www.wikidata.de-de.nina.az
Die Ringelwurmer Anneliden 1 2 Annelida an 1 oder auch Gliederwurmer bilden aufgrund ihres eigenstandigen Bauplans einen Stamm innerhalb der Stammgruppe der Lophotrochozoen Lophotrochozoa die zu den Urmundern Protostomia gehoren Ringelwurmer werden traditionell in zwei Klassen eingeteilt Vielborster Polychaeta und Gurtelwurmer Clitellata die sich in Wenigborster Oligochaeta und Egel Hirudinea aufteilen Insgesamt gibt es etwa 20 000 verschiedene Arten 3 RingelwurmerGemeiner Regenwurm Lumbricus terrestris Systematikohne Rang Vielzellige Tiere Metazoa ohne Rang Gewebetiere Eumetazoa ohne Rang Bilateriaohne Rang Urmunder Protostomia Uberstamm Lophotrochozoen Lophotrochozoa Stamm RingelwurmerWissenschaftlicher NameAnnelidaLamarck 1809Die grossten bekannten Arten sind der in Australien beheimatete Riesenregenwurm Megascolides australis der eine Lange von bis zu 3 Metern erreichen kann sowie der Meereswurm Eunice aphroditois mit einer ahnlichen Lange und bis zu 1000 Einzelsegmenten Die kleinsten Arten leben im Grundwasser und in der Sandluckenfauna und erreichen Langen von 300 Mikrometern Gattung Diurodrilus die Zwergmannchen der Art Dinophilus gyrociliatus werden sogar nur 50 Mikrometer lang Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 1 1 Segmente und Parapodien 1 2 Leibeshohle und Fortbewegung 1 3 Blutkreislauf 1 4 Nervensystem 1 5 Epidermis und Hautmuskelschlauch 1 6 Darmtrakt und Exkretionsorgane 2 Lebensraume Ernahrung 3 Fortpflanzung 3 1 Reparative Regeneration 3 2 Geschlechtliche Fortpflanzung 3 3 Larvalentwicklung 4 Systematik 5 Anmerkung 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksAufbau BearbeitenDie wichtigsten evolutionaren Anderungen gegenuber den Bauplanen einfacher gebauter bilateralsymmetrischer Tiere wie den Fadenwurmern oder den Plattwurmern sind bei den Anneliden der Erwerb eines echten Coeloms und einer Segmentierung Das Coelom bietet Platz fur komplexe Organe und erlaubt neuartige differenzierte Bewegungsformen Hautmuskelschlauch und Eingeweidemuskulatur konnen unabhangige Bewegungen vollfuhren Durch die Segmentierung ist es moglich einzelne Segmentabschnitte fur bestimmte Aufgaben zu spezialisieren heteronome Segmentierung Insgesamt lasst sich der Korper eines Ringelwurms in drei Regionen gliedern Kopf Prostomium und Peristomium Rumpf gleichartige Segmente Hinterende Pygidium Diese Einteilung kann bei einigen Untergruppen der Anneliden nicht mehr klar erkennbar sein Segmente und Parapodien Bearbeiten nbsp Historische Detailzeichnung des komplexen Parapodiums eines Polychaeten mit verschiedenen Borsten und Kiemenblattchen Brehms Thierleben 1887 nbsp Schematische Darstellung der Anatomie der Rumpfsegmente eines Anneliden hier ein Vertreter der Polychaeten Die deutsche Bezeichnung Ringelwurm geht darauf zuruck dass der Korper dieser Tiere aus zahlreichen sogenannten Segmenten aufgebaut ist was von aussen als Ringelmuster erscheint Tatsachlich wurden diese Segmente historisch als Ringe oder Ringel bezeichnet vgl z B 4 5 An den einzelnen Rumpfsegmenten befinden sich vor allem bei den Polychaeten gut ausgepragt paarformige laterale Stummelfusse Parapodien in denen Borsten die so genannten Chaetae verankert sind Die Parapodien sind Ausstulpungen der Korperwand in die hinein sich die Leibeshohle Coelom ausdehnt und in die sich Muskeln ziehen Die Segmente werden nacheinander an der Sprossungszone vor dem Korperhinterende gebildet Teloblastie Bei manchen Arten ist die Anzahl der Segmente bei allen