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Als Zivilisation von lateinisch civis romischer Burger Stadter seit dem Hochmittelalter Burger 1 wird eine komplexe menschliche Gesellschaft bezeichnet bei der die sozialen und materiellen Lebensbedingungen durch wissenschaftlichen und technischen Fortschritt ermoglicht und von Politik und Wirtschaft geschaffen werden Ein lediglich von der Geschichtswissenschaft fur vergangene Zivilisationen verwendetes Synonym ist Hochkultur Historisch diente der Begriff Zivilisation in der Regel namlich schlicht als Eigenbezeichnung grosserer und fortschrittlicherer Kulturen zwecks Abgrenzung jener Kulturen von kleineren vermeintlich primitiveren Kulturen wie Jager und Sammler Gesellschaften Allgemeingultige Kennzeichen fur Zivilisationen sind die Bildung von Staaten inkl Regierungen soziale Schichtung Spezialisierung Funktionale Differenzierung und Arbeitsteilung Urbanisierung und symbolische Kommunikationssysteme z B eine Schrift Weiter zeichnen Zivilisationen oft Expansionismus Steuern monumentale Architektur und eine gesamtgesellschaftliche Abhangigkeit von der Landwirtschaft aus Fast alle Zivilisationen besitzen ausserdem eine Ideologie die Fortschrittsglaube beinhaltet sowie die Uberzeugung dass bestimmte soziale Gruppen anderen uberlegen sind Im Allgemeinen lasst sich feststellen dass Zivilisation Macht auf wenige Menschen zentralisiert und damit deren Kontrolle uber andere Menschen sowie uber die Natur ausweitet Die ersten Zivilisationen entstanden mit dem Ende der Neolithischen Revolution Seit einigen Jahrzehnten verbreitet sich die Ansicht dass alle derzeit lebenden Menschen zusammen mittlerweile nur noch eine Gesellschaft und damit auch nur noch eine Zivilisation bilden Daher wird heute in der Regel synonym zu Menschheit nur noch von der Zivilisation gesprochen bzw unserer Zivilisation 2 Das Ende einer Zivilisation oder der menschlichen Zivilisation insgesamt wird als Zivilisationskollaps bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Geschichte 3 Wortgebrauch 3 1 Umgangssprache 3 2 Kolonialismus 3 3 Entgegensetzung von Kultur und Zivilisation 3 4 Soziologie 3 5 Ethnologie Anthropologie Kulturpsychologie 3 6 Astronomie 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDer Begriff Zivilisation ist von dem im Deutschen seit dem 17 Jahrhundert belegten Adjektiv zivil burgerlich abgeleitet Im 18 Jahrhundert benutzte man im Franzosischen die Idee der Zivilisation als Gegensatz zum Begriff Barbarei So konnten nichteuropaische Gesellschaften als unzivilisiert charakterisiert werden In den romanischen und angelsachsischen Sprachen ist civilisation bzw civilization synonym zu culture bzw cultura nur das Deutsche unterscheidet Kultur und Zivilisation Die Geschichtswissenschaft versteht unter Kulturen grossraumige und langlebige Gebilde die eine grosse Pragekraft entwickeln obwohl sie haufig eine Vielzahl von Erscheinungsformen und Entwicklungsstufen aufweisen Die heutige Definition von Zivilisation in der internationalen Politik versteht diese bildlich vorgestellt als Kulturdach fur mehrere ahnlich gelagerte Kulturen die geographisch nicht aneinander gebunden sein mussen Staaten einer Zivilisation teilen eine Weltanschauung Kultur wird in diesem Zusammenhang definiert als lokal begrenzte Sinn stiftende Produktion von gemeinsamen Werten und Normen Im Anschluss an den Sozialwissenschaftler Norbert Elias und dessen Theorie Uber den Prozess der Zivilisation wird der Begriff auch im Sinne von Zivilisierung verwendet Geschichte