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Dieser Artikel behandelt Indianerstamme Fur andere Bedeutungen dieses Begriffes siehe Pima Begriffsklarung Die Artikel Pima und O Odham uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Als Pima oder O Odham bezeichnet man vier regionale Dialektgruppen bzw Stammesgruppen nordamerikanischer Ureinwohner im Sudwesten der Vereinigten Staaten und im Norden Mexikos die zwar jeweils Varianten der Tepiman Pima Pimic Sprachen des sudlichen Zweigs der uto aztekischen Sprachfamilie sprachen historisch jedoch nie eine politische Einheit oder Stammesidentitat entwickelten Pima O Odham ist somit ein Sammelbegriff fur folgende Gruppen die sich wie die meisten indigenen Volker je nach Dialekt Sprache einfach als Volk bzw die Menschen bezeichneten mit Ausnahme der sesshaften Pima und nomadischen Sand Papago werden alle Gruppen Stamme kulturell zu den Rancheria Stammen gezahlt Pima Alto oder Upper Pima Obere Nordliche Pima Eigenbezeichnung Au Authm bzw O Odham Volk die Menschen ist die geographische Sammelbezeichnung aller Pima Pimic sprachigen Gruppen nordlich des Rio Sonora in Arizona und Sonora die jeweils die Flusstaler der Pimeria Alta Obere Nordliche Pimeria sowie die Wusten und Trockentaler der Gran Desierto de Altar Westliche Papagueria oder der Papagueria Ostliche Papagueria die sich wiederum kulturell wirtschaftlich und sprachlich in zwei grosse Hauptgruppen unterteilt werden Pima verschiedene Pima Alto Gruppen bewohnten die Pimeria Alta Obere Nordliche Pimeria die Nachfahren identifizieren sich heute als Akimel O Odham Akimel Au Authm Fluss Volk mit zwei regionalen Untergruppen On k Akimel O Odham On k Akimel Au Authm Salt River Volk und Keli Akimel O Odham Keli Akimel Au Authm Gila River Volk Papago eigentliche wahre Papago span Ableitung vom Pima Wort Babawi O Odham Pahpah Au Authm Teparybohnen Volk d h Teparybohnen Esser umfassten einst verschiedene Dorf und Dialektgruppen in der Papagueria Ostliche Papagueria die Nachfahren identifizieren sich heute als Tohono O Odham Volk der Wuste Sand Papago oder Arenenos Papagos de la arena span amerikanische Adaption ihrer Eigenbezeichnung als Hia C eḍ O Odham Volk der Sanddunen falschlicherweise auch als Sand Pima bezeichnet waren die einzigen Nomaden unter den Pima O Odham und bewohnten in mehreren Bands die Gran Desierto de Altar Westliche Papagueria Pima Bajo oder Lower Pima Untere Sudlche Pima Tiefland Lowland Pima oder Wusten Desert Pima Eigenbezeichnung O Odham Volk lebten in den Wusten und Flusstalern Zentral Sonoras Hochland Mountain Pima Eigenbezeichnung O Ob O Oba Volk wortlich jedoch Feind d h Apache 1 2 wurden von den Tiefland Pima auch Taramil O Odham Tadmar O Odham Tarahumara ahnliches Volk genannt da ihre Kultur Lebensart den Tarahumara sehr ahnelte waren wie Apache und Tarahumara als kriegerisch und tapfer bekannt Tepehuan auch Tepehuanes Tepehuanos abgel aus dem Nahuatl fur Bergvolk oder Bergbewohner Nordliche Tepehuan Eigenbezeichnung Odami Volk Hochland Tepehuan oder Upland Mountain Tepehuan Canyon Tepehuan oder Tiefland Lowland Tepehuan Sudliche Tepehuan Eigenbezeichnung Dami Odam Volk Sudostliche Tepehuan oder Tepehuan del Sureste auch Tepehuano Eigenbezeichnung O dam Volk Sudwestliche Tepehuan oder Tepehuan del Suroeste Eigenbezeichnung Audam Volk Tepecano standen kulturell den Huichol Wixaritari und Cora Naayarite so nahe so dass die Spanier alle drei Volker nach der Eigenbezeichnung der Cora fur Volk als Nayarites bezeichneten Reservationen der Pima und benachbarter Stamme im Sudwesten der USA Sie lebten in den Hochtalern der Sierra Madre Occidental in der Sonora und Chihuahua Wuste sowie in den Flusstalern des Gila River und Salt River in Arizona des Rio Yaqui und Rio Sonora im mexikanischen Bundesstaat Sonora an den Oberlaufen des Rio Papagochi Rio Tutuaca und Rio Mayo sowie nordlich des Rio Verde in Chihuahua im Norden von Durango Sinaloa Jalisco und Nayarit Heute leben die Nachkommen der amerikanischen Gruppen mehrheitlich in Reservationen im US Bundesstaat Arizona Al ṣonag Place of the Small Spring wahrend die mexikanischen Gruppen teilweise ihre Kultur bewahren konnten und meist in abgelegenen Dorfern entlang der Flusse und in den Bergen leben Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Sprache 3 Gruppen der Pima 3 1 Pima Alto Obere Pima 3 2 Pima Bajo Untere Pima 3 3 Tepehuan 3 4 Tepecano 4 Geschichte und Kultur 4 1 Lebensweise 4 2 Behausungen 4 3 Mythen und Religion 4 4 Folgen des Eindringens der Spanier sowie der Raubzuge der Apachen 5 Besonderheiten 