Individuen konstant bei anderen Arten schwankt die Anzahl um wenige Segmente Die meisten Ringelwurmer leben im Wasser einige Arten vor allem grossere besitzen auch Kiemen diese sitzen meistens an den Parapodien Leibeshohle und Fortbewegung Bearbeiten Die sekundare Leibeshohle Coelom des segmentierten Korpers die bei den Ringelwurmern das erste Mal in der Evolution auftaucht ist vollstandig mit Flussigkeit gefullt und wird von einem geraden rohrartigen Darm durchzogen Das hydrostatische Skelett ermoglicht im Zusammenspiel mit den Ringmuskeln den Langsmuskeln und den Borsten ein effektives Fortbewegungssystem Errante also nicht in Rohren oder Bauten lebende Ringelwurmer erhalten durch dieses System ihr typisches Fortbewegungsmuster Je nach Lebensraum und zum Teil auch nach unterschiedlicher Lebensphase konnen Anneliden kriechen schwimmen sich schlangeln oder auch undulieren rhythmische Bewegung um fur Wasserdurchstromung in Wohnrohren und damit fur Durchluftung zu sorgen Blutkreislauf Bearbeiten Das Blutgefasssystem ist geschlossen und besteht aus einem Rucken und einem Bauchgefass Das Bauchgefass fuhrt das Blut von vorne nach hinten das Ruckensystem liegt oberhalb des Darms und fuhrt das Blut von hinten nach vorne Meist ist das Ruckengefass kontraktil und manchmal auch doppelt vorhanden Die Langsgefasse werden haufig durch Seitengefasse verbunden Es besteht kein Endothel das Blut fliesst in den Spaltraumen zwischen aneinandergrenzenden Geweben Als Atmungspigmente wurden Hamoglobine Chlorocruorin grun und Hamerythrin violett nachgewiesen Der Gasaustausch und damit auch die Atmung erfolgt uber die Haut Nervensystem Bearbeiten Vor allem bei ursprunglich gebauten Ringelwurmern findet eine Cephalisation statt Die neuronalen Zentren werden ursprunglich im Kopfbereich Prostomium zusammen mit den wichtigsten Sinneszellen als Oberschlundganglion konzentriert Das Prostomium ist mit Licht und Chemorezeptororganen und beweglichen Anhangen ausgerustet Auf diesen Anhangen Palpen und Antennen befinden sich ebenfalls Rezeptoren Zur Steuerung der einzelnen Segmente finden sich aber nach wie vor Anhaufungen von Nervenzellen sogenannte Ganglien paarig in den einzelnen Segmenten Auch hier kann es zur Konzentration von Ganglien kommen Das fur die Anneliden typische Strickleiternervensystem findet sich als Bauchmark auf der ventralen Seite dieser Tiere Die in Lehrbuchern oft schematisch dargestellte Nervenstrickleiter ist im praparierten Tier nicht ohne weiteres zu erkennen Mit blossem Auge sieht man auch bei grossen Ringelwurmern nur eine Ansammlung von Nervenfasern die auf den ersten Blick keiner Strickleiter ahnelt Dies liegt daran dass bei diesen Taxa die Nervenstrange zu einem einheitlichen Strang verschmolzen sind oder die Nervenzellkorper verteilen sich uber die Konnektive An das Prostomium schliesst sich das Peristomium mit der Mundoffnung und weiteren Anhangen an Diese Anhange konnen sekundar fehlen Auch das Hinterende ist ursprunglich mit Anhangen versehen auf denen sich Rezeptoren befinden Augen kommen in vielen Auspragungen vor von den zweizelligen Ocellen bis hin zum komplexen Linsenauge Tomopteris Am haufigsten liegen sie am Prostomium konnen jedoch auch an anderen Stellen z B den Segmenten vorkommen Nuchalorgane kommen innerhalb der Anneliden nur bei den Polychaeten vor Es sind paarige stark bewimperte Strukturen am hinteren Ende des Prostomiums die vor allem Chemorezeptoren enthalten Epidermis und Hautmuskelschlauch Bearbeiten Die weiche Epidermis der Anneliden