www.wikidata.de-de.nina.az
Mit Barenfell oder Barenhaut ist in der Regel das Fell der Grossbaren gemeint Fur die Felle der beiden fur Pelze genutzten Kleinbarenarten siehe Waschbarfell und Bassariskfell Fur das Stifterbuch des Klosters Zwettl siehe unten Stifterbuch des Klosters Zwettl genannt Barenhaut Schwarzbarfell Alaska Bis vor dem Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918 wurden noch viele Eisbarfelle uber Danemark in das Pelzgrosshandelszentrum Leipziger Bruhl nach Deutschland eingefuhrt ebenso wurden auf dem Bruhl kanadische Braunbaren weitergehandelt Ein Zeitgenosse erinnerte sich 1940 noch an die grossen tief herabfallenden Kragen fur die herrschaftlichen Kutscher aber auch an die Verwendung als Vorleger In dem Boudoir vor dem Flugel oder in einer Ecke des Herrenzimmers liebte man diese Ungeheuer und zwar mit einem grossen rachenaufreissenden Kopf 1 Seitdem wird von den Grossbarenfellen fur Bekleidungszwecke nur noch gelegentlich das Fell des Baribals genutzt Das Barenfell hat pelzwirtschaftlich und hinsichtlich der Verwendungsmoglichkeit nur geringe Bedeutung Fur heutige Bedurfnisse ist das Pelzwerk zu grob und zu stark im Haar vielfach zu gekrauselt oder zottelig und uberdies zu schwer Allerdings ist der Anfall schon infolge des Ruckgangs der Bestande und der deshalb eingeleiteten Schutzmassnahmen inzwischen so gering dass allein deshalb keine grossere Verwendung zu erwarten ware 2 Ansonsten werden Barenfelle fast nur als Decken Fuss und Wandteppiche teils naturalisiert mit ausgearbeiteten Kopfen gebraucht Das Haar wird auch zu Pinseln verarbeitet Pinselbaren 3 Genutzt wurde auch das Barenfleisch Barentatzen galten als Delikatesse Dem Barenfett wurde in manchen Landern eine hohe Heilkraft beigemessen in Deutschland auch als Haarwuchsmittel 4 Inhaltsverzeichnis 1 Braunbar 1 1 Grizzlybar Grislybar oder Graubar 2 Baribal oder Schwarzer Bar 3 Kragenbar 4 Lippenbar 5 Malaienbar 6 Eisbar oder Polarbar 6 1 Klassifizierung 7 Barenhaut 7 1 Stifterbuch des Klosters Zwettl genannt Barenhaut 8 Zahlen Fakten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBraunbar Bearbeiten nbsp Mitglied der Bruderschaft der Medizinmanner in sein heiliges Barenfell gehullt Arikaree Indianer 1908 Der Braunbar hat die weiteste Verbreitung unter den Baren er ist aber fast uberall durch Bejagung und Zerstorung des Lebensraums stark dezimiert oder zuruckgedrangt in Europa kommt er fast nur noch in Spanien den Balkanlandern sowie in Nordskandinavien und Russland vor Bei der Gletschermumie Otzi fanden sich Schuhe mit Sohlen aus Barenfell das Haar nach innen gearbeitet 5 Im Russland der Zarenzeit war der Barenpelz stets mit einem blauen Tuchuberzug versehen die tagliche Winterkleidung der Vornehmen und Reichen Bevorzugt wurde das Fell des schwarzen sibirischen Baren an dem man das tiefe Schwarz die Lange des Haares und die Leichtigkeit besonders schatzte Haltbarkeit und Widerstandsfahigkeit machten den Barenpelz zu dem auch fur das schlimmste Winterwetter geeigneten Kleidungsstuck Braune und graue Barenfelle fanden fur diesen Zweck nur wenig Verwendung Der Pelzmantel gehorte zur Ausstattung jedes russischen Bauern und Burgers er war Ausdruck der sozialen Stellung seines Besitzers Und manch einer traumte davon die Stufenleiter aller Pelze vom Schafpelz zum Barenpelz und zuletzt zum Ehrenpelz den der Zar als hochste Vergutung verlieh zu durchlaufen 6 Nur gelegentlich wurden Braunbarfelle die dicker im Haar sind als die kanadischen Schwarzbaren gefarbt und wie diese zu Grenadiermutzen verarbeitet 7 nbsp Ausgearbeiteter Kopf eines BraunbarenDie Felllange kann bis zu uber 2 Meter betragen Das Fell des Kodiakbaren ist mit uber 3 Meter die grosste Unterart es ist grosser als das des Kamtschatkabaren und dieses grosser als das des Uralbaren Die verschiedenen Formen variieren betrachtlich in Grosse und Farbung Allein im Gebiet der fruheren Sowjetunion bilden die Baren hinsichtlich ihres Fells keine einheitliche Gruppe Kamtschatkabaren und die ebenfalls grossen von der Tschuktschen Halbinsel haben ein sehr langes weiches und dichtes Fell Auch gross sind die Baren aus der Region Transbaikalien und der Jakutischen Republik allerdings betrachtlich kleiner als die aus der Region Kamtschatka in der Fellfarbe uberwiegen dunkelbraune manchmal fast schwarze Tone Typisch fur die zentralasiatischen und in