www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt den Stamm Zum Film siehe Apachen Film zu weiteren Bedeutungen siehe Die Apachen Als Apachen aˈpaʧen aˈpaxen auch Apatschen bezeichnet man sechs kulturell sowie sprachlich verwandte Stammesgruppen der sudlichen Athapasken im Sudwesten der Vereinigten Staaten und im Norden von Mexiko Fruher wurden zu den Apachen auch die Navajo Dine gezahlt diese entwickelten jedoch eine separate Identitat und werden heute allgemein als eine selbststandige Ethnie betrachtet Sigesh eine unverheiratete Apachenfrau Fotografie von Edward Curtis ca 1907 Apache sprachige Stammesgruppen 18 Jahrhundert Ch Chiricahua Apache M Mescalero Apache J Jicarilla Apache L Lipan Apache Pl Plains Apache Kiowa Apache WA Westliche Apache N Navajo Dine Heutige Reservationen der Apachen Navajo Dine oder mit grosser Apachen BevolkerungZu den Apachen werden heute allgemein die Westlichen Apache Chiricahua Apache Mescalero Apache Jicarilla Apache Lipan Apache und Kiowa Apache Plains Apache gezahlt Hauptartikel Liste der Apachen Stamme Die Apachen sowie die Navajo Dine sprechen sprachen sieben verschiedene gegenseitig verstandliche sudathapaskische Apache Sprachen die zu den Athapasken Sprachen aus der Na Dene Sprachfamilie zahlen Sprachlich sind sie somit mit den Dene im Norden und Nordwesten Kanadas sowie den Alaska Dene der Nordlichen Athapasken verwandt Die Apachen hatten im Gegensatz zu Cheyenne oder Navajo Dine nie eine politische oder militarische Idee von einer gemeinsamen Nation oder einer gemeinsamen Stammesidentitat sie identifizierten sich zwar anhand der gemeinsamen Sprache als Apachen und schlossen hierbei jedoch die Navajo aus die einzelnen Stammesgruppen entwickelten jedoch unterschiedliche Kulturen und bekampften sich teilweise gegenseitig Oftmals werden daher die zwar sprachlich zu den Apachen zahlenden Kiowa Apache Plains Apache nicht als Apachen betrachtet da sie kulturell sowie politisch zu den Kiowa zahlen Heute gibt es insgesamt neun auf Bundesebene anerkannte Stamme federally recognized tribes der Apachen hiervon funf in Arizona Westliche Apache zwei zusammen mit Yavapai und zwei in New Mexico Jicarilla Apache Mescalero Apache bestehend aus Mescalero Chiricahua und Lipan Apache auf Reservationen sowie zwei weitere in Oklahoma Chiricahua Apache Kiowa Apache Plains Apache mit einigen Lipan Apache ohne eigenes Land Zudem gibt es drei nur auf Bundesstaatsebene anerkannte Stamme state recognized tribes der Apachen in Texas Lipan Apache in Louisiana Lipan Apache zusammen mit Choctaw und Adai und in Alabama Chiricahua Apache zusammen mit Choctaw Muskogee Chickasaw und Cherokee Die meisten leben heute ausserhalb der Reservationen manche leben in Stadten andere arbeiten als Wanderarbeiter oder Saisonarbeiter in den Zentren der Landwirtschaft im Suden Kaliforniens heute leben daher Tausende Apachen im Coachella Valley Imperial Valley und Colorado River Valley Inhaltsverzeichnis 1 Namen 1 1 Herkunft des Namens Apache 1 2 Historische Verwendung des Begriffs Apache 2 Stammesgebiete der Apachen 3 Geschichte 3 1 Spanisch indianische Allianzen gegen die Apachen 3 2 Unabhangigkeit Mexikos und Zusammenbruch der Nordgrenze 3 3 US Amerikaner ubernehmen die nordlichen Gebiete der Apacheria 3 4 Geschichte im 20 Jahrhundert 4 Gesellschaft und interne Struktur 4 1 Soziale und politische Organisation 4 2 Religion 5 Demografie 6 Personlichkeiten 6 1 Hauptlinge und Anfuhrer 6 2 Prominente der Gegenwart 7 Karl Mays Winnetou 8 Verfilmungen 9 Sonstiges 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseNamen BearbeitenHerkunft des Namens Apache Bearbeiten Die heute allgemein gebrauchliche Stammesbezeichnung als Apache wurde ins Englische und spater