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Okeanos altgriechisch Ὠkeanos Ōkeanos lateinisch Oceanus ist in der griechischen Mythologie die gottliche Personifikation eines die bewohnte Welt umfliessenden gewaltigen Stromes der gemeinsam mit der Meeresgottin Tethys als der Vater aller Flusse und der Okeaniden gilt und gelegentlich sogar als Vater der Gotter und Ursprung der Welt erscheint Detail aus der Hochzeit des Peleus und der Thetis Auf Athene und Artemis im Streitwagen folgen der schlangen oder fischschwanzige Okeanos und seine Gattin Tethys die Grosseltern der Braut sowie Eileithyia Gottin der Geburt Schwarzfiguriger Dinos des Sophilos um 590 v Chr British Museum Illustration des antiken Weltbilds von Anaximander Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Mythos 3 Stammbaum nach Hesiod 4 Kult 5 Darstellung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenBereits Adalbert Kuhn wies in seiner Zeitschrift fur vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiet des Deutschen Griechischen und Lateinischen auf die genaue lautliche Entsprechung zwischen dem vedischen asayana auf dem Wasser liegend einem Attribut des Steindrachen Vṛtra und dem griechischen Ὠkeanos Ōkeanos hin 1 Michael Janda stimmte dieser Gleichung 2005 zu und hat fur beide Worter eine gemeinsame indogermanische Wurzel ō kei ṃ h1 no aufliegend rekonstruiert die unter anderem mit griechisch keῖtai keitai deutsch liegen verwandt ist 2 Janda verweist auf schwarzfigurige Vasendarstellungen auf denen Okeanos einen Schlangenleib besitzt und die eine mythologische Parallele zwischen dem griechischen Meeres oder Flussgott und dem vedischen Drachen Vṛtra belegen konnen 3 nbsp Oceanus liegt auf den Wellen uber ihm steigt die Quadriga des Sol auf Medaillon an der ostlichen Seitenwand des Konstantinbogens 315 n Chr Auf einem entsprechenden Medaillon der Westseite steht Luna uber ihm Daneben hat Janda auf eine weitere etymologische Parallele zwischen dem griechischen potamos potamos deutsch breites Gewasser und dem altenglischen faedm Umarmung Klafter vgl die Holzeinheit Faden hingewiesen das insbesondere im altenglischen Helena Gedicht Vers 765 als dracan faedme des Drachen Umarmung belegt ist und zudem uber urgermanisches fathma mit altnordisch Fadmir oder Fafnir verwandt ist dem Namen eines Drachen aus der Volsunga saga des 13 Jahrhunderts Der phonologische Befund erlaubt es alle drei Begriffe von indogermanisch poth2mos Ausbreitung herzuleiten und so das griechische Wort fur einen breiten Strom eng mit den beiden germanischen Ausdrucken zu verknupfen die in verschiedenen Kontexten die Umarmung durch einen Drachen bezeichnen 2 Demgegenuber hat Robert S P Beekes den Gotternamen mit einer vorgriechischen Form kay an verbunden 4 Mythos BearbeitenOkeanos ist bei Homer sowohl Ursprung der Welt als auch der Strom der die Welt umfliesst und vom Meer unterschieden wird Er ist der Ursprung der Gotter 5 sowie aller Flusse Meere Quellen und Brunnen 6 von denen jedoch nur Eurynome 7 und Perse 8 namentlich genannt werden Seine Gattin ist die Meeresgottin Tethys mit der er sich nach der Erzahlung Heras im Streit befindet und die daher auch keine weiteren Nachkommen mehr hervorbringt eἶmi gὰr ὀpsomenh polyforboy peirata gaihs Ὠkeanon te 8eῶn genesin kaὶ mhtera Th8yn toὺs eἶm ὀpsomenh kai sf ἄkrita neikea lysw ἤdh gὰr dhrὸn xronon ἀllhlwn ἀpexontai eὐnῆs kaὶ filothtos ἐpeὶ xolos ἔmpese 8ymῷ Denn ich geh an die Grenzen der nahrungsprossenden Erde Dass ich den Vater Okeanos schau und Thetis