www.wikidata.de-de.nina.az
Jean Baptiste Pierre Antoine de Monet Chevalier de Lamarck 1 August 1744 in Bazentin le Petit Departement Somme 18 Dezember 1829 in Paris war ein franzosischer Botaniker Zoologe und Entwicklungsbiologe 1 Jean Baptiste de Lamarck kurz Lamarck ist der Begrunder der modernen Zoologie der wirbellosen Tiere er verwendete und definierte zeitgleich mit Gottfried Reinhold Treviranus erstmals in seiner 1802 erschienenen Schrift Hydrogeologie den von Michael Christoph Hanow 1766 eingefuhrten Begriff Biologie und legte als erster eine ausformulierte Evolutionstheorie vor Diese umfasst als Hauptprinzip eine gerichtete Hoherentwicklung durch wiederholte Urzeugung entstandener Lebewesen durch die die einzelnen Klassen entstehen und als Nebenprinzip die seiner Ansicht nach mogliche Vererbung erworbener Eigenschaften die zur Artenvielfalt Veranderlichkeit der Tierklassen fuhren soll Nur dieses Nebenprinzip wird seit dem spateren 19 Jahrhundert als Lamarckismus bezeichnet Sein botanisches Autorenkurzel lautet Lam Jean Baptiste de Lamarck Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werk 3 1 Systematik 3 2 Physique terrestre 3 3 Evolutionstheorie 4 Schriften Auswahl 5 Belege 6 Weiterfuhrende Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Denkmal in ParisLamarck wurde am 1 August 1744 als 11 Kind des Philippe Jacques de Monet de La Marck und der Marie Francoise de Fontaine de Chuignolles in Bazentin le Petit einem kleinen Ort in der Picardie geboren Die Familie gehorte zum niederen Adel und war wenig begutert Fur Jean Baptiste war eine Laufbahn als Geistlicher vorgesehen er besuchte ab dem Alter von 11 das Jesuiten Kolleg in Amiens Nach dem Tod seines Vaters 1759 ging er jedoch zur Armee Er nahm am Siebenjahrigen Krieg teil und war danach in verschiedenen Forts an der Ostgrenze wie auch an der Mittelmeerkuste stationiert 1768 quittierte er aus gesundheitlichen Grunden wegen einer Drusenerkrankung den Militardienst 2 In Paris arbeitete er danach in einer Bank und studierte von 1770 bis 1774 Medizin ohne das Studium abzuschliessen Wahrend des Studiums lernte er die Wissenschaftselite Frankreichs kennen allen voran die Botaniker Bernard de Jussieu und Antoine Laurent de Jussieu und den Zoologen Georges Louis Leclerc de Buffon Zu dieser Zeit war Lamarck der sich ab dem 30 Lebensjahr ganz den Naturwissenschaften Biologie Physik Chemie Meteorologie und Geologie vor allem aber der Botanik 2 widmete bereits ein Spezialist der franzosischen Pflanzenwelt begunstigt auch durch seine zahlreichen Stationierungsorte In den 1770er Jahren verfasste er eine Flore francaise Franzosische Flora die 1779 durch Vermittlung Buffons als dreibandiges Werk auf Staatskosten gedruckt wurde Dieses Werk begrundete Lamarcks Ruf als Naturwissenschaftler Im selben Jahr wurde er in die Pariser Academie des sciences aufgenommen 3 1781 wurde er Correspondant am Jardin des Plantes Da diese Positionen nicht mit einem Einkommen verbunden waren verdiente er seinen Lebensunterhalt in den 1780er Jahren als Mitarbeiter bei verschiedenen wissenschaftlichen Enzyklopadien Bei der achtbandigen Encyclopedie methodique botanique verfasste er die ersten drei Bande allein auch am Parallelwerk dem sechsbandigen Tableau encyclopedique et methodique des trois regnes de la Nature botanique 1791 1823 arbeitete er mit 1788 erhielt er die bescheiden bezahlte Stelle als Kustos des Herbariums am Jardin des Plantes mit dem Titel Botaniste du roi avec le soin et la garde des herbiers Bei der Grundung des Museum national d histoire naturelle 1793 