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Die Zytogenetik auch Cytogenetik Zellgenetik ist das Teilgebiet der Genetik das die Chromosomen vorwiegend mit dem Lichtmikroskop analysiert Untersucht werden Anzahl Gestalt Struktur und Funktion der Chromosomen denn die DNA eines Chromosomensatzes im Zellkern enthalt den grossten Teil der Erbinformation des Genoms eines Lebewesens Anomalien der Chromosomen versucht man mit deren phanotypischer Auswirkung zu verbinden Normaler Karyotyp eines Mannes technisch gebanderte Metaphase Chromosomen 46 XY Inhaltsverzeichnis 1 Chromosomen erfassen 2 Forschungsgeschichte 3 Methoden 3 1 Induzierte Banderung 3 2 Genaktivitat und Replikation 3 3 Restriktionsenzyme 3 4 Mit FISH bemalte Chromosomen 3 5 Duale Hybridisierung 3 6 Genome im Vergleich 4 Zellkerne und Zahlen 4 1 Simples Zahlen 4 2 Langen messen 4 3 Zellkerne wiegen 5 Literatur 5 1 Monographien 5 2 Zeitschriften 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseChromosomen erfassen BearbeitenSowohl wahrend der Meiose in Prophase 1 Zygotan Pachytan Diplotan Diakinese Metaphase 1 und Metaphase 2 als auch wahrend der mitotischen Pro Metaphase lassen sich Chromosomen individuell erkennen und der Karyotyp erstellen Nach Endoreplikation sind vergrosserte Chromosomen in Endometaphasen und wahrend des ganzen Zellzyklus als Polytanchromosomen sichtbar Der DNA Gehalt eines Chromosomensatzes erschliesst die Genomgrosse eines Organismus zeigt das Ausmass von eventueller Endoreplikation und lasst auch selektive Endoreplikation ermessen Die Lange eines stabil vererbbaren Chromosomen Armes ist durch die Ausdehnung der Spindelachse in der Anaphase begrenzt 1 Deswegen sind die Elemente eines Karyotyps als Kompartimente eines grossen Genoms zu verstehen Fruhe Versuche ihre Anzahl beim Menschen zu bestimmen ergaben 46 bis 48 Chromosomen lediglich uber das XX XY System der Geschlechtsbestimmung war man sich einig 2 3 Reproduzierbare Analysen in den 1950er Jahren verschafften der normalen menschlichen Karyotyp Formel 2n 46 allgemeine Anerkennung 4 5 Forschungsgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Chromosom Theodor Boveri und Walter Sutton entwickelten unabhangig voneinander die Chromosomentheorie der Vererbung Sie besagt kurzgefasst Individuelle Chromosomen enthalten unterschiedliche Erbfaktoren Gene 6 Die polare Auftrennung der homologen Chromosomen eines Bivalentes erfolgt in der Meiose zufallig und unabhangig von der anderer Bivalente Entsprechend zufallig werden die Gene der Bivalente verteilt Dies entspricht den Regeln von Gregor Mendel Innerhalb der einzelnen Chromosomen sind die Gene jedoch gekoppelt 7 Methoden BearbeitenDer Erfolg der Zytogenetik hing von der Einsicht ab dass man Gewebe nicht mit dem Mikrotom zerschneiden durfte sondern deren Zellen in hypotonischer Losung mit feinen Nadeln moglichst voneinander trennen sollte Sanftes Quetschen druckt die Chromosomen in eine Ebene Farbstoffe wie Karmin Orcein oder das Giemsa Gemisch machen Chromosomen zu Farbkorpern um sie vom Zytoplasma abzuheben Besonders deutlich gelingt dies mit der Feulgenreaktion Feulgen Prozedur weil sie spezifisch die chromosomale DNA Kern DNA anfarbt In der pathologischen Routine werden Schnittpraparate menschlicher Gewebe begutachtet Um fur zytogenetische Probleme eine Fraktion unverletzter mitotischer Zellkerne zu erhalten ist das Mikrotom auf 15 mm Schnittdicke einzustellen 8 Induzierte Banderung Bearbeiten Die klassischen Methoden erlaubten jedoch nicht die menschlichen Metaphase Chromosomen zweifelsfrei zu unterscheiden Dies gelang erst durch besondere Banderungstechniken an Nicht Interphasekernen So ruft der fluoreszierender Farbstoff Fluorochrom Quinacrin ein Bandenmuster