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Kaltemittel transportieren Enthalpie Warmeenergie von dem Kuhlgut zur Umgebung Der Unterschied zum Kuhlmittel ist dass ein Kaltemittel in einem Kaltekreis dies entgegen einem Temperaturgradienten tun kann so dass unter Aufwendung von zugefuhrter Energie meist Volumenanderungsarbeit in Form von Kompression die Umgebungstemperatur sogar hoher sein darf als die Temperatur des zu kuhlenden Gegenstandes Dagegen ist ein Kuhlmittel lediglich in der Lage in einem Kuhlkreis die Enthalpie entlang des Temperaturgradienten zu einer Stelle niedrigerer Temperatur zu transportieren Nach DIN EN 378 1 Abs 3 7 1 ist das Kaltemittel definiert als Fluid das zur Warmeubertragung in einer Kalteanlage eingesetzt wird und das bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Warme aufnimmt und bei hoherer Temperatur und hoherem Druck Warme abgibt wobei ublicherweise Zustandsanderungen des Fluids erfolgen bzw nach DIN 8960 Abs 3 1 als Arbeitsmedium das in einem Kaltemaschinenprozess bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Warme aufnimmt und bei hoherer Temperatur und hoherem Druck Warme abgibt Die Definitionen nach DIN beziehen sich auf Kompressions Kaltemaschinen Als Zustandsanderung im Sinne der Norm ist eine Anderung des Aggregatzustandes gemeint siehe Kaltemaschine Kaltemittel werden in geschlossenen oder offenen Kalteanlagen als Arbeitsmedium eingesetzt Wahrend bei Kaltemitteln im engeren Sinne die Verdampfungsenthalpie durch Verdampfung bei niedrigem Druck und niedriger Temperatur aufgenommen wird geschieht dies in einer Kaltemischung chemisch durch eine Mischungs oder Losungsreaktion Ammoniak Kohlenstoffdioxid und Wasser aber auch Kohlenwasserstoffe und Luft werden im Gegensatz zu halogenierten Kohlenwasserstoffen auch als naturliche Kaltemittel bezeichnet Halogenkohlenwasserstoffe sind Substanzen die auch in der Natur vorkommen Sie werden sowohl von Mikroorganismen und Pflanzen als auch infolge vulkanischer Aktivitat in nicht unerheblichen Mengen freigesetzt 1 Naturliche Kaltemittel tragen nicht zum Abbau der Ozonschicht bei und haben nur einen vergleichsweise geringen direkten Einfluss auf den Treibhauseffekt Inhaltsverzeichnis 1 Nomenklatur 1 1 Historische Entwicklung der Nomenklatur 1 2 Benennung 1 2 1 Benennung organischer Kaltemittel 1 2 2 Benennung anorganischer Kaltemittel 2 Historische Entwicklung 3 Eigenschaften 4 Sicherheitsgruppen L Gruppen Aufstellungsbereiche 5 Ublicherweise verwendete Kaltemittel 5 1 Naturliche Kaltemittel 5 1 1 Ammoniak R 717 5 1 2 Kohlenstoffdioxid R 744 5 1 3 Wasser R 718 5 1 4 Kohlenwasserstoffe 5 2 Synthetische Kaltemittel 5 2 1 Hydrofluorolefine 5 3 Einfluss auf Ozonschicht und Treibhauseffekt 6 Kurzzeichen 6 1 Kurzzeichen der organischen Kaltemittel 6 1 1 R xx Kohlenwasserstoffe mit 1 Kohlenstoffatom 6 1 2 R 1xx Kohlenwasserstoffe mit 2 Kohlenstoffatomen 6 1 3 R 11xx Kohlenwasserstoffe mit 2 Kohlenstoffatomen und C Doppelbindung 6 1 4 R 2xx Kohlenwasserstoffe mit 3 Kohlenstoffatomen 6 1 5 R 12xx Kohlenwasserstoffe mit 3 Kohlenstoffatomen und C Doppelbindung 6 1 6 R 3xx Fluorierte Kohlenwasserstoffe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen 6 1 7 R 13xx Kohlenwasserstoffe mit 4 Kohlenstoffatomen und C Doppelbindung 6 1 8 R 6xx Chlor und fluorfreie Kohlenwasserstoffe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und Andere 6 2 Kurzzeichen der anorganischen Kaltemittel 6 2 1 R 7xx Elemente und anorganische Verbindungen 6 3 Kurzzeichen der organischen Kaltemittelgemische 6 3 1 R 4xx Zeotrope Gemische von Kohlenwasserstoffen 6 3 2 R 5xx Azeotrope Gemische von Kohlenwasserstoffen 7 Leitungskennzeichnung 8 Literatur 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseNomenklatur BearbeitenHistorische Entwicklung der Nomenklatur Bearbeiten Die Entwicklung zur Nomenklatur von Kaltemitteln wird dokumentiert in dem Band 3 der Buchserie Advances in Fluorine Chemistry 2 Sie wurde erstmals von Henne Midgley und McNary vorgeschlagen Der genaue Zeitpunkt der Einfuhrung der Nomenklatur dieser drei Wissenschaftler die alle Mitarbeiter der Firma DuPont gewesen sind 3 wird dabei nicht erwahnt Ursachlich fur deren Einfuhrung war der Wunsch ihre Studien mit Halogenkohlenwasserstoffen zu vereinfachen Die Nomenklatur wurde auch durch DuPont selbst genutzt was letztlich auch zu den bekannten Markennamen mit gleicher Nummerierung fur die Kaltetechnikindustrie fuhrte Heutige Markennamen stehen in ihrer Nummerierung nur noch selten in Bezug zu dieser Nomenklatur Die ersten zwei Jahrzehnte nach der Einfuhrung synthetischer Kaltemittel hatte DuPont quasi ein Monopol fur synthetische Kaltemittel inne Die Fluorchemie wuchs zu dieser Zeit rasant einmal durch die Herstellung von Kaltemitteln Losungsmitteln Treibmitteln aber auch durch die kurz nach den Kaltemitteln entdeckten Fluorpolymere insbesondere PTFE welches eine zentrale Rolle als Dichtungsmaterial in der Uran Anreicherung im Manhattan Projekt spielen sollte 4 Wahrend dieser Zeit wurde die Identifizierung der Verbindungen mit der entsprechenden Codenummer in der Kaltetechnikindustrie fest verankert Infolgedessen sahen es die spateren Hersteller dieser etablierten Produkte als vorteilhaft an das Nummernsystem des Marktfuhrers DuPont mit dessen Zustimmung in ihre eigenen individuellen Markensysteme zu integrieren Verbrauchergruppen erkannten naturlich schnell den Vorteil dieser Vereinheitlichung und durch die Vermittlung von ASHRAE erklarte man sich allgemein bereit das Nummernsystem ab Juni 1957 zu ubernehmen Bis 1958 firmierte ASHRAE dabei noch als ASRE 5 Diese Entscheidung wurde spater von der ASA heute ANSI unter dem Titel ASA ASRE B79 1 Numerische Bezeichnung von Kaltemitteln im September 1960 genehmigt Mittlerweile hatten Hersteller weltweit diesen Standard akzeptiert Im Oktober 1960 empfahl ein Komitee der ISO die Annahme desjenigen Teils der Nomenklatur der fur Halogenkohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffe gilt Die Ausgabe der Norm B79 1 wurde dann 1978 von ASHRAE in die Norm 34 umnummeriert 5 Die erste offizielle ISO Norm in Form der ISO 817 wurde 1974 veroffentlicht 6 Die erste deutsche Norm DIN 8960 wurde 1977 eingefuhrt 7 zuletzt 1998 aktualisiert und gilt als veraltet Benennung Bearbeiten Die allgemeine Benennung der Kaltemittel DIN 8960 Abs 6 erfolgt durch den Buchstaben R und nachfolgend drei Sonderfalle zwei oder vier Ziffern z also in der Form R zzz unter Umstanden auch mit angehangten Buchstaben b in der Form eines Kurzzeichens R zzzbb Das R steht fur Refrigerant englisch fur Kaltemittel Die Ziffernfolge zzz lasst Ruckschlusse auf die Summenformel zu Die dritte Ziffer von links ergibt die Gruppenzuordnung Die Buchstabenfolge bb bezeichnet Variationen in der Strukturformel Ein weiterer kurzerer Algorithmus der Aufschluss auf die chemische Zusammensetzung