Tibet beheimateten Baren ist eine dunkle fast blaulich schimmernde Farbung es kommen jedoch auch dunkelbraune Exemplare vor In der Regel haben sie in der Schulterpartie einen breiten weissen Streifen in der Form eines Ringes Eine mittlere Grosse haben die Baren aus den Waldgebieten des europaischen Russlands Das Fell ist von mittlerer Haardichte und Weichheit die Farbe ist braun zumeist etwas heller als bei den sibirischen Baren Nordkaukasische Arten sind etwas kleiner als nordeuropaische die Farbe variiert von braungelb bis hellbraun 2 Fahl isabellfarben sind die Felle der Isabell Braunbaren aus dem Himalaya und den Syrischen Braunbaren Silbergrau in verschiedensten Farbungen ist der nordamerikanische Grizzlybar deshalb auch Graubar 3 Ahnlich unterschiedlich sind die Nordamerikanischen Braunbaren eine Auflistung nennt acht verschiedene Formen 8 Darunter ist der grosste aller heutigen Baren der Kodiakbar Die beste amerikanische Qualitat Ones sind die kurz vor oder wahrend der Winterruhe erbeuteten Felle Sie sind gutfarbig braun und das Haar ist ziemlich gerade Die 2 Qualitat Twos stammt aus der Zeit danach diese Felle sind rostfarben oder schlecht in der Farbe Das Haar hat zu der Zeit die Tendenz sich korkenzieherartig zu verdrehen was das Fell verfilzt und matt aussehen lasst 9 Der russische Handelsstandard unterscheidet nach Herkommen Sibirier Nordliche Russische Kaukasische Sorten I vollhaarig II weniger vollhaarig III halbhaarig IV dunn Farben a dunkel b braun Grossen grosste 177 cm und langer mittelgrosse 142 bis 177 cm kleine 106 bis 142 cm Jungtiere 71 bis 106 cm Barenjunge bis 71 cm 3 Die alteste vergleichende Haltbarkeitstabelle fur Pelze mit einer Wertung von 1 bis 100 nennt Braunbar und Schwarzbarfelle fast ganz oben in der Liste mit 94 Punkten 10 Wobei der Versuch des Vergleichs mit anderen mehr als Bekleidung genutzten Pelzarten wohl eher problematisch ist 1851 wird als die derzeitige Verwendung des Braun oder Isabellabaren fur Kleidung amerikanischer Damen genannt Auch in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden kleine amerikanische Braunbarfelle noch im Land selbst verarbeitet 11 Insbesondere die dort nicht gefragten braunen Qualitaten wurden uber London weiter nach Europa und Asien exportiert 9 Der heutige Fellanfall ist unerheblich und fur den Handel ohne Bedeutung Die Felle werden offen das heisst nicht rund abgezogen angeliefert 3 Die einzelnen Unterarten und Herkommen sind unterschiedlich stark geschutzt Washingtoner Artenschutzubereinkommen Anhang I 3 Unterarten beziehungsweise II Populationen Nordamerikas und Europas ausser Russland Andere Populationen werden zwar nicht vom W A aber durch die Bundesartenschutzverordnung erfasst Die europaische Population ist zusatzlich nach der BArtSchV strengstens geschutzt 3 Grizzlybar Grislybar oder Graubar Bearbeiten nbsp Berg Grizzlyfell Alaska Das Vorkommen des Grizzlybars beschrankt sich auf Nordamerika von Alaska Kanada und den Rocky Mountains bis im Suden zu den mexikanischen Hochlandern Innerhalb des Gebietes leben zahlreiche geographische Rassen die sich neben anderen Merkmalen auch in der Fellfarbe unterscheiden Das Haarbild zeigt mitunter mehr helle licht bis eisengraue Schattierungen In seiner Gesamtwirkung erscheint es etwas meliert manchmal aber auch dunkelgraubraun bis dunkelbraun Die Behaarung ist dicht und lang gelegentlich etwas grob im Nacken befindet sich haufig ein Ansatz zur Mahnenbildung Grizzlys erreichen eine Gesamtlange von 2 50 Meter Die wenigen anfallenden Felle werden zu Decken und Vorlegern genutzt Jungtiere mit etwas weicherem Haar eignen sich auch fur Kragen und Besatze 2 Baribal oder Schwarzer Bar BearbeitenUberschuhe aus Barenfell Teil einer japanischen Prunkrustung 18 Jh nbsp Ausschnitt blattern nbsp Vorderansicht nbsp Seitenansicht nbsp Ruckenansicht nbsp Konigin Elisabeth in offener Kutsche mit ihrem Mann Prinz Philip als Grenadier Guard mit Barenfellmutze 2007 Der Baribal auch Schwarzer Bar oder Amerikanischer Bar mit mehreren Unterarten lebt in den Waldgebieten des nordlichen Kanadas bis hinunter nach Mittel Mexiko Wegen der gewissen Ahnlichkeit des Haarkleids mit dem Skunkfell wurde er in der Pelzbranche auch Skunkbar genannt Er wird 1 5 bis 2 Meter lang Das Fell ist meist schwarz haufig auch zimtfarben selten rotgrau bis blaugrau und silbergrau Das Haar ist relativ kurz