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Die Wenigborster oder Oligochaeta von altgriechisch ὀligos oligos wenig und xaith chaite Haar 1 sind eine der beiden Unterklassen fruher Ordnungen der Gurtelwurmer Clitellata die ihrerseits zu den Ringelwurmern Annelida gehoren Sie umfassen etwa 3500 Arten von denen etwa 600 im Meer leben die ubrigen im Susswasser oder auf dem Land 2 WenigborsterBorsten eines Regenwurms im MikroskopSystematikohne Rang Bilateriaohne Rang Urmunder Protostomia Uberstamm Lophotrochozoen Lophotrochozoa Stamm Ringelwurmer Annelida Klasse Gurtelwurmer Clitellata Ordnung WenigborsterWissenschaftlicher NameOligochaetaGrube 1850 Inhaltsverzeichnis 1 Korperbau 2 Fortpflanzung 3 Vorkommen und okologische Bedeutung 4 Systematik 4 1 Familien Auswahl 4 2 Systematik der Oligochaeta nach Jamieson 1988 4 3 Neuere Versuche einer Revision durch molekulargenetische Arbeiten 5 Fossile Belege 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKorperbau BearbeitenWenigborster bestehen aus 6 bis 600 homonomen Segmenten Des Weiteren befinden sich Borsten ohne Parapodien seitliche beinahnliche Auswuchse direkt an der Korperwand Ringelwurmer haben einen sehr muskulosen Hautmuskelschlauch den sie mit Hilfe seitlicher Borsten zur Fortbewegung in der Erde benotigen Fortpflanzung BearbeitenDie Wenigborster sind Zwitter und weisen die fur Gurtelwurmer Clitellata charakteristische Fortpflanzungsweise auf Sie bilden eine Art dicken Gurtel Clitellum das sich durch Absonderung bildet und worin sich die befruchteten Eier entwickeln Praktisch legen sich hierzu wahrend der Kopulation zwei Individuen so nebeneinander dass das Clitellum des einen Tieres gegenuber der Samentasche Spermathek des anderen Tieres zu liegen kommt Dann werden die beiden Samentaschen wechselseitig mit dem Sperma des jeweils anderen Tieres gefullt Die Tiere ziehen sich unter dem erhartenden Sekretmantel des Clitellums mit dem Vorderende heraus und geben dabei ihre Eier hinein In dem sich daraus bildenden Kokon findet die aussere Befruchtung zwischen den Eiern und Samenzellen statt Allerdings gibt es in verschiedenen Familien auch ungeschlechtliche vegetative Fortpflanzung durch Teilung Teilweise geschieht dies in der Form dass sich zunachst kleine Tierketten bilden aus denen sich die neuen Einzeltiere allmahlich abschnuren und losen Familie Tubificidae Unterfamilie Naidinae teilweise durch Abschnurung ohne Tierkettenbildung Familie Lumbriculidae Vorkommen und okologische Bedeutung BearbeitenDie ursprunglichen Verbreitungsgebiete insbesondere der bodenbewohnenden Arten sind durch Verschleppung teilweise stark ausgeweitet So leben heute die von der Nordhalbkugel stammenden Regenwurmer Lumbricidae auch weitgehend auf der Sudhalbkugel Dort verdrangen sie teilweise einheimische Wurmer lokal z B die Megascolecidae Riesenregenwurmer Okologisch fungieren sowohl im Susswasser als auch auf dem Land viele Arten als wichtige Destruenten die sich am Abbau der organischen Substanz beteiligen und am Umbau in neue Substanzen Ton Humus Komplexe beteiligt sind Die im Boden lebenden Arten durchmischen und durchluften diesen und optimieren auch die Nahrstoffversorgung vgl Bioturbation Des Weiteren werden manche Arten als Bioindikatoren zur Gewassergutebeurteilung herangezogen Systematik BearbeitenDas Taxon wurde 1850 von Adolf Eduard Grube eingefuhrt 3 Neuere molekulargenetische Untersuchungen ribosomaler RNS deuten allerdings darauf hin dass die Wenigborster kein monophyletisches Taxon bilden zumal kein einziges gemeinsames abgeleitetes Merkmal bekannt ist das sie von den Egeln Hirudinea abgrenzt Sie gelten daher als paraphyletische Gruppe und mussten nach kladistischen Grundsatzen in mehrere Taxa vom gleichen Rang wie die Hirudinea aufgeteilt werden Die Phylogenie der Ringelwurmer ist jedoch nach wie vor kaum aufgeklart 4 5 Familien Auswahl Bearbeiten nbsp RegenwurmDie bekanntesten Familien sind die folgenden Aeolosomatidae kleine ca 1 10 mm grosse Formen mit Oltropfchen im Korper im Boden oder Susswasser lebend Enchytraeidae ca 650 