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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Thales Begriffsklarung aufgefuhrt Thales von Milet altgriechisch 8alῆs ὁ Milhsios Thalḗs ho Milḗsios wahrscheinlich um 624 23 v Chr in Milet zwischen 548 und 544 v Chr ebenda war ein vorsokratischer Naturphilosoph Geometer und Astronom des archaischen Griechenlands Darstellung des Thales aus einem schwedischen Lexikon 1875Thales hat wahrscheinlich keine Schriften hinterlassen Die Uberlieferung fand durch andere Autoren der Antike statt Da sich schon fruh Legenden um ihn gebildet haben kann man sich auf uber ihn bekannte Details meist nicht verlassen Es lasst sich jedoch ein grobes Bild zeichnen Demnach hat er sich in seiner Heimatstadt Milet politisch betatigt und war jemand der fur seine grosse Weisheit bewundert wurde So erachtete man ihn als einen der Sieben Weisen und als Begrunder der antiken Naturphilosophie Astronomie und Geometrie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politisches Wirken 3 Philosophie und Wissenschaft 3 1 Naturphilosophie 3 1 1 Wasser als archḗ 3 1 2 Sonstiges 3 2 Mathematik 3 3 Astronomie 3 4 Technik 4 Anekdoten 5 Uberlieferung 6 Ehrung 7 Quellensammlungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenLeben BearbeitenThales dessen Eltern Examyes und Kleobuline hiessen war in der Stadt Milet an der Westkuste Kleinasiens beheimatet Ob er phonizischer Herkunft war oder nicht ist umstritten Er oder wenigstens seine Mutter entstammte laut Diogenes Laertios dem hochadeligen Geschlecht der Theliden 1 2 Es wird allerdings auch die Meinung vertreten dass Thales Mutter griechischer sein Vater karischer Abstammung war 3 Wahrscheinlich ist Thales wie durch die Chronika Apollodors von Athen etwa 180 110 v Chr 4 uberliefert in der 39 Olympiade um das Jahr 624 623 v Chr geboren worden und starb im Alter von 78 Jahren in der 58 Olympiade also zwischen 548 und 544 5 Uber Thales Familiensituation gibt es widerspruchliche Informationen Moglicherweise hatte er eine Frau und ein Kind nach anderen Aussagen war er unverheiratet und hat den Sohn seiner Schwester adoptiert 6 Diogenes Laertios berichtet Thales sei von niemandem angeleitet worden abgesehen von den Agyptern und den Priestern 7 Er zitiert Pamphile Thales habe von den Agyptern die Geometrie gelernt 8 Vermutlich hielt er sich eine Zeit lang zu Forschungszwecken in Agypten und auch Kreta auf und lernte dort von Priestern und Astronomen auf den Gebieten der Mathematik und Astronomie 9 Politisches Wirken BearbeitenEs gibt verschiedene Hinweise darauf dass Thales in Milet einen gewissen politischen Einfluss hatte Spatestens seit Platon 10 wurde meist Thales als Erster der Sieben Weisen genannt 11 zu denen sonst vor allem Staatsmanner wie der beruhmte athenische Gesetzgeber Solon zahlten Es gibt auch Berichte daruber dass Thales als politischer Berater hervortrat Herodot berichtete etwa Thales habe den Ioniern den guten Rat gegeben ein gemeinsames Versammlungshaus zu errichten und zwar in Teos denn Teos sei der Mittelpunkt Ioniens die anderen Stadte sollten aber nach wie vor als eigenstandige Kommunen gelten 12 Dies erscheint unplausibel da dieser zentralistische Gedanke eher in Perikles als in Thales Zeit gehort 13 Ausserdem erzahlt Diogenes Laertios er habe den Milesiern abgeraten ein Bundnis mit Kroisos dem Lyderkonig einzugehen