www.wikidata.de-de.nina.az
Die Lichtscheibenmikroskopie bzw Lichtscheibenfluoreszenzmikroskopie LSFM von englisch Lightsheet Fluorescence Microscopy auch SPIM von englisch Single Plane Illumination Microscopy Selective Plane Illumination Microscopy auch Lightsheet Microscopy und Lichtblattmikroskopie ist ein fluoreszenzmikroskopisches Verfahren bei dem nur eine dunne Schicht in der Probe beleuchtet wird typischerweise einige Mikrometer Verglichen mit herkommlicher Fluoreszenzmikroskopie fuhrt dies zu besserer Auflosung und deutlich vermindertem Bildhintergrund Ausserdem werden negative Effekte durch Bleichen oder lichtinduzierten Stress in biologischen Proben vermindert Prinzip der Beleuchtung bei der Lichtscheibenmikroskopie Anregungslicht fur die Fluoreszenz hier blau dargestellt wird durch optische Elemente in eine Lichtscheibe auch Lichtblatt umgeformt welche die Probe grun durchdringt und dort Fluoreszenz auslost Diese wird vom Objektiv aufgenommen und uber den gewohnlichen Strahlengang des Mikroskops auf eine Kamera abgebildet Vergleich verschiedener Fluoreszenzmikroskopie Methoden LSFM Lichtscheibenfluoreszenzmikroskopie WF Weitfeld Auflichtfluoreszenzmikroskopie CF Confocale Mikroskopie ill Beleuchtung Illumination det Detektion LSFM zeigt gutes z sectioning und beleuchtet nur diejenige Ebene der Probe die auch beobachtet werden Das Verfahren wird in der Zellbiologie 1 und auch zu Fluoreszenzuntersuchungen an lebenden Organismen verwendet 2 Viele Anwendungen finden sich auch bei Langzeitbeobachtungen der Embryonalentwicklung in Modellorganismen Entwicklungsbiologie Die Anfang des 21 Jahrhunderts entwickelte Lichtscheibenmikroskopie 3 4 fuhrte eine Beleuchtungsgeometrie in die Fluoreszenzmikroskopie ein die in vergleichbarer Form Anfang des 20 Jahrhunderts mit dem Spaltultramikroskop bereits erfolgreich in der Dunkelfeldmikroskopie verwendet wurde 5 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 1 1 Grundlegender Aufbau 1 2 Einige Erweiterungen der Technik 1 3 Probenhalterung 2 Auflosungsvermogen 3 Geschichte 4 Anwendung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAufbau BearbeitenGrundlegender Aufbau Bearbeiten nbsp Illustration verschiedener LSFM Typen Details finden sich im Fliesstext Legende CAM Kamera TL Tubuslinse F Filter DO Detektionsobjektiv S Probe SC Probenkammer PO Projektionsobjektiv CL Zylinderlinse SM Scan SpiegelBei dieser Art der Mikroskopie 6 wird senkrecht zur Beobachtungsrichtung Anregungslicht eingestrahlt typischerweise durch einen Laser der auf die Absorptionsbanden des gewahlten Fluoreszenzfarbstoffes abgestimmt ist z B aus einem Argon Laser bei 488 nm fur grun fluoreszierendes Protein Der aufgeweitete kollimierte Laserstrahl wird mit Hilfe einer Zylinderlinse nur in einer Richtung fokussiert So ergibt sich im Fokus eine Lichtscheibe die nur eine dunne Schicht innerhalb der Probe ausleuchtet Um die numerische Apertur der Lichtscheibe zu erhohen und ihre Dicke so zu reduzieren wird ublicherweise eine Kombination aus Zylinderlinse und einem Mikroskopobjektiv eingesetzt Fluoreszenzfarbstoffmolekule in der ausgeleuchteten Schicht werden zur Fluoreszenz angeregt welche dann senkrecht dazu mit Hilfe eines Lichtmikroskops beobachtet wird Um genug Platz fur die Projektion der Lichtscheibe zu haben werden ublicherweise sog Tauchobjektive mit grossem Arbeitsabstand z B 2 3 mm bei einer numerischen Apertur von 1 eingesetzt die