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Reibung auch Friktion oder Reibungswiderstand genannt ist eine Kraft die zwischen Korpern oder Teilchen wirkt die einander beruhren Die Reibungskraft erschwert dann die Bewegung der Korper gegeneinander Um eine Bewegung zu erzeugen oder aufrechtzuerhalten ist Arbeit notwendig Wenn bei einer Bewegung Reibung auftritt wird ein Teil der Arbeit oder der Bewegungsenergie durch Dissipation in Reibungswarme umgewandelt und oder fur Verschleiss verbraucht Bei der Betrachtung von Reibungsvorgangen unterscheidet man zwischen ausserer Reibung und innerer Reibung Die aussere Reibung tritt auf bei Reibung zwischen sich beruhrenden Aussenflachen von Festkorpern Die innere Reibung tritt auf zwischen benachbarten Teilchen bei Verformungsvorgangen innerhalb von Festkorpern Flussigkeiten und Gasen In physikalischen Modellen werden Reibungskrafte oft vernachlassigt wenn sie relativ klein und oder quantitativ schwer erfassbar sind Mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Reibungsvorgangen beschaftigt sich die Tribologie Reibungslehre Inhaltsverzeichnis 1 Reibungsarten 1 1 Aussere Reibung 1 1 1 Haftreibung 1 1 2 Gleitreibung 1 1 3 Rollreibung 1 1 4 Walzreibung 1 1 5 Bohrreibung 1 1 6 Seilreibung 1 2 Innere Reibung 2 Energie und Reibung 3 Reibungszustande in der Schmierungstechnik 4 Beispiele fur Reibungsvorgange 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseReibungsarten BearbeitenAussere Reibung Bearbeiten nbsp Gewichts und Normalkraft einer Kiste auf ebener FlacheAussere Reibung wird auch als Festkorperreibung bezeichnet weil sie zwischen den Kontaktflachen von sich beruhrenden Festkorpern auftritt Sie wird unterteilt in Haftreibung und Gleitreibung die beide zu Ehren des Physikers Charles Augustin de Coulomb auch als Coulombsche Reibung bezeichnet werden Sie treten nicht immer strikt voneinander getrennt auf Sie konnen zugleich oder abwechselnd auftreten zum Beispiel ist der Stick Slip Effekt ein periodischer Ubergang zwischen Haft und Gleitreibung Auf die Anwendung bezogene Begriffe sind Rollreibung Bohrreibung und Seilreibung Die maximale Reibungskraft beim Haften F R m a x displaystyle F mathrm R mathrm max nbsp und die Reibungskraft beim Gleiten F R displaystyle F mathrm R nbsp nehmen mit der Normalkraft F N displaystyle F mathrm N nbsp zu mit der der Korper senkrecht auf die Unterlage druckt bzw umgekehrt die Unterlage senkrecht auf den Korper Wo die Normalkraft herruhrt ob z B allein vom Gewicht durch Federn Kupplung hydraulischen Druck Scheibenbremse den Kurvendruck in uberhohten Kurven oder sonstige Vorgange ist hierbei ohne Belang Oft ist annahernd die Abhangigkeit linear und die Reibungskraft von der Grosse der Kontaktflache unabhangig siehe Amontonssche Gesetze F R m a x m 0 F N F R m F N displaystyle F mathrm R mathrm max leq mu 0 cdot F mathrm N qquad F mathrm R approx mu cdot F mathrm N nbsp Dabei sind die Reibungskoeffizienten µ abhangig von der Beschaffenheit der Oberflachen Der Koeffizient fur Haften m 0 displaystyle mu 0 nbsp ist grundsatzlich grosser als der fur Gleiten m displaystyle mu nbsp Ihre Werte werden experimentell bestimmt Die Ungleichheit kommt daher dass eine Reibungskraft niemals stossen kann Haftreibung Bearbeiten Hauptartikel Haftreibung In vielen Fallen ist Haften zwischen sich beruhrenden Korpern erwunscht Ohne Haftreibung wurde der Alltag gar nicht funktionieren Mobel wurden nicht an ihrem Platz bleiben auf der Strasse abgestellte Fahrzeuge die Rader blockiert konnten allein vom Wind fortbewegt werden Man konnte keinen Fuss fest auf den Boden setzen alle angetriebenen Fahrzeugrader wurden durchdrehen also keine Traktion ermoglichen In technischen Anwendungen wird ausser der meistens wirkenden Gewichtskraft ein technisch erzeugter Druck zwischen den Kontaktflachen benutzt zum Beispiel mittels gespannter Federn in einer Reibungs Kupplung Haften ist ein Zustand der Ruhe bei dem die tatsachliche Haftreibungskraft immer entgegengesetzt gleich der Parallelkomponente