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Der Roborowski Zwerghamster Phodopus roborovskii ist eine zu den Kurzschwanz Zwerghamstern gehorende Art der Hamster Er bewohnt die Wustensteppe Gobi und angrenzende Wustenregionen des nordlichen Chinas und der Mongolei ist nicht im Bestand gefahrdet und wird zunehmend als Heimtier gehalten Roborowski ZwerghamsterRoborowski Zwerghamster Phodopus roborovskii SystematikUnterordnung Mauseverwandte Myomorpha Uberfamilie Mauseartige Muroidea Familie Wuhler Cricetidae Unterfamilie Hamster Cricetinae Gattung Kurzschwanz Zwerghamster Phodopus Art Roborowski ZwerghamsterWissenschaftlicher NamePhodopus roborovskii Satunin 1903 Der Roborowski Zwerghamster bewohnt die Wustensteppe Gobi und angrenzende Wustenregionen Seine Kopf Rumpf Lange betragt etwa sieben Zentimeter das durchschnittliche Korpergewicht der Mannchen etwa 23 5 Gramm und das der Weibchen etwa 20 Gramm Das weiche Fell der Oberseite ist hellbraun bis grau das der Unterseite weiss Uber jedem Auge befindet sich ein markanter weisser Fleck Ein Aalstrich ist nicht vorhanden Der Roborowski Zwerghamster bewohnt ausschliesslich Sandgebiete mit sparlichem Pflanzenbewuchs und ernahrt sich hauptsachlich von Pflanzensamen Sein selbstgegrabener Bau besteht meist aus einer einfachen Rohre mit einer Nestkammer Er ist ganzjahrig und hauptsachlich in der Dammerung aktiv im Winter jedoch weniger Von April bis September bringen die Weibchen nach einer Tragzeit von je etwa 21 Tagen drei bis vier Wurfe mit durchschnittlich 4 5 Jungtieren zur Welt Diese sind nach etwa 19 Tagen geschlechtsreif und beginnen nach zwei Monaten sich fortzupflanzen Die Lebenserwartung in der Natur betragt bis zu eineinhalb Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Korpermerkmale 1 1 Korpermasse 1 2 Fell und Farbe 1 3 Schadel 1 4 Verdauungstrakt 1 5 Harn und Geschlechtsorgane 1 6 Stoffwechsel 1 7 Korperwachstum 1 8 Entwicklung der Korpermerkmale 1 9 Genetik 2 Lebensweise 2 1 Lebensraum 2 2 Populationsdichte und Fressfeinde 2 3 Ernahrung 2 4 Bau und Aktivitat 2 5 Fortpflanzung 2 6 Geschlechtsreife 2 7 Lebenserwartung und Geschlechtsverhaltnis 3 Verhalten 3 1 Markierverhalten 3 2 Verhaltensentwicklung 4 Verbreitung und Systematik 4 1 Verbreitung und Bestand 4 2 Sympatrien 4 3 Systematik 4 4 Nomenklatur 5 Roborowski Zwerghamster und Mensch 6 Belege 6 1 Hauptsachlich verwendete Literatur 6 2 Einzelnachweise und Anmerkungen 7 WeblinksKorpermerkmale BearbeitenKorpermasse Bearbeiten nbsp Jahreszeitliche Entwicklung des durchschnittlichen Korpergewichts erwachsener Roborowski ZwerghamsterMit einer Kopf Rumpf Lange von funfeinhalb bis neun Zentimetern ist der Roborowski Zwerghamster einer der kleinsten Hamster Sein Schwanz ist 6 bis 14 Millimeter lang und meist kurzer als die Hinterpfoten Deren Lange betragt 10 bis 12 Millimeter und die der Ohrmuscheln 10 bis 15 Millimeter 1 2 Miller bezeichnet die Pfoten als verkurzt und somit ungewohnlich kurz und breit Die Proportionen der Knochen zueinander seien jedoch nicht besonders abgewandelt 3 Die Populationen der Mandschurei der Mongolei und Shaanxis sind kleiner und besitzen andere Korperproportionen als die des Nan Shan 4 Das Korpergewicht des Roborowski Zwerghamsters unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen Laut Feoktistowa und Meschtscherski ist es im Herbst und fruhen Winter am niedrigsten Im Dezember beginnt es stetig zu steigen erreicht seinen Hohepunkt im spaten Fruhling und Sommer und nimmt im September rapide ab Mannchen wiegen durchschnittlich zwischen 20 und 28 Gramm Weibchen sind mit 18 bis 23 Gramm etwas leichter 5 Korpermasse verschiedener Populationen des Roborowski Zwerghamsters Masse in Millimetern Tuwa 1 Nan Shan 6 Shaanxi 4 Mongolei 7 Mandschurei 8 Kopf Rumpf Lange 68 92 90 0 73 81 72 0 67 76 53 60Lange des Schwanzes 6 12 7 0 11 14 8 2 7 11 7 9Lange der Hinterpfoten 10 12 11 5 12 11 2 10 12 10 5 11Lange der Ohrmuscheln 14 15 14 12 14 11 2 10 12 12 13 Anm 1 Anm 2 Anm 3 Anm 4 Angegeben sind die Masse des Typusexemplars Angegeben sind die Wertebereiche von vier Exemplaren aus Yulin Angegeben sind die Mittelwerte und Wertebereiche von vier Exemplaren Angegeben sind die Wertebereiche von vier Exemplaren Fell und Farbe Bearbeiten nbsp Alter Roborowski Zwerghamster mit struppigem FellDas Fell des Roborowski Zwerghamsters ist weich und fein Die Haare der Oberseite sind etwa neun Millimeter lang 4 Flint 1 beschreibt die Oberseite der tuwinischen Population als fahlgelb mit rostfarbenem Schimmer Satunin die der Population des Nan Shan als hellbraun und deren Korperseiten und Hinterteil als gelblich hellbraun Thomas gibt die Oberseite der Population Shaanxis als graubraun mit Tendenz zu beige bis hautfarben an Allen und Sowerby 9 beschreiben diese als hautfarben und Mori beschreibt die Oberseite der mandschurischen Population als grau Das Unterfell ist in allen Fallen schiefergrau 2 Wahrend des Fellwechsels hat das Oberfell einen grauen Anflug 1 Das Winterfell unterscheidet sich in Farbe Volumen und Dichte nicht sichtbar vom Sommerfell 5 Uber jedem Auge befindet sich ein markanter weisser Fleck und am Ansatz jeder Ohrmuschel ein kleiner weisser Fleck Die vordere Halfte der Aussenseite der Ohrmuscheln ist grau bis dunkelbraun die hintere Halfte und die Innenseite sind weiss Der Ubergang zwischen dem Fell der Oberseite und dem der Unterseite verlauft in drei Bogen uber Schultern Flanken und Huften Der Bereich der Schnurrhaare die Mundgegend die gesamte Unterseite der Schwanz und die Gliedmassen einschliesslich der Sohlen sind mit einem dichten weissen Fell bedeckt Bis auf einen kleinen unbehaarten Bereich an der Daumenwurzel 4 gilt dies ebenfalls fur die zusammengewachsenen hinteren und ausseren Sohlenballen Ein Aalstrich ist nicht vorhanden 10 Die oberen Schnurrhaare sind schwarz die unteren weiss 11 Schadel Bearbeiten Der zierliche Schadel des Roborowski Zwerghamsters ist 20 bis 24 Millimeter lang Das Zwischenscheitelbein hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks Die Schnauze ist schlank die Nasenbeine sind schmal und etwa acht Millimeter lang Die Lange des Gaumens betragt etwa elf Millimeter die des Unterkiefers etwa 13 Millimeter 7 2 Die Unteraugenlocher des Roborowski Zwerghamsters sind oval und ahneln denen der Mittelhamster 6 Die vorderen Rander der schmalen Jochbeinplatten sind eingebuchtet jedoch weniger als bei den Mittelhamstern Die Breite