BearbeitenDer Begriff civilisation der sich im ausgehenden 18 Jahrhundert ursprunglich auf die franzosische Gesellschaft des Ancien Regime bezog und die positiven Erwartungen im Zeitalter der Aufklarung an den Fortschritt der Gesellschaft zum Ausdruck brachte erfuhr im Zuge des Kolonialismus im 19 Jahrhundert eine Neubewertung Es etablierte sich die Vorstellung von unzivilisierten aussereuropaischen Gesellschaften denen die eigene zivilisierte Gesellschaft gegenubergestellt wurde Etymologisch stammt das Wort Zivilisation vom franzosischen civilisation Es kann weiter verfolgt werden uber das lateinische civilis und seine Wurzel im Begriff civis Dieser bezeichnet die Burger anfangs spezifisch Stadtbewohner Roms Dort tritt eine Verwandtschaft mit dem lateinischen Begriff civitas auf welcher Stadte und Stadtstaaten bezeichnet Eine Ruckfuhrung des Begriffs auf eines der entscheidenden Merkmale von Zivilisationen den Bau von Stadten ist somit belegbar 3 Wortgebrauch BearbeitenUmgangssprache Bearbeiten Zivilisation einem Volk oder einer bestimmten Menschheit zugesprochen umreisst Lebensbedingungen die gekennzeichnet sind durch arbeitsteilige Wirtschaft Stadtebau ein gewisses technisch mechanisches Entwicklungsniveau eine hierarchisch geordnete Verwaltungs und Machtstruktur gewisse hochkulturelle Genauigkeit institutionalisierte Rechtsprechung einen gewissen materiellen Wohlstand Mitunter versteht man unter dem Begriff eine wertende Definition positiv im Sinne von Gesittung und Lebensverfeinerung im Gegensatz zur Barbarei Brutalitat und Gesetzlosigkeit oder im Sinne eines als uberlegenen empfundenen Zustandes einer Gesellschaft negativ abgesetzt von Kultur historisch Anfang des 20 Jahrhunderts um deutsche Kultur gegen welsche franzosische Zivilisation auszuspielen in jungerer Zeit dann wenn eine Gesellschaft nur noch auf Funktionalismus Nutzlichkeitsdenken Komfort und ubertriebene Technisierung ausgerichtet ist Der Beginn der Zivilisation wird oft in den fruhen Hochkulturen gesehen Durch die Sesshaftigkeit infolge der Landwirtschaft waren nun mehr Menschen als jemals zuvor an einem Ort uber langere Zeit gebunden Hieraus ergaben sich neue Regelungen fur das Zusammenleben in den neu entstandenen Stadten Religion Herrschaft Kultur etc welche die Wiege der Zivilisation bilden Die Allgemeine Erklarung der Menschenrechte auf die sich die UNO 1948 als verbindlich fur alle Menschen und Staaten geeinigt hat wird umgangssprachlich als Zeichen der Zivilisation bezeichnet Kolonialismus Bearbeiten School begins Schulanfang Karikatur aus der amerikanischen Satirezeitschrift Puck 1899 Dargestellt ist Uncle Sam der als Lehrer vier neue Schuler namlich die im Spanisch Amerikanischen Krieg erworbenen Territorien Philippinen Puerto Rico Kuba und Hawaii in seinen Unterricht aufnimmt Im Legitimierungsdiskurs zum Kolonialismus der europaischen Grossmachte spielte die Aufgabe die unterworfenen Volker zu zivilisieren eine zentrale Rolle 4 Dies zeigte sich bereits im Missionierungsauftrag mit dem die Spanier nach 1492 ihre Eroberungen in der Neuen Welt rechtfertigten Spater trat der christliche Bezug in den Hintergrund In jedem Fall wurde die indigene Bevolkerung rassistisch als unterlegen angesehen ob nun im Bild des Edlen Wilden der zwar naiv und unzureichend bekleidet sei aber zentrale Werte bereits von Natur aus in sich trage und dazu der Erziehung und Bildung durch die Europaer bedurfe oder im Schreckbild des Kannibalen der mit allen Mitteln auch mit Gewalt von seinem grasslichen Tun abzubringen sei 5 Dies