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Der Afrikanische Strauss Struthio camelus ist eine Vogelart aus der Familie der Strausse und ist nach dem eng verwandten Somalistrauss der grosste lebende Vogel der Erde Wahrend er heute nur noch in Afrika sudlich der Sahara heimisch ist war er in fruheren Zeiten auch in Westasien beheimatet Fur den Menschen war der Strauss wegen seiner Federn seines Fleisches und seines Leders seit jeher von Interesse was in vielen Regionen zur Ausrottung des Vogels fuhrte Afrikanischer StraussStraussenpaar am Cape PointSystematikKlasse Vogel Aves Unterklasse Urkiefervogel Palaeognathae Ordnung StruthioniformesFamilie Strausse Struthionidae Gattung Strausse Struthio Art Afrikanischer StraussWissenschaftlicher NameStruthio camelusLinnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Skelett 3 Stimme 4 Verbreitung und Lebensraum 5 Lebensweise 5 1 Ernahrung 5 2 Feinde 6 Kopf im Sand 7 Fortpflanzung 7 1 Revier Balz Begattung und Gelege 7 2 Brutpflege und Aufzucht der Jungvogel 8 Systematik 9 Fossilgeschichte 10 Geschichte mythologische und magische Aspekte 11 Nutzung 12 Etymologie 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseMerkmale Bearbeiten nbsp Straussenpaar nbsp Lange Wimpern schutzen die AugenDie Mannchen des Strausses sind bis zu 250 Zentimeter hoch und haben ein Gewicht bis zu 135 Kilogramm Weibchen sind kleiner Sie sind 175 bis 190 Zentimeter hoch und 90 bis 110 Kilogramm schwer Die Mannchen Hahne genannt haben ein schwarzes Gefieder Davon setzen sich die Schwungfedern der Flugel und der Schwanz weiss ab Die Weibchen Hennen genannt tragen dagegen ein erdbraunes Gefieder Flugel und Schwanz sind bei ihnen heller und haben eine weisslichgraue Farbe Das Jugendkleid ahnelt dem Aussehen des Weibchens ohne die charakteristische Absetzung von Flugeln und Schwanz Frisch geschlupfte Kuken sind dagegen rehbraun ihr Daunenkleid weist dunkle Tupfen auf Die Daunen des Ruckengefieders sind igelartig borstig aufgestellt 1 Die nackten Beine sowie der Hals sind je nach Unterart grau graublau oder rosafarben Beim Mannchen leuchtet die Haut wahrend der Brutzeit besonders intensiv Der Strauss hat einen langen uberwiegend nackten Hals Der Kopf ist in Relation zum Korper klein Die Augen sind mit einem Durchmesser von 5 Zentimetern die grossten aller Landwirbeltiere Das Becken der Strausse ist ventral durch eine Schambeinfuge Symphysis pubica geschlossen Dies ist nur bei straussenartigen Vogeln so Es wird von den drei spangenartigen Beckenknochen Darmbein Sitzbein Schambein gebildet zwischen denen grosse Offnungen bestehen die durch Bindegewebe und Muskulatur verschlossen sind Der Strauss hat sehr lange Beine mit einer kraftigen Laufmuskulatur Seine Hochstgeschwindigkeit betragt etwa 70 km h eine Geschwindigkeit von 50 km h kann der Strauss etwa eine halbe Stunde halten Als Anpassung an die hohe Laufgeschwindigkeit besitzt der Fuss einzigartig bei Vogeln nur zwei Zehen Didactylie Zudem konnen die Beine als wirkungsvolle Waffen eingesetzt werden Beide Zehen tragen Krallen von denen die an der grosseren inneren Zehe bis zu 10 cm lang ist Skelett Bearbeiten nbsp Skelett in der Seitenansicht nbsp Straussenbecken von unten 2 nbsp Straussenskelett von vorn 3 nbsp Schadel nbsp Krallen an den FlugelnDas Brustbein tragt wie bei allen Straussenartigen keinen Brustbeinkamm Dadurch wirkt es platt und flach wie ein Floss lateinisch Ratis weshalb diese Vogelgruppe auch als Ratiten bezeichnet wird Wie alle Vogel besitzt der Strauss einen vollstandigen Schultergurtel Eine Besonderheit ist die starke Verschmelzung von Rabenbein Os coracoideum und Schlusselbein Clavicula zwischen denen lediglich ein ovales Loch offen bleibt Die Flugel sind fur Laufvogel recht gross aber wie bei allen Laufvogeln nicht zum Fliegen geeignet Das Eigengewicht eines Strausses liegt weit uber dem Gewicht das es einem Vogel noch ermoglichen wurde sich in die Luft zu erheben Die Flugel dienen stattdessen zur Balz zum Schattenspenden und zum Halten des Gleichgewichts beim schnellen Laufen Als einziger rezenter Vogel hat der Strauss an allen drei Fingern Krallen Siehe auch VogelskelettStimme BearbeitenZu den typischsten Lautgebungen des Strausses gehort ein Ruf des Mannchens der dem Brullen eines Lowen ahnelt Ein tiefes bu bu buuuuu huuu wird mehrmals wiederholt Der Laut