vollstandig in Wasser bzw in eine Pufferlosung eintauchen Daher wird in den meisten SPI Mikroskopen um die Probe eine wassergefullte Probenkammer konstruiert die es auch erlaubt die Probe bei physiologischen Bedingungen zu untersuchen z B physiologische Salzkonzentrationen und 37 C Das Fokussieren unterschiedlicher Teile der Probe erfolgt hier im Gegensatz zur Weitfeld Fluoreszenzmikroskopie typischerweise nicht durch Verschieben des Objektives dann musste auch die Position der Lichtscheibe entsprechend geandert werden sondern durch das Verschieben der Probe selbst Einige Erweiterungen der Technik Bearbeiten Seit den ersten Implementierungen des SPIM Prinzips wurden einige Erweiterungen vorgestellt die die Eigenschaften eines SPI Mikroskops verbessern oder den Aufbau vereinfachen Zwei gegenlaufige Lichtscheiben verringern typische SPIM Artefakte wie z B Abschattungen siehe erster z stack oben 7 Zusatzlich zu den gegenlaufigen Lichtscheiben wurde 2012 vorgeschlagen zwei Detektionsarme in ein SPIM zu integrieren was die Messung von z und Rotations Stacks deutlich verschnellert 8 9 Beide zusammen sind fur eine vollstandige 3D Rekonstruktion der Probe notig Die Lichtscheibe kann auch erzeugt werden indem ein normaler Laserfokus hoch und runtergescannt wird 10 Dieses verfahren ermoglicht es auch selbsterhaltende Laserstrahlen wie etwa Bessel Strahlen zu verwenden die die Eindringtiefe des lightsheets in die Probe deutlich erhohen weil der negative Effekt der Streuung an der Probe gemindert wird 11 12 Bei der sog Oblique Plane Microscopy OPM 13 wird das Detektionsobjektiv auch zur Projektion des lightsheets verwendet Dieses verlasst das Objektiv unter einem Winkel von etwa 60 und zusatzliche Optik im Detektionsstrahlengang des Mikroskops wird eingesetzt um auch die Fokusebene bzw Detektionsebene entsprechend zu kippen Eine Fluoreszenzanregung nach dem Zweiphotonen Prinzip zwei Photonen doppelter Wellenlange regen den Fluorophor zusammen an wurde realisiert Diese Beleuchtungsmodalitat verbessert vor allem die Eindringtiefe in streuende Proben 14 SPIM wurde als Mikroskopietechnik in Verbindung mit Fluoreszenz Korrelations Spektroskopie SPIM FCS eingesetzt um raumlich aufgeloste Mobilitatskarten fluoreszierender Teilchen z B fluoreszierende Mikrospharen Quanten Dots oder fluoreszenzmarkierte Proteine in lebenden biologischen Proben Organismen zu messen 15 16 17 LSFM wurde auch mit super resolution microscopy Techniken kombiniert um die Abbe sche Auflosungsgrenze zu uberwinden 18 19 Auch das stimulated emission depletion Prinzip STED wurde fur die Lichtscheiben Beleuchtung implementiert um die Dicke der Lichtscheibe zu reduzieren und damit die longitudinale Auflosung zu verbessern 20 Probenhalterung Bearbeiten nbsp Verschiedene Probenhalterungen fur ein LSFM Ein in einen hangenden Gel Zylinder eingeschlossenes Embryo eine Pflanze wachst in einem stehenden Gel Zylinder adharente Zellen auf einem Glasplattchen und flussige Proben in durchsichtigen Probenpackchen Die Trennung der Beleuchtungs und Detektionsstrahlengangen in den meisten LSFMs und die Tatsache dass diese meist in einer horizontalen Ebene angeordnet sind macht spezielle Probenhalterungen notwendig Die Proben werden oft von oben hangend oder auf einem stehenden Halter montiert siehe Abbildungen rechts Fur verschiedene Proben wurden verschiedene Halterungen entwickelt Tote z B fixierte und grosse Proben konnen auf