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Lichtmikroskope von griechisch mikron micron klein und skopeῖn skopein etwas ansehen sind Mikroskope die stark vergrosserte Bilder von kleinen Strukturen oder Objekten mit Hilfe von Licht erzeugen Die Vergrosserung erfolgt gemass den Gesetzen der Optik unter Ausnutzung von Lichtbrechung an Glaslinsen Grosses Mikroskop von Carl Zeiss von 1879 mit Optiken berechnet von Ernst Abbe Um im erzeugten Bild Strukturen erkennen zu konnen muss das Bild ausreichend Kontrast enthalten der in vielen biologischen Objekten wie z B Gewebeschnitten oder kleinen Wasserlebewesen kaum vorhanden ist Das typische mikroskopische Verfahren fur solche Objekte ist die Hellfeldmikroskopie bei der Kontrast durch farbige oder dunkle Strukturen im durchleuchteten Praparat hervorgerufen wird bei Bedarf verstarkt durch zusatzliche kunstliche Farbung des Objektes Bei farblosen Praparaten kann Kontrast auch mit speziellen Beleuchtungsverfahren hervorgerufen werden indem Unterschiede in der optischen Dichte Brechungsindex in Helligkeitsunterschiede umgewandelt werden Dies geschieht bei Dunkelfeldmikroskopie Phasenkontrastmikroskopie und bei Differentialinterferenzkontrast DIC oder bei dem bereits in den Anfangen der Mikroskopie verwendeten Verfahren mit schiefer Beleuchtung Unterschiede im Polarisationsverhalten des Praparats werden bei der Polarisationsmikroskopie genutzt Fluoreszente Strukturen im Praparat sind Voraussetzung fur die Fluoreszenzmikroskopie und ihre zahlreichen Spezialverfahren Weitere mikroskopische Verfahren sind die Konfokalmikroskopie und die Multiphotonenmikroskopie All diese Verfahren sind in ihren eigenen Artikeln behandelt Der Artikel hier stellt gemeinsame Grundlagen verschiedener mikroskopischer Verfahren dar Inhaltsverzeichnis 1 Funktionsweise von einfachen und zusammengesetzten Mikroskopen 1 1 Einfache Mikroskope 1 2 Zweistufige Vergrosserung beim zusammengesetzten Mikroskop 2 Bauweisen von zusammengesetzten Mikroskopen 2 1 Durchlicht oder Auflichtmikroskopie 2 2 Aufbau eines typischen zusammengesetzten Durchlicht Mikroskops 2 3 Tubuslange Endlichoptik und Unendlichoptik 2 4 Aufrechte und inverse auch umgekehrte Mikroskope 3 Beleuchtung des Praparats 3 1 Kritische Beleuchtung 3 2 Kohlersche Beleuchtung 4 Auflosung und Vergrosserung 4 1 Auflosungen jenseits des Abbe Limits 5 Verfahren zur Kontrastgewinnung 6 Mikroskope fur spezielle Anwendungen 7 Geschichte 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFunktionsweise von einfachen und zusammengesetzten Mikroskopen BearbeitenLichtmikroskopie kann mit einfachen oder mit zusammengesetzten Mikroskopen durchgefuhrt werden Heutige Mikroskope sind typischerweise zusammengesetzte Mikroskope Einfache Mikroskope Bearbeiten nbsp Nachbau eines van Leeuwenhoek Mikroskops Siehe Text fur Einzelheiten Einfache Mikroskope besitzen nur ein einzelnes optisches System zur Vergrosserung und funktionieren wie eine Lupe zum Prinzip der Vergrosserung siehe dort Ursprunglich verwendete man dazu nur eine einzelne Glaslinse Um die fur Mikroskope typische starke Vergrosserung zu erreichen benotigt man eine sehr kurze Brennweite Wegen der damit verbundenen starken Krummung der Linsenoberflache muss die Linse einen kleinen Durchmesser im Millimeterbereich haben Sie muss mit entsprechend geringem Abstand dicht vor das Auge gehalten werden was anstrengend ist und zur geringen allgemeinen Verbreitung dieser Mikroskope fuhrte Im einfachsten Fall bestand ein einfaches Mikroskop nur aus einer Glaslinse und einer Halterung fur diese Die bekanntesten durften jene von Antoni van Leeuwenhoek gebauten Gerate sein mit denen eine mehr als 200 fache Vergrosserung erreicht wird Damit gelangen ihm Ende des 17 Jahrhunderts zahlreiche wissenschaftliche Entdeckungen Der in der Abbildung dargestellte Nachbau eines solchen Mikroskops wird mit der Seite die auf der Unterlage liegt dicht vor das Auge gehalten Rechts im Bild ist am Ende einer Raute eine Spitze zu sehen auf die das Praparat montiert wurde und mit der Spitze mittels eines Schraubgewindes in Position gebracht wurde