wird bei der Balz und beim Austragen von Rangstreitigkeiten ausgestossen Daneben sind Strausse beiderlei Geschlechts zu pfeifenden schnaubenden und knurrenden Lauten in der Lage Nur junge Straussenkuken geben auch melodischere Rufe von sich die dazu dienen das Muttertier auf sich aufmerksam zu machen Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitung orange Nordafrikanischer Strauss S c camelus grun Massai Strauss S c massaicus rot Sudafrikanischer Strauss S c australis und gelb der heute als eigene Art geltende Somali Strauss S molybdophanes Das naturliche Verbreitungsgebiet des Strausses ist Afrika insbesondere Ost und Sudafrika Ausgestorben ist er auf der Arabischen Halbinsel in Westasien sowie in Afrika nordlich der Sahara Strausse leben in offenen Landschaften wie Savannen und Wusten Sie bevorzugen Habitate mit kurzem Gras und nicht zu hohem Baumbestand wo das Gras hoher als einen Meter wachst fehlen Strausse Gelegentlich dringen sie in Buschland vor bleiben dort aber nicht lange da sie an schneller Fortbewegung gehindert werden und dort nicht weit blicken konnen Reine Wusten ohne Vegetation eignen sich nicht als standiger Lebensraum werden aber auf Wanderungen durchquert Weil Strausse ihren gesamten Flussigkeitsbedarf aus der Nahrung beziehen konnen benotigen sie keinen Zugang zum Wasser und lange Trockenperioden sind ebenfalls kein Problem fur sie Afrikanische Strausse wurden erstmals 1869 nach Australien eingefuhrt weitere Importe folgten in den 1880er Jahren Mit den importierten Straussen sollten in Australien Farmen fur die Belieferung der Modeindustrie mit Federn aufgebaut werden 4 Bereits vor der Jahrhundertwende gab es verwilderte Strausse deren Ansiedlung auf einigen Farmen gezielt gefordert wurde 1890 lebten 626 Strausse in der Nahe von Port Augusta und der Stadt Meningie 1912 betrug die Zahl 1 345 Individuen 4 Nachdem die Nachfrage nach Straussenfedern nach Ende des Ersten Weltkrieges zusammenbrach kam es zu weiteren Freilassungen die Zahl der ausgewilderten Strausse ist jedoch nicht bekannt Im australischen Bundesstaat Western Australia konnten sich Strausse freilebend nicht etablieren in New South Wales vermehrten sich in den Regionen in denen Strausse ausgewildert wurden diese Strausse in den ersten Jahren der Bestand blieb dann uber einige Zeit stabil und nahm dann stetig ab In vielen Regionen in denen Strausse uber mehrere Jahre lebten waren sie in der Mitte des 20 Jahrhunderts wieder verschwunden Nordlich von Port Augusta gab es in den 1970er Jahren noch einen Bestand von 150 bis 200 Straussen Wahrend der langanhaltenden Durre von 1980 bis 1982 starben die meisten dieser Vogel Nach 1982 wurden dort nur noch 25 bis 30 Strausse gezahlt 5 Mit der Unterart Struthio camelus camelus wurden im 20 Jahrhundert in Vorderasien partiell Aussiedlungsversuche unternommen Eine Population lebt im Mahazat as Sayd Schutzgebiet in Saudi Arabien eine weitere im Reservat Hai Bar in Israel Lebensweise Bearbeiten nbsp Sudafrikanischer Strauss im Addo Nationalpark nbsp Gruppe Sudafrikanischer Strausse in der Nahe eines Wasserlochs in NamibiaStrausse sind tagaktive Vogel die besonders in den Dammerungsstunden aktiv sind In Zeiten mit knappem Nahrungsangebot mussen sie grosse Wanderungen unternehmen und sind in der Lage in der Mittagssonne zu wandern Nachts ruhen sie wobei sie fur gewohnlich die Halse aufrecht und die Augen geschlossen halten Nur fur kurze Tiefschlafphasen werden Hals und Kopf auf das Ruckengefieder oder auf den Boden gebettet Ausserhalb der Brutzeit leben Strausse fur gewohnlich in lockeren Verbanden die zwei bis funf in manchen Gegenden aber auch hundert und mehr Tiere umfassen konnen In Wustengegenden sammeln sich bis zu 680 Tiere um Wasserlocher Der Zusammenhalt der Straussenverbande ist locker denn die Mitglieder der Gruppe kommen und gehen nach Belieben Oft sieht man auch einzelne Strausse Trotzdem gibt es innerhalb der Gruppen klare Hierarchien Rangstreitigkeiten werden meistens durch Drohlaute und Drohgebarden geregelt dabei werden Flugel und Schwanzfedern aufgestellt und der Hals aufrecht gehalten Der rangniedrigere Vogel zeigt seine Unterwerfung indem er den Hals U formig biegt und den Kopf nach unten halt auch Flugel und Schwanz zeigen nach unten 6 Selten kann eine Rangstreitigkeit auch in einen kurzen Kampf munden Zur