besitzt viele Drusen Diese Drusen produzieren beispielsweise Schleime Sekrete zum Bau von Rohren oder sogar Leuchtsekrete Die Epidermis wird aussen von einer Cuticula umgeben welche meistens ein Gitter aus Kollagenfasern enthalt Die fur die meisten Anneliden charakteristischen Borsten welche beweglich sind sind ebenfalls Abscheidungen der Epidermis Das heisst diese Borsten stehen segmental angeordnet in tiefen Epidermistaschen Die Anzahl und Form der Borsten ist bei jeder Art sehr konstant und bilden ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal Unter der Epidermis verlaufen zwei Muskelschichten eine Ringmuskelschicht und eine Langsmuskelschicht Zwischen diesen Schichten konnen diagonale Fasern liegen Zu diesen Muskeln kommen diverse weitere Muskeln wie jene die die Borsten bewegen Parapodialmuskeln oder Dorsoventralmuskeln Eine Krafteubertragung findet durch das wassergefullte Coelom statt welches mit den Kollagenfasern der Cuticula das hydrostatische Skelett bildet Die Muskelzellen sind einkernig und gehoren zum Typ schraggestreifter Muskulatur Darmtrakt und Exkretionsorgane Bearbeiten Der Darmtrakt der Ringelwurmer ist primar ein mit einem einschichtigen Epithel umhulltes Rohr welches gerade und in drei Abschnitte gegliedert ist Er zieht sich von der ventralen Mundoffnung am Peristomium bis zum After am Pygidium Davon ausgehend gibt es je nach Ernahrungsweise und Lebensweise viele Variationen Die Exkretion erfolgt durch die Nephridien Ursprunglich sind diese in jedem Segment paarweise vorhanden Die Mehrzahl der Anneliden besitzt Metanephridien es kommen jedoch auch Protonephridien vor Lebensraume Ernahrung Bearbeiten nbsp nbsp Links Polychaeten aus der Gruppe der Sedentaria sessile Kalkrohrenwurmer hier der Weihnachtsbaumwurm Spirobranchus giganteus in einem Korallenriff Rechts Ein Vertreter der Gurtelwurmer aus der Gruppe der Egel hier vermutlich ein Pferdeegel Haemopis sanguisuga in einem Sussgewasser Die Vielborster sind meist Meerestiere Die festsitzenden Arten Sedentaria ernahren sich von Plankton die freilebenden Arten Errantia ernahren sich meist rauberisch oder als Weideganger Einige Vielborster sind zwar grundsatzlich freibeweglich werden jedoch zu den Sedentaria gezahlt weil sie in Rohren leben und an eine ortsgebundene Lebensweise angepasst sind wie der Pier oder Wattwurm Arenicola marina Sie und auch die zu den Wenigborstern gehorenden Regenwurmer wie Lumbricus terrestris ernahren sich von Bakterien und organischen Stoffen indem sie das umgebende Substrat fressen und die nahrstoffreichen Anteile verdauen Regenwurmer und Wattwurmer sind damit erheblich an der Umwalzung und Auflockerung der bewohnten Boden beteiligt Auch die vorwiegend im Susswasser vorkommenden Egel gehoren zu den Anneliden Sie sind entweder blutsaugende Ektoparasiten beispielsweise erwachsene Tiere des Medizinischen Blutegels Fischegel und Schneckenegel oder leben rauberisch beispielsweise Pferdeegel Rollegel Fortpflanzung BearbeitenDie Fortpflanzung der Ringelwurmer ist ausserst vielgestaltig Es gibt zwittrige und geschlechtliche Fortpflanzung lebend gebarende Arten Larvalentwicklung Sprossung Generationswechsel Je nach Lebensweise haben sich passende Formen der Fortpflanzung herausgebildet Reparative Regeneration Bearbeiten Die Moglichkeit Amputationen durch neue Sprossungszonen zu reparieren ist bei den Anneliden weit entwickelt und wird von ihnen auch zur Fortpflanzung genutzt Bei einigen Arten reicht ein einzelnes Segment um die restlichen fehlenden