Darunter ist die Glaslinse in die Metallplatte eingelassen Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Varianten einfacher Mikroskope entwickelt wie z B das Flohglas das Zirkelmikroskop einfache Screw barrel Mikroskope klassische Prapariermikroskope und die so genannten botanischen Mikroskope 1 Auf der Suche nach besserer Abbildungsqualitat verwendete man im 19 Jahrhundert auch Edelsteinlinsen wegen ihres hohen Brechungsindex und damit geringerer spharischer Aberration oder eine Kombination aus zwei oder drei Plankonvexlinsen Doublet Triplet ebenfalls zur Verringerung von Abbildungsfehlern Es gab auch einfache Mikroskope mit kombinierbaren Einzellinsen mit Schraubfassung zur Anderung der Vergrosserung 2 Solche einfachen Mikroskope wurden noch bis Ende des 19 Jahrhunderts angeboten Zum Beispiel stellte Zeiss nach Firmengrundung in Jena ab den 1850er Jahren Doublets bis 125facher Vergrosserung und Triplets bis 300facher Vergrosserung her 3 1895 noch ein Doublet 70fach 4 Da ein einfaches Mikroskop mit hoher Vergrosserung dicht vor das Auge gehalten werden muss ist eine Beleuchtung des Praparats meist nur von der Ruckseite moglich Es wird dabei also in der Regel mit Durchlicht Beleuchtung gearbeitet Es gab aber seit der Erfindung eines die Linse umschliessenden zum Objekt gerichteten Beleuchtungs Hohlspiegels durch Johann Lieberkuhn 1740 auch die Moglichkeit der Auflichtbeleuchtung 1 Die geringer vergrossernden damaligen einfachen Naturforschermikroskope waren meist Auflichtmikroskope Zweistufige Vergrosserung beim zusammengesetzten Mikroskop Bearbeiten nbsp Zweistufige Vergrosserung beim zusammengesetzten MikroskopZusammengesetzte Mikroskope bestehen aus mindestens zwei hintereinander geschalteten optischen Systemen mit jeweils eigener Vergrosserung Das vordere das Objektiv erzeugt ein vergrossertes reelles Bild das Zwischenbild welches vom Okular ein zweites Mal vergrossert wird Das Okular funktioniert dabei wie eine Lupe und erzeugt ein virtuelles Abbild des Zwischenbildes Die Gesamtvergrosserung des Mikroskops ist das Produkt aus Objektivvergrosserung und Okularvergrosserung Bei einem 20x Objektiv und einem 10x Okular betragt die Gesamtvergrosserung also 200x Die ersten zusammengesetzten Mikroskope bestanden aus nur zwei Einzellinsen sehr bald wurde das Okular zur Vergrosserung des nutzbaren Bildfeldes und Verringerung der Abbildungsfehler aus zwei Linsen zusammengesetzt z B Huygens Okular In modernen Mikroskopen bestehen Objektive und Okulare aus mehreren Linsen um verschiedene optische Abbildungsfehler auszugleichen Hier ist etwa die chromatische Aberration zu nennen die erst im 19 Jahrhundert durch Einfuhrung neuer Glassorten begrenzt werden konnte Da sich die Abbildungsfehler von Objektiv und Okular multiplizieren waren zusammengesetzte Mikroskope den einfachen Mikroskopen zunachst unterlegen Die Objektive und Okulare sind in der Regel wechselbar so dass die Vergrosserung der jeweiligen Aufgabenstellung angepasst wird Bauweisen von zusammengesetzten Mikroskopen BearbeitenDurchlicht oder Auflichtmikroskopie Bearbeiten Siehe auch Auflichtmikroskopie nbsp Beleuchtungsmoglichkeiten eines mikroskopischen Praparats rotes Oval das in der Scharfeebene Punktlinie vor dem Objektiv dunkelblau liegt siehe Text nbsp Robert Hooke arbeitete im 17 Jahrhundert mit einem Auflichtmikroskop nbsp Insektenbeobachtung am Stereomikroskop mit seitlicher Auflicht Beleuchtung Je nachdem von welcher Seite das Licht auf das Praparat fallt wird zwischen Auflicht und Durchlicht Beleuchtung beziehungsweise zwischen Auflicht und Durchlichtmikroskopie unterschieden Bei der Durchlichtmikroskopie wird die Beleuchtung von hinten durch das Praparat hindurchgeleitet bevor es vom Objektiv des Mikroskops aufgefangen wird orange Pfeile in der Schemazeichnung Daher sind durchsichtige oder dunn geschnittene Praparate erforderlich Diese Technik wird beim haufigsten mikroskopischen Verfahren angewendet der Durchlicht Hellfeldmikroskopie Bei der Auflichtmikroskopie wird das Licht entweder vom Mikroskop kommend durch das Objektiv auf das Praparat geleitet hellblaue