Fortpflanzungszeit losen sich die losen Verbande auf und geschlechtsreife Mannchen beginnen mit dem Sammeln eines Harems Ernahrung Bearbeiten Strausse sind vorwiegend Pflanzenfresser nehmen gelegentlich aber auch Insekten und andere Kleintiere zu sich Vorwiegend fressen sie Korner Graser Krauter Blatter Bluten und Fruchte Insekten wie Raupen und Heuschrecken sind nur Beikost Bevorzugt wird Nahrung die vom Boden aufgepickt werden kann Nur ausnahmsweise werden Blatter oder Fruchte von Strauchern oder Baumen abgelesen Strausse konnen ihre Nahrung optimal verwerten wofur ein 14 Meter langer Darm sorgt Der Muskelmagen kann bis zu 1300 Gramm Nahrung aufnehmen Um die Zerkleinerung der Nahrung zu fordern schlucken Strausse Sand und Steine Gastrolithen und haben die Neigung alle moglichen kleinen Objekte aufzupicken die ahnliche Zwecke erfullen konnten In Straussenmagen wurden daher schon Munzen Nagel und ahnliche Gegenstande gefunden Bis zu 45 Prozent des Muskelmagen Inhalts konnen solche als Verdauungshilfe geschluckten Materialien betragen 1 nbsp Der Fuss mit seinen Krallen ist eine gefahrliche WaffeFeinde Bearbeiten Die wichtigsten Feinde des Strausses sind Lowen Leoparden und Geparde Indem sich Strausse meistens in Gruppen aufhalten schutzen sie sich durch gemeinsame Beobachtung vor der Gefahr Dadurch verringert sich fur den einzelnen Vogel das Risiko als Beute auserwahlt zu werden zudem hat jedes Gruppenmitglied mehr Zeit zum Fressen In den Savannen schliessen sich Strausse oft den Herden von Zebras und Gazellen an da diese Tiere wachsam nach denselben Raubtieren Ausschau halten Kopf im Sand Bearbeiten source source source source source source source source source source Rennende Strausse Hauptartikel Kopf in den Sand stecken Eine alte Redensart besagt dass der Strauss bei Bedrohung durch Feinde den Kopf in den Sand steckt Tatsachlich rettet sich der Strauss der sehr schnell laufen kann meist durch Davonlaufen Er ist aber auch in der Lage sich mit einem gezielten Tritt zu verteidigen der einen Lowen oder einen Menschen zu toten vermag Vor allem brutende Strausse legen sich jedoch bei nahender Gefahr oft auf den Boden und halten Hals und Kopf dabei gerade ausgestreckt Da aus der Ferne der flach am Boden liegende Hals nicht mehr zu sehen ist konnte dieses Verhalten zu der Legende gefuhrt haben Denkbar ware auch dass man bei der Beobachtung von Straussen auf grossere Distanz durch flirrende Luft uber heissem Steppenboden einer optischen Tauschung erlegen ist Bei diesem Effekt verschwindet der Kopf grasender Strausse optisch fur den entfernten Betrachter Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Ausgestulpter Penis bei einem Strauss im Etosha Nationalpark nbsp Strauss beim Balzritual auf Farm Neuhof in Namibia 2018 nbsp 22 676111111111 19 274166666667Revier Balz Begattung und Gelege Bearbeiten nbsp Brutende Straussenhenne im Tierpark Berlin beim Platzieren der Eier nbsp Straussenei rechts im Vergleich zu einem Huhnerei nbsp Ein Nest verlassener Strausseneier in der Kalahari Farm Buitepos 201824 40 22 S 019 59 07 E 24 672777777778 19 985455555556Die Paarungszeit ist in unterschiedlichen Regionen Afrikas sehr verschieden In den Savannen Afrikas fallt sie in die Trockenzeit zwischen Juni und Oktober In trockeneren Gegenden zum Beispiel in der Wuste Namib dauert die Fortpflanzungszeit hingegen das ganze Jahr an Die Hahne werden in der Paarungszeit territorial Sie verteidigen dann ein Revier mit einer Flache zwischen 2 und 15 Quadratkilometern Die Grosse des Reviers ist dabei abhangig vom Nahrungsangebot Je fruchtbarer der Landstrich ist in dem sich das Revier befindet desto kleiner ist es Zur Revierverteidigung zahlen revieranzeigende Rufe sowie ein Patrouillieren des Reviers Andere Mannchen werden vom territorialen Hahn durch Drohgebarden aus dem Revier vertrieben Weibchen jedoch mit einem Balzritual empfangen Obwohl es auch monogame Paare gibt hat in der Regel ein Hahn einen ganzen Harem Eines der Weibchen ist dabei eindeutig als Haupthenne auszumachen Es bleibt mit dem Hahn oft uber mehrere Jahre zusammen und hat ebenso wie der territoriale Hahn ein eigenes Territorium mit einer Grosse von bis zu 26 Quadratkilometern 1 Daneben gibt es mehrere meist recht junge rangniedrige Weibchen die sogenannten Nebenhennen Strausse haben einen Penis der zur Begattung ausgestulpt