was die Milesier angesichts des Sieges Kyros des Perserkonigs spater gerettet habe 14 Dies ist ein Widerspruch zu der Anekdote bei Herodot Thales habe den Fluss Halys umgeleitet damit Kroisos Heer ihn habe uberqueren konnen 15 Im Einzelnen mogen die Berichte erdichtet sein Im Ganzen erscheint es jedoch plausibel dass Thales eine Rolle in der milesischen Politik spielte Philosophie und Wissenschaft BearbeitenTextstellen zur Philosophie des Thales Thales lehrte der Kosmos sei beseelt und voller Gottheiten Diogenes Laertios I 27 Thales glaubte dass alles von Gottern voll sei Aristoteles De anima 411a8f Von allen Wesenheiten ist Gott die alteste denn er ist ungeworden Die schonste der Kosmos weil Gottes Werk Die grosste der Raum weil er alles umfasst Die schnellste der Geist da er alles durchlauft Die starkste die Notwendigkeit die alles beherrscht Die weiseste die Zeit die alles aufdeckt Diogenes Laertios I 35 Thales sei der erste gewesen der die Seelen unsterblich genannt habe Diogenes Laertios I 24 Nach der Uberlieferung zu urteilen hat es den Anschein dass auch Thales die Seele als Bewegungsursache betrachtet hat Er behauptete jedenfalls der Magnetstein habe weil er das Eisen bewege eine Seele Aristoteles De anima 405a19f Aristoteles und Hippias geben an er habe unter Hinweis auf Magneteisen und Bernstein auch dem Unbelebten eine Seele zugeschrieben Diogenes Laertios I 24 Von ihm ruhrt auch das Erkenne dich selbst her Diogenes Laertios I 40 16 Er hat auch behauptet zwischen Leben und Tod sei kein Unterschied Warum stirbst du dann nicht fragte ihn jemand Und er Weil es egal ist Diogenes Laertios I 35 Naturphilosophie Bearbeiten Wasser als archḗ Bearbeiten Wasser war neben anderen Begriffen schon lange vor Thales ein Begriff der in Kosmogonien des Alten Orients dazu benutzt wurde die Herkunft der Welt zu erklaren Die Vorstellung eines kosmischen Urozeans innerhalb dessen Himmel und Erde entstanden sein sollen findet sich unter der Bezeichnung Apsu bereits in der sumerischen Mythologie und gelangte von dort aus wahrscheinlich sowohl nach Babylonien wie ins Alte Agypten Auch in der Ilias die im 8 Jahrhundert v Chr von Homer gedichtet wurde wird von dem Flussgott Okeanos gesagt er sei der Ursprung der Gotter 17 und der Ursprung von allem 18 Im 7 Jahrhundert v Chr schrieb der Dichter Alkman eine Weltentstehungsgeschichte an deren Anfang die Gewasser stehen 19 Es kann angenommen werden dass einige dieser alten Vorstellungen Thales beeinflusst haben Jedenfalls ist dieser in die Philosophiegeschichte eingegangen weil er das Wasser als den Anfang oder Urgrund aller Dinge bezeichnet haben soll Ein Thales Denkmal in Deggendorf Thales bezeichnet als Ursprung archḗ das Wasser hydōr Auch das Land lehrte er deshalb ruhe auf dem Wasser Den Anlass zu dieser Ansicht bot ihm wohl die Beobachtung dass die Nahrung aller Wesen feucht ist dass die Warme selber daraus entsteht und davon lebt woraus aber jegliches wird das ist der Ursprung von allem War dies der eine Anlass zu seiner Ansicht so war ein andrer wohl der Umstand dass die Samen aller Wesen von feuchter Beschaffenheit sind das Wasser aber das Prinzip fur die Natur des Feuchten ausmacht Manche nun sind der Meinung dass schon die Uralten die lange Zeit vor dem gegenwartigen Zeitalter gelebt und als die ersten in mythischer Form nachgedacht haben die gleiche Annahme uber