6 Demographie 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenDie Pima selbst hatten sich nie als Pima bezeichnet die verschiedenen Pima Gruppen bezeichneten sich einfach je nach Dialekt als Au Authm O Odham O Ob Odami oder Dami was einfach Volk bedeutet Die Flusstaler und angrenzenden Gebiete von Santa Ana im Norden von Sonora bis zum Gila River im Suden von Arizona waren allgemein bei den Spaniern als Pimeria Alta und die hier lebenden Gruppen daher als Pima Alto bekannt die westlich und sudlich angrenzenden Wustengebiete und Berge bis zur Kuste des Golfs von Kalifornien als Gran Desierto de Altar Westliche Papagueria oder Papagueria Ostliche Papagueria 3 und die hier lebenden Pima als Arenenos Papagos de la Arena Sand Papago oder Papago 4 die Flusstaler und Berge im Suden Sonoras und im Norden Durangos und Chihuahuas als Pimeria Baja und die hier lebenden Gruppen als Pima Bajo und die sudlich in den angrenzenden Gebiete im Suden Durangos im Norden von Sinaloa Jalisco und Nayarit lebenden als Tepehuanes oder als Nayarites bezeichnet Das Wort Pima leitet sich wahrscheinlich aus einem Dialekt der Pima Bajo her Als die ersten Spanier den Pima eine Frage stellten konnten diese ihnen nur antworten pi myi match pi ani mac pi mac Ich weiss nicht pi ma te Ich verstehe das nicht oder pi ha icu nichts woraus dann die Spanier verkurzend Pima machten Auch der Name Papago ist eine Adaption eines O Odham Wortes mit Babawi O Odham oder Pahpah Au Authm Teparybohnen Volk oder Ba bawĭkoʼa Teparybohnen Esser bezeichneten die benachbarten Akimel O Odham ihre Verwandten 5 Manche Historiker behaupten jedoch dass die den O Odham feindlich gesinnten kriegerischen Opata diese verachtlich als Papawi O Otham bezeichneten Der Name Opata selbst ist wiederum eine Abwandlung der O Odham Worter Ohp oder O Ob Feinde oder Obagg ata einen Feind haben Die spater machtigsten Feinde der Pima Alto und Papago die verschiedenen Gruppen der Apache Nnee oder T Inde bezeichneten diese als Saikine Volk des Sandhauses da sie in aus Lehmziegel Adobe errichteten Pfahlhausern lebten oder als Ketl ah izlahe Riemen unter den Fussen Volk da sie im Gegenzug zu den Apache Sandalen trugen Sprache BearbeitenDas Pima Pimic oder Tepiman ist die Bezeichnung einer Gruppe eng verwandter Sprachen und Dialekte der Pima oder O Odham die zum sudlichen Zweig der Uto aztekischen Sprachfamilie gehoren Allgemein werden die Pima Sprachen in vier Hauptsprachen und deren Dialekte unterteilt Campbell 1997 1 O Odham Pima Papago oder O odham niok O odham ha neʼokĭ oder O odham niʼokĭ der O Odham ca 14 000 Sprecher lt Golla 2007 Pima Alto oder Pima Dialektgruppe der Akimel O Odham Koahadk Sobaipuri Sobas und Himeris Ostlicher Gila Dialekt Kohadk oder Kohatk Dialekt Nachfahren der Koahadk Salt River Dialekt der On k Akimel O Odham Westlicher Gila DialektPapago Dialektgruppe der Tohono O Odham und Hia C eḍ O Odham evtl die sog eigentl Pima 6 Tohono O Odham oder Papago Cukuḍ Kuk oder Ko Kolo di Dialekt 7 auch Kokololoti Nachfahren der eigentl Pima Gigimai oder Kiy kima Dialekt Hu hu ula oder Huhumu Dialekt Huhuwoṣ oder Hauhauwash Dialekt Nachfahren der Soba Totoguan i oder Totokowany Dialekt Ge Aji oder Santa Rosa Mountains Dialekt 8 Anegam Dialekt Kohadk oder Kohatk Dialekt Nachfahren der Koahadk Hia C eḍ O Odham oder Sand Papago Pisinemo Dialekt abgel von Pisin Moʼo Buffalo Head Quitovac Dialekt eine Mixtur von Hia C eḍ O Odham und dem Huhuwoṣ der Soba Quitobaquito Dialekt eine Mixtur von Hia C eḍ O Odham und dem Hu hu ula des Tohono O Odham evtl mehrere weitere Dialekte dd dd 2 Pima Bajo Nevome oder Oob No ok ca 1 000 Sprecher Hochland Pima Mountain Pima Dialekt der Yecora Maycoba O Ob und Yepachi Tutuaca O Ob Tiefland Pima Lowland Pima Dialekt der Nevome O Odham und Ures O Odham dd 3 Tepehuan oder O otham O dami oder O dam Nordliches Tepehuan oder O dami del Norte der Odami Nordliche Tepehuan ca 8 000 Sprecher Baborigame O dami Dialekt der Hochland Tepehuan Upland oder Mountain Tepehuan ca 6 200 Sprecher manche sprechen eine Dialektvariante ahnlich dem Tarahumara Raramuri Nabogame O dami Dialekt der Canyon oder Tiefland Tepehuan Lowland Tepehuan ca 1 800 Sprecher Sudliches Tepehuan oder O dam del Sur der Dami Odam Sudlichen Tepehuan Sudostliches Tepehuan Tepehuan del Sureste oder Tepehuano der sudostlichen Tepehuan ca 10 600 Sprecher Sudwestliches Tepehuan Tepehuan del Suroeste der sudwestlichen Tepehuan ca 8 700 Sprecher dd dd 4 Tepecano seit 1972 ausgestorben wird manchmal als Dialekt des sudlichen Tepehuan betrachtet der Tepecano