wird aber auch immer dann sichtbar ist wenn sich der Hahn erleichtert Denn dabei stort der Penis der meist in dem Kanal der Kloake ruht Viele Vogelarten pressen bei der Begattung nur die Kloakenoffnungen aufeinander aber Enten Ganse und auch die Straussenverwandtschaft verfugt uber einen ausstulpbaren Penis 6 Der Hahn paart sich zunachst mit der Haupthenne dann mit den Nebenhennen Der Paarung geht ein Balzritual voraus bei dem der Hahn seine Flugel prasentiert und sie abwechselnd auf und ab schwingt Gleichzeitig blast er seinen farbigen Hals auf und lasst ihn ebenfalls abwechselnd nach links und rechts pendeln Mit stampfenden Fussen geht der Hahn in dieser Position auf die Henne zu Das Weibchen zeigt seine Paarungsbereitschaft mit einer Demutsgeste bei der es den Kopf und die Flugel hangen lasst Im Anschluss an die Paarung wahlt die Haupthenne eine der Nestgruben die der Hahn zuvor angelegt hat Dies sind mit den Fussen in die Erde gekratzte Kuhlen mit einem Durchmesser von etwa drei Metern Die Nebenhennen legen ihre Eier in dasselbe Nest und werden nach dem Legen von der Haupthenne vertrieben Oft gehen sie danach in das Revier eines anderen Straussenhahns mit dem sie sich ebenfalls paaren Die Haupthenne legt durchschnittlich acht selten bis zu zwolf Eier Hinzu kommen je Nebenhenne zwei bis funf Eier In den grossen Gemeinschaftsnestern liegen am Ende bis zu 80 Eier Die Eier sind glanzend weiss bis zu 1 900 Gramm schwer und haben einen Durchmesser von 15 Zentimetern ihr Inhalt entspricht dem von 24 Huhnereiern Die Eierschale ist 2 bis 3 mm dick Damit zahlen sie absolut gesehen zu den grossten Eiern der Welt in Relation zur Korpergrosse des ausgewachsenen Tiers sind sie jedoch die kleinsten Das unbefruchtete Ei besteht zuerst aus einer einzigen Zelle Brutpflege und Aufzucht der Jungvogel Bearbeiten nbsp KukenNur das eigentliche Paar verbleibt schliesslich am Nest und sorgt gemeinsam fur die Brut Da ein Vogel mit seinem Korper nur maximal 20 Eier bedecken kann entfernt die Haupthenne zuvor die uberschussigen Eier der inzwischen vertriebenen Nebenhennen In der Mitte des Nestes werden die eigenen Eier platziert die von der Haupthenne offenbar an Grosse und Gewicht erkannt werden Obwohl die eigenen Eier also bevorzugt werden ist immer noch Raum fur zehn bis funfzehn Eier von Nebenhennen die mit ausgebrutet werden Doch nicht nur die Nebenhennen profitieren von dieser Verhaltensweise Wird das Gelege von Eierraubern angegriffen sind mit hoherer Wahrscheinlichkeit die aussen liegenden Eier der Nebenhennen betroffen was die Eier der Haupthenne zusatzlich schutzt Fur gewohnlich werden die Eier bei Tage von der Henne und bei Nacht vom Hahn bebrutet Zahlreiche Raubtiere vor allem Schakale Hyanen und Schmutzgeier versuchen immer wieder die brutenden Vogel vom Nest fortzulocken um an die Eier zu gelangen Nur zehn Prozent aller Gelege werden erfolgreich ausgebrutet 1 Nach sechs Wochen schlupfen die Kuken Sie tragen bereits ein hellbraunes Daunenkleid und sind Nestfluchter Die Elternvogel fahren mit der Brutpflege fort indem sie ihre Flugel uber den Jungen ausbreiten um sie so vor Sonne und Regen zu schutzen Im Alter von nur drei Tagen verlassen die Kuken erstmals das Nest und folgen den Eltern uberallhin Gelegentlich treffen zwei Straussenpaare aufeinander Dabei kommt es zu Drohgebarden und oft zu Kampfen bei denen ein Paar siegreich ist und anschliessend die Jungen des unterlegenen Paares ubernimmt Auf diese Weise kann ein starkes Paar etliche Junge anderer Paare um sich sammeln In einem Fall wurde ein Straussenpaar mit 380 Kuken beobachtet Dieses Verhalten fuhrt wie das Ausbruten der Eier der Nebenhennen wiederum dazu dass bei einem Angriff von Raubtieren mit hoherer Wahrscheinlichkeit die fremden und nicht die eigenen Kuken betroffen sind Trotzdem vollenden nur etwa 15 Prozent der Kuken ihr erstes Lebensjahr 7 Mit drei Monaten wechseln die Jungen vom Daunen zum Jugendkleid Nach einem Jahr sind sie so gross wie die Elternvogel Geschlechtsreif werden weibliche Strausse mit zwei Jahren Mannliche Jungstrausse tragen das Federkleid adulter Hahne bereits mit zwei Jahren Fortpflanzungsfahig sind sie jedoch erst mit drei bis vier Jahren Afrikanische Strausse haben eine Lebenserwartung von etwa 30 bis 40 Jahren in Zoos werden sie auch bis uber 50 Jahre alt Systematik Bearbeiten