 1 g Feinsilber Durchmesser 16 mm nur bis 1878 gepragtSiehe auch Liste der Silbermunzen des deutschen Kaiserreichs Scheidemunzen ohne Edelmetallgehalt Bearbeiten Hergestellt aus Bronze und Nickel Legierungen sowie Reinnickel 25 Pfennig 25 Pfennig in Jugendstil Gestaltung 20 Pfennig 10 Pfennig haufig Groschen genannt 5 Pfennig im Berliner Raum gelegentlich auch Sechser genannt da der vormalige halbe Silbergroschen 6 Pfennige galt 2 Pfennig 1 PfennigWahrend des Ersten Weltkriegs wurden Munzen aus Aluminium Stahl und Zink gepragt Auswahl der Pragestatten BearbeitenSiehe auch Munzprageanstalt Die Pragestatte ist als Grossbuchstabe bis heute in jeder Munze eingepragt Zeichen Emissionszeit Pragestellevon bisA 1871 heute BerlinB 1872 1878 Hannover 1878 aufgelostC 1872 1879 Frankfurt am Main 1880 aufgelostD 1872 heute MunchenE 1872 1887 Dresden 1887 nach Muldenhutten verlegt1887 1953 Muldenhutten 1953 aufgelostF 1872 heute StuttgartG 1872 heute KarlsruheH 1872 1882 Darmstadt seit 1883 ausser BetriebJ 1875 heute HamburgT 1916 1917 Tabora Deutsch OstafrikaNotpragungen im KriegSiehe auch BearbeitenDeutsche Wahrungsgeschichte Liste der Silbermunzen des deutschen Kaiserreichs Die Immobilienpreise von 1914 in Mark haben bis heute Bedeutung in der deutschen Versicherungswirtschaft siehe Gleitender NeuwertfaktorLiteratur BearbeitenLouis Rothschild Handbuch der gesamten Handelswissenschaften fur altere und jungere Kaufleute sowie fur Fabrikanten Gewerbetreibende Verkehrsbeamte Anwalte und Richter Bearb von M Haushofer u a Verl fur Sprach u Handelswiss 1 4 Aufl Berlin 1889 Online Ausgabe Max Planck Institut fur europaische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main 2002 Arthur Suhle Die Munze Von d Anfangen bis zur europaischen Neuzeit Verlag Koehler amp Amelang Leipzig 1970 R Telschow Hrsg Der gesamte Geschaftsverkehr mit der Reichsbank Ein Handbuch f d Publikum Verlag Durr sche Buchhandlung Leipzig 1893 11 Auflage Leipzig Gloeckner 1912 Reinhold Zilch Die Geschichte der kleinen Reichsbanknoten zu 20 und 50 Mark Staatliche Museen zu Berlin Munzkabinett Heft 7 1979 Georg Obst Geld Bank und Borsenwesen 1 Auflage 1900 32 Auflage Poeschel Stuttgart 1948 40 vollig uberarb Aufl hrsg von Jurgen von Hagen und Johannes Heinrich von Stein Stuttgart Schaffer Poeschel 2000 ISBN 3 7910 1246 0 Friedrich Heinrich Schloessing Der Kaufmann auf der Hoehe der Zeit C Regenhardt Berlin 1908 Heinrich Kaufmann Jahresbericht des Zentralverbandes dt Konsumvereine fur 1912 u a Jahre Verlagsges dt Konsumvereine Hamburg 1913 u a Jahre Kurt Jaeger Die deutschen Munzen seit 1871 mit Pragezahlen und Bewertungen 19 erw Auflage Bearb von Helmut Kahnt H Gietl Verlag Regenstauf 2005 ISBN 3 924861 97 8 Bewertungen mit aktuellen Marktpreisen mit allen deutschen Euro Munzen Wolfgang Trapp Torsten Fried Handbuch der Munzkunde und des Geldwesens in Deutschland Reclam Stuttgart 2006 ISBN 3 15 010617 6 Jurgen Koppatz Geldscheine des Deutschen Reiches Transpress Berlin 1988 ISBN 3 344 00300 3 Georg Bresin Zum kommenden Staatsbankrott Finanzreform oder Finanzrevolution Ein Weg z Wiederaufbau Verlag Volkspolitik Berlin Wilmersdorf 1919 S 17 Zinsschuld Dt Reich bis 1911 Reichs Gesetzblatt verschiedene Jahrgange von 1871 bis 1890 Kaiserliches Post Zeitungsamt Friedrich Wilhelm Henning Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914 Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn Zurich 9 Auflage 1995 ISBN 3 8252 0145 7 Friedrich Wilhelm Henning Das industrialisierte Deutschland 1914 bis 1992 Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn Zurich 8 Auflage 1993 ISBN 3 8252 0337 9 Christian Erb Dieter Lindenlaub Wahrungen im Ubergang Die Einfuhrung der Mark 1871 1876 in aktueller Perspektive Geldmuseum der Deutschen Bundesbank Frankfurt am Main 2001 ISBN 9783933747914 Sebastian Teupe Zeit des Geldes Die deutsche Inflation zwischen 1914 und 1923 Campus Frankfurt am Main 2022 ISBN 9783593514994 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Munzen des Deutschen Reiches 1871 1918 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Mark Banknoten des Deutschen Reiches Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Gesetz betreffend die Auspragung von Reichsgoldmunzen Vom 4 Dezember 1871 Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Munzgesetz Reichsgesetzblatt Band 1873 Nr 22 S 233 240 Vom 9 Juli 1873 Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Bekanntmachung der Vorschriften uber die Eichung und Stempelung der Goldmunz Gewichte Vom 31 Januar 1872 Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Allerhochster Erlass betreffend die einheitliche Benennung der Reichsgoldmunzen Vom 17 Februar 1875 Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Gesetz betreffend Aenderungen im Munzwesen Vom 1 Juni 1900 Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Gesetz betreffend Anderungen im Munzwesen Vom 19 Mai 1908 Quellen und Volltexte nbsp Wiktionary Goldmark Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Numismatische Online Enzyklopadie Numispedia Geldscheine Deutsches Reich Munzen Deutsches ReichEinzelnachweise Bearbeiten RGBl 1871 S 404 406 vom 4 Dezember 1871 Munzgesetz und RGBl 1873 S 233 240 vom 9 Juli 1873 Sebastian Teupe Zeit des Geldes Die deutsche Inflation zwischen 1914 und 1923 Campus Frankfurt am Main 2022 ISBN 978 3 593 51499 4 S 38 39 RGBl 1875 S 303 vom 22 September 1875Wahrungen in Deutschland seit 1876 Mark M Goldmark und Papiermark 1876 1924 Rentenmark Rent M 1923 1948 Reichsmark RM 1924 1948 Deutsche Mark DM 1948 1999 2002 Deutsche Mark der Deutschen Notenbank der DDR DM MDN M 1948 1990 Euro seit 1999 2002 Anlagemunzen in Gold Anlagegoldmunzen die nach der Richtlinie 2006 112 EG des Europaischen Rats gelistet sindAmerican Buffalo American Gold Eagle Andorra Eagle Britannia Cook Islands Dukat Nachpragung Goldmark Goldvreneli Helvetia Kanguru Krugerrand Libertad Lunar Maple Leaf Orzel bielik Panda Sovereign Tscherwonez US Dollar Eagle Wiener Philharmoniker nbsp Dieser Artikel wurde am 13 April 2005 in dieser Version in die 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