bis langer rauch feinhaariger als bei anderen Barenarten glanzend und dicht Die braunliche bis schwarzbraune Unterwolle ist fein und dicht Das etwa 4 bis 5 Zentimeter lange Unterhaar wird durch die etwa 10 Zentimeter langen glanzend schwarzen Grannenhaare ubergedeckt Ein Teil der Felle hat eine Nackenmahne Das Leder ist feiner als das anderer Barenarten 3 2 Fur Pelzbekleidung und Besatze fruher besonders zu Kutscherkragen wurden die besonders feinhaarigen und geschmeidigen Felle von bis zu einem Jahr alten Tieren bevorzugt Cubbaren Allgemein fur Pelzzwecke geeignete Felle wurden auch Pelzbaren Furriers genannt Die Felle alterer Tiere wurden zu Decken verarbeitet Deckenbaren In England fanden Barenfelle auch fur die Hammercloth genannte Kutscherdecke der traditionellen Kutschen Verwendung die sonst eher aus dekorativem prachtvoll verzierten Stoff gearbeitet war Ferner wurde 1851 die Verwendung der Felle amerikanischer Schwarzbaren neben der militarischen Nutzung fur Mutzen bei Pistolenhalftern Vorlegern Schlittendecken und anderem genannt 11 Farbvarianten sind der Silber oder Gletscherbar Ursus americanus emmonsii dall Seine Heimat sind die Gletscherregionen des sudostlichen Alaskas 2 Die Korperseiten sind meist silbergrau manchmal hell fast silberfarben auch tiefschwarz Weiterhin der Zimtbar Ursus americanus cinnamomum Audubon amp Bachmann aus dem Nordlichen Felsengebirge der mehr rotlichbraun gefarbt ist 3 Traditionell unterscheidet der Fellhandel nach Verwendbarkeit Pelzbaren mittelgrosse Felle mit langem dichtem und feinem Haar fur Kragen Mutzen und Garnituren Cubbaren 1852 werden sie auch als in der Kurschnersprache als Kopfbaren bezeichnet erwahnt 12 kleine feinhaarige dunnledrige Felle von einjahrigen Baribals die ebenso zu Pelzwerk verarbeitet werden Bei einer Einteilung der Pelztiere in die Haar Feinheitsklassen seidig fein mittelfein grober und hart wird das Haar des Cubbaren als grober bis hart eingestuft 13 Deckenbaren grobhaarige schwerledrige Felle vor allem sudlicher Baribals fur Vorleger ehemals fur Schlittendecken Armeebaren feste Felle mit dichter gleichmassiger Behaarung Aus ihnen wird die hohe vor allem von englischen Garde Infanteristen getragene Barenfellmutze bearskin gearbeitet soweit heute nicht stattdessen Imitationen verwendet werden Die erste Erwahnung ihres Gebrauchs ist aus dem Jahr 1768 uberliefert Eine weitere militarische Verwendung fanden die Armeebaren als Beiwerk zu Grenadiermutzen 3 Die Fellanlieferung wurde 1967 noch als beachtlich angegeben Die Preise auf den Londoner Auktionen stiegen immer dann an wenn die Heeresverwaltung Auftrage auf Barenmutzen erteilte 14 Die Rohfellanlieferung erfolgt offen Der Louisiana Schwarzbar ostliches Texas Louisiana und sudliches Mississippi ist seit 1992 voll geschutzt Kragenbar Bearbeiten nbsp Fell eines kapitalen Kragenbaren Tibet 1938 Der mannliche Kragenbar erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 153 bis 171 Zentimeter maximal bis 200 Zentimeter das weibliche Tier 128 bis 144 Zentimeter die Schwanzlange betragt 9 bis 11 Zentimeter beziehungsweise 7 bis 10 Zentimeter Die Korperfarbe ist tiefschwarz Auf der Brust befindet sich ein grosses helles Abzeichen von Halbmond bis Y Form das mitunter in mehrere Teile aufgelost ist Den Namen erhalt der Kragenbar von den im Nacken und an den Halsseiten verlangerten Haaren Bei den nordlichen Vorkommen ist die Korperbehaarung dicht lang und fast zottig im Suden ist sie deutlich kurzer Beim Ussuri Kragenbaren sind die Ruckenhaare 160 Millimeter die Brust und Bauchhaare nur etwa 20 Millimeter lang Das Winterfell hat eine dichte Unterwolle das kurzere Sommerhaar weist keine Unterwolle auf Die Felle das Fleisch und das Fett waren hoher geschatzt als vom Braunbaren Die Felle wurden nur als Decke oder als Dekoration verwendet 2 Sinkende Bestande verlangen eine Kontrolle und Beschrankung der Jagd Insgesamt listet die Weltnaturschutzunion IUCN den Asiatischen Schwarzbaren als gefahrdet vulnerable Lippenbar BearbeitenLippenbaren leben in Indien und Sri Lanka sowie vereinzelt in Bangladesch Bhutan und Nepal Ihr Fell war offenbar nie ein wirkliches Handelsobjekt die meisten der Felle wurden wahrend der Feudal und Kolonialzeit von den Shikarees den Jagern der Shikar Jagd Maharadschas Nawabs englische Offiziere als Trophae behalten 4 Lippenbaren erreichen eine Kopf Rumpf