in andere Sprachen aus dem Spanischen ubernommen jedoch ist die Herkunft der Bezeichnung unsicher und umstritten Die heute meist akzeptierte Lehrmeinung ist dass das Wort aus dem Shiwi ma stammt der Sprache der Zuni A shiwi einem Pueblo Volk das die feindlichen aus dem Norden in den Sudwesten vordringenden Sudlichen Athapasken insbesondere die Navajo als A bachu ʔa pacu Singular Bachu Pacu Feind Fremder bezeichneten Eine weitere Moglichkeit ist dass die feindlichen Quechan Yuma die verbundeten Yavapai und Apache als E patch Kampfende Manner oder Jene die kampfen oder auf Grund der typischen Kriegsbemalung der Yavapai als Apatieh Waschbar bezeichneten Jedoch konnte sich die Bezeichnung auch aus zwei Wortern der Yavapai deren Sprache wie die der Quechan zu den Cochimi Yuma Sprachen zahlt abstammen ʔpace Feind oder Abaja Das Volk der Eigenbezeichnung der Guwevkabaya Kwevkepaya oder Sudostlichen Yavapai der Fort McDowell Reservation Die erste bekannte schriftliche Erwahnung der Stammesbezeichnung Apache in Spanisch erfolgte durch Juan de Onate im Jahr 1598 daher ist die Herkunft aus der Sprache der Zuni und Yavapai weiterhin umstritten da Onate den Namen kannte und niederschreiben liess bevor er wahrend der Zweiten Onate Expedition im Jahr 1604 erstmals diese beiden Volker kennenlernte Eine weitere jedoch wenig uberzeugende Herkunft konnte direkt aus dem Spanischen kommen mapache Waschbar oder apachurrar zerschmettern zerquetschen was sich auf die bei den Apache beliebte Kampftechnik mit Kriegskeulen beziehen konnte Zunachst bezeichneten die Spanier mit Apachu de Nabajo Navajo in den 1620er Jahren Sudliche Athapasken in der Chama Region ostlich des San Juan River seit den 1640er Jahren begannen sie jedoch zwischen den eigentlichen Navajo und den restlichen Apache zu unterscheiden sodass bald der Zusatz de Nabajo fallen gelassen wurde und Apache zur Bezeichnung der sich nicht zu den Navajo Dine entwickelnden Sudlichen Athapasken wurde Sie selbst bezeichneten sich je nach Dialekt wie viele indigene Volker einfach als Indee Ndee Nndee Tonto Apache Cibecue Apache und White Mountain Apache Innee Nnee Arivaipa Aravaipa Apache und Pinaleno Pinal Apache T Inde Dinde Dide Jicarilla Apache Inday Indee Nde Mescalero Apache Nde Ne Nende Hende Hen de Chiricahua Apache Tindi Nde Indeh Lipan Apache oder als Dene Dinde N deh Inde Kiowa Apache Plains Apache was alles wortlich einfach Volk bedeutet Historische Verwendung des Begriffs Apache Bearbeiten Fruher wurden Wi pukba Wipukepa Nordostliche Yavapai meist als Mohave Apache Apache Mojave sowie zusammen mit den Guwevkabaya Kwevkepaya Sudostliche Yavapai als Tonto Apache oder kurz Tonto bezeichnet da sie oftmals in bilingualen Bands mit Tonto Apache und San Carlos Apache zusammen lebten und neben der Sprache zudem auch viel Kultur der Apache ubernommen hatten Die Ɖo lkabaya Tolkepaya Westliche Yavapai wurden zusammen mit den Hualapai Walapai sowie Havasupai als Yuma Apache Apache Yuma bezeichnet Historisch und in alterer Fachliteratur werden die Yavapai meist als Apache Mohave Apache Mojave Yavapai Apache oder einfach als Apache bezeichnet da im Norden Mexikos sowie im Sudwesten der USA das Wort Apache oft zur Bezeichnung fur feindliche kriegerische rauberische Indianer gebraucht wurde ohne sprachliche ethnische und kulturelle Differenzierung auch Mohave Mojave und sogar Comanchen wurden vormals als Apache bezeichnet Stammesgebiete der Apachen BearbeitenDie Apachen Stamme wanderten im 14 und 15 Jahrhundert zusammen mit den Navajo Dine vom Norden vermutlich uber die ostlichen Auslaufer der Rocky Mountains in den heutigen Sudwesten der Vereinigten Staaten sowie Norden von Mexiko ein Ihre Stammesgebiete wurden von den Spaniern