gibt ist im Artikel Halogenkohlenwasserstoffe wiedergegeben Benennung organischer Kaltemittel Bearbeiten Die Benennung der organischen Kaltemittel mit der Summenformel CcHhFfClx erfolgt nach dem Schema DIN 8960 Abs 6 1 8 R c 1 h 1 f Die erste Ziffer ist um 1 kleiner als die Anzahl c der Kohlenstoffatome die zweite Ziffer ist um 1 grosser als die Anzahl h der Wasserstoffatome und die dritte Ziffer ist gleich der Anzahl f der Fluoratome je Molekul die Anzahl der Chloratome x ist gleich der Anzahl der restlichen Bindungen Ein Molekul des Kaltemittels R 123 zum Beispiel besteht daher aus c 1 1 2 Kohlenstoffatomen h 2 1 1 Wasserstoffatomen und f 3 Fluoratomen die zwei restlichen Bindungen werden durch zwei Chloratome aufgefullt Die Summenformel ist demnach C2HF3Cl2 es handelt sich also um Dichlortrifluorethan SonderfalleFalls die Anzahlcder Kohlenstoffatome 1 ist ist c 1 0 Die erste Ziffer wird in diesem Fall nicht ausgeschrieben und nach dem Buchstaben R folgen unmittelbar die zweite und die dritte Ziffer Das Kaltemittel R 22 eigentlich R 022 zum Beispiel besteht daher aus c 0 1 1 Kohlenstoffatomen h 2 1 1 Wasserstoffatomen und f 2 Fluoratomen die eine restliche Bindung wird durch ein Chloratom aufgefullt Die Summenformel ist also CHF2Cl es handelt sich also um Chlordifluormethan Falls die Verbindung Brom enthalt wird der Benennung der Grossbuchstabe B angefugt gefolgt von der Anzahl der Bromatome Das Kaltemittel R 13B1 zum Beispiel besteht aus c 0 1 1 Kohlenstoffatomen h 1 1 0 Wasserstoffatomen und f 3 Fluoratomen die eine restliche Bindung wird durch ein Bromatom aufgefullt Die Anzahl eventuell vorhandener Chloratome wird um die Anzahl der Bromatome verringert Die Summenformel ist demnach CF3Br es handelt sich also um Bromtrifluormethan Falls es sich um eine ungesattigte organische Verbindung handelt wird vor die erste Ziffer noch eine 1 eingefugt Das Kaltemittel R 1150 zum Beispiel besteht daher aus c 1 1 2 Kohlenstoffatomen h 5 1 4 Wasserstoffatomen und f 0 Fluoratomen die eine restliche Bindung ist Teil der Doppelbindung Die Summenformel ist also C2H4 es handelt sich also um Ethen Falls es sich um zyklische Kohlenwasserstoffe handelt wird vor der Kennzahl noch ein C eingefugt So wird zum Beispiel Cyclooctafluorbutan Summenformel C4F8 als R C318 bezeichnet Da lediglich die Ziffern 0 bis 9 zur Verfugung stehen funktioniert dieses Schema nur bis zu Kohlenwasserstoffen mit maximal 8 Wasserstoffatomen je Molekul Fur Butan Summenformel C4H10 mit seinen 10 Wasserstoffatomen ist daher ein anderes Schema erforderlich Solche Verbindungen werden in der Gruppe R 6xx aufgefuhrt DIN 8960 Abs 6 3 1 Die Nummerierung is dabei willkurlich 8 Angehangte Kleinbuchstaben werden bei den Verbindungen mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen verwendet um Isomere zu unterscheiden DIN 8960 Abs 3 5 und 6 1 Je alphabetisch hoher der oder die angehangten Buchstaben desto grosser die Asymmetrie des Isomers 8 Bei Verbindungen mit zwei Kohlenstoffatomen bekommt das symmetrischste Isomer dabei keinen angehangten Buchstaben so ist zum Beispiel R 134 1 1 2 2 Tetrafluorethan R 134a dagegen 1 1 1 2 Tetrafluorethan Bei Verbindungen mit drei Kohlenstoffatomen Propan Derivate werden zwei Kleinbuchstaben zur Bezeichnung des Isomers benotigt Der erste Buchstabe bezieht sich dann auf das zentrale Kohlenstoffatom und wird in der Reihenfolge absteigender Masse der Substituenten H F und Cl vergeben a b c d e f CCl2 CClF CF2 CHCl CHF CH2 Der zweite Buchstabe bezeichnet auch hier die Asymmetrie des Isomers d h wird nach steigender Massendifferenz zwischen den Substituenten an den terminalen Kohlenstoffatomen vergeben das symmetrischste Isomer erhalt den Buchstaben a im Gegensatz zur Bezeichnungsweise bei den Ethan Derivaten bei denen das symmetrischste Isomer keinen Buchstaben erhalt Im speziellen Fall der Hydrofluorolefine werden ebenfalls zwei Kleinbuchstaben angehangt jedoch bezeichnet der erste der beiden hier den Substituenten am zentralen Kohlenstoffatom gemass der Regel x Cl y F und z H Der zweite Kleinbuchstabe beschreibt die Substitution am endstandigen Methylen Kohlenstoffatom gemass der obenstehenden Tabelle 9 Zeotrope Gemische von Kohlenwasserstoffen werden unter R 4xx azeotrope Gemische von Kohlenwasserstoffen unter R 5xx zusammengefasst DIN 8960 Abs 6 2 Kaltemischungen werden einfach durchnummeriert d h ein Ruckschluss auf die Zusammensetzung ist nicht moglich Angehangte Grossbuchstaben werden hier verwendet um unterschiedliche Mischungsverhaltnisse zu kennzeichnen 8 Benennung anorganischer Kaltemittel Bearbeiten Die Benennung der Anorganischen Verbindungen erfolgt nach dem Schema DIN 8960 Abs 6 3 2 8 R 7zzDie erste Ziffer 7 bezeichnet die Gruppe der Anorganischen Verbindungen die beiden folgenden Ziffern geben die ganzzahlig gerundete Molmasse an Das Kaltemittel R 717 NH3 hat zum Beispiel eine Molmasse von 17 g Angehangte Buchstaben werden verwendet um Stoffe ahnlicher Molmasse zu unterscheiden So ist zum Beispiel Kohlenstoffdioxid R 744 fur das neue Kaltemittel Distickstoffmonoxid Stickoxydul ist die Bezeichnung R 744A in der Diskussion Historische Entwicklung BearbeitenAls erstes professionelles Kaltemittel wurde zunachst Diethylether R 610 eingesetzt dann auch Ammoniak R 717 Ammoniak wird seit uber 130 Jahren in Industriekalteanlagen verwendet und gilt als umweltfreundlich wirtschaftlich und energieeffizient Ein Nachteil dieser Kaltemittel ist jedoch die physiologische Gefahrlichkeit Lungenschaden bei Diethylether auch Narkosewirkung Ammoniak besitzt jedoch einen starken charakteristischen Geruch und ist bereits ab einer Konzentration von 3 mg m in der Luft wahrnehmbar Die Warnwirkung tritt deshalb lange vor einer gesundheitsschadlichen Konzentration gt 1 750 mg m ein 10 Diethylether ist sehr leicht entflammbar und bildet mit Luft ein explosives Gemisch Demgegenuber hatten die in den 1930er Jahren auf den Markt gebrachten synthetischen Kaltemittel auf Basis von Halogenkohlenwasserstoffen den Vorteil dass sie keine direkte Giftigkeit oder Brennbarkeit aufweisen weswegen sie auch als Sicherheitskaltemittel bezeichnet werden Durch die Variation der chemischen Zusammensetzung konnte ein breites Spektrum an Eigenschaften dieser Stoffe verandert werden wodurch Kaltemittel fur nahezu alle relevanten Temperaturbereiche entwickelt werden konnten Gangige kommerzielle Bezeichnungen fur diese Halogenkohlenwasserstoffe sind die Begriffe Freon Fa DuPont bzw Frigen Fa Hoechst gefolgt von den Kurzeln fur die jeweiligen chemischen Zusammensetzungen So stehen z B die Bezeichnungen Freon 502 und Frigen 502 fur das gleiche Kaltemittel fur welches heute firmenneutral das Kurzzeichen R 502 R fur Refrigerant verwendet wird Ebenfalls uber eine lange Tradition in der Kaltetechnik verfugen die Kaltemittel Kohlenstoffdioxid R 744 11 Ammoniak R 717 und