sic die Mutter Diese geh ich zu schaun und den heftigen Zwist zu vergleichen Denn schon lange Zeit vermeiden sie einer des andern Hochzeitbett und Umarmung getrennt durch bittere Feindschaft 9 nbsp Mosaikdarstellung des Okeanos und der Tethys Zeugma Mosaik Museum Gaziantep Diese ansonsten in der griechischen Literatur nicht fassbare Erzahlung von der Trennung des Urpaares wird teils auf den Einfluss kosmogonischer Mythen des Alten Orients zuruckgefuhrt 10 insbesondere wegen der engen Parallele zum Mythos von Apsu und Tiamat im babylonischen Schopfungsmythos Enuma elisch 11 Machtiger als Okeanos scheint allein Zeus zu sein da Hypnos laut eigener Aussage selbst des Okeanos wallende Fluten nicht aber Zeus einzuschlafern vermag 12 An der Versammlung der Gotter im Olymp zu der auch Flusse und Bache geladen sind nimmt er als einziger nicht teil 13 Er fliesst um das Elysion 14 und begrenzt die Unterwelt 15 Auf seiner Fahrt zur Unterwelt segelt Odysseus daher zunachst durch die Stromung des Flusses Okeanos 16 um dann zur Insel Aiaia am ostlichen Ende der Oikumene zu gelangen allwo der dammernden Fruhe Wohnung und Tanze sind und Helios leuchtender Aufgang 17 Helios steigt taglich aus dem Okeanos auf um abends wieder in ihm unterzugehen 18 auch die Gestirne baden in ihm 19 Okeanos wird dabei als in sich zuruckfliessender also kreisformiger Strom ἀpsoῤῥoos apsorrhoos bezeichnet 20 was seiner Darstellung auf dem von Hephaistos als Abbild der Welt gestalteten Schild des Achilleus entspricht er ist der ausserste Rand der die bewohnbare Erdscheibe umfliesst 21 In seiner unmittelbaren Nachbarschaft leben mythische Randvolker wie die Aithiopier 22 und Pygmaen 23 im Suden die Kimmerer im Norden 15 und Ungeheuer wie die Harpyien im Westen 24 nbsp Okeanosgesicht als Wasserspeier Bronze aus einer villa rustica bei Treuchtlingen um 200 n Chr Archaologische Staatssammlung Munchen Nach Hesiod wohnen im Westen des Okeanos die Gorgonen 25 die Hesperiden 26 und Geryoneus 27 Auch die Quellen des Okeanos werden von ihm im Westen verortet 28 Neun Teile seiner Gewasser umfliessen die Welt wahrend der Styx als der zehnte Teil im Inneren der Erde fliesst um aus dem Fels zu entspringen ἔn8a dὲ naietaei stygerὴ 8eὸs ἀ8anatoisi deinὴ Sty3 8ygathr ἀpsorrooy Ὠkeanoῖo presbytath nosfin dὲ 8eῶn klytὰ dwmata naiei makrῇsin petrῃsi kathrefe ἀmfὶ dὲ pantῃ kiosin ἀrgyreoisi prὸs oὐranὸn ἐsthriktai Zeὺs de te Ἶrin ἔpempse 8eῶn megan ὅrkon ἐneῖkai thlo8en ἐn xryseῃ proxoῳ polywnymon ὕdwr psyxron ὅ t ἐk petrhs kataleibetai ἠlibatoio ὑpshlῆs pollὸn dὲ ὑpὸ x8onὸs eὐryodeihs ἐ3 ἱeroῦ potamoῖo ῥeei diὰ nykta melainan Ὠkeanoῖo keras dekath d ἐpὶ moῖra dedastai ἐnnea mὲn perὶ gῆn te kaὶ eὐrea nῶta 8alasshs dinῃs ἀrgyreῃs eἱligmenos eἰs ἅla piptei ἡ dὲ mi ἐk petrhs proreei mega pῆma 8eoῖsin Dort haust ferner ein Graus fur die Ewigen Styx die gewaltge Gottin des kreisenden Herrschers Okeanos alteste Tochter Doch sie wohnt von den Himmlischen fern im herrlichen Hause Oben von machtigen Felsen gedeckt auf jeglicher Seite Ringsum strebt es empor gen Himmel mit silbernen Saulen Zeus dann sendet die Iris der Gotter gewaltigen Eidschwur Fern in goldener Kanne zu holen gefeiertes Wasser Das von der Hoh aus steilem Gestein kalt rieselt herunter Unter der Erde sodann der weitumwanderten machtig Aus dem geheiligten Strom als Zweig des Okeanos flutet Hin durch dustere Nacht stets bleibt dies Zehntel gesondert Wahrend neun mit silbernen Wirbeln umschlangelnd die Erde Und den gebreiteten Rucken des Meers hinstromen zur