Lange von 140 bis 180 Zentimeter Der Schwanz ist wie bei allen Baren ein Stummel von 10 bis 12 Zentimeter Lange Das Fell ist lang und zottelig am langsten sind die Haare im Nackenbereich Es ist meist schwarz gefarbt und oft mit braunen oder grauen Haaren durchsetzt es gibt aber auch rotbraune Exemplare Auf der Brust haben sie eine helle meist weiss oder gelb gefarbte Zeichnung in Form eines Y oder V Eine Unterwolle besitzt der Lippenbar als Bewohner tropischer Klimate nicht Die Fusse sind gross und tragen ausserordentlich lange sichelformige Krallen Sie erinnern an die Krallen eines Faultiers und haben diesem Baren neben den fehlenden Schneidezahnen und dem zotteligen Fell im Englischen den Namen Sloth Bear Faultierbar eingebracht Die Fusssohlen sind unbehaart 15 Die IUCN listet ihn in ihrer Roten Liste gefahrdeter Arten als gefahrdet vulnerable Malaienbar Bearbeiten nbsp Tasche mit Fell des Malaienbaren aus dem Dorf Konu Bezirk Longding Arunachal PradeshDer Malaienbar auch als Sonnenbar bezeichnet lebt in Sudostasien Er ist die kleinste Barenart Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom ostlichen Indien Assam und dem sudlichen China Sichuan und Yunnan uber Indochina und die Malaiische Halbinsel bis zu den Inseln Sumatra und Borneo Malaienbaren haben ein kurzhaariges im Allgemeinen tiefschwarzes Fell es kann aber von grau bis rotbraun variieren Dem auf der Brust weisslichen oder gelblichen halbmondformigen Fleck verdankt das Tier seinen Namen Sonnenbar Die kurze Schnauze hat eine recht helle gelbliche oder orange Farbung die sich oft bis uber die Augen hinaus ausdehnt Charakteristisch fur diese Art sind die kleinen runden Ohren die grossen gebogenen und spitzen Krallen sowie die nackten Sohlen der Tatzen Ein ausgewachsenes Tier erreicht eine Korperlange von rund 100 bis 140 Zentimeter der Schwanz ist ein 3 bis 7 Zentimeter langer Stummel Mannliche Tiere sind machtiger als weibliche Da die Tiere betrachtliche Schaden an Kokospalmen und anderen Plantagen anrichten konnen werden sie gejagt Die Weltnaturschutzunion IUCN listet die Art in ihrer Roten Liste gefahrdeter Arten als Vulnerable gefahrdet Im Washingtoner Artenschutzubereinkommen CITES ist der Malaienbar im Anhang I 16 gelistet Er wird dadurch als unmittelbar bedrohte Art angesehen und ist mit einem allgemeinen Handelsverbot belegt Eisbar oder Polarbar Bearbeiten nbsp Eisbarfell im Trockenrahmen 2007 Gronland nbsp Overall aus Eisbarfell 1883 Ethnografisches Museum Stockholm Mannliche Eisbarfelle konnen eine Gesamtlange von 2 40 Metern aufweisen in Einzelfallen sogar von bis zu 3 40 Metern weibliche von 1 80 bis 2 10 Meter auch solche von 2 50 Meter wurden schon gemessen Die grossten Felle kommen aus Gronland die mittleren von den Kusten Sibiriens Spitzbergen und den Ostkusten Nordamerikas die kleineren aus Labrador sowie aus den Distrikten der Baffin Bay und Hudson Bay 17 Der grossere Korper ist mehr in die Lange gestreckt als beim eng verwandten Braunbaren der Hals ist lang und verhaltnismassig dunn und der Kopf ziemlich schmal Das gelblichweisse Fell hat einen deutlichen Glanz das Sommerfell ist gelblicher als das Winterfell Beim lebenden Tier ist das sehr dichte Fell olig und damit wasserabweisend Das Jugendkleid scheint reinweiss obwohl das Eisbarfell keine Farbpigmente enthalt das Alterskleid ist gelblich fleckig Die einzigen nichtweissen Fellteile sind der schwarzbraune bis blauschwarze Nasenspiegel die Lippen und die Krallen Das Haar ist stark borstig und glasig meist straffer als das anderer Barenarten Die kleineren und mittelgrossen Felle sind meist weicher als die grosseren Sorten Am langsten sind die Haare am Hinterfell am Bauch und den Beinen am kurzesten an Kopf Rucken und Hals Der Haarwechsel beginnt in der zweiten Maihalfte und das Haarwachstum zieht sich bis zum Herbst hin daher ist das Sommerfell flacher als das Winterfell Die Vorderfusse sind breiter als die Hinterfusse die Fusssohlen sind behaart Das Leder ist schwer 18 Die bei Jungtieren noch rosafarbene Haut ist im Alter schwarz 1250 erwahnt der Araber Ibn Said das Eisbarfell bei den am Eismeer angesiedelten Volkern Die Felle dieser Baren sind weich und sie werden als Geschenke nach den agyptischen Landern gebracht 19 1911 stellte Rauchwarenhandler Emil Brass fest dass die Eisbarfelle die von der Gronlandischen Kompanie aus Gronland jahrlich