des Hirnschadels betragt etwa zehn Millimeter Die Hirnkapsel ist vorne breit und tief hinten schmal und flach und von oben betrachtet rund Mit etwa zwolfeinhalb Millimetern ist der Schadel uber den Jochbogen am breitesten Der Abstand zwischen den Augenhohlen betragt etwa vier Millimeter und die Breite uber die Backenzahne etwa viereinhalb Millimeter Die Fossae pterygoideae der Flugelfortsatze sind breit und flach Die Schneidezahnlocher sind relativ breit mit weniger als vier Millimetern kurzer als die oberen Backenzahnreihen und reichen nicht bis zu diesen zuruck Die Paukenblasen sind verkleinert und abgeflacht mit rohrenformigen knochernen Eustachi Rohren 12 2 Schadelmasse verschiedener Populationen des Roborowski Zwerghamsters Masse in Millimetern Nan Shan 6 Shaanxi 7 Mandschurei 8 Grosste Lange des Schadels 24 0 22 8 21 5 23 8 20Weitere Schadellangen 19 0 17 3 19 8 basal 18 5 condylobasal 19 0 basilar 16 basilar Masse des Zwischenscheitelbeins 2 8 7 0 Lange der Nasenbeine 9 0 6 5Lange des Gaumens 11 1 10 5 11 6 palatal 8 8 palatilar Lange des Unterkiefers 13 5 condylar Breite des Hirnschadels 10 8 uber die Paukenblasen 10 1 9 5 11 0 uber die Warzenfortsatze 11 Hirnkapsel Breite uber die Jochbogen 14 0 12 4 11 6 13 1 11 5Abstand zwischen den Augenhohlen 4 2 3 6Breite uber die Backenzahne 4 5 4 4 4 6 Lange der Schneidezahnlocher 3 8 3 2Lange der oberen Backenzahnreihe 3 8 3 4 3 1 3 7 3 3Lange der unteren Backenzahnreihe 4 0 3 1 3 7 Lange der zahnfreien Lucke 7 0 5 7 Anm 1 Anm 2 Anm 3 Angegeben sind die Masse des Typusexemplars Angegeben sind die Mittelwerte und Wertebereiche von zehn Exemplaren Angegeben sind die Masse eines jungen Mannchens Verdauungstrakt Bearbeiten nbsp Gefullt reichen die Backentaschen des Roborowski Zwerghamsters bis hinter die Schultern 1 0 0 3 161 0 0 3Zahnformel des Roborowski Zwerghamsters Das fur Hamster typische Gebiss des Roborowski Zwerghamsters weist insgesamt 16 Zahne auf In jeder Kieferhalfte befinden sich ein Nagezahn und drei Backenzahne Die Backenzahnreihen sind durch eine etwa sechs Millimeter grosse zahnfreie Lucke von den Nagezahnen getrennt und etwa dreieinhalb Millimeter lang Der dritte obere Backenzahn ist stark verkleinert und die Kauflache der Backenzahne ist die einfachste aller Hamster Die Hocker und Furchen der oberen und unteren Backenzahne liegen einander gegenuber und zwischen den Hockern befinden sich kleine von Zahnschmelz umgebene Gruben 13 Der Magen des Roborowski Zwerghamsters besteht wie der anderer Hamster aus einem verhornten Vormagen und einem drusenhaltigen Hauptmagen Das verhornte Epithelgewebe der Magenschleimhaut reicht bis zum Magenausgang im Hauptmagen Pylorusdrusen fehlen und die Grenzfalte beschrankt die Anzahl der Fundusdrusen 14 Harn und Geschlechtsorgane Bearbeiten nbsp Jahreszeitliche Entwicklung des Testosteronspiegels im Blutplasma mannlicher Roborowski ZwerghamsterBei einer Umgebungstemperatur von 18 bis 20 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 60 Prozent stellten Sokolow und Meschtscherski beim Roborowski Zwerghamster eine durchschnittliche osmotische Konzentration des Urins von 3417 Milliosmol je Liter fest Die Wasserausscheidung uber Haut und Lungen lag bei 4 04 Milligramm je Gramm Korpergewicht und Stunde Wenn Wasser vorenthalten wurde stieg die osmotische Konzentration auf 4278 Milliosmol je Liter und die Wasserausscheidung sank auf 2 40 Milligramm je Gramm Korpergewicht und Stunde 15 Laut Meschtscherski und Klischin werden von 30 Mikrolitern je Gramm Korpergewicht zugefuhrtem Wasser 43 Prozent innerhalb von vier Stunden ausgeschieden Nach dem Zufuhren von Salzen werden lediglich 45 Prozent des uberschussigen Kalium und Natriumchlorids ausgeschieden 16 Der Eingang zur Vagina weiblicher Roborowski Zwerghamster ist das ganze Jahr offen Ebenso sind die Hoden der Mannchen das ganze Jahr sichtbar Deren durchschnittlicher Testosteronspiegel im Blutplasma ist im Sommer am hochsten Laut Feoktistowa und Meschtscherski liegt er im Juni bei durchschnittlich 19 5 Nanogramm je Milliliter und sinkt bis Dezember auf 2 5 Nanogramm je Milliliter Zu jeder Jahreszeit zeigen einzelne Hamster deutliche Abweichungen 17 Stoffwechsel Bearbeiten Bao und Mitarbeiter stellten beim Roborowski Zwerghamster einen Ruhestoffwechsel von durchschnittlich 2 98 Millilitern molekularem Sauerstoff je Gramm Korpergewicht und Stunde fest Die Umgebungstemperatur bei der die Korpertemperatur ohne Energieaufwand konstant gehalten werden kann die thermoneutrale Zone geben sie mit 28 bis 34 Grad Celsius an 18 Den durchschnittlichen zusatzlichen Stoffwechsel bei zitterfreier Warmeproduktion ermittelten Bao und Mitarbeiter mit durchschnittlich 3 62 Millilitern molekularem Sauerstoff je Gramm Korpergewicht und Stunde im Juli und 9 71 Millilitern im Oktober 19 Korperwachstum Bearbeiten nbsp Entwicklung des Korpergewichts beim Roborowski Zwerghamster nach der GeburtBei der Geburt betragt das Korpergewicht des Roborowski Zwerghamsters 1 0 bis 2 1 Gramm 20 Das relative Wachstum ist unmittelbar danach am grossten und nimmt gleichmassig ab 21 Flint und Golowkin geben das durchschnittliche Korpergewicht nach der Geburt mit 1 2 Gramm nach einer Woche mit 4 3 Gramm nach zwei Wochen mit 8 7 Gramm nach drei Wochen mit 12 5 Gramm und nach vier Wochen mit 14 2 Gramm an 22 Laut Ross und Cameron betragt das durchschnittliche Korpergewicht bei der Geburt 1 24 Gramm die durchschnittliche Gesamtlange 29 6 Millimeter die der Hinterpfoten 4 5 Millimeter und die des Schwanzes weniger als zwei Millimeter 21 Nach vier Wochen werden 70 Prozent des Korpergewichts erwachsener Hamster erreicht die Kopf Rumpf Lange erreicht 85 Prozent der entsprechenden Lange die Lange der Hinterpfoten 97 Prozent die des Schwanzes 100 Prozent und die der Ohrmuscheln 95 Prozent 23 Beim erwachsenen Hamster betragt das durchschnittliche Korpergewicht 18 1 Gramm die Lange der Hinterpfoten 13 7 Millimeter die des Schwanzes 10 2 Millimeter und die der Ohrmuscheln 13 4 Millimeter 21 Entwicklung der Korpermerkmale Bearbeiten nbsp Entwicklung der Korpermerkmale beim Roborowski Zwerghamster nach der GeburtDer Roborowski Zwerghamster wird nackt mit verschlossenen Augen und Ohren und miteinander verwachsenen Zehen geboren Nach der Geburt ist die Haut rosig nach drei Tagen ist sie auf dem Hinterrucken zart grau pigmentiert nach vier Tagen auf der gesamten Oberseite Nach funf Tagen erscheinen an den Ohren