Pfeile oder von der Seite eingestrahlt gruner Pfeil Das vom Praparat reflektierte Licht wird wiederum vom Objektiv aufgefangen Auflichtmikroskopie ist auch mit undurchsichtigen Praparaten moglich Solche Praparate sind etwa in den Materialwissenschaften haufig wo Probestucke eines Materials geschliffene und polierte oder auch angeatzte Oberflachen erhalten die dann mikroskopisch untersucht werden Auflichtbeleuchtung durch das Objektiv ist auch bei der Fluoreszenzmikroskopie weit verbreitet Stereomikroskope arbeiten meist mit seitlicher Auflichtbeleuchtung Eine seitliche Beleuchtung magenta farbener Pfeil wurde oder wird bei manchen Spezialverfahren verwendet siehe Spaltultramikroskop und Lichtscheibenmikroskopie Aufbau eines typischen zusammengesetzten Durchlicht Mikroskops Bearbeiten nbsp Ein zusammengesetztes Durchlichtmikroskop einfacher Bauart A Okular B Objektiv C Objekttrager D Kondensor E Objekttisch F BeleuchtungsspiegelDie Baugruppen eines typischen Durchlicht Mikroskops wirken wie folgt zusammen Das Objektiv B erzeugt ein reelles Bild das Zwischenbild Moderne Mikroskope sind meist mit mehreren Objektiven ausgestattet die in einen Objektivrevolver montiert sind Dies ermoglicht den schnellen Objektivwechsel durch Drehen des Revolvers Das Zwischenbild wird vom Okular A ein weiteres Mal vergrossert Die Zwischenbildebene liegt typischerweise innerhalb des Okulars Die Gesamt Vergrosserung des Mikroskops errechnet sich durch Multiplikation der Vergrosserungen von Objektiv und Okular Viele Okulare haben eine 10 fache 10 Vergrosserung Haufige Objektiv Vergrosserungen liegen zwischen 10 und 100 Die Rohre zwischen Objektiv und Okular wird als Tubus bezeichnet Das Praparat auch Objekt ist bei Durchlicht Mikroskopen ublicherweise auf dem glasernen Objekttrager C aufgebracht Der Objekttrager wird am Objekttisch E befestigt Damit das von unten kommende Licht das Objekt optimal ausleuchtet haben Durchlicht Mikroskope ein gesondertes Linsensystem den Kondensor D Dieser ist am Objekttisch befestigt Der Objekttisch kann zum Scharfstellen des Objekts auf und ab bewegt werden Der Kondensor wird dabei mitbewegt Als Lichtquelle alter und sehr einfacher neuer Mikroskope dient ein Spiegel F Sonst wird eine elektrische Lichtquelle eingesetzt Die Beleuchtung des Praparats kann mittels kritischer Beleuchtung oder Kohlerscher Beleuchtung erfolgen s u Tubuslange Endlichoptik und Unendlichoptik Bearbeiten nbsp Strahlengang in einem zusammengesetzten Mikroskop mit Unendlichoptik Die Objektive von alteren oder kleineren Mikroskopen sind angepasst an eine definierte Tubuslange und erzeugen in einem genau definierten Abstand ein reelles Zwischenbild das dann durch die Okularoptik vergrossert wird Die Hersteller einigten sich auf eine Tubuslange von 160 mm bei alteren Mikroskopen kann diese Tubuslange abweichen So fertigte die Firma Leitz Wetzlar nach einem hauseigenen Standard von 170 mm Diese definierte Tubuslange bringt allerdings einige Nachteile mit sich So konnen optische Elemente und Baugruppen nicht einfach in den Strahlgang eingefugt werden da z B einfach der Platz hierfur nicht ausreichte Neuere Mikroskope sind daher mit einer sogenannten Unendlichoptik ausgestattet In diesem Fall erzeugt das Objektiv kein reelles Zwischenbild sondern das Licht verlasst das Objektiv als unendliche parallele Strahlen was einen unendlich langen Tubus ermoglicht Somit konnen in den Strahlengang beliebig viele Zwischenelemente wie Filter Strahlteiler etc eingefugt werden Da aus den parallel verlaufenden Lichtstrahlen kein Bild entstehen kann befindet sich am Ende von unendlich Tuben eine Tubuslinse Diese erzeugt aus den parallelen Lichtstrahlen ein reelles Zwischenbild das dann wieder durch die Okularoptik vergrossert werden kann Unendlich Optik Objektive erkennt man in der Regel an dem aufgebrachten Unendlichzeichen In Abgrenzung zur Unendlichoptik wird die klassische Optik mit fester Tubuslange als Endlichoptik bezeichnet Auf entsprechenden Objektiven ist die Lange des vorgesehenen Tubus in Millimetern angegeben etwa 160 oder 170 Aufrechte und inverse auch umgekehrte