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Scrapie von englisch scrape kratzen schaben oder Traberkrankheit Paraplegia enzootica seltener auchGnubberkrankheit Wetzkrankheit oder Rida ist eine ubertragbare langsam todlich verlaufende Erkrankung des Gehirns Enzephalopathie bei Schafen und in geringerem Ausmass auch Ziegen Sie wird hochstwahrscheinlich durch fehlgefaltete Proteine Prionen hervorgerufen Scrapie geht mit Hohlraumbildungen Vakuolisierungen in den Nervenzellen einher und aussert sich in Verhaltens und Gangstorungen Der englische Name ruhrt daher dass die erkrankten Schafe infolge starken Juckreizes die Tendenz haben sich die Wolle abzuscheuern Sie gehort wie die Creutzfeldt Jakob Krankheit und Kuru des Menschen zu den ubertragbaren transmissiblen spongiformen Enzephalopathien TSE Die Traberkrankheit ist wie alle TSE eine anzeigepflichtige Tierseuche Der Ubergang des Erregers auf das Rind wird als Ursache fur das Auftreten der BSE angesehen 2015 gab es in Deutschland elf bestatigte Scrapie Falle die hochste Fallzahl n 43 seit 1990 wurde 2004 beobachtet 1 Gestorte Korperhaltung und Gangstorung bei einem an Scrapie erkrankten Schaf Inhaltsverzeichnis 1 Atiologie 1 1 Virushypothese 2 Ubertragung 3 Empfanglichkeit 4 Klinisches Bild 5 Pathologie 6 Diagnose und Differentialdiagnose 7 Bekampfung 8 Geschichte 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAtiologie BearbeitenAls infektioses Agens Scrapie Agens wird ein krankhaft verandertes Protein ein Prion angesehen Das normale Prion Protein PrPC c steht fur engl cell Zelle besteht beim Schaf aus 256 Aminosauren bei den Saugetieren schwankt die Anzahl zwischen 253 und 273 Aminosauren Seine C terminale jenes Ende an dem die Carboxygruppe nicht an einer Peptidbindung beteiligt ist Domane besteht aus drei a Helices und enthalt zwei antiparallele b Faltblatter 2 Es ist Bestandteil nahezu aller Zellen im Nervensystem vor allem der Nervenkontaktstellen Synapsen seine Funktion ist bislang unbekannt Das PrP Gen befindet sich auf Chromosom 20 Das krankhaft veranderte Prion Protein PrPRES oder PrPSc von resistant bzw scrapie unterscheidet sich lediglich durch einen hoheren Anteil an b Faltblattstrukturen 3 Dadurch wird es unloslich und nicht mehr durch Protein spaltende Enzyme Proteasen abbaubar Amyloidose Die Molare Masse des durch Behandlung mit Proteinase K erzeugten Teilstucks von PrPSc betragt 33 bis 35 Kilodalton Die krankhaft veranderten Prion Proteine lagern sich zusammen und bilden 500 bis 1000 nm lange Fibrillen Scrapie assoziierte Fibrillen SAF innerhalb der Nervenzellen Dabei existieren verschiedene Unterformen des PrPSc Erregerstamme die sich hinsichtlich ihrer Protease Empfindlichkeit und krankmachenden Wirkung im Mausmodell unterscheiden 4 Nach der Prionentheorie rufen einmal veranderte Prion Proteine auch eine Anderung gesunder PrPC hervor Der genaue Mechanismus dieses Prozesses ist bislang nicht bekannt und vermutlich spielen auch Wirtsfaktoren 5 und Kupfer Ionen 6 eine Rolle bei der Entstehung Das PrPSc von Schafen kann wie auch das von BSE infizierten Rindern eine solche Veranderung beim Menschen hervorrufen allerdings ist die krankmachende Wirkung des Schaf PrPSc fur den Menschen um ein Vielfaches geringer als jenes der Creutzfeldt Jakob Krankheit Die Infektionsgefahr fur den Menschen ist also gering bislang gibt es keine gesicherten Ubertragungen vom Schaf auf den