die Substanz gehegt hatten Diese bezeichneten Okeanos und Tethys als die Urheber der Weltentstehung und das Wasser als das wobei die Gotter schworen Ob nun darin wirklich eine so ursprungliche Ansicht uber die Substanz zu finden ist das mag vielleicht nicht auszumachen sein Jedenfalls von Thales wird berichtet dass er diese Ansicht von der obersten Ursache aufgestellt habe Aristoteles Metaphysica 983b20f Nach Aristoteles war Thales der erste Philosoph der die Frage nach einem Urgrund aller Dinge stellte 20 Aristoteles unterscheidet die Ansichten der Vorsokratiker nach Anzahl und Beschaffenheit des angenommenen Ursprungs aller Dinge archḗ Thales habe nicht mehrere Ursprunge angenommen wie Empedokles der von den vier Ursprungen Feuer Wasser Luft und Erde ausging sondern nur einen der zudem materieller Natur gewesen sei also nicht immateriell wie etwa das Unbegrenzte seines Schulers Anaximander 21 Ahnliches wie Aristoteles berichten auch Hippolyt von Rom und Diogenes Laertios wobei Hippolyt von Rom im folgenden Zitat auch die Theologie und Astronomie des Thales sowie eine Anekdote erwahnt Thales aus Milet einer der sieben Weisen soll sich zuerst mit Naturwissenschaft befasst haben Er behauptete Ursprung und Ende des Alls sei das Wasser denn aus Wasser sei es in festem sei es in flussigem Zustande bestehe das Universum und es schwebe auf dem Wasser hiervon kamen auch die Erdbeben die Wechsel der Winde und die Bewegungen der Gestirne alles sei in der Schwebe und im Flusse wie es die Natur der ersten Werdensursache mit sich bringe das was weder Anfang noch Ende habe sei Gott Thales widmete sich auch der Lehre und der Forschung uber die Gestirne und ist so fur die Griechen der erste Begrunder der diesbezuglichen Wissenschaft Da er eines Tages zum Himmel hinaufschaute um die Dinge oben genau beobachten zu konnen wie er sagte fiel er in einen Brunnen Eine Magd namens Thratta lachte ihn aus und sagte Da er die Dinge am Himmel sehen will ubersieht er was vor seinen Fussen ist Thales lebte zur Zeit des Krosus Hippolyt von Rom Refutatio omnium haeresium I 1 Thales lehrte der Ursprung aller Dinge sei das Wasser Diogenes Laertios I 27 Siehe auch Vier Elemente Lehre Sonstiges Bearbeiten Aristoteles berichtet Thales habe die Ruhelage der Erde damit erklart dass die Erde auf Wasser schwimme 22 Als Grund fur die jahrliche Uberschwemmung des Nils soll Thales die Etesien genannt haben denn diese Sommerwinde die der nordlichen Fliessrichtung des Nils entgegengesetzt sind wurden das Abfliessen ins Mittelmeer verhindern 23 Mathematik Bearbeiten Veranschaulichung des Satzes des Thales Hier steht die Sonne so dass der Schatten eines Stabes B genauso lang ist wie der Stab selbst A und die Lange des Schattens einer Pyramide plus deren halbe Seitenlange ergibt C genauso lang ist wie die Hohe der Pyramide D Thales hat den Schatten und die Seitenlange der Pyramide abgemessen und so sagen konnen wie hoch sie ist Diogenes Laertios hat uns zwei mathematische Erkenntnisse des Thales uberliefert So sage Pamphile Thales habe als Erster das rechtwinklige Dreieck in den Kreis eingetragen 24 Ublicherweise wird diese Stelle bei Diogenes Laertios so interpretiert dass hier der Satz des Thales gemeint ist Der Satz des Thales ist ein mathematischer Lehrsatz nach dem ein Dreieck von dem eine Seite dem Durchmesser seines Umkreises entspricht ein