zu erganzen Regenerierende Regenwurmer verfallen in eine Korperstarre Geschlechtliche Fortpflanzung Bearbeiten Die geschlechtliche Fortpflanzung der Anneliden findet ursprunglich frei im Wasser statt Das heisst die Gameten werden ins Wasser abgegeben und verschmelzen dort Die direkte Ubertragung des Spermas auf den Geschlechtspartner hat sich hiervon mehrfach unabhangig voneinander entwickelt einige Arten besitzen auch aussere Geschlechtsorgane Larvalentwicklung Bearbeiten Ursprunglich geht die Larvalentwicklung uber eine Trochophora Larve Eine Reihe von Polychaeten und alle Clitellaten entwickeln sich jedoch direkt Systematik BearbeitenLange Zeit wurden die Ringelwurmer in Vielborster meist Meeresbewohner mit Parapodien an denen zahlreiche Borsten sitzen und Gurtelwurmer meist Susswasser oder Landbewohner ohne Parapodien sowie mit einem Clitellum Gurtel und wenigen oder uberhaupt keinen Borsten unterteilt Die Vielborster zerfallen wiederum in sessile oder eingeschrankt bewegliche Sedentaria und mobile Errantia die Gurtelwurmer dagegen in Wenigborster mit wenigen Borsten und rauberische oder blutsaugende Egel ohne Borsten mit Saugnapfen einem von kraftigen Muskeln durchzogenen Korper und reduziertem Coelom Der Grossteil der Arten der Ringelwurmer verteilt sich in der traditionellen Systematik auf die Vielborster Polychaeta mit etwa 10000 Arten und die Wenigborster Oligochaeta mit etwa 7700 Arten wahrend die Egel nur rund 300 Arten zahlen die Gurtelwurmer Clitellata zusammen also etwa 8000 Arten Hinzu kommt noch eine systematisch umstrittene Gruppe an Stachelhautern parasitierender Formen die Myzostomida mit etwa 140 Arten Phylogenetische Untersuchungen auf Grundlage der Anatomie der Vielborster fuhrten zur Systematik nach Rouse amp Fauchald 1998 Wahrend die Errantia hiernach monophyletisch sind und in der Gruppe Aciculata aufgehen also Vielborstern mit kraftigen muskulosen durch ein Innenskelett von Aciculae gestutzten Parapodien werden die Sedentaria aufgelost in die primitiven meist eingeschrankt mobilen Scolecida und die sessilen Canalipalpata bereits unter Einschluss der ehemaligen Bartwurmer mit teilweise zu ausgedehnten Tentakelsystemen entwickelten Palpen Die Canalipalpata sind nach Rouse amp Fauchald 1998 naher mit den Aciculata als mit den Scolecida verwandt und bilden mit den Aciculata das gemeinsame Taxon Palpata Bei Betrachtung samtlicher Ringelwurmer wie auch der spater mit einbezogenen ehemaligen eigenen Stamme Sipuncula und Echiura kann folgendes Kladogramm gezeichnet werden Spritzwurmer Sipuncula Igelwurmer Echiura Annelida s stricto Gurtelwurmer Clitellata Egel Hirudinea Wenigborster Oligochaeta Vielborster Polychaeta Scolecida Palpata Aciculata CanalipalpataVorlage Klade Wartung StyleDie Spritzwurmer Sipuncula die Igelwurmer Echiura und die Bartwurmer ehemals Pogonophora heute nur noch Familie Siboglinidae innerhalb der Sabellida galten bis vor kurzem als eigenstandige Stamme bzw ihre systematische Einordnung war lange umstritten Auf Grund jungerer phylogenetischer Untersuchungen auf molekulargenetischer Grundlage wie von Andrade und anderen 2015 Parry und anderen 2016 Torsten Hugo Struck und anderen 2015 sowie Anne Weigert und Christoph Bleidorn 2016 mussen diese Taxa aus kladistischer Sicht den Ringelwurmern zugeordnet werden Die Bartwurmer besitzen wie alle Anneliden bewimperte Trochophoralarven Daneben verweisen auch die Segmentierung des Endstucks und das Sauerstofftransportmolekul Hamoglobin auf eine Einordnung in die Ringelwurmer