nbsp Ein Massai Strauss Struthio camelus massaicus Der Afrikanische Strauss ist eine Art der Strausse Struthionidae von denen neben dem Somalistrauss Struthio molybdophanes ansonsten nur fossile Arten bekannt sind Welche andere Familie als Schwestergruppe der hoheren Gruppe der Struthioniformes ausgemacht werden kann ist umstritten Diskutiert werden die erst in jungerer Zeit ausgestorbenen Elefantenvogel Madagaskars und die Nandus bei Letzteren sind viele Zoologen davon uberzeugt dass sie ihre Ahnlichkeit zum Strauss in konvergenter Evolution erworben haben Eine neuerdings wieder diskutierte Hypothese sieht als Schwestergruppe des Strausses ein gemeinsames Taxon von Nandus und Steisshuhnern Oft wird der Strauss als basales Taxon an der Wurzel der Laufvogel eingeordnet hier gibt es jedoch auch zahlreiche andere Ansatze Naheres siehe Laufvogel Vier Unterarten werden fur gewohnlich unterschieden Der Nordafrikanische Strauss Struthio camelus camelus lebt in den Savannen Westafrikas und ist uber die Sahelzone bis ins westliche Athiopien verbreitet nordlich der Sahara ist er ausgestorben Der Massai Strauss Struthio camelus massaicus lebt in Kenia und Tansania Der Sudafrikanische Strauss Struthio camelus australis findet sich im sudlichen Afrika Der heute ausgestorbene Arabische Strauss Struthio camelus syriacus lebte in Westasien Populationen der Westsahara wurden bisweilen als sechste Unterart abgetrennt die Zwergstrauss Struthio camelus spatzi genannt wurde Sie sind im Schnitt kleiner und ihre Eierschalen haben eine andere Struktur Von der Fachwelt wird diese Unterart grosstenteils abgelehnt Der ebenfalls ursprunglich als Unterart gefuhrte Somalistrauss wird aufgrund von DNA Analysen heute als eigenstandige Art Struthio molybdophanes betrachtet Unterschieden sind die einzelnen Unterarten vor allem durch die Farben der Hautpartien von Hals und Beinen der Hahne Die Hennen der Unterarten sind dagegen kaum voneinander zu unterscheiden Hals und Beine sind beim Nordafrikanischen Strauss beim Massaistrauss und beim Sudafrikanischen Strauss rosafarben beim Somali Strauss blaugrau Die Intensitat des Rosatons ist bei jeder Unterart verschieden Der Nordafrikanische Strauss hat zudem einen Halsring aus weissen Federn etwas weniger stark ausgepragt findet man diesen auch beim Massai Strauss Er fehlt beim Somali Strauss und beim Sudafrikanischen Strauss Fossilgeschichte BearbeitenDer Ursprung der Familie der Straussenvogel ist bisher wenig geklart Als altester Vertreter gilt manchen Fachleuten die Gattung Palaeotis deren Fossilien aus dem Mittleren Eozan in der Grube Messel und im Geiseltal gefunden wurden 8 Diese Vertreter grosserer Laufvogel zeigen allerdings anderen Bearbeitern zufolge mehr Ahnlichkeiten mit den Nandus und konnten als deren Schwestergruppe eingestuft werden 9 Neueren Untersuchungen zufolge steht aber Palaeotis an der Basis der Entwicklung der Gruppe der Laufvogel und ist somit ein entfernter Vorfahre des Afrikanischen Strausses 10 Vogel die unbestritten zu den Straussen gehoren sind seit dem Miozan belegt Damit ist Struthio eine sehr alte Vogelgattung Struthio orlovi aus dem Miozan der Republik Moldau ist die alteste bekannte Art Im Pliozan lebten mehrere Arten in Asien beispielsweise in der Mongolei und in Ostasien Struthio chersonensis Struthio mongolicus Struthio wimani Der Asiatische Strauss Struthio asiaticus lebte im Pleistozan in den Steppen Zentralasiens Im Pleistozan tauchte der heute lebende Afrikanische Strauss auf dessen Verbreitungsgebiet wahrend der letzten Eiszeit auch Spanien und Indien umfasste An der Fundstatte Dmanissi wo sich die altesten menschlichen Fossilien ausserhalb Afrikas fanden entdeckte man 1983 und 2012 je einen Oberschenkelknochen des Riesenstrausses Struthio dmanisensis 11 Erste Erkenntnisse uber das Vorkommen von Straussen in Indien gehen in die 1880er Jahre zuruck Damals fanden sich Knochen in den Siwaliks am Sudabfall des Himalaya 1958 entdeckte Dr Sali die ersten Eierschalen 12 Das Britische Museum in London hat die Richtigkeit des Fundes bestatigt Seit einigen Jahren sind auch Bruchstucke von Strausseneierschalen aus China nachgewiesen Weiter nordlich finden sich Abbildungen von Straussen in der Felsbildkunst der Inneren Mongolei Durch den Wechsel von trockenem Klima zum feuchten Monsunklima am Ende der Eiszeit wurde