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Dieser Artikel beschaftigt sich mit der biologischen Unterfamilie der Hamster Siehe auch Hamster Software bzw Operation Hamster Fur das Lied von Timmy aus dem Jahr 1978 siehe Der Hamster Die Hamster Cricetinae sind eine zu den Wuhlern gehorende Unterfamilie der Mauseartigen mit etwa 20 Arten HamsterFeldhamster Cricetus cricetus die Nominatform der Unterfamilie Cricetinae und einzige Art in MitteleuropaSystematikOrdnung Nagetiere Rodentia Unterordnung Mauseverwandte Myomorpha Uberfamilie Mauseartige Muroidea EumuroidaFamilie Wuhler Cricetidae Unterfamilie HamsterWissenschaftlicher NameCricetinaeFischer von Waldheim 1817Ihr Verbreitungsgebiet sind trockene und halbtrockene Gebiete Eurasiens In Mitteleuropa kommt nur der Feldhamster vor Fossil sind Hamster seit dem mittleren Miozan aus dem nordlichen Afrika und aus Eurasien bekannt Die meisten Hamster sind nicht gefahrdet Im Juli 2020 stufte die IUCN allerdings Feldhamster als vom Aussterben bedroht critically endangered ein 1 Eine weitere Ausnahme bildet der Syrische Goldhamster der wie einige andere Hamster als Versuchs und Heimtier von Bedeutung ist Die maus bis rattengrossen Hamster sind von wuhlmausartiger Gestalt jedoch meist mit kurzem Schwanz Sie besitzen in jeder Kieferhalfte drei bewurzelte Backenzahne deren Hocker in zwei Langsreihen angeordnet und durch Schmelzleisten meist kreuzweise miteinander verbunden sind Die innen liegenden Backentaschen dienen dem Transport der Nahrung Inhaltsverzeichnis 1 Korpermerkmale 1 1 Aussere Merkmale 1 2 Sinnesorgane 1 3 Kauapparat und Gebiss 1 3 1 Entwicklung des Gebisses 1 3 2 Nagezahne 1 3 3 Backenzahne 1 3 4 Kauflache der Backenzahne 1 3 5 Backentaschen 2 Lebensraum und Lebensweise 2 1 Lebensraum 2 2 Ernahrung und Fressfeinde 2 3 Baue Aktivitat und Sozialstruktur 3 Verbreitung Fossilfunde und Bestand 4 Systematik und Nomenklatur 4 1 Aussere Systematik 4 2 Innere Systematik 4 3 Rezente Gattungen 4 4 Fossile und rezente Gattungen 4 5 Nomenklatur 5 Hamster und Mensch 5 1 Deutscher Name 5 2 Nutzen und Schaden 5 3 Literarische Wurdigung 6 Weblinks 7 Verwendete Literatur 8 EinzelnachweiseKorpermerkmale BearbeitenAussere Merkmale Bearbeiten Hamster werden maus bis rattengross 2 Sie sind von wuhlmausartiger Gestalt jedoch meist mit kurzem weniger als halbkorperlangem Schwanz 3 Ihr walzenformiger oder abgerundeter Korper ist an eine grabende Lebensweise sowie an eine Fortbewegung in unterirdischen Gangen angepasst Der teilweise stummelartig verkleinerte Schwanz ist nahezu funktionslos 4 Die kurzen und kraftigen Gliedmassen der Hamster sind an ausdauerndes Laufen angepasst Die Vorderpfoten dienen dem Graben Klettern und Festhalten der Nahrung sowie der Korperpflege Der Daumen ist zuruckgebildet und somit der grabenden Lebensweise angepasst 4 Hamster besitzen an den Pfoten je funf Zehen 5 Das graue bis braune Fell der Hamster ist weich und dicht Der Schwanz ist nackt oder behaart die Sohlen der Pfoten sind meist nackt Unter den Sohlen der Hinterpfoten befinden sich grosse beim Klettern behilfliche Ballen Hamster besitzen scharfe Krallen 6 4 In der Bauchmitte befindet sich eine Talgdruse 7 Typische Korpermasse der Hamster Gattung oder Art Kopf Rumpf Lange Lange des Schwanzes Korpermasse Masse in Millimetern in GrammKurzschwanz Zwerghamster 53 102 4 14 8 23 4 F 1 9 Mittelhamster 170 180 12 8 97 258 F 2 10 Graue Zwerghamster 75 120 20 50 8 Gansu Zwerghamster 140 108 F 3 11 Rattenartiger Zwerghamster 120 160 70 100 12 Mittelgrosse Zwerghamster 100 130 17 25 12 Feldhamster 200 340 40 60 8 200 650 13 Fussnoten Die Angabe bezieht sich auf funf Campbell Zwerghamster Die Angaben beziehen sich auf den Syrischen und den Turkischen Goldhamster Die Angabe bezieht sich auf ein erwachsenes Weibchen nbsp Goldhamster Mesocricetus auratus nbsp Dsungarischer Zwerghamster Phodopus sungorus source source Feldhamster Cricetus cricetus in einer Anlage u a bei der FellpflegeSinnesorgane Bearbeiten Der Geruchssinn der Hamster ist gut ausgebildet und sie konnen mit ihrer Nase Nahrung orten sowie auf Gute und Geniessbarkeit untersuchen Ebenfalls gut ausgebildet ist ihr Gehorsinn Durch die grossen als Schalltrichter wirkenden Ohrmuscheln konnen Hamster Beutetiere und Fressfeinde leicht wahrnehmen Zum Schlafen werden die