rechtwinkliges Dreieck ist Man kann die Stelle aber auch so interpretieren dass Thales das zum Kreis flachengleiche rechtwinklige Dreieck gezeichnet habe dabei ergibt sich 3 als Naherung fur die Kreiszahl 25 Die zweite Stelle lautet Nach Hieronymos von Rhodos hat er die Hohe der Pyramiden gemessen da auch unsere Schattenlange der Korpergrosse gleich ist 26 Dieses Messverfahren kann als fruher Vorlaufer eines spateren Strahlensatzes angesehen werden der Wahrheitsgehalt der uberlieferten Stelle ist jedoch umstritten So ist das beschriebene Messverfahren nicht zur Messung der Hohe von jeder Pyramide geeignet einige haben einen zu flachen Steigungs winkel bei einer geeigneten stand auch nur bei gunstigem Sonnenstand also an ein oder zwei Tagen im Jahr die Spitze des Pyramidenschattens genau senkrecht uber einer Pyramidenkante sodass dieser direkt messbar war 27 Diese Methode war fur die Messung von Pyramidenhohen also kaum praktisch verwendbar und auch nicht besonders eindrucksvoll denn die Agypter konnten die Hohe einer Pyramide ohne Schwierigkeit berechnen 28 Weitere mathematische Erkenntnisse des Thales gibt Proklos in seinem Kommentar zu Euklids Elementen an Dass der Kreis durch den Durchmesser halbiert wird soll zuerst Thales bewiesen haben 29 Weiter schreibt Proklos Es wird gesagt er habe als erster gewusst und gesagt dass in jedem gleichschenkligen Dreieck die Winkel an der Grundlinie gleich sind wobei er in altertumlicher Weise die gleichen ἴsas d h massgleich Winkel ahnlich ὁmoias d h gestaltgleich nannte 30 Nach Eudemos soll Thales auch zuerst gefunden haben dass Scheitelwinkel gleich sind aber erst Euklid habe einen Beweis fur erforderlich gehalten 31 Eine weitere Stelle lautet Eudemos fuhrt in seiner Geschichte der Geometrie diesen Satz den dritten Kongruenzsatz auf Thales zuruck Er sagt die Methode nach der er die Entfernung der Schiffe auf dem Meer errechnete musse notwendig auf Verwendung dieses Satzes beruhen 32 Es ist jedoch bis heute unklar wie Thales dies durchgefuhrt haben soll antike Messverfahren waren dafur kaum geeignet 33 Eudemos nahm zudem nur an dass Thales diesen Satz kannte Astronomie Bearbeiten Herodot berichtet Thales habe das Jahr einer Verfinsterung korrekt vorhergesagt welche plotzlich wahrend einer Schlacht zwischen Lydern und Medern eingetreten sei 34 Haufig wird dies so gedeutet dass damit eine totale Sonnenfinsternis gemeint ist Ruckwirkend wurde berechnet dass am ehesten die Sonnenfinsternis vom 28 Mai 585 v Chr zu Herodots wenigen Angaben passe Herodots Zitat lasst jedoch offen um was fur eine Verfinsterung es sich handelte Totale Sonnenfinsternisse geschehen ausserst selten eine atmospharische Verfinsterung ist viel wahrscheinlicher Mit dem Kenntnisstand zu Thales Zeit war es zudem nicht moglich den Zeitpunkt einer Sonnenfinsternis im Voraus zu berechnen Wahrscheinlich ist dass Thales etwas anderes vorhergesagt hat das nachtraglich von Herodot mit der Verfinsterung bei jener Schlacht identifiziert wurde 35 Folgendes hat Diogenes Laertios zur Astronomie des Thales uberliefert Manche Autoren geben an er habe als erster Astronomie getrieben Sonnenfinsternisse vorhergesagt und die Sonnenwenden festgelegt Diogenes Laertios I 23 Auch bestimmte er zuerst die Sonnenbahn von Wende zu Wende nach anderen auch das Verhaltnis von Sonnen und Monddurchmesser zum jeweiligen Bahnumfang als 1 