Arten weisslich im Boden oft massenhaft teilweise auch im Susswasser lebend z B Gattung Pachydrilus Haplotaxidae ca 30 Arten im Susswasser lebend haufig im Grundwasser Lumbricidae Regenwurmer ca 320 Arten meist im Boden teilweise auch im Susswasser lebend Naheres vgl unter Regenwurmer Lumbriculidae im Susswasser der Nordhalbkugel lebend Diese Familie gilt aufgrund morphologischer und molekulargenetischer Eigenschaften als nachstverwandte Gruppe Schwestertaxon der Egel Eine bekannte bis 10 cm lange Art ist Lumbriculus variegatus eine auch in der Okotoxikologie als Testorganismus verwendete Art die vor allem in stehenden Gewassern am Grund oder zwischen Wasserpflanzen vorkommt und an einen Regenwurm erinnert Diese Art kann sich durch Querteilung ohne Kettenbildung ungeschlechtlich fortpflanzen Megascolecidae im Boden oder auch auf Baumen der Sudhalbkugel lebend hierzu zahlen die australischen Riesenregenwurmer mit maximal 2 3 m Lange bei einer Dicke von bis zu 3 cm z B die Art Megascolides australis Tubificidae ca 800 Arten im Meer und im Susswasser Bekannteste Vertreter sind die als Fischfutter verwendeten Tubifex Arten Schlammrohrenwurm Zu den Tubificidae gehort auch die Unterfamilie Naidinae die fruher meist als eigene Familie Naididae betrachtet wurden Es sind dies uberwiegend durchsichtige kleinere Wurmer mit einer auffallenden vegetativen Vermehrungsweise in Form von Tierketten Naheres zu dieser Familie vgl unter Tubificidae und unter Naidinae Systematik der Oligochaeta nach Jamieson 1988 Bearbeiten Barrie G M Jamieson erstellte 1988 eine innere Systematik der Oligochaeta aus kladistischer Sicht auf Grund morphologischer Merkmale fur die er als Kriterium den Bau der Geschlechtsorgane verwendete Laut Jamieson 1988 sind die Wenigborster Gurtelwurmer ohne Kiefer und mit einem ausgedehnten Coelom bei denen die Hoden vor den Eierstocken sitzen Die Chaetae sind niemals gegliedert und fehlen bei den Achaeta Das Akrosom des Spermiums ist anders als bei den Hirudinea vorn nicht erweitert 6 Anders als damals postuliert wird heute jedoch keines dieser Merkmale mehr als Apomorphie der Oligochaeta akzeptiert sondern es werden alle als Plesiomorphien betrachtet Peter Ax betrachtet diese Arbeit von Jamieson als einzigen und gescheiterten Versuch aus kladistischer Sicht die Oligochaeta als monophyletische Gruppe zu etablieren 5 Die in alteren Systematiken zu den Oligochaeta gestellten Aeolosomatidae werden 1988 von Jamieson aber auch schon 1982 von Brinkhurst ausgeschlossen Wenn auch die Aeolosomatidae Segmente mit Chaetae besitzen und Zwitter sind so gibt es auf Grund ihre inneren Organisation keinerlei Hinweise auf eine Verwandtschaft mit den Clitellaten 7 Jamieson gesteht 1988 den Oligochaeta den Status einer Klasse zu und unterteilt sie in vier Unterklassen Bei den Lumbriculata mit der einzigen Ordnung Lumbriculida und einzigen Familie Lumbriculidae mit ausschliesslich susswasserbewohnenden Arten sitzen die mannlichen Geschlechtsoffnungen vor den weiblichen und manche Samenleiter fuhren von den Trichtern im selben Segment wie die zugehorigen Hoden nach aussen Die Lumbriculidae haben oft zahlreiche Gonaden Die Nephridien sind zwischen den Segmenten verknupft Die dicken Myofilamente haben einen quadratischen Querschnitt und eine S Form Die Spermien haben schwache Konnektive und ein kurzes Akrosom Die Randiellata mit der einzigen Ordnung Randiellida und einzigen Familie Randiellidae haben zwei Paar Hoden keine Atrien und ein bis zwei Paar Eierstocke Die mannliche Geschlechtsoffnung sitzt im selben Segment wie die zugehorigen Hoden Die Tubificata mit der einzigen Ordnung Tubificida haben nur ein Paar Hoden dem ein Paar Eierstocke folgt Die mannlichen Geschlechtsoffnungen sitzen vor den weiblichen und der Samenleiter fuhrt durch das dem hodentragenden folgende Segment nach aussen plesiopor Die Spermien haben keine Konnektive und ein sehr kurzes Akrosom Die hierzu gezahlten Familien sind Tubificidae Naididae Enchytraeidae Capilloventridae Phreodrilidae Dorydrilidae und Opistocystidae Der Grossteil