zur Auktion nach Kopenhagen gebracht wurden ebenso wie die Felle die norwegische Fangfahrzeuge alljahrlich von den Inseln und Eisschollen des nordlichen Eismeeres nach Hammerfest Tromso und Bergen anlieferten bedeutend hochwertiger waren als Felle die die Hudson s Bay Company sowie die von den mahrischen Brudern in Labrador geleitete Harmony Company nach London brachte Zum grossen Teil lag das allerdings an der Behandlung der Rohfelle sie waren sehr sorgfaltig abgestreift immer mit Pfoten Schnauze usw versehen meist war auch der praparierte Schadel dabei Die Felle waren nicht mit Fett verschmiert auf den Fangschiffen sollen die Felle sogar an Taue gebunden und im Wasser hinterhergezogen worden sein damit sie weiss und sauber blieben 4 20 Uberhaupt lassen sich anhand der Herkunft verschiedene Merkmale feststellen Je nordlicher der Anfall umso langhaariger und dichthaariger sind sie und desto dunner ist das Leder Dickes Leder und kurzes Haar sind Kennzeichen fur ein sudliches Herkommen Bereits bei den sibirischen Fellen ist das recht deutlich auszumachen Wahrend die Kustenbaren gewohnlich kurzes Haar und dicke Haut aufweisen zeigen schon die Felle von der unwirtlicheren Insel Nowaja Semlja ein erheblich dunneres Leder und ein volleres und langeres Haar 17 1762 werden als Verwendung fur Felle des Eisbaren Mannsmuffen und Wildschuren genannt 21 Eisbarfelle wurden um 1910 noch zu Decken Stiefeln und Handschuhen verarbeitet 22 die ersten Polarforscher benutzten Schlafsacke aus Barenfell 23 Vollig verdorbene Felle wurden der Pinselverarbeitung zugefuhrt Pinselbaren 17 Heute wird gelegentlich bei Jagdtrophaen von Praparatoren fur Dekorationszwecke noch der Kopf naturalisiert und das Fell abgefuttert Die Verwendung der Polarbarhaare fur Fliegen zum Flugangeln nennt etwa in den 1970er Jahren eine Fachkunde der Hudson s Bay Company wozu sie sich besonders eignen 24 Fast alle Felle werden wahrend der Pelzzurichtung gebleicht um die gelblichen Tonungen und die haufig vorhandenen Flecken zu entfernen 25 Eisbarfelle werden aufgeschnitten nicht rund abgezogen angeliefert Da man sie in der Kalte nicht gut trocknen kann wird die Lederseite oft mit Salz konserviert Bereits in den 1930er Jahren kamen die durch die danische Staatsverwaltung angelieferten gronlandischen Felle jedoch ausnahmslos getrocknet in den Welthandel 17 Die Art ist geschutzt der Eisbar steht im Anhang II des Washingtoner Artenschutzubereinkommens Klassifizierung Bearbeiten nbsp Eisbarfell und prapariertes Jungtierfell 1897 nbsp Inuitfamilie mit Hosen aus Eisbarfell ca 1900 1918 Im Handel wurden Eisbarfelle nach der Grosse dem Haar und dem Leder klassifiziert Innerhalb dieser Hauptrichtlinien gab es noch etliche Zwischenstufen Ausserdem erfolgte eine Einteilung in die Untergruppen Beschadigte und Unbeschadigte GrosseExtra grosse 2 65 Meter und daruber Grosse 2 25 bis 2 60 Meter Mittlere 1 75 bis 2 20 Meter Kleinere 1 25 bis 1 70 Meter Kleinste 1 20 Meter Jungbaren unter 0 75 MeterHaarNach der Haarlange in langhaarige mittelhaarige und kurzhaarige flache LederNach der Lederstarke in dickledrige Felle mittelstarkes Leder dunnes Leder ganz dunnes Leder von Jungtieren 17 Der russische Standard nur polares Herkommen weicht von dieser Einteilung ab a Nach naturlichen Merkmalen I Sorte vollhaarig II Sorte weniger vollhaarig III Sorte halbhaarig IV Sorte dunnhaarignach der Farbe der Behaarung 1 Ganz weisse 2 Weisse 3 Gelbliche 4 FleckigeNach der Grosse 1 Grosse ab 1 77 Meter 2 Mittelgrosse von 1 42 bis 1 76 Meter 3 Kleine bis 1 41 Meter 4 Jungbaren bis 1 06 Meter 5 Babybaren bis 0 71 Meterb Nach Erganzungsmerkmalen 1 Beschadigte je nach dem Grad der Beschadigung 2 Brack Schuss Ausschuss 17 nbsp Abgestreifte Eisbarfelle zum Trocknen Ittoqqortoormiit Gronland 1994 nbsp Eisbarfelle im Schaufenster der Firma Joszef Katzer Kgl Hoflieferant Budapest anlasslich der Trauerfeier fur Kaiserin Elisabeth von Osterreich Ungarn 1898 nbsp Die Nackte Aktgemalde mit Eisbarfell Giacomo Grosso 1860 1938 Barenhaut Bearbeiten nbsp Statue der Bavaria mit Barenfell Ruhmeshalle MunchenDer Begriff der Barenhaut ist verknupft mit der Vorstellung von alten Germanen die bei ihrem Nichtstun auf der Barenhaut gelegen hatten Dieses Bild taucht 1509 in den Fazetien von Heinrich Bebel auf einem deutschen Dichter des Renaissance Humanismus 1579 erneut im Tagebuch des