Mexikanern als Apacheria bezeichnet und umfassten ab Mitte des 18 Jahrhunderts eine riesige Landflache im Osten und Suden von Arizona grosse Teile New Mexicos den Suden Colorados den Westen und Sudwesten von Texas sowie grosse Areale der angrenzenden Bundesstaaten Sonora Chihuahua Coahuila Nuevo Leon und Tamaulipas im Norden Mexikos Einst reichte das damals als Gran Apacheria bezeichnete Stammesgebiet noch weiter nach Norden und Osten auf die Sudlichen Plains und High Plains von Colorado Kansas Oklahoma sowie Texas Nachdem sie aus dem Norden und Westen in die Sudlichen Plains ab circa 1700 bis 1780 zugezogen waren schlossen die Comanchen und die ihnen stammesverwandten Ute mit den Wichita ab 1740 ein Bundnis das ihnen Zugang zu franzosischen Waffen Munition und Markten verschaffte und begannen mit anderen texanischen Stammen Pawnee Caddo Tonkawa Hasinai Jumano u a die unter den Raubzugen der berittenen Apachen litten die meist als Halbnomaden lebenden Mescalero Apache Jicarilla Apache und Lipan Apache unerbittlich zu bekriegen Mehrere Bands der genannten Apachen wurden teilweise vernichtet oder zersprengt und mussten sich neu organisieren und sich grosstenteils aus den Sudlichen Plains und High Plains nach Suden und Westen zuruckziehen die Mescalero zogen sich hauptsachlich in Gebiete westlich des Pecos River zuruck und uberquerten den Rio Grande nach Suden die Lipan Apache zogen sich zuerst sudlich des Colorado River in Zentral Texas bis ins Edwards Plateau zuruck 1720 bis 1750 Spater zogen sie bis zum Texas Coastal Bend am Golf von Mexiko im aussersten Suden Ab 1751 begannen auch sie in grosser Anzahl den Rio Grande nach Mexiko zu uberqueren Die Jicarilla Apache mussten 1724 nach einer grossen Niederlage ebenfalls grosstenteils den Rio Grande nach Westen uberqueren und in den Rocky Mountains von New Mexico und Colorado bei den Pueblo und in spanischen Siedlungen Schutz suchen Nur einige Bands konnten teilweise ihre Gebiete behaupten bzw zuruckgewinnen und bewohnten nun die Randgebiete der Sudlichen Plains die nun grosstenteils zur Comancheria gehorten und die Bisonjagd war nur noch unter Gefahren moglich Im Norden Mexikos konnten einige Stamme den nach Suden vordringenden und eine neue Heimat suchenden Apachen bald keinen Widerstand mehr entgegensetzen und mussten entweder ihre ehemaligen Stammesgebiete aufgeben z B die Sobaipuri Toboso Coahuiltec u a Zuflucht in spanischen Missionen mehrere kleinere Kusten und Wustenstamme im Sudwesten von Texas und Nordosten von Mexiko suchen sich in festen Siedlungen in der Nahe von Presidios Opata Obere Pima Untere Pima Sobaipuri niederlassen oder sich den Apachen anschliessen Suma Jocome Jumano Toboso Gegen 1830 hatte die Apacheria wohl ihre grosste Ausdehnung nach Suden und Westen erreicht und die Lipan Apache und Mescalero Apache hatten sogar wieder einige Gebiete entlang des Colorado River in Texas inne Siehe auch ApacheriaGeschichte BearbeitenSpanisch indianische Allianzen gegen die Apachen Bearbeiten Als vielleicht erster Weisser stiess 1540 der spanische Konquistador Francisco Vasquez de Coronado auf Apachen Indianer 1598 traf sein Landsmann Juan de Onate auf sie Er war der Erste der den Zuni Begriff Apachu Feind als Apache ubernahm Mit der unfreiwilligen Einfuhrung des Pferdes durch die Spanier nach dem Pueblo Aufstand von 1680 erhohten sich die Mobilitat und der Aktionsradius der Apachen Gruppen enorm Vom Arkansas River im sudlichen Colorado im Norden bis in die mexikanischen Staaten Sonora Sinaloa Chihuahua Coahuila Durango und Jalisco im Suden vom Colorado River im Westen bis nach Zentral und Sud Texas im Osten plunderten die Apachen indianische und weisse Besitzungen gleichermassen Tausende Indianer und