Menschen aber eine Einstufung als potentiell gefahrlich erscheint gerechtfertigt 7 8 Das PrPSc ist nicht nur weitgehend unempfindlich gegenuber dem Abbau durch zellulare Vorgange sondern auch gegenuber chemischen und physikalischen Einflussen Es ist weitestgehend resistent gegenuber vielen Desinfektionsmitteln ionisierender und UV Strahlung Feuchte Hitze 131 C in zur Sterilisation in der Medizin eingesetzten Autoklaven zerstort das PrPSc erst nach zwei Stunden so dass medizinische Instrumente viermal hintereinander autoklaviert werden mussen Bei trockener Hitze wird das Prion bei 200 C erst nach 60 Minuten inaktiviert Wirksame Desinfektionsmittel sind z B Natriumhydroxid Guanidiniumthiocyanat und Natriumhypochlorit 9 Virushypothese Bearbeiten Eine andere heute aber nur noch von wenigen Wissenschaftlern vertretene Hypothese geht von einem unbekannten Virus oder virusahnlichen Virion als Ursache der Erkrankung aus und dem Prion Protein wird nur eine Rolle als Rezeptor auf der Zelloberflache zugesprochen 10 11 Ubertragung BearbeitenDas krankhafte Prion kommt im Zentralnervensystem Gehirnwasser in Mandeln Lymphknoten und in der Milz vor Es wird uber die Nachgeburt und das Fruchtwasser ausgeschieden Mit dem Scrapie Agens kontaminierte Oberflachen konnen uber Jahre eine Infektionsquelle sein Die naturliche Ubertragung erfolgt zumeist durch orale Aufnahme von Nachgeburt und Fruchtwasser oder damit kontaminiertem Wasser oder Futter sowie Belecken des Lammes durch das Mutterschaf Das Muttertier kann die Erkrankung auf den Fotus ubertragen Offenbar ist auch eine Ubertragung durch Kontakt moglich auch die Ubertragung durch Milben Heumilbe wird diskutiert Experimentell wurde auch eine Infektionsubertragung uber die Bindehaut und kleinste Verletzungen der Maulschleimhaut sowie uber Bluttransfusionen nachgewiesen Auch kontaminierte Impfstoffe wurden als Ausloser identifiziert Ebenso wird die Ubertragung durch den Verzehr von Milch und Milchprodukten von Kleinwiederkauern nicht ausgeschlossen 12 Der Erreger gelangt uber das enterische Nervensystem und die Eingeweidenerven in das Ruckenmark und von dort aufsteigend in das Gehirn Beim Schaf spielt auch die Verbreitung uber das lymphatische System eine Rolle Empfanglichkeit BearbeitenPrinzipiell sind alle Schafrassen empfanglich Ausser Schafen und in geringerem Ausmass Ziegen sind auch Nerze Mause Ratten Hamster Europaische Mufflons Affen und der Mensch empfanglich Der Ubergang des Erregers auf das Rind BSE wird als eigenstandige TSE angesehen Die Anfalligkeit bei Schafen variiert in Abhangigkeit von der genetischen Variation in der Aminosauresequenz des Prion Proteins So sind Schafe mit einer homozygoten Erbanlage fur Alanin A an Position 136 Arginin R an Position 154 und Arginin an Position 171 AA136 RR154 RR171 nahezu resistent Allerdings sind mittlerweile atypische Scrapie Falle auch bei diesem Genotyp bekannt geworden 13 und auch dieser Genotyp ist prinzipiell fur das BSE Agens empfanglich so dass die Tiere stumme Trager fur BSE sein konnen 14 Genotypklasse Genotyp GefahrdungG1 AA RR RR extrem niedrig resistent G2 AA RH RQAA RR RHAA RR RQ geringes Risiko wenn Anpaarung mit G1 oder G2G3 AA HH QQAA HR QHAA HR QQAA RR HHAA RR HQAA RR QQ erhohtes Risiko fur das Einzeltier haufigster betroffener Genotyp in Deutschland ist ARQG4 AV RR RQ hohes Risiko fur das Einzeltier und die Halfte der NachkommenG5 AV HR QQAV RR HQAV