einen Halter in der Probenkammer z B mit Klebstoff befestigt werden Grossere lebende Organismen Embryos konnen sediert und dann in einen weichen Gelzylinder eingeschlossen werden der aus einer Glas oder Plastikkapilare herausgeschoben wird Adharente Zellen lasst man direkt auf kleine Glasplattchen aufwachsen die dann von oben in die Probenkammer hangen Pflanzen konnen in klaren Gelen wachsen wenn die Gele mit einem geeigneten Wachstums und Nahrmedium hergestellt wurden Die Gele werden typischerweise um die Beobachtungsregion entfernt damit sie durch Streuung und Absorption die Qualitat der Lichtscheibe nicht verschlechtern 21 Flussige Proben z B fur SPIM FCS konnen in kleine Packchen aus einer dunnen Plastikfolie eingeschweisst werden Wichtig ist dass die Plastikfolie denselben Brechungsindex wie das umgebende Medium aufweist um die Abbildungsleistung des SPIM nicht zu storen 16 17 Es wurden auch einige LSFMs entwickelt die den Anregungs und Detektionsstrahlengang in einer aufrechten Ebene realisieren Damit konnen Proben auch mit mikroskopischen Standardmethoden z B Zellen in einer Petrischale montiert werden Auch eine Kombination eines LSFM mit einem darunter liegenden inversen Mikroskop wird moglich 22 15 23 Auflosungsvermogen BearbeitenDie Beobachtung erfolgt bei SPIM uber ein Mikroskopobjektiv welches in die wassergefullte Probenkammer eintaucht und die Probe direkt abbildet Damit ist die laterale Auflosung vollstandig durch dieses Objektiv gegeben und erreicht maximal etwa eine halbe bis eine Wellenlange also z B bei gruner Fluoreszenz etwa 250 500 nm 6 Die axiale Auflosung ist deutlich schlechter typischerweise um mehr als einen Faktor 4 Sie kann aber etwas verbessert werden indem das Lichtblatt dunner gemacht wird sodass nur in einem Teil des Beobachtungsfokus Fluoreszenz angeregt wird Idealerweise wird so die axiale Auflosung gleich der lateralen Im Vergleich mit einem normalen Weitfeldmikroskop ist die axiale Auflosung deutlich besser Fur kleine numerische Aperturen ist die axiale Auflosung sogar besser als bei konfokalen Mikroskopen bei grosseren numerischen Aperturen ist sie noch in einer vergleichbaren Grossenordnung 6 Im Vergleich zur konfokalen Mikroskopie wird das Bild nicht in 3D abgerastert sondern in Scheiben von denen jeweils alle Bildpunkte gleichzeitig aufgenommen werden konnen Geschichte BearbeitenAnfang des 20 Jahrhunderts wurde von R A Zsigmondy mit dem Ultramikroskop ein neues Beleuchtungsverfahren in die Dunkelfeldmikroskopie eingefuhrt Dabei beleuchtet Sonnenlicht oder eine Weisslichtlampe einen optischen Spalt der dann mit einer Linse in die Probe abgebildet wird Kleine Teilchen die das so gebildete Lichtblatt durchlaufen konnen anhand ihres Streulichts unter einem rechten Winkel zur Beleuchtung mit einem Beobachtungsmikroskop beobachtet werden Dieses Mikroskop erlaubte die Beobachtung von Teilchen kleiner als die optische Auflosung des Beobachtungsmikroskops und fuhrte 1925 zur Vergabe des Nobelpreises an Zsigmondy 24 Die erste Anwendung dieses Beleuchtungsprinzips fur die Fluoreszenzmikroskopie wurde ab 1993 von Voie et al unter dem Namen Orthogonal plane fluorescence optical sectioning OPFOS veroffentlicht 3 Damals zur Abbildung der inneren Struktur der Cochlea mit einer Auflosung von 10 µm lateral und 26 µm longitudinal allerdings bei einer Probengrosse im Millimeterbereich Zur Formung der Lichtscheibe wurde eine einfache Zylinderlinse