Weisse wurden getotet und entfuhrt ganze Landstriche entvolkert Hierdurch konnten die Apachen die Spanier und Mexikaner grosstenteils aus ihrem Gebiet das die Spanier Apacheria nannten fernhalten Zum gemeinsamen Schutz und um die Apachen zu isolieren schlossen die Spanier und spater die Mexikaner Allianzen mit den Pima Opata Tarahumara Pueblo Wichita Caddo Ute und ab 1786 mit den Comanchen Als Gegenleistung fur die indianische Unterstutzung offneten die Spanier und Mexikaner ihre Markte den indianischen Produkten und Waren und versorgten die Stamme mit Waffen und logistischer Unterstutzung in deren Kampfen gegen die Apachen Nach heftigen Kampfen gegen Spanier und deren indianische Verbundete der Zwangseingliederung in die Anti Apache Allianz der Jicarilla Apache sowie ab 1793 der Navajo und der dank spanischer Unterstutzung immer mehr erstarkenden Comanchen mussten bald viele bands englisch fur Stammesgruppen der Apachen um Frieden ersuchen Mehrere sudliche Gruppen der Chiricahua die sudlichen Mescalero in Coahuila und Chihuahua sowie grosse Gruppen der Lipan wurden vernichtend geschlagen 1790 trieben die Spanier fliehende Mescalero nach Norden in die Comancheria wo die Comanchen nach spanischen Angaben mehr als 300 Mescalero toteten Die sich ergebenden ca 400 Chiricahua wurden im Opata Presidio Bacoachi angesiedelt und gezwungen als Scouts gegen noch kampfende Chiricahua sowie die weit nordlich und in relativer Sicherheit lebenden Westlichen Apachen 1 zu dienen die Mescalero ca 3000 wurden zwischen 1790 und 1796 im Presidio del Norte sowie weiteren Chihuahua Presidios angesiedelt 2 und Lipan mussten als Scouts gegen die nordlichen Gruppen in den Bergen New Mexicos und den Plains von West und Sudwest Texas lebenden stammesverwandten Mescalero und Lipan dienen 1798 liessen sich ca 800 900 Chihenne in San Buenaventura nieder nachdem sie mehrmals durch Spanier und Comanchen sowie Chiricahua Scouts angegriffen wurden und grosse Verluste hinnehmen mussten 3 Zwischen 1790 und 1800 ergaben sich immer mehr Apachen und liessen sich entweder in sogenannten Friedenssiedlungen span establecimientos de paz oder campos de paz apaches nieder wo sie Ackerbau betreiben mussten und einen Pass benotigten wenn sie auf die Jagd gehen wollten oder versicherten den Spaniern in ihren jeweiligen Streifgebieten friedfertig zu leben und keine anderen Indianer zu berauben 4 1793 gab es acht establecimientos de paz in denen ca 2000 Apachen angesiedelt waren obwohl die meisten Mescalero bereits 1796 ihre campos de paz apaches wieder verliessen verhielten sie sich doch in den folgenden Jahren relativ friedlich Da auch die ca 3000 Dine sowie die Comanchen ihre Zusagen einhielten und letztere die Spanier weiterhin im Kampf gegen freie rauberische Apachen unterstutzten erlebten die spanischen Nordprovinzen einen Frieden den sie vormals nie erlebt hatten Unabhangigkeit Mexikos und Zusammenbruch der Nordgrenze Bearbeiten Der relative Frieden dauerte bis 1820 als die Mexikaner die Kontrolle uber das Gebiet wahrend des Unabhangigkeitskrieges gegen Spanien 1810 1822 ubernahmen Diese hatten finanzielle Probleme und stellten die Lieferung von Lebensmitteln ein Alsbald nahmen die Apachen ihre alte Lebensweise wieder auf und uberfielen erneut die Siedlungen entlang der Nordgrenze sowie tief in Mexiko Bald hatten sie ihre Vormachtstellung im sudlichen Texas im Bolson de Mapimi sowie in ihren mexikanischen Siedlungsgebieten wieder hergestellt Da Mexiko nicht uber die finanziellen und personellen Mittel wie das Vizekonigreich Neuspanien verfugte mussten die Presidios mit immer weniger und schlechter ausgestatteten Soldaten die Nordgrenze sowie das Hinterland gegen die einfallenden Apachen verteidigen Zudem