in Paris wurde der Botaniker Lamarck von dessen erstem Direktor Louis Jean Marie Daubenton mit der Zoologischen Professur fur die Linneschen Tierklassen der Insekten und Wurmer betraut Allerdings hatte er sich bereits einen Namen als Muschelexperte gemacht Die zweite Zoologie Professur jene fur die Wirbeltiere besetzte Daubenton mit dem als Mineralogen bekannten Etienne Geoffroy Saint Hilaire Im Alter von 49 Jahren und als Vater von sechs Kindern erhielt Lamarck damit eine gesicherte Position Zu seinen Aufgaben zahlte neben der Organisation und Ordnung der Bestande des Museums auch die wissenschaftliche Lehre Ein 1798 fertiggestelltes Werk uber Muscheln erschien nie 1801 veroffentlichte er sein erstes wichtiges Werk auf seinem neuen Arbeitsgebiet Systeme des animaux sans vertebres in dem er den bis heute gebrauchlichen Begriff der Wirbellosen pragte Zwischen 1815 und 1822 erschien in sieben Banden die Histoire naturelle des animaux sans vertebres die den eigentlichen Beginn der Zoologie der Wirbellosen darstellt Seit 1808 war er auswartiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Neben der Zoologie beschaftigte sich Lamarck mit einer Vielzahl von Themen zu denen er auch ausfuhrliche Publikationen vorlegte So versuchte er eine neue Grundlegung von Chemie und Physik er wandte sich gegen die von Lavoisier begrundete Oxidationschemie gab 10 Jahre lang meteorologische Jahrbucher heraus und veroffentlichte 1802 in seiner Hydrogeologie eine geologische Theorie mit der er die Bildung und Gestalt der Erde erklarte Im selben Jahr legte er in Recherches sur l organisation des corps vivants seine Ansichten uber die physikalisch chemische Theorie der Lebensvorgange dar Mit den beiden Banden der Introduction a la botanique die zur 15 bandigen Histoire naturelle des vegetaux gehoren veroffentlichte er sein letztes botanisches Werk 1809 veroffentlichte er in seiner Philosophie zoologique seine Transformationslehre Seine Arbeiten zur Physik Chemie Geologie Meteorologie und Physiologie sind umfangreicher als die zur Wirbellosen Zoologie Sie fanden aber in der Fachwelt keinerlei Anklang Lamarck fuhlte sich deshalb in zunehmendem Masse missverstanden sogar ausgegrenzt In spateren Jahren glaubte er an Verschworungen gegen sich besonders durch Georges Cuvier Die letzten zehn Jahre seines Lebens war er erblindet Lamarck starb verbittert ohne je vermogend gewesen zu sein am 28 Dezember 1829 in Paris und wurde in einem Armengrab beigesetzt Lamarck war dreimal verheiratet und hatte acht Kinder 2 Ehrungen BearbeitenDer Mondkrater Lamarck ist nach ihm benannt 4 Gleiches gilt fur die Lamarck Insel in der Antarktis Auch die Pflanzengattungen Lamarckia Moench aus der Familie der Sussgraser Poaceae Markea Rich aus der Familie der Nachtschattengewachse Solanaceae Monetia L Her aus der Familie der Salvadoraceae und Neolamarckia Bosser aus der Familie der Rotegewachse Rubiaceae sind nach ihm benannt 5 Werk BearbeitenSystematik Bearbeiten Lamarck unterschied in der Systematik zwischen Classification und Distribution Classification Einteilung Zuordnung ist bei ihm die Identifikation und Unterscheidung von Taxa auf den verschiedenen Rangstufen Arten Gattungen Familien usw sowie die Zuordnung eines Taxon zum jeweils hoherrangigen Distribution ist bei Lamarck das Verhaltnis verschiedener gleichrangiger Taxa zueinander ihre affinite Verwandtschaft wobei Verwandtschaft damals nicht genealogische Verwandtschaft basierend auf gemeinsamen Vorfahren bedeutete Lamarck lehnte die damals weit verbreitete Kontinuitat aller drei Naturreiche ab