Salzflut Fliesst allein es vom Felsen dahin zum Wehe der Gotter 29 Bei Hesiod werden Okeanos und Tethys in die Genealogie der Titanen eingebunden und erscheinen demnach als Nachkommen der Gaia und des Uranos 30 Ihre Nachkommen sind 3000 Flusse und 3000 Okeaniden von denen 25 Flusse und 41 Okeaniden namentlich genannt werden darunter bedeutende Flusse wie der Nil der Eridanos oder der Phasis und als alteste der Okeaniden Styx 31 Von den ubrigen Titanen hebt sich Okeanos insofern deutlich ab als er sich am Sturz des Uranos nicht beteiligt 32 und bei der Titanomachie auf der Seite des Zeus gegen seine Geschwister kampft 33 nbsp Flussgottheit zweites Jahrhundert n Chr Farnesische Sammlungen Archaologisches Nationalmuseum Neapel Die orphischen Theogonien beschreiben ebenso wie die Theogonie Hesiods eine Herrschaftsabfolge siedeln Okeanos in ihren Genealogien aber weiter oben an Er erscheint dort als Vater der Titanen 34 und sogar des Uranos 35 Bei Alexander von Aphrodisias steht er als Nachfolger des Chaos an zweiter Stelle noch vor Nyx 36 Darin druckt sich der Gedanke aus dass Okeanos als nahrendes Wasser der Vater aller Dinge sein musse 37 Diese Auffassung war schon bei Homer angeklungen wenn Hera von Okeanos als dem Ursprung der Gotter Ὠkeanon te 8eῶn genesin Ōkeanon te theṓn genesin 5 oder sogar von jenem der allen Geburt verlieh genesis pantessi genesis pantessi 12 spricht Bei Pindar erscheint Okeanos sowohl als Fluss 38 als auch als Meer 39 Das Gebiet jenseits der Saulen des Herakles gilt als nicht befahrbar da dort die Finsternis herrsche 40 41 die Argonauten durchfahren demnach das Rote Meer und den dahinter liegenden sudlichen Okeanos 39 Aischylos lasst Okeanos in seiner Tragodie Der gefesselte Prometheus auf einem vierbeinigen Vogel heranfliegen um Prometheus dem Sohn seines Bruders Iapetos und seiner Tochter Asia zu helfen 42 Gemeinsam hatten sie in der Titanomachie gegen die olympischen Gotter gekampft bis Okeanos zu diesen uberwechselte 43 Es gelingt Okeanos nicht Prometheus zu einem Kompromiss mit Zeus zu bewegen weshalb er am Ende der Szene in Richtung des Vogelstalls entschwebt damit dieser seine Knie ausruhen konne 44 Da diese Darstellung des Okeanos keine Ubereinstimmung mit einer Bildtradition aufweist wird sie als eine dramaturgische Erfindung des Aischylos aufgefasst 45 Stammbaum nach Hesiod Bearbeiten Gaia Uranos Kronos Koios Kreios Okeanos Tethys Rhea Mnemosyne Themis Iapetos Hyperion Theia Phoibe 3000 Flussgotter 3000 Okeaniden Neilos Alpheios Eridanos Strymon Admete Akaste Amphiro Asia Maiandros Istros Phasis Rhesos Chryseis Dione Doris Elektra Acheloos Nessos Rhodios Haliakmon Eudore Europe Eurynome Galaxaure Heptaporos Granikos Aisepos Simoeis Hippo Ianeira Ianthe Idyia Peneios Hermon Kaikos Sangarios Kallirhoe Kalypso Kerkeis Klymene Ladon Parthenios Euenos Ardeskos Klytia Melite Melobosis Menestho Skamandros Metis Okyrhoe Pasithoe Peitho Perseis Petraie Plexaure Pluto Polydore Prymno Rhodeia Styx Telesto Thoe Tyche Uranie Xanthe Zeuxo Kult BearbeitenEin Kult des Okeanos ist nicht greifbar da nur vereinzelte literarische Hinweise auf einen solchen hindeuten Er wird in einem orphischen Hymnos besungen 46 und Vergil erwahnt ein Opfer der Kyrene 47 Arrian berichtet von Kulthandlungen Alexanders des Grossen im Rahmen des Indienfeldzuges Vor dem Feldzug habe Alexander Opfer an Okeanos und Tethys dargebracht und ihnen danach Tempel errichtet einen am Indusdelta dem ostlichen Rand des Okeanos und einen nach seiner Ruckkehr am Delta des Nil