oder Nayarites Die verschiedenen Varianten des Tepehuan durfen jedoch nicht mit der Tepehua Hamasipini Sprache aus der Totonac Tepehua Sprachfamilie verwechselt werden Gruppen der Pima BearbeitenPima Alto Obere Pima Bearbeiten Die Pima Alto oder Upper Pima Obere Pima deren Sprache je nach Dialekt als Oʼodham ha neʼokĭ Oʼodham niʼokĭ Oʼodham niok bezeichnet wird heute oftmals als O Odham bezeichnet ist die geographische Sammelbezeichnung aller Pima Pimic sprachigen Gruppen nordlich des Rio Sonora die wiederum auf Grund kultureller wirtschaftlicher und sprachlicher Unterschiede in zwei grosse Hauptgruppen unterteilt werden als Pima bezeichnete Gruppen bewohnten die Pimeria Alta Akimel O Odham Akimel Au Authm Fluss Volk lebten nordlich und entlang des Gila River des Salt River sowie des Santa Cruz River Hihd d n in Arizona On k Akimel O Odham On k Akimel Au Authm Volk das entlang des Salt River lebt nordlichste Gruppe der Pima Keli Akimel O Odham oder Gilenos Keli Akimel Au Authm Volk das entlang des Gila River lebt Koahadk oder Qahatika auch Kohadk Kwahadt 9 Kwadahk Cojate oder Quahadike lebten entlang des mittleren Santa Cruz River wo sie mittels der ʼAkĭ Cin genannten Methode ihre Felder bestellten wegen Uberfallen der Apache gaben sie ihr Hauptdorf Aquitun Akuchini creek mouth Bach Mundung westlich von Picacho gegen ca 1800 auf grosstenteils schlossen sie sich den Keli Akimel O Odham an und grundeten Sacaton Pima Geʼe Ki eine Splittergruppe suchte in funf Siedlungen rund um das heutige Quijotoa Arizona in der Wuste sudlich des Gila River Schutz heute auch als Ak Chin O Odham Ak Chin Au Authm oder ʼAkĭ Cin O Odham Volk das an der Mundung des Arroyo saisonal trockenes Flusstal lebt oder Volk wo die Wasser Fluten im Sand boden versickern bekannt werden oftmals als eine Untergruppe der Sobaipuri betrachtet standen kulturell zwischen den Pima und Papago Gruppen sprachlich jedoch zahlten sie zu den Pima 10 11 Sobaipuri oder Pimas Sobaipuris Soba y Jipuris abgel vom O Odham Wort So s o bai puri 12 viele Feinde grosses feindliches Volk oder da wo viele Feinde sind 13 von den Akimel O Odham Rsarsavina gefleckt genannt lebten ursprunglich in den Talern des Santa Cruz River und des San Pedro River dem Grenzfluss zur Apacheria im Osten waren als besonders tapfer und kriegerisch bekannt wurden zwischen 1750 und 1780 von den Arivaipa und Pinaleno Apache grosstenteils aufgerieben und mussten sich zum Santa Cruz River zuruckziehen wo sie sich zusammen mit Tohono O Odham in der Sobaipuri Siedlung Wa k dem Ort der spateren Mission San Xavier del Bac unter dem Schutz des Presidios San Augustin del Tucson niederliessen die hier lebenden Sobaipuri Tohono O Odham waren als Wa k O odham oder Wakon O Odham getauftes christianisiertes Volk bei den nicht christianisierten Tohono O Odham bekannt 14 manche schlossen sich den Tohono O Odham andere den Akimel O Odham an nur einige wenige lebten weiterhin entlang des San Pedro River ostlichste Gruppe der Pima 15 Soba oder Soba Pimas evtl abgel vom O Odham Wort S O obmakam Apache ahnliches Volk lebten entlang des unteren und mittleren Rio Altar sowie entlang des Rio de la Concepcion und Rio Sonoyta sudwarts bis zum Unterlauf des Rio San Ignacio und den umliegenden Wustengebieten im Norden von Sonora nutzten auch die Golfkuste bedeutendste Siedlungen waren Pitiquin das heutige Municipio Pitiquito und Caborca Kawulk Hugel mit Felsen und Geroll Sonora kulturell ahnlich den halbnomadischen Papago Gruppen sprachlich jedoch Pima sudwestliche Gruppe der Pima Himeris auch Hymeres Hymeris Himides oder Imuris Plateau zwischen Flussen oder wie Feuerstein geformte Hugel lebten nordwestlich des Tals des Rio Sonora in den Talern und Bergen der Sierra Madre Occidental entlang des Oberlaufs des Rio San Miguel nordwestlich bis unterhalb des Zusammenflusses vom Rio Magdalena und Rio Altar 16 sowie bis zum Golf von Kalifornien sudostliche Gruppe der Pima 17 eigentl Pima oder Piatos eine Kontraktion von Pimas Altos lebten entlang des Rio San Ignacio Rio Altar Rio San Miguel und des Rio Cocospora im Norden Sonoras und somit am nachsten zu den spanischen Siedlungen waren kulturell zwar Pima sprachen evtl jedoch einen Papago Dialekt sudlichste Gruppe der Pima waren neben den Sobas und einigen Pima Bajo als besonders rebellisch bekannt beteiligten sich mit diesen an mehreren Revolten und Aufstanden 1695 1739 1741 1749 1776 als Papago bezeichneten Gruppen bewohnten die Gran Desierto de Altar Westliche Papagueria oder die Papagueria Ostliche Papagueria Tohono O Odham oder Papago