Kohlenwasserstoffe wie Propan R 290 12 Die in den 1980er Jahren nachgewiesene Gefahr der vor allem mit Chlor und Brom halogenierten Kohlenwasserstoffe FCKW und Halone ist jedoch dass sie im Wesentlichen fur den Ozon Abbau verantwortlich sind und den Treibhauseffekt verstarken Ihr Einsatz in Neugeraten wurde daher auf Grundlage der FCKW Halon Verbots Verordnung verboten Die chlorierten Kohlenwasserstoffe FCKW HFCKW wurden in den 1990er Jahren durch eine Vielzahl von fluorierten Kohlenwasserstoffen FKW HFKW ersetzt Diese lediglich mit Fluor halogenierten Kohlenwasserstoffe besitzen kein Ozonabbaupotential dafur aber ein zum Teil erhebliches Treibhauspotential So tragt das haufig verwendete HFKW R 404A rund 3 900 mal starker zum Treibhauseffekt bei als Kohlenstoffdioxid 13 Nichthalogenierte brennbare Kohlenwasserstoffe wie Butan R 600 R 600a oder Propan R 290 werden bislang aufgrund der Brennbarkeit uberwiegend in Gerateklassen mit geringem Fullmengenbedarf eingesetzt In Kuhl und Gefrierschranken mit typischen Kaltemittel Fullmengen von 50 bis 150 g werden in Europa fast ausschliesslich nichthalogenierte Kohlenwasserstoffe eingesetzt Gerateklassen aus dem Bereich der Klima Kalte und Warmepumpentechnik mit grosserem Leistungsbereich besitzen einen hoheren Fullmengenbedarf und werden wegen der dafur erforderlichen Explosionsschutzmassnahmen seltener mit diesen Kaltemitteln befullt In den letzten zehn Jahren wurden jedoch asymmetrische Plattenwarmeubertrager Microchannelwarmeubertrager und Rundrohr Lamellen Warmeubertrager mit kleiner Nennweite eingefuhrt die den Fullmengenbedarf auch fur Anlagen mit grosserer Leistung deutlich reduzieren Zunehmend wird auch das nichtbrennbare und kaum umweltgefahrdende Kohlenstoffdioxid R 744 eingesetzt Es tragt nicht zum Ozonabbau bei und besitzt ein vielfach geringeres Treibhaus Potential als herkommliche Kaltemittel wie etwa Fluorkohlenwasserstoffe Als Arbeitsmedium in Fahrzeug Klimaanlagen Warmepumpen Getrankeautomaten als auch in der Supermarkt und Transportkuhlung findet das Kaltemittel CO2 bereits Anwendung Aufgrund der im Vergleich zu den Kohlenwasserstoffverbindungen hohen Systemdrucke sowie der niedrigen kritischen Temperatur sind umfassende Neuentwicklungen der kaltetechnischen Komponenten und der Systemtechnik erforderlich gewesen die jedoch in vielen Anwendungsbereichen bereits abgeschlossen sind Wie fur alle Kalte Klima und Warmepumpanwendungen ist der sinnvolle Einsatz von CO2 ausgerichtet an Gesichtspunkten wie einer hohen Anlageneffizienz So sind zum Beispiel Warmepumpen mit R 744 nur dann aus energetischer Sicht sinnvoll wenn die genutzte Temperaturdifferenz zwischen Vor und Rucklauf mindestens 50 K betragt Diese hohe Temperaturspreizung ist jedoch nur selten anwendbar da die Warmwasserbereitung mit Warmepumpen in Deutschland meist mit Speichern betrieben wird um eine wirtschaftlich sinnvollere Warmepumpenheizungsanlage mit moglichst geringer Heizleistung nutzen zu konnen In der Kaltetechnik hat Kohlenstoffdioxid eine lange Tradition Bereits vor mehr als hundert Jahren wurde es verwendet bevor es durch die synthetischen Kaltemittel weitgehend verdrangt wurde Dank seiner Umweltvertraglichkeit und des wesentlich geringeren Kaltemittelpreises wird es heute wieder verstarkt eingesetzt Als Kaltemittel wurde Kohlenstoffdioxid zuerst von Alexander Twinning in seinem Britischen Patent von 1850 vorgeschlagen Die erste CO2 Kompressionskaltemaschine in Europa wurde 1881 von Carl von Linde konstruiert von MAN hergestellt und 1882 bei der Friedrich Krupp AG in Essen in Betrieb genommen Nach dem Verbot der FCKW und HFCKW sind mittlerweile auch die als Ersatzkaltemittel genutzten Stoffe wie FKW und HFKW in die Kritik geraten Auf Grund ihrer klimaschadigenden Wirkung sehen sie sich einer Verbotsdiskussion ausgesetzt So wurden FKW und HFKW 1997 als Treibhausgase in das Kyoto Protokoll aufgenommen 2006 hat die EU die F Gase Verordnung verabschiedet die Vorgaben hinsichtlich der Verwendung von FKW und HFKW macht und auf eine Verminderung ihrer Emissionen abzielt Die klimaneutralen Kaltemittel sind von den Regelungen nicht betroffen Im Marz 2018 wurde einem Splitgerat von Midea als erstem Klima Splitgerat der Blaue Engel verliehen da es mit R 290 recht umweltschonend und zugleich energieeffizient und leise arbeitet 14 Eigenschaften BearbeitenKaltemittel sollten idealerweise folgende Eigenschaften besitzen grosse spezifische Verdampfungsenthalpie hohe volumetrische Kalteleistung hohe Warmeleitfahigkeit Siedepunkt unterhalb der Zieltemperatur hohe kritische Temperatur kein Temperaturglide niedrige Viskositat nicht brennbar oder explosiv kein Ozonabbaupotential kein Treibhauseffekt nicht giftig bei Austritt durch Geruch wahrnehmbar nicht korrosiv kompatibel mit dem Schmiermittel meist geht es hierbei um die Loslichkeit hohe Reinheit sowohl in Einstoff wie auch in MehrstoffkaltemittelnSicherheitsgruppen L Gruppen Aufstellungsbereiche BearbeitenDie Kaltemittel sind entsprechend Brennbarkeit und Giftigkeit eingeordnet 15 in die Sicherheitsgruppen A1 A2 A3 B1 B2 B3 Die Buchstaben stehen dabei fur A Geringere Giftigkeit nicht schadlich bei einer Konzentration gt 400ppm bei 8h taglicher Exposition B Grossere Giftigkeit nicht schadlich bei einer Konzentration lt 400ppm bei 8h taglicher Exposition die Zahlen fur 1 Keine Flammenausbreitung 2 Geringere Brennbarkeit 2L Geringe Brennbarkeit bei geringer Flammausbreitungsgeschwindigkeit lt 10 cm s 3 Grossere Brennbarkeit Zur einfacheren Handhabung werden die Sicherheitsgruppen A1 B1 A2 usw in den sogenannten L Gruppen L1 L2 L3 EN 378 1 Abs 5 4 2 zusammengefasst L1 beinhaltet A1 L2 beinhaltet B1 A2 B2 L3 beinhaltet A3 B3Des Weiteren lassen sich bei Kalteanlagen nach der Art der Aufstellung drei Aufstellungsbereiche A B C unterscheiden EN 378 1 Anh C A Alle kaltemittelfuhrenden Teile in Personen Aufenthaltsbereich B Hochdruckseite der Kalteanlage in Maschinenraum oder im Freien C Alle kaltemittelfuhrenden Teile in Maschinenraum oder im FreienAbhangig von der L Gruppe und dem Aufstellungsbereich gelten Anforderungen an die zulassigen Kaltemittelfullmengen 16 Ublicherweise verwendete Kaltemittel BearbeitenIm Allgemeinen unterscheidet man zwischen naturlichen und synthetischen Kaltemitteln Unter naturlichen Kaltemitteln versteht man Stoffe die in der Natur vorkommen wie z B Kohlenwasserstoffe Kohlenstoffdioxid Ammoniak Wasser und Luft Synthetische Kaltemittel werden kunstlich erzeugt Zu diesen Stoffen zahlen Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe H FCKW sowie Fluorkohlenwasserstoffe und teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe FKW und H FKW Naturliche Kaltemittel Bearbeiten Ammoniak R 717 Bearbeiten Ammoniak ist ein klassisches klimaneutrales Kaltemittel das vorwiegend in Grossanlagen wie Tiefkuhlhausern Schlachthausern Brauereien zentraler