Ohrmuscheln zusammengefaltet und angelegt Dem Tastsinn der Hamster dienen die langen Tasthaare Mit ihnen konnen sie die Beschaffenheit ihrer Umgebung erkennen und sich selbst in der Dunkelheit orientieren Weniger gut ausgebildet ist ihr Gesichtssinn Mit den grossen schwarzen Augen konnen die nacht und dammerungsaktiven Hamster nicht besonders gut sehen jedoch Bewegungen und Helligkeitsunterschiede wahrnehmen 4 Kauapparat und Gebiss Bearbeiten nbsp Fressender Goldhamster1 0 0 3 161 0 0 3Zahnformel der Hamster Die Hamster besitzen einen myomorphen Kauapparat Im Gegensatz zu anderen Mauseartigen bewegen sie den Unterkiefer beim Kauen schrag Charles und Mitarbeiter 2007 stellten bei einem Feldhamster und einem Syrischen Goldhamster einen durchschnittlichen Winkel von 40 2 Grad zwischen der Achse der oberen Backenzahnreihe und 43 zur Zunge gerichteten Mikrokratzern auf dem Entoconid des zweiten Unterkieferbackenzahns fest Die Standardabweichung betrug 12 2 Grad 14 Das fur Mauseartige typische Gebiss der Hamster weist insgesamt 16 Zahne auf In jeder Kieferhalfte befinden sich ein Nagezahn und drei Backenzahne Eckzahne und Vorbackenzahne sind nicht vorhanden und jede Backenzahnreihe ist durch eine grosse zahnfreie Lucke von den Nagezahnen getrennt Entwicklung des Gebisses Bearbeiten Der Zahndurchbruch der Nagezahne erfolgt vor der Geburt 15 oder kurz danach Darauf brechen die ersten danach die zweiten und schliesslich die dritten Backenzahne durch Vollstandig durchgebrochen sind letztere erst bei erwachsenen Hamstern Die Kalkeinlagerung der Zahnkronen ist kurz vor dem Zahndurchbruch abgeschlossen die der Zahnwurzeln deutlich spater 16 17 Geringe Unterschiede beim Zahndurchbruch und bei der Kalkeinlagerung insbesondere bei den dritten Backenzahnen konnten mit dem Korperwachstum sowie der Wurfgrosse zusammenhangen Ebenfalls konnten diese durch die Ernahrung beeinflusst werden Das Geschlecht hat offenbar keine Auswirkung Ein Zahnwechsel findet bei den Hamstern nicht statt 18 Nagezahne Bearbeiten Die Nagezahne des Hamsters wachsen standig nach und sind gelb pigmentiert 18 Sie sind nach hinten gebogen breit und auf der Vorderseite eben 16 Auf der Ruckseite sind sie konkav Die Schnittkanten sind vorne flach und ausgesprochen meisselformig Die Zahnspitzen der oberen und unteren Nagezahne liegen nahezu parallel zueinander Bei geschlossenem Kiefer beruhren die Spitzen der unteren Nagezahne beinahe die zungenseitige Zahnbasis der oberen Nagezahne 19 Backenzahne Bearbeiten Die Backenzahne der Hamster sind im Wachstum beschrankt nicht pigmentiert und erscheinen bei lebenden Hamstern weiss oder leicht rosa Sie sind niederkronig und besitzen gut entwickelte Zahnwurzeln Die Schlussbissstellung der Backenzahne tritt bei in Ruheposition zuruckgezogenem Unterkiefer auf 18 Die oberen und unteren Backenzahnreihen treffen dabei genau aufeinander die jeweiligen zungen sowie backenseitigen Kanten sind einander angenahert und die Hocker der Unterkieferbackenzahne liegen vor den entsprechenden Hockern der Oberkieferbackenzahne Die Backenzahne der Hamster ahneln einander viel mehr als andere tribosphenische dreihockrige Backenzahne 19 Die Anzahl der Zahnfacher betragt normalerweise je vier bei den ersten beiden Oberkieferbackenzahnen drei beim dritten Oberkieferbackenzahn und je zwei bei den Unterkieferbackenzahnen Die zwei vorderen Zahnfacher des ersten Oberkieferbackenzahns liegen seitlich versetzt hintereinander Die zwei hinteren Zahnfacher des ersten Oberkieferbackenzahns die zwei vorderen sowie die zwei hinteren Zahnfacher des zweiten Oberkieferbackenzahns und die zwei vorderen Zahnfacher des dritten Oberkieferbackenzahns liegen paarweise hintereinander Das hinterste Zahnfach des dritten Oberkieferbackenzahns liegt mittig und die sechs Zahnfacher der Unterkieferbackenzahne liegen in einer Reihe hintereinander 20 Kauflache der Backenzahne Bearbeiten nbsp Rechte Backenzahnreihen eines erwachsenen Feldhamsters aus Rheinhessen 21 Kennzeichnend fur die Hamster ist die stumpfhockerige Kauflache der Backenzahne die ihre charakteristischen Merkmale trotz Abrieb im Alter beibehalt 22 Die Zahnhocker sind entsprechend dem fur Wuhler typischen cricetiden Bauplan in Ober und Unterkiefer in zwei Langsreihen angeordnet 23 Die ersten Backenzahne weisen je drei die zweiten und dritten