Mikroskope Bearbeiten nbsp Inverses Mikroskop Die Objektive befinden sich unter dem Praparat Ein Mikroskop bei dem sich das Objektiv oberhalb des Praparats befindet wird als aufrechtes Mikroskop bezeichnet Bei Durchlicht Mikroskopen kommt das Licht dann von unten zum Praparat Daruber ist das Objektiv durch das das Licht nach oben zum Okular geht Dies ist die haufigere Bauart Wird dieser Lichtweg umgekehrt dann spricht man von einem inversen oder umgekehrten Mikroskop Bei Durchlicht Beleuchtung fallt das Licht hier von oben auf das Praparat darunter befindet sich das Objektiv Um ein bequemes Arbeiten zu ermoglichen wird das Licht dann umgelenkt so dass in die Okulare von oben hineingeschaut werden kann siehe Abbildung Inverse Mikroskope werden beispielsweise zur Beobachtung von Zellkultur Zellen eingesetzt da sich die Zellen am Boden des Kulturgefasses aufhalten Der Abstand von den Zellen zum Objektiv ware bei einem aufrechten Mikroskop zu gross Mikroskope mit dieser Bauform sind ein unerlassliches Instrument fur Untersuchungen an lebenden Zellen in Kulturgefassen Zellkultur z B in der Patch Clamp Technik sowie bei Einsatz von Mikromanipulatoren die von oben an das Praparat herangefuhrt werden Beleuchtung des Praparats BearbeitenUm das Gesichtsfeld hell auszuleuchten gibt es zwei verbreitete Beleuchtungsverfahren Die kritische Beleuchtung ist die historisch altere Sie wird heute noch in manchen sehr einfachen Mikroskopen verwendet Die von August Kohler entwickelte Kohlersche Beleuchtung erlaubt eine gleichmassigere Beleuchtung des Praparats Sie ist heute Standard in Routine und Forschungsmikroskopen Durchlicht Hellfeldmikroskopie mit Kohlerscher Beleuchtung ist typischerweise der Ausgangspunkt fur die Anwendung von speziellen lichtmikroskopischen Kontrastverfahren wie Phasenkontrast und Differentialinterferenzkontrast Beide Beleuchtungsmethoden wurden ursprunglich fur Durchlicht Hellfeldmikroskopie entwickelt werden aber auch in anderen Verfahren verwendet wie der Fluoreszenzmikroskopie Kritische Beleuchtung Bearbeiten Bei der kritischen Beleuchtung wird ein verkleinertes Abbild der Lichtquelle in der Praparateebene erzeugt Wenn als Lichtquelle eine Gluhlampe verwendet wird wird also die Gluhwendel mit Hilfe des Kondensors in der Scharfeebene abgebildet Dadurch ist sichergestellt dass das Praparat mit der maximal moglichen Helligkeit beleuchtet wird Die Brennweite eines Mikroskopkondensors ist meist ziemlich kurz Um ein Bild der Lichtquelle in der Scharfeebene des Mikroskops erzeugen zu konnen muss erstens der Kondensor dicht am Praparat positioniert sein Zweitens muss die Lichtquelle vergleichsweise weit vom Kondensor entfernt sein so dass sie deutlich vor seiner vorderen Brennebene liegt Um zu verhindern dass das Bild der Gluhwendel die Erkennung von Praparatstrukturen erschwert wird unterhalb des Kondensors ein Mattglas Filter in den Beleuchtungsstrahlengang gelegt Sollte dies nicht ausreichend sein kann der Kondensor etwas abgesenkt werden so dass das Bild der Gluhwendel unscharf wird 5 nbsp Schema der kritischen Beleuchtung mit einer Gluhlampe als Lichtquelle Um mehr Licht der Lampe zu nutzen kann kurz nach ihr noch ein Kollektor eine Sammellinse eingebaut sein 6 Wenn zur Beleuchtung keine Lampe sondern ein Spiegel fur Tageslicht eingesetzt wird ist dieser meist auf einer Seite plan und auf der anderen Seite hohl Der Hohlspiegel kann fur Objektive mit geringer Vergrosserung eingesetzt werden wenn der Kondensor entfernt wurde Bei hoheren Vergrosserungen muss die Beleuchtung auf einen kleineren Bereich des Praparats kondensiert werden Dies geschieht mit dem Kondensor unter Verwendung des Planspiegels Mit Tageslichtbeleuchtung kann es bei kritischer Beleuchtung zur Abbildung von Strukturen aus der Umgebung wie Fensterrahmen kommen Auch hier hilft ein Mattglas Filter unter dem Kondensor oder eine Kondensor Absenkung 5 Kohlersche Beleuchtung Bearbeiten August Kohler beschaftigte sich Ende des 19 Jahrhunderts mit der Mikrofotografie also der Fotografie mit Hilfe eines Mikroskops Bei direkter Beobachtung durch das Okular war