der ausseren Kraft ist Es treten weder Verschleiss noch Energieverluste auf Haften ist eine Kombination von Formschluss im Kleinen durch Rauheit als Gestaltabweichung 3 bis 5 Ordnung der bei Bewegung zerstort wurde und molekularem Kraftschluss im Kleinen durch molekulare Anziehungskrafte also Adhasion Gleitreibung Bearbeiten Gleitreibung tritt an der Kontaktflache zweier Korper auf die sich relativ zueinander bewegen Die Gleitreibungskraft ist antiparallel zur Bewegungsrichtung und bei gleicher Normalkraft meist geringer als die Haftreibungskraft Nach den Amontonsschen bzw Coulombschen Gesetzen ist sie unabhangig von der Geschwindigkeit Bei einigen Werkstoffkombinationen tritt allerdings ein Kriechen auf so dass die Reibungskraft geschwindigkeitsabhangig wird nbsp Fig 1 2 Haftreibung Die aussere Kraft F und die Haftreibungskraft FH sind gleich gross Der Korper bewegt sich nicht Fig 3 Haftreibung wie bei Fig 1 aber hier ist die maximale Haftreibungskraft FH krit erreicht Da die aussere Kraft grosser als die Haftgrenze ist wird der Korper beschleunigt Fig 4 Gleitreibung Der Korper rutscht mit konstanter Geschwindigkeit die aussere Kraft ist geringer als FH krit Die aussere Kraft F ist gleich gross wie die Gleitreibungskraft FR Dargestellt sind nur die Krafte in Bewegungsrichtung Rollreibung Bearbeiten Hauptartikel Rollwiderstand Rollreibung entsteht beim Rollen eines Korpers auf einer Unterlage Im Modell lasst sich die Rollreibung durch die Deformation eines nicht ideal starren Korpers erklaren Die Rollreibung wird durch die dimensionslose Rollreibungszahl beschrieben Diese ist definiert als Verhaltnis der Rollreibungslange d displaystyle d nbsp und dem Radius R displaystyle R nbsp des Rollkorpers m R d R displaystyle mu mathrm R d over R nbsp Walzreibung Bearbeiten Uberlagern sich Gleit und Rollreibung so wird dies als Walzreibung bezeichnet 1 Das ist das typische Beschreibungsmodell fur Rotationskorper auf einer Bahn beispielsweise ein Rad auf einer Fahrbahn Bohrreibung Bearbeiten Bohrreibung entsteht am Auflagepunkt eines sich um die vertikale Achse drehenden Korpers auf einer Ebene Punktberuhrung Da sie bei einer rotierenden Bewegung wirkt wird die Bohrreibung als Drehmoment angegeben 2 M B m B F N displaystyle M mathrm B mu mathrm B cdot F mathrm N nbsp Der Koeffizient der Bohrreibung m B displaystyle mu mathrm B nbsp hat die Dimension einer Lange und ist als Radius der scheinbaren Auflagescheibe deutbar also als der resultierende Hebelarm der Flachenmomente Er lasst sich jedoch im Allgemeinen nicht als Produkt aus einem konstanten mittleren Radius der Auflageflache und einer Materialkonstanten berechnen 3 Seilreibung Bearbeiten Hauptartikel Euler Eytelwein Formel Die Euler Eytelwein Formel beschreibt die Reibung eines um einen runden Korper gelegten Seils auf das beidseitig Krafte wirken und gibt an unter welchen Bedingungen das Seil haftet Innere Reibung Bearbeiten Hauptartikel Viskositat Innere Reibung bewirkt die Zahigkeit von Materialien und Fluiden und hat Einfluss auf Verformungen und Stromungen Neben der Bewegung der Teilchen in einem Stoff beschreibt die innere Reibung auch den Reibungswiderstand von Korpern die sich in Fluiden bewegen sowie die Dampfung von Schallwellen Typischerweise nimmt in Gasen die innere Reibung Viskositat mit der Temperatur zu und in Flussigkeiten ab In einfachen Fallen ist mit den Mitteln der statistischen Physik eine quantitative Beschreibung moglich Bei Temperaturen nahe dem Temperaturnullpunkt verlieren einige Flussigkeiten ihre innere Reibung vollkommen siehe Suprafluiditat Anders als in der Mechanik in der Reibung so lange wie moglich vernachlassigt wird ist innere Reibung in der Standardtheorie der Hydrodynamik den Navier Stokes Gleichungen fest enthalten daher auch Stokes sche Reibung Diese nichtlinearen Gleichungen sind im Allgemeinen nur numerisch losbar Fur den Fall kleiner Reynolds Zahl Re wenn also die Advektion von Impuls gegenuber dem Impulstransport durch Viskositat vernachlassigt werden kann