720 Als erster hat er den monatsletzten Tag mit der Dreissigste bezeichnet und naturtheoretische Probleme erortert Diogenes Laertios I 24 Er soll die Jahreszeiten eingefuhrt und das Jahr in 365 Tage geteilt haben Diogenes Laertios I 27 Der Mondkrater Thales ist nach ihm benannt Technik Bearbeiten Auch von einer moglichen Ingenieursleistung des Thales wurde berichtet So habe er den Fluss Halys zumindest teilweise umgeleitet damit ihn das Heer des Kroisos habe uberqueren konnen 36 Herodot bezweifelte dies und liess das Heer den Fluss auf bestehenden Brucken uberqueren 37 Anekdoten BearbeitenBekannt geworden sind vor allem zwei Anekdoten uber Thales Nach der ersten soll er aufgrund seiner astronomischen Kenntnisse eine grosse Olivenernte prognostiziert und daraufhin gewinnbringend in Olpressen investiert haben Man hielt ihm aufgrund seiner Armut vor dass die Philosophie eine nutzlose Beschaftigung sei Da er nun infolge seiner Sternbeobachtung erkannt hatte dass es eine reiche Olivenernte geben werde soll er noch im Winter fur alle Olpressen in Milet und Chios Anzahlungen hinterlegt und sie da niemand dagegenhielt fur einen geringen Betrag gemietet haben Als aber der rechte Augenblick gekommen war und gleichzeitig und plotzlich ein hoher Bedarf an Olpressen entstand habe er sie zu seinen Bedingungen vermietet und viel Geld dabei gemacht Er habe damit bewiesen dass es fur Philosophen leicht sei reich zu werden wenn sie nur wollten es jedoch dies nicht sei wonach sie strebten Aristoteles Politica 1259a 38 39 Nach der zweiten soll er von einer Magd verspottet worden sein weil er beim Sterneschauen in einen Brunnen gefallen sei Thales fiel als er sich mit den Sternen beschaftigte und nach oben blickte in einen Brunnen Da soll ihn eine witzige und reizende thrakische Magd verspottet haben weil er zwar die Dinge am Himmel zu erkennen begehre ihm aber was ihm vor den Fussen liege entgehe Platon Theaitetos 174a 40 Eine haufig rezipierte Anekdote ist dass Thales einen Dreifuss erhalten habe welcher als Preis fur den weisesten aller Menschen gedacht gewesen sei Es existieren einige widerspruchliche Fassungen dieser Geschichte 41 Uberlieferung BearbeitenFast alle Forscher gehen davon aus dass Thales kein Schriftsteller war 42 Was von ihm bekannt ist wurde durch andere antike Autoren uberliefert 43 Eine der Hauptquellen zu seinem Leben und Werk ist der antike Schriftsteller Diogenes Laertios der allerdings etwa 800 Jahre nach Thales gelebt hat Schon dieser war auf manchmal widerspruchliche Quellen angewiesen Fruhere Autoren die uber Thales berichten sind der Geschichtsschreiber Herodot sowie die Philosophen Platon und vor allem Aristoteles Ehrung BearbeitenNach Thales ist die Pflanzengattung Thalesia Bronner aus der Familie der Weinrebengewachse Vitaceae benannt 44 Quellensammlungen BearbeitenHermann Diels Walther Kranz Hrsg Die Fragmente der Vorsokratiker 6 Auflage Band 1 Berlin 1951 S 67 81 nur teilweise mit deutscher Ubersetzung zahlreiche Neuauflagen M Laura Gemelli Marciano Hrsg Die Vorsokratiker Band 1 Artemis amp Winkler Mannheim 2007 ISBN 978 3 7608 1735 4 S 6 31 mit deutscher Ubersetzung Erlauterungen sowie Einfuhrung zu Leben und Werk Jaap Mansfeld Hrsg Die Vorsokratiker Band 1 Reclam Stuttgart 1983 S 44 55 nur deutsche Ubersetzung zahlreiche Neuauflagen Georg Wohrle Hrsg Thales Traditio Praesocratica Die Milesier