die ungleichmassige Helligkeit des Gesichtsfeldes bei kritischer Beleuchtung vergleichsweise wenig storend da das Praparat je nach Bedarf hin und her verschoben werden konnte Bei der Mikrofotografie fuhrte eine ungleichmassige Ausleuchtung jedoch zu einer schlechten Bildqualitat Er entwickelte daher ein Verfahren das eine gleichmassige Helligkeit bei gleich hoher Gesamthelligkeit erlaubte Er veroffentlichte dieses Verfahren das heute nach ihm benannt ist 1893 7 Der Vorgang des Einstellens der Kohlerschen Beleuchtung wird als kohlern bezeichnet 5 6 Kohlersche Beleuchtung hat neben einer gleichmassigen Gesichtsfeldausleuchtung noch einen weiteren Vorteil Nur der Bereich des Praparats der tatsachlich beobachtet wird wird beleuchtet Dadurch wird storendes Streulicht das in benachbarten Bereichen entstehen wurde vermieden Bei dieser Beleuchtungsart wird ein Bild der Lichtquelle nicht in der Praparateebene erzeugt sondern in der Ebene der Blende unterhalb des Kondensors Diese wird als Kondensorblende oder Aperturblende bezeichnet In der Praparateebene wird dagegen ein Bild der Leuchtfeldblende auch Feldblende scharf abgebildet Diese Blende befindet sich in der Nahe der Lichtquelle in der Regel ist sie im Mikroskopfuss fest eingebaut Das Bild in der Praparateebene wird scharfgestellt indem der Kondensor auf oder ab bewegt wird Kohlersche Beleuchtung ist nur mit einer kunstlichen Lichtquelle moglich 5 6 nbsp Verschrankte Strahlengange bei der Kohlerschen Beleuchtung Siehe Haupttext fur Erklarungen Ein gekohlertes Mikroskop hat zwei miteinander in Beziehung stehende verflochtene Strahlengange und jeder der beiden hat mehrere konjugierte Ebenen das heisst was in einer der Ebenen scharf abgebildet ist ist auch in den anderen konjugierten Ebenen scharf Der Abbildungsstrahlengang in der obigen Zeichnung der untere hat folgende konjugierte Ebenen in der Zeichnung hellblau unterlegt Leuchtfeldblende A Praparatebene B Zwischenbild C Retina des Beobachters D Um dies zu erreichen wird beim Vorgang des Kohlerns das Mikroskop zunachst auf zu beobachtende Strukturen im Praparat scharf gestellt so dass diese im Zwischenbild und auf der Retina scharf sind Dann wird die Leuchtfeldblende die wie die Kondensorblende als Irisblende ausgefuhrt ist zunachst zugezogen und der Kondensor wird in der Hohe so verstellt dass der Leuchtfeldblendenrand ebenfalls scharf abgebildet wird Falls notig kann der Kondensor anschliessend zentriert werden so dass das Bild der Offnung der Leuchtfeldblende genau in der Mitte des Gesichtsfeldes liegt Anschliessend wird die Leuchtfeldblende gerade so weit geoffnet dass ihr Rand eben nicht mehr sichtbar ist Der Beleuchtungsstrahlengang in der Zeichnung oben hat folgende konjugierte Ebenen in der Zeichnung hellblau unterlegt Lichtquelle 1 Kondensorblende 2 hintere Brennebene des Objektivs 3 Pupille des Beobachters 4 Die Kohlersche Beleuchtung kann als eine kritische Beleuchtung angesehen werden bei der die Lichtquelle die Offnung der Leuchtfeldblende ist 5 6 Auflosung und Vergrosserung Bearbeiten Hauptartikel Auflosung Mikroskopie und Vergrosserung Optik nbsp Mikroskopobjektiv Achromat mit Numerischer Apertur 0 8 und 60 facher Vergrosserung nbsp Mikroskopobjektiv im Querschnitt Achromat mit Numerischer Apertur 0 65 und 40 facher VergrosserungBei optimaler Geratebeschaffenheit und der Verwendung von Ol Immersion lassen sich mit klassischer Lichtmikroskopie wie sie im Wesentlichen im 19 Jahrhundert entwickelt wurde bestenfalls Objekte voneinander unterscheiden die 0 2 bis 0 3 µm oder weiter voneinander entfernt sind 8 Die erzielbare Auflosung ist dabei nicht durch die verfugbare Qualitat der Gerate sondern durch physikalische Gesetze bestimmt Sie hangt unter anderem von der Wellenlange des verwendeten Lichts ab Verfahren die seit den 1990er Jahren entwickelt wurden und auf nicht linearen Farbstoffeigenschaften beruhen erlauben auch eine Auflosung unter diesem so genannten Abbe Limit Entscheidend fur die Fahigkeit eines Mikroskops Strukturen kleiner Objekte unterscheidbar abzubilden ist neben dem Kontrast nicht die Vergrosserung sondern