dunkle Pigmentflecke Die ersten Fellhaare erscheinen nach vier Tagen die Kreuzgegend ist nach funf Tagen behaart der Rucken nach sechs Tagen und der Kopf nach sieben Tagen Nach acht Tagen ist lediglich der Bauch nackt und nach neun Tagen ist der Korper vollstandig behaart 22 Die Schadelknochennahte sind bis zum vierten Tag nach der Geburt unter der Haut sichtbar der Augenfleck bis zum elften Tag und die Eingeweide bis zum 14 Tag nach der Geburt Die Zitzen der Weibchen sind nach sechs Tagen sichtbar und nach 18 Tagen von Fell bedeckt 23 Die zunachst flauschigen Schnurrhaare entwickeln sich ein bis zwei Tage nach der Geburt die Tasthaare uber den Augen nach zehn Tagen Die Augenlider entwickeln sich nach vier Tagen der Lidspalt ist nach funf Tagen deutlich erkennbar und nach 12 bis 13 Tagen offnen sich die Augen Die Ohrmuscheln bilden anfangs einen Hocker nach zwei Tagen ist dieser deutlich erkennbar nach drei Tagen losen sich die Rander der Ohrmuscheln von den Kopfseiten und nach vier Tagen stehen sie frei vom Kopf ab Die ersten Furchen auf den Ohrmuscheln erscheinen nach acht Tagen Der Gehorgang bildet sich funf Tage nach der Geburt aus und offnet sich nach zwolf Tagen Die Schneidezahne klaffen nach der Geburt weit auseinander Voll ausgebildet sind sie nach acht Tagen Die Zehen der Vorderpfoten losen sich nach funf Tagen voneinander die der Hinterpfoten nach sechs Tagen Nach zehn Tagen sind die Zehen voll entwickelt 22 Die Jungtiere verlassen das Nest erstmals nach 13 Tagen Das Absetzen erfolgt 21 Tage nach der Geburt 23 Genetik Bearbeiten nbsp Lange der Chromosomen mannlicher Roborowski Zwerghamster2n 34nf 59 Die 34 Chromosomen des doppelten Chromosomensatzes unterteilen sich beim Roborowski Zwerghamster in 16 Autosomenpaare sowie ein Paar Geschlechts Chromosomen Die durchschnittliche Gesamtlange des Karyotyps betragt 193 8 Mikrometer und die einzelnen Chromosomen sind etwa 1 8 bis 25 5 Mikrometer lang Drei Autosomen sind langer als 20 Mikrometer sechs sind 10 bis 20 Mikrometer lang und sieben sind kurzer als 10 Mikrometer 24 Laut Spyropoulos und Mitarbeitern sind von den neun langeren Autosomen sechs metazentrisch und drei submetazentrisch sowie von den sieben kurzeren Autosomen vier metazentrisch zwei akrozentrisch und eins telozentrisch 24 Romanenko und Mitarbeiter geben die Anzahl der Autosomenarme dagegen mit 56 an 25 Laut Schmid und Mitarbeitern ist das X Chromosom submetazentrisch das Y Chromosom akrozentrisch und die Anzahl der Chromosomenarme betragt 59 Unter den Kurzschwanz Zwerghamstern weist der Roborowski Zwerghamster damit den ursprunglichsten Karyotyp auf 26 der sich lediglich durch drei Chromosomenverschmelzungen vom ursprunglichen Karyotyp unterscheidet 25 Das X Chromosom macht 6 7 Prozent der Karyotyplange des einfachen Chromosomensatzes wahrend der Metaphase der Kernteilung 26 sowie 6 3 Prozent der Lange des synaptonemalen Karyotyps aus Der kurze Arm des X Chromosoms bildet ein Paar mit dem langen Arm des Y Chromosoms und die Spindelfaseransatzstellen der beiden Geschlechts Chromosomen sind nicht aneinander ausgerichtet Die Lange der Paarung betragt durchschnittlich 5 2 Mikrometer oder 39 Prozent des X Chromosoms und 75 Prozent des Y Chromosoms Sie variiert zwischen 12 und 50 Prozent beim X Chromosom sowie zwischen 24 und 95 Prozent beim Y Chromosom 24 DNA Sequenzen mit hohem GC Gehalt bilden das konstitutive Heterochromatin des X Chromosoms sowie der Autosomen 9 11 13 und 14 Laut Schmid und Mitarbeitern sind die langen Arme der Chromosomen 12 und 14 nahe der Spindelfaseransatzstellen mit Nukleolus Organisator Regionen verbunden 26 laut Spyropoulos und Mitarbeitern dagegen die kurzen Arme der Chromosomen 14 und 15 In 87 Prozent von 69 untersuchten Zellen fanden Spyropoulos und Mitarbeiter mindestens ein meist rundes dichtes Korperchen das bei 71 Prozent der Zellen eng mit dem Geschlechts Chromosomen Paar verbunden war In zehn Prozent der Zellen stellten sie zwei unterschiedlich grosse dichte Korperchen fest die beiderseits des langen Arms des X Chromosoms lagen 24 Lebensweise Bearbeiten nbsp Der Roborowski Zwerghamster findet sich in der Nahe von Saxaul und anderen Wustenpflanzen nbsp Im Nordwesten Chinas ist der Roborowski Zwerghamster ein haufiges Beutetier der Waldohreule nbsp Korpergewicht und tagliche Nahrungsaufnahme des Roborowski ZwerghamstersLebensraum Bearbeiten Uber die Lebensweise des Roborowski Zwerghamsters ist wenig bekannt 27 Sein Lebensraum sind Sandgebiete mit sparlichem Pflanzenbewuchs Ausserhalb dieser kommt der ausgesprochen sandliebende Hamster nicht vor Er bewohnt wandernde Sicheldunen schwach befestigte Sande sowie halbfeste Buckelsande und fehlt lediglich dort wo der Sand mit einem festen Pflanzenbewuchs uberzogen ist sowie in den haufig in Sandgebieten vorkommenden Salztonebenen Flint nimmt an dass er im sudlichen Teil seines Verbreitungsgebiets bewegliche Sande bevorzugt im nordlichen Teil dagegen schwach und halb befestigte 28 Die Art des Pflanzenbewuchses hat fur den Roborowski Zwerghamster keine wesentliche Bedeutung In Tuwa findet er sich in der Nahe von Erbsenstrauch Sand Segge und Reitgras 28 Am Tere Chol in Tuwa bewohnt er vereinzelte 20 bis 30 Meter hohe Sicheldunen die auf der windabgewandten Seite mit Wermutkraut und anderen Wustenpflanzen bewachsen sind 29 In der Mongolei wurde er in der Nahe von Pappeln Saxaul Erbsenstrauch Meertraubel Zygophyllum Salpeterstrauch Lasiogrostis und Tamariscus gefunden 30 Populationsdichte und Fressfeinde Bearbeiten Die Populationsdichte des Roborowski Zwerghamsters in der Mongolei 7 in Kasachstan und in Tuwa ist gering 31 Je nach Jahr und Jahreszeit stellten Judin und Mitarbeiter einen Anteil von 0 7 bis 4 4 Prozent an den in Tuwa gefangenen Saugetieren fest 29 Zwischen 1921 und 1930 wurden wahrend der Central Asiatic Expeditions des American Museum of Natural History lediglich je ein bis drei Exemplare am Zagaan Nuur um Bajandsag am Kholobolchi Nuur sowie am ostlichen Ende des Lan Shan in der Gobi gefangen 7 Wahrend der sechs Kaszab Expeditionen von 1963 bis 1968 wurden in der Mongolei lediglich drei Exemplare gesammelt 30 Im sudlichen Teil seines Verbreitungsgebiets ist er dagegen zahlreicher 32 In den Sandhugeln um Yulin in Shaanxi und in den Sanddunen der Ordos Ebene ist er haufig anzutreffen 33 Uber Fressfeinde des Roborowski Zwerghamsters ist wenig bekannt 34 In der Minqin Wuste im Nordwesten Chinas