RR QQVV RR QQ sehr hohes Risiko Aminosaure 136 154 und 171 beider Chromosomensatze A Alanin R Arginin V Valin H Histidin Q Glutamin Paare gleicher Buchstaben bedeuten Homozygotie Quelle NSP Genotypes Table der DEFRA In der EU sind die Mitgliedsstaaten seit 2003 verpflichtet Programme zur Zuchtung von Schafen auf Resistenz gegen TSE aufzustellen Bei Ziegen ist diese genetische Abhangigkeit nicht vorhanden so dass keine Zucht auf Scrapie resistente Tiere moglich ist Klinisches Bild BearbeitenNach der Prionentheorie soll die Inkubationszeit mehrere meist drei bis vier Jahre betragen Bei experimenteller Infektion wurden Inkubationszeiten von 180 bis 900 Tagen ermittelt So lange Zeiten bis zur Ausbildung erster Symptome sind sonst nur bei chronischen Erkrankungen etwa des Immunsystems chronischen Vergiftungen oder erblich bedingten Erkrankungen bekannt Die Traberkrankheit zahlt zu den sogenannten slow infections langsame Infektionen Die Erkrankung tritt fruhestens im Alter von 18 Monaten klinisch in Erscheinung am haufigsten tritt sie im Alter von drei Jahren auf Die Traberkrankheit ist eine Erkrankung einzelner Tiere sie betrifft bis zu 1 der Tiere eines Bestandes nbsp Durch Reiben infolge starken Juckreizes entstandene Vliesschaden bei einem Scrapie SchafKlinisch zeigt sich die Erkrankung zunachst in Verhaltensveranderungen wie Schreckhaftigkeit Unruhe Veranderungen des Lippen Gnubbern und Ohrenspiels sowie Nick und Seitwartsbewegungen des Kopfes Beim Ergreifen brechen erkrankte Tiere plotzlich zusammen Auch ein vermehrter Speichelfluss wird haufig beobachtet Ein weiteres charakteristisches Merkmal sind Storungen der Bewegungsablaufe wie eine Traber artige Bewegung der Vordergliedmassen Traberkrankheit ein hahnentrittartiger Gang oder Schwache der Hintergliedmassen Schleifen der Zehen uber den Boden schwankender Gang und Einknicken in den Gliedmassen Galopp und Sprunge sind den Tieren nicht mehr moglich Ein weiteres haufig beobachtetes Merkmal ist Juckreiz der dazu fuhrt dass die Tiere mit den Gliedmassen aufstampfen sich benagen oder an Gegenstanden scheuern daher der engl Name Scrapie was zu Beschadigungen des Vlieses fuhrt Im Regelfall geht die Erkrankung mit Abmagerung einher Nach den ersten Krankheitssymptomen uberleben die betroffenen Schafe nur noch einen bis sechs Monate in Extremfallen zwei Wochen bis sechs Monate danach tritt unweigerlich der Tod ein Pathologie BearbeitenMit blossem Auge makroskopisch lassen sich bei verendeten Tieren keine Veranderungen erkennen abgesehen von eventuellen Haut und Vliesschaden infolge des Scheuerns Das Hirngewebe zeigt histologisch eine Zellvermehrung der Astroglia und anschliessend eine Vakuolisierung und Degeneration der Nervenzellen in Hirnstamm und Kleinhirn Teilweise lassen sich eosinophile Granula und geschrumpfte pyknotische Zellkerne in den Nervenzellen nachweisen Auch in der weissen Substanz kommt es zu einer Vakuolisierung Elektronenmikroskopisch lassen sich die Scrapie assoziierten Fibrillen nachweisen immunhistochemisch auch die krankhaften Prion Proteine Diagnose und Differentialdiagnose BearbeitenDie Diagnose kann sicher nur anhand von Biopsien der Lymphknoten mit Nachweis des PrPSc durch ELISA oder Western Blot und nach dem Tod durch eine pathohistologische Untersuchung gestellt werden In jungster Zeit wurden auch PrPSc Nachweisverfahren am lebenden Tier vor dem Auftreten klinischer Erscheinungen