Backenzahne je zwei hintereinander liegende Hockerpaare auf Die Hocker sind durch Schmelzleisten meist kreuzweise miteinander verbunden An den Vorder und Hinterenden konnen weitere Leisten hinzutreten 24 Der vorne liegende Anteroconus des ersten Oberkieferbackenzahns ist in einen Innen und einen Aussenhocker geteilt Zungenseitig folgen Protoconus und Hypoconus backenseitig Paraconus und Metaconus Beim ersten Unterkieferbackenzahn ist das Anteroconid ebenfalls zweigeteilt Zungenseitig folgen Metaconid und Entoconid backenseitig Protoconid und Hypoconid Der Aufbau der zweiten und dritten Backenzahne ist ahnlich jedoch ist der vorne liegende Schmelzwulst nicht zu einem Anteroconus oder Anteroconid ausgebildet 21 Die beiden Hocker eines jeden Paares sind durch eine tiefe Kaugrube voneinander getrennt und backen sowie zungenseitig befinden sich zwischen jedem Paar breite dreieckige Furchen Die Zahnkrone der Backenzahne ist vollstandig von Zahnschmelz bedeckt 18 Durch Abrieb nimmt die Hohe der Hocker mit dem Alter ab und unter dem Zahnschmelz kommt das Zahnbein zum Vorschein 25 Bei alteren Hamstern sind die Hocker zunachst weniger ausgepragt und schmal Durch weiteren Abrieb verbinden sie sich miteinander und verschwinden beinahe 16 Backentaschen Bearbeiten nbsp Herauspraparierte Backentaschen eines FeldhamstersCharakteristisch fur die Hamster sind die innen liegenden Backentaschen Diese verlaufen entlang des Unterkiefers reichen bis zu den Schultern und dienen dem Transport von Nahrung 6 4 Ihre Offnung liegt direkt hinter der Stelle an der sich Lippen und Backen in der zahnfreien Lucke des Gebisses nach innen wolben 26 Die Taschen werden durch Ausstulpungen der Mundhohle tief zu den Halshautmuskeln Platysma und Musculus sphincter colli profundus gebildet Der Ruckziehermuskel leitet sich vom Trapezmuskel ab als Schliessmuskel fungiert die Gruppe der Backenmuskel An der hinteren Innenwand der Taschen befindet sich ein nach vorne ragendes stark gefaltetes Gewebe Dieses ermoglicht die Vergrosserung der Taschen wenn Nahrung aufgenommen wird 27 Da die Taschen kein Lymphgefasssystem besitzen reagieren ihre Zellen nicht auf Fremdkorper 26 Lebensraum und Lebensweise Bearbeiten source source Feldhamster grabend in einem GetreidefeldLebensraum Bearbeiten Die Lebensraume der Hamster sind hauptsachlich trockene und halbtrockene Offenlandschaften der gemassigten Zone mit an massig feuchte bis extrem trockene Standorte angepasster Vegetation in Ebenen und Gebirgen 28 29 Sie bewohnen Wustenrander Lehmwusten strauchbewachsene Ebenen Wald und Bergsteppen strauchbewachsene oder felsige Vorberge und Flusstaler 28 Insbesondere kleinere Arten meiden weder Halbwusten noch Wusten 29 In Anpflanzungen wie Gemusegarten Getreidefeldern und Streuobstwiesen konnen sie sehr zahlreich auftreten 28 Ernahrung und Fressfeinde Bearbeiten nbsp Goldhamster beim Sammeln gruner Blatter in seinen BackentaschenHamster sind vorwiegend Pflanzenfresser 6 und insbesondere Samenfresser Neben Pflanzensamen ernahren sie sich jedoch auch von grunen Pflanzenteilen Sprossen Wurzeln Fruchten 28 Blattern und Bluten Gelegentlich konnen sie Insekten Eidechsen Frosche Mause und andere Kleinsauger junge Vogel und Schlangen erbeuten Diese machen jedoch nur einen kleinen Anteil ihrer Nahrung aus Sie verzehren Feldfruchte wie Weizen Gerste Hirse Sojabohnen Erbsen Kartoffeln Karotten und Ruben 6 Die Nahrung wird als Wintervorrat eingelagert 6 der hauptsachlich aus Pflanzensamen besteht 29 bei der Ruckkehr in den Bau gefressen oder an der Erdoberflache verzehrt wenn alles ruhig ist Grossere Nahrungsteile werden zwischen den Schneidezahnen transportiert Ihre Backentaschen erlauben den Hamstern jedoch auch grosse Mengen kleiner Nahrungsteile zum Bau zu tragen So wurden in den Vorratskammern des Feldhamsters bis zu 90 Kilogramm Pflanzenmaterial gefunden die von einem einzelnen Hamster eingetragen worden waren Ein Rattenartiger Zwerghamster wurde mit 42 Sojabohnen in den Backentaschen gefunden Ihre zu Handen umgewandelten Vorderpfoten ermoglichen den Hamstern einen ausserst geschickten Umgang mit der Nahrung und die Backentaschen werden mit einer charakteristischen nach vorne druckenden Bewegung der Pfoten entleert 6 Zu den Fressfeinden der Hamster zahlen insbesondere Wiesel und kleinere Greifvogel 30 