verwendet Eine weitere Entwicklung und Verbesserung des Verfahrens erfolgte dann ab 2004 4 Danach fand die Technik weite Anwendung und wird bis heute durch neue Varianten angepasst siehe oben Seit 2010 sind Ultramikroskope mit Fluoreszenzanregung und niedriger Auflosung 25 und seit 2012 auch SPIM Mikroskope kommerziell verfugbar 26 Eine gute Ubersicht uber die Entwicklung findet sich z B in Ref 27 In den Jahren 2012 2013 wurden erste Open Source Projekte zu LSFMs gestartet Diese veroffentlichen den kompletten Bauplan incl der notigen Software fur den Aufbau eines LSFMs 28 29 30 31 Anwendung BearbeitenSPIM wird oft in der Entwicklungsbiologie eingesetzt wo sie z B die Langzeitbeobachtung der embryonalen Entwicklung ermoglicht 32 4 Sie kann aber auch mit Techniken wie Fluoreszenzkorrelationsspektroskopie kombiniert werden um ortsaufgeloste Mobilitatsmessungen fluoreszierender Teilchen z B Beads Quanten Dots fluoreszenzmarkierte Proteine in biologischen Proben zu ermoglichen 16 source source source source source source SPIM Aufnahme eines lebenden Zell Spharoiden deren Zellkerne mit dem Fusionsprotein H2B HcRed gelabelt sind 33 source source source SPIM Bilder einer Amobe deren Membran mit DiI gelabelt wurde 34 source source HeLa Zellen die Tetramere des grun fluoreszierenden Proteins EGFP exprimieren Links ist ein Durchlichtbild und rechts ein mit einem SPIM aufgezeichnetes Bild zu sehen Typische SPIM Artefakte wie etwa Abschattungen sind deutlich zu erkennen Das Licht wurde von unten eingestrahlt source source source Volmetrische Rekonstruktion des SPIM z stacks links nbsp Brownsche Bewegung von fluoreszierenden Latex Kugelchen Durchmesser etwa 20 nm in Wasser aufgenommen mit einem SPI Mikroskop Literatur BearbeitenUbersichtsartikel J Huisken D Y R Stainier Selective plane illumination microscopy techniques in developmental biology In Development 136 Jahrgang Nr 12 22 Mai 2009 S 1963 1975 doi 10 1242 dev 022426 P A Santi Light Sheet Fluorescence Microscopy A Review In Journal of Histochemistry amp Cytochemistry 59 Jahrgang Nr 2 1 Februar 2011 S 129 138 doi 10 1369 0022155410394857 Weblinks BearbeitenVideo eines typischen Experiments aus der Entwicklungsbiologie mit einem SPIM In dem verlinkten Video wurde die Entwicklung eines Fruchtfliegen Embryos uber ca 20 Stunden beobachtet Es zeigt zwei Projektionen des kompletten 3D Datensatzes OpenSPIM OpenSPIM ist eine Plattform um die SPIM Technologie zu bauen anzupassen und zu verbessern Mikroskopie Nervenbahnen eines Huhnerembryos Lichtscheibenmikroskopie Einzelnachweise Bearbeiten Philipp J Keller Ernst H K Stelzer Lichtscheiben Mikroskopie in der molekularen Zellbiophysik In LABORWELT 7 Jahrgang Nr 5 2006 S 18 21 Online Version Memento vom 20 Januar 2013 im Internet Archive PDF 7 5 MB U Krzic S Gunther L Hufnagel D von Gegerfelt H Karlsson E Illy J Hel Lichtscheiben Fluoreszenzmikroskopie SPIM und Laser Anregung in orange zur Abbildung lebender Organismen In BioPhotonik Nr 1 2011 S 42 44 Online Version a b A H Voie D H Burns F A Spelman Orthogonal plane fluorescence optical sectioning Three dimensional imaging of macroscopic biological specimens In Journal of Microscopy 170 Jahrgang Nr 3 Juni 1993 S 229 236 doi 10 1111 j 1365 2818 1993 tb03346 x a b c J Huisken J Swoger F Del Bene J Wittbrodt E H Stelzer Optical sectioning deep inside live embryos by selective plane illumination microscopy In Science Band 305 Nr 5686 