hervor das die einzelnen Chromosomenpaare identifiziert 9 Charakteristische Bandenmuster entstehen auch wenn die DNA in den Chromosomen etwas denaturiert wird 10 11 Ein genormtes Kurzelsystem bezeichnet jeden Abschnitt der technisch gebanderten Chromosomen 12 Das p steht fur petit franz klein und bezeichnet den kurzen Arm eines Chromosoms Fur den langen Arm wahlte man den nachfolgenden Buchstaben q So konnen nicht nur anomale Chromosomenzahlen wie Trisomie 21 festgestellt sondern auch strukturelle Chromosomenanderungen Deletionen Duplikationen Translokationen erfasst werden Die Chromosomen des Menschen Chromosom 1 Chromosom 2 Chromosom 3 Chromosom 4 Chromosom 5 Chromosom 6 Chromosom 7 Chromosom 8 Chromosom 9 Chromosom 10 Chromosom 11 Chromosom 12 Chromosom 13 Chromosom 14 Chromosom 15 Chromosom 16 Chromosom 17 Chromosom 18 Chromosom 19 Chromosom 20 Chromosom 21 Chromosom 22 X Chromosom Y Chromosom Genaktivitat und Replikation Bearbeiten Um die Interphase im Zellzyklus zu studieren bot man lebenden Zellen radioaktiv markierte Molekule an Einbau von 3H Uridin spezifisch fur RNA wies die Genexpression aktiver Chromosomenorte nach 13 Einbau von 3H Thymidin spezifisch fur DNA zeigte die chromosomale DNA Synthese in der S Phase 14 Als Betastrahlung hinterliessen Elektronen jeweils ihre Spuren als Autoradiografie in einem den Zellen aufgelegten Film In spateren Replikationsanalysen ersetzte Bromdesoxyuridin das radioaktiv markierte Thymidin Fortgeschrittene Gentechnik machte auch bei Fragen zur Genaktivitat radioaktive Substanzen uberflussig Dabei verlagert sich der Nachweis von der Transkriptionsebene RNA Synthese auf die vollendete Translation Ort und Zeit der Aktivierung eines genspezifischen Promotors werden durch das vom Reportergen hervorgerufene Protein angezeigt Als Voraussetzung muss die DNA Sequenz des Reportergens hinter die Promotorsequenz des zu untersuchenden Gens gehangt werden Mit diesem DNA Konstrukt wird ein Organismus transformiert Beliebt ist das Reportergen welches das Grun fluoreszierende Protein GFP kodiert 15 Mit diesem System kann man Genexpression in Zellen Geweben und Organen verfolgen Restriktionsenzyme Bearbeiten Die Isolierung zahlreicher DNA Restriktasen bedeutete fur die Zytogenetik und fur die Genetik allgemein einen revolutionaren nachhaltigen Durchbruch Diese meist aus Bakterien gewonnenen Enzyme sind molekulare Scheren Sie zerschneiden DNA an kurzen definierten Basensequenzen 16 17 18 19 Die Restriktasen und die Polymerase Kettenreaktion PCR sind die beiden Pfeiler der modernen molekularen Genetik und Gentechnik 20 Sie ermoglichen ganze Genome zu sequenzieren oder verschiedene Arten der Fluoreszenz in situ Hybridisierung FISH durchzufuhren Fur letztere werden DNA oder RNA Proben mit Fluorochromen markiert und auf komplementare DNA Sequenzen der angepeilten Chromosomen hybridisiert Zur Diagnose ist ein Fluoreszenzmikroskop erforderlich nbsp Interphasen Zytogenetik bzw Molekularzytogenetik durch Fluoreszenz in situ Hybridisierung sichtbar gemachte Chromosomentranslokation t 9 22 Mit FISH bemalte Chromosomen Bearbeiten Fur das Bemalen werden gleichzeitig mehrere Sonden englisch probes mit unterschiedlichen Fluorochromen markiert auf Metaphasen hybridisiert So erhalt jedes Chromosomenpaar im Karyotyp durch das Chromosome painting einen eigenen Farbton 21 Zu diesem Zweck gibt es zwei Verfahren Mehrfarben multiplex Fluoreszenz in situ Hybridisierung M FISH Von einer mit verschiedenen Fluorochromen dekorierten Metaphase werden entsprechend viele Digitalbilder aufgenommen Ein Computerprogramm analysiert die Originalaufnahmen und vereinigt sie in einem einzigen Bild das die Chromosomenpaare in gut unterscheidbaren Falschfarben darstellt 22 Die