Kalteerzeugung in der Chemie und in Eislaufbahnen zum Einsatz kommt Es werden auch kompakte Kaltwasserkalteanlagen angeboten die eine relativ geringe Kaltemittelmenge aufweisen um das Gefahrenpotential zu reduzieren Allerdings konnten kompakte Ammoniakkalteanlagen nur in geringem Umfang Einsatzbereiche der Kohlenwasserstoff Kaltemittel ersetzen Summenformel NH3Spezifische Verdampfungsenthalpie 10 C ca 1 300 kJ kgVolumetrische Kalteleistung 10 C ca 3 100 kJ m Siededruck 10 C 2 91 barSiededruck 20 C 8 57 barSiedetemperatur 1 bar 33 CKritischer Punkt 132 36 C 113 61 barAmmoniak besitzt eine sehr grosse spezifische Verdampfungsenthalpie und damit eine hohe volumetrische Kalteleistung die zu einer relativ grossen Kompaktheit von Anlagen fuhrt Es bietet daruber hinaus die Vorteile einer ausserst geringen Entflammbarkeit und tragt nicht zum Treibhauseffekt oder Ozonabbau bei Halbwertszeit in der Atmosphare ca 14 Tage Ein Nachteil ist seine Giftigkeit Schaden entstehen vor allem durch Veratzung der Lungen und der Augen da Ammoniak mit Wasser eine basisch reagierende Losung bildet NH 3 H 2 O NH 4 OH displaystyle ce NH3 H2O gt NH4 OH nbsp Der stechende Geruch ist allerdings bereits in sehr geringen Konzentrationen 5 ppm wahrnehmbar weit unterhalb der maximalen Arbeitsplatzkonzentration MAK Wert 50 ppm neue Bezeichnung TRGS 900 AGW Technische Regeln fur Gefahrstoffe ArbeitsplatzGrenzWert neue Werte 20 40 ppm 20 ppm innerhalb 8 Stunden Arbeitszeit bzw innerhalb 8 Stunden Arbeitszeit 4 mal 15 Minuten mit 40 ppm Aufgrund dieser ausgezeichneten Warnwirkung wird Ammoniak trotz seiner physiologischen Gefahrlichkeit der Sicherheitsgruppe B2 grossere Giftigkeit geringere Brennbarkeit lt EN 378 1 2008 06 Anhang Tabelle E 1 und damit der L Gruppe L2b zugeordnet Ammoniak Anlagen sind ublicherweise in der Nenndruckstufe PN 25 ausgefuhrt EN 378 2 Abs 5 1 Der Installationsaufwand fur Ammoniakkalteanlagen ist grosser da im Gegensatz zu Anlagen mit Kohlenwasserstoffen keine Buntmetalle etwa Kupferrohre Messing Fittinge eingesetzt werden konnen Kohlenstoffdioxid R 744 Bearbeiten Summenformel CO2Spezifische Verdampfungsenthalpie 10 C ca 260 kJ kgVolumetrische Kalteleistung 10 C ca 18400 kJ m Siededruck 10 C 26 49 barSiededruck 20 C 57 29 barSiedetemperatur 1 bar nicht flussig unterhalb 5 2 barKritischer Punkt 30 98 C 73 77 barKohlenstoffdioxid besitzt ahnlich wie Ammoniak eine sehr grosse volumetrische Kalteleistung was analog zu kompakteren und weniger Material benotigenden Kaltekreisen fuhrt Auch Kohlenstoffdioxid hat den Vorteil nicht entflammbar zu sein und tragt nicht zum Ozonabbau bei Seine Treibhauswirkung ist durch die im Vergleich marginalen Mengen die durch die Verwendung als Kaltemittel sogar vorlaufig nicht in die Atmosphare freigesetzt werden vernachlassigbar Im Vergleich zu Ammoniak ist Kohlenstoffdioxid wenig giftig und geruchlos es ist allerdings schwerer als Luft und kann bereits in Konzentrationen von etwa 8 durch Behinderung der Atmung todlich wirken Kohlenstoffdioxid zahlt zur Sicherheitsgruppe A1 geringere Giftigkeit keine Flammenausbreitung und damit zur L Gruppe L1 Einen Nachteil stellen die relativ hohen Betriebsdrucke dar Ublicherweise unterscheidet man unterkritische subkritische CO2 Kalteanlagen uberkritische superkritische oder transkritische sowohl sub als auch superkritische Zustande treten auf Anlagen Subkritische Kohlenstoffdioxid Anlagen sind daher ublicherweise in Nenndruckstufe PN 40 oder PN 64 ausgefuhrt EN 378 2 Abs 5 1 Beim Abschalten der Anlage und Erwarmung auf die Umgebungstemperatur treten allerdings wesentlich hohere Drucke auf so dass das Kaltemittel entweder in einen Hochdruckbehalter uberfuhrt werden muss oder eine Notkuhlung zu installieren ist Komponenten fur diese Anlagen sind mittlerweile verfugbar und Kohlenstoffdioxid wird in gewerblichen Anlagen zunehmend angewandt Es wird teilweise in zweistufigen Kalteanlagen fur den Primarkreis tiefste Verdampfungstemperatur verwendet wobei fur den Sekundarkreis hohere Verdampfungstemperatur Ammoniak als Kaltemittel verwendet wird Ein wesentlicher Vorteil von Kohlenstoffdioxid besteht darin dass im Gegensatz zu Ammoniak bei Leckagen an den Direktverdampfern die zu kuhlenden Produkte nicht kontaminiert werden Dies ist z B bei der Kuhlung von Lebensmitteln und Pharmaprodukten ein entscheidender Vorteil Zweistufige Kalteanlagen bei denen beide Druckstufen mit dem Kaltemittel Kohlenstoffdioxid betrieben werden mit uberkritischer Verflussigung werden mittlerweile auch im technischen Massstab eingesetzt Die Versuche zur Anwendung von Kohlenstoffdioxid in Autoklimaanlagen sind wegen relativ hoher Kosten und dem Umschwenken des vda weg von R 744 hin zu R 1234yf 17 fast aufgegeben worden Nur in wenigen hochpreisigen Modellen findet man heutzutage mobile Klimaanlagen auf Basis von R 744 In der Masse ist auf die Einfuhrung jedoch verzichtet worden mit der Begrundung eine globale Standardisierung schaffen zu wollen 18 Ein weiterer Grund auf die Umstellung zu verzichten ist sicher die Wirtschaftlichkeit gewesen Es waren vollstandige Neuentwicklungen fur Kaltekreise in mobilen Klimaanlagen notwendig gewesen da aufgrund der Drucklage von R 744 nicht auf bestehende Baugruppen von bisherigen Klimaanlagen auf R 134a Basis zuruckgegriffen werden konnte Dieses Verhalten lasst sich letztlich auch bei Autoherstellern wiederfinden Die Ausnahmegenehmigung der EU Kommission mobile Klimaanlagen auch mit Kaltemitteln mit hoheren Treibhauspotential auf den Markt zu bringen drohte auszulaufen rein rechtlich ware nach der MAC Richtlinie 2006 40 EG bereits fruher eine Umstellung auf Kaltemittel in mobilen Klimaanlagen mit einem GWP Wert von unter 150 erforderlich gewesen was jedoch bei allen europaischen Herstellern nicht erfolgte da das Kaltemittel noch nicht verfugbar und somit die Umstellung von R 134a auf R 1234yf langere Zeit nicht moglich war Unter grosser medialer Aufmerksamkeit wurde dann mit Verweis auf die Brennbarkeit dieses Kaltemittels dessen Einfuhrung in Frage gestellt 19 Letztlich jedoch wurde auch fur diesen Hersteller wie oben beschrieben die meisten Modelle mit Klimaanlagen auf Basis von R 1234yf neu auf den Markt gebracht 20 Wasser R 718 Bearbeiten Wasser ist in seiner reinen Form aufgrund seines Gefrierpunktes nur oberhalb des Tripelpunkts 0 1 C 0 06 bar als Kaltemittel verwendbar und gehort neben NH3 Propan Butan und CO2 zu den sogenannten naturlichen Kaltemitteln 21 Es weist nur eine relativ geringe volumetrische Kalteleistung auf 22 Kalteanlagen mit Wasser kuhlen unter anderem Rechenzentren Industrieprozesse und Gebaude bei Unternehmen wie Siemens Trumpf Gardena DLR und BT Group 23 24 25 26 Wasser hat kein Ozonabbau oder Treibhauspotential ist nicht giftig nicht brennbar und bietet eine hohe Energieeffizienz Laut Umweltbundesamt verbrauchen die eChiller genannten Gerate bis