existieren fur einfache Geometrien und Newtonsche Fluide geschlossene Losungen Das gilt beispielsweise fur eine dunne Schicht von Schmiermittel zwischen sich gegeneinander bewegenden Flachen Die Reibung ist dann proportional zur Scherrate also zur Geschwindigkeit v displaystyle v nbsp Dieselben Verhaltnisse liegen fur den Fall einer kleinen Kugel in einem zahen Fluid vor siehe das Gesetz von Stokes Bei dominierender Impulsadvektion ist dagegen die Dissipation proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit siehe Stromungswiderstand Die plastische Verformung von Festkorpern ist in der Regel stark nichtlinear und damit nicht gut durch die Viskositat zu beschreiben Auch bei kleineren Kraften oder Spannungen gibt es Abweichungen von der Idealen Elastizitat als eine andere Art der inneren Reibung im Festkorper die sich aber auch nicht einfach als Viskositat verstehen lasst Entsprechend ist die Gleichsetzung von innerer Reibung und Viskositat auf Fluide beschrankt Energie und Reibung BearbeitenEntsprechend dem Energieerhaltungssatz geht auch durch Reibung keine Energie verloren Dies gilt auch dann wenn Energie einer bestimmten Form z B Bewegungsenergie verschwindet weil sie unter Entropiezunahme in Warmeenergie umgewandelt wurde Ein gleitender Hockey Puck kommt zum Stillstand weil Reibung seine kinetische Energie in Warme umwandelt die die innere Energie des Pucks und der Eisoberflache erhoht und dort zur Temperaturerhohung bzw zum Schmelzen fuhrt Da diese Warme sich meist schnell raumlich verteilt unterlagen fruhe Philosophen wie Aristoteles dem Trugschluss dass bewegte Objekte ohne Einfluss einer Kraft zur Ruhe kommen Je nach Material der aneinander reibenden Flachen kann auch Abrieb entstehen ebenfalls unter Energieaufnahme fur die Zerkleinerung des Materials Wenn ein Objekt entlang eines Pfades C displaystyle C nbsp auf einer Oberflache verschoben wird berechnet sich die verrichtete Reibungsarbeit W f r i c displaystyle W mathrm fric nbsp aus dem Produkt des Weges und der entlang des Weges wirkenden Kraft entsprechend der Definition der Arbeit 4 Sind Kraft oder Reibungskoeffizient uber den Weg nicht konstant ist ein Kurvenintegral anzusetzen W f r i c C F f r i c x d x C m k F n x d x displaystyle W mathrm fric int C mathbf F mathrm fric mathbf x cdot mathrm d mathbf x int C mu mathrm k mathbf F mathrm n mathbf x cdot mathrm d mathbf x nbsp wobei F f r i c displaystyle mathbf F mathrm fric nbsp die Reibungskraft F n displaystyle mathbf F mathrm n nbsp die Normalkraft m k displaystyle mu mathrm k nbsp den Gleitreibungskoeffizienten innerhalb des Integrals da er von Ort zu Ort variieren kann z B durch Materialanderungen entlang des Pfads x displaystyle mathbf x nbsp die Position des Objekts darstellt Die aus einem System durch Reibung abgegebene Energie ist ein klassisches Beispiel der thermodynamischen Irreversibilitat Reibungszustande in der Schmierungstechnik BearbeitenDie Optimierung von Reibungsvorgangen ist Gegenstand der Tribologie Bei der Festkorperreibung beruhren sich die aufeinander gleitenden Flachen Dabei werden Oberflachenerhohungen eingeebnet Abrieb oder Verschleiss Bei ungunstiger Werkstoffpaarung und grosser Flachenpressung verschweissen die Oberflachen miteinander Adhasion Festkorperreibung tritt beispielsweise bei Verwendung von Trockenschmierstoffen Graphit Teflon auf wenn kein Schmierstoff verwendet wird oder die Schmierung versagt Dieser Reibungszustand wird daher auch als Trockenreibung bezeichnet und kann durch Linearkugellager deutlich verringert werden Nahezu reibungsfreie Bewegungen lassen sich durch eine aerostatische Lagerung Luftlager realisieren Die Mischreibung kann bei unzureichender Schmierung oder zu Beginn der Bewegung zweier Reibpartner mit Schmierung auftreten Dabei beruhren sich die Gleitflachen punktuell Die Reibungskraft im Mischreibungsbereich ist geschwindigkeitsabhangig und lasst sich an Gleitlagern beobachten Dabei nimmt die Reibkraft das Reibmoment mit steigender Gleitgeschwindigkeit ab bis reine