Volk der Wuste die Pima nannten sie Babawi O Odham oder Pahpah Au Authm 18 Teparybohnen Volk d h Teparybohnen Esser die Spanier daher Papago sie bewohnten die Sonora Wuste und deren Berge sudwestlich von Tucson Cuk ṣon Black Base am Fuss des Schwarzen Berges 19 Tubac Cewagi Wolke oder Cuwak rotten und sudlich des Gila River westlich des Santa Cruz River bis rund um Ajo Moik Wahia in den Ajo Mountains sudostlich bis zum Rio San Miguel und manchmal sudwarts bis zum Rio San Ignacio Sonora ihr Gebiet umfasste auch ihren heiligsten Berg und fur sie das Zentrum der Welt den Baboquivari Peak Waw Kiwulik schmal in der Mitte bewohnten die Ostliche Papagueria 20 Kuitatk kui tatk Mesquite Wurzel Sikorhimat sikol himadk Dorf an den Wasserstrudeln Wirbeln Wahw Kihk waw keˑkk Aufrechtstehender Fels San Pedro wiwpul Wilder Tabak Tciaur jiawul dahăk Barrel Cactus Sitting Anegam ʔaˑngam Platz der Wusten Weide engl desert willow botanisch Chilopsis linearis Imkah ʔiˑmiga Verwandte Tecolote koloˑdi auch cu kud kuhuk Schreiende Eule Hia C eḍ O Odham oder Arenenos Volk der Sanddunen die Spanier ubernahmen dies als Papagos de la arena woraus die Amerikaner Sand Papago oder Sand Pima machten von benachbarten O Odham Gruppen auch als Hia Tadk Ku mdam Sand Root Crushers 21 Hia Tatk Kua adam Sand Root Eaters oder auch Otomkal Kua adam Wustenleguan Esser auf Grund ihres Lebensstils auch als S O obmakam Apache ahnliches Volk bezeichnet 22 lebten westlich und nordwestlich der Tohono O Odham im Grenzgebiet von Arizona und Sonora in der Gran Desierto de Altar einem Teil der Sonora Wuste zwischen dem Golf von Kalifornien und sudlich des Colorado River einschliesslich der Growler Mountains nordostwarts bis zu den Ajo Mountains Tui Aja De Mu Vari rund um Ajo Moik Wahia in Arizona sudwarts bis zum Rio de la Concepcion in Sonora einschliesslich der Sierra Pinacate und den Tinajas Altas Mountains Uʼuva k oder Uʼuv Oopad daher von den Tohono O Odham auch als U uva k wo die Pfeilspitze versank oder U uv Oopad wo die Pfeile abgelegt wurden bezeichnet 23 wortlich Bewohner der Tinajas Altas Mountains unterteilten sich geographisch kulturell in zwei durch den Sonoita River getrennte Gruppen die Nordlichen Hia C eḍ O Odham standen kulturell sowie politisch den Yuma Stammen und Tohono O Odham nahe und die Sudlichen Hia C eḍ O Odham die den Sobas sowie Seris kulturell politisch nahe standen bewohnten die Westliche Papagueria Arenenos Pinacatenos oder Pinacatenos 24 lebten in der Sierra Pinacate Cuk Doʼag und den Cabeza Prieta Mountains in der Sonora Wuste im Grenzgebiet von Arizona und Sonora Arenenos lebten in der Gran Desierto de Pinacate rund um die Bergerhebungen die von den Arenenos Pinacatenos bewohnt wurden Quitobaquito Arenenos bewohnten die gleichnamige Oase mit den sog Quitobaquito Springs im heutigen Organ Pipe Cactus National Monument in aussersten Suden von Arizona Quitovac Arenenos auch Vak heute meist Bak genannt bewohnten diese Oase die von funf Quellen gespeist wurde im heutigen Municipio Puerto Penasco Geʼe Ṣuidagĭ inmitten der Gran Desierto de Altar 25 Pima Bajo Untere Pima Bearbeiten Die Pima Bajo oder Lower Pima Untere Pima deren Sprache O ob No ok genannt wird unterteilten sich sowohl geographisch kulturell als auch sprachlich in die sog Tiefland Pima Lowland Pima und Hochland Pima Mountain Pima Tiefland Lowland Pima oder O Odham Volk auch als Desert Pima Wusten Pima bezeichnet lebten in den Wusten und Flusstalern Zentral Sonoras Nevome O Odham Onavas lebten in der tierra caliente dem heissen Land beiderseits des mittleren Rio Yaqui siedelten von Onavas sudwarts bis Movas und Nuri entlang des Rio Nuri sowie im Nordwesten bis zu San Jose de Pimas am Rio Matape Ures O Odham lebten am Zusammenfluss des Rio Sonora und des Rio San Miguel mit den heutigen Siedlungszentren Ures und San Miguel de Horcasitas Hochland Mountain Pima oder O Ob auch O Oba Volk wortlich jedoch Feind d h Apache 26 27 wurden von den Tiefland Pima auch Taramil O Odham oder Tadmar O Odham Tarahumara ahnliches Volk genannt da sie in ihrer Lebensart den ostlich von ihnen lebenden Tarahumara Raramuri sehr ahnelten waren als kriegerisch und tapfer bekannt Yecora Maycoba O Ob auch Maykis O Ob leben in der Sierra Madre Occidental in der Stadt Yecora und deren Umgebung Yepachi Tutuaca O Ob auch Yupis O Ob mit der Stadt Yepachi als heutigem Zentrum leben sie zwischen den Oberlaufen des Rio Papagochi Rio Tutuaca und Rio Mayo im Grenzgebiet von Sonora und Chihuahua 28 Tepehuan Bearbeiten Die Tepehuan auch Tepehuanes Tepehuanos abgel aus dem