ausserdem Fuchse und andere Raubtiere Baue Aktivitat und Sozialstruktur Bearbeiten Meist haben die unterirdischen Baue der Hamster mehrere Eingange und die Kammern fur das Nest die Ausscheidungen die Fortpflanzung und die Vorrate sind durch mehrere Gange miteinander verbunden 28 Einige Arten nutzen jedoch auch naturliche Unterschlupfe 29 Hamster sind hauptsachlich nacht und dammerungsaktiv mit eingeschrankter Aktivitat bei Tageslicht 31 Grossere Arten halten haufig Winterschlaf 29 viele kleinere Arten zeigen dagegen ausgedehnte Zustande winterlichen Torpors der ein paar Tage bis mehrere Wochen anhalten kann jedoch keinen tiefen Winterschlaf Zwischendurch ernahren sie sich von ihren Vorraten 28 Hamster leben uberwiegend solitar 32 wahrend der Fortpflanzungszeit jedoch auch in Familiengruppen 29 Sie konnen aussergewohnlich aggressiv gegenuber Artgenossen sein Dies konnte auf die starke Konkurrenz um die verstreuten ortlich jedoch uppigen Nahrungsquellen zuruckzufuhren sein Es konnte jedoch auch der Verteilung der Population in einem bestimmten Gebiet dienen Grosse Arten wie der Rattenartige Zwerghamster verhalten sich selbst anderen Arten gegenuber aggressiv und konnen sogar Hunde oder Menschen angreifen wenn sie bedroht werden Um sich vor Angriffen zu schutzen werfen sie sich auf den Rucken und stossen schrille Schreie aus 6 Verbreitung Fossilfunde und Bestand BearbeitenDas Verbreitungsgebiet der Hamster sind trockene und halbtrockene Gebiete Eurasiens 6 In Mitteleuropa kommt nur der Feldhamster vor im ostlichen Europa sind daneben noch der Graue Zwerghamster und der Rumanische Goldhamster verbreitet 33 Auch fossil sind die Hamster auf die Palaarktis beschrankt Im nordlichen Afrika sind sie aus dem mittleren Miozan bekannt in Europa seit dem mittleren Miozan in Asien seit dem spaten Miozan und im Mittelmeerraum aus dem fruhen Pliozan sowie dem Holozan 34 Die meisten Hamster sind nicht gefahrdet Ausnahmen bilden jedoch der in Deutschland ansassige Feldhamster welcher im Juli 2020 von der Weltnaturschutzunion IUCN als vom Aussterben bedroht critically endangered eingestuft wurde 1 Seit 2008 gilt der Syrische Goldhamster als gefahrdet Vulnerable sowie der Rumanische Goldhamster und der Turkische Goldhamster als potenziell gefahrdet Near Threatened Systematik und Nomenklatur BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten Die Hamster werden mit den Neuweltmausen und den Wuhlmausen als Wuhler zusammengefasst So ordnen sie Musser und Carleton 2005 als Unterfamilie Cricetinae den Cricetidae zu Dabei bilden die rezenten Hamster eine geschlossene Abstammungsgemeinschaft mit eindeutig abgeleiteten morphologischen Merkmalen 35 Molekulargenetische Untersuchungen der nuklearen LCAT und vWF Gene durch Michaux und Mitarbeiter 2001 36 des nuklearen IRBP Gens durch Jansa und Weksler 2004 37 sowie der nuklearen GHR BRCA1 RAG1 und C Myc Gene durch Steppan und Mitarbeiter 2004 38 bekraftigen die enge Verwandtschaft untereinander konnen jedoch die Schwestergruppe der Hamster nicht eindeutig identifizieren Laut Steppan und Mitarbeitern 2004 haben sie sich im fruhen Miozan vor etwa 16 8 bis 19 6 Millionen Jahren von den Neuweltmausen und vor etwa 16 3 bis 18 8 Millionen Jahren von den Wuhlmausen getrennt 39 Im weiteren Sinne umfassen die Hamster neben Arten der Alten Welt noch die Neuweltmause 24 Beide Gruppen wurden haufig in der Unterfamilie Cricetinae vereint gewohnlich jedoch zumindest als eigenstandige Tribus gefuhrt Der Afrikanische Hamster und die Maushamster wurden dagegen haufig den Hamstern im engeren Sinne zugeordnet Dies beruhte jedoch eher auf der Unsicherheit hinsichtlich ihrer systematischen Einordnung als auf der Uberzeugung dass sie eng mit den Hamstern verwandt seien So wurden der Afrikanische Hamster ab 1966 und die Maushamster ab 1979 zunachst auch als eigenstandige Tribus innerhalb der Cricetinae ausgegliedert 40 Beide sind jedoch nicht naher mit den Hamstern oder anderen Wuhlern verwandt 41 42 Auch die Blindmulle und die zu den Wuhlmausen gehorenden Mull Lemminge wurden teils als Tribus den Cricetinae zugeordnet 43 29 Innere Systematik Bearbeiten Die rezenten Hamster sind die Uberbleibsel einer adaptiven Radiation im Neogen die zu einer Fulle fossiler Arten fuhrte 35 Laut molekulargenetischen Untersuchungen der mitochondrialen