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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Pinios Begriffsklarung aufgefuhrt Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Pinios griechisch Phneios altere deutsche Transkription Peneios lateinische Bezeichnung Peneus alter Name Salamvrias oder Salambria ist der 217 km lange Hauptstrom der Region Thessalien in Griechenland Er zahlt zu den langsten Flussen Griechenlands und be sowie entwassert die Tiefebene von Thessalien Pinios PhneiosUnterlauf des Pinios im Tembi TalUnterlauf des Pinios im Tembi TalDatenLage Thessalien Griechenland Flusssystem PiniosQuelle Korakas und TsekouriMundung Thermaischer Golf Agaisches Meer 39 934002 22 717619 0 Koordinaten 39 56 2 N 22 43 3 O 39 56 2 N 22 43 3 O 39 934002 22 717619 0Mundungshohe 0 mLange 217 kmLinke Nebenflusse Mourganis Litheos Neochoritis TitarisiosRechte Nebenflusse Klinovitikos Portaikos EnipeasGrossstadte LarisaMittelstadte Kalambaka TrikalaOberlauf des Pinios in der thessalischen TiefebeneOberlauf des Pinios in der thessalischen TiefebeneDer Pinios entspringt mit zwei Quellflussen im sudlichen Pindos Gebirge Der nordliche Quellfluss Malakasiotiko entspringt zwischen der Ortschaft Platanitsos und sudlich der Ortschaft Milia an der Sudostflanke des Berges Mavrovouni ostlich des bekannten Katara Pass und der davon sudwestlich gelegenen Ortschaft Metsovo Ostlich von Metsovo und unmittelbar sudlich der Ortschaft Malakasi entspringt der zweite Quellfluss Baltos an den Nordost Auslaufern des Lakmos Massivs bzw am Ubergang zwischen Lakmos und Mavrovouni mit den Gipfeln Plagia Hohe ca 1600 m Fourka Hohe 1730 m Zigourotopia Hohe 1811 m Nekrokratima Hohe ca 1500 m Kopanes Hohe 1890 m Gavogianaki 1495 m Kokkino 1576 m und Dokimi Hohe 1974 m Das sudliche Gebiet des Quellflusses Baltas wird auch als Ennea Vryses auf Deutsch neun Brunnen oder Wasserstellen bezeichnet Die ostlichen Flanken der Gipfelketten Plagia Psiloma Fourka Zigourotopia und Dokimi bilden auch die Wasserscheide zwischen dem Stromgebiet des Pinios im Osten und dem Stromgebiet des Arachthos im Westen Beide Quellflusse entspringen in der nordwestlichsten Ecke von Thessalien im Regionalbezirk Trikala Nordlich der Ortschaft Matoneri und sudlich der Ortschaft Panagia vereinigen sich die beiden Quellflusse zum Fluss Malakasiotikos benannt nach der Ortschaft Malakasi Dieser fliesst von Osten her kommend in einem weichen Bogen nach Sudost bis zum Suden der Ortschaft Mourgani nordwestlich der Stadt Kalambaka Dort fliesst von Suden her aus dem Tal zwischen der Westseite des Kerketio Massivs und der Ostflanke der sudlichen Pindos Gebirgskamms mit den Gipfeln Kokkino Lithari Tsatsouli Papanika und Neraida der Fluss Klinovitikos in den Malakasiotikos Rund einen Kilometer weiter ostlich von Mourgani trifft aus dem Norden kommend der Fluss Ion Mourgani auf den Malakasiotikos Ab der Mundung des Ion flussabwarts wird der Fluss als Pinios bezeichnet und weitet sich durch die vorgenannten Zuflusse deutlich auf Neben der Aufweitung schwenkt der Fluss ca 3 km nordwestlich vom Kalambaka nach Sud Sudosten ab und passiert die Stadt Kalambaka mit den Meteora Klostern im Westen und Suden Auf der Hohe der sudlichen Teile der Stadt Kalambaka weitet sich neben dem Pinios auch dessen Ebene deutlich auf und wird zum nordwestlichen Zipfel der thessalischen Tiefebene Westlich von Trikala bei der Ortschaft Parapotamos erhalt der Pinios noch einen weiteren Zufluss aus dem Suden des Kerketio Massivs der Portaikos Die Stadt Trikala wird von Nord Nordwest her im Bogen nach Osten hin im Abstand von ca 5 km umflossen Nach dem abgeschlossenen Bogen um die Stadt Trikala fliesst der Pinios in ostlicher