Die bisherigen Taxa Oligochaeta Wenigborster und Polychaeta Vielborster gibt es hiernach nicht mehr denn sie sind paraphyletisch Wiederbelebt werden hier die alten Taxa Errantia und Sedentaria allerdings in ganz anderem Umfang als fruher Kladogramm nach Struck et al 2015 sowie Weigert amp Bleidorn 2016 Annelida s lato Palaeoannelida Magelonidae Oweniidae Chaetopteridae Amphinomida Sipuncula Pleistoannelida Errantia Protodriliformia mit Protodrilidae Teil der ehemaligen Archiannelida Myzostomida Aciculata Eunicida PhyllodocidaVorlage Klade Wartung 3 Sedentaria Orbiniida mit Orbiniidae Teil der ehemaligen Archiannelida Canalipalpata Sabellida incl ehemalige Pogonophora Cirratulida Terebellida Scolecida paraphyletisch mit Arenicolida Opheliida Clitellata EchiuraVorlage Klade Wartung StyleAnmerkung Bearbeiten Aus der Sicht des klassischen Latein musste der Name Anellida bzw Anelliden geschrieben werden entsprechend anellus kleiner Ring im klassischen Latein vgl Charlton T Lewis und Charles Short A Latin Dictionary Stichwort anellus Im nachklassischen Latein bildete sich die Variante annellus heraus auf die sich die Schreibweise Annelida bzw Anneliden zuruckfuhren lasst vgl annellus im englischen Wiktionary Einzelnachweise Bearbeiten Duden online Anneliden Meyers Grosses Konversations Lexikon 1908 Stichwort Ringelwurmer zeno org Segmented Worms Encyclopedia of Life eol org Oscar Schmidt Brehms Thierleben Allgemeine Kunde des Thierreichs Grosse Ausgabe Zweite umgearbeitete und vermehrte Auflage Vierte Abtheilung Wirbellose Thiere Zweiter Band Die Niederen Thiere Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1878 doi 10 5962 bhl title 1067 S 68 ff Hermann Burmeister Handbuch der Naturgeschichte Zweite Abtheilung Zoologie Verlag von Theodor Christian Friedrich Enslin Berlin 1837 HathiTrust S 531 ff Literatur BearbeitenWilfried Westheide Reinhard Rieger Hrsg Spezielle Zoologie Band 1 Spektrum Akademischer Verlag 2003 ISBN 3 8274 1482 2 Gregory W Rouse Kristian Fauchald 1998 Recent views on the status delineation and classification of the Annelida PDF 959 kB American Zoologist 38 6 S 953 964 doi 10 1093 icb 38 6 953 Luke A Parry Gregory D Edgecombe Danny Eibye Jacobsen Jakob Vinther 2016 The impact of fossil data on annelid phylogeny inferred from discrete morphological characters The Royal Society Publishing 2016 DOI 10 1098 rspb 2016 1378 Torsten Hugo Struck Anja Golombek Anne Weigert Franziska Anni Franke Wilfried Westheide Gunter Purschke Christoph Bleidorn Kenneth Michael Halanych 2015 The Evolution of Annelids Reveals Two Adaptive Routes to the Interstitial Realm Current Biology Current Biology 25 15 S 1993 1999 DOI 10 1016 j cub 2015 06 007 Anne Weigert Christoph Bleidorn 2016 Current status of annelid phylogeny Organisms Diversity and Evolution 16 2 S 345 362 DOI 10 1007 s13127 016 0265 7 Sonia C S Andrade Marta Novo Gisele Yukimi Kawauchi Katrine Worsaae Fredrik Pleijel Gonzalo Giribet Gregory W Rouse 2015 Articulating Archiannelids Phylogenomics and Annelid Relationships with Emphasis on Meiofaunal Taxa Molecular Biology and Evolution 32 11 S 2860 2875 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Annelida Album mit Bildern Videos und Audiodateien Annelida im Tree of Life Projekt Introduction to the Annelida Center for Annelida Ressources Annelida Quellen zusammengestellt von Geoff Read mit WissenschaftlerkontaktenNormdaten Sachbegriff GND 4178188 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ringelwurmer amp oldid 237325760