waren die Comanchen nicht mehr bereit Hilfstruppen gegen die Apachen zur Verfugung zu stellen da sie durchaus die Schwache der Mexikaner bemerkt hatten und unternahmen nun ihrerseits brutale Raubzuge Dabei bildete der Rio Conchos eine virtuelle Linie ostlich derer die Comanchen einige Mescalero und die Lipan raubten Westlich des Rio Conchos raubten Mescalero Chiricahua und Westliche Apachen Im Jahr 1835 fuhrten die mexikanischen Staaten Sonora und Chihuahua wieder Pramien auf Apachen Skalpe ein um des Apachenproblems Herr zu werden Fur einen Krieger ab 14 Jahren bekam man 100 Pesos fur eine Frau 50 und fur ein Kind 25 spater erliessen andere Staaten ahnliche Gesetze und die Hohe der Skalp Pramien wurde mehrmals erhoht Wahrend dieser Auseinandersetzungen schlossen immer wieder einzelne mexikanische Staaten mit verschiedenen Apachen Vertrage ab boten diesen Schutz vor Verfolgungen durch die Armee und erlaubten den bands Zugang zu ihren Markten um dort Beute und Produkte gegen Waffen Munition Kaffee Zucker und andere Waren einzutauschen Der Kommandeur der nordlichen Presidio Linie Don Ignacio Zuniga schatzte dass allein in den Jahren 1820 bis 1835 durch die Apachen ca 5000 Mexikaner getotet 100 Siedlungen zerstort und mehr als 4000 Siedler gezwungen waren die Region zu verlassen Mit Ausnahme der durch Truppen geschutzten Tucson und Tubac waren ganz Nord Sonora und weite Teile Nordmexikos ranchos despoblados 1848 wurde von den Apachen sogar die wichtige Stadt Fronteras eingenommen und uber mehrere Monate gegenuber den Mexikanern gehalten 5 US Amerikaner ubernehmen die nordlichen Gebiete der Apacheria Bearbeiten Als spater die USA ehemals mexikanische Gebiete ubernahmen lieferten die Apachen der US Armee erbitterte Kampfe Die Apachen Kriege 1850 1890 waren die langsten und kostspieligsten Kriege der USA im 19 Jahrhundert neben dem Burgerkrieg Durch die hohen Verluste an Soldaten und Zivilisten die Schwierigkeiten im Gelande die Schnelligkeit Schlauheit und Grausamkeit der Apachen und ihren verzweifelten und langandauernden Widerstand wurden viele ihrer Anfuhrer beruhmt Erst gegen Ende des 19 Jahrhunderts kapitulierten die letzten Apachen und zogen in Reservate Die letzten Uberfalle kleiner Apachen Gruppen erfolgten 1930 auf Ansiedlungen und Auswanderer im Norden Mexikos Geschichte im 20 Jahrhundert Bearbeiten Noch Anfang des 20 Jahrhunderts wurden Apachen Kinder von ihren Eltern getrennt und weissen US Burgern zur Adoption gegeben Die Enkel oder Urenkel erfahren dies heute nur noch aus mundlichen Uberlieferungen wenn ein Apachen Kind damals alt genug war sich zu erinnern Gesellschaft und interne Struktur BearbeitenSoziale und politische Organisation Bearbeiten Die Apachen waren nicht zentralistisch organisiert und bildeten keine Stamme im eigentlichen Sinn Die hochste organisatorische Einheit war die Band Gruppe die sich in der Regel in Lokalgruppen engl local bands unterteilte Die Lokalgruppe wiederum bestand aus mehreren matrilokalen und matrilinearen Gotah Grossfamilien In einer Band war jedes Mitglied mit den meisten wenn nicht mit allen anderen verwandt Die einzelne Gotah bestand wiederum aus mehreren Kowa Wickiups oder Tipis einzelner Familien die eine rancheria bildeten Besonders im Winter oder zur Organisation einer Jagd des Sammelns der Verarbeitung und Haltbarmachung von Beeren und Wildpflanzen sowie aus kulturellen und religiosen Anlassen kamen Lokalgruppen zusammen Kriegszuge wurden meistens von Lokalgruppen oder sogar der ganzen band unternommen diese konnten oft zwischen 100 und 200 Krieger umfassen Raubzuge wurden im Gegensatz zu den Kriegszugen nur von einer oder mehreren gotah Grossfamilie organisiert und bestanden meist nur aus 10 bis 30 