Nahuatl fur Bergvolk oder Bergbewohner deren Sprache O otham O dami oder O dam genannt wird unterteilen sich in zwei Gruppen die wiederum anhand unterschiedlicher Dialekte unterteilt werden 29 30 31 32 Nordliche Tepehuan oder Odami Volk sprachen O dami oder O dami del Norte lebten in der Sierra Madre Occidental nordlich des Rio Verde im Suden von Chihuahua sudwarts bis zum Rio Zape im Norden von Durango und Sinaloa die durchschnittliche Hohe betragt etwa 2 350 Meter stehen kulturell den nordlich lebenden Tarahumara Raramuri naher als den Sudlichen Tepehuan mit ersteren bilden sie manchmal bilingualen rancherias unterteilten sich in zwei geographisch kulturelle Gruppen die zwei unterschiedliche Dialekte sprechen Heute leben sie meist in funf grossen Ansammlungen von rancherias rund um die Stadte Baborigame Cinco Llagas Santa Rosa Nabogame und Dolores in den Municipios Guadalupe y Calvo Morelos und Balleza Hochland Tepehuan Upland oder Mountain Tepehuan leben in der als tierra templada gemassigte Zone bezeichneten und von Kiefern bewachsenen Hochebene und auf den Mesas konnten in den Bergen auf Grund der kleinen Flachen jedoch nur eine Ernte im Jahr einbringen waren auf Vorratshaltung angewiesen sprechen meist den Baborigame Odami Dialekt manche zudem eine Dialektvariante ahnlich dem Tarahumara Raramuri Canyon oder Tiefland Tepehuan Lowland Tepehuan leben in den als tierra caliente das heisse Land bezeichneten Tiefebenen und Canyons mit wenig fruchtbaren Boden und bedeckt mit Strauchern und Grasern jedoch konnten sie auf Grund der besonders im Norden von Durango vorkommenden Flusse zweimal im Jahr eine Ernte einbringen sprechen meist den Nabogame Odami Dialekt Sudliche Tepehuan oder Dami auch Odam Volk sprachen O dam oder O dam del Sur lebten in der Sierra Madre Occidental vom Suden Durangos bis ins nordliche Nayarit und Jalisco heute leben sie in sieben comunidades Ortschaften die jeweils politisch durch drei Municipios Verwaltungseinheiten reprasentiert werden dem Municipio de Mezquital und dem Municipio de Pueblo Nuevo in Durango sowie im Suden das Municipio de Huajicori mit der comunidad San Andres Milpillas Grande in Nayarit Jede comunidad hat ein politisch religioses Zentrum sowie mehrere anexos Siedlungen und zahllose zugehorige rancherias Sudostliche Tepehuan oder O dam auch Tepehuan del Sureste Tepehuano Sie lebten im sudostlichen Durango und angrenzenden Gebieten Heute leben sie in vier comunidades namens Santa Maria Ocotan San Francisco Ocotan Santiago Teneraca und Santa Maria Magdalena de Taxicaringa des Municipio de Mezquital zwischen dem Oberlauf des Rio San Pedro Mezquital bis nordlich und westlich des Rio Mezquital Ihr kulturelles und religioses Zentrum ist Santa Maria Ocotan Sudwestliche Tepehuan oder Audam auch Tepehuan del Suroeste Sie lebten im sudwestlichen Durango und angrenzenden Gebieten Heute leben sie in zwei comunidades namens San Bernardino de Milpillas Chico und San Francisco de Lajas im Municipio de Pueblo Nuevo vom Oberlauf des Rio San Lajas flussabwarts bis zur Mundung des Rio Mezquital Tepecano Bearbeiten Die Tepecano deren gleichnamige Sprache seit 1972 ausgestorben ist werden manchmal als eine Dialektgruppe der Sudlichen Tepehuan betrachtet nach heutigem Stand scheint ihre Sprache jedoch eine separate Pima Pimic Sprache gewesen zu sein Sie lebten im Tal des Rio Bolanos rund um die heutige Stadt Bolanos sowie in der Gegend von Azqueltan fruher Atzqueltlan Platz der Ameisen im Nordwesten von Jalisco und im Suden von Durango und standen kulturell den hier lebenden Huichol Wixaritari und Cora Naayarite so nahe so dass die Spanier alle drei Volker nach der Eigenbezeichnung der Cora fur Volk als Nayarites bezeichneten Geschichte und Kultur BearbeitenDie Pima sind aus der Hohokam Kultur hervorgegangen als diese um 1450 auf klimatische Veranderungen in ihrem Siedlungsraum zwischen dem Salt River und dem Gila River mit einer Verschiebung ihres Lebensmittelpunkts und Anpassung der Praktiken des Bewasserungsfeldbaus reagierten 33 Lebensweise Bearbeiten nbsp Ein Akimel O odham Korb in der standigen Sammlung des Kinder Museums von Indianapolis Die Akimel Au Authm bestritten zu 40 ihren Lebensunterhalt von der Jagd und dem Sammeln von Wildpflanzen Samen und Wildfruchten sowie zu 60 vom Ackerbau Zur Bewasserung ihrer Felder verliessen sie sich nicht nur auf die jahrlichen Uberschwemmungen sondern legten zusatzlich Damme und kilometerweite kunstliche Bewasserungsanlagen an Sie bauten hauptsachlich Mais Kurbisse Wassermelonen Baumwolle Tabak Bohnen sowie spater