der Arten sind Susswasserbewohner doch gibt es einige marine Arten und in der Familie Enchytraeidae terrestrische Arten Die Diplotesticulata umfassen die ubrigen Wenigborster darunter die Brunnenwurmer Haplotaxidae und die im weiteren Sinne als Regenwurmer bezeichneten Formen einschliesslich der in Europa heimischen Lumbricidae Wie ihr Name sagt zeichnen sich die Diplotesticulata durch zwei Paar Hoden im Grundbauplan ausserdem durch zwei Paar Eierstocke aus so dass sie ursprunglich insgesamt acht Gonaden haben also oktogonadial sind Die Anzahl der Keimdrusen kann reduziert sein insbesondere konnen entweder die vorderen oder die hinteren Eierstocke fehlen Die Konnektive am Akrosom des Spermiums sind wohl entwickelt Die Diplotesticulata werden nach dieser Systematik von 1988 in zwei Uberordnungen unterteilt Die ausschliesslich aquatischen Haplotaxidea mit der einzigen Ordnung Haplotaxida und den beiden Familien Haplotaxidae und Tiguassuidae haben die Tendenz kein hinteres Paar von Eierstocken mehr zu besitzen Bei den Metagynophora sind ausser bei drei Arten die vorderen Eierstocke verloren gegangen so dass es nur noch ein Paar gibt das sich im 13 oder dem diesem entsprechenden Segment befindet Die Metagynophora werden in zwei Ordnungen unterteilt Bei den Moniligastrida mit der einzigen Familie Moniligastridae sind die Hodensacke am hinteren Septum des Hodensegments aufgehangt Blaschendrusen fehlen Typischerweise haben sie zwei Paar Samenleiter die durch das vordere Segment nach aussen fuhren plesiopor Die Eierstocke befinden sich in Septenkammern Die Prostata ist kapselformig Die Receptacula seminis haben jeweils einen Blindsack ohne Sperma Das Prostomium ist abgesetzt Am Darm sitzen dorsal enterosegmentale Organe Bei den Opisthopora gibt es meist zwei Paar Samenleiter die an nur einem Paar Geschlechtsoffnungen oder auch nur einer einzigen mittleren Geschlechtsoffnung nach aussen munden sehr selten an zwei Paar Geschlechtsoffnungen Die Samenleiter durchdringen mehr als eine Segmentscheidewand und munden im 15 oder einem weiter hinten liegenden oft dem 18 seltener dem 13 Segment nach aussen wahrend die Eileiter nur eine Segmentscheidewand durchdringen und ihre Mundung im 14 Segment haben Die Opisthopora werden in zwei Unterordnungen unterteilt Die Alluroidina mit der einzigen Uberfamilie Alluroidoidea und den beiden Familien Alluroididae und Syngenodrilidae sind aquatische Arten bei denen die mannlichen Geschlechtsoffnungen im 13 Segment nach aussen munden Die Crassiclitellata haben ein Clitellum aus mehreren Zellschichten Die Crassiclitellata werden in zwei Kohorten unterteilt Die Aquamegadrili mit den Familien Sparganophilidae Biwadrilidae Almidae und Lutodrilidae sind aquatische Arten bei denen der After am Rucken mundet und der Korper oft einen rechteckigen Querschnitt hat Die Terrimegadrili sind vorwiegend bodenbewohnende Wenigborster Der After sitzt am Korperende und nur sehr selten am Rucken Das Akrosom des Spermiums ist mit etwa 2 µm recht lang Diese Gruppe umfasst die auch als Regenwurmer im weiteren Sinne bezeichneten Familien Ocnerodrilidae Eudrilidae Kynotidae Komarekionidae Ailoscolecidae Microchaetidae Microscolecidae Hormogastridae Glossoscolecidae Lumbricidae und Megascolecidae Neuere Versuche einer Revision durch molekulargenetische Arbeiten Bearbeiten Wahrend spatere Untersuchungen die Sonderstellung der Lumbriculidae wie auch die Monophylie des Taxons Crassiclitellata bestatigten werden heute mehrere andere Taxa aus dieser Systematik in Frage gestellt beziehungsweise abgelehnt Eine molekulargenetische Studie von Erseus und Kallersjo von 2004 uber die Ribosomale DNA verschiedener Gurtelwurmer ergibt fur die berucksichtigten Vertreter folgendes Bild Wahrend die Capilloventridae als basaler Zweig eine Schwestergruppe zu allen anderen Gurtelwurmern darstellen unterteilen sich letztere in zwei Grossgruppen von denen die erste die Familien Naididae einschliesslich der Schlammrohrenwurmer sowie Phreodrilidae Haplotaxidae und Propappidae umfasst die zweite dagegen die Egel und