Kriegern Die Apachen Krieger waren keinem Hauptling Nantan zum Gehorsam verpflichtet sondern schlossen sich einflussreichen Mannern und gelegentlich Frauen an die aufgrund ihres Reichtums ihrer Fahigkeiten personlichen Uberzeugungskraft und ihrer Diyah Kraft Prestige besassen Meistens waren daher die Anfuhrer zugleich Medizinmanner Diyin Neben Diya besassen manche Frauen und Manner zudem Inda ce ho ndi Enemies Against Power die ihnen ermoglichte Feinde zu lokalisieren deren Anzahl zu benennen und diesen durch ihre Macht zu schaden Es gab zuweilen auch Kriegerinnen wie zum Beispiel Lozen geschickte Pferdediebin oder Gouyen weise Frau die es entweder ablehnten zu heiraten oder die ihre Manner auf die Kriegs und Raubzuge begleiteten Religion Bearbeiten nbsp Tanz der Berggeister nach wie vor ein wichtiges Element der ApachenkulturenDie ethnische Religion der Apachen basiert auf einer komplexen Mythologie in der zahlreiche Geistwesen vorkommen Menschenahnliche Kulturheroen wie Weissbemalte Frau und ihr Sohn Wasserkind sowie die Berggeister Ga an haben eine wichtige Bedeutung Solche Geister die auch in Felsen Baumen oder dem Wind gesehen werden gelten als die Seelen der Ahnen so dass sie respektive ihre Erscheinungen mit Respekt behandelt werden mussen 6 siehe auch Heiliger Mount Graham Letztere werden bei verschiedenen Maskentanzen von den Tanzern reprasentiert etwa bei der viertagigen Pubertatszeremonie fur Madchen als Regentanz oder fur Heilrituale Wasser gilt als starke spirituelle Kraft mit der man etwa Damonen abwaschen kann Aus religioser Sicht gelten junge Frauen als besonders machtvoll Gesang Trommeln und Tanz sind die wichtigsten Moglichkeiten um mit dem Transzendenten zu kommunizieren 7 Der Glaube an tierische Schutzgeister hingegen der ansonsten fast uberall in Nordamerika vorkam war bei den Apachen nicht existent 8 Die traditionellen Apachen sehen sich die Natur und die spirituellen Machte als Geschopfe des Hochgottes Ussen 6 Die bedeutendste Rolle in der alltaglichen Spiritualitat und den Zeremonien spielt allerdings der Glaube an die unpersonlichen ubernaturlichen diyi Krafte die in allen Naturerscheinungen und Lebewesen lokalisiert werden Menschen die bestimmte Krafte davon kontrollieren konnen werden Diyin heilige Leute oder auch Medizinleute genannt 9 Sie bekamen sie entweder geschenkt oder haben sie in einer Visionssuche erworben 6 Sie verwenden ihre Macht als Priester in Zeremonien und als Heiler indem sie Texte rezitieren heilige Lieder singen oder meditativ symbolkraftige Sandbilder herstellen In der Regel dienen diese Praktiken dazu eine gestorte Balance der Krafte wiederherzustellen Kranke zu heilen und bose Hexen zu bekampfen 10 Die Christianisierung der Apachen wie auch der Navaho erfolgte fruher aufgrund der nomadisierenden Lebensweise nur sehr geringfugig und setzte daher erst sehr spat ein Viele traditionelle Apachen fuhren auch heute noch die uberlieferten Rituale durch 11 Nach den laufenden Erhebungen des evangelikal fundamentalistisch ausgerichteten Bekehrungsnetzwerkes Joshua Project bekennen sich ca 20 Prozent aller Apachen zur traditionellen Religion 12 Demografie BearbeitenDie Westlichen Apache waren mit 4500 bis 5000 Angehorigen die grosste und bevolkerungsreichste Gruppe unter den Apachen wobei hiervon nur 25 Prozent kampffahige Manner waren und der Rest Frauen 35 Prozent und Kinder 40 Prozent Hierbei waren wiederum die rund 1500 Personen zahlenden White Mountain Apache die grosste und mit etwa 375 Kriegern machtigste Gruppe der Westlichen Apache wahrend mit rund 1000 Angehorigen etwa 250 Kriegern die Cibecue Apache die zweitgrosste Gruppe darstellten Die San Carlos Apache und Sudlichen Tonto Apache zahlten jeweils 900 