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Hans Wilhelm Smolik 1 November 1906 in Leipzig 17 Mai 1962 in Irsee war ein deutscher Schriftsteller von Natur und Tiergeschichten fur Kinder Jugendliche und Erwachsene Leben und Wirken BearbeitenBereits als Kind schrieb Smolik seine ersten Gedichte und Marchen Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Lehre als Versicherungskaufmann und anschliessend als Buchdrucker Er brachte sich das Schreiben autodidaktisch bei und erwarb seine botanischen und zoologischen Grundkenntnisse durch Naturbeobachtungen und auf langen Wanderungen durch Deutschland Osterreich und die Schweiz Seine beiden ersten Bucher A B C der Schadelkunde und Ratsel Mensch wurden 1934 wegen Zersetzung der Rassenlehre des Nationalsozialismus von der Reichsschrifttumskammer in Berlin eingezogen und verboten Um der Verfolgung durch die Geheime Staatspolizei zu entgehen wahlte Smolik auf Anraten seines Verlegers Felix Meiner Tiermarchen und andere naturkundliche Geschichten als Themen fur seine Bucher aus Bis zu seinem Tod im Jahre 1962 veroffentlichte er 60 Horspiele und 55 Bucher darunter Napfli das rote Blutkorperchen von dem von 1965 bis heute 2 5 Millionen Exemplare an DAK Mitglieder Schulen und sonstige Bildungseinrichtungen verschenkt oder verteilt wurden Smoliks Bestimmungsbuch Wandern mit offenen Augen verkaufte sich 1957 300 000 Mal 1960 erschien das 1500 Seiten umfassende popularwissenschaftliche Tierlexikon Das grosse illustrierte Tierbuch das eine Auflage von 500 000 Exemplaren erreichte 1962 schrieb er das Vorwort zu dem Buch Das grosse Bilderlexikon der Tiere des tschechischen Zoologen Vaclav Jan Stanek 1907 1983 1962 erschien auch sein Buch Garten ganz neu entdeckt das im selben Jahr mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet wurde Seine Tochter Sabine Smolik Pfeifer ist heute fur die Veroffentlichung der Neuauflagen seiner Bucher verantwortlich Werke Auswahl BearbeitenA B C der Schadelkunde 1932 Ratsel Mensch 1934 Das grosse Fruhjahrswecken 1939 Wuppdi 1940 Kribbelfix 1941 Schafer Martin und die Tiere 1941 Wundersame Erlebnisse eines Hirtenknaben 1943 Tropfender Stern 1945 Grimback der Hamster 1945 Mein Freund Sagebein 1945 Die ganze Welt unter einem alten Dach 1945 Rauschebart die Eiche 1947 Der Waldhuter 1947 Ein Luftikus 1947 Wacker der wandernde Stein spater unter dem Titel Wacker auf Wanderschaft 1948 Zwischen Abend und Morgen 1948 Rostpelzchen die Waldmaus 1948 Die grosse Frage des kleinen Purzellicht 1948 Drei Wege Erzahlungen fur Liebende 1948 Insektenratsel Lux Lesebogen Nr 36 1948 Den Blick nach innen Gedichte 1948 Knorzel der Baumstumpf 1949 Warzenbiss der Wiesenmusikant 1949 Nicks Brautfahrt 1949 Das goldene Herz des Waldes 1949 Das uberlistete Tier Lux Lesebogen Nr 47 1949 Das verwandelte Tier Lux Lesebogen Nr 53 1949 Tiervolker wandern Lux Lesebogen Nr 57 1949 Gaukeljan und Schaukeline 1949 Der rote Kobold 1949 Langbeen der Wasserfrosch 1950 Ein Madchen allein 1950 Korperfibel fur Kinder 1950 Rauschebart und Knorzel 1951 Kultur und Naturgeschichte anhand einer tausendjahrigen Eiche Schniefnase der Igel 1953 Tierfreund in Not 1953 Plink reist um die Welt 1954 Absonderliche Gesellen 1954 Schwalbenschwanz und Pfauenauge 1955 Unsere heimatliche Tierwelt 1955 Tiere erlebt und belauscht Anthologie 1955 Tausend Wunder auf stillen Wegen 1956 Schone Tagschmetterlinge 1956 Falter im Mondlicht 1957 Wandern mit offenen Augen 1957 Naturkunde der verschiedenen Landschaften Mitteleuropas vom Wattenmeer bis zum Hochgebirge Kinderstuben in Wald und Flur 1957 Der schwarze Zimmermann 1958 Das grosse illustrierte Tierbuch 1960 Tiere und Menschen 1960 Das Beste von Walt Disney 1961 Garten ganz neu entdeckt 1962 Napflis wundersame Reise durch den menschlichen Korper Gezeichnet von Wilhelm Hartung mit einem Vorwort von Fritz Lejeune erste DAK Ausgabe Hamburg 1965Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Wilhelm Smolik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Wilhelm Smolik im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Die Natur inspirierte ihn In Augsburger Allgemeine Zeitung vom 23 Oktober 2010 Kurzbiografie bei Basilisken Presse Homepage von Hans Wilhelm Smolik und Sabine Smolik Pfeifer Napfli Das rote Blutkorperchen PDF Datei Hans Wilhelm Smolik im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek Normdaten Person GND 121070395 lobid OGND AKS VIAF 42685002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Smolik Hans WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor von Natur und TiergeschichtenGEBURTSDATUM 1 November 1906GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 17 Mai 1962STERBEORT Irsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wilhelm Smolik amp oldid 221725460