Hoflings Hans von Schweinichen 26 27 und wurde in Humanistenkreisen dem romischen Schriftsteller Tacitus zugeschrieben Jener hatte uber Lebensgewohnheiten der Germanen im 15 Kapitel der Schrift Germania tatsachlich geschrieben allerdings ohne uberhaupt eine Barenhaut zu erwahnen Haufiger verbringen sie ihre freie Zeit mit Nichtstun mit Schlafen Essen und Trinken Gerade die Tapfersten und Kriegerischsten leben in trager Ruhe dahin Die Sorge fur Haus und Herd sowie die Bestellung des Ackers bleibt den Frauen den Greisen und uberhaupt allen Schwachen uberlassen wahrend die Herren selbst faulenzen Volkstumlich wurde die Barenhaut und die Zuschreibung zu Tacitus im 19 Jahrhundert insbesondere durch das Studentenlied Tacitus und die alten Deutschen das Wilhelm Ruer gedichtet hatte An einem Sommerabend im Schatten des heiligen Hains da lagen auf Barenhauten zu beiden Seiten des Rheins verschiedene alte Germanen als plotzlich mit hoflichem Gruss ein Romer kam Meine Herren ich heisse Tacitus 28 29 nbsp Indianischer Medizinmann mit Barenfell George Catlin Olbild 1832 Gegen Ende des 18 Jahrhunderts schrieb Johann Matthaus Bechstein 30 Die Barenhaut ist eines der vorzuglichen Rauchwerke und macht einen betrachtlichen Handlungszweig aus Den Nordlandern ist es ein sehr notwendiges Haus und Bekleidungsbedurfniss Bey uns macht man Husarenmutzen Muffe Pelze Mutzen Fussdecken in Kutschen und dergleichen daraus An vielen Orten ist es die Bettunterlage daher auch der alte deutsche Name Barenhauter seinen Ursprung hat der einen faulen unthatigen Menschen bezeichnet Die Kamtschadalen fertigen daraus ihre Decken Betten Mutzen Halsbander fur ihre Hunde auch Schuhsohlen um auf dem Eise sicher zu gehen 1762 wird ausserdem die Verwendung der schwarzen weiblichen Barenfelle aus Polen fur Muffe genannt wahrend man die mannlichen Felle fur Pferdedecken und Husarenmutzen gebrauchte 21 Aus dem Brauchtum der giljakischen Volk der Niwchen und der ainuischen Japan Barenkultur ging das Aufstellen von Barenhauten hervor eine Kulthandlung die wegen der Verganglichkeit des Materials heute nur noch schwer zu belegen ist Mit Hilfe von Staben oder in einem rechteckigen Holzrahmen wurden die Barenhaute so aufgestellt dass der Bar wie lebendig erschien nicht selten vor einer extra dafur gefertigten Hutte Darstellungen des die Vorderbeine aufstutzenden Baren gibt es bereits auf Bronzeplatten der Permkulturen finnischer Volker des 2 bis 1 Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung bei denen noch heute Reste des Barenkults nachzuweisen sind 31 Kekutsu oder Kutsu waren als Schutzschuhe Teil einer japanischen Rustung Die Kekutsu bestehen in der Regel aus Barenfell und leder sowie aus Stoffen wie Brokat Die Schuhe sind so gross gearbeitet dass sie uber die normalen Tabi oder die gepanzerten Kōgake und Kusari Tabi getragen werden konnen Stifterbuch des Klosters Zwettl genannt Barenhaut Bearbeiten Hauptartikel Barenhaut Das Stifterbuch des Klosters Zwettl genannt Barenhaut lateinisch Liber fundatorum zwetlensis monasterii ist eine Handschrift die zu Beginn des 14 Jahrhunderts im Kloster Zwettl geschrieben wurde Die populare Bezeichnung Barenhaut ruhrt vom Einband aus Schweinsleder her es handelt sich also nicht um Barenleder sondern um die Haut eines Saubaren Eber Neben diversen literarischen und historischen Texten in lateinischer und mittelhochdeutscher Sprache enthalt sie hauptsachlich Abschriften von Urkunden die das Kloster Zwettl betreffen sowie ein Urbar des Klosters Sie ist eine der wichtigsten Quellen fur die Geschichte Niederosterreichs im 13 und 14 Jahrhundert Die Handschrift wird ohne Unterbrechung bis heute im Stift Zwettl aufbewahrt Zahlen Fakten Bearbeiten1801 Zitat Die See oder Eisbaren die man am Jenesei fangt ubertreffen all die von anderen Orten herkommen an Grosse Daher sind sie auch allemal im Preise hoher als diejenigen welche vom Ob und von der Lena herkommen Die Haut des Eisbaren wird im tiefen Norden bey Winterreisen gebraucht weil sie ein sehr warmes und dauerhaftes Pelzwerk giebt Sie werden auch zu Muffen Wildschuren und Pferdedecken gebraucht 32 1814 Zitat Mit Barenhauten die bekanntlich das starkste Rauchwerk sind wird von Kurschnern und Rauchhandlern ein ansehnlicher Handel getrieben Man braucht sie fur Matratzen und Satteldecken zu Muffen Mutzen und ahnlichen Kleidungsstucken Der betrachtlichste