zu 80 Prozent weniger Energie als vergleichbare Anlagen mit HFKW Kaltemitteln 27 Die Klimaschutz und Energieagentur Niedersachsen schreibt das Kaltemittel Wasser sei nahezu ideal aber nur fur Anwendungen oberhalb 0 C moglich 28 Zumeist werden Turboverdichter oder auch Rootsgeblase Erzeugung des Unterdruck und Kuhlung der Flussigkeit eingesetzt Die Kalteleistungen liegen bei 360 kW bis 4 MW Bei dem Prozess wird teilweise der Tripelpunkt angefahren um ein Wasser Eis Gemisch zu erzeugen Aufgrund der hohen Druckgefalle mussen die Anlagen mehrstufig ausgelegt werden 29 Wasser als Kaltemittel ist klimaneutral und kann daher auch in offenen Kalteanlagen eingesetzt werden Eine grossere Verbreitung von Kalteanlagen mit dem Kaltemittel Wasser hat sich bislang nicht durchgesetzt Kohlenwasserstoffe Bearbeiten Summenformel C3H8Spezifische Verdampfungsenthalpie 10 C ca 388 kJ kgVolumetrische Kalteleistung 10 C ca 2960 kJ m Siededruck 10 C 3 45 barSiededruck 20 C 8 36 barSiedetemperatur 1 bar 42 4 CEigenschaften am Beispiel von Propan R 290 die Eigenschaften anderer Kohlenwasserstoffe konnen je nach der chemischen Zusammensetzung auch deutlich abweichen Kohlenwasserstoffe besitzen typischerweise spezifische Verdampfungsenthalpien in der Grossenordnung von 200 kJ kg Typische Kaltemittel sind Ethan R 170 Propan R 290 Butan R 600 Isobutan R 600a sowie Pentan R 601 Die aufgefuhrten Kohlenwasserstoffe besitzen ein sehr geringes Treibhausgas und kein Ozonschadigungspotenzial Typische in der Kaltetechnik eingesetzte Kohlenwasserstoffe als Kaltemittel sind gemass der DIN EN 378 nicht giftig und werden daher unter Berucksichtigung der Entflammbarkeit mit A3 klassifiziert Die volumetrische Kalteleistung ist niedriger als bei Ammoniak oder CO2 oder auch R 32 und R 410A Jedoch konnen Anlagen durch die geringe Viskositat trotzdem mit sehr geringen Fullmengen auskommen Sehr vorteilhaft wirkt sich auch meist das geringe Druckverhaltnis aus das sich je nach treibendem Temperaturgefalle einstellt und gegen das der Verdichter nur eine verhaltnismassig kleine Volumenanderungsarbeit aufbringen muss Die am Markt relevanten Kohlenwasserstoffe zahlen meist zu der L Gruppe L3 Seit Mitte der 1990er Jahre dominieren Kohlenwasserstoffe wie Isobutan oder Pentan die eingesetzten Kaltemittel in Kuhlschranken und Gefriertruhen Dies macht jedoch aufgrund des Leistungsbereichs und der Fullmenge nur einen Bruchteil der eingesetzten Kaltemittel in Deutschland aus Vermehrt finden sich auch Anlagen in der Gewerbekalte und als Warmepumpen auf Basis von Propan als Kaltemittel Synthetische Kaltemittel Bearbeiten Summenformel C2H2F4Spezifische Verdampfungsenthalpie 10 C ca 206 kJ kgVolumetrische Kalteleistung 10 C ca 2070 kJ m Siededruck 10 C 2 01 barSiededruck 20 C 5 72 barSiedetemperatur 1 bar 26 3 CEigenschaften am Beispiel von 1 1 1 2 Tetrafluorethan R 134a die Eigenschaften anderer Halogenkohlenwasserstoffe konnen je nach der chemischen Zusammensetzung auch deutlich abweichen Synthetische Kaltemittel basieren ausschliesslich auf der Stoffgruppe der Halogenierten Kohlenwasserstoffe Die Vielfalt ist jedoch gross was zu erheblich unterschiedlichen Eigenschaften fuhrt Diese Kaltemittel zahlen zu den L Gruppen L1 oder L2 Manche halogenierten Kohlenwasserstoffe wirken betaubend und werden teilweise als Narkosemittel eingesetzt vgl Chloroform CCl3H Der Geruch ist schwach bis stark und losemittelartig Die gebrauchlichen Abkurzungen im deutschen Sprachraum fur halogenierte und nicht halogenierte Kohlenwasserstoffe sind EN 378 1 Abs 3 7 9 Abkurzung Bezeichnung Halogenierung Enthaltene ElementeHFCKW Hydrogen Fluor Chlor Kohlen Wasserstoff Teilhalogeniert H F Cl CHFKW Hydrogen Fluor Kohlen Wasserstoff Teilhalogeniert H F CFCKW Fluor Chlor Kohlen Wasserstoff Vollhalogeniert F Cl CFKW Fluor Kohlen Wasserstoff Vollhalogeniert F CKW Kohlen Wasserstoff Nichthalogeniert H CHydrofluorolefine Bearbeiten In Anbetracht der Einschrankungen in der Verwendung der FKW Kaltemittel wurden ab 2010 hydrofluorierte Kohlenwasserstoffe auf den Markt gebracht Die Olefine haben eine Doppelbildung zwischen den Kohlenstoffatomen und sind in der Atmosphare schnell abbaubar Die Doppelbindung reagiert wirkungsvoll mit den naturlich vorkommenden Hydroxylradikalen Die Lebensdauern der HFO wird mit Tagen bis Wochen in der Atmosphare angegeben so dass der GWP100 dieser Verbindungen unter 1 liegt 30 Die Stoffgruppe basieren auf dem Propylen wobei die Wasserstoffatome teilweise durch Fluoratome ersetzt sind Damit ist die Brennbarkeit im Vergleich zum Propylen ja nach Anzahl der Fluoratome reduziert oder aufgehoben Allerdings sind Kaltemittel aus der Gruppe auch giftig FO 1225ye Z cis 1 2 3 3 3 pentafluorpropen so dass sich deren Verwendung nicht durchgesetzt hat Das Kaltemittel HFO 1234yf 2 3 3 3 Tetrafluorpropen ist schwer zu entzunden und die Flamme instabil Die Eigenschaften dieses Kaltemittels stellen einen Kompromiss zwischen niedrigem GWP und geringer Entzundbarkeit dar so dass sich dieses HFO Kaltmittel fur eine breitere Anwendung etabliert hat So hat sich bisher lediglich HFO 1234yF als Kaltemittel etabliert Mittlerweile wird es in Europa Stand 2022 als bevorzugtes Kaltemittel in Kfz Klimaanlagen eingesetzt Als negative Umweltauswirkung gilt das atmospharische Abbauprodukt der HFO da sich Trifluoressigsaure oder TFA C2HF3O2 bildet die wasserloslich giftig fur Kleinlebewesen und auch schlecht abbaubar sind Unter diesem Hintergrund ist eine umfassende Verwendung dieses Kaltemittels nicht geklart 31 Einfluss auf Ozonschicht und Treibhauseffekt Bearbeiten Wahrend Ammoniak Kohlenstoffdioxid und die nichthalogenierten Kohlenwasserstoffe weitgehend umweltvertraglich sind haben die halogenierten Kohlenwasserstoffe in dieser Hinsicht zwei Nachteile Zum einen zerstoren die aus den chlorierten und bromierten Kohlenwasserstoffen in grosseren Hohen unter UV Einstrahlung freigesetzten Chlor und Bromradikale die Ozonschicht O 3 Cl O 2 ClO displaystyle ce O3 Cl gt O2 ClO nbsp O 3 ClO 2 O 2 Cl displaystyle ce O3 ClO gt 2 O2 Cl nbsp insgesamt also 2 O 3 3 O 2 displaystyle ce 2 O3 gt 3 O2 nbsp Chlor wird bei dieser Reaktion also nicht verbraucht sondern kann immer aufs Neue Ozonmolekule O3 in normale Sauerstoffmolekule O2 umwandeln Dieser Effekt ist umso ausgepragter je geringer die Stabilitat und je hoher der Chloranteil der Verbindung ist Je starker die Ozonschicht geschadigt ist desto mehr der kurzwelligen UV Anteile werden bis zur Erdoberflache durchgelassen Zahlenmassig erfassbar wird der Beitrag eines Kaltemittels zum Abbau der Ozonschicht durch das Ozonabbaupotential ODP dieses ist per Definition fur Trichlorfluormethan R 11 gleich 1 0 Besonders hohe Ozonabbaupotentiale von bis zu 10 haben bromierte Kohlenwasserstoffe wie z B Bromtrifluormethan R 13B1 die ODP Werte der noch zugelassenen Kaltemittel liegen ausser bei