ist er das dritthaufigste Beutetier der Waldohreule 35 Ernahrung Bearbeiten Der Roborowski Zwerghamster ernahrt sich hauptsachlich von Pflanzensamen In Tuwa stehen die Samen von Sand Steinkraut Erbsenstrauch Salpeterstrauch Dracocephalum peregrinum Tragant sowie Seggen im Sommer an erster Stelle Vegetative Pflanzenteile sind ohne Bedeutung 36 In Shaanxi ist er fur das Einlagern von Hirsesamen bekannt 37 In der Hunshandake Wustensteppe der Inneren Mongolei ernahrt er sich einen Grossteil des Jahres von den Samen von Agriophyllum squarrosum Corispermum chinganicum und Psammochloa villosa des Erbsenstrauches Caragana microphylla der Grunen Borstenhirse des Hopfenklees sowie von Melissitus ruthenicus Zeitweise gehoren die Samen der Weide Salix gordejevii des Erbsenstrauches Caragana stenophylla pojark des Sussklees Hedysarum laeve des Spargels Asparagus daurius des Vogelknoterichs Polygonum divaricatum und des Salzkrautes Salsola collina zum Nahrungsspektrum Pflanzensamen machen in der Hunshandake Wustensteppe uber 85 Prozent seiner Nahrung aus Daneben ernahrt er sich von Blattern Stangeln sowie Insekten 38 In der Mongolei gehoren ebenfalls Insekten wie Kafer Ohrwurmer und Heuschrecken zu seiner Nahrung Laut Formosow deuten die Vorrate einiger Baue auf eine fast nur aus Insekten bestehende Ernahrungsweise hin 39 Laut Bannikow machen Insekten etwa die Halfte der Backentascheninhalte aus 40 Auch der Verzehr von Schnecken wurde berichtet 41 In Tuwa ist der Anteil tierischer Nahrung gering So stellten Flint und Golowkin 1958 und 1959 bei 100 Prozent der mit gefullten Backentaschen gefangenen Hamster pflanzliche Nahrung fest tierische Nahrung dagegen 1958 lediglich bei 23 Prozent und 1959 bei 32 Prozent der Hamster 42 Die tagliche Nahrungsaufnahme des Roborowski Zwerghamsters hangt in hohem Masse von seinem Korpergewicht ab Jungtiere nehmen im Verhaltnis zum Korpergewicht mehr Nahrung auf als erwachsene Hamster Basierend auf seiner Populationsstruktur berechneten Wan und Mitarbeiter eine durchschnittliche Nahrungsaufnahme von etwa zwei Gramm Pflanzensamen je Tag Die funktionale Beziehung zwischen der taglichen Nahrungsaufnahme N und dem Korpergewicht M geben sie mit N 1 422 ln M Gramm 1 780 Gramm displaystyle N 1 422 cdot ln M text Gramm 1 780 text Gramm nbsp an 38 Jungtiere heranwachsende und erwachsene Hamster lagern Nahrung gleichermassen in ihren Bauen ein 29 Bau und Aktivitat Bearbeiten nbsp Bau des Roborowski Zwerghamsters 1 Rohre mit Nestkammer 2 Rohre mit Verzweigung 3 Rohre mit zwei NestkammernHaufig bewohnt der Roborowski Zwerghamster die Baue anderer Nagetiere und Hasenartiger wie die des Mongolischen Pferdespringers des Langschwanzziesels und des Daurischen Pfeifhasen Sein selbstgegrabener Bau besteht aus einer fast geraden 50 bis 150 Zentimeter in eine Dune hineinreichenden Rohre die sich zu einer Nestkammer erweitert Der Eingang des Baus wird meist durch verwehenden und herabrieselnden Sand verschuttet und lediglich der durch festere und feuchte Sandschichten verlaufende nestnahe Teil bleibt erhalten Das kugelformige Nest besteht gewohnlich aus zerkleinerter Wolle des Trampeltiers 43 oder des Hausschafs 29 Gelegentlich enthalt der Bau eine Verzweigung oder eine zweite Nestkammer 44 Die Aktivitat des Roborowski Zwerghamsters unterliegt tages und jahresrhythmischen Zyklen Er ist hauptsachlich in der Dammerung unterwegs der Hohepunkt der Aktivitat liegt zwischen 21 und 22 Uhr Die tagliche Aktivitatszeit ist mit durchschnittlich funf Stunden im November am langsten und fallt im Februar und Marz unter zehn Minuten 45 Laut Feoktistowa und Meschtscherski halt er keinen Winterschlaf fallt selbst bei Temperaturen um minus 38 Grad Celsius nicht in Kaltestarre und ist noch bei taglichen Tiefsttemperaturen unter minus 40 Grad Celsius zeitweise aktiv 5 Dennoch verbringt er die kalteste Zeit des Jahres vermutlich uberwiegend in seinem Bau und ernahrt sich von seinen Vorraten 46 Laut Sokolow und Orlow ist er dagegen im Winter inaktiv und halt Winterschlaf 47 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Jahreszeitliche Entwicklung der Anzahl der Wurfe beim Roborowski Zwerghamster nbsp Jahreszeitliche Entwicklung der Anzahl der Jungtiere je Wurf beim Roborowski ZwerghamsterLaut Flint umfasst die Fortpflanzungsperiode des Roborowski Zwerghamsters in Tuwa die Monate April bis September 48 In dieser Zeit bringen die Weibchen drei bis vier Wurfe zur Welt 49 Laut Feoktistowa und Meschtscherski beginnen sie bereits im spaten Februar bis fruhen Marz zu werfen Die Anzahl der Wurfe je 100 Paare erreicht im April mit 24 Wurfen den ersten Hohepunkt und geht im Mai leicht zuruck Am hochsten ist sie mit 29 Wurfen im Juni und 26 Wurfen im Juli Im September nimmt die Anzahl der Wurfe stark ab und geht im Herbst und fruhen Winter auf ein bis vier Wurfe je 100 Paaren zuruck mit vier Wurfen im September zwei Wurfen im Oktober einem Wurf im November drei Wurfen im Dezember und funf Wurfen im Januar 50 Laut Hou und Mitarbeitern umfasst die Fortpflanzungsperiode in der Inneren Mongolei die Monate Februar bis Oktober bei Mannchen und Marz bis Oktober bei Weibchen 51 Die Tragzeit betragt 20 bis 22 Tage 48 Ross und Cameron stellten bei drei aufeinander folgenden Wurfen eine Verringerung des Zeitraums von der Bildung des ersten Vaginalpropfs nach der Paarung bis zur Geburt der ersten Jungtiere von 22 5 Tagen auf 20 5 Tage und 19 2 Tage fest 23 Flint gibt die Anzahl der Embryonen in der Gebarmutter weiblicher Roborowski Zwerghamster mit durchschnittlich sechs an Bei 13 gefangenen Weibchen stellt er je einmal drei und vier zweimal funf viermal sechs einmal sieben sowie je zweimal acht und neun Embryonen fest Die tatsachliche Anzahl der Jungtiere je Wurf kann aufgrund von Resorption etwas geringer sein 49 Laut Feoktistowa und Meschtscherski ist sie im Februar mit uber funf Jungtieren je Wurf am hochsten Im Fruhling und Sommer ist sie relativ stabil und betragt im April 3 5 Jungtiere im Juni 3 9 Jungtiere und im Juli 3 6 Jungtiere je Wurf 50 Die durchschnittliche Wurfgrosse betragt 4 5 Jungtiere 52 Hou und Mitarbeiter geben die Anzahl der Embryonen mit durchschnittlich 6 22 an 51 Geschlechtsreife Bearbeiten Die Geschlechtsreife erreicht der Roborowski Zwerghamster mit 14 bis 24 Tagen Durchschnittlich sind es 19 Tage 53 Laut Feoktistowa und Meschtscherski beginnen die Mannchen nach zwei Monaten sich fortzupflanzen die Weibchen