Handel mit diesem Artikel wird in Russland von St Petersburg und Archchangel aus getrieben Im erstern Orte kosten die grossten und dunkelbraunen oder gelben Haute russische Medwedni 7 bis 8 Rubel die geringern 3 bis 5 Rubel das Stuck 33 1864 Zitat Sie die Eisbarfelle dienen als Fussdecken in Zimmern auch als Feldbetten und werden je nach Schonheit von 20 bis 30 Thaler das Stuck bezahlt 20 Um 1870 kostete ein gutes nordamerikanisches Braunbarfell etwa 500 Mark vor 1911 noch etwa 60 bis 80 Mark 4 Etwa um und vor 1900 zahlte die englische Regierung fur eine Barenfellmutze aus Armeebaren fur die konigliche Garde 8 Pfund 1911 konnte Brass den seinerzeitigen Preis nicht mehr ermitteln der hohe Fellpreis war daher ziemlich nebensachlich er lag fruher bei uber 200 Mark das Stuck 1911 wohl etwa halb so viel 1 englisches Pfund etwa 20 deutsche Mark 4 Um 1904 kamen jahrlich etwa 1000 Eisbarfelle in den Handel 22 1911 vermutete Brass dass aus ganz Ostasien einschliesslich Ostsibirien und Kamtschatka nicht mehr als 1000 Schwarzbarfelle jahrlich auf den Markt kamen Der Wert schwankte zwischen 20 und 120 Mark Felle aus Tibet kamen uber die chinesische Provinz Sichuan in den Verkehr teils wurden sie in Darjeeling Shimla usw an Touristen verkauft doch durften es nicht mehr als einige 100 pro Jahr gewesen sein Die Felle aus dem nordlichen Zentralasien gingen auf die sibirischen Messen Von den Arten Ursus collaris Kragenbar und Ursus meridionalis beides nicht mehr gebrauchliche zoologische Bezeichnungen kamen aus Sibirien jahrlich wohl 5000 bis 6000 Stuck 4 Der Wert fur das Fell eines europaischen Baren durfte 1911 bei 30 bis 40 Mark gelegen haben Es kamen nicht mehr als 1500 Felle in den Handel da die meisten Jager das Fell fur sich behielten 4 Um 1915 wurden pro Jahr etwa 5000 Schwarzbarfelle aus den USA und etwa 3000 aus Kanada nach Europa exportiert 34 1953 kamen jahrlich nur noch 100 Eisbarfelle auf den Rauchwarenmarkt 3 Nach Fritz Schmidt betrug der jahrliche Anfall zwischen 1963 und 1965 in den arktischen Territorien Kanadas durchschnittlich 400 Stuck in Norwegen etwa 300 im polaren Gronland rund 150 und in Alaska 250 Eisbaren 2 1963 bis 1965 schwankten die jahrlichen Abschusszahlen von Grizzlys zwischen 520 und 620 Tieren 2 1974 wurden auf der 67 Leningrader Rauchwarenauktion nur noch 25 Braunbarfelle angeboten Im selben Jahr bot die Hudson s Bay Company in der Marzauktion 37 Felle ohne Angabe des Herkommens in den Farben braun und schwarz an 3 1988 wurde der nordamerikanische Anfall an Schwarzbaren Baribals auf etwa 3000 Felle geschatzt davon etwa 2000 aus Kanada die aber fur Pelzzwecke ohne Bedeutung waren 3 In dieser Zeit kamen nach Schutzmassnahmen jahrlich wieder 500 Eisbarfelle in den Handel 300 davon aus Kanada 3 Literatur BearbeitenFlorian Siebeck Bar im Dienst Rezension und Bericht in der FAZ 13 Mai 2016 Barenfellkostume Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barenfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Barenfellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Barenfellmutzen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Verarbeitung der Barenfelle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Barenfell Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Pelz Kurschner Weitere FellartenEinzelnachweise Bearbeiten Philipp Manes Die deutsche Pelzindustrie und ihre Verbande 1900 1940 Versuch einer Geschichte Berlin 1941 Band 1 Durchschrift des Originalmanuskripts S 17 Kollektion G amp C Franke a b c d e f g h Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 303 311 a b c d e f g h i j k l Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 73 79 a b c d e f g Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 543 558 R Goedecker Ciolek Zur Herstellungstechnik von Kleidung und Ausrustungsgegenstanden In Markus Egg Konrad Spindler Die Gletschermumie vom Ende der Steinzeit aus den Otztaler Alpen In Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums 39 2 1992 S 101 106 Ohne Autorenangabe Der Pelzmantel als Symbol der Standeszugehorigkeit In Der Rauchwarenmarkt Nr 40 2 Oktober 1936 S 5 Jonathan Faiers Fur A Sensitive History Yale University Press New Haven und London 2020 S 195 englisch ISBN 978 0 300 22720 8 Anthony Field Book Zitiert von Fritz Schmidt Sekundarquelle Das Buch von den Pelzen und Pelztieren a b Max Bachrach Fur A