die Auflosung Dieser Zusammenhang ist nicht allein durch strahlenoptische Uberlegung zu verstehen sondern ergibt sich aus der Wellennatur des Lichts Ernst Abbe erkannte als erster den entscheidenden Einfluss der Numerischen Apertur auf die Auflosung Er gab als forderliche Vergrosserung V M 500 1000 N A displaystyle V rm M 500 ldots 1000 cdot mathrm NA nbsp an Dies bedeutet dass die kleinsten vom Objektiv aufgelosten Strukturen nach der Abbildung durch das Okular im Auge noch aufgelost werden konnen also etwa unter einem Winkel von 2 Bogenminuten erscheinen Wird die Vergrosserung hoher gewahlt z B durch ein Okular mit hoher Vergrosserung wird das Bild des Objekts zwar noch grosser dargestellt aber es sind keine weiteren Objektdetails erkennbar Objektive und Okulare mussen also aufeinander abgestimmt sein Nach den Gesetzen der Wellenoptik ist die Auflosung des Lichtmikroskops durch die Grosse der Wellenlange der Beleuchtung beschrankt siehe Numerische Apertur Auflosungen jenseits des Abbe Limits Bearbeiten nbsp Vergleich des Auflosungsvermogens von konfokaler Laser Scanning Mikroskopie oben und 3D SIM Mikroskopie unten Zellkernporen anti NPC rot Zellkernhulle anti Lamin B grun sowie Chromatin DAPI blau wurden in einer Mauszelle simultan angefarbt Der Massstabsbalken entspricht 1 µm 1971 veroffentlichten Thomas Cremer und Christoph Cremer theoretische Berechnungen uber die Erzeugung eines idealen Hologramms zur Uberwindung der Beugungsgrenze das ein Interferenzfeld in allen Raumrichtungen festhalt ein sogenanntes 4 p displaystyle 4 pi nbsp Hologramm 9 10 Seit den 1990er Jahren wurden einige Methoden entwickelt die eine optische Auflosung jenseits des Abbe Limits ermoglichen Sie basieren alle auf Fluoreszenzmikroskopie und sind daher in diesem Artikel im Abschnitt Verfahren mit erhohter Auflosung erwahnt Die folgenden neueren lichtmikroskopischen Entwicklungen erlauben eine Auflosung jenseits des klassischen Abbe Limits Stimulated Emission Depletion Microscope STED Photoactivated Localization Microscopy PALM und STORM 3D SIM Mikroskop 4Pi Mikroskop TIRF Mikroskop Vertico SMI Strukturierte Beleuchtung SMI mit der SPDMphymod Technologie Lokalisationsmikroskopie Basistechnologie Optisches Rasternahfeldmikroskop SNOM Verfahren zur Kontrastgewinnung BearbeitenHellfeldmikroskop das normale Lichtmikroskop Dunkelfeldmikroskop Phasenkontrastmikroskop Polarisationsmikroskop Differentialinterferenzkontrast Interferenzreflexionsmikroskop auch Reflexionskontrast Mikroskop genannt Kathodolumineszenzmikroskop Ultramikroskop Lichtscheiben Mikroskopie SPIM Fluoreszenzmikroskop Konfokalmikroskop bzw konfokales Laserscanningmikroskop CLSM Confocal Laser Scanning Microscope Multiphotonenmikroskop einschliesslich Zwei Photonen MikroskopMikroskope fur spezielle Anwendungen BearbeitenEin Stereomikroskop hat fur beide Augen getrennte Strahlengange die das Praparat aus verschiedenen Winkeln zeigen so dass ein dreidimensionaler Eindruck entsteht Ein Strichmikroskop ist eine Ablesevorrichtung an einem Theodolit einem Winkelmessgerat in der Vermessungskunde Ein Operationsmikroskop wird von Arzten im Operationssaal eingesetzt Ein Trichinoskop wird bei der Fleischbeschau zum Nachweis von Trichinen Fadenwurmer eingesetzt Ein Vibrationsmikroskop dient zur Untersuchung der Schwingung von Saiten bei Saiteninstrumenten Ein Messmikroskop hat eine Zusatzeinrichtung die eine Vermessung des Praparats erlaubt Ein Computer Mikroskop lasst sich zum Beispiel per USB Kabel an einen Computer anschliessen der zur Anzeige der Abbildung benutzt wird 11 Geschichte Bearbeiten nbsp Die alteste uberlieferte Zeichnung die mit Hilfe eines Mikroskops angefertigt wurde Bienen Francesco Stelluti 1630 nbsp Das zusammengesetzte Mikroskop von Robert Hooke das er fur die Arbeiten an seiner Micrographia 1665 benutzte und mit dem er die Zellen entdeckte ist ein Auflichtmikroskop Links die Beleuchtungseinrichtung die auf das Objekt strahlt nbsp Schleiden 1848Das Prinzip der Vergrosserung durch mit Wasser gefullte Glasschalen wurde bereits von den Romern beschrieben Seneca und Vergrosserungslinsen