folgte dem Kontinuitatsprinzip aber innerhalb der drei Reiche Mineralien Pflanzen Tiere die Kette der Wesen ist durch kontinuierliche Ubergange miteinander verbunden Lamarck war zudem ein Anhanger des Stufenleiterprinzips nach dem sich die Taxa dem Grad ihrer Vollkommenheit in einer aufsteigenden Reihe anordnen lassen Bei seinen botanischen Arbeiten konnte Lamarck auf bereits vorhandene Klassifikationssysteme zuruckgreifen Wichtige Arbeiten auf diesem Gebiet hatten Joseph Pitton de Tournefort Carl von Linne Michel Adanson und Bernard de Jussieu geleistet Seine Flore Francoise war allerdings eine der ersten systematischen Bestandsaufnahmen einer Regionalflora Lamarck fuhrte einen diagnostischen Schlussel ein der durch dichotomische Unterscheidungen eine einfache Bestimmung der Arten ermoglichte Die sich aus dem Kontinuitatsprinzip ergebende lineare Anordnung der Taxa stand im Widerspruch zum Sexualsystem Linnes Dieser Widerspruch zu Linne brachte Lamarck unter anderem die Protektion und Forderung durch Buffon ein Das Prinzip der Stufenleiter konnte er jedoch in der Botanik nicht umsetzen Bei den Wirbellosen bedeutete die Klassifikation den Grossteil der Arbeit da sich Lamarck hier eigentlich auf keine brauchbaren Vorarbeiten stutzen konnte er musste die gesamte Klassifikation selbst erarbeiten Dabei konnte er auf die grossen Sammlungen des Museums zuruckgreifen Linne hatte bei den Wirbellosen nur zwei Klassen unterschieden die Insekten und die Wurmer letztere eine Restklasse in der alles versammelt war was nicht in die anderen Klassen passte Lamarck verwendete 1795 sechs Klassen die moglicherweise auf Cuvier zuruckgehen Weichtiere Mollusken Krebstiere Crustaceen Insekten Wurmer Stachelhauter und Zoophyten Diese Zahl vergrosserte sich 1809 auf zehn Klassen die ihrerseits wieder stark unterteilt waren Weichtiere Rankenfusskrebse Ringelwurmer Krebstiere Spinnentiere Insekten Wurmer Strahlentierchen Nesseltiere Polypen und Infusorien Diese Gliederung blieb fur rund ein halbes Jahrhundert der Standard Lamarck stutzte sich dabei auch auf Arbeiten von Kollegen besonders von Jean Guillaume Bruguiere Guillaume Antoine Olivier und Georges Cuvier Die Anordnung der Tiere stellte Lamarck zunachst als lineare Stufenleiter dar Spater ordnete er sie allerdings mit Verzweigungen an Er hielt allerdings daran fest dass die Anordnung nach der Vollkommenheit der Klassen erfolgen musse Damit stand er im Widerspruch zu seinem Kollegen am Museum Cuvier der das Stufenleiter Prinzip zu dieser Zeit bereits in Frage gestellt hatte Das Stufenleiterprinzip war allerdings zu dieser Zeit bereits eine der Grundlagen fur Lamarcks Transformationstheorie Physique terrestre Bearbeiten Zwischen 1793 und 1809 veroffentlichte Lamarck mehrere zum Teil mehrbandige Werke die sich mit Physik Chemie Geologie und Meteorologie befassten Lamarcks Ziel war in einer dreibandigen Physique terrestre die Prozesse von Lithosphare Biosphare und Atmosphare darzustellen Auch seine physikalischen und chemischen Theorien beschaftigten sich weniger mit Grundlagen der Physik und Chemie als mit den grundlegenden Vorgangen in Lithosphare Biosphare und Atmosphare Eine seiner chemischen Theorien war dass alle chemische Verbindungen zum Zerfall neigen Entstehen konnten Verbindungen nur in lebenden Organismen durch das diesen innewohnende vitale Prinzip Damit stand Lamarck in der Tradition des Vitalismus Diese strikte Trennung zwischen unbelebt und belebt fuhrte zum Begriffspaar organisch anorganisch und auch dazu dass Lamarck zu denen gehorte die um 1800 den Begriff Biologie