Cytochrom b und 12S rRNA Gene sowie des nuklearen vWF Gens durch Neumann und Mitarbeiter 2006 teilen sie sich klar auf drei Hauptzweige auf die sich im spaten Miozan vor etwa 7 6 bis 12 2 Millionen Jahren voneinander trennten 44 Zunachst spalteten sich vor etwa 8 5 bis 12 2 Millionen Jahren die Kurzschwanz Zwerghamster und danach vor etwa 7 6 bis 10 8 Millionen Jahren die Mittelhamster von den als Cricetus Gruppe zusammengefassten restlichen Hamstern ab Diese teilten sich vor etwa 5 8 bis 7 4 Millionen Jahren in den Langschwanz Zwerghamster und die Daurischen Zwerghamster einerseits sowie den Rattenartigen Zwerghamster den Grauen Zwerghamster den Feldhamster und die Mittelgrossen Zwerghamster andererseits auf Der Rattenartige Zwerghamster trennte sich schliesslich vor 4 9 bis 6 7 Millionen Jahren von den zuletzt genannten Arten ab Ahnlich alt ist mit 4 9 bis 6 9 Millionen Jahren die erste Aufspaltung innerhalb der Kurzschwanz Zwerghamster 45 Die Tibetischen Zwerghamster bilden laut vorlaufigen Untersuchungen des 12S rRNA Gens durch Lebedew und Mitarbeiter 2003 moglicherweise die Schwestergruppe der Kurzschwanz Zwerghamster oder nehmen eine basale Stellung innerhalb der Hamster ein 46 Die angenommene Nahe des Gansu Zwerghamsters zum Rattenartigen Zwerghamster bedarf noch einer molekulargenetischen Uberprufung 47 Daraus ergeben sich die folgenden Verwandtschaftsverhaltnisse Tibetische Zwerghamster Cricetulus Urocricetus Kurzschwanz Zwerghamster Phodopus Mittelhamster Mesocricetus Cricetus Gruppe Langschwanz Zwerghamster Cricetulus Cricetulus longicaudatus Graue Zwerghamster Cricetulus Cricetulus barabensis Gruppe Gansu Zwerghamster Cansumys canus Rattenartiger Zwerghamster Tscherskia triton Grauer Zwerghamster Cricetulus migratorius Feldhamster Cricetus cricetus Mittelgrosse Zwerghamster AllocricetulusVorlage Klade Wartung 3Molekulargenetische Untersuchungen der GHR BRCA1 RAF1 und C Myc Gene durch Steppan und Mitarbeiter 2004 bekraftigen den Status der Kurzschwanz Zwerghamster als Schwestergruppe der Mittelhamster und der Cricetus Gruppe 38 verorten die Abspaltung der Kurzschwanz Zwerghamster von den restlichen Hamstern jedoch bereits vor etwa 12 4 bis 14 1 Millionen Jahren 39 Untersuchungen der LCAT und vWF Gene durch Michaux und Mitarbeiter 2001 sowie des IRBP Gens durch Jansa und Weksler 2004 deuten dagegen auf eine engere Verwandtschaft der Kurzschwanz Zwerghamster mit den Mittelhamstern hin 36 48 Zytogenetische Untersuchungen mittels Fluoreszenz in situ Hybridisierung und G Banderung durch Romanenko und Mitarbeiter 2007 bestatigen die Aufteilung auf die drei Hauptzweige mit den Kurzschwanz Zwerghamstern als Schwestergruppe der restlichen Hamster deuten jedoch andere Verwandtschaftsverhaltnisse innerhalb der Cricetus Gruppe an 49 Rezente Gattungen Bearbeiten Musser und Carleton 2005 unterscheiden sieben rezente Gattungen der Hamster mit 18 rezenten Arten 33 Mittelgrosse Zwerghamster Allocricetulus Argyropulo 1932 zwei Arten Gansu Zwerghamster Cansumys Allen 1928 eine Art Graue Zwerghamster Cricetulus Milne Edwards 1867 sechs Arten Feldhamster Cricetus Leske 1779 eine Art Mittelhamster Mesocricetus Nehring 1898 vier Arten Kurzschwanz Zwerghamster Phodopus Miller 1910 drei Arten Rattenartiger Zwerghamster Tscherskia Ognev 1914 eine ArtDie Unterteilung der Hamster in Gattungen ist jedoch umstritten Problematisch ist insbesondere die Gattung Cricetulus Einerseits werden dieser im weiteren Sinne noch die Mittelgrossen Zwerghamster der Rattenartige Zwerghamster und der Gansu Zwerghamster zugeordnet 35 Andererseits stellt sie selbst im engeren Sinne nur ein Sammelsurium nicht enger miteinander verwandter kleiner Hamsterarten mit fortgeschrittener Zahnmorphologie dar 47 Mit den ihr ebenfalls zugeordneten Kurzschwanz Zwerghamstern umfasste die Gattung Cricetulus einst sogar alle Zwerghamsterarten 50 Alternativ wird der Gansu Zwerghamster auch gemeinsam mit dem Rattenartigen Zwerghamster in der Gattung Tscherskia gefuhrt 28 Die Mittelhamster werden auch mit dem Feldhamster in der Gattung Cricetus vereint 51 Fossile und rezente Gattungen Bearbeiten McKenna und Bell 1997 unterscheiden 15 fossile und sieben rezente Gattungen der Hamster 34 Cricetus Leske 1779 aus dem mittleren Miozan Nordafrikas aus dem oberen Miozan bis Holozan Europas sowie aus