Richtung mit nicht kanalisiertem Flussbett sudlich der Antichasia und Zarkou Bergmassive weiter nach Osten Er bildet dabei neben den vorgenannten Bergmassiven die nordliche Begrenzung der thessalischen Tiefebene Nordlich der Ortschaft Marathea fliesst von Westen her kommend nach Durchstromung der Stadt Trikala der Fluss Litheos in den Pinios Weniger Kilometer weiter ostlich befindet sich die Mundung des aus dem Norden her kommenden Flusses Neochoritis sudostlich der Ruinen der antiken Stadt Farkadon heutige Ortschaft Klokotos und sudwestlich der gegenwartigen Stadt Farkadona Zwischen diesen beiden Mundungen von Nebenflussen erreicht der Fluss Karditsiotikos durchfliesst die Stadt Karditsa aus Sudwesten her kommend den Pinios Sudlich von Farkadona und nordlich der Ortschaft Keramidi trifft von Suden her kommend mit dem Fluss Enipeas der wasserreichste Zufluss zum Pinios Ostlich von Farkadona nach der Einmundung des Enipeas tritt der Pinios in ein Tal zwischen dem sudwestlichen Auslaufer des Zarkou und der nordlichen Flanke des Berges Titanos ein In der nachfolgenden kleinen Ebene von Kilada dreht der Pinios seinen Verlauf von einer West Ost in eine Sud Nord Richtung fur ca 10 km worauf hin westlich der Ortschaft Amygdala eine erneute Anderung der Fliessrichtung auf die ursprungliche West Ost Richtung erfolgt Der Pinios fliesst nach diesem Zickzack von Westen her in Maandern kommend auf die Stadt Larisa zu Im Gebiet der Stadt Larisa teilt sich der Pinios in zwei Arme Die resultierende Flussinsel beherbergt einen Stadtteil von Larisa samt dem Stadtpark Alkazar und dem darin befindlichen Alkazar Stadion Im Norden der Stadt Larisa trifft der aus dem Sudosten der thessalischen Tiefebene unter anderem auch aus dem Gebiet des 1962 mit dem Ziel einer gesteigerten landwirtschaftlichen Produktion trockengelegten und 2018 aus Naturschutzgrunden zu einem Teil wiederhergestellten Karla Sees Limnh Karla nordlich von Volos kommende Fluss Pamisos auf den Pinios Nach diesem Zufluss andert der Pinios erneut seine Richtung nach Norden und fliesst auf den sudlichen Eingang des Tembi Tals zu Vor Erreichen des sudlichen Zugangs zum Tembi Tal fliesst der Fluss Titarisios von Westen her kommend zwischen den Ortschaften Rodia und Mavrolithos in den Pinios ein Zwischen der antiken Stadt Gonnoi heutiges Gonni und der Ortschaft Evangelismos tritt der Pinios mit Fliessrichtung nach Ost Nordost in das Tembi Tal ein und durchfliesst diesen Engpass zwischen Ossa Gebirge oder Kissavos im Suden und Olymp im Norden auf einer Lange von ca 8 km Das Flusstal erreicht dabei minimale Weiten von 40 m Neben dem Pinios und seinem Flussbett nutzen auch die griechische Eisenbahnhauptstrecke von Thessaloniki uber Larisa nach Athen sowie die Autobahn 1 diesen Durchgang zwischen Olymp und Ossa Nordlich der Ruinen des antiken Omolion teilt sich der Pinios in zwei Hauptmundungsarme und fliesst in die Agais am sudlichen Ende des Thermaischen Golfs Bezogen auf die antiken Landschaften Thessaliens durchfliesst der Pinios die Ebenen von Hestiaotis und Pelasgiotis Bezogen auf die neuzeitliche Verwaltungsgliederung Griechenlands durchfliesst der Pinios die Regionalbezirke Trikala und Larisa und verlauft damit ausschliesslich im Norden der Verwaltungsregion Thessalien Literatur BearbeitenEpirus Thessaly Map Road Edition Athens ISBN 960 8481 17 1 Southern Pindos Map Road Edition Athens ISBN 960 8189 00 4 doi 10 2478 s13533 011 0019 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pinios Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Geografikum GND 7583776 6 lobid OGND AKS VIAF 67145424508686831320 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pinios amp oldid 237289203