einfuhrten Dies war nicht nur eine sprachliche Neuerung sondern fusste auf der tiefgreifenden Einsicht dass Pflanzen und Tiere elementare Gemeinsamkeiten aufweisen die eine Gesamtwissenschaft von den Lebewesen erforderlich macht Dies ist insofern bemerkenswert da die auf mikroskopischen Untersuchungen beruhende Zelltheorie die besagt dass alle Organismen aus Zellen bestehen erst spater entwickelt werden sollte Die chemische Theorie bedeutete jedoch dass Leben immer nur aus bereits bestehendem Leben entstehen konnte eine Urzeugung also unmoglich war Unabhangig davon postulierte Lamarck jedoch 1801 in Systeme des animaux sans vertebres dass die primitiven Vertreter der Tiere und Pflanzen von der Natur hervorgebracht werden also durch Urzeugung entstehen Dies wurde spater wichtig fur seine Transformationstheorie Diesen Widerspruch bezuglich der Urzeugung hat Lamarck nie aufgelost Ebenfalls etwa zur Jahrhundertwende akzeptierte Lamarck dass Arten auch aussterben konnen Davor hatte er diese Moglichkeit abgelehnt da Aussterbeereignisse damals immer mit Katastrophen in Zusammenhang gebracht wurden Lamarck war jedoch in der Geologie ein Vertreter des Aktualismus und Uniformismus war also der Ansicht dass in der Vergangenheit die gleichen geologischen Krafte in gleichem Ausmass am Werk waren wie heute Evolutionstheorie Bearbeiten Um 1800 entwickelte Lamarck eine Theorie der Arttransformation der Veranderlichkeit der Arten Die Denkwege die ihn dazu fuhrten sind nicht bekannt als wichtige Faktoren werden folgende diskutiert Seine Erkenntnisse als Systematiker dass sich die Klassen linear nach ihrer Komplexitat reihen lassen sein Wechsel von einer vitalistischen zu einer mechanistischen Physiologie sich daraus ergebend die Moglichkeit der Urzeugung sowie eine epigenetische Sichtweise der Ontogenie sein Projekt der Physique terrestre innerhalb der die Transformation die Erklarung fur die Vielfalt der Lebewesen bildete Ein weiterer Ausgangspunkt war moglicherweise die in den 1790er Jahren in Paris gefuhrte Diskussion ob Arten aussterben konnen Die Veranderlichkeit der Arten war fur Lamarck eine Moglichkeit die von ihm abgelehnte Vorstellung eines Aussterbens einerseits und die Fossilfunde andererseits in Ubereinstimmung zu bringen Lamarcks Theorie zufolge entstehen die einfachsten Organismen durch Urzeugung Urzeugung findet auch in der Gegenwart noch statt Diese Organismen entwickeln sich zu immer komplexeren Formen wobei der Entwicklung ein Richtungssinn innewohnt vom Einfachen zum Komplexen Pflanzen und Tiere haben sich demzufolge unabhangig voneinander entwickelt Diese Theorie ist auch eine reine Transformationstheorie sie beinhaltet im Gegensatz zu Darwins Theorie keine gemeinsame Abstammung aller Arten Die einzelnen Tierklassen sind unabhangig voneinander entstanden Die Klassen haben gleichartige Vorfahren die durch die Urzeugung entstandenen Formen aber keine gemeinsamen Vorfahren Ihre jeweilige Hoherentwicklung verlauft demnach parallel und unabhangig voneinander Die Hoherentwicklung erfolgt aufgrund eines im Organismus angelegten und determinierten Prozesses Lamarcks Evolution ist also gerichtet wenn auch nicht auf ein vorherbestimmtes Ziel In seiner Philosophie zoologique 1809 stellt Lamarck auch philosophische Uberlegungen zu einer moglichen Entstehung der Menschen bimanes aus einer Rasse von Affen quadrumanes an Wenn in der That irgend eine Affenrace hauptsachlich die vollkommenste derselben durch die Verhaltnisse oder durch irgend eine andere Ursache gezwungen wurde die Gewohnheit auf den Baumen zu