2004 S 1007 1009 doi 10 1126 science 1100035 PMID 15310904 Timo Mappes Norbert Jahr Andrea Csaki Nadine Vogler Juergen Popp Wolfgang Fritzsche The Invention of Immersion Ultramicroscopy in 1912 The Birth of Nanotechnology In Angewandte Chemie International Edition 51 Jahrgang Nr 45 5 November 2012 S 11208 11212 doi 10 1002 anie 201204688 a b c K Greger J Swoger E H Stelzer Basic building units and properties of a fluorescence single plane illumination microscope In The Review of scientific instruments Band 78 Nr 2 2007 S 023705 PMID 17578115 Jan Huisken Didier Y R Stainier Even fluorescence excitation by multidirectional selective plane illumination microscopy mSPIM In Optics Letters 32 Jahrgang Nr 17 2007 S 2608 doi 10 1364 OL 32 002608 opticsinfobase org Raju Tomer Khaled Khairy Fernando Amat Philipp J Keller Quantitative high speed imaging of entire developing embryos with simultaneous multiview light sheet microscopy In Nature Methods 9 Jahrgang Nr 7 3 Juni 2012 S 755 763 doi 10 1038 nmeth 2062 Uros Krzic Stefan Gunther Timothy E Saunders Sebastian J Streichan Lars Hufnagel Multiview light sheet microscope for rapid in toto imaging In Nature Methods 9 Jahrgang Nr 7 3 Juni 2012 S 730 733 doi 10 1038 nmeth 2064 P J Keller A D Schmidt J Wittbrodt E H K Stelzer Reconstruction of Zebrafish Early Embryonic Development by Scanned Light Sheet Microscopy In Science 322 Jahrgang Nr 5904 14 November 2008 S 1065 1069 doi 10 1126 science 1162493 marcottelab org PDF F O Fahrbach A Rohrbach A line scanned light sheet microscope with phase shaped self reconstructing beams In Optics express Band 18 Nummer 23 November 2010 S 24229 24244 PMID 21164769 T A Planchon L Gao D E Milkie M W Davidson J A Galbraith C G Galbraith E Betzig Rapid three dimensional isotropic imaging of living cells using Bessel beam plane illumination In Nature methods Band 8 Nummer 5 Mai 2011 S 417 423 doi 10 1038 nmeth 1586 PMID 21378978 C Dunsby Optically sectioned imaging by oblique plane microscopy In Optics Express 16 Jahrgang Nr 25 2008 S 20306 doi 10 1364 OE 16 020306 opticsinfobase org Zeno Lavagnino Francesca Cella Zanacchi Emiliano Ronzitti Alberto Diaspro Two photon excitation selective plane illumination microscopy 2PE SPIM of highly scattering samples characterization and application In Optics Express 21 Jahrgang Nr 5 2013 S 5998 doi 10 1364 OE 21 005998 opticsinfobase org a b J Capoulade M Wachsmuth L Hufnagel M Knop Quantitative fluorescence imaging of protein diffusion and interaction in living cells In Nature Biotechnology Band 29 Nummer 9 September 2011 S 835 839 doi 10 1038 nbt 1928 PMID 21822256 a b c T Wohland X Shi J Sankaran E H Stelzer Single plane illumination fluorescence correlation spectroscopy SPIM FCS probes inhomogeneous three dimensional environments In Optics express Band 18 Nr 10 2010 S 10627 10641 PMID 20588915 a b Jan W Krieger Anand P Singh Nirmalya Bag Christoph S Garbe Timothy E Saunders Jorg Langowski Thorsten Wohland Imaging fluorescence cross correlation spectroscopy in live cells and organisms In Nature Protocols Band 10 Nr 12 5 November 2015 S 1948 doi 10 1038 nprot 2015 100 uni heidelberg de PDF Francesca Cella Zanacchi Zeno Lavagnino Michela Perrone Donnorso Alessio Del Bue Laura Furia Mario Faretta Alberto Diaspro Live cell 3D super resolution imaging in thick biological samples In Nature Methods 8 Jahrgang Nr 12 9 Oktober 2011 S 1047 1049 doi 10 1038 nmeth 