alle ubrigen Polychaeta Innerhalb dieser bilden wiederum die Lumbriculidae und die Egel eine Untergruppe wahrend die Enchytraeidae und die als monophyletisch bestatigte Gruppe der Crassiclitellata mit den untersuchten Familien Lumbricidae Almidae und Megascolecidae die zweite Untergruppe bilden 8 Zu ahnlichen Ergebnissen fuhrte 2002 eine Arbeit von Jamieson et al auf der Grundlage ribosomaler DNA 9 Die Unterteilung der Crassiclitellata in einen Zweig mit aquatischen und einen mit terristrischen Formen konnte allerdings nicht bestatigt werden vielmehr gibt es zwei Hauptzweige in denen die Crassiclitellata nach ihrer geographischen Verbreitung verteilt sind in Bewohner der Nordhalbkugel Laurasia Lumbricidae Hormogastridae Criodrilidae und Lutodrilus multivesiculatus und in solche der Sudhalbkugel Gondwana Microchaetidae Rhinodrilidae Almidae Glossoscolecidae Eudrilidae und Megascolecoidea Hiernach waren die ursprunglichen Gurtelwurmer Wasserbewohner und erst die Crassiclitellata entwickelten sich zu landlebenden Formen Wahrend die Lutodrilidae und Criodrilidae als nachste Verwandte der landlebenden Lumbricidae und Hormogastridae das Leben im Wasser als ursprungliches Merkmal haben kehrten die Almidae sekundar ins Wasser zuruck 10 Samtliche neueren systematischen Arbeiten zu den Oligochaeta charakterisieren diese als paraphyletische Gruppe und weisen auf einer nahere Verwandtschaft der Egel in erster Linie mit den Lumbriculidae in zweiter Linie aber auch mit den Regenwurmern und Enchytraen hin Bisher gibt es aber noch keine etablierte Systematik der Clitellata auf dieser Grundlage Fossile Belege BearbeitenFossile Wenigborster sind sehr selten Neben einigen unsicheren Belegen aus dem Malm von Uljanowsk Russland und aus palaozanen Ablagerungen in den USA sind einige aus dem eozanen Baltischen Bernstein stammende Exemplare als der Familie Enchytraeidae zugehorig identifiziert worden 11 12 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oligochaeta Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Gemoll Griechisch Deutsches Schul und Handworterbuch G Freytag Verlag Holder Pichler Tempsky Munchen Wien 1965 W Westheide 2007 Clitellata Gurtelwurmer In W Westheide amp R Rieger Spezielle Zoologie Teil 1 Einzeller und Wirbellose Tiere 2 Aufl Elsevier Spektrum Munchen A E Grube Die Familien der Anneliden In Archiv fur Naturgeschichte 16 Jahrgang 1 Band S 249 364 1850 Digitalisat Patrick Martin 2001 On the origin of the Hirudinea and the demise of the Oligochaeta Proceedings of the Royal Society B Biological Sciences 22 268 1471 S 1089 1098 a b Peter Ax Das System der Metazoa II Ein Lehrbuch der phylogenetischen Systematik Gustav Fischer Verlag Stuttgart Jena 1999 Kapitel Hirudinea S 61 Barrie G M Jamieson 1988 On the phylogeny and higher classification of the Oligochaeta Cladistics 4 S 367 410 hier S 395 R O Brinkhurst 1982 Evolution in the Annelida Canadian Journal of Zoology 60 S 1043 1059 Christer Erseus Mari Kallersjo 2004 18S rDNA phylogeny of Clitellata Annelida Zoologica Scripta 33 2 S 187 196 Barrie G M Jamieson Simon Tillier Annie Tillier Jean Lou Justine Edmund Ling Sam James Keith McDonald Andrew F Hugall 2002 Phylogeny of the Megascolecidae and Crassiclitellata Annelida Oligochaeta combined versus partitioned analysis using nuclear 28S and mitochondrial 12S 16S rDNA Zoozystema 24 4 S 707 734 Frank E Anderson Bronwyn W Williams Kevin M Horn Christer Erseus Kenneth M Halanych Scott R Santos Samuel W James 2017 Phylogenomic analyses of Crassiclitellata support major Northern and Southern Hemisphere clades and a Pangaean origin for earthworms BMC Evolutionary Biology 17 S 123 George O Poinar Jr Life in Amber 350 S 147 Fig 10 Tafeln Stanford University Press Stanford Cal 1992 ISBN 0 8047 2001 0 Wilfried Wichard Wolfgang Weitschat Atlas der Pflanzen und Tiere im Baltischen Bernstein Verlag Dr Friedrich Pfeil Munchen 1998 ISBN 3 931516 45 8 A H Muller Lehrbuch der Palaozoologie Band II Teil 1 Jena 1980 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wenigborster amp oldid 230681500