klettern und die Zweige mit den Fussen sowohl als mit den Handen zu erfassen um sich daran aufzuhangen aufzugeben und wenn die Individuen dieser Race wahrend einer langen Reihe von Generationen gezwungen waren ihre Fusse nur zum Gehen zu gebrauchen und aufhorten von den Fussen denselben Gebrauch wie von den Handen zu machen so ist es nach den im vorigen Kapitel angefuhrten Bemerkungen nicht zweifelhaft dass die Vierhander schliesslich zu Zweihandern umgebildet wurden und dass die Daumen ihrer Fusse da diese Fusse nur noch zum Gehen dienten die Entgegenstellbarkeit zu den Fingern verloren Wenn uberdies die Individuen von denen ich spreche bewegt durch das Bedurfniss zu herrschen und zugleich weit und breit um sich zu sehen sich anstrengten aufrecht zu stehen und an dieser Gewohnheit von Generation zu Generation bestandig festhielten so ist es ferner nicht zweifelhaft dass ihre Fusse unmerklich eine fur die aufrechte Haltung geeignete Bildung erlangten dass ihre Beine Waden bekamen und dass diese Thiere dann nur muhsam auf den Handen und Fussen zugleich gehen konnten 6 7 Die Vielfalt der Arten und die Abweichungen von der reinen Stufenfolge erklarte Lamarck mit einem zweiten Mechanismus der als Nebenprinzip zur Hoherentwicklung fungiert veranderte Umweltbedingungen veranlassen die Tiere zu veranderten Gewohnheiten habitudes die zu verandertem Gebrauch von Organen fuhren Der veranderte Gebrauch fuhrt zu Modifikationen des Organs die auf die Nachkommen vererbt werden Dieses Nebenprinzip wurde nicht von Lamarck entwickelt die Vererbung erworbener Eigenschaften war im 18 und auch noch 19 Jahrhundert weithin anerkannt Alleine dieser Teil von Lamarcks Evolutionstheorie die Vererbung erworbener Eigenschaften wurde in spaterer Folge als Lamarckismus bezeichnet Erst 1876 wurde die Zoologische Philosophie von Lamarck in deutscher Sprache veroffentlicht wohl als Folge der durch das Werk Charles Darwins stark gestiegenen Beachtung des Evolutionsgedankens bereits 1875 begann eine Gesamtausgabe von Darwins Werken auf Deutsch zu erscheinen also noch zu Darwins Lebzeiten 8 Schriften Auswahl BearbeitenFlore Francaise Ou Descriptions Succinctes De Toutes Les Plantes Qui croissent naturellement En France Disposee selon une nouvelle methode d Analyse et a laquelle on a joint la citation de leurs vertus les moins equivoques en Medicine et de leur utilite dans les Arts Paris 1778 Encyclopedie Methodique Botanique Paris 1783 1808 Band 1 bis 3 von insgesamt 8 Banden biodiversitylibrary org Memoires de physique et d histoire naturelle etablis sur des bases de raisonnement independantes de toute theorie avec l exposition de nouvelles considerations sur la cause generale des dissolutions sur la matiere du feu sur la couleur des corps sur la formation des composes sur l origine des mineraux et sur l organisation des corps vivans Paris 1797 Systeme des animaux sans vertebres ou Tableau general des classes des ordres et des genres de ces animaux presentant leurs caracteres essentiels et leur distribution d apres la consideration de leurs rapports naturels et de leur organisation et suivant l arrangement etabli dans les galeries du Museum d Hist Naturelle parmi leurs depouilles conservees Paris 1801 Hydrogeologie ou recherches sur l influence qu ont les eaux sur la surface du globe terrestre sur les causes de l existence du bassin des mers de son deplacement et de son transport successif sur les differens points de la surface de ce globe enfin sur les changemens que les corps vivans exercent sur la nature et l etat de cette surface Paris 