im 18 Jahrhundert auch Weizen an Seitdem konnten sie zwei Ernten im Jahr einbringen im Winter Weizen und im Sommer Mais Hierdurch waren sie in der Lage Nahrungsmitteluberschusse zu produzieren diese zu lagern um etwaige Notzeiten gut uberstehen zu konnen Diese Nahrungsmitteluberschusse verkauften sie spater an spanische mexikanische und amerikanische Siedler und Militars weiter und sicherten deren Siedlungen oft das Uberleben Zugleich machten die produzierten Nahrungsmitteluberschusse sowie die von den Akimel Au Authm Ak Chin Au Authm und Sobaipuri gehaltenen grossen Viehbestande deren Siedlungen Anfang des 18 Jahrhunderts zu begehrten Zielen von Raubzugen der nordlich und ostlich lebenden Apachen Da sie hierbei in dauerhaften Siedlungen rancherias genannt lebten werden sie gemeinhin auch als One Villagers bezeichnet Die Ak Chin Au Authm sowie die Sobaipuri betrieben hingegen Ackerbau der auf saisonalen Uberschwemmungen durch tauenden Winterschnee sowie Sommerregen angewiesen war hierdurch waren sie viel mehr von der Umwelt abhangig als die Akimel Au Authm mit ihrer Bewasserungstechnik Die Tohono O Odham hingegen wurden Two Villagers genannt da sie zwischen Winterlager und Sommerlager wechselten Die Tohono O odham bestritten ihren Lebensunterhalt zu 75 durch die Jagd und dem Sammeln von Wildpflanzen Samen und Wildfruchten sowie zu 25 durch Ackerbau Ihre Winterlager sog winter well villages errichteten sie in der Nahe von Quellen und Flussen der Gebirgsauslaufer Die Sommerlager errichteten sie auf den Hochebenen zwischen den Bergrucken Dort errichteten sie Steindamme um den Sommerregen zu ihren Feldern leiten zu konnen Auf diesen bauten sie Mais Bohnen Kurbisse und Wassermelonen an Das Sammeln besonders der Saguaro Fruchte war ein wichtiger Bestandteil ihrer Kultur Die Hia Ced O Odham waren unter allen Pima die einzigen wahren Jager und Sammler die zu 100 von der Jagd auf Wild und dem Sammeln von Wildfruchten Samen und Wildpflanzen lebten Sie bewohnten das extrem trockene fast regenlose westliche Gebiet der Papaguerita das von den Spaniern auch El Gran Desierto die grosse Wuste genannt wurde waren gezwungen als Nomaden standig ihre Lager zu wechseln und wurden daraufhin No Villagers genannt Die O Odham O Ob sowie die Odami und Dami im sudlichen Sonora und in Durango lebten wie viele Rancheria Gruppen als Halbnomaden die saisonalen Ackerbau in den Flusstalern betrieben ansonsten erganzten sie ihren notigen Nahrungsbedarf durch die Jagd und das Sammeln von Wildpflanzen Fruchten und Samen Behausungen Bearbeiten Die Oberen Pima Unteren Pima und die Tepehuan lebten in weit verstreuten Siedlungen aus Pfahlhausern aus Adobe entlang der Flusse oder in gut bewasserten Gebirgs und Wustengegenden Jede Familie besass verstreut am Flussufer gelegene Felder die oft weit auseinander lagen Eine Ausnahme bildeten hier wiederum die Hia Ced O odham die Strauchhutten Wickiups oder sogar nur Windschirme so genannte ramada errichteten Mythen und Religion Bearbeiten Der Mythenzyklus der O odham beginnt mit der Erschaffung des Universums durch Jewed Ma kai und endet mit der Grundung ihrer Dorfer Nach dem Glauben der O odham erschuf Jewed Ma kai die Welt Die Hohokam die darin lebten begannen einst zu glauben sie seien besser als Siuuhu der sie aus Lehm erschaffen hatte Sie nahmen das Angebot Nu wis des Bussards Siuuhu zu toten an was dieser auch ausfuhrte Weiter wird erzahlt dass nach vier Jahren Ma kai vier Winde schickte um Siuuhu wieder gesund zu pflegen Dieser wieder am Leben stieg in die Unterwelt hinab und holte eine Armee toter O odham die vor einer Sintflut geflohen waren herauf Diese bezwangen die Hohokam und nahmen ihren Platz auf der Erde ein Siuuhu brachte den Pima Ackerbau und Bewasserung bei Folgen des Eindringens der Spanier sowie der Raubzuge der Apachen Bearbeiten Die Gebiete der Pima Alto und die der Pima Bajo sowie der Tepehuan wurden durch den Zuzug und die Expansion der Opata und Apachen gespalten und erst spater durch die Presidio Linie der Spanier quer durch die Pimeria Alta und die Opateria zur Abwehr der Apachen wieder durch Handel und Kriegsdienst miteinander verbunden Zudem erzwangen die Spanier einen Ausgleich zwischen Opata und Pima fur die Verteidigung der spanisch indianischen Grenze zur Apacheria Apachen Yaqui Yuma und Opata Pima Wort fur Feinde zahlten zu ihren traditionellen Feinden Besonders die standigen Uberfalle der Apachen zwangen Tohono O Odham Akimel O Odham und die sesshaften Pima und Tepehuan Gruppen der Pimeria Baja des Tieflandes ihre vormals einzelnen