dessen Ursprung wegen der Nilschwemme im Okeanos gedacht wurde 48 49 50 Diodor berichtet Alexander habe grosse goldene Schalen als Opfer im indischen Ozean versenkt 325 v Chr 51 Aus romischer Zeit weisen trotz der weiten Verbreitung von Abbildungen auf Sarkophagen und anderen Kunstdenkmalern lediglich vereinzelte Weihinschriften aus Eboracum auf einen Oceanuskult hin 52 Es wird vermutet dass es sich dabei um Nachahmungen der Okeanosverehrung Alexanders nach Reisen an den Nordrand der Oikumene handelt 53 Darstellung Bearbeiten nbsp Nordrisalit der Westseite des Pergamonaltars zweites Jahrhundert v Chr Okeanos rechts kampft mit den Meergottern Nereus Doris und Tethys gegen die Giganten Da Okeanos keine feste mythologische Gestalt aufweist und demnach die Zuschreibung einer Darstellung meist nur aufgrund von Inschriften erfolgen kann ist er nur selten auf griechischen Denkmalern bezeugt Aus der archaischen Zeit sind drei attisch schwarzfigurige Vasen erhalten die Okeanos bei der Hochzeit von Peleus und Thetis sowohl mit dem Drachenschwanz der Meergotter Nereus und Triton als auch mit den Stierhornern der Flussgotter zeigt wodurch seine Doppelnatur als Meeres und Flussgott angezeigt wird 3 54 55 In der klassischen Zeit wird er auf zwei rotfigurigen Vasen vermenschlicht im Garten der Hesperiden dargestellt Einmal sitzt er als zentrale Figur mit Chiton Mantel und Zepter neben Strymon umgeben von Flussgottern und Okeaniden Er ist durch graues Haar als Greis gekennzeichnet ansonsten ohne weitere Attribute 56 Das andere mal ist er mit Himation und Chiton bekleidet und tragt ein Stierhorn uber der Stirn 57 Eine weitere Inschrift seines Namens findet sich auf einem Kelchkrater die kurioserweise uber einer Frauengestalt steht 58 Als Skulptur ist er in Menschengestalt auf dem Pergamonaltar erhalten wo er mit Nereus Doris und Tethys gegen die Giganten kampft 59 nbsp Oceanuskopf mit Krebsscheren auf dem Kopf der Schnurrbart lauft in Delphine aus Mosaik im Alcazar de los Reyes Cristianos in Cordoba um 200 n Chr nbsp Restaurierte Statue des Okeanos ausgestellt in den Vatikanischen MuseenAuf romischen Denkmalern ist Oceanus hingegen ein haufig anzutreffendes Bildmotiv Darstellungen des Kopfes auf Gemmen und Bronzereliefs seit der Republik und fruhen Kaiserzeit stehen in hellenistischer Bildtradition er ist auf ihnen mit gestrahntem oder wild gelocktem Haar und Bart zu sehen haufig ist das Gesicht mit Meerespflanzen bedeckt oder der Schnurrbart wird am Ende zu Meerestieren auf dem Kopf tragt er Krebsscheren anstelle von Hornern Dieser Bildtypus wurde stilpragend fur alle spateren Darstellungen des Oceanuskopfes Die altesten Darstellungen des vollen Korpers des Oceanos wie das Relief aus Aphrodisias aus dem fruhen ersten Jahrhundert n Chr oder einige Mosaiken sind ebenfalls stark von der expressionistischen Bildtradition des Hellenismus beeinflusst Auf ihnen ist Oceanus stehend im windgeblahten Himation oder lassig hingestreckt zu sehen die Ausfuhrungen sind von hohem kunstlerischen Anspruch Insgesamt lasst sich feststellen dass sich seine Ikonographie zunehmend von der einer Gottheit entfernt und der eines Naturwesens annahert wobei er deutlich von Neptun abgegrenzt wird Wahrend Neptun mit seinem Attribut dem Dreizack meist in Aktion dargestellt wird spielt Oceanus eine eher passive Rolle Seine Attribute sind Ruder und Anker als Zeichen der guten Fahrt sowie die Attribute der Flussgotter Schilfstangel und Quellurne da er der Vater der Flusse ist Die Verwendung des Oceanuskopfes