nach zweieinhalb Monaten oder fruher so dass im Sommer altere und jungere Hamster zum Populationswachstum beitragen und in dieser Zeit der uberwiegende Beitrag zum Wachstum liegt 46 Laut Hou und Mitarbeitern steigt die Fortpflanzungsstarke bei Mannchen und Weibchen mit dem Alter an 51 Flint und Golowkin stellten ebenfalls fest dass bereits junge Weibchen eine wesentliche Bedeutung bei der Fortpflanzung haben Sie verteilten die gefangenen Weibchen auf drei Gewichtsgruppen und ermittelten den Anteil der trachtigen oder befruchteten Weibchen mit 50 Prozent bei der leichten Gewichtsgruppe 68 Prozent bei der mittleren und 73 Prozent bei der schweren Gewichtsgruppe 53 Laut Hamann pflanzen sich dagegen selbst im Februar geborene Hamster nicht vor dem folgenden Jahr fort wenn sie bereits mindestens zwolf Monate alt sind 45 In menschlicher Obhut setzt die Geschlechtsreife etwas spater ein als in der Natur 22 Unter Laborbedingungen wird der Roborowski Zwerghamster erst mit viereinhalb Monaten sexuell aktiv 21 in der Heimtierhaltung haufig mit drei bis vier Monaten teilweise jedoch erst mit zehn Monaten 54 Lebenserwartung und Geschlechtsverhaltnis Bearbeiten Das rapide Altern und die hohe Sterberate erwachsener Roborowski Zwerghamster nach der Fortpflanzungsperiode veranlassen Hamann anzunehmen dass lediglich wahrend des Fruhlings und Sommers geborene Hamster die harten Winter uberleben 45 Feoktistowa und Meschtscherski stiessen in Tuwa im Juli hauptsachlich auf erwachsene Hamster im August uberwogen bereits die Hamster aus dem laufenden Jahr Wahrend die Lebenserwartung in der Natur geringer ist kann sie in menschlicher Obhut eineinhalb Jahre ubersteigen 46 Laut Feoktistowa und Meschtscherski variiert das Geschlechtsverhaltnis zwischen mannlichen und weiblichen Neugeborenen im Jahr zwischen 1 zu 1 und 1 zu 1 3 Es weicht dabei nicht signifikant vom Verhaltnis 1 zu 1 ab 17 Laut Hou und Mitarbeitern betragt das Verhaltnis zwischen erwachsenen Mannchen und Weibchen in der Inneren Mongolei nahezu 1 zu 1 2 51 Verhalten BearbeitenUber das Verhalten des Roborowski Zwerghamsters ist wenig bekannt 34 Er ist ein lebhafter flinker und wendiger Hamster der sich mit kurzen ruckartigen fast nervosen Sprungen 45 sowie im Schritt fortbewegt Seine vielschleifigen Pfade verlaufen von einem Grasbuschel zum anderen und losen sich dort in zahlreiche Einzelspuren auf 28 Sowerby beschreibt ihn als sanftmutig von Natur aus zahm und leicht zu halten Er sei weder versucht zu beissen noch weg zu laufen sei uberaus reinlich und putze sich haufig und sorgfaltig Seine Backentaschen fulle er bis zum Bersten mit Samen und leere diese wenn er gestort wird durch Drucken mit den Vorderpfoten 9 Laut Ross und Cameron wird er dagegen niemals zahm und scheut den Kontakt mit Menschen selbst wenn er von Geburt an damit aufgewachsen ist Wird er hochgehoben versuche er zu entkommen oder zu beissen insbesondere im Alter von uber 21 Tagen 34 Markierverhalten Bearbeiten nbsp Durchschnittliche Dauer die mannliche Roborowski Zwerghamster an den Ausscheidungen von Artgenossen schnuppernDas Interesse des Roborowski Zwerghamsters an den Ausscheidungen von Artgenossen variiert wahrend des Jahres Urin ist dabei fur das andere Geschlecht am anziehendsten Mannchen schnuppern zu allen Jahreszeiten langer am Urin des anderen Geschlechts Weibchen dagegen lediglich im Fruhling und im Sommer Beim Markieren des Reviers scheint das Sekret der Bauchdruse von grosserer Bedeutung zu sein Ausser im Winter schnuppern Mannchen und Weibchen zu allen Jahreszeiten langer am Sekret mannlicher Artgenossen Kot ist dagegen weder bei der zwischengeschlechtlichen noch der territorialen Kommunikation bestimmend Dennoch ist das Interesse am Kot bei beiden Geschlechtern besonders im Sommer gross 55 Verhaltensentwicklung Bearbeiten Bereits vor dem Offnen der Augen gehoren das Schubsen von Geschwistern das Krabbeln uber und das Drangeln zwischen diese sowie das Verbergen unter Geschwistern zum Sozialverhalten des Roborowski Zwerghamsters Gegenseitige Korperpflege betreiben die Jungtiere erstmals zwolf Tage nach der Geburt Nach 13 Tagen wenn die Augen geoffnet sind nahern sie sich gezielt einander und schnuppern aneinander Mit den Vorderpfoten zu boxen beginnen sie nach 14 Tagen An der Nase von Geschwistern schnuppern sie nach 15 Tagen Ebenfalls nach 15 Tagen beginnen sie andere Jungtiere zu jagen nach 16 Tagen umzustossen und nach 20 Tagen zu beissen und zu bespringen Nach zwei Tagen gehoren das Kratzen des Korpers der Ellenbogen und der Schultern mit den Hinterpfoten zum Komfortverhalten des Roborowski Zwerghamsters nach sechs Tagen das Kratzen des Kopfes Ebenfalls nach sechs Tagen beginnen die Jungtiere ihr Gesicht mit den Vorderpfoten zu putzen Nach acht Tagen lecken sie die Vorderpfoten mit der Zunge nach zehn Tagen die Hinterpfoten Den Kopf schutteln sie erstmals nach zwolf Tagen den Korper nach 14 Tagen Ebenfalls nach 14 Tagen beginnen sie den Kopf mit den Vorderpfoten zu putzen und fuhren eine Putzbewegung aus bei der sie erst die Vorderpfoten und danach den Kopf putzen und anschliessend die Hinterpfoten lecken Das Fell kammen sie erstmals nach 16 Tagen mit den Vorderpfoten Ebenfalls nach 16 Tagen beginnen sie die Korperseiten zu lecken und nach 18 Tagen den Bauch die Ellenbogen und die Schultern Die Fortbewegung im Nest beschrankt sich zunachst auf das Winden des Korpers und das Hinwegziehen uber Geschwister mit den Vorderpfoten Zu krabbeln beginnen die Jungtiere nach sieben bis neun Tagen Das Nest verlassen sie erst wenn die Augen geoffnet sind und die Entwicklung zum Zehenganger abgeschlossen ist Heranwachsende Jungtiere bewegen sich zunehmend lebhafter fort Auf dem Hinterteil hupfen sie nie Nach 10 Tagen sind die Jungtiere des Roborowski Zwerghamsters in der Lage abwechselnd mit den Vorderpfoten zu graben nach 18 Tagen wird Graben zu einem wichtigen Teil des Verhaltens Alle Jungtiere graben gemeinsam an einer Stelle Die oberen drucken dabei die unteren weg die ihrerseits wieder nach oben klettern Bis zu 30 Minuten am Stuck werden auf diese Weise verbracht Zehn Tage nach der Geburt beginnen die Jungtiere an Nahrung zu schnuppern zu nagen und zu kauen Nach 13 Tagen beginnen sie Nahrung in die Backentaschen zu stopfen und zu transportieren Wasser trinken sie erstmals nach 17 Tagen Nach acht Tagen beginnt das Erkundungsverhalten des Roborowski Zwerghamsters mit dem gezielten Schnuppern