den asiatischen Straussen die Lebensgrundlage entzogen Geschichte mythologische und magische Aspekte Bearbeiten nbsp Das Olgemalde von Piero della Francesca 1472 zeigt Maria mit dem Jesuskind auf dem Schoss Davor kniet der Auftraggeber Federico da Montefeltro uber der Szene hangt als Symbol der Jungfraulichkeit Marias ein Straussenei nbsp Verkaufsplatz eines traditionellen Heilers Die angebotenen Produkte sollen von den in der Mitte platzierten Strausseneiern und federn wirkungssteigernd magisch aufgeladen werden Marrakesch auf dem Platz Djemaa El FnaIn der sogenannten Apollo 11 Hohle in Namibia fanden Archaologen kunstliche Perlen aus Straussenei die aus dem 9 Jahrtausend v Chr stammen 13 Bei archaologischen Ausgrabungen fanden sich gravierte Strausseneier moglicherweise aus dem Capsien um 6500 v Chr oder fruher Ebenso gibt es Fragmente verzierter Strausseneier aus dem Epipalaolithikum aus der nordlichen Sahara 14 Diese sind mit geometrischen Mustern geschmuckt wie sie auch naturalistische Darstellungen von der Natur geben Auf diesen ebenso wie auf Steinplaketten derselben Zeit sind unter anderem auch Strausse abgebildet 15 In Indien sind uber 40 Fundstellen mit Bruchstucken von Strausseneierschalen entdeckt worden Sie liegen in den westlichen und zentralen Bundesstaaten Uttar Pradesh Maharastra Madhya Pradesh und Rajasthan Radiocarbonuntersuchungen belegen dass einige vor 25 000 bis 40 000 Jahren mit Gravierungen versehen wurden Zusammen mit den Eischalen wurde eine Steinindustrie des Oberen Palaolithikums Altsteinzeit gefunden Im Alten Agypten waren Strausse wichtige Zucht und Jagdtiere die als Eier Fleisch und Federlieferanten grosse Bedeutung hatten Die Jagd auf Strausse war bis ins Neue Reich ein besonderes gesellschaftliches Vergnugen 16 Die grossen weissen Schmuckfedern galten aufgrund ihrer ebenmassigen und symmetrischen Bewimperung und eleganten Gestalt als Symbol des Lichts und der Gerechtigkeit und schmuckten konigliche Standarten und Prunkwedel 17 Aus dem antiken Griechenland und Syrien sind Strausse als Zug und sogar Reittiere belegt 18 Strausseneier dienten als Grabschmuck mit kultischer Funktion Die altesten Funde stammen aus der altagyptischen Stadt Abydos und werden auf etwa 1800 v Chr datiert punische Graber bei Karthago und Graber in Fessan waren ebenso mit Strausseneiern geschmuckt 1771 wurde von Strausseneiern an einem muslimischen Grab bei Palmyra berichtet In Europa fanden sich Strausseneier als Grabbeigabe in Mykene und mehrfach in antiker Zeit in Italien 19 In vielen Regionen Schwarzafrikas haben Strausse Eingang in Rituale Marchen und Fabeln gefunden Einen praktischen Nutzen haben die Eier fur die Khoisan die sie als Trinkgefasse verwenden oder Halsbander und Armreife aus den Schalen fertigen Auf der Arabischen Halbinsel fanden Archaologen an zahlreichen Stellen bemalte Strausseneierschalen aus dem 2 und 1 Jahrtausend v Chr die als Behalter verwendet wurden Es bestand vermutlich ein Jagdverbot auf die Vogel in Gegenden wo man sie als Gottheiten ansah Im Unterschied zum alten Mesopotamien wurde ihr Fleisch offensichtlich nicht verzehrt In der islamischen Zeit dienten die Eierschalen besonders in den Moscheen als Ollampen Richard Francis Burton schilderte sie Mitte des 19 Jahrhunderts als beliebtes Souvenir von Mekka Pilgern Dass es ein Verbot gab Strausseneier wahrend der Pilgerreise zu zerschlagen lasst sich als Hinweis auf eine gewisse Verehrung des Vogels deuten 20 Im islamischen Volksglauben Nordafrikas hat sich der magische Aspekt des Straussenvogels mancherorts noch erhalten So kronen funf zur Zahl vergleiche Hamsa Strausseneierschalen das Minarett von Chinguetti in Mauretanien 21 Eine ebensolche beschutzende Funktion sollen Strausseneier haben die sehr haufig an den Dachspitzen athiopisch orthodoxer Kirchengebaude befestigt sind oder uber den Turen zum Altarraum hangen Analog wie der Strauss stets seine Eier bewacht beschirmen diese nun das Gotteshaus Ein anderer Bezug zum Strauss verweist auf seine Vorbildfunktion So wie der Vogel seine im Sand vergrabenen Eier nicht aus dem Blick verliert moge der Glaubige beim Gebet seine ungeteilte Aufmerksamkeit Gott zukommen lassen 22 Im christlichen europaischen Mittelalter konnte dasselbe Bild gegenteilig interpretiert werden indem der Strauss seine vergrabenen Eier vergisst und so