Methode ist auch bestens geeignet Chromosomenmutationen in Interphase Zellkernen darzustellen Bild Interphasen Zytogenetik Spectral karyotyping SKY Diese Art des Chromosome painting erfordert leistungsstarke Rechner Denn von jedem Pixel des Digitalbildes werden zwei Teilstrahlen hergestellt welche mittels Interferometer mit Gangunterschied zur Interferenz gebracht werden Eine Fourier Transformation liefert aus dem Interferogramm genaue Daten uber das ursprungliche Fluoreszentspektrum Von diesem erzeugt ein nachgeschaltetes Computerprogramm wiederum gut unterscheidbare Falschfarben fur die einzelnen Chromosomenpaare im Karyotyp 23 Als Fourier Spektroskopie bietet SKY gegenuber M FISH den Vorteil grosserer Abstande zwischen chromosomalen Signalen und Rauschen 24 Duale Hybridisierung Bearbeiten Die Chromogene in situ Hybridisierung CISH auch Duale ISH ist eine gunstige Alternative fur FISH Sie wird angewendet bei der Suche nach einer bestimmten Mutation auf einem bestimmten Chromosom Gegenuber FISH bietet CISH mehrere Vorteile Verwendung von zwei stabilen absorbierenden Farben die nicht bleichen Diagnose am Hellfeld Mikroskop damit schneller und billiger Fragestellung bei Brustkrebs und anderen soliden Tumoren Ist das Gen HER2 auf Chromosom 17q12 fur den Rezeptor 2 des humanen epidermalen Wachstumsfaktors amplifiziert Dazu wird die HER2 DNA Probe mit der ersten Farbe hybridisiert und zwar auf einen Zellkern in Interphase Mit zweiter Farbe wird gleichzeitig CEN 17 als Referenz DNA fur das Zentromer in Chromosom 17 hybridisiert Das Verhaltnis 2 oder grosser bedeutet HER2 Amplifikation verbunden mit schlechter medizinischer Prognose 25 26 Genome im Vergleich Bearbeiten Comparative Genomic Hybridisation CGH entdeckt quantitative Sequenzanderungen in einem Genom empfindlicher als FISH Fur die CGH wird die DNA aus Zellen die untersucht werden sollen mit einem ersten Fluorochrom markiert Ebenso markiert man DNA aus normalen Zellen mit einem zweiten Fluorochrom unterschiedlicher Emissionswellenlange In gleichen Mengen werden Proben DNA und Referenz DNA gleichzeitig auf gespreitete normale Metaphasen hybridisiert Normal bedeutet einen soweit bekannt gesunden Organismus als Spender Bei der CGH streiten kompetitieren die beiden DNAs um dieselben Bindungsstellen in den Ziel Chromosomen Entlang der Metaphase Chromosomen wird die komplexe Fluoreszenz gemessen Stimmen beide DNA Proben uberein ist ihr Verhaltnis 1 0 Das erste Fluorochrom an die Proben DNA gebunden ergibt bei Duplikationen in einem Chromosom den Wert 1 5 Sind beide homologen Chromosomen an derselben Stelle verdoppelt ist der den Wert 2 0 Bei Deletionen in einem Chromosom Verlust der Heterozygotie ist der Wert 0 5 Sind beide homologen Chromosomen deletiert ist der Wert 0 0 kein Signal vom ersten Fluorochrom 27 28 29 Die molekulare Zytogenetik auch die CGH kann einen einzelnen Zellkern analysieren 30 oder die DNA Unterschiede der beiden geschlechtsgekoppelten Chromosomen offenbaren 31 Zellkerne und Zahlen BearbeitenSimples Zahlen Bearbeiten Die Anzahl mitotischer oder meiotischer Chromosomen ist fur eine Art und ihre Individuen konstant Die Geschlechtszellen Eier oder Spermatozoen eines Organismus enthalten halb so viele Chromosomen als die erste Embryonalzelle aus welcher dieser Organismus entstanden ist 32 Diese Zahlenkonstanz ist ein Artmerkmal 33 Die einfache haploide Anzahl n wird in der Regel von 2n Chromosomen einer mitotischen Metaphase abgeleitet Denn in den tatsachlich haploiden Kernen der Geschlechtszellen sind die Chromosomen nicht unmittelbar zu zahlen Allerdings zeigt Meiose I wenn die Bivalente durch Chiasmata paaren 1n Chromosomen Langen messen Bearbeiten Die Chromosomen sind grundsatzlich bilaterale