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Bruce Michael Alberts 14 April 1938 in Chicago Illinois ist ein US amerikanischer Biochemiker und war 1993 bis 2005 Prasident der National Academy of Sciences 2008 bis 2013 war er Chefherausgeber von Science Bruce Alberts Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenEr studierte an der Harvard University wo er 1960 seinen Bachelor Abschluss summa cum laude in Biochemie erwarb und 1965 bei Paul M Doty uber DNA Replikation promovierte Characterization of a naturally occurring cross linked fraction of deoxyribonucleic acid Als Post Doktorand war er an der Universitat Genf bei Richard H Epstein und isolierte dort eines der Gene der Bakteriophage T4 die diese fur die Replikation in Bakterien benotigt 1966 wurde er Assistant Professor 1971 Associate Professor und Jahre 1973 wurde er Professor fur Biochemie an der Princeton University 1976 wurde er Professor an der University of California San Francisco wo er 1981 bis 1985 und 1990 bis 1993 American Cancer Society Research Professor war und 1985 bis 1990 der Fakultat fur Biochemie und Biophysik vorstand Neben seinem ausgezeichneten Ruf als Biochemiker vor allem fur seine Arbeit an Proteinkomplexen zur Regulation der DNA Replikation ist er auch als Herausgeber und Verfasser des weltweiten Standardlehrbuchs der Molekularbiologie bekannt Ehrungen Bearbeiten1975 wurde Alberts mit dem National Academy of Sciences Award in Molecular Biology ausgezeichnet 1978 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences und 1981 in die National Academy of Sciences gewahlt 1995 erhielt er den Gairdner Foundation International Award Seit 1993 ist er auswartiges Mitglied der Royal Society und seit 1994 der Academia Europaea 1 2003 wurde er auswartiges Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften 2 Er war Prasident der American Society for Biochemistry and Molecular Biology und 2007 2008 der American Society for Cell Biology Die Michigan State University 1996 3 und die Universitat Tel Aviv 2005 4 verliehen ihm Ehrendoktorwurden 2010 wurde er einer der ersten US Science Envoys fur islamische Lander neben Elias Zerhouni und Ahmed Zewail 5 Im selben Jahr erhielt er den Vannevar Bush Award 2012 wurde Alberts die National Medal of Science und 2014 die Centennial Medal der Harvard University verliehen 2016 wurde Alberts der Lasker Koshland Special Achievement Award in Medical Science zugesprochen Publikationen BearbeitenDie beruhmten weltweiten Standardlehrbucher der Molekularbiologie werden oft im Lehrbetrieb von Studenten und Lehrenden nur kleiner Alberts und grosser Alberts genannt Der kleine hat jedoch auch schon einen Umfang von uber 900 Seiten der grosse Alberts hat einen Umfang von uber 1800 Seiten Diese Bucher sind wie es fur amerikanische Lehrbucher typisch ist relativ locker aufgebaut und verzichten auf eine fur deutsche Lehrbucher oft typische Kompaktheit zugunsten der Verstandlichkeit Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie kleiner Alberts B Alberts et al 3 Auflage 2005 Wiley VCH Verlag ISBN 978 3527311606 Molekularbiologie der Zelle grosser Alberts B Alberts et al 5 Auflage 2011 Wiley VCH Verlag ISBN 978 3527323845Beide Bucher wurden in zahlreiche Sprachen ubersetzt und sind in diversen Auflagen erschienen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bruce Alberts Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Bruce Alberts im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie beim EMBL englisch Molecular Biology of the Cell Freie englische Version des Lehrbuches mit Suchfunktion Informationen zu und akademischer Stammbaum von Bruce Alberts bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliederverzeichnis Bruce Alberts Academia Europaea abgerufen am 12 Januar 2018 englisch mit biographischen und anderen Informationen Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Bruce Alberts Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 12 Januar 2018 russisch Liste der Ehrendoktoren der Michigan State University Memento vom 1 Februar 2016 im Internet Archive Liste der Ehrendoktoren der Universitat Tel Aviv Cheryl Pellerin First U S Science Envoys Begin Work in Muslim Majority CountriesNormdaten Person GND 111053013 lobid OGND AKS LCCN n80129819 NDL 00431159 VIAF 32059535 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alberts BruceALTERNATIVNAMEN Alberts Bruce MichaelKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Biochemiker und Prasident der National Academy of SciencesGEBURTSDATUM 14 April 1938GEBURTSORT Chicago Illinois Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruce Alberts amp oldid 228221655