waren schon im 16 Jahrhundert bekannt Der niederlandische Brillenschleifer Hans Janssen und sein Sohn Zacharias Janssen werden oft als die Erfinder des ersten zusammengesetzten Mikroskops im Jahr 1590 angesehen Dies basiert jedoch auf einer Erklarung von Zacharias Janssen selbst aus der Mitte des 17 Jahrhunderts Das Datum ist dabei fragwurdig da Zacharias Janssen selbst erst 1590 geboren wurde Galileo Galilei entwickelte 1609 das Occhiolino ein zusammengesetztes Mikroskop mit einer konvexen und einer konkaven Linse Allerdings hatte Zacharias Janssen ein Gerat mit dem gleichen Funktionsprinzip bereits ein Jahr zuvor auf der Frankfurter Messe vorgefuhrt Galileis Mikroskop wurde von der Akademie der Luchse in Rom gefeiert die im Jahr 1603 von Federico Cesi gegrundet worden war Eine Zeichnung des Akademiemitglieds Francesco Stelluti von 1630 gilt als alteste Zeichnung die mit Hilfe eines Mikroskops angefertigt wurde Auf ihr sind drei Ansichten von Bienen von oben unten und von der Seite sowie Detailvergrosserungen zu sehen Die Biene kam im Wappen der Familie Barberini vor zu der Papst Urban VIII gehorte Stelluti schrieb in ein Banner oberhalb der Abbildung Fur Urban VIII Pontifex Optimus Maximus von der Akademie der Luchse und in ewiger Verehrung widmen wir Euch dieses Symbol 12 Ab etwa 1646 verwendete auch Athanasius Kircher ein Mikroskop mit dem er Erreger der Pest zu erkennen glaubte 13 Christiaan Huygens 1629 1695 ebenfalls Niederlander entwickelte im spaten 17 Jahrhundert ein einfaches Zwei Linsen Okularsystem Es war bereits achromatisch korrigiert hatte also weniger Farbfehler und war deshalb ein grosser Fortschritt bei der Verbesserung der Optik im Mikroskop Okulare nach Huygens werden bis heute produziert sind jedoch im Vergleich zu modernen Weitfeldokularen optisch deutlich unterlegen Auch Robert Hooke benutzte fur die Zeichnungen seiner 1665 publizierten Micrographia ein zusammengesetztes Mikroskop siehe Abbildung Die starksten Vergrosserungen die er in seinem Buch darstellte waren 50 fach Starkere Vergrosserungen waren nicht moglich da sich die Abbildungsfehler die in der Frontlinse Objektiv und im Okular entstanden vervielfachten so dass keine feineren Details zu erkennen waren nbsp Einlinsiges Mikroskop genannt Wilsons Schraubrohrmikroskop Um 1760 Ausfuhrlichere Legende verfugbar Antoni van Leeuwenhoek 1632 1723 verfolgte daher einen anderen Ansatz Die Vergrosserung einer Linse ist umso starker je starker sie gewolbt ist Kleine annahernd kugelformige Linsen haben daher die starkste Vergrosserung Leeuwenhoek war brillant im exakten Schleifen kleinster Linsen einer Technik die zuvor nur unzureichend beherrscht worden war Seine einfachen Mikroskope mit nur einer Linse waren zwar unhandlich zu benutzen doch da er nur mit einer Linse mikroskopierte entfiel die Multiplikation der Abbildungsfehler Seine Mikroskope hatten eine bis zu 270 fache Vergrosserung 14 So entdeckte Leeuwenhoek die von ihm so genannten Animalkulen einzellige Bakterien und Protozoen Im Jahre 1768 beschrieb der Michel Ferdinand d Albert d Ailly Duc de Chaulnes 1714 1769 das erste eigens fur Messzwecke konzipierte Messmikroskop Robert Brown benutzte noch 1830 ein einfaches Mikroskop und entdeckte damit den Zellkern und die Brownsche Molekularbewegung Es dauerte 160 Jahre bevor zusammengesetzte Mikroskope dieselbe Abbildungsqualitat erzeugten wie Leeuwenhoeks einfaches Mikroskop Bis weit ins 19 Jahrhundert hinein wurden gute zusammengesetzte Mikroskope durch Ausprobieren und anhand von Erfahrungswerten hergestellt Ernst Abbe erarbeitete um 1873 die zum Bau besserer Mikroskope erforderlichen noch heute gultigen physikalischen Grundlagen Als Folge gelang es zum ersten Mal ein Objektiv herzustellen dessen Auflosungsgrenze nicht mehr durch die Materialgute sondern durch die physikalischen Beugungsgesetze limitiert wurde Diese physikalische Auflosungsgrenze wird als das Abbe Limit bezeichnet Produziert wurden die entsprechenden Mikroskope zusammen mit Carl Zeiss in dessen optischen Werkstatten Dabei profitierten sie von den von Otto Schott entwickelten