wurde nicht nur als Recht der europaischen Machte angesehen sondern regelrecht als deren Verpflichtung Ein klassisches Beispiel hierfur ist Rudyard Kiplings Gedicht The White Man s Burden aus dem Jahr 1899 in dem der Kolonialismus nicht als profitables Unternehmen sondern als eine Last der Weissen dargestellt wurde die zu tragen und der seine besten Sohne zu opfern moralisch geboten sei Der Chefideologe des britischen Kolonialismus Lord Lugard raumte ein dass Kolonialbesitz auch Vorteile fur die Kolonialmachte bot und sprach von einem doppelten Mandat Zum einen gehe es darum den Wohlstand der Metropole zu sichern zum anderen aber auch in den Kolonien die Segnungen des materiellen und zivilisatorischen Fortschritts zu verbreiten 6 Der angebliche Zivilisierungsprozess wurde dabei aber nie als abgeschlossen imaginiert denn dies hatte ja das Ende der Kolonialherrschaft impliziert Die Zivilisierung mit der die Kolonialmachte ihre aussereuropaische Herrschaft rechtfertigten wurde auch als Argument eingesetzt sie anderen Landern propagandistisch abzusprechen So veroffentlichte Grossbritannien wahrend des Ersten Weltkriegs ein Blue Book um nachzuweisen dass das Deutsche Reich seinen Kolonien keinen Fortschritt sondern Krieg Zwangsarbeit und Volkermord gebracht habe 7 Dies bildete dann die Begrundung mit der ihm im Vertrag von Versailles 1920 alle Kolonien abgenommen wurden 8 Entgegensetzung von Kultur und Zivilisation Bearbeiten In Deutschland entstand im Anschluss an Immanuel Kant eine Tradition die Kultur und Zivilisation begrifflich und normativ unterschied Diese wurde als rein technisch oder politisch verstanden als allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anstandigkeit wahrend jene eine tiefer gehende Moral umfasse Kultur ist fur Kant das Mittel mit dem der Mensch erst eigentlich zum Menschen werde gleichzeitig auch dessen Zweck und der Prozess der so verstandenen Menschwerdung 9 Auch Richard Wagner benutzte das Wort pejorativ Er polemisierte gegen die Zivilisation die die Wissenschaft als Abgott eingesetzt habe die Demokratie und Mammonismus verbreite Die Verantwortung fur diese von ihm negativ bewerteten Erscheinungen wies er als Sundenbock dem Judentum zu In diesem Sinne definierte er Zivilisation als barbarisch judaisches Gemisch 10 Destroy this mad brute Zerstort dieses wahnsinnige Scheusal Amerikanisches Plakat aus dem Jahr 1917 Die Scheidung zwischen Kultur und Zivilisation wurde im Ersten Weltkrieg nationalistisch aufgeladen Thomas Mann identifizierte in seinen Betrachtungen eines Unpolitischen Kultur mit den Deutschen und wies den Kriegsgegner des Westens die weniger wertvolle Zivilisation zu Deutschtum das ist Kultur Seele Freiheit Kunst und nicht Zivilisation Gesellschaft Stimmrecht Literatur Mann etablierte hier das Schmahwort des Zivilisationsliteraten gemeint war sein Bruder Heinrich der aus scheinbarer Menschenliebe fur Demokratie eintrete mit einer solchen Politisierung aller Lebensbereiche die wesentlichen Menschheitsfragen verfehle die nicht politisch sondern nur seelisch moralisch beantwortet werden konnten 11 Bereits zu Beginn des Krieges hatten Vertreter deutscher Wissenschaft und Kultur im Manifest der 93 vom 4 Oktober 1914 offentlich die Vorwurfe bestritten die deutschen Truppen hatten Kriegsverbrechen begangen und sie gegen die russischen Truppen gerichtet Sich als Verteidiger europaischer Zivilisation zu gebarden haben die am wenigsten das Recht die sich mit Russen und Serben verbunden und der Welt das schmachvolle Schauspiel bieten Mongolen