als Brunnenmund wird auf seine Vaterschaft der Fliessgewasser zuruckgefuhrt wahrend das haufige Auftreten als Zwickelornament in den vier Ecken von Mosaiken in Privathausern fur die Glucksgefuhle des Meeres steht das seit Epikur als Gleichnis fur Gemutsruhe gilt 60 Auf Sarkophagen erscheint er zusammen mit Tellus am unteren Bildrand wo sie als Symbole fur Wasser und Erde stehen auf denen sich das mythologische Geschehen abspielt Ausgehend von den Sarkophagen haben Oceanus und Tellus als liegende Figuren Eingang in die offizielle Ikonographie auf Triumphbogen Munzen und Medaillons gefunden und als Verkorperung von Wasser und Erde bis in die Kunst des Mittelalters fortgelebt 61 nbsp Achill und Cheiron Oceanus und Tellus umringen die imago clipeata des Verstorbenen Sarkophag aus dem spaten dritten Jahrhundert n Chr nbsp Okeanos auf einem Mosaik der Basilika im Stadtzentrum Petras spates funftes Jahrhundert n Chr nbsp Oceanus und Tellus am unteren Bildrand Vorderseite des Einbandes des Cod Sang 53 aus der Stiftsbibliothek St Gallen Tutilo um 895 n Chr Literatur BearbeitenHerbert A Cahn Okeanos In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae LIMC Band 000007 VII Zurich Munchen 1994 S 31 33 Herbert A Cahn Oceanus In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae LIMC Band 000008 VIII Zurich Munchen 1997 S 907 915 Hans Herter Okeanos 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XVII 2 Stuttgart 1937 Sp 2308 2361 Michael Janda Elysion Entstehung und Entwicklung der griechischen Religion Institut fur Sprachwissenschaft der Universitat Innsbruck Innsbruck 2005 ders Die Musik nach dem Chaos Der Schopfungsmythos der europaischen Vorzeit Institut fur Sprachwissenschaft der Universitat Innsbruck Innsbruck 2010 Josef Vital Kopp Das physikalische Weltbild der fruhen griechischen Dichtung Ein Beitrag zum Verstandnis der vorsokratischen Physik Paulusdruckerei Freiburg im Breisgau 1939 S 55 ff Freiburg Schweiz Universitat Dissertation 1938 Francois Lasserre Okeanos In Der Kleine Pauly KlP Band 4 Stuttgart 1972 Sp 267 270 Albin Lesky Thalatta Der Weg der Griechen zum Meer Rohrer Wien 1947 S 58 87 James S Romm The edges of the earth in ancient thought Geography exploration and fiction Princeton University Press Princeton NJ 1992 ISBN 0 691 06933 6 Jean Rudhardt Le theme de l eau primordiale dans la mythologie grecque Schweizerische Geisteswissenschaftliche Gesellschaft Schriften Bd 12 ZDB ID 1472639 7 Francke Bern 1971 Paul Weizsacker Okeanos In Wilhelm Heinrich Roscher Hrsg Ausfuhrliches Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Band 3 1 Leipzig 1902 Sp 809 820 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Okeanos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Okeanos Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Der Fluss Okeanos im Theoi Project englisch Der Meergott Okeanos im Theoi Project englisch Brunnenmaske mit Okeanos 3D Modell im Kulturportal bavarikonEinzelnachweise Bearbeiten Adalbert Kuhn ὠkeanos In Zeitschrift fur vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiet des Deutschen Griechischen und Lateinischen Band 9 1860 S 240 Laut Janda geht Kuhns Etymologie auf eine Anregung Theodor Benfeys zuruck dieselbe Beobachtung hatte kurz zuvor allerdings auch der Schweizer Sprachwissenschaftler Adolphe Pictet in Les origines indo europeennes ou les Aryas primitifs Essai de paleontologie linguistique Band 1 Paris 1859 S 116 veroffentlicht a b Michael Janda Elysion Entstehung und Entwicklung der griechischen Religion