an Gegenstanden Die Jungtiere schnuppern selten in aufrechter Stellung sondern halten an heben den Kopf sowie eine Vorderpfote und schnuppern wobei sich die Schnurrhaare bewegen Dabei oder danach werfen sie den Kopf zuruck und heben die zweite Vorderpfote vom Boden Das Gleichgewicht halten sie durch eine tretende Bewegung der beiden Vorderpfoten kurz bevor sie die zweite Pfote anheben Aufrecht verharren sie fur weniger als eine Sekunde Der Anteil der Fortbewegung am Verhalten nimmt nach 21 Tagen zu Sozialverhalten und Graben bleiben jedoch wichtige Bestandteile des Verhaltens 56 Verhaltensentwicklung des Roborowski Zwerghamsters nach der Geburt nbsp Sozialverhalten nbsp Komfortverhalten nbsp ErnahrungsverhaltenVerbreitung und Systematik BearbeitenVerbreitung und Bestand Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Roborowski Zwerghamsters und Typusfundorte von 1 Cricetulus roborovskii 2 Cricetulus bedfordiae 3 Phodopus praedilectus und 4 Phodopus przewalskiiDas Verbreitungsgebiet des Roborowski Zwerghamsters sind die Wustensteppe Gobi und angrenzende Wustenregionen des nordlichen Chinas der westlichen und sudlichen Mongolei des Suden Tuwas sowie des Saissan Beckens im Osten Kasachstans 57 58 Dort kommt er in Hohen von 1200 bis 1450 Metern vor 59 Fossilfunde sind nicht bekannt 60 In China reicht sein Verbreitungsgebiet von der Dsungarei im nordwestlichen Xinjiang uber das nordliche Gansu und Qinghai Ningxia das nordliche Shaanxi und Shanxi sowie die Innere Mongolei bis zum Westen Liaonings und Jilins sowie dem Sudwesten Heilongjiangs in der Mandschurei 57 58 Laut Pantelejew ist er ebenfalls im Tarim Becken in Xinjiang verbreitet 61 Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft den Roborowski Zwerghamster als nicht gefahrdet ein 62 Sympatrien Bearbeiten Im Norden und Osten uberschneidet sich das Verbreitungsgebiet des Roborowski Zwerghamsters mit dem des Campbell Zwerghamsters der jedoch feste Untergrunde bewohnt 63 Im Nordwesten kommt er gemeinsam mit dem Campbell Zwerghamster dem Daurischen Zwerghamster dem Langschwanz Zwerghamster und dem Mongolischen Zwerghamster vor Die Ernahrung dieser Arten ist hinreichend verschieden um eine Konkurrenzsituation zu vermeiden 64 Im Nan Shan und der sudlichen Gobi uberschneidet sich sein Verbreitungsgebiet mit dem des Langschwanz Zwerghamsters Daneben kommen in diesem Gebiet weitere Nagetiere und Hasenartige wie der Daurische Pfeifhase sowie die Pfeifhasen Ochotona erythrotis und Ochotona thibetana das Japanische Riesengleithornchen das Steppenmurmeltier die Raufuss Springmaus die Mittagsrennratte die Hausmaus die Sumpfmaus sowie Blindmulle vor 65 Die Sandgebiete der ostlichen Steppenregion von Meng Xin in Liaoning bewohnen neben dem Roborowski Zwerghamster der Daurische Zwerghamster die Raufuss Springmaus der Mongolische Pferdespringer und der Daurische Ziesel 66 Systematik Bearbeiten Der Roborowski Zwerghamster ist eine Art der Kurzschwanz Zwerghamster Bis zu vier Unterarten konnen unterschieden werden 67 68 Phodopus roborovskii roborovskii Satunin 1903 im Nan Shan Phodopus roborovskii bedfordiae Thomas 1908 in Shaanxi und der angrenzenden Mongolei Phodopus roborovskii praedilectus Mori 1930 in der Mandschurei sowie Phodopus roborovskii przewalskii Vorontsov amp Kryukova 1969 in Kasachstan Allen 1940 betrachtet Phodopus bedfordiae als eigenstandige Art Corbet 1978 Ellerman 1941 Ellerman und Morrison Scott 1951 Musser und Carleton 1993 2005 Pawlinow und Rossolimo 1987 sowie Pawlinow und Mitarbeiter 1995 ordnen bedfordiae dagegen Phodopus roborovskii zu 67 Walker 1975 fuhrt bedfordiae als Unterart von Phodopus roborovskii 69 Den Status von przewalskii erortern Corbet 1978 sowie Pawlinow und Rossolimo 1987 67 Laut Rossolimo und Wang 1982 handelt es sich dabei moglicherweise um eine eigenstandige Art 70 Nomenklatur Bearbeiten nbsp Im Nan Shan befindet sich der Typusfundort des Roborowski Zwerghamsters Das Typusexemplar des Roborowski Zwerghamsters ist ein einzelnes in Flussigkeit konserviertes junges erwachsenes Weibchen Dieses fingen Wsewolod Iwanowitsch Roborowski und Pjotr Kusmitsch Koslow im Juli 1894 auf ihrer Expedition in den Nan Shan 68 6 am Oberlauf des Dang im nordlichen Gansu 39 0 N 96 0 O 39 96 Konstantin Alexejewitsch Satunin beschrieb das Typusexemplar 1903 als Cricetulus roborovskii und stellte den Roborowski Zwerghamster somit in die Gattung Cricetulus 71 Am Rand der Ordos Ebene bei Yulin in Shaanxi 38 17 N 109 45 O 38 283333333333 109 75 entdeckten Arthur de Carle Sowerby und Malcolm Playfair Anderson 1908 eine weitere Population Benannt nach Mary Russell Duchess of Bedford beschrieb Oldfield Thomas diese im gleichen Jahr als Cricetulus bedfordiae 9 72 Er nahm an dass die beiden Formen unterschiedliche Korperproportionen besitzen schloss jedoch eine fehlerhafte Vermessung durch Satunin nicht aus 68 Weitere Exemplare stammen vom Zagaan Nuur 44 55 N 111 8 O 44 916666666667 111 13333333333 sowie 160 Kilometer sudostlich vom Sain Ussu in der Mongolei und erweitern damit das bekannte Verbreitungsgebiet dieser Population betrachtlich 73 1910 stellte Gerrit Smith Miller Cricetulus bedfordiae als Typusart in die neue Gattung Phodopus 74 1933 ordnete A I Argiropulo Cricetulus roborovskii ebenfalls dieser Gattung zu 75 Er hielt beide Formen fur identisch empfahl jedoch weitere Untersuchungen um taxonomische Unterschiede festzustellen 68 Die Population bei Shuangliao in Jilin 43 30 N 123 30 O 43 5 123 5 in der zentralen Mandschurei beschrieb Tamezō Mori 1930 als Phodopus praedilectus 76 77 Benannt nach dem Forschungsreisenden Nikolai Michailowitsch Prschewalski beschrieben Nikolai Nikolajewitsch Woronzow und J P Krjukowa 1969 die Population in den Sanden ostlich des Saissan Beckens zwischen Ul kekaratal und Akzhon am linken Ufer des Schwarzen Irtysch in Kasachstan 47 38 N 85 15 O 47 633333333333 85 25 aufgrund ihres Karyotyps als Phodopus przewalksii 78 68 Ross gibt den Namen mit przhewalskii an 68 Roborowski Zwerghamster und Mensch Bearbeiten nbsp Der Roborowski Zwerghamster wird zunehmend als Heimtier gehalten Der Roborowski Zwerghamster bewohnt Gebiete die weit von menschlichen Ansiedlungen entfernt liegen und gewohnlich von der Einwirkung des Menschen unberuhrt bleiben 79 In den ersten 60 Jahren nach der Erstbeschreibung wurde er kaum erwahnt Bei einer in den fruhen 1960er Jahren im Londoner Zoo begrundeten Kolonie misslang die