Chlordifluormethan R 22 nahe Null Kaltemittel aus den Gruppen der FKW und HFKW tragen nicht zum Abbau der stratospharischen Ozonschicht bei ODP 0 Zum anderen tragen halogenierte Kohlenwasserstoffe ahnlich wie CO2 zum Treibhauseffekt bei Dabei wird kurzwellige Strahlung beim Auftreffen auf die Erdoberflache in langwellige Infrarotstrahlung umgewandelt diese wird dann an Molekulen mit hohem Absorptionsgrad im Infrarotbereich Kohlenstoffdioxid FCKW Halon zuruck zur Erde reflektiert Wahrend CO2 und Kohlenwasserstoffe aus nichtfossilen Quellen jedoch unbedenklich da in den biologischen Kreislauf eingebunden sind gilt dies nicht fur kunstlich erzeugte und biologisch kaum abbaubare halogenierte Kohlenwasserstoffe Dieser Effekt ist umso ausgepragter je hoher die Stabilitat der Verbindung ist Zahlenmassig erfassbar wird der Beitrag eines Kaltemittels zum Treibhauseffekt durch das Treibhauspotential GWP nach DIN 8960 Tab 2 dieser ist per Definition fur CO2 gleich 1 0 Analog dazu wurde speziell fur halogenierte Kohlenwasserstoffe der HGWP Wert Halocarbon Global Warming Potential eingefuhrt im Unterschied zum GWP Wert ist der HGWP Wert fur Trichlorfluormethan R 11 gleich 1 0 Ein besonders hohes Treibhauspotential von grosser 12000 erreichen Chlortrifluormethan R 13 und Fluoroform R 23 das Treibhauspotential der derzeit noch ublichen Kaltemittel liegt zwischen 1500 und 4000 Ozonabbaupotential ODP Treibhauspotential GWP Ammoniak NH3 0 0Kohlendioxid CO2 0 1Kohlenwasserstoffe Propan C3H8 Butan C4H10 0 3Wasser H2O 0 0Fluor Chlor Kohlenwasserstoffe FCKW 1 4 680 10 720Teilhalogenierte Fluor Chlor Kohlenwasserstoffe HFCKW 0 02 0 06 76 2 270Per Fluor Kohlenwasserstoffe PFKW 0 5 820 12 010Teilhalogenierte Fluor Kohlenwasserstoffe H FKW 0 122 14 310Wegen der ozonabbauenden Wirkung wurde 1987 unter Beteiligung von etwa 70 Nationen der Ausstieg aus Herstellung und Verwendung der FCKW beschlossen Montreal Protokoll und in nationale Bestimmungen ubernommen so fur Deutschland durch einen Beschluss des Bundeskabinetts vom 30 Mai 1990 Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenierten Kohlenwasserstoffen FCKW Halon Verbots Verordnung Halon halogenierter Kohlenwasserstoff der neben Fluor oder Chlor auch Brom enthalt Die FCKW wurden in der Folge durch andere Halogenierte Kohlenwasserstoffe ersetzt in denen die Chloratome teilweise wie in den HFCKW oder ganz wie in den HFKW FKW und KW durch Fluor oder Wasserstoffatome ausgetauscht sind Fur die chemischen Eigenschaften der einzelnen Zusammensetzungen gilt dabei generell dass die Verbindung durch einen hohen Wasserstoffanteil brennbar durch einen hohen Chloranteil giftig und durch einen hohen Fluoranteil stabil wird Um die alten FCKW Anlagen unter moglichst gleichen Bedingungen weiterbetreiben zu konnen sollten die als Ersatzkaltemittel verwendeten HFCKW HFKW FKW und KW moglichst gleiche physikalische Eigenschaften aufweisen was sich in manchen Fallen nur mit Mischungen erreichen lasst Diese Mischungen werden nach ihrem Siedeverhalten in zeotrope und azeotrope Gemische unterteilt DIN 8960 Abs 3 6 Zeotrope Gemische haben einen Siedebereich Temperaturglide Differenz zwischen Siede und Taupunkttemperatur bei konstantem Druck und entmischen sich beim Sieden Flussigkeit und Dampf haben dabei unterschiedliche Zusammensetzungen Azeotrope Gemische haben einen Siedepunkt und entmischen sich nicht beim Sieden Flussigkeit und Dampf haben also die gleiche ZusammensetzungKurzzeichen BearbeitenKurzzeichen der organischen Kaltemittel Bearbeiten R xx Kohlenwasserstoffe mit 1 Kohlenstoffatom Bearbeiten ASHRAE Nummer Formel Name GruppeR 10 CCl4 Tetrachlormethan CKWR 11 CFCl3 Trichlorfluormethan FCKWR 12 CF2Cl2 Dichlordifluormethan FCKWR 12B1 CF2ClBr Bromchlordifluormethan FCKWR 12B2 CF2Br2 Dibromdifluormethan FCKWR 13 CF3Cl Chlortrifluormethan FCKWR 13B1 CF3Br Bromtrifluormethan FCKWR 13I1 CF3I Trifluoriodmethan FCKWR 14 CF4 Tetrafluormethan FKWR 20 CHCl3 ChloroformR 21 CHFCl2 Dichlorfluormethan HFCKWR 22 CHF2Cl Chlordifluormethan HFCKWR 22B1 CHF2Br Bromdifluormethan HFCKWR 23 CHF3 Fluoroform HFKWR 30 CH2Cl2 DichlormethanR 31 CH2FCl Chlorfluormethan HFCKWR 32 CH2F2 Difluormethan HFKWR 40 CH3Cl ChlormethanR 41 CH3F FluormethanR 50 CH4 Methan KWR 1xx Kohlenwasserstoffe mit 2 Kohlenstoffatomen Bearbeiten ASHRAE Nummer Formel Name GruppeR 110 C2Cl6 HexachlorethanR 111 C2FCl5 Pentachlorfluorethan FCKWR 112 C2F2Cl4 1 1 2 2 Tetrachlor 1 2 difluorethan FCKWR 112a C2F2Cl4 1 1 1 2 Tetrachlor 2 2 difluorethan FCKWR 113 C2F3Cl3 1 1 2 Trichlor 1 2 2 trifluorethan FCKWR 113a C2F3Cl3 1 1 1 Trichlor 2 2 2 trifluorethan FCKWR 114 C2F4Cl2 1 2 Dichlor 1 1 2 2 tetrafluorethan FCKWR 114a C2F4Cl2 1 1 Dichlor 1 2 2 2 tetrafluorethan FCKWR 115 C2F5Cl Chlorpentafluorethan FCKWR 116 C2F6 Hexafluorethan FKWR 120 C2HCl5 PentachlorethanR 122 C2HF2Cl3 Trichlordifluorethan HFCKWR 123 C2HF3Cl2 2 2 Dichlor 1 1 1 trifluorethan HFCKWR 123a C2HF3Cl2 1 2 Dichlor 1 1 2 trifluorethan HFCKWR 123b C2HF3Cl2 1 1 Dichlor 1 2 2 trifluorethan HFCKWR 124 C2HF4Cl 1 Chlor 1 2 2 2 tetrafluorethan HFCKWR 124a C2HF4Cl Chlor 1 1 2 2 tetrafluorethan HFCKWR 125 C2HF5 Pentafluorethan HFKWR 131 C2H2FCl3 Trichlorfluorethan HFCKWR 132 C2H2F2Cl2 Dichlordifluorethan HFCKWR 133a C2H2F3Cl 1 Chlor 2 2 2 trifluorethan HFCKWR 134 C2H2F4 1 1 2 2 Tetrafluorethan HFKWR 134a C2H2F4 1 1 1 2 Tetrafluorethan HFKWR 141 C2H3FCl2 1 2 Dichlor 1 fluorethan HFCKWR 141b C2H3FCl2 1 1 Dichlor 1 fluorethan HFCKWR 142 C2H3F2Cl Chlor 1 2 difluorethan HFCKWR 142b C2H3F2Cl 1 Chlor 1 1 difluorethan HFCKWR 143 C2H3F3 1 1 2 Trifluorethan HFKWR 143a C2H3F3 1 1 1 Trifluorethan HFKWR 150 C2H4Cl2 1 2 DichlorethanR 150a C2H4Cl2 1 1 DichlorethanR 151 C2H4FCl Chlorfluorethan HFCKWR 152a C2H4F2 1 1 Difluorethan HFKWR 160 C2H5Cl ChlorethanR 170 C2H6 Ethan KWR 11xx Kohlenwasserstoffe mit 2 Kohlenstoffatomen und C Doppelbindung Bearbeiten ASHRAE Nummer Formel Name GruppeR 1112a C2Cl2F2 1 1 Dichlor 2 2 difluorethenR 1113 C2ClF3 1 Chlor 1 2 2 TrifluorethenR 1114 C2F4 TetrafluorethenR 1120 C2HCl3 TrichlorethenR 1130 C2H2Cl2 1 2 DichlorethenR 1132a C2H2F2 1 1 DifluorethenR 1140 C2H3Cl Chlorethen fruher Vinylchlorid HCKWR 1141 C2H3F Fluorethen fruher Vinylfluorid FKWR 1150 C2H4 Ethen fruher Ethylen KWR 2xx Kohlenwasserstoffe mit 3 Kohlenstoffatomen Bearbeiten In der letzten Spalte ist hier zusatzlich die jeweilige CAS Nummer des betreffenden Stoffs vermerkt ASHRAE Nummer Formel Name CAS NummerR 211 C3Cl7F Heptachlorfluorpropan 422 78 6R 212 C3Cl6F2 Hexachlordifluorpropan 134452 44 1R 213 C3Cl5F3 Pentachlortrifluorpropan 2354 06 5R 214 C3Cl4F4 Tetrachlortetrafluorpropan 2268 46 4R 215 C3Cl3F5 Trichlorpentafluorpropan 4259 43 2R 216 C3Cl2F6 1 2 Dichlor 1 1 2 3 3 3 hexafluorpropan 661 97 2R 216ca C3Cl2F6 1 3 Dichlor 1 1 2 2 3 3 hexafluorpropan 662 01 1R 217 C3ClF7 1 Chlor 1 1 2 2 3 3 3 heptafluorpropan 422 86 6R 217ba C3ClF7 