dem unteren Pliozan dem mittleren Pleistozan und dem Holozan Asiens Rotundomys Mein 1965 einschliesslich Cricetulodon Hartenberger 1966 aus dem mittleren bis oberen Miozan und Pliozan Europas Microtocricetus Fahlbusch amp Mayr 1975 einschliesslich Sarmatomys Topachevsky amp Skorik 1975 aus dem mittleren Miozan Europas Ischymomys Zazhigin in Gromov 1971 aus dem oberen Miozan Asiens Collimys Daxner Hock 1972 aus dem oberen Miozan Europas Pannonicola Kretzoi 1965 aus dem oberen Miozan Europas Hattomys Freudenthal 1985 vermutlich aus dem oberen Miozan Europas Nannocricetus Schaub 1934 aus dem oberen Miozan Asiens vermutlich aus dem oberen Pliozan Asiens sowie vermutlich aus dem mittleren Pleistozan Asiens Karstocricetus Kordos 1987 aus dem oberen Miozan Osteuropas Kowalskia Fahlbusch 1969 aus dem oberen Miozan Asiens aus dem oberen Miozan bis oberen Pliozan Europas sowie aus dem unteren Pliozan des Mittelmeerraums Cricetulus Milne Edwards 1867 einschliesslich Urocricetus Cricetinus Allocricetus und Moldavimus aus dem oberen Miozan bis Holozan Europas sowie aus dem unteren Pliozan bis Holozan Asiens Hypsocricetus Daxner Hock 1992 aus dem oberen Miozan Makedoniens Sinocricetus Schaub 1930 aus dem oberen Miozan der Inneren Mongolei Paracricetulus Young 1927 aus dem unteren Pliozan Asiens Chuanocricetus Zheng 1993 aus dem oberen Pliozan Chinas Amblycricetus Zheng 1993 aus dem oberen Pliozan Chinas Mesocricetus Nehring 1898 aus dem unteren Pliozan und dem mittleren Pleistozan bis Holozan Vorderasiens aus dem oberen Pleistozan bis Holozan Osteuropas sowie aus dem Holozan des Mittelmeerraums Rhinocricetus Kretzoi 1956 aus dem unteren bis mittleren Pleistozan Europas Phodopus Miller 1910 einschliesslich Cricetiscus aus dem Pleistozan Europas sowie aus dem mittleren und oder oberen Pleistozan und Holozan Asiens Tscherskia Ognev 1914 aus dem oberen Pliozan Osteuropas sowie aus dem Holozan Asiens Cansumys Allen 1928 aus dem Holozan Chinas Allocricetulus Argyropulo 1932 aus dem Holozan AsiensNomenklatur Bearbeiten Gotthelf Fischer von Waldheim fuhrte 1817 die Cricetini und die Familie Cricetinorum ein 52 53 35 John Edward Gray stellte 1825 die Tribus Cricetina auf Andrew Murray 1866 die Unterfamilie Cricetinae Alphonse Tremeau de Rochebrune 1883 die Familie Cricetidae Herluf Winge 1887 die Unterfamilie Cricetini oder Criceti und George Gaylord Simpson 1945 die Tribus Cricetini 53 35 Der Name der Typusgattung Cricetus leitet sich vom neulateinischen cricetus Hamster ab das aus dem tschechischen krecek gebildet wurde 54 1992 fuhrte Wadym Topatschewskyj die Tribus Ischymomyini ein 53 35 Der Name der fossilen Typusgattung Ischymomys leitet sich vom Ischim sowie von altgriechisch mys mys Maus ab Hamster und Mensch Bearbeiten nbsp Tasche aus HamsterfellDeutscher Name Bearbeiten Der deutsche Name der Hamster ist eine Entlehnung des hypothetisch urslawischen Begriffs chomestr im 11 Jhd bezeugt durch russisch kirchenslawisch chomestor Dieser findet sich um 1000 im Althochdeutschen zunachst als hamustro wieder bevor er sich zum fruhneuhochdeutschen Ham p ster entwickelte und stammt wohl ursprunglich aus dem Altiranischen So bedeutet avestisch hamaestar wer nieder zu Boden wirft unterdruckt Die verbreitete Meinung dass die althochdeutschen Formen fur den Kornkafer und seine Larven stehen ist laut Wolfgang Pfeifer 1993 zuruckzuweisen Vom Namen der Hamster leitet sich das Hamstern ab 55 Nutzen und Schaden Bearbeiten Einige Hamsterarten werden als Versuchs oder Heimtier gehalten So werden der Syrische Goldhamster 56 der Chinesische Zwerghamster 57 der Feldhamster 58 der Campbell Zwerghamster 59 der Dsungarische Zwerghamster 59 der Turkische Goldhamster 60 der Rumanische Goldhamster 61 und der Graue Zwerghamster als Versuchstier eingesetzt 62 Der Syrische Goldhamster 63 und der Chinesische Zwerghamster 64 erlangten zudem als Heimtier Bedeutung ebenso wie der Campbell Zwerghamster der Dsungarische Zwerghamster und der Roborowski Zwerghamster 65 Vom Chinesischen Zwerghamster wurden mehrere Zelllinien kultiviert darunter die CHO Zellen 66 Der Feldhamster wird auch wegen seines Fells gefangen 30 Hamster gelten in manchen Gegenden als ernstzunehmende Agrarschadlinge In einigen Landern werden Hunde trainiert sie zu toten Chinesische Bauern fangen grosse Hamster und verfuttern