unabhangigen Dorfer aufzugeben und sich in grosseren Siedlungen niederzulassen die besser zu verteidigen waren und Tag und Nacht durch Posten gesichert wurden Nur unter dem Schutz mehrerer Krieger trauten sich die Frauen die Felder zu bewirtschaften oder Beeren und Fruchte zu sammeln Erst mit der endgultigen Unterwerfung der Apachen in den 1890er Jahren verschwanden die Posten und die grossen Siedlungen losten sich wieder auf Einzelne Gruppen der Apachen vermutlich versprengte Reste der Mescalero Lipan und Chiricahua nahmen sogar noch in den 1920er und 1930er Jahren Uberfalle auf versteckte rancherias der Pima Bajo und die angrenzenden spanischen Siedlungen vor In diesen standigen Auseinandersetzungen bewahrten sich die sonst friedlichen Pima als harte und ausdauernde Krieger und stellten sich den Spaniern Mexikanern und Amerikanern gerne als Scouts und Krieger gegen die Apachen zur Verfugung Als Bewohner der hohen Berge der Sierra Madre konnten sich die Odami auch Nordliche Tepehuan genauso wie die Tarahumara gegen die Vertreibung durch die raubenden Apachen behaupten Meist jedoch befanden sich ihre Bergsiedlungen abseits der Zentren der Apachen Raubzuge Zudem waren die Tepehuan anderen Stammen und meist den Spaniern feindlich gesinnt sie waren als tuchtige Krieger bekannt und bei benachbarten Stammen gefurchtet 34 Anfang bis Mitte des 19 Jahrhunderts fluchteten mehrere Gruppen der zu den Fluss Yuma gehorenden Maricopa wegen der standigen Kriege gegen andere Yuma zu den Pima Die Pima nahmen die Maricopa nur unter der Bedingung auf dass sie den Pima mit ihren Kriegern gegen die Apachen und Yuma beistanden Kriege und besonders die Totung eines Feindes waren bei den Pima ritualisiert und mit Reinigungszeremonien verbunden Totete ein Pima Krieger einen Feind musste er sich einer 16 tagigen Reinigungszeremonie unterziehen und musste den Kontakt zu seiner Familie und der Dorfgemeinschaft meiden Ausserdem durften nur einige auserwahlte Krieger die durch Visionen besondere Krafte besassen Feinde toten Fur die Pima waren die Apachen Ohp Feind bose teuflische Schamanen und jede Person oder jeder Gegenstand der mit einem Apachen in Beruhrung kam wurde fur die Pima tabu und bedurfte einer rituellen Reinigung Daher nahmen die Pima fast nie Gefangene sondern toteten so viele Apache wie moglich und nahmen fast keine Beute ausser Skalps Die Apache Skalps wurden als machtige Fetische gebraucht um Angehorige zu heilen fur Regen zu sorgen die Felder fruchtbar zu machen und eine gute Ernte zu bringen Bei den Tohono O Odham herrschte sogar der Brauch dass ein Krieger erst heiraten sollte nachdem er einen gegnerischen Apachen Krieger getotet hatte sollte ihm dies vor der Hochzeit nicht gelungen sein so glaubte man dass die Ehe bose enden oder die Kinder missgestaltet geboren werden konnten Die Pima waren wie viele Wusten und Hochland Stamme im Norden Mexikos und im Sudwesten als ausgezeichnete Laufer beruhmt In sexueller Hinsicht lebten die Pima sehr freizugig Ehen waren fur die Pima oft nur Verbindungen auf Zeit Wahrend der spanischen Kolonialzeit ubernahmen die Pima viele technische Fertigkeiten der Spanier deren Waffen Pferde Rinder und das Christentum das sie allerdings teilweise mit ihren uberlieferten Riten vermischten Trotz ihrer Zuverlassigkeit als Scouts und Krieger gegen Yaqui Apachen und andere feindliche Stamme sturzten die Pima mehrmals die ganze Grenzregion im Norden Sonoras durch blutige Aufstande gegen die Weissen ins Chaos Heute leben die amerikanischen Pima in mehreren Reservaten in Arizona und ihre Stammesangehorigen in den Bergen Mexikos Besonderheiten BearbeitenDie in den Vereinigten Staaten lebende Halfte der Pima leidet durch schlechte Ernahrungsgewohnheiten uberproportional stark an Diabetes Typ 2 wahrend es bei dem in Mexiko lebenden Bevolkerungsteil keine Auffalligkeiten diesbezuglich gibt Die Wissenschaft erklart dieses Phanomen damit dass die amerikanischen Pima vorwiegend arbeitslos sind und sich nur von billigem fetten Essen ernahren wahrend die uber der Grenze wohnenden Vettern verstarkt Landwirtschaft betreiben und sich vor allem von Maisprodukten ernahren Da die Pima genetisch der Wuste angepasst sind ist bei ihnen eine Uberversorgung mit Fett und Energie fatal 35 Demographie BearbeitenDie Akimel Au Authm und Ak Chin Au Authm zusammen zahlten zwischen 6 000 und 7 000 Menschen die Tohono O Odham ca 10 000 die Hia Ced O odham ca 1 000 die Pima Bajo und Tepehuan ca 20 000 sowie die Maricopa ca 500 Literatur BearbeitenIgnaz Pfefferkorn Beschreibung der Landschaft Sonora