2 Chlor 1 1 1 2 3 3 3 heptafluorpropan 76 18 6R 218 C3F8 Octafluorpropan 76 19 7R 221 C3HFCl6 Hexachlorfluorpropan 422 26 4R 222 C3HF2Cl5 Pentachlordifluorpropan 134237 36 8R 222c C3HF2Cl5 1 1 1 3 3 Pentachlor 2 2 difluorpropan 422 49 1R 223 C3HF3Cl4 TetrachlortrifluorpropanR 223ca C3HF3Cl4 1 1 3 3 Tetrachlor 1 2 2 trifluorpropan 422 52 6R 223cb C3HF3Cl4 1 1 1 3 Tetrachlor 2 2 3 trifluorpropan 422 50 4R 224 C3HF4Cl3 TrichlortetrafluorpropanR 224ca C3HF4Cl3 1 3 3 Trichlor 1 1 2 2 tetrafluorpropan 422 54 8R 224cb C3HF4Cl3 1 1 3 Trichlor 1 2 2 3 tetrafluorpropan 422 53 7R 224cc C3HF4Cl3 1 1 1 Trichlor 2 2 3 3 tetrafluorpropan 422 51 5R 225 C3HF5Cl2 Dichlorpentafluorpropan 127564 92 5R 225aa C3HF5Cl2 2 2 Dichlor 1 1 1 3 3 pentafluorpropan 128903 21 9R 225ba C3HF5Cl2 2 3 Dichlor 1 1 1 2 3 pentafluorpropan 422 48 0R 225bb C3HF5Cl2 1 2 Dichlor 1 1 2 3 3 pentafluorpropan 422 44 6R 225ca C3HF5Cl2 3 3 Dichlor 1 1 1 2 2 pentafluorpropan 422 56 0R 225cb C3HF5Cl2 1 3 Dichlor 1 1 2 2 3 pentafluorpropan 507 55 1R 225cc C3HF5Cl2 1 1 Dichlor 1 2 2 3 3 pentafluorpropan 13474 88 9R 225da C3HF5Cl2 1 2 Dichlor 1 1 3 3 3 pentafluorpropan 431 86 7R 225ea C3HF5Cl2 1 3 Dichlor 1 1 2 3 3 pentafluorpropan 136013 79 1R 225eb C3HF5Cl2 1 1 Dichlor 1 2 3 3 3 pentafluorpropan 111512 56 2R 226 C3HF6Cl ChlorhexafluorpropanR 226ba C3HF6Cl 2 Chlor 1 1 1 2 3 3 hexafluorpropan 51346 64 6R 226ca C3HF6Cl 3 Chlor 1 1 1 2 2 3 hexafluorpropan 422 57 1R 226cb C3HF6Cl 1 Chlor 1 1 2 2 3 3 hexafluorpropan 422 55 9R 226da C3HF6Cl 2 Chlor 1 1 1 3 3 3 hexafluorpropan 431 87 8R 226ea C3HF6Cl 1 Chlor 1 1 2 3 3 3 hexafluorpropan 359 58 0R 227ea C3HF7 1 1 1 2 3 3 3 Heptafluorpropan 431 89 0R 236fa C3H2F6 1 1 1 3 3 3 Hexafluorpropan 690 39 1R 245cb C3H3F5 1 1 1 2 2 Pentafluorpropan 1814 88 6R 245fa C3H3F5 1 1 1 3 3 Pentafluorpropan 460 73 1R 261 C3H5FCl2 Dichlorfluorpropan 134237 45 9R 261ba C3H5FCl2 1 2 Dichlor 2 fluorpropan 420 97 3R 262 C3H5F2Cl Chlordifluorpropan 134190 53 7R 262ca C3H5F2Cl 1 Chlor 2 2 difluorpropan 420 99 5R 262fa C3H5F2Cl 3 Chlor 1 1 difluorpropanR 262fb C3H5F2Cl 1 Chlor 1 3 difluorpropanR 263 C3H5F3 TrifluorpropanR 271 C3H6FCl Chlorfluorpropan 134190 54 8R 271b C3H6FCl 2 Chlor 2 fluorpropan 420 44 0R 271d C3H6FCl 2 Chlor 1 fluorpropanR 271fb C3H6FCl 1 Chlor 1 fluorpropanR 272 C3H6F2 DifluorpropanR 281 C3H7F FluorpropanR 290 C3H8 Propan 74 98 6R 12xx Kohlenwasserstoffe mit 3 Kohlenstoffatomen und C Doppelbindung Bearbeiten ASHRAE Nummer Formel Name CAS NummerR 1216 C3F6 Hexafluorpropen 116 15 4R C3F6 3 Hexafluorpropen trimer 6792 31 0R 1224yd Z C3HClF4 Z 1 Chlor 2 3 3 3 tetrafluoropropenR 1225ye C3HF5 1 2 3 3 3 Pentafluorpropen 5528 43 8R 1225zc C3HF5 1 1 3 3 3 Pentafluorpropen 690 27 7R 1233zd E C3ClF3H2 1 Chlor 3 3 3 Trifluorpropen 102687 65 0R 1234ye E C3H2F4 1 1 2 3 Tetrafluor 2 propen 115781 19 6R 1234ye Z C3H2F4 1 1 2 3 Tetrafluor 2 propen 730993 62 1R 1234yf C3H2F4 2 3 3 3 Tetrafluorpropen 754 12 1R 1234ze E C3H2F4 E 1 3 3 3 Tetrafluorpropen 29118 24 9R 1243zf C3H3F3 3 3 3 Trifluorpropen 677 21 4R 1270 C3H6 Propen fruher Propylen 115 07 1R 3xx Fluorierte Kohlenwasserstoffe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen Bearbeiten ASHRAE Nummer Formel Name GruppeR C316 C4Cl2F6 1 2 Dichlor 1 2 3 3 4 4 hexafluorcyclobutan FCKWR C317 C4F7Cl Chlorheptafluorcyclobutan FCKWR C318 C4F8 Octafluorcyclobutan FKWR 13xx Kohlenwasserstoffe mit 4 Kohlenstoffatomen und C Doppelbindung Bearbeiten ASHRAE Nummer Formel Name CAS NummerR 1336mzz E C4H2F6 E 1 1 1 4 4 4 Hexafluor 2 buten 66711 86 2R 1336mzz Z C4H2F6 Z 1 1 1 4 4 4 Hexafluor 2 buten 692 49 9R 6xx Chlor und fluorfreie Kohlenwasserstoffe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und Andere Bearbeiten R Nr Summenformel Name Strukturformel Art Siedep in C Druck 0 C in bar Druck 20 C in barR 600 C4H10 Butan CH3 CH2 CH2 CH3 KW 0 50 2 080R 600a C4H10 Isobutan KW 11 7 3 019R 601 C5H12 Pentan CH3 CH2 CH2 CH2 CH3 KW 36 0 562R 601a C5H12 Isopentan KW 28 0 761R 601b C5H12 Neopentan KW 9 5 1 500R 610 C4H10O Diethylether CH3 CH2 O CH2 CH3 35 0 590R 611 C2H4O2 Methylformiat CH3 O CO H 32 0 640R 630 CH5N Methylamin CH3 NH2 6 3 2 900R 631 C2H7N Ethylamin CH3 CH2 NH2 16 6 1 100Kurzzeichen der anorganischen Kaltemittel Bearbeiten xx beziehungsweise die letzten beiden Ziffern bezeichnen jeweils die Molmasse R 7xx Elemente und anorganische Verbindungen Bearbeiten ASHRAE Nummer Formel Name AnmerkungR 702 H2 WasserstoffR 704 He HeliumR 717 NH3 AmmoniakR 718 H2O WasserR 720 Ne NeonR 723 Ammoniak Dimethylether Gemisch azeotrop 60 40 m m R 728 N2 StickstoffR 729 Luft GemischR 732 O2 SauerstoffR 740 Ar ArgonR 744 CO2 KohlenstoffdioxidR 744A N2O Distickstoffmonoxid Synonyme Lachgas Stickoxydul veraltet R 764 SO2 SchwefeldioxidR 846 SF6 Schwefelhexafluorid 700 Molmasse 146 846 Kurzzeichen der organischen Kaltemittelgemische Bearbeiten R 4xx Zeotrope Gemische von Kohlenwasserstoffen Bearbeiten ASHRAE Nummer Massenanteile ZusammensetzungR 400 50 oder 60 50 oder 40 R 12R 114R 401A 53 0 13 0 34 0 R 22R 152aR 124R 401B 61 0 11 0 28 0 R 22R 152aR 124R 401C 33 0 15 0 52 0 R 22R 152aR 124R 402A 60 0 2 0 38 0 R 125R 290R 22R 402B 38 0 2 0 60 0 R 125R 290R 22R 403A 75 0 20 0 5 0 R 22R 218R 290R 403B 56 0 39 0 5 0 R 22R 218R 290R 404A 44 0 4 0 52 0 R 125R 134aR 143aR 405A 45 0 7 0 5 5 42 5 R 22R 152aR 142bR C318R 406A 55 0 41 0 4 0 R 22R 142bR 600aR 407A 20 0 40 0 40 0 R 32R 125R 134aR 407B 10 0 70 0 20 0 R 32R 125R 134aR 407C 23 0 25 0 52 0 R 32R 125R 134aR 407D 15 0 15 0 70 0 R 32R 125R 134aR 407E 25 0 15 0 60 0 R 32R 125R 134aR 407F 30 0 30 0 40 0 R 32R 125R 134aR 407G 2 5 2 5 95 0 R 32R 125R 134aR 407H 32 5 15 0 52 5 R 32R 125R 134aR 407I 19 5 8 5 72 0 R 32R 125R 134aR 408A 7 0 46 0 47 0 R 125R 143aR 22R 409A 60 0 25 0 15 0 R 22R 124R 142bR 409B 65 0 25 0 10 0 R 22R 124R 142bR 410A 50 0 50 0 R 32R 125R 410B 45 0 55 0 R 32R 125R 411A 1 5 87 5 11 0 R 1270R 22R 152aR 411B 3 0 94 0 3 0 R 1270R 22R 152aR 412A 70 0 5 0 25 0 R 22R 218R 142bR 413A 88 0 9 0 3 0 R 134aR 218R 600aR 414A 51 0 28 5 4 0 16 5 R 22R 124R 600aR 142bR 414B 50 0 39 0 9 5 1 5 R 22R 124R 600aR 142bR 415A 82 0 18 0 R 22R 152aR 415B 25 0 75 0 R 22R 152aR 416A 59 0 39 5 1 5 R 134aR 124R 600aR 417A 46 6 50 0 3 4 R 125R 134aR 600R 417B 79 0 18 3 2 7 R 125R 134aR 600R 417C 19 5 78 8 1 7 R 125R 134aR 600R 418A 1 5 96 0 2 5 R 290R 22R 152aR 420A 88 0 12 0 R 134aR 142aR 421A 58 0 42 0 R 125R 134aR 421B 85 0 15 0 R 125R 134aR 422A 85 1 11 5 3 4 R 125R 134aR 600aR 422B 55 42 3 R 125R 134aR 600aR 422C 82 15 3 R 125R 134aR 600aR 422D 65 1 31 5 3 4 R 125R 134aR 600aR 422E 58 0 39 3 2 7 R 125R 134aR 600aR 423A 52 5 47 5 R 134aR 227eaR 424A 50 5 47 0 0 9 1 0 0 6 R 125R 134aR 600aR 600R 601aR 425A 18 5 69 5 12 0 R 32R 134aR 227eaR 426A 5 1 93 0 1 3 0 6 R 125R 134aR 600R 601aR 427A 50 25 15 10 R 134aR 125R 32R 143aR 428A 77 5 20 0 0 6 1 9 R 125R 143aR 290R 600aR 429A 60 0 10 0 