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Georg Wohrle 11 Marz 1953 in Wurzburg ist ein deutscher Altphilologe und Medizinhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWohrle studierte von 1974 bis 1983 an der Universitat Freiburg bei Wolfgang Kullmann Karl Buchner Eckard Lefevre und Hermann Strasburger Klassische Philologie und Alte Geschichte 1983 wurde er bei Wolfgang Kullmann im Fach Grazistik mit seiner Dissertation Theophrasts Methode in seinen botanischen Schriften promoviert 1988 folgte seine Habilitation an der Universitat Bamberg mit der Schrift Studien zur Theorie der antiken Gesundheitslehre Anschliessend war er Heisenberg Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und vertrat die Lehrstuhle in Wurzburg und Mainz 1 1994 folgte er einem Ruf an die Universitat Trier als ordentlicher Professor der Klassischen Philologie mit besonderer Berucksichtigung des Griechischen Wohrle war 2007 2010 stellvertretender Leiter des DFG Graduiertenkollegs Sklaverei Knechtschaft und Frondienst Zwangsarbeit Unfreie Arbeits und Lebensformen von der Antike bis zum 20 Jahrhundert und von 2002 bis 2004 Vizeprasident der Universitat Trier fur Forschung Lehre und auswartige Beziehungen 1 Er ist Vorsitzender im Kuratorium der Karl und Gertrud Abel Stiftung im Stifterverband fur die Deutsche Wissenschaft Im Oktober 2018 wurde er pensioniert Forschungsschwerpunkte BearbeitenWohrle beschaftigt sich mit archaischer griechischer Literatur vorsokratischer Philosophie und besonders mit der Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften in der Antike Er ist zusammen mit Jochen Althoff und Sabine Follinger Herausgeber der Reihe Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption AKAN Mit Barbara Feichtinger Therese Fuhrer und Christine Walde gibt er ausserdem gemeinsam die Reihe iphis Gender studies in den Altertumswissenschaften heraus Im Rahmen eines international begrundeten Projekts arbeitet er zurzeit an einer gross angelegten Neuedition der griechischen lateinischen und arabischen Zeugnisse zu den vorsokratischen Philosophen Der Schwerpunkt dieser Neuedition liegt in der besonderen Berucksichtigung der Uberlieferungskontexte der entsprechenden Zeugnisse Vier Bande zu Thales bzw Anaximander und Anaximenes von Milet zu Xenophanes gemeinsam mit Benedikt Strobel und in Zusammenarbeit mit Theofanis Tsiampokalos zu Alkmaion Hippon und Menestor sind im Verlaufe des Projektes in der Reihe Traditio Praesocratica im Verlag de Gruyter bereits erschienen 2 Ausserdem erscheint in diesem Zusammenhang auch die von Wohrle mitherausgegebene Reihe Studia Praesocratica 3 Als freier Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Wohrle mehrere Beitrage in der Frankfurter Anthologie Redaktion Marcel Reich Ranicki veroffentlicht 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Wohrle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Georg Wohrle an der Universitat TrierEinzelnachweise Bearbeiten a b Professur Abgerufen am 11 September 2019 Traditio Praesocratica 1 Januar 2012 abgerufen am 11 September 2019 Studia Praesocratica 1 Januar 2012 abgerufen am 11 September 2019 Georg Wohrle Gedicht Interpretation Lesung Odysseus von Christoph Meckel ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 11 September 2019 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Trier Latinistik Hans Otto Kroner 1970 1995 Therese Fuhrer 1996 1997 Ulrich Eigler 1998 2005 Stephan Busch seit 2006 Grazistik Leif Bergson 1973 1993 Georg Wohrle 1994 2018 Diego De Brasi seit 2020 Normdaten Person GND 172458277 lobid OGND AKS LCCN n85152393 VIAF 2489836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wohrle GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher AltphilologeGEBURTSDATUM 11 Marz 1953GEBURTSORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Wohrle amp oldid 232649235