Nachzucht 54 Die Kolonie im Moskauer Zoo in den 1970er Jahren bestand ebenfalls nur eine vergleichsweise kurze Zeit 80 In Deutschland wurde er durch den Tierpark Berlin Friedrichsfelde eingefuhrt 81 Der Roborowski Zwerghamster wird nicht als Versuchstier gehalten 82 1994 wurde bei ihm jedoch die erste spontane Mageninfektion durch Kryptosporidien bei Hamstern festgestellt 83 Die Nachzucht unter Laborbedingungen ist schwierig vermutlich als Folge des verursachten Stresses und geeignete Wurfgrossen sind selten 34 Seit den fruhen 1990er Jahren wird er zunehmend als Heimtier gehalten Die Haltung erfolgt einzeln oder in gleich oder gemischtgeschlechtlichen Paaren oder Gruppen 54 Gegenuber Artgenossen gilt er als vergleichsweise vertraglich 84 und in Familiengruppen kommt es selten zu Aggressionen 81 Neben der naturlichen Farbung gibt es weisskopfige Roborowski Zwerghamster Laut Fox 2006 handelt es sich dabei um eine Qualzucht da bei Reinerbigkeit des dafur verantwortlichen Erbguts die Dreherkrankheit auftritt bei der sich der Hamster unaufhorlich um sich selbst dreht 84 Flint 1966 1 Piechocki 1969 85 Hoffmann 1978 86 und Niethammer 1988 87 verwenden als deutschen Trivialnamen Roborowski Zwerghamster Seltener wird der englische Name desert hamster mit Wustenhamster ubersetzt 82 Belege BearbeitenHauptsachlich verwendete Literatur Bearbeiten Patricia D Ross Phodopus roborovskii In Mammalian Species Nr 459 1994 ISSN 0076 3519 S 1 4 englisch Online PDF 515 kB abgerufen am 21 September 2021 Wladimir Jewgenjewitsch Flint Die Zwerghamster der 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Zitiert in Ross 1994 Diagnosis General Characters S 1 Miller 1910 Thomas 1908 Zitiert in Ross 1994 Form and Function S 2 Nikolai Nikolajewitsch Woronzow Evolution of the Alimentary System in Myomorph Rodents Indian National Scientific Documentation Centre Neu Delhi 1979 englisch englische Ubersetzung aus dem Russischen Zitiert in Ross 1994 Form and Function S 2 Wladimir Jewgenjewitsch Sokolow Ilja Grigorjewitsch Meschtscherski Water Metabolism of Phodopus roborovskii In Soologitscheski Schurnal Band 68 Nr 5 1989 ISSN 0044 5134 S 115 126 russisch Zitiert in Ross 1994 Form and Function S 2 Die Angaben beziehen sich auf funf Mannchen und funf Weibchen vom Tere Chol in Tuwa Ilja Grigorjewitsch Meschtscherski W O Klischin The Functional Capacities of the Kidney in Hamsters from the Genus Phodopus In Schurnal Ewoljuzionnoi Biochimii i Fisiologii Band 26 Nr 1 1990 ISSN 0044 4529 S 47 55 PMID 2360381 russisch mit englischem Abstract Zitiert in Ross 1994 Form and Function S 2 a b Feoktistowa und Meschtscherski 2005 S 4 Abb 4 Die Angaben beziehen sich auf unter halbnaturlichen Bedingungen gehaltene Hamster aus Tuwa Bao Wei Dong Wang De Hua Wang Zu Wang Metabolism in Four Rodent Species from Ordos Arid Environment in Inner Mongolia China In Folia Zoologica Band 51 Supplement 2002 ISSN 0139 7893 S 3 7 englisch INIST Abstract Die Angaben beziehen sich auf 26 im Juli 1997 in der Ordos Ebene in der Inneren Mongolei gefangene Hamster mit einem durchschnittlichen Korpergewicht von 15 4 Gramm Bao Wei Dong Wang De Hua Wang Zu Wang Nonshivering Thermogenesis in Four Rodent Species from Kubuqi Desert Inner Mongolia China In Folia zoologica Band 1 Supplement 2002 ISSN 0139 7893 S 9 13 englisch INIST Abstract Die Angaben fur den Sommer beziehen sich auf funf die fur den Herbst auf sechs 1997 in der Ordos Ebene in der Inneren Mongolei gefangene Hamster Flint und Golowkin 1961 Judin und Mitarbeiter 1979 Zitiert in Ross 1994 Ontogeny and Reproduction S 2 a b c d Ross und Cameron 1989 Zitiert in Ross 1994 Ontogeny and Reproduction S 2 3 a b c d Wladimir Jewgenjewitsch Flint Alexander Nikolajewitsch Golowkin Vergleichende Okologie der Zwerghamster von Tuwa In Bjulleten Moskowskowo Obschtschestwa Ispytatelei Prirody Otdel Biologitscheski Band 66 Nr 5 1961 ISSN 0027 1403 S 57 76 russisch Zitiert in Flint 1966 Wachstum und Entwicklung Abb 60 S 82 89 Die Angaben beziehen sich auf unter Laborbedingungen gehaltene Hamster aus vier Wurfen a b c d Ross und Cameron 1989 S 256 Abb 1 3 Die Angaben beziehen sich auf unter Laborbedingungen gehaltene Hamster aus funf Wurfen a b c d Barbara Spyropoulos Patricia D Ross Peter B Moens Duncan M Cameron The Synaptonemal Complex Karyotypes of the Palearctic Hamsters Phodopus roborovskii Satunin and Phodopus sungorus Pallas In Chromosoma Berlin Band 86 1982 ISSN 0009 5915 S 397 408 hier S 401 404 Tab 3 doi 10 1007 BF00292266 englisch Die Angaben beziehen sich auf Untersuchungen des synaptonemalen Komplexes von 26 bis 130 Zellen zweier erwachsener mannlicher Hamster a b Swetlana A Romanenko und andere Karyotype Evolution and Phylogenetic Relationships of Hamsters Cricetidae Muroidea Rodentia Inferred from Chromosomal Painting and Banding Comparison In Chromosome Research Band 15 Nr 3 2007 ISSN 0967 3849 S 283 297 Tab 1 Abb 6 S 295 doi 10 1007 s10577 007 1124 3 englisch a b c Michael Schmid Thomas Haaf Heinz Weis Werner Schempp Chromosomal Homologies in Hamster Species of the Genus Phodopus Rodentia Cricetinae In Cytogenetics and Cell Genetics Band 43 1986 ISSN 0301 0171 S 168 173 Zitiert in Ross 1994 Genetics S 3 Natalja Jurjewna Feoktistowa Swetlana Wladimirowna Naidenko Hormonal Response to Conspecific Chemical Signals as an Indicator of Seasonal Reproduction Dynamics in the Desert Hamster Phodopus roborovskii In Russian Journal of Ecology Band 37 Nr 6 2006 ISSN 1067 4136 S 426 430 doi 10 1134 S1067413606060105 englisch englische Ubersetzung der russischen Originalausgabe Abstract a b c Flint 1966 Biotope und Siedlungsraume S 20 21 a b c d Boris Stepanowitsch Judin Lijana Iwanowa Galkina Antonina Fedorowna Potapkina Mammals of the Altai Sayan Mountain Region Verlag Nauka Nowosibirsk 1979 russisch Originaltitel Mlekopitayushie Altae Sayanskoj gornoj strany 296 Seiten Zitiert in Ross 1994 Ecology S 3 a b Gyorgy Topal Zur Saugetier Fauna der Mongolei Ergebnisse der zoologischen Forschungen von Dr Z Kaszab in der Mongolei Nr 322 In Vertebrata Hungarica Band 14 1973 ISSN 0506 7839 S 47 99 Zitiert in Ross 1994 Ecology S 3 Flint 1966 Zitiert in Ross 1994 Ecology S 3 Ross 1994 Ecology S 3 Sowerby 1914 Zitiert in Ross 1994 Ecology S 3 a b c d Ross und Cameron 1989 S 254 255 S 266 267 Shao Ming Qin Liu Nai Fa The Diet of the Long Eared Owls Asio otus in the Desert of Northwest China In Journal of Arid Environments Band 65 Nr 4 