1802 lamarck cnrs fr PDF 1 1 MB Textarchiv Internet Archive Recherches sur l organisation des corps vivans et particulierement sur son origine precede du discours d ouverture du cours de zoologie donne dans le Museum national d histoire naturelle l an X de la Republique Paris 1802 Memoires sur les fossiles des environs de Paris comprenant la determination des especes qui appartiennent aux animaux marins sans vertebres et dont la plupart sont figures dans la collection des velins du Museum Paris 1802 Philosophie zoologique ou Exposition des considerations relative a l histoire naturelle des animaux Paris 1809 deutsche Ubersetzung von Arnold Lang Jena 1876 Reprint als Zoologische Philosophie Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften Band 277 279 Verlag Harri Deutsch Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 8171 3409 6 urn nbn de hebis 30 3 91710 Histoire naturelle des animaux sans vertebres presentant les caracteres generaux et particuliers de ces animaux leur distribution leurs genres et la citation des principales especes qui s y rapportent precedee d une introduction offrant la determination des caracteres essentiels de l animal sa distinction du vegetal et des autres corps naturels enfin l exposition des principes fondamentaux de la zoologie Paris 1815 1822 Systeme Analytique des Connaissances Positives de l Homme L auteur Paris 1820 lamarck cnrs fr Alfred Giard Hrsg Discours d ouverture des cours de zoologie donnes dans le Museum d histoire naturelle an VIII an X an XI et 1806 Paris 1907 gallica bnf fr Belege BearbeitenWolfgang Lefevre Jean Baptiste Lamarck In Ilse Jahn Michael Schmitt Darwin amp Co Eine Geschichte der Biologie in Portraits Band 1 C H Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 44642 6 S 176 201 Weiterfuhrende Literatur BearbeitenMadeleine Barthelemy Madaule Lamarck ou le mythe du precurseur Editions du Seuil Paris 1979 ISBN 2 01 005239 3 Richard W Burkhardt Lamarck evolution and the politics of science In Journal of the History of Biology Band 3 Nr 2 1970 ISSN 0022 5010 S 275 298 doi 10 1007 BF00137355 Richard W Burkhardt The Spirit of System Lamarck and Evolutionary Biology Harvard University Press Cambridge MA 1977 ISBN 0 674 83317 1 2nd print Now with Lamarck in 1995 Ebenda 1995 Leslie J Burlingame Lamarck Jean Baptiste In Charles C Gillispie Hrsg Dictionary of Scientific Biography Band 7 Iamblichus Karl Landsteiner Charles Scribner s Sons New York NY 1973 ISBN 0 684 10118 1 S 584 594 Pietro Corsi Lamarck Genese et enjeux du transformisme 1770 1830 CNRS Editions Paris 2001 ISBN 2 271 05701 9 Pietro Corsi Jean Gayon Gabriel Gohau Stephane Tirad Lamarck philosophe de la nature Presses Universitaires de France Paris 2006 ISBN 2 13 051976 8 Yves Delange Lamarck Sa vie son œuvre Actes Sud Arles 1984 Alain Delaunay Lamarck et la naissance de la biologie In Pour la Science Nr 205 November 1994 ISSN 0153 4092 S 30 37 sniadecki wordpress com Ludmilla J Jordanova Lamarck Oxford University Press Oxford u a 1984 ISBN 0 19 287588 4 Leon Szyfman Jean Baptiste Lamarck et son epoque Masson Paris u a 1982 ISBN 2 225 76087 X Goulven Laurent Hrsg Jean Baptiste Lamarck 1744 1829 Editions du CTHS Paris 1997 ISBN 2 7355 0364 X Bernard Mantoy Lamarck Choix de textes bibliographie illustrations Savants du monde entier 36 ZDB ID 1088216 9 Editions Seghers Paris 1968 Alpheus S Packard Lamarck The Founder of Evolution His life and work With translations of his writing on organic evolution Longmans Green and Co New York NY u a 1901 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Baptiste