Stammesmitglieder mit je 225 Kriegern so dass die Nordlichen Tonto Apache mit etwa 450 Mitgliedern und etwa 110 Kriegern die kleinste Gruppe bildeten Zusammen konnten somit die Westlichen Apache rund 1200 Krieger stellen In den 1860er Jahren zahlten die Chiricahua Apache rund 3000 Stammesmitglieder und konnten etwa 750 Krieger aufbringen Als Ergebnis der standigen Kampfe mit Mexikanern und Amerikanern sowie benachbarten Stammen nahm die Zahl der Chiricahua langsam ab sodass in den 1870er Jahren diese etwa 600 Krieger stellen konnten aufgeteilt auf die vier unabhangig agierenden bands Chihenne etwa 175 Krieger Chokonen etwa 150 Krieger Sudliche Chiricahua etwa 150 Krieger sowie die Bedonkohe als kleinste Gruppe etwa 125 Krieger Anfang des 19 Jahrhunderts gab es nur noch rund 1800 Jicarilla Apache mit etwa 450 Kriegern Um 1840 schatzte man die Jicarilla die zudem durch die standigen Kriege aufgerieben waren nur noch auf 800 bis 1200 Stammesmitglieder sowie etwa 200 bis 300 Krieger Um 1700 schatzte man dass es rund 6000 Lipan Apache gab die etwa 1500 Krieger stellen konnten Nach harten Kampfen gegen Spanier und Comanchen glaubte man um 1750 hingegen dass es nur noch 3000 bis 4000 Lipan Apache gab mit 750 bis 1000 Kriegern Nach schweren Pockenepidemien und einem auf die Ausrottung der Lipan Apache ausgerichteten Bundnis der Spanier mit Comanchen und anderen sudwestlichen Stammen das zu mehreren schweren Niederlagen seitens der Lipan Apache fuhrte schatzte man diese auf rund 2000 500 Krieger 1845 auf rund 1500 375 Krieger 1865 rund 350 90 Krieger und 1913 noch ganze 35 Stammesmitglieder Man schatzt dass es vor dem Eindringen der Amerikaner in den Sudwesten 2500 bis 3000 Mescalero Apachen gab die etwa 625 bis 750 Krieger stellen konnten 1840 zahlten sie etwa 15 000 1906 nur noch 6000 Angehorige Der US Zensus von 2000 nennt 96 833 Apachen wovon rund 31 000 gemischter ethnischer Herkunft sind Die Zahlenangabe von 1840 ist hochstwahrscheinlich eine Ubertreibung der Spanier und Mexikaner deren Schatzungen bis zu 30 000 Menschen reichten wahrscheinlich zahlten alle Apachen zusammen in der Vergangenheit nicht mehr als 10 000 Kopfe Personlichkeiten BearbeitenHauptlinge und Anfuhrer Bearbeiten Hauptartikel Liste der Hauptlinge und Anfuhrer der Apachen Prominente der Gegenwart Bearbeiten Mary Kim Titla 1960 Journalistin und FernsehreporterinKarl Mays Winnetou BearbeitenDa Gabriel Ferry ein franzosischer Schriftsteller bereits einen Comanchen zum Helden seiner Abenteuergeschichten auserkoren hatte sah sich der Schriftsteller Karl May veranlasst seinen Edelindianer Winnetou einem anderen Indianervolk zugehorig zu erklaren Er wahlte nicht ohne Hintergedanken die Todfeinde der Comanchen namlich die Apachen und verlieh seiner Romanfigur daher die Identitat eines Mescalero Neben den Buchern Mays sind auch die Karl May Filme der 1960er Jahre zu einem nicht unwesentlichen Anteil Ursache fur das anhaltende Interesse an den Apachen Es war nach eigenen Angaben das Verdienst des franzosischen Schauspielers Pierre Brice immer wieder ein Stuck mehr Authentizitat in die Darstellung dieser Indianerfigur zu importieren sei es durch Kostumwahl oder seine durch Einflussnahme auf die Handlung Auch wegen der Popularitat dieses Schauspielers kamen Vertreter der nordamerikanischen Indianer nach Bad Segeberg wo man den Schauspieler zum Ehrenhauptling ernannte Einen grossten Hauptling der Apachen hat es nie gegeben Die Apachen lebten und jagten in Lokalgruppen mit einem jeweiligen Anfuhrer Darauf geht Winnetou in der Serie Mein Freund Winnetou ein indem er darauf hinweist dass das Wort Hauptling ein Wort der Weissen sei und dass er bei den Chiricahua Apachen nicht erwarten konne auf Gehor zu stossen da