zum Sunder wird der seine Pflichten gegenuber Gott vernachlassigt Eine sprichwortlich negative Vorstellung ist auch der Strauss der seinen Kopf in den Sand steckt 23 Im Christentum war der Strauss ebenso wie das Einhorn ein Symbol fur die Jungfraulichkeit Es wurden Vorstellungen des Physiologus aus dem 2 Jahrhundert n Chr aufgegriffen wonach der Vogel seine Eier von der Sonne ausbruten lasst oder die Eier nur anzuschauen braucht damit sie bebrutet werden Ab dem 16 Jahrhundert wurde der Strauss zu einem der Attribute der Gerechtigkeit Iustitia 24 Aus den Schalen von Strausseneiern wurden prunkvolle reichverzierte Trinkgefasse und Pokale gefertigt 25 Das exotische kostbare Material wurde in Fassungen aus Edelmetall montiert und als Reliquiar oder profanes Prunkstuck in den Kirchenschatzen oder Kunst und Wunderkammern Europas aufbewahrt 26 Im Iran gilt der Strauss persisch shotor morgh shotor Kamel morgh Vogel als Sinnbild eines Druckebergers Fordert man ihn auf zu fliegen behauptet er ein Kamel zu sein will man ihm aber Lasten aufladen gibt er an ein Vogel zu sein Daher lautet das persische Sprichwort Entweder sei ein Vogel und fliege oder sei ein Kamel und trage Das bedeutet Entscheide dich oder Ubernimm Verantwortung Nutzung Bearbeiten nbsp Der Strauss als Zugtier Florida 1910 nbsp Dekoriertes Straussenei als LampeAls im 18 Jahrhundert Straussenfedern als Hutschmuck der reichen Damenwelt Europas in Mode kamen begann die Jagd auf die Vogel solche Ausmasse anzunehmen dass sie den Bestand der Art bedrohte In Westasien Nordafrika und Sudafrika wurde der Strauss restlos ausgerottet Im 19 Jahrhundert begann man Strausse in Farmen zu zuchten da frei lebende Strausse extrem selten geworden waren Die erste dieser Farmen entstand 1838 in Sudafrika In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden immer mehr Straussenfarmen auch in Europa und Nordamerika eroffnet In Teilen Sudamerikas erlebt die Straussenzucht seit einigen Jahren einen Boom Vor allem in Brasilien Kolumbien Peru und Bolivien gelten die Farmen als lukrative alternative Erwerbsquelle Heute spielen die Federn in der Straussenzucht kaum noch eine Rolle Man zuchtet die Strausse nun vor allem wegen ihres Fleisches und der graublauen Haut aus der man Leder herstellt Das Fleisch des Strausses hat einen ganz eigenen Geschmack der am ehesten mit Rindfleisch oder dem des Bison zu vergleichen ist Aus den Schalen der Eier fertigt man Lampenschirme und Schmuckgegenstande In Sudafrika Weltmarktanteil 75 werden je 45 der Einnahmen aus der Straussenzucht durch Fleisch und Haut erzielt 10 durch Federn In Europa wird durch Fleisch 75 und die Haut 25 eingenommen 27 Als Reit und Zugtiere werden Strausse erst in jungerer Zeit als Touristenattraktion genutzt Dies hat jedoch nirgendwo eine kulturelle Tradition Der Umgang mit Straussen ist nicht ungefahrlich Vor allem die Hahne sind wahrend der Brutzeit angriffslustig Eindringlinge werden dabei mit Fusstritten traktiert Die Wucht und vor allem die scharfen Krallen konnen dabei zu schweren Verletzungen oder gar zum Tode fuhren Der Arabische Strauss wurde am Anfang des 20 Jahrhunderts ausgerottet Diese Unterart war in Palastina und Syrien noch bis zum Ersten Weltkrieg recht haufig wurde dann aber durch motorisierte Jagden mit Schusswaffen vernichtet Das letzte wild lebende Tier starb 1966 in Jordanien 1973 wurden Strausse in der Wuste Negev in Israel freigesetzt wodurch sie dort inzwischen wieder heimisch sind Es handelt sich jedoch um Nordafrikanische Strausse also eine andere Unterart Die Art insgesamt ist nicht bedroht da sie vor allem in Ostafrika noch haufig ist Regional ist der Strauss jedoch selten so in Westafrika Siehe auch StraussenfleischEtymologie BearbeitenDas Wort Strauss stammt vom altgriechischen strouthiōn stroy8ion was so viel wie grosser Spatz bedeutet Die Griechen bezeichneten den Strauss auch als Kamelspatz stroy8okamhlos strouthokamelos was den wissenschaftlichen Namen der Art Struthio camelus erklart Auffallend ist dass der Strauss in verschiedenen Sprachen den verdeutlichenden Zusatz Vogel tragt Dem deutschen Vogel Strauss entspricht so der niederlandische struisvogel und der schwedische fageln struts Die englische Bezeichnung ostrich das franzosische autruche und das portugiesische und spanische avestruz gehen alle gleichermassen auf das lateinische