samt andern merkwurdigen Nachrichten von den inneren Theilen Neu Spaniens und Reise aus Amerika bis in Deutschland Koln Langensche Buchh 1794 Reprint Ingo Schroder Hrsg 2 Bande Holos Bonn 1996 ISBN 3 86097 362 2 Beitrage zur Forschungsgeschichte Amerika Band 1 Henry F Dobyns The Pima Maricopa Chelsea House Publishers New York 1989 ISBN 1 55546 724 5 Frank Russell Pima Indians ISBN 0 8165 0335 4 J F Breazeale The Pima and His Basket ISBN 1 4179 1505 6 Anna Moore Shaw Pima Indian Legends ISBN 0 8165 0186 6 Marla Felkins Ryan Pima Tribes of Native America Blackbirch Press San Diego Ca 2004 ISBN 1 56711 699 X Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pima Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Amadeo M Rea Folk Mammalogy of the Northern Pimans University of Arizona Press ISBN 978 0 8165 1663 6 The Forest Industry in the Sierra Madre of Chihuahua Social Economic and Ecological Impacts Bautista de Anza Trail Glossary Siedlungsgebiete der Pima Alto Shadows at Dawn The Peoples P L Workman Robert S Corruscini J D Niswander Anthropological Studies Related to Health Problems of North American Indians Irvington Publishing 1974 ISBN 0 8422 7157 0 S 29 31 Ko Kolo di ist die Adaption aus dem Spanischen Tecolote Eule auch Cukuḍ kuhuk Schreiende Eule abgel von Ge Aji Doʼag der O Odham Bezeichnung des Gu Achi Peaks in den Santa Rosa Mountains Arizona Amadeo M Rea At the Desert s Green Edge An Ethnobotany of the Gila River Pima University of Arizona Press 1997 ISBN 0 8165 1540 9 S 9 Ak Chin Indian Community About our Community Memento des Originals vom 18 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ak chin nsn us ʼAkĭ Cin bezeichnet somit sowohl den Ort wo durch heftige Sommerregen oder Schneeschmelzen das Arroyo saisonal trockenes Flusstal und die angrenzenden Felder wieder geflutet werden als auch die Technik des Uberschwemmungs Feldbaus in dem die Uberflutungen in kunstlich angelegten Graben Deichen und Vertiefungen aufgefangen wurden THE HISTORY OF THE SANTA CRUZ RIVER FROM AN ARCHAEOLOGICAL PERSPECTIVE S o baima bedeutet wie ahnlich den Apache Feinden wobei die Silbe ma wie ahnlich ist ein anderes Suffix als das den Plural anzeigende puri daher lasst man ma fallen und kommt zur Bezeichnung So s o bai puri Bernard L Fontana Of Earth and Little Rain The Papago Indians University of Arizona Press 1990 ISBN 0 8165 1146 2 S 47 Pimas y Papagos spanisch Winston P Erickson Sharing the Desert The Tohono O Odham in History University of Arizona Press 2003 ISBN 0 8165 2352 5 S 15 Bernard L Fontana Of Earth and Little Rain The Papago Indians University of Arizona Press 1990 ISBN 0 8165 1146 2 S 36 Weitere Namensvarianten Pawi Pavi Tepari Escomite Yori mui und Yori muni der Name Tepary leitet sich wahrscheinlich vom Tohono O Odham Wort t pawi dies ist eine Bohne ab bezieht sich auf einen oder beide der vulkanischen Hugel am Westufer des Santa Cruz River Papago local groups and defensive villages Periode 1859 1890 Underhill 1939 S 211 234 Gary Paul Nabhan Gathering the Desert University of Arizona Press ISBN 978 0 8165 1014 6 Paul E Minnis Ethnobotany A Reader University of Oklahoma Press 2000 ISBN 0 8061 3180 2 S 43 Gary Paul Nabhan Cultures of Habitat On Nature Culture and Story Verlag Counterpoint 1998 ISBN 1 887178 96 1 S 132 beide Gruppen der Hia C eḍ O Odham werden manchmal nach ihrem Dialekt auch als Amargosa Arenenos oder Amargosa Pinacatenos genannt Paul E Minnis Ethnobotany A Reader University of Oklahoma Press 2000 ISBN 0 8061 3180 2 S 41 43 Amadeo M Rea Folk Mammalogy of the Northern Pimans University of Arizona Press ISBN 978 0 8165 1663 6 The Forest Industry in the Sierra Madre of Chihuahua Social Economic and Ecological Impacts Alfonso Ortiz Handbook of North American Indians Volume 10 Southwest ISBN 978 0 16 004579 0 2016 Ethnologue Languages of the World Tepehuan language 2016 Ethnologue Languages of the World Tepehuan Northern Tepehuan Southeastern 2016 Ethnologue Languages of the World Tepehuan Southwestern Chris Loendorf Barnaby V Lewis Ancestral O Odham Akimel O Odham Cultural Traditions and the Archaeological Record In American Antiquity Volume 82 Issue 1 Januar 2017 S 123 139 123 f 128 133 f Northern Tepehuan PDF 61 kB L O Schulz P H Bennett E Ravussin J R Kidd K K Kidd J Esparza M E Valencia Effects of traditional and western environments on prevalence of type 2 diabetes in Pima Indians in Mexico and the U S In Diabetes Care Band 29 Nr 8 Aug 2006 S 1866 1871 PMID 16873794 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pima amp oldid 236294850