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Dieter Bremer 20 Februar 1938 in Kiel 23 April 2023 1 war ein deutscher Altphilologe und Hochschullehrer in Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDieter Bremer Sohn von Martha Bremer geborene Moede und des stellvertretenden Revisionsdirektors Heinrich Bremer Er studierte von 1958 bis 1965 an den Universitaten von Kiel Zurich Rom und Tubingen Er wurde 1968 an der Eberhard Karls Universitat Tubingen mit der Dissertation Licht und Dunkel in der Sprache des archaischen Griechentums zum Doktor der Philosophie promoviert Die Arbeit erschien 1976 im Druck unter dem Titel Licht und Dunkel in der fruhgriechischen Dichtung Interpretation zur Vorgeschichte der Lichtmetaphysik Von 1969 bis 1972 hatte er ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft In Munchen arbeitet er von 1972 bis 1978 als wissenschaftlicher Assistent Nach seiner Habilitation an der Universitat Munchen 1979 wurde er dort Dozent und 1981 zum Professor fur Griechische Philologie ernannt 2003 trat er in den Ruhestand Zu Bremers Forschungsschwerpunkten gehorten Wissenschaft und Kunste der Antike sowie deren Rezeption Er war auch Autor von Ubersetzungen und zweisprachigen Ausgaben der Dichter Aischylos Prometheus in Fesseln Frankfurt am Main 1988 Pindar Siegeslieder Munchen 1994 und Aristophanes Frauen in der Volksversammlung Stuttgart 2004 mit Anmerkungen von Niklas Holzberg und einem Nachwort von Maria H Dettenhofer Gemeinsam mit seinem Kollegen Andreas Patzer gab Bremer 1985 den Sammelband Wissenschaft und Existenz heraus der Beitrage zu einem internationalen Symposion zu Ehren von Uvo Holscher enthielt Bremer war seit 1969 verheiratet und hatte einen Sohn Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 148 Kurschners Deutscher Gelehrtenkalender Band 1 2003 S 372 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dieter Bremer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Dieter Bremer auf trauer sueddeutsche de vom 13 Mai 2023Normdaten Person GND 117757829 lobid OGND AKS LCCN nr88007109 VIAF 20465889 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bremer DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher AltphilologeGEBURTSDATUM 20 Februar 1938GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 23 April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Bremer amp oldid 238599617