avis struthio zuruck avis bedeutet ebenfalls Vogel Literatur BearbeitenMonika Baur Roger Prahistorische Straussenei Artefakte aus der Ostsahara In Archaologische Informationen Bd 12 Nr 2 1989 S 262 Josep del Hoyo Ostrich to Ducks Lynx Barcelona 1992 ISBN 84 87334 10 5 Handbook of the Birds of the World Band 1 Stephen J Davies Ratites and Tinamous Oxford University Press Oxford 2002 ISBN 0 19 854996 2 Egon Friedell Kulturgeschichte Agyptens und des alten Orients Beck Hamburg 2009 ISBN 978 3 406 58465 7 Caesar Rudolf Boettger Die Haustiere Afrikas Ihre Herkunft Bedeutung und Aussichten bei der weiteren wirtschaftlichen Erschliessung des Kontinents Fischer Michigan 1958 Burchard Brentjes Die Haustierwerdung im Orient Ein archaologischer Beitrag zur Zoologie Ziemsen Trier 1965Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Afrikanischer Strauss Struthio camelus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Strauss Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Struthio camelus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 18 Dezember 2008 Afrikanische Strauss Struthio camelus auf eBird org abgerufen am 23 Juni 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Christopher M Perrins Hrsg Die BLV Enzyklopadie Vogel der Welt Aus dem Englischen von Einhard Bezzel BLV Munchen Wien Zurich 2004 ISBN 3 405 16682 9 S 35 Titel der englischen Originalausgabe The New Encyclopedia Of Birds Oxford University Press Oxford 2003 1 Schambein 2 Sitzbein 3 Darmbein 4 Symphyse 5 Synsacrum 6 Nierengruben 7 Oberschenkelknochen 8 Pygostyl 1 Brustbein 2 Rabenbein 3 Schlusselbein 4 Schulterblatt 5 Oberarm 6 Rippen 7 Oberschenkel 8 Schienbein 9 Wadenbein a b P J Higgins Hrsg Handbook of Australian New Zealand amp Antarctic Birds Band 1 Ratites to Ducks Oxford University Press Oxford 1990 ISBN 0 19 553068 3 S 68 P J Higgins Hrsg Handbook of Australian New Zealand amp Antarctic Birds Band 1 Ratites to Ducks Oxford University Press Oxford 1990 ISBN 0 19 553068 3 S 69 a b Elke Bruser Staunen uber den Strauss In www fluegelschlag birding de Elke Bruser abgerufen am 19 Februar 2020 Christopher Perrins Hrsg BLV Enzyklopadie Vogel BLV Munchen 2004 ISBN 3 405 16682 9 S 36 Peter Houde Hartmut Haubold Palaeotis weigelti restudied a small Middle Eocene ostrich Aves Struthioniformes In Palaeovertebrata Band 17 1987 S 27 42 Dieter Stefan Peters Ein vollstandiges Skelett von Palaeotis weigelti Aves Palaeognathae In Courier Forschungsinstitut Senckenberg Band 107 1988 S 223 233 Gareth J Dyke Marcel van Tuinen The evolutionary radiation of modern birds Neornithes reconciling molecules morphology and the fossil record In Zoological Journal of the Linnean Society Band 141 2004 S 153 177 Abesalom Vekua Giant Ostrich in Dmanisi Fauna In Bulletin of the Georgian National Academy of Sciences 7 2013 S 143 148 online PDF G Kreutzer Strausseneierschalen mit Gravierungen in Indien In Ur und Fruhzeit Hagengerg Hornberg Heft 2 1989 ISSN 0170 5725 S 16 J D Fage Roland Oliver Hrsg The Cambridge history of Africa Band 1 J Desmond Clark Hrsg From the Earliest Times to c 500 BC Cambridge University Press 1982 ISBN 0 521 22215 X S 457 J D Fage Roland Oliver Hrsg The Cambridge history of Africa Band 1 J Desmond Clark Hrsg From the Earliest Times to c 500 BC Cambridge University Press 1982 ISBN 0 521 22215 X S 398 J D Fage Roland Oliver Hrsg The Cambridge history of Africa Band 1 J Desmond Clark Hrsg From the Earliest Times to c 500 BC Cambridge University Press 1982 ISBN 0 521 22215 X S 608 Egon Friedell Kulturgeschichte Agyptens und des alten Orients S 135 228 Caesar Rudolf Boettger 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Grune Gewolbe Dresden Strausse als Trinkgefasse von Elias Geyer vor 1610 Stausseneipokale deutsch suddeutsch um 1600 Sebastian Bock Ova struthionis Die Strausseneiobjekte in den Schatz Silber und Kunstkammern Europas Freiburg 2004 ISBN 3 00 014626 1 Republic of South Afrika Department of Agriculture Forestry and Fisheries A Profile of the South African Ostrich Market Value Chain Memento des Originals vom 19 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nda agric za nbsp Dieser Artikel wurde am 25 Dezember 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4183613 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Afrikanischer Strauss amp oldid 234860412