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UbergeordnetChromosomUntergeordneta b HeterochromatinKinetochorProteinkomplexeGene OntologyQuickGO Als Centromer oder Zentromer von altgriechisch kentron kentron Mittelpunkt und meros meros Teil bezeichnet man den Bereich der primaren Konstriktion Einschnurungsstelle eines Metaphase Chromosoms Das Centromer teilt jedes Chromatid in zwei Arme deren Langen sich oft deutlich unterscheiden Chromosom in der Metaphase Schema mit dem Centromer 2 zwischen kurzem 3 und langem Arm 4 der Chromatide 1 Inhaltsverzeichnis 1 Rolle bei der Kernteilung 2 Geschichte 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseRolle bei der Kernteilung BearbeitenVor einer Teilung des Zellkerns findet die Replikation der DNA statt Die hierdurch entstandenen beiden DNA Doppelstrange werden getrennt verpackt und bilden damit zwei Chromatiden Diese beiden sogenannten Schwesterchromatiden werden durch Cohesine zusammengehalten Im Bereich des Centromers hangen die beiden Chromatiden noch zusammen bis sie zu Beginn der Anaphase einer Kernteilung bei der Mitose oder bei der zweiten meiotische Teilung getrennt werden An den sich am Centromer ausbildenden Proteinkomplexen den Kinetochoren setzen dann die Fasern des Spindelapparates an und ziehen die nun getrennten zwei Chromatiden je zu den entgegengesetzten Zellpolen Geschichte BearbeitenDas Fachwort pragte 1903 der Anatom Wilhelm Waldeyer 1 der 1888 auch den Terminus Chromosom vorgeschlagen hatte Weblinks BearbeitenTakuya Sakamoto Yuki Sakamoto Stefan Grob Daniel Slane Tomoe Yamashita Nanami Ito Yuka Oko Tomoya Sugiyama Takumi Higaki Seiichiro Hasezawa Maho Tanaka Akihiro Matsui Motoaki Seki Takamasa Suzuki Ueli Grossniklaus Sachihiro Matsunaga Two step regulation of centromere distribution by condensin II and the nuclear envelope proteins In Nature Plants 1 August 2022 doi 10 1038 s41477 022 01200 3 Dazu Scientists Solve A Mystery Across the Centuries Auf SciTechDaily vom 1 August 2022 Quelle University of TokyoLiteratur BearbeitenBruce Alberts Alexander Johnson Julian Lewis Martin Raff Keith Roberts Peter Walter Molecular Biology of the Cell 5 Auflage Garland Science Taylor amp Francis Group 2008 ISBN 978 0 815341062 Seiten 228 230 Donald Voet Judith G Voet Biochemistry 4 Auflage John Wiley amp Sons New York 2011 ISBN 978 1 11813992 9 S 20 24 109 W53 W55 W66Einzelnachweise Bearbeiten Rigomar Rieger Arnd Michaelis Melvin M Green A glossary of genetics and cytogenetics Classical and molecular Springer Berlin Heidelberg New York 1968 dort S 49 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Centromer amp oldid 225333591