entwickelt die allerdings noch im Experimentalstadium sind 15 16 Die Diagnose darf nur ein Amtstierarzt stellen Nach positivem Befund in einer zugelassenen Untersuchungseinrichtung erfolgt eine zweite uberprufende Untersuchung der Probe im Friedrich Loeffler Institut Fur die Genotypisierung und damit Risikoabschatzung existieren verschiedene Gentests Differentialdiagnostisch mussen andere zentralnervose Erkrankungen des Schafes wie Bornasche Krankheit Tollwut Visna Listeriose Coenurose Enzootische Ataxie und Zerebrokortikalnekrose sowie mit neurologischen Symptomen einhergehende Stoffwechselerkrankungen wie Ketose und Hypokalzamie ausgeschlossen werden Siehe auch VETAMIN D Hinsichtlich des Juckreizes ist auch eine Psoroptes Raude in Betracht zu ziehen Bekampfung BearbeitenDa die Traberkrankheit nicht behandelbar ist ist die Bekampfung auf die Totung und unschadliche Beseitigung erkrankter Tiere in betroffenen Bestanden die Zucht auf genetisch resistente Schafe und Quarantanemassnahmen gerichtet Die konkreten Bekampfungsmassnahmen werden international unterschiedlich gehandhabt In der Europaischen Union wird die Bekampfung durch die Verordnung EG Nr 999 2001 zuletzt geandert in der Verordnung EG Nr 339 2006 und das nationale Tierseuchenrecht in Deutschland Tierseuchengesetz Viehverkehrsverordnung VO uber anzeigepflichtige Tierseuchen und die TSE Uberwachungsverordnung 17 in Osterreich Scrapie Uberwachungsverordnung 18 geregelt Alle Todesfalle bei uber 18 Monate alten Schafen mussen auf Scrapie untersucht werden ebenso stichprobenartig alle Schlachttiere ab diesem Alter Da die Traberkrankheit anzeigepflichtig ist werden die entsprechenden Massnahmen durch den Amtstierarzt festgelegt Dabei ermoglichen die aktuellen Bestimmungen dass nicht mehr ganze Bestande sondern nur noch genetische Risikogruppen Bocke G2 G5 weibliche Schafe G3 G5 in betroffenen Bestanden getotet werden Herden durfen nach Bestandstotungen nur mit homozygoten ARH Tieren oder heterozygoten ARH Kombinationen mit anderen Genotypen ausser VRQ aufgefullt werden Die Zukaufe sollten nur aus Bestanden erfolgen in denen mindestens 5 besser 8 Jahre keine Scrapie Falle mehr auftraten Sollten keine entsprechenden Tiere verfugbar sein kann das Veterinaramt Ausnahmeregelungen erlassen Die Zucht auf genetisch resistente Schafe ist durch die atypischen Scrapie Falle in jungerer Zeit jedoch wieder fraglich geworden 19 Durch konsequente Hygienemassnahmen lassen sich auch mit genetisch empfanglichen Genotypklassen Scrapie freie Bestande erzeugen 20 Geschichte BearbeitenDer erste publizierte Scrapie Fall stammt aus dem Jahr 1732 aus Grossbritannien Die Anzahl der jahrlich erkrankten Tiere wird allein dort auf ca 10 000 geschatzt Auch in Deutschland und im ubrigen Europa ist die Erkrankung seit der Mitte des 18 Jahrhunderts aufgetreten Die Einschleppung erfolgte vermutlich uber Importe von Zuchtschafen Die Traberkrankheit ist heute mit Ausnahme von Australien und Neuseeland weltweit verbreitet und tritt am haufigsten in Grossbritannien und Zypern auf Die Zahl der klinischen Erkrankungen hat in Deutschland ab 1945 deutlich abgenommen auch durch die Veranderung im Nutzungskonzept Fleisch statt Wollerzeugung da Schafe heute selten alter als funf Jahre werden 1947 gab es in den Vereinigten Staaten erste Todesfalle auch bei Nerzen nach Verfutterung von Schafschlachtabfallen ab 1967 auch in Europa 1967 wurde