Band 1 De Gruyter Berlin 2009 mit deutscher Ubersetzung Literatur BearbeitenUbersichtsdarstellungen in Handbuchern Dmitri Panchenko Thales de Milet In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Band 6 CNRS Editions Paris 2016 ISBN 978 2 271 08989 2 S 771 793 Hellmut Flashar u a Hrsg Fruhgriechische Philosophie Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike Band 1 Halbband 1 Schwabe Basel 2013 ISBN 978 3 7965 2598 8 S 182 184 Thomas Schirren Biographie des Thales und S 237 262 Niels Christian Duhrsen Werk Lehre Rezeption James Longrigg Thales In Charles Coulston Gillispie Hrsg Dictionary of Scientific Biography Band 13 Hermann Staudinger Giuseppe Veronese Charles Scribner s Sons New York 1976 S 295 298 R Flood R Wilson Thales In The Great Mathematicians Arcturus London 2012 ISBN 978 1 84858 843 1 S 30 33 Gesamtdarstellungen und Untersuchungen Hans Blumenberg Das Lachen der Thrakerin Eine Urgeschichte der Theorie Frankfurt 1987 Helmuth Gericke Mathematik in Antike und Orient Springer Berlin 1984 Willy Hartner Eclipse Periods and Thales Prediction of a Solar Eclipse Historic Truth and Modern Myth In Centaurus Band 14 1969 S 60 71 Pietro Mazzeo Talete il primo filosofo Editrice Tipografica Bari 2010 Bruno Snell Die Nachrichten uber die Lehren des Thales und die Anfange der griechischen Philosophie und Literaturgeschichte In Philologus Band 96 1944 S 170 ff auch in Bruno Snell Gesammelte Schriften Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1966 S 119 128 sowie in Carl Joachim Classen Hrsg Sophistik Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1976 S 478 490 Patricia F O Grady Thales of Miletus The Beginnings of Western Science and Philosophy Taylor amp Francis 2017 ISBN 978 1 351 89537 8 Gotthard Strohmaier Hrsg Die Milesier Thales Walter de Gruyter Berlin 2009 ISBN 978 3 11 019669 6 Rezeption Gero Guttzeit Thales In Peter von Mollendorff Annette Simonis Linda Simonis Hrsg Historische Gestalten der Antike Rezeption in Literatur Kunst und Musik Der Neue Pauly Supplemente Band 8 Metzler Stuttgart Weimar 2013 ISBN 978 3 476 02468 8 Sp 971 976 Weblinks BearbeitenPatricia O Grady Thales In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy John J O Connor Edmund F Robertson Thales of Miletus In MacTutor History of Mathematics archive Karl Bormann Thales von Milet In UTB Online Worterbuch Philosophie Peter Adamson 1 Folge aus seinem Podcast The History of Philosophy Without any Gaps https historyofphilosophy net thales Diogenes Laertios Leben und Meinungen beruhmter Philosophen ubersetzt und erlautert von Otto Apelt Erster Band Buch I VI Leipzig 1921Fussnoten Bearbeiten Diogenes Laertios I 22 Georg Wohrle Thales ein Phonizier In Mnemosyne Band 68 Nr 3 2015 S 470 478 doi 10 1163 1568525X 12341649 Alexander Herda Greek and our views of the Karians In Alice Mouton Ian Rutherford Ilya Yakubovich Hrsg Luwian Identities Culture Language and Religion Between Anatolia and the Aegean Brill Leiden und Boston 2013 S 437 Thomas Schirren Georg Rechenauer Biographie In Hellmut Flashar u a Hrsg Fruhgriechische Philosophie Die Philosophie der Antike Band 1 Schwabe Verlag Basel 2013 ISBN 978 3 7965 2598 8 S 175 Thomas Schirren Georg Rechenauer Biographie In Hellmut Flashar u a Hrsg Fruhgriechische Philosophie Die Philosophie der Antike Band 1 Schwabe Verlag Basel 2013 ISBN 978 3 7965 2598 8 S 182 