sie an Katzen oder andere Heimtiere Das eingelagerte Getreide gewinnen sie im Herbst durch Umgraben der Baue zuruck 30 Hamster sind zudem als Ubertrager einiger Seuchen von Bedeutung 29 Literarische Wurdigung Bearbeiten Das Jugendbuch Grimback der Hamster von Hans Wilhelm Smolik wurde seit 1945 bis 1950 in vielen Auflagen als Kinder und Jugendbuch von mehreren Verlagen herausgegeben und beschreibt die Lebensweise der Hamster Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cricetinae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Hamster Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenVerwendete Literatur BearbeitenMichael D Carleton Guy G Musser Muroid rodents In Sydney Anderson J Knox Jones Jr Hrsg Orders and Families of Recent Mammals of the World Wiley Interscience New York u a 1984 ISBN 0 471 08493 X S 289 379 Cyril Charles Jean Jacques Jaeger Jacques Michaux Laurent Viriot Dental microwear in relation to changes in the direction of mastication during the evolution of Myodonta Rodentia Mammalia In Naturwissenschaften Band 94 Nr 1 2007 S 71 75 doi 10 1007 s00114 006 0161 7 Julie Feaver Zhang Zhi Bin Hamsters In David W Macdonald Hrsg The Encyclopedia of Mammals Oxford University Press Oxford New York 2010 ISBN 978 0 19 956799 7 S 204 205 Wladimir Jewgenjewitsch Flint Die Zwerghamster der palaarktischen Fauna In Die Neue Brehm Bucherei 2 Auflage Band 366 Westarp Wissenschaften Hohenwarsleben 2006 ISBN 3 89432 766 9 Erstausgabe 1966 Nachdruck Gerard C Gorniak Feeding in Golden hamsters Mesocricetus auratus In Journal of Morphology Band 154 Nr 3 1977 S 427 458 doi 10 1002 jmor 1051540305 Michael M Gottesman Preface In Michael M Gottesman Hrsg Molecular Cell Genetics John Wiley amp Sons New York u a 1985 ISBN 0 471 87925 8 S xi xii Igor Michailowitsch Gromow Margarita Alexandrowna Jerbajewa Mlekopitayushie fauny Rossii i sopredelnyh territorij Zajceobraznye i gryzuny Russische Akademie der Wissenschaften Zoologisches Institut Sankt Petersburg 1995 Sandra Honigs Zwerghamster Biologie Haltung Zucht 3 Auflage Natur und Tier Verlag Munster 2010 ISBN 978 3 86659 159 2 Sharon A Jansa Marcelo Weksler Phylogeny of muroid rodents relationships within and among major lineages as determined by IRBP gene sequences In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 31 Nr 1 2004 S 256 276 doi 10 1016 j ympev 2003 07 002 Chris Logsdail Peter Logsdail Kate Hovers Hamsterlopaedia A Complete Guide to Hamster Care Ringpress Books Dorking 2005 ISBN 1 86054 246 8 Erstausgabe 2002 Nachdruck Michael Mettler Alles uber Zwerg und Goldhamster Falken Verlag Niedernhausen Taunus 1995 ISBN 3 8068 1012 5 Malcolm C McKenna Susan K Bell Classification of Mammals Above the Species Level Columbia University Press New York 1997 ISBN 0 231 11012 X Johan Michaux Aurelio Reyes Francois Catzeflis Evolutionary history of the most speciose mammals Molecular phylogeny of muroid rodents In Molecular Biology and Evolution Band 18 Nr 11 2001 S 2017 2031 mbe oxfordjournals org Guy G Musser Michael D Carleton Superfamily Muroidea In Don E Wilson DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the 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S 7 28 Jochen Niethammer Wuhler In Bernhard Grzimek Hrsg Grzimeks Enzyklopadie Saugetiere Band 5 Kindler Verlag Munchen 1988 S 206 265 elfbandige Lizenzausgabe Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World 6 Auflage Johns Hopkins University Press Baltimore London 1999 ISBN 0 8018 5789 9 Frank J Orland A study of the Syrian hamster its molars and their lesions In Journal of Dental Research Band 25 Nr 6 1946 S 445 453 jdr iadrjournals org Rudolf Piechocki Familie Wuhler In Irenaus Eibl Eibesfeldt Martin Eisentraut Hans Albrecht Freye Bernhard Grzimek Heini Hediger Dietrich Heinemann Helmut Hemmer Adriaan Kortlandt Hans Krieg Erna Mohr Rudolf Piechocki Urs Rahm Everard J Slijper Erich Thenius Hrsg Grzimeks Tierleben Enzyklopadie des Tierreichs Elfter Band Saugetiere 2 Kindler Verlag Zurich 1969 S 301 344 Swetlana Anatoljewna Romanenko Vitaly T Volobouev Polina Lwowna Perelman Wladimir Swjatoslawowitsch Lebedew Natalija A Serdjukowa Wladimir Alexandrowitsch Trifonow Larissa Semenowna Biltuijewa Nie Wen Hui Patricia C M O Brien Nina Schamiljewna Bulatowa Malcolm Andrew Ferguson Smith Yang Feng Tang