1744 Jerome Mertz Jinhyun Kim Scanning light sheet microscopy in the whole mouse brain with HiLo background rejection In Journal of Biomedical Optics 15 Jahrgang Nr 1 2010 S 016027 doi 10 1117 1 3324890 spiedigitallibrary org M Friedrich Q Gan V Ermolayev G S Harms STED SPIM Stimulated emission depletion improves sheet illumination microscopy resolution In Biophysical Journal Band 100 Nummer 8 April 2011 S L43 L45 doi 10 1016 j bpj 2010 12 3748 PMID 21504720 PMC 3077687 freier Volltext Alexis Maizel Daniel von Wangenheim Fern n Federici Jim Haseloff Ernst H K Stelzer High resolution live imaging of plant growth in near physiological bright conditions using light sheet fluorescence microscopy In The Plant Journal 68 Jahrgang Nr 2 Oktober 2011 S 377 385 doi 10 1111 j 1365 313X 2011 04692 x Terrence F Holekamp Diwakar Turaga Timothy E Holy Fast Three Dimensional Fluorescence Imaging of Activity in Neural Populations by Objective Coupled Planar Illumination Microscopy In Neuron 57 Jahrgang Nr 5 13 Marz 2008 S 661 672 doi 10 1016 j neuron 2008 01 011 Y Wu A Ghitani R Christensen A Santella Z Du G Rondeau Z Bao D Colon Ramos H Shroff Inverted selective plane illumination microscopy iSPIM enables coupled cell identity lineaging and neurodevelopmental imaging in Caenorhabditis elegans In Proceedings of the National Academy of Sciences 108 Jahrgang Nr 43 25 Oktober 2011 S 17708 17713 doi 10 1073 pnas 1108494108 Nobelpreis Vorlesung von R A Zsigmondy englisch Properties of colloids PDF 108 kB mit einer Abbildung und kurzen Erklarung zum Ultramikroskop Presseveroffentlichung von LaVision Biotech Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive abgerufen am 4 November 2012 Carl Zeiss Presseveroffentlichung zum Lichtblattmikroskopsystem Lightsheet Z 1 abgerufen am 4 November 2012 P A Santi Light Sheet Fluorescence Microscopy A Review In Journal of Histochemistry amp Cytochemistry 59 Jahrgang Nr 2 1 Februar 2011 S 129 138 doi 10 1369 0022155410394857 OpenSPIM project webpage abgerufen am 8 Juni 2013 Peter G Pitrone Johannes Schindelin Luke Stuyvenberg Stephan Preibisch Michael Weber Kevin W Eliceiri Jan Huisken Pavel Tomancak OpenSPIM an open access light sheet microscopy platform In Nature Methods 9 Juni 2013 doi 10 1038 nmeth 2507 The OpenSPIN project webpage abgerufen am 8 Juni 2013 Emilio J Gualda Tiago Vale Pedro Almada Jos A Feij Gabriel G Martins Nuno Moreno OpenSpinMicroscopy an open source integrated microscopy platform In Nature Methods 9 Juni 2013 doi 10 1038 nmeth 2508 P J Verveer J Swoger F Pampaloni K Greger M Marcello E H Stelzer High resolution three dimensional imaging of large specimens with light sheet based microscopy In Nature methods Band 4 Nr 4 2007 S 311 313 doi 10 1038 nmeth1017 PMID 17339847 Corinne Lorenzo Celine Frongia Raphael Jorand Jerome Fehrenbach Pierre Weiss Amina Maandhui Guillaume Gay Bernard Ducommun Valerie Lobjois Live cell division dynamics monitoring in 3D large spheroid tumor models using light sheet microscopy In Cell Division 6 Jahrgang Nr 1 2011 S 22 doi 10 1186 1747 1028 6 22 celldiv com Daisuke Takao Atsushi Taniguchi Takaaki Takeda Seiji Sonobe Shigenori Nonaka Alexandre J Kabla High Speed Imaging of Amoeboid Movements Using Light Sheet Microscopy In PLoS ONE Band 7 Nr 12 5 Dezember 2012 S e50846 doi 10 1371 journal pone 0050846 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lichtscheibenmikroskopie amp oldid 238746483