symmetrische oder asymmetrische Gebilde 34 Dieser Satz inspirierte zu vielen Messungen um die Lange von Chromosomen sowie das Verhaltnis ihrer kurzen zu ihren langen Armen zu bestimmen So klassifiziert die Lage des Kinetochors ein symmetrisches Chromosom als metazentrisch und ein asymmetrisches als submetazentrisch subtelozentrisch oder akrozentrisch Ebenso ist die Lage einer sekundaren Einschnurung als Nukleolusorganisatorregion numerisch zu definieren Solche Langenmessungen erlauben die Identitat eines Chromosoms in einem Karyotyp mit relativ wenigen Elementen zu diagnostizieren Zellkerne wiegen Bearbeiten Mikrofotometrie auch Fotomikrometrie Mikroskopfotometrie oder Zytometrie Diese Technik wird vorwiegend dazu verwendet den DNA Gehalt von ganzen Zellkernen und auch ihrer Chromosomen zu bestimmen Am praktikabelsten erwies sich die Arbeit im sichtbaren Spektrum Nachdem die Kern DNA mit der Feulgen Prozedur gefarbt ist wird im Absorptionsmaximum 560 nm gemessen Um die resultierenden Absorptionseinheiten in Pikogramm pg oder Megabasenpaaren Mbp umzurechnen sind nebenher Referenzkerne mit bekanntem DNA Gehalt zu registrieren 35 Das Verfahren ist zeitaufwandig Es erfordert sorgfaltige Praparation auf glasernen Objekttragern engl slide based microphotometry bietet aber den Vorteil Messungen wiederholen und zusammenhangende Gewebeteile und Zelltypen beurteilen zu konnen Eine Pionierarbeit definierte den Wert 1 C als DNA Gehalt des haploiden Genoms einer Art 36 Durchflusszytometrie auch Impulszytofotometrie Fur dieses Verfahren wird der Zellverband eines Gewebes ganzlich aufgelost die Zellen oder ihre Kerne meist mit Fluorochromen gefarbt Es bietet den Vorteil in kurzer Zeit grosse Stichproben zu analysieren 37 Literatur BearbeitenMonographien Bearbeiten Peter S Harper First Years of Human Chromosomes The Beginnings of Human Cytogenetics Cold Spring Harbor Laboratory Press Cold Spring Harbor 2006 ISBN 1 904842 24 0 Walter Nagl Chromosomen Organisation Funktion und Evolution des Chromatins Parey Berlin 2 1980 ISBN 3 489 60234 X Michael Schmid Indrajit Nanda Hrsg Chromosomes today volume 14 Springer Berlin 2004 ISBN 978 94 017 1033 6 E Book ISBN 978 1 4020 0091 1 Hardcover ISBN 978 90 481 5855 3 Softcover Jurgen Schulz Schaeffer Cytogenetics Plants Animals Humans Reprint der Erstauflage 1980 Springer New York 2011 ISBN 978 1 4612 6062 2 Adrian T Sumner Chromosomes Organization and function Blackwell Science Oxford 2003 ISBN 0 632 05407 7 Eeva Therman Millard Susman Human chromosomes Structure behavior and effects Springer Berlin New York 3 1993 ISBN 3 540 97871 2 ISBN 0 387 97871 2 Michael Theile Siegfried Scherneck Zellgenetik Akademie Verlag Berlin 1978 ISBN 3 528 06836 1 Walther Traut Chromosomen Klassische und molekulare Cytogenetik Springer Berlin 1991 ISBN 3 540 53319 2 Michael James Denham White The Chromosomes Chapman amp Hall London 6 1973 ISBN 0 412 11930 7 Zeitschriften Bearbeiten Chromosoma Biology of the Nucleus ISSN 0009 5915 Druck ISSN 1432 0886 Online 1 Chromosome Research High quality papers on all aspects of chromosome and nuclear biology ISSN 0967 3849 Druck ISSN 1573 6849 Online 2 Cytogenetic and Genome Research ISSN 1424 8581 Druck ISSN 1424 859X Online 3 Cytogenetics Hrsg unter anderem von Klaus Bayreuther Human Genetics ISSN 0340 6717 Druck ISSN 1432 1203 Online 4 Weblinks BearbeitenLinks zum Chromosome painting feedforbiotech blogspot de mun ca Durchflusszytometrie Beispiel KielEinzelnachweise Bearbeiten Ingo Schubert J L Oud There is an upper limit of chromosome size for normal development of an organism In Cell Band 88 1997 S 515 520 Hans von Winiwarter Etudes sur la spermatogenese humaine In Archives de Biologie Liege Band 27 Nr 93 1912 