Lamarck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Jean Baptiste de Lamarck Quellen und Volltexte Literatur von und uber Jean Baptiste de Lamarck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Jean Baptiste de Lamarck im Katalog der Virtuellen Fachbibliothek Biologie vifabio Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Jean Baptiste de Lamarck beim IPNI Jean Baptiste de Lamarck 1744 1829 Die Evolutionstheorie Lamarcks Memento vom 13 Februar 2008 im Internet Archive In univie ac at Erster Teil von Lamarcks Zoological Philosophy CNRS uber Lamarck Nicht mehr online verfugbar In lamarck cnrs fr Archiviert vom Original am 17 August 2019 abgerufen am 7 Januar 2020 franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Martina Keilbart Lamarck Jean Baptiste Pierre Antoine de Monet Ritter de In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 820 f a b c Martina Keilbart Lamarck 2005 S 820 Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe L Academie des sciences abgerufen am 7 Januar 2020 franzosisch Jean Baptiste de Lamarck im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGS Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 bgbm org Jean Baptiste de Lamarck Zoologische Philosophie nebst einer biographischen Einleitung von Charles Martins Aus dem Franzosischen ubersetzt von Arnold Lang Ambrosius Abel Leipzig 1873 S 190 f Jean Baptiste de Monet de Lamarck Philosophie zoologique ou Exposition des considerations relatives a l histoire naturelle des Animaux Nouvelle edition Tome premier Band 1 Germer Baillere Librairie Paris Londres Bruxelles 1830 Distribution generale Les bimanes L homme S 348 357 hier S 349 f Effectivement si une race quelconque de quadrumanes surtout la plus perfectionnee d entre elles perdait par la necessite des circonstances ou par quelque autre cause l habitude de grimper dans les arbres et d en empoigner les branches avec les pieds comme avec les mains pour s y accrocher et si les individus de cette race pendant une suite de generations etoient forces de ne se servir de leurs pieds que pour marcher et cessoient d employer leurs mains comme des pieds il n est pas douteux d apres les observations exposees dans le chapitre precedent que ces quadrumanes ne fussent a la fin transformes en bimanes et que les pouces de leurs pieds ne cessassent d etre ecartes des doigts ces pieds ne leur servant plus qu a marcher En outre si les individus dont je parle mus par le besoin de dominer et de voir a la fois au loin et au large s efforcoient de se tenir debout et en prenoient constamment l habitude de generation en generation il n est pas douteux encore que leurs pieds ne prissent insensiblement une conformation propre a les tenir dans une attitude redressee que leurs jambes n acquissent des mollets et que ces animaux ne pussent alors marcher que peniblement sur les pieds et les mains a la fois Franz Stuhlhofer Charles Darwin Weltreise zum Agnostizismus TELOS Bucher Nr 2809 Schwengeler Berneck 1988 ISBN 3 85666 289 8 S 110 133 Aufnahme des Darwinismus in Deutschland Normdaten Person GND 118726048 lobid OGND AKS LCCN n79066729 NDL 00470042 VIAF 41849820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lamarck Jean Baptiste deALTERNATIVNAMEN Lamarck Jean Baptiste Pierre Antoine de Monet Chevalier de vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Botaniker und ZoologeGEBURTSDATUM 1 August 1744GEBURTSORT Bazentin le PetitSTERBEDATUM 18 Dezember 1829STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Baptiste de Lamarck amp oldid 237284056