Practical Treatise Verlag Prentice Hall Inc New York 1936 S 302 304 englisch Kurt Nestler Rauchwaren und Pelzhandel Max Janecke Verlagsbuchhandlung Leipzig 1929 S 102 Nach der Tabelle des amerikanischen Pelzveredlungsfachmanns William E Austin a b J A N Leather Saddlery and Harness Skins Fur and Hair In Great exhibition of the works of industry of all nations 1851 official descriptive and illustrated catalogue S 530 englisch ETH Bibliothek Zurich Abgerufen am 22 Marz 2022 Alexander Lachmann Die Pelzthiere Ein Handbuch fur Kurschner und Rauchwaarenhandler Baumgartner s Buchhandlung Leipzig 1852 S 105 106 Paul Schops Kurt Hase Die Feinheit der Behaarung Die Feinheits Klassen In Das Pelzgewerbe Jg VI Neue Folge 1955 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main S 39 40 Anmerkung fein teils seidig mittelfein teils fein grober mittelfein bis grob Dr Paul Schops in Verbindung mit Kurt Hase und Richard Konig sen Zoologische Bearbeitung Dr Ingrid Weigel Die Baren In Das Pelzgewerbe Jahrgang XIII 1967 Nr 2 Melursus ursinus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2009 Eingestellt von Garshelis D L Ratnayeke S amp Chauhan N P S IUCN SSC Bear Specialist Group 2008 Abgerufen am 23 Januar 2010 S 489 The CITES Appendices CITES Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora abgerufen am 23 Januar 2010 englisch Die Appendixe des Washingtoner Artenschutzubereinkommens CITES a b c d e f O Li Das Eis oder Polarbarfell In Der Rauchwarenmarkt Nr 12 Leipzig 13 Februar 1935 S 3 4 Paul Schops Kurt Hase Richard Konig Der Eisbar In Das Pelzgewerbe Jg XVI Neue Folge 1965 Nr 3 S 111 120 Bruno Schier Wege und Formen des altesten Pelzhandels Archiv fur Pelzkunde Band 1 Verlag Dr Paul Schops Frankfurt am Main 1951 S 48 Inhaltsverzeichnis Primarquelle Ibn Said Ausdehnung der Erde Um 1250 a b Heinrich Lomer Der Rauchwaarenhandel Leipzig 1864 S 77 80 a b Johann Samuel Halle Werkstatten der heutigen Kunste Kapitel Der Kirschner Berlin 1762 Seite 310 a b Dr Max Messner bearbeitet von E Unger Materialienkunde fur Leder und Pelzarbeiter Alfred Hahns Verlag Leipzig 1910 S 23 25 29 Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XVII Band Verlag Alexander Tuma Wien 1950 Stichwort Barenhaut Hudson s Bay and Annings Ltd Hsgbr The HBA Book of Furs ohne Datum ca vor 1967 englisch Friedrich Lorenz Rauchwarenkunde 4 Auflage Verlag Volk und Wissen Berlin 1958 S 117 Annette Pohlke Reinhard Pohlke Alle Wege fuhren nach Rom Deutsche Redewendungen aus dem Lateinischen Artemis amp Winkler 2001 ISBN 978 3 7608 1967 9 S 29 Auf der Barenhaut liegen umgangssprachlich abwertend faulenzen faul sein in Humanistenkreisen des 16 Jahrhunderts aufgrund von Tacitus Germania Kap 15 aufgestellte Behauptung uber die Lebensweise der alten Germanen Vgl duden de Stichwort Barenhaut akazienblatt de Redewendungen Auf der Barenhaut liegen Memento vom 3 Februar 2014 im Internet Archive Allgemeines Deutsches Kommersbuch 1875 Strophe 4 u 5 Aus Nr 631 Tacitus und die alten Deutschen Fritz Schmidt Primarquelle Johann Matthaus Bechstein Handbuch der Jagdwirtschaft Ende 18 Jh B Bentjes Das aufgestellte Barenfell als historisches Symbol In Das Pelzgewerbe Jg XX Neue Folge Nr 4 1970 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 25 Paul Schops Kurt Hase Richard Konig Der Eisbar S 120 Primarquelle Gerhard Heinrich Buse Das Ganze der Handlung Erfurt 1801 S 83 D Johann Heinrich Moritz Poppe Johann Christian Schedels neues und vollstandiges Waaren Lexikon Zweiter Teil M bis Z Vierte durchaus verbesserte Auflage Verlag Carl Ludwig Brede Offenbach am Mayn 1814 S 76 A R Harding Fur Buyer s Guide A R Harding Columbus Ohio 1915 S 284 englisch Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut Pijikifell Platinfuchsfell Polarfuchsfell Possumfell Pumafell Rehfell Rentierfell Rindshaut Robbenfell Rosshaut Rotfuchsfell Schaffell Schakalfell Schildkrotleopardfell Schneeleopardfell Sealfell Seefuchsfell Seehundfell Siebenschlaferfell Silberfuchsfell Skunkfell Suslikfell Tanukifell Tibetlamm Tigerfell Vielfrassfell Vikunjafell Virginischer Iltispelz Viscachafell Vogelfell Wallabyfell Waschbarfell Whitecoatfell Wieselfell Wildkatzenfell Wildschweinschwarte Wolfsfell Zebrafell Zibetkatzenfell Zickelfell Ziegenfell Zieselfell Zobelfell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barenfell amp oldid 238098311 Eisbar oder Polarbar