Alexander Sergejewitsch Grafodatski Karyotype evolution and phylogenetic relationships of hamsters Cricetidae Muroidea Rodentia inferred from chromosomal painting and banding comparison In Chromosome Research Band 15 Nr 3 2007 S 283 297 doi 10 1007 s10577 007 1124 3 Patricia D Ross Phodopus campbelli In Mammalian Species Nr 503 1995 S 1 7 science smith edu PDF 908 kB James M Ryan Comparative morphology and evolution of cheek pouches in rodents In Journal of Morphology Band 190 Nr 1 1986 S 27 42 doi 10 1002 jmor 1051900104 Gunter Schmidt Hamster Meerschweinchen Mause und andere Nagetiere 2 Auflage Eugen Ulmer Stuttgart 1985 ISBN 3 8001 7147 3 George Gaylord Simpson The principles of classification and a classification of mammals In Bulletin of the American Museum of Natural History Band 85 1945 S 1 350 hdl handle net Hans Wilhelm Smolik Grimback Der Hamster Illustrationen von Karl Elchleb Mitteldeutsche Druckerei und Verlagsanstalt GmbH Halle Saale 1949 Veroffentlicht unter Lizenz Nr 286 der Sowjetischen Militar Administration in Deutschland 5598 49 4029 47 Scott J Steppan Ronald M Adkins Joel Anderson Phylogeny and divergence date estimates of rapid radiations in muroid rodents based on multiple nuclear genes In Systematic Biology Band 54 Nr 4 2004 S 533 553 sysbio oxfordjournals org G L Van Hoosier junior Charles W McPherson Hrsg Laboratory Hamsters Academic Press Orlando u a 1987 ISBN 0 12 714165 0 Connie A Cantrell Dennis Padovan Other Hamsters Biology Care and Use in Research S 369 387 Albert Chang Arthur Siani Mark Connell The Striped or Chinese Hamster Biology and Care S 305 319 J Derrell Clark The Golden or Syrian Hamster Historical Perspectives and Taxonomy S 3 7 Ulrich Mohr Heinrich Ernst The European Hamster Biology Care and Use in Research S 351 366 Ulrich Weinhold Anja Kayser Der Feldhamster Cricetus cricetus In Die Neue Brehm Bucherei 1 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Turkish Hamster Mesocricetus brandti In Breviora Nr 442 1977 ISSN 0006 9698 S 1 27 Zitiert in Nowak 1999 S 1423 Glover Morrill Allen The Mammals of China and Mongolia Part 2 In Walter Granger Hrsg Natural History of Central Asia Band 11 American Museum of Natural History New York 1940 S 621 1350 Central Asiatic Expeditions Zitiert in Nowak 1999 S 1423 a b Glover Morrill Allen The Mammals of China and Mongolia Part 2 In Walter Granger Hrsg Natural History of Central Asia Band 11 American Museum of Natural History New York 1940 S 621 1350 Central Asiatic Expeditions Zitiert in Nowak 1999 S 1421 1423 Weinhold und Kayser 2006 S 19 Charles und Mitarbeiter 2007 Flint 2006 1966 S 84 85 a b c Yigit 2003 S 66 68 Orland 1946 Tab 1 a b c d Orland 1946 S 446 447 a b Gorniak 1977 433 434 Niethammer 1982 a Abb 2 S 3 a b Niethammer 1982 a Abb 4 Abb 1 Tab 1 Nomenklatur nach Emmet Thurman Hooper A Systematic Review of the Harvest Mice Genus Reithrodontomys of Latin America In Miscellaneous Publications 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Tab 3 S 142 Wladimir S Lebedew Natalja W Iwanowa N K Pawlowa Andrei B Poltoraus Molecular Phylogeny of the Palearctic Hamsters In Sistematika filogeniya i paleontologiya melkih mlekopitayushih Pensoft Sankt Petersburg 2003 Zitiert in Neumann und Mitarbeiter 2006 S 145 a b Neumann und Mitarbeiter 2006 S 145 Jansa und Weksler 2004 Abb 1 B S 264 Romanenko und Mitarbeiter 2007 S 295 Musser und Carleton 2005 Phodopus S 1045 Carleton und Musser S 314 McKenna und Bell 1997 S 136 a b c McKenna und Bell 1997 S 149 Nicola Zingarelli Vocabolario della lingua italiana Zanichelli 2008 ISBN 978 88 08 14994 7 Wolfgang Pfeifer Etymologisches Worterbuch des Deutschen 1993 Zitiert in Digitales Worterbuch der deutschen Sprache Hamster Clark in Van Hoosier und McPherson 1987 S 5 6 Chang und Mitarbeiter in Van Hoosier und McPherson 1987 S 305 Mohr und Ernst in Van Hoosier und McPherson 1987 S 351 a b Cantrell und Padovan in Van Hoosier und McPherson 1987 S 370 Cantrell und Padovan in Van Hoosier und McPherson 1987 S 382 Cantrell und Padovan in Van Hoosier und McPherson 1987 S 384 Cantrell und Padovan in Van Hoosier und McPherson 1987 S 385 Schmidt 1985 S 122 Schmidt 1985 S 134 Honigs 2010 S 9 Gottesman 1985 S xi xii Normdaten Sachbegriff GND 4023196 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamster amp oldid 238441272