30 0 R E170R 152aR 600aR 430A 76 0 24 0 R 152aR 600aR 431A 71 0 29 0 R 290R 152aR 432A 80 0 20 0 R 1270R E170R 433A 30 0 70 0 R 1270R 290R 433B 5 0 95 0 R 1270R 290R 433C 25 0 75 0 R 1270R 290R 434A 63 2 18 0 16 0 2 8 R 125R 143aR 134aR 600aR 435A 80 0 20 0 R E170R 152aR 436A 56 0 44 0 R 290R 600aR 436B 52 0 48 0 R 290R 600aR 436C 95 0 5 0 R 290R 600aR 437A 78 5 19 5 1 4 0 6 R 134aR 125R 600aR 601R 438A 8 5 45 0 44 2 1 7 0 6 R 32R 125R 134aR 600R 601aR 439A 50 0 47 0 3 0 R 32R 125R 600aR 440A 0 6 1 6 97 8 R 290R 134aR 152aR 441A 3 1 54 8 6 0 36 1 R 170R 290R 600aR 600R 442A 31 0 31 0 30 0 3 0 5 0 R 32R 125R 134aR 152aR 227eaR 443A 55 0 40 0 5 0 R 1270R 290R 600aR 444A 12 0 5 0 83 0 R 32R 152aR 1234ze E R 444B 41 5 10 0 48 5 R 32R 152aR 1234ze E R 445A 6 0 9 0 85 0 R 744R 134aR 1234ze E R 446A 68 0 29 0 3 0 R 32R 1234ze E R 600R 447A 68 0 3 5 28 5 R 32R 125R 1234ze E R 447B 68 0 8 0 24 0 R 32R 125R 600R 448A 26 0 26 0 20 0 21 0 7 0 R 32R 125R 1234yfR 134aR 1234ze E R 449A 25 7 25 3 24 7 24 3 R 134aR 1234yfR 125R 32R 450A 42 58 R 134aR 1234zeR 451A 89 8 10 2 R 1234yfR 134aR 451B 88 8 11 2 R 1234yfR 134aR 452A 11 0 59 0 30 0 R 32R 125R 1234yfR 452B 67 0 7 0 26 0 R 32R 125R 1234yfR 452C 12 5 61 0 26 5 R 32R 125R 1234yfR 453A 20 0 20 0 53 8 5 0 0 6 0 6 R 32R 125R 134aR 227eaR 600R 601aR 454A 35 0 65 0 R 32R 1234yfR 454B 68 9 31 1 R 32R 1234yfR 454C 21 5 78 5 R 32R 1234yfR 455A 3 0 21 5 75 5 R 744R 32R 1234yfR 456A 6 0 45 0 49 0 R 32R 134aR 1234ze E R 457A 18 0 70 0 12 0 R 32R 1234yfR 152aR 458A 20 5 4 0 61 4 13 5 0 6 R 32R 125R 134aR 227eaR 236faR 459A 68 0 26 0 6 0 R 32R 1234yfR 1234ze E R 459B 21 0 69 0 10 0 R 32R 1234yfR 1234ze E R 460A 12 0 52 0 14 0 22 0 R 32R 125R 134aR 1234ze E R 460B 28 0 25 0 20 0 27 0 R 32R 125R 134aR 1234ze E R 460C 2 5 2 5 46 0 49 0 R 32R 125R 134aR 1234ze E R 461A 55 0 5 0 32 0 5 0 3 0 R 125R 143aR 134aR 227eaR 600aR 462A 9 0 42 0 2 0 44 0 3 0 R 32R 125R 143aR 134aR 600R 463A 6 0 36 0 30 0 14 0 14 0 R 744R 32R 125R 1234yfR 134aR 464A 27 0 27 0 40 0 6 0 R 32R 125R 1234ze E R 227eaR 465A 21 0 7 9 71 1 R 32R 290R 1234yfR 466A 49 0 11 5 39 5 R 32R 125R 13I1R 467A 22 0 5 0 72 4 0 6 R 32R 125R 134aR 600aR 468A 3 5 21 5 75 0 R 1132aR 32R 1234yfR 469A 35 32 5 32 5 R 744 R 32R 125R 470A 10 0 17 0 19 0 7 0 44 0 3 0 R 744R 32R 125R 134aR 1234ze E R 227eaR 470B 10 0 11 5 11 5 3 0 57 0 7 0 R 744R 32R 125R 134aR 1234ze E R 227eaR 471A 78 7 4 3 17 0 R 1234ze E R 227eaR 1336mzz E R 472A 69 0 12 0 19 0 R 744R 32R 134aR 472B 58 0 10 0 32 0 R 744R 32R 134aR 473A 20 0 10 0 60 0 10 0 R 1132aR 23R 744R 125R 474A 23 0 77 0 R 1132 E R 1234yfR 475A 45 0 43 0 12 0 R 1234yfR 134aR 1234ze E R 476A 10 0 78 0 12 0 R 134aR 1234ze E R 1136mzz E R 5xx Azeotrope Gemische von Kohlenwasserstoffen Bearbeiten ASHRAE Nummer Massenanteile ZusammensetzungR 500 73 8 26 2 R 12R 152aR 501 25 0 75 0 R 12R 22R 502 48 8 51 2 R 22R 115R 503 59 9 40 1 R 13R 23R 504 48 2 51 8 R 32R 115R 505 78 0 22 0 R 12R 31R 506 55 1 44 9 R 31R 114R 507 A 50 0 50 0 R 125R 143aR 508 A 39 0 61 0 R 23R 116R 508B 46 0 54 0 R 23R 116R 509 A 44 0 56 0 R 22R 218R 510A 88 0 12 0 R E170R 600aR 511A 95 0 5 0 R 290R E170R 512A 5 0 95 0 R 134aR 152aR 513A 44 0 56 0 R 134aR 1234yfR 513B 58 5 41 5 R 1234yfR 134aR 514A 74 7 25 3 R 1336mzz Z R 1130 E R 515A 88 0 12 0 R 1234ze E R 227eaR 515B 91 1 8 9 R 1234ze E R 227eaR 516A 77 5 8 5 14 0 R 1234yfR 134aR 152aLeitungskennzeichnung BearbeitenDie Kennzeichnung der Leitungen in einer Kalteanlage erfolgt allgemein durch einseitig zugespitzte farbige Schilder DIN 2405 Die Spitze gibt dabei die Durchflussrichtung an die Grundfarbe die Art des Mediums Bei brennbaren Kaltemitteln ist die Spitze rot Bei Kaltemitteln befinden sich hinter der Spitze einer oder mehrere Querstreifen Die Querstreifenfarbe gibt den Zustand des Kaltemittels an Die Anzahl der Querstreifen steht fur die Zahl der jeweiligen Stufe der Kalteanlage Ausgegangen wird dabei von der Stufe tiefster Temperaturen Primarkreis 1 Stufe Sekundarkreis 2 Stufe usw Zuordnung der Grundfarben und Querstreifenfarben zu Art und Zustand des Mediums Art des Mediums Grundfarbe Zustand des Mediums QuerstreifenfarbeSole violett RAL 4001 flussigFlussiges Kuhlgut braun RAL 8001 flussigLuft blau RAL 5009 gasformigVakuum grau RAL 7002 Vakuum Wasser grun RAL 6010 flussigWasserdampf rot RAL 3003 gasformigKaltemittel gelb RAL 1012 kalt gasformig blau RAL 5009Kaltemittel gelb RAL 1012 heiss gasformig rot RAL 3003Kaltemittel gelb RAL 1012 flussig grun RAL 6010Literatur BearbeitenDeutsches Institut fur Normung Hrsg DIN 8960 Kaltemittel Anforderungen und Kurzzeichen Berlin 1 November 1998 Peter Stephan Stephan Kabelac Matthias Kind Dieter Mewes Karlheinz Schaber Thomas Wetzel Hrsg VDI Warmeatlas 12 Auflage Springer Verlag GmbH Deutschland Berlin 2019 ISBN 978 3 662 52988 1 Teil D Thermophysikalische Stoffeigenschaften Siehe auch BearbeitenThermodynamik Warmepumpe Kuhlschrank Liste der Kaltemittel mit Angabe vieler Eigenschaften englisch Flussigkeitskuhlung Montreal Protokoll Kyoto Protokoll Forschungsrat Kaltetechnik American Society of Heating Refrigerating and Air Conditioning EngineersWeblinks BearbeitenDer Kaltemittelreport 21 Auflage Ubersicht uber viele Kaltemittel PDF Datei 2 3 MB Welches Kaltemittel fur die Klimatechnik PDF Datei 1 2 MB Leitbild klimaschonende Kaltetechnik Memento vom 1 Juni 2010 im Internet Archive Vortragsfolien Dessau September 2008 Was hat die Kaltetechnik mit Klimaschutz zu tun Vortragsfolien Naturliche Kaltemittel im Greenfreeze schutzen Ozonschicht und Klima Naturliche Kaltemittel in der Lebensmittelbranche Energieeffiziente Kaltetechnik Fact Sheets zu verschiedenen Kaltemitteln ASHRAE Kaltemittel BezeichnungenEinzelnachweise Bearbeiten Spektrum der Wissenschaft PDF 416 kB Nicht mehr online verfugbar Juni 2005 archiviert vom Original am 26 Januar 2009 abgerufen am 11 Oktober 2009 J M Hamilton Jr The organic fluorochemicals industry In Tatlow John C and Sharpe Alan G and Stacey M Hrsg Advances in Fluorine Chemistry Band 3 Butterworth London 1963 S 117 181 DuPont Deutsche Ubersetzung des Artikels Freon Geschichte Siebzig Jahre 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Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fluorocarbons org eurammon Informationsschrift Nr 2 PDF 62 kB Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 17 November 2006 abgerufen am 12 September 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eurammon com eurammon Informationsschrift Nr 1 PDF 54 kB Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 17 November 2006 abgerufen am 12 September 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eurammon com S F Pearson Refrigerants Past Present and Future In International Institute of Refrigeration Hrsg Tagungsband des International Congress of Refrigeration Paris 2003 S 11 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