2006 ISSN 0140 1963 S 673 676 doi 10 1016 j jaridenv 2005 10 006 englisch Flint und Golowkin 1961 Zitiert in Flint 1966 Ernahrung S 31 Ross 1994 Ecology S 3 Allen 1940 Thomas 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Phodopus sungorus Pallas 1773 In Zeitschrift fur Saugetierkunde Band 30 1964 ISSN 0044 3468 S 305 311 Zitiert in Ross 1994 Ecology S 3 Flint und Golowkin 1961 Zitiert in Flint 1966 Ernahrung S 36 Flint 1966 Baue S 61 S 67 Formosow 1929 Zitiert in Flint 1966 Baue Abb 38 a b c d U Hamann Zu Aktivitat und Verhalten von drei Taxa der Zwerghamster der Gattung Phodopus Miller 1910 In Zeitschrift fur Saugetierkunde Band 52 1987 ISSN 0044 3468 S 65 76 Zitiert in Ross 1994 Ontogeny and Reproduction Behavior S 3 a b c Feoktistowa und Meschtscherski 2005 S 5 Wladimir Jewgenjewitsch Sokolow W N Orlow Handbook of Mammals of Mongolian People s Republic Verlag Nauka Moskau 1980 S 117 118 russisch a b Wladimir Jewgenjewitsch Flint Zur Biologie des Roborowski Zwerghamsters In Bjulleten Moskowskowo Obschtschestwa Ispytatelei Prirody Otdel Biologitscheski Band 65 Nr 5 1960 ISSN 0027 1403 russisch Zitiert in Flint 1966 Vermehrung S 41 S 42 a b Flint 1966 Vermehrung S 43 44 a b Feoktistowa und Meschtscherski 2005 S 1 3 4 Die Angaben beziehen sich auf unter halbnaturlichen Bedingungen gehaltene Hamster aus Tuwa a b c d Hou Xi Xian Dong Wei Hui Zhou Yan Lin Wang Li Min Bao Wei Dong Study on Reproductive Ecology of Phodopus roborovskii Population In Zoological Research Band 21 Nr 3 2000 ISSN 0254 5853 S 187 191 englisch chinesisch zoores ac cn mit englischem Abstract Die Angaben beziehen sich auf Hamster aus Dalate in der Inneren Mongolei Feoktistowa und Meschtscherski 1999 S 434 Die Angaben beziehen sich auf neun unter halbnaturlichen Bedingungen gehaltene Paare mit 23 Wurfen a b Flint und Golowkin 1961 Zitiert in Flint 1966 Vermehrung S 42 43 a b c Chris Logsdail Peter Logsdail Kate Hovers Hamsterlopaedia A Complete Guide to Hamster Care Ringpress Books Dorking 2005 ISBN 1 86054 246 8 S 12 S 19 20 S 154 englisch Erstausgabe 2002 Nachdruck der Auflage von 2002 Wladimir Jewgenjewitsch Sokolow Natalja Jurjewna Feoktistowa The Reaction of Adult Roborowski Dwarf Hamsters Phodopus 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und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zmmu msu ru Igor Jakowlewitsch Pawlinow Je L Jachontow Alexander Karenowitsch Agadschanjan Saugetiere Eurasiens 1 Nagetiere Taxonomischer und Geografischer Fuhrer In Sbornik trudow Soologitscheskowo museia Moskowski Gossudarstwenny Uniwersitet Band 32 1995 russisch Originaltitel Mlekopitayushie Evrazii I Rodentia sistematiko geograficheskij spravochnik a b c d e f Ross 1994 Synonymie S 1 Remarks S 3 4 Ernest P Walker Mammals of the World 3 Auflage Johns Hopkins University Press Baltimore London 1975 ISBN 0 8018 1657 2 S 815 englisch Olga Leonidowna Rossolimo Wang Sung Phodopus In James H Honacki Kenneth E Kinman James W Koeppl Hrsg Mammal Species of the World A Taxonomic and Geographic Reference Allen Press Association of Systematics Collections Lawrence Kansas 1982 ISBN 0 942924 00 2 S 455 englisch Satunin 1903 S 571 Zitiert in Ross 1994 Synonymie S 1 Originalwortlaut zum Fundort von Cricetulus roborovskii Oberlauf des Scharagol dschin Nan schan Thomas 1908 S 974 Zitiert in Ross 1994 Synonymie S 1 Originalwortlaut zum Fundort von Cricetulus bedfordiae Yu lin fu Shen si Glover Morrill Allen Hamsters Collected by the American Museum Asiatic Expeditions In American Museum Novitates Nr 179 1925 ISSN 0003 0082 S 1 7 hier S 7 englisch Volltext Miller 1910 S 498 Zitiert in Musser und Carleton 2005 S 1045 Ross 1994 Synonymie S 1 Argiropulo 1933 S 136 Zitiert in Ross 1994 Synonymie S 1 Mori 1930 S 418 Zitiert in Ross 1994 Synonymie S 1 Originalwortlaut zum Fundort von Phodopus praedilectus Cheng chia tun Central Manchuria Yukibumi Kaneko Kishio Maeda A List of Scientific Names and the Types of Mammals Published by Japanese Researchers In Mammalian Science Band 42 2002 ISSN 0385 437X S 1 21 englisch japanisch Abstract mit englischem Abstract Zitiert in Musser und Carleton 2005 S 1045 Nikolai Nikolajewitsch Woronzow J P Krjukowa Phodopus przhewalskii species nova a New Species of Desert Hamsters Cricetinae Cricetidae Rodentia from the Zaissan Basin In Nikolai Nikolajewitsch Woronzow Hrsg Saugetiere Nowosibirsk 1969 S 102 104 hier S 102 russisch Originaltitel Mlekopitayushie Zitiert in Ross 1994 Synonymie S 1 Wortlaut in Ross 1994 zum Fundort von Phodopus przewalskii Peski vostoka Zaysanskoy kotlovini mezhdu Ulken Karatalom i Akzhonom na lyevom beregu Chernogo Irtisha sands east of Zaissan Basin between Ulken Karatal and Akzhon on the left bank of the Black Irtish River Kazakhstan Flint 1966 Synanthropismus S 75 Feoktistowa und Meschtscherski 2005 S 2 a b Sandra Honigs Zwerghamster Biologie Haltung Zucht 2 Auflage Natur und Tier Verlag Munster 2005 ISBN 3 931587 96 7 S 14 S 20 a b Silke Stricker Ein Beitrag zur tiergerechten Haltung des Hamsters anhand der Literatur Hannover 1999 S 48 Zusammenfassung PDF I Pavlasek M Lavicka The First Finding of a Spontaneous Gastric Cryptosporidiosis Infection in Hamsters Phodopus roborovskii Satunin 1903 In Veterinarni Medicina Band 40 Nr 8 ISSN 0375 8427 S 261 263 PMID 8585141 tschechisch a b Judy Fox Mein Zwerghamster zu Hause 4 Auflage Bede Verlag Ruhmannsfelden 2006 ISBN 3 89860 121 8 S 11 S 50 Rudolf Piechocki Familie Wuhler In Irenaus Eibl Eibesfeldt Martin Eisentraut Hans Albrecht Freye Bernhard Grzimek Heini Hediger Dietrich Heinemann Helmut Hemmer Adriaan Kortlandt Hans Krieg Erna Mohr Rudolf Piechocki Urs Rahm Everard J Slijper Erich Thenius Hrsg Grzimeks Tierleben Enzyklopadie des Tierreichs Elfter Band Saugetiere 2 Kindler Verlag Zurich 1969 S 301 344 Alfred Hoffmann Glossar der wichtigsten Saugetiere Chinas In Veroffentlichungen des Ostasien Instituts der Ruhr Universitat Bochum Band 24 Otto Harrassowitz Wiesbaden 1978 ISBN 3 447 02001 6 S 84 Jochen Niethammer Wuhler In Bernhard Grzimek Hrsg Grzimeks Enzyklopadie Saugetiere Band 5 S 206 265 hier S 212 elfbandige Lizenzausgabe der Originalausgabe von 1988 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Phodopus roborovskii Album mit Bildern Videos und Audiodateien Roborowski Zwerghamster auf Hamsterinfo de mit Angaben zur Haltung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roborowski Zwerghamster amp oldid 230285721