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Hans Otto Kroner 20 Mai 1928 in Lubeck 31 Oktober 2015 in Trier war ein deutscher Klassischer Philologe Er war von 1970 bis 1995 Professor fur Klassische Philologie insbesondere Latinistik an der Universitat Trier Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Otto Kroner studierte Klassische Philologie an der Universitat Marburg und wurde dort am 10 November 1952 zum Dr phil promoviert mit der ungedruckten Arbeit Die Dirae der Appendix Vergiliana Nach dem Ersten Staatsexamen in den Fachern Latein und Griechisch arbeitete er vom 1 Oktober 1953 bis zum 30 September 1960 als Assistent am Thesaurus Linguae Latinae in Munchen und verfasste Artikel fur die Teilbande VII 1 und VII 2 Buchstabe I 1 1969 habilitierte sich Kroner an der Universitat des Saarlandes mit der ungedruckten Schrift Untersuchungen zu den Empfehlungsschreiben Ciceros im Fach Klassische Philologie 2 und hielt eine Antrittsvorlesung mit dem Titel Elegisches Unwetter 3 Bereits im folgenden Jahr nahm er einen Ruf auf einen Lehrstuhl fur Klassische Philologie insbesondere Latinistik an der neu gegrundeten Universitat Trier an 4 In Trier wirkte Kroner 25 Jahre lang neben dem Professor fur Grazistik Leif Bergson und baute mit ihm zusammen den Fachbereich Klassische Philologie an der Universitat aus 1995 wurde Kroner emeritiert Kroners Forschungsschwerpunkt war die lateinische Literatur der Antike insbesondere die romische Dichtung und Rhetorik Er verfasste zahlreiche Aufsatze und Lexikonartikel darunter mehrere Nachtrage fur Paulys Realenzyklopadie der klassischen Altertumswissenschaft Schriften Auswahl BearbeitenDie Dirae der Appendix Vergiliana Dissertation Philipps Universitat Marburg Philosophische Fakultat 1952 DNB 480327874 Untersuchungen zu den Empfehlungsschreiben Ciceros Saarbrucken 1969 Habilitationsschrift Literatur BearbeitenDietfried Kromer Hrsg Thesaurus Geschichten Beitrage zu einer Historia Thesauri Linguae Latinae von Theodor Bogel 1876 1973 Stuttgart Leipzig 1996 S 198 Sabine Harwardt Johannes Schwind Hrsg Corona Coronaria Festschrift fur Hans Otto Kroner zum 75 Geburtstag Olms Hildesheim u a 2005 ISBN 3 487 12829 2 Spudasmata Band 102 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Otto Kroner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Dietfried Kromer Hrsg Thesaurus Geschichten Beitrage zu einer Historia Thesauri Linguae Latinae von Theodor Bogel 1876 1973 Stuttgart Leipzig 1996 S 198 Deutsche Universitatszeitung Band 26 1970 S 33 Erschienen in Poetica Band 3 1970 S 388 408 Universitatsgrundung Trier Kaiserslautern Eine Dokumentation Neustadt an der Weinstrasse 1971 S 126 Auf der Berufungsliste standen an erster Stelle Kroner an zweiter Gerhard Binder Koln und an dritter Peter Lebrecht Schmidt Konstanz Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Trier Latinistik Hans Otto Kroner 1970 1995 Therese Fuhrer 1996 1997 Ulrich Eigler 1998 2005 Stephan Busch seit 2006 Grazistik Leif Bergson 1973 1993 Georg Wohrle 1994 2018 Diego De Brasi seit 2020 Normdaten Person GND 104938390 lobid OGND AKS LCCN n2005087096 VIAF 48641289 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kroner Hans OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 20 Mai 1928GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 31 Oktober 2015STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Otto Kroner amp oldid 212322579