Institut fur Sprachwissenschaft der Universitat Innsbruck Innsbruck 2005 S 231 249 ders Die Musik nach dem Chaos Der Schopfungsmythos der europaischen Vorzeit Institut fur Sprachwissenschaft der Universitat Innsbruck Innsbruck 2010 S 57 ff a b Attisch schwarzfiguriger Dinos des Sophilos um 590 v Chr London BM 1971 11 1 1 Vgl Darstellung des Dinos in mehreren Detailaufnahmen auf der Website des British Museum Robert S P Beekes Etymological Dictionary of Greek Brill Leiden 2009 S xxxv a b Homer Ilias 14 201 Homer Ilias 21 195 197 Homer Ilias 18 398 Homer Odyssee 10 139 Homer Ilias 14 200 208 Ubersetzung nach Johann Heinrich Voss online Richard Janko in Geoffrey Stephen Kirk The Iliad A Commentary Band 4 Cambridge University Press 1992 S 180 182 Martin Litchfield West The east face of Helicon West Asiatic elements in Greek poetry and myth Clarendon Press Oxford 1999 ISBN 0 19 815221 3 S 148 a b Homer Ilias 14 244 248 Homer Ilias 20 4 8 Homer Odyssee 4 563 569 a b Homer Odyssee 11 13 19 Homer Odyssee 11 639 f Homer Odyssee 12 1 4 Homer Ilias 7 421 f 8 485 18 239 ff Homer Ilias 5 5 18 489 Homer Ilias 18 399 Odyssee 20 65 Homer Ilias 18 607 f Homer Ilias 1 423 f Homer Ilias 3 5 f Homer Ilias 16 150 Hesiod Theogonie 274 f Hesiod Theogonie 292 ff Hesiod Theogonie 287 ff Hesiod Theogonie 282 Hesiod Theogonie 775 ff Ubersetzung von Heinrich Gebhardt bearbeitet von Egon Gottwein auf Navicula Bacchi Hesiod Theogonie 132 f Hesiod Theogonie 337 370 Bibliotheke des Apollodor 1 3 Hesiod Theogonie 398 Platon Timaios Etymologicum genuinum s v Ἄkmwn Alexander von Aphrodisias Kommentar zur Metaphysik des Aristoteles S 821 Francois Lasserre Okeanos In Der Kleine Pauly Band 4 Stuttgart 1972 Sp 267 Pindar Fragmente 30 6 6 326 220 a b Pindar Pythien 4 251 Pindar Olympien 3 44 Pindar Nemeen 3 21 4 Aischylos Der gefesselte Prometheus 284 287 Aischylos Der gefesselte Prometheus 330 f Aischylos Der gefesselte Prometheus 394 396 Herbert A Cahn Okeanos In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae Band VII Zurich Munchen 1994 S 31 Orphischer Hymnos 83 Vergil Georgica 4 381 So mit deutlicher Kritik schon bei Herodot Historien 2 21 ff Arrian Indike 18 11 Arrian Anabasis 6 19 4 Diodor 17 104 1 Supplementum Epigraphicum Graecum 29 1029 38 1042 53 1156 Alexandre Nicolas Oikonomides in The Ancient World Band 18 Chicago 1988 S 31 34 Attisch schwarzfiguriger Dinos Fragmente des Sophilos um 590 v Chr Athen NM Akr 587 Francoisvase um 570 v Chr Neben der Inschrift ist nur ein Horn und ein Teil des Schwanzes erhalten Attisch rotfigurige Spitzamphora des Pistoxenos Malers um 480 470 v Chr Privatbesitz Attisch rotfigurige Pelike des Pasithea Malers um 380 v Chr New York MMA 1908 258 20 Attisch rotfiguriger Kelchkrater des Syriskos um 470 v Chr Getty Museum 92 AE 6 Herbert A Cahn Okeanos In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae Band VII Zurich Munchen 1994 S 33 Karl Schefold Die Bedeutung der kretischen Meerbilder In Antike Kunst Bd 01 Heft 1 Basel 1958 S 5 Herbert A Cahn Oceanus In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae Band VIII Zurich Munchen 1997 S 914 f Titanen in der griechischen Mythologie Hyperion Iapetos Koios Kreios Kronos Mnemosyne Okeanos Phoibe Rhea Themis Tethys TheiaKinder von Iapetos und KlymeneAtlas Epimetheus Menoitios PrometheusKinder von Kreios und EurybiaAsterios Pallas Perses Normdaten Person GND 118993607 lobid OGND AKS LCCN sh2002011029 VIAF 32796924 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Okeanos amp oldid 233196729