er Mescalero sei Verfilmungen Bearbeiten1954 Apache dt Titel Massai der grosse Apache Regie Robert Aldrich Hauptdarsteller Burt Lancaster Handlung Massai ein Apache weigert sich im 19 Jahrhundert mit dem Rest seines Clans in ein Reservat zu ziehen was er als Gefangenschaft empfindet Lange leistet er bewaffneten Widerstand aber seiner schwangeren Gefahrtin zuliebe versucht er mit ihr in den Bergen ein neues Leben zu beginnen Dort jedoch wird er von Truppen aufgespurt und ob es ein Happy End gibt bleibt bis zur letzten Minute offen 1973 74 drehte die DEFA die Spielfilme Apachen und Ulzana die das Leben der Apachen speziell das des Hauptlings Ulzana thematisieren Das Bestreben der Indianer mit ihren weissen Nachbarn friedlich zusammenzuleben und sich von der Landwirtschaft zu ernahren sowie die blutige Niederschlagung dieses Unterfangens werden in den beiden Filmen packend aber trotzdem so geschichtsnah wie moglich dokumentiert 1993 Geronimo Eine Legende Geronimo An American Legend Einer der letzten von mindestens 20 Filmen im 20 Jahrhundert die mehr oder weniger Verfilmungen von Teilen des Lebens Geronimos sind Sonstiges BearbeitenEin schwarzer Schmuckstein eine Form des Obsidians heisst Trane der Apachen oder Apachentrane Ein bekannter Nonsensvers von Robert Gernhardt lautet Paulus schrieb an die Apatschen Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen Der Kampfhubschrauber Hughes AH 64 tragt den Namen und die umgangssprachliche Bezeichnung Apache Der Webserver Apache HTTP Server wurde aus Respekt dem Stamm gegenuber so genannt 13 Ein deutsch turkischer Rapper nennt sich Apache 207 1997 Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeLiteratur BearbeitenPaul Conrad The Apache Diaspora Four Centuries of Displacement and Survival University of Pennsylvania Press Philadelphia 2021 ISBN 978 0 8122 5301 6 Anka G Kramer de Huerta Geheime Machenschaften Mount Graham Apachen und die Spionageprogramme der Geheimdienste In Coyote 99 2013 4 S 34 ISSN 0939 4362 Anka G Kramer de Huerta Places of Power Zur Bedeutung und Konzeption sakraler Orte bei den West Apachen LIT Verlag bayreuther forum transit 12 2011 ISBN 978 3 643 11109 8 Thomas A Britton The Lipan Apaches People of Wind and Lightning University of New Mexico Press 2009 ISBN 978 0 8263 4586 8 Nancy McGown Minor The Light Gray People An Ethno History of the Lipan Apaches of Texas and northern Mexico University Press of America 2009 ISBN 978 0 7618 4854 7 Nancy McGown Minor Turning Adversity to Advantage A History of the Lipan Apaches of Texas and northern Mexico 1700 1900 University of America 2009 ISBN 978 0 7618 4859 2 Ian W Record Big Sycamore Stands Alone The Western Apaches Aravaipas and the Struggle for Place University of Oklahoma Press 2008 ISBN 978 0 8061 3972 2 F Todd Smith From Dominance to Disappearance The Indians of Texas and the Near Southwest 1786 1859 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seinen Besuch im Reservat der Mescalero Apachen Die Zeit 12 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Harassing the Western Apaches 1782 1792 Memento des Originals vom 2 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot southwest library arizona edu Eigentl Presidio del Norte de la Junta de los Rios and Presidio de Belen war die Bezeichnung sowohl eines Presidios als auch der dazugehorigen Siedlung am sudlichen Ufer des Rio Grande bei La Junta de los Rios dem heutigen Ojinaga Chihuahua Donald E Worcester The Apaches Eagles of the Southwest University of Oklahoma Press 1992 ISBN 0 8061 2397 4 S 26 Peace With the Western Apaches 1793 1821 Memento des Originals vom 2 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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