erkannt dass der Erreger aufgrund seiner Resistenz gegenuber Strahlung keine Nukleinsaure enthalt und vermutet dass ein infektioses Protein beteiligt ist 1982 wurde von Stanley Prusiner die Hypothese der alleinigen Proteinursache der TSE aufgestellt er pragte auch den Begriff Prion von proteinaceous infectious particle eiweissartiger infektioser Partikel Der Ausbruch der BSE 1985 in Grossbritannien wird der Verfutterung von aus Schafen erzeugtem Tierkorpermehl an Rinder zugeschrieben Siehe auch BearbeitenSture Bocke islandischer Film von 2015 Literatur BearbeitenH Behrens u a Lehrbuch der Schafkrankheiten 4 Auflage Paul Parey 2001 ISBN 3 8263 3186 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Scrapie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen des deutschen Landwirtschaftsministeriums zu Scrapie Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten BMLV Anzahl der bestatigten Scrapie Falle bei Schafen und Ziegen in Deutschland 2015 R Riek u a NMR characterization of the full length recombinant murine prion protein mPrP 23 231 In FEBS Lett 1997 Aug 18 413 2 S 282 288 PMID 9280298 K M Pan u a Conversion of alpha helices into beta sheets features in the formation of the scrapie prion proteins In Proc Natl Acad Sci U S A 1993 Dec 1 90 23 S 10962 10966 PMID 7902575 M E Bruce TSE strain variation In Br Med Bull 2003 66 S 99 108 PMID 14522852 C Fasano u a Prions protein only or something more Overview of potential prion cofactors In J Mol Neurosci 2006 29 3 S 195 214 PMID 17085779 E Wong u a Copper induces increased beta sheet content in the scrapie susceptible ovine prion protein PrPVRQ compared with the resistant allelic variant PrPARR In Biochem J 2004 May 15 380 Pt 1 S 273 282 PMID 14969585 H Cassard J M Torres u a Evidence for zoonotic potential of ovine scrapie prions In Nature Communications Band 5 Dezember 2014 S 5821 doi 10 1038 ncomms6821 PMID 25510416 E E Comoy J Mikol u a Transmission of scrapie prions to primate after an extended silent incubation period In Scientific Reports Band 5 Juni 2015 S 11573 doi 10 1038 srep11573 PMID 26123044 PMC 4485159 freier Volltext P Brown u a Newer data on the inactivation of scrapie virus or Creutzfeldt Jakob disease virus in brain tissue In J Infect Dis 1986 Jun 153 6 S 1145 1148 PMID 3084671 L Manuelidis Transmissible encephalopathies speculations and realities In Viral Immunol 2003 16 2 S 123 139 PMID 12828865 L Manuelidis A 25 nm virion is the likely cause of transmissible spongiform encephalopathies In Cell Biochem 2006 Oct 16 PMID 17044041 EFSA Scientific Opinion Gutachten des Gremiums fur biologische Gefahren BIOHAZ uber das Risiko fur Mensch und Tier im Hinblick auf Transmissible Spongiforme Enzephalopathie Efsa europa eu 6 November 2008 abgerufen am 24 Mai 2010 G C Saunders u a PrP genotypes of atypical scrapie cases in Great Britain In J Gen Virol 2006 Nov 87 Pt 11 S 3141 3149 PMID 17030846 F Ronzon u a BSE inoculation to prion diseases resistant sheep reveals tricky silent carriers In Biochem Biophys Res Commun 2006 Dec 1 350 4 S 872 877 Epub 2006 Oct 4 PMID 17049491 P Saa u a Detection of prions in blood In Nat Med 2005 Sep 11 9 S 982 985 Epub 2005 Aug 28 PMID 16127436 R Jackman u a Evaluation of a preclinical blood test for scrapie in sheep using immunocapillary electrophoresis In Journal of AOAC International 2006 89 3 S 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