f Diogenes Laertios I 25 f Diogenes Laertios I 27 Diogenes Laertios I 24 Diogenes Laertios I 24 I 27 I 43 Platon Protagoras 342e ff Georg Wohrle Hrsg Thales Traditio Praesocratica Die Milesier Band 1 De Gruyter Berlin 2009 S 17 Herodot Historiae I 170 deutsche Ubersetzung von Georg Wohrle in derselbe Hrsg Thales Traditio Praesocratica Die Milesier Band 1 De Gruyter Berlin 2009 S 35 M Laura Gemelli Marciano Hrsg Die Vorsokratiker Band 1 Artemis amp Winkler Mannheim 2007 ISBN 978 3 7608 1735 4 S 22 Diogenes Laertios I 25 Herodot Historiae I 75 Vgl auch Diogenes Laertios I 36 Homer Ilias 14 201 Homer Ilias 14 246 Jaap Mansfeld Hrsg Die Vorsokratiker I Griechisch Deutsch Reclam Stuttgart 1998 S 40 Aristoteles Metaphysica 983b20f Aristoteles Metaphysica 983b vgl auch Physica 184b Aristoteles Uber den Himmel II 13 294a28 b6 vgl Aristoteles Metaphysica 983b20 Herodot Historiae II 20 ohne Nennung Thales Diogenes Laertios I 37 Diogenes Laertios I 24 deutsche Ubersetzung von Georg Wohrle in derselbe Hrsg Thales Traditio Praesocratica Die Milesier Band 1 De Gruyter Berlin 2009 S 197 Vgl Fritz Krafft Geschichte der Naturwissenschaften I Rombach Freiburg 1971 S 90 f Diogenes Laertios I 27 Helmuth Gericke Mathematik in Antike und Orient S 75 Helmuth Gericke Mathematik in Antike und Orient S 60 f Proklos In primum Euclidis elementorum librum commentarii 157 10 f Hermann Diels Walther Kranz Hrsg Die Fragmente der Vorsokratiker 11A20 Proklos In primum Euclidis elementorum librum commentarii 250 22 f Hermann Diels Walther Kranz Hrsg Die Fragmente der Vorsokratiker 11A20 Proklos In primum Euclidis elementorum librum commentarii 299 1 Hermann Diels Walther Kranz Hrsg Die Fragmente der Vorsokratiker 11A20 Proklos In primum Euclidis elementorum librum commentarii 352 14 f Hermann Diels Walther Kranz Hrsg Die Fragmente der Vorsokratiker 11A20 Helmuth Gericke Mathematik in Antike und Orient S 76 f Herodot Historiae I 74 Otta Wenskus Die angebliche Vorhersage einer Sonnenfinsternis durch Thales von Milet Warum sich diese Legende so hartnackig halt und warum es wichtig ist ihr nicht zu glauben In Hermes Band 144 Nr 1 2016 S 2 17 Diogenes Laertios I 38 Herodot Historiae I 75 Deutsche Ubersetzung von Georg Wohrle in derselbe Hrsg Thales Traditio Praesocratica Die Milesier Band 1 De Gruyter Berlin 2009 S 49 Vgl Diogenes Laertios I 26 Deutsche Ubersetzung von Georg Wohrle in derselbe Hrsg Thales Traditio Praesocratica Die Milesier Band 1 De Gruyter Berlin 2009 S 40 Diogenes Laertios I 27 33 Niels Christian Duhrsen Thales In Hellmut Flashar u a Hrsg Fruhgriechische Philosophie Die Philosophie der Antike Band 1 Schwabe Verlag Basel 2013 ISBN 978 3 7965 2598 8 S 239 Niels Christian Duhrsen Thales In Hellmut Flashar u a Hrsg Fruhgriechische Philosophie Die Philosophie der Antike Band 1 Schwabe Verlag Basel 2013 ISBN 978 3 7965 2598 8 S 237 Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 Normdaten Person GND 118801732 lobid OGND AKS LCCN n86024245 NDL 00930709 VIAF 290923996 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME ThalesALTERNATIVNAMEN Thales von MiletKURZBESCHREIBUNG griechischer Philosoph Mathematiker Astronom angeblich erster PhilosophGEBURTSDATUM unsicher um 624 623 v Chr GEBURTSORT Milet KleinasienSTERBEDATUM zwischen 548 v Chr und 544 v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thales amp oldid 235464419