S 147 149 Theophilus S Painter Studies in mammalian spermatogenesis II The spermatogenesis of man In Journal of Experimental Zoology Band 37 1923 S 291 336 1923 T C Hsu Mammalian chromosomes in vitro I The karyotype in man PDF In Journal of Heredity Band 43 1952 S 167 172 Joe Hin Tjio Albert Levan The chromosome number of man In Hereditas Band 42 1956 S 1 6 Theodor Boveri Uber mehrpolige Mitosen als Mittel zur Analyse des Zellkerns In Verh Phys Med Ges Wurzburg Band NF 35 1902 S 67 90 S 81 Walter Sutton Stanborough The chromosomes in heredity In Biol Bull Marine Biol Labor Woods Hole Mass Band 4 1902 oder 1903 S 231 248 Rudiger G Steinbeck Gert U Auer Anders D Zetterberg Reliability and significance of DNA measurements in interphase nuclei and division figures in histological sections In European Journal of Cancer Band 35 Nr 5 1999 S 87 795 Torbjorn Caspersson Lore Zech C Johansson Differential binding of alkylating fluorochromses in human chromosomes In Experimental Cell Research Band 60 1970 S 315 319 Wolfgang Schnedl Analysis of the human karyotype using a reassociation technique In Chromosoma Band 34 19971 S 448 454 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status in breast cancer A large comparative study to current state of the art fluorescence in situ hybridization In BioMed Central Clinical Pathology Band 12 2012 S 3 Anne Kallioniemi Olli P Kallioniemi Damir Sudar Denis Rutovitz Joe W Gray Fred Waldman Dan Pinkel Comparative genomic hybridization for molecular cytogenetic analysis of solid tumors In Science Band 258 Nr 5083 1992 S 818 821 Olli P Kallioniemi Anne Kallioniemi Damir Sudar Denis Rutovitz Joe W Gray Fred Waldman Dan Pinkel Comparative genomic hybridization A rapid new method for detecting and mapping DNA amplification in tumors In Seminars in Cancer Biology Band 4 1993 S 41 46 Evelin Schrock et al Comparative genomic hybridization of human malignant gliomas reveals multiple amplification sites and nonrandom chromosomal gains and losses In The American Journal of Pathology Band 144 Nr 6 1994 S 1203 1218 PMC 1887475 freier Volltext Christoph A Klein O Schmidt Kittler J A Schardt K Pantel M R Speicher Gert Riethmuller Comparative genomic hybridization loss of heterozygosity and DNA sequence analysis of single cells In Proceedings of the National Academy of Sciences USA Band 96 Nr 8 1999 S 4494 4499 PMC 16360 freier Volltext Walther Traut Ulrike Eickhoff Jan C Schorch Identification and analysis of sex chromosomes by comparative genomic hybridization CGH In Methods in Cell Science Band 23 2001 S 155 161 Theodor Boveri Zellenstudien 3 Uber das Verhalten der chromatischen Kernsubstanz bei der Bildung der Richtungskorper und bei der Befruchtung In Jenaische Zeitschrift fur Naturwissenschaft Band 24 1890 S 314 401 Dort S 372f Georg Tischler Chromosomenzahl Form und Individualitat im Pflanzenreich In Fortschritte der Botanik Band 5 1915 S 172 284 Emil Heitz Der bilaterale Bau der Geschlechtschromosomen und Autosomen bei Pellia fabbroniana P epiphylla und einigen anderen Jungermanniaceen In Planta Band 5 1928 S 725 768 Dort S 764 Helmut Zacharias Boris Anokhin Konstantin Khalturin Thomas C G Bosch Genome sizes and chromosomes in the basal metazoan Hydra In Zoology Band 107 2004 S 219 227 Hewson Swift The constancy of desoxyribose nucleic acid in plant nuclei In PNAS Band 36 Nr 11 1950 S 643 654 PMC 1063260 freier Volltext J Kusenda M Fajtova A Kovarikova Monitoring of minimal residual disease in acute leukemia by multiparametric flow cytometry In Neoplasma Band 61 Nr 2 2014 S 119 127 doi 10 4149 neo 2014 017 Siehe Menu 2014 Normdaten Sachbegriff GND 4070176 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zytogenetik amp oldid 238024178