und Neger auf die weisse Rasse zu hetzen Die Kriegspropaganda der Westmachte griff diesen dunkelhaften Vorwurf auf und karikierte den deutschen Kulturanspruch etwa in Harry R Hopps Werbung sich freiwillig zur US Army zu melden aus dem Jahr 1917 in welcher das Deutsche Reich als vergewaltigendes Untier mit Pickelhaube dargestellt wurde dessen blutige Keule wie zum Hohn die deutschsprachige Aufschrift Kultur tragt 12 In seiner ebenfalls 1918 erschienenen Schrift Der Untergang des Abendlandes ordnete Oswald Spengler Kultur und Zivilisation zeitlich nacheinander an Letztere deutete er als dekadentes Spatstadium der ersteren ja als deren Tod 13 Soziologie Bearbeiten Norbert Elias hat zuerst 1939 in Uber den Prozess der Zivilisation den Begriff Zivilisation im Sinne von Zivilisierung verwendet In diesem Hauptwerk beschreibt er Zivilisierung als einen langfristigen Wandel der Personlichkeitsstrukturen den er auf einen Wandel der Sozialstrukturen zuruckfuhrt Faktoren des sozialen Wandels sind der kontinuierliche technische Fortschritt und die Differenzierung der Gesellschaften einerseits sowie der standige Konkurrenz und Ausscheidungskampf zwischen Menschen und Menschengruppen andererseits Diese fuhren zu einer Zentralisierung der Gesellschaften Einrichtung staatlicher Gewalt und Steuermonopole sowie zur Geldwirtschaft Das Bindeglied zwischen diesen sozialstrukturellen Veranderungen und den Veranderungen der Personlichkeitsstruktur ist die Tatsache dass die gegenseitigen Abhangigkeiten wachsen die Interaktionsketten in die Menschen eingebunden sind Dies erzwingt eine zunehmende Affektkontrolle auch als Bedingung sozialer Evolution 14 d h zwischen spontanen emotionalen Impuls und tatsachliche Handlung tritt immer mehr ein Zuruckhalten dieses Impulses und ein Uberdenken der Ruck Wirkungen des eigenen Handelns Diese Haltung wird durch Verstarkung des Uber Ich verinnerlicht und verfestigt d h der Zentralisierung innerhalb der Gesellschaft folgt mit gewisser Verzogerung eine Zentralisierung innerhalb der Personlichkeit Dies bewirkt ein Sinken der Gewaltbereitschaft ein Vorrucken der Scham und Peinlichkeitsschwellen sowie eine Psychologisierung Steigerung der Fahigkeit die Vorgange innerhalb anderer Menschen zu verstehen und Rationalisierung Steigerung der Langsicht d h der Fahigkeit die Folgen der eigenen Handlungen uber immer mehr Glieder der Kausalketten vorauszuberechnen Elias zeigt dies mit umfangreichem empirischem Material besonders am Beispiel der franzosischen Geschichte in der diese langfristigen Trends besonders fruhzeitig zu beobachten waren Seit dem Mittelalter kam es zur Verhofung bzw Verhoflichung des alten Burg und Landadels an den Hofen der ihre Macht konzentrierenden Monarchen Dies folgte im Wesentlichen der Entstehung der stehenden Soldnerheere und ihrer Finanzierung durch ein sich modernisierendes monetares zentrales Steuerwesen anstelle von Naturalabgaben Die neue Heeresverfassung machte die unzuverlassigen feudalen Heere des Adels uberflussig da sie dank der Steuern auch bezahlt werden konnten die wiederum der Adel nicht erheben konnte der relativ zur Zentralmonarchie verarmte Der Konig am gewandtesten Ludwig XIV eroffnete dann den Adeligen am Hofe neue Karrierechancen wo sie statt auf Faustrecht auf Courtoisie und hofisches Intrigieren umgeschult wurden also auf psychologischen Scharfblick und aus Raufbolden mit Schwertern Hofleute mit Galanteriedegen wurden Das Ganze war ein von niemandem geplanter strukturierter Prozess sozialen Wandels eine Figuration indem sich raubritterliche Brutalitat zusehends als unpraktisch erwies Duellverbote und die Manieren sich verfeinerten Diese Sitten wurden dann zumal auch vom Burgertum kopiert vgl Gabriel Tarde und veranderten die Gesellschaft insgesamt zivilisierten sie Siehe auch Hochkultur Soziologie Ethnologie Anthropologie Kulturpsychologie Bearbeiten Hauptartikel Kalte und heisse Kulturen oder Kulturelemente Claude Levi Strauss schlug vor Kulturen nach ihrer weltanschaulichen Einstellung zum Kulturwandel zu unterscheiden Er hatte festgestellt dass primitive naturangepasste Ethnien komplexe soziale Verhaltenssysteme haben um jeglichen Wandel der bewahrten Lebensweisen so weit wie moglich zu vermeiden Er bezeichnete sie als kalte Gesellschaften Heisse Gesellschaften nannte er demgegenuber die modernen Zivilisationen bei denen eine fortschreitende Entwicklung in allen Lebensbereichen kennzeichnend ist Je grosser der Antrieb zu tiefgreifender und schneller Modernisierung der Zivilisation ist desto heisser ist sie Das Modell wurde von anderen Wissenschaftlern ausgebaut und verfeinert In anderen Kulturen kann der Begriff Zivilisation bisweilen eine ganz andere Bedeutung haben wie das folgende Zitat zeigt Der Mann der in seinem Zelt auf dem Boden sass und uber den Sinn des Lebens meditierte sich seiner Verwandtschaft mit allen Lebewesen bewusst wurde und seine Einheit mit dem Universum erkannte dieser Mann nahm in sich das Wesentliche auf was Zivilisation eigentlich bedeutet Luther Standing Bear Oglala Lakota 15 Astronomie Bearbeiten Hauptartikel Astronomie Innerhalb der Astrobiologie und Exosoziologie wird spekuliert ob es auch auf anderen Welten Exoplaneten Lebewesen mit wissenschaftlich technischer Organisation gibt 16 17 18 Diese werden als extraterrestrische Zivilisationen bezeichnet Uber die Wahrscheinlichkeit ihrer Existenz und moglichen Haufigkeit wird mit Hilfe der Drake Gleichung diskutiert Die Kardaschow Skala kategorisiert mogliche Entwicklungsstufen nach dem Energieverbrauch Siehe auch BearbeitenZivilisationskritik Primitivismus ZivilisationskrankheitLiteratur BearbeitenGuy Ankerl Coexisting Contemporary Civilizations Arabo Muslim Bharati Chinese and Western INUPRESS Genf 2000 ISBN 2 88155 004 5 Stanley Diamond Kritik der Zivilisation Anthropologie und die Wiederentdeckung des Primitiven Campus Frankfurt am Main New York 1976 Fernand Braudel Die Geschichte der Zivilisation 15 bis 18 Jahrhundert Zurich 1971 ISBN 3 463 13684 8 G Bollenbeck Zivilisation In Joachim Ritter Karlfried Grunder Gottfried Gabriel Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Band 12 Sp 1365 1379 George Basalla Civilized life in the universe scientists on intelligent extraterrestrials Oxford University Press New York NY 2006 ISBN 0 19 517181 0 Norbert Elias Uber den Prozess der Zivilisation Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen Band 1 Wandlungen des Verhaltens in den westlichen Oberschichten des Abendlandes Band 2 Wandlungen der Gesellschaft Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation Bearbeitet von Heike Hammer Amsterdam 1997 Norbert Elias Gesammelte Schriften 19 Bande Hrsg im Auftrag der Norbert Elias Stichting Amsterdam von Reinhard Blomert Heike Hammer Johan Heilbron Annette Treibel und Nico Wilterdink Band 3 ISBN 3 518 58244 5 Jorg Fisch Zivilisation Kultur In Otto Brunner u a Hrsg Geschichtliche Grundbegriffe Historisches Lexikon zur politisch sozialen Sprache in Deutschland Bd 7 Stuttgart 1992 S 679 774 Samuel P Huntington Kampf der Kulturen The Clash of