optischen Glasern und dem von August Kohler entwickelten Beleuchtungsapparat zur Kohlerschen Beleuchtung Siehe auch BearbeitenRontgenmikroskopie Sehfeldzahl Mikrofotografie DiskussionsbruckeLiteratur BearbeitenJorg Haus Optische Mikroskopie Wiley VCH Weinheim 2014 ISBN 978 3 527 41127 6 220 Seiten Michael Volger Hrsg Irene K Lichtscheidl Lichtmikroskopie online Abgerufen am 17 August 2018 Theoretische Einfuhrung und Anleitung zur praktischen Anwendung an der Uni Wien Auch als pdf Datei 270 Seiten verfugbar Dieter Gerlach Das Lichtmikroskop Eine Einfuhrung in Funktion Handhabung und Spezialverfahren fur Mediziner und Biologen 2 Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart 1985 ISBN 3 13 530302 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lichtmikroskop Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Lichtmikroskop Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikibooks Lichtmikroskopie Lern und Lehrmaterialien Zur Funktionsweise von Lichtmikroskopen Lichtmikroskopie online Theoretische Einfuhrung und ausfuhrliche Anleitungen zu einer Vielzahl mikroskopischer Techniken auf der Website der Uni Wien Verschiedene Kurzlehrgange zur Lichtmikroskopie Optical Microscopy Primer Umfangreiches Tutorial mit virtuellen Mikroskopen englisch Sammlungen historischer Lichtmikroskope Museum optischer Instrumente Historische Mikroskope Entwicklung des wissenschaftlichen Mikroskopbaus in Deutschland mit Geschichten zu ihren Herstellern und Anwendern illustriert mit uber 3000 Fotos Mikroskop Museum Die Geschichte des Lichtmikroskops von Anfang an bis heute in Wort und Bild In der Galerie werden weit uber 100 Mikroskope verschiedener Hersteller vorgestellt Einzelnachweise Bearbeiten a b Gerald Turner Mikroskope Verlag Callwey Munchen 1981 ISBN 978 3 7667 0561 7 S 25 36 Dieter Gerlach Geschichte der Mikroskopie Verlag Harri Deutsch Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 8171 1781 9 S 64 110 171 179 Hermann Schacht Das Mikroskop und seine Anwendung Verlag G W F Muller Berlin 1851 Kapitel II 2 Zeiss Jena Katalog No 30 Mikroskope und mikroskopische Hilfsapparate Eigenverlag Jena 1895 S 105 a b c d e Dieter Gerlach Das Lichtmikroskop Eine Einfuhrung in Funktion Handhabung und Spezialverfahren fur Mediziner und Biologen Georg Thieme Verlag Stuttgart 1976 ISBN 3 13 530301 2 S 64 71 a b c d Jorg Haus Optische Mikroskopie Funktionsweise und Kontrastierverfahren John Wiley amp Sons 2014 ISBN 978 3 527 41286 0 S 17 21 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche August Kohler Ein neues Beleuchtungsverfahren fur mikrophotographische Zwecke In Zeitschrift fur wissenschaftliche Mikroskopie Band X Nr 4 1893 S 433 440 online bei archive org Ernst Abbe Beitrage zur Theorie des Mikroskops und der Mikroskopischen Wahrnehmung In Archiv fur Mikroskopische Anatomie 9 1873 S 413 468 Patentanmeldung DE2116521A1 Verfahren zur Darstellung bzw Modifikation von Objekt Details deren Abmessungen ausserhalb der sichtbaren Wellenlangen liegen Angemeldet am 5 April 1971 veroffentlicht am 12 Oktober 1972 Erfinder Christop Cremer Thomas Cremer Konstruktionsplan 1978 Konfokales Laser Scanning Fluoreszenzmikroskop mit hoher Auflosung und Scharfentiefe 4Pi Point Hologram Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kip uni heidelberg de PDF 83 kB Computermikroskop Die bessere Webcam test de 23 Januar 2003 online abgerufen am 26 Februar 2013 Stephen Jay Gould Die Lugensteine von Marrakesch Vorletzte Erkundungen der Naturgeschichte S Fischer Frankfurt 2003 ISBN 3 10 027813 5 S 52 53 Luigi Belloni Athanasius Kircher Sein Mikroskop die Animalcula und Pestwurmer In Medizinhistorisches Journal Band 20 1985 S 58 65 Hugo Freund Alexander Berg Geschichte der Mikroskopie Leben und Werk grosser Forscher Band I Biologie Umschau Verlag Frankfurt am Main 1963 S 4 5 Mikroskopie Lichtmikroskop Rontgenmikroskop Elektronenmikroskop Neutronenmikroskop Helium Ionen Mikroskop Ultraschallmikroskop Rastersondenmikroskop Elektronenholographie Normdaten Sachbegriff GND 4039237 5 lobid OGND AKS Abgerufen 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