Fluidreibung auftritt und die Reibflachen trennt Bei weiter steigender Gleitgeschwindigkeit nimmt dann die Reibkraft das Reibmoment wieder zu Im Mischreibungsgebiet nimmt der Verschleiss ahnlich mit dem Reibmoment ab bis die Gleitgeschwindigkeit die nahezu verschleissfreie Fluidreibung erreicht hat Die Mischreibung ist daher im Dauerbetrieb stets unerwunscht ist aber manchmal unvermeidlich oder ihre Vermeidung ist so aufwandig dass die Kosten fur Verschleissreparaturen in Kauf genommen werden Die Fluidreibung tritt dann auf wenn sich zwischen den Gleitflachen ein permanenter Schmierfilm bildet Typische Schmierstoffe sind Ole Wasser aber auch Gase siehe Luftlager Die Gleitflachen sind vollstandig voneinander getrennt Die entstehende Reibung beruht darauf dass die Schmierstoffmolekule aufeinander gleiten Damit diese Scherkrafte nur zu einer tragbaren Temperaturerhohung des Schmierstoffes fuhren muss die entstehende Warme auf geeignete Weise abgefuhrt werden Fluidreibung ist der gewunschte Reibungszustand in Lagern und Fuhrungen wenn Dauerhaltbarkeit hohe Gleitgeschwindigkeit und hohe Belastbarkeit benotigt werden Ein wichtiges Beispiel ist die Druckol Schmierung der Lagerschalen zwischen Kurbelwelle und Pleuelstange im Verbrennungsmotor Hydrodynamisches Gleitlager Der Ubergang von der Mischreibung zur Fluidreibung wird durch die Stribeck Kurve dargestellt das Minimum von Reibkraft moment der Kurve markiert den Ubergang zur reinen Fluidreibung Beispiele fur Reibungsvorgange BearbeitenDie innere Reibung von Schuttgut definiert sich uber den Schuttwinkel Die Rheologie befasst sich mit Reibung in komplexen Flussigkeiten zum Beispiel Polymeren und Dispersionen zu deren Beschreibung die nichtlinearen Navier Stokes Gleichungen nicht ausreichen Nichtlinear ist auch die Reibung die bei Verformung in Festkorpern auftritt etwa durch die Gezeitenkraft in Astronomie und die Modellierung relativistischer Effekte Auch zur Beschreibung von umformtechnischen Prozessen werden Stoffgesetze verwendet die die innere Reibung berucksichtigen Diese Stoffgesetze werden in der Plastomechanik verwendet Durch Reibung eines Streichholzes auf der dafur vorgesehenen Anstrichflache entsteht Abrieb von Zundkopf und Flache Die in Spuren gebildete Armstrongsche Mischung aus Kaliumchlorat und rotem Phosphor zundet sofort Es ist nicht geklart ob sich durch Reibungswarme ein winziges Hitzezentrum ein Hot Spot bildet oder ob der intime Kontakt der beiden Feststoffe ausreicht um die Reaktion einzuleiten 5 Siehe auch BearbeitenDynamische Reibung Rayleighsche DissipationsfunktionLiteratur BearbeitenGerd Fleischer Hrsg Grundlagen zu Reibung und Verschleiss Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1983 Bo Persson Sliding Friction Physical Principles and Applications Springer 2002 ISBN 3 540 67192 7 Ernest Rabinowicz Friction and Wear of Materials Wiley Interscience 1995 ISBN 0 471 83084 4 Frank Philip Bowden David Tabor The Friction and Lubrication of Solids Oxford University Press 2001 ISBN 0 19 850777 1 Valentin L Popov Kontaktmechanik und Reibung Ein Lehr und Anwendungsbuch von der Nanotribologie bis zur numerischen Simulation Springer Verlag 2009 ISBN 978 3 540 88836 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Reibung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Friktion Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Versuche und Aufgaben zur Reibung LEIFI Einzelnachweise Bearbeiten Karl Sommer Rudolf Heinz Jorg Schofer Verschleiss metallischer Werkstoffe 1 Auflage Vieweg Teubner Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 8351 0126 5 S 10 Volltext in der Google Buchsuche Klaus Luders Gebhard von Oppen Klassische Physik Mechanik und Warme In Bergmann Schaefer Lehrbuch der Experimentalphysik Band 1 Walter de Gruyter 2012 ISBN 3 11 022668 5 S 241 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georg Hamel Elementare Mechanik B G Teubner 1922 ISBN 5 87621 066 8 S 232 eingeschrankte Vorschau in der 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