Civilizations Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21 Jahrhundert Munchen 1997 ISBN 3 203 78001 1 S 49 62 und S 495 531 Michael Michaud Contact with Alien Civilizations Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials Springer Berlin 2006 ISBN 0 387 28598 9 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Zivilisation Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Zivilisationen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Zivilisation Zitate Wikibooks Wikijunior Alte Zivilisationen Lern und LehrmaterialienEinzelnachweise Bearbeiten Karl Dietrich Hullmann Stadtewesen des Mittelalters I IV Bonn 1826 1829 Band II S 245 f und 467 469 1 abgerufen am 5 September 2022 Larry E Sullivan The SAGE glossary of the social and behavioral sciences Editions SAGE 2009 S 73 Auch zum Folgenden Jurgen Osterhammel Kolonialismus Geschichte Formen Folgen C H Beck Munchen 20065 S 112 115 Iris Gareis Von grimmigen Menschenfressern und Edlen Wilden Kannibalismus in fruhen Reiseberichten aus Amerika zwischen Alteritatsdiskurs und Kulturkritik In Robert Rebitsch Friedrich Pohl und Sebastian Fink Hrsg Die Konstruktion des Kannibalen zwischen Fiktion und Realitat Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2017 S 127 154 Sonke Kunkel und Christoph Meyer Dimensionen des Aufbruchs Die 1920er und 1930er Jahre in globaler Perspektive In dieselben Hrsg Aufbruch ins postkoloniale Zeitalter Globalisierung und die aussereuropaische Welt in den 1920er und 1930er Jahren Campus 2012 S 7 36 hier S 24 Mads Bomholt Nielsen Delegitimating Empire German and British Representations of Colonial Violence 1918 19 In The International History Review 2019 S 1 18 Caroline Authaler Das volkerrechtliche Ende des deutschen Kolonialreichs Globale Neuordnung und transnationale Debatten in den 1920er Jahren und ihre Nachwirkungen in Aus Politik und Zeitgeschichte 69 Heft 40 42 2019 S 4 10 hier S 4 f Michael Fischer Was wird aus der Kultur Kulturphilosophie nach Kant In Ian Kaplow Nach Kant Erbe und Kritik LIT Verlag Munster 2005 S 136 158 hier S 138 ff Hildegard Chatellier Wagnerismus in der Kaiserzeit In Uwe Puschner Walter Schmitz und Justus H Ulbricht Hrsg Handbuch zur Volkischen Bewegung 1871 1918 K G Saur Munchen New Providence London Paris 1996 ISBN 3 598 11241 6 S 575 612 hier S 579 f abgerufen uber De Gruyter Online Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 4 Vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zur Grundung der beiden deutschen Staaten 1914 1949 C H Beck Verlag Munchen 2003 S 20 hier das Zitat Hugh Ridley und Jochen Vogt Mann Thomas Betrachtungen eines Unpolitischen In Kindlers Literatur Lexikon 3 vollig neu bearbeitete Auflage J B Metzler Stuttgart Weimar 2009 abgerufen von Bucherhallen Hamburg am 8 Dezember 2019 Frank Kampfer Destroy this mad brute Emotionale Mobilmachung in den USA 1917 In Gerhard Paul Hrsg Das Jahrhundert der Bilder 1900 bis 1949 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 S 212 219 hier S 215 f Detlef Felken Spengler Oswald Der Untergang des Abendlandes In Kindlers Literatur Lexikon 3 vollig neu bearbeitete Auflage J B Metzler Stuttgart Weimar 2009 abgerufen von Bucherhallen Hamburg am 8 Dezember 2019 Detlef Weinich Institutionen und Affektkontrolle als Constraints sozialen Wandels Norbert Elias 1897 1990 und die Zivilisationstheorie im Licht biologisch systemtheoretischer Evolutionskonzepte In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 24 2005 S 434 473 insbesondere S 460 ff Christian Flohr Die geheimen Botschaften der Naturvolker