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Thomas Schirren 15 Juni 1965 in Munchen ist ein deutscher Altphilologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung und Lehre 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abitur am Gymnasium Philippinum Marburg leistete Schirren von 1984 bis 1985 den Grundwehrdienst ab und studierte anschliessend Klassische Philologie und Philosophie an den Universitaten Gottingen und Munchen Seit 1989 war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Nach dem Examen 1991 begann er sein Promotionsprojekt Aisthesis vor Platon bei Dieter Bremer ab 1994 als Promotionsstipendiat der Studienstiftung Nach der Promotion 1996 wurde Schirren 1997 als wissenschaftlicher Assistent von Gert Ueding am Seminar fur Allgemeine Rhetorik der Universitat Tubingen angestellt Von 1999 bis 2004 war er wissenschaftlicher Assistent fur Grazistik am Seminar fur Klassische Philologie in Tubingen Am 7 Dezember 2004 erhielt er die Venia legendi mit seiner Habilitationsschrift Philosophos Bios Die antike Philosophenbiographie als symbolische Form die 2005 in Heidelberg erschien Nach einer Lehrstuhlvertretung fur Grazistik an der Universitat Heidelberg im Sommersemester 2005 absolvierte er bis Januar 2007 das Referendariat in den Fachern Latein Griechisch und Philosophie Im Juli 2006 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Grazistik an der Universitat Salzburg Nachfolge von Joachim Dalfen dem er zum Sommersemester 2007 folgte Thomas Schirren ist seit 1993 mit der Archaologin Nadia J Koch verheiratet Er ist der Ururenkel von Carl Schirren Forschung und Lehre BearbeitenSchirrens wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der antiken Philosophie und Rhetorik aber auch auf literaturtheoretischen Fragestellungen Seit Ende 2007 hat er die Leitung des Buro des Rektorats Rhetorik an der Universitat Salzburg inne Dort konnen Studierende aller Facher Rhetorikkurse belegen und ein Zertifikatsprogramm absolvieren Das Profil dieses Programms orientiert sich an dem Konzept Allgemeiner Rhetorik des gleichnamigen Institutes der Universitat Tubingen Literatur BearbeitenVademekum der Geschichtswissenschaft 2004 2005 S 556 Thomas Schirren Quintilian in Wolfram Ax Hg Lateinische Lehrer Europas 15 Portrats von Varro bis Erasmus von Rotterdam Bohlau Koln 2005 ISBN 341214505XWeblinks BearbeitenLiteratur von Thomas Schirren im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Thomas Schirren an der Universitat SalzburgInhaber der Lehrkanzeln fur Klassische Philologie an der Universitat Salzburg Schwerpunkt Latinistik Georg Pfligersdorffer 1964 1986 Gerhard Petersmann 1986 2010 Dorothea Weber seit 2012 Schwerpunkt Grazistik Erenbert Josef Schacher 1965 1971 Joachim Dalfen 1972 2005 Thomas Schirren seit 2007 Normdaten Person GND 120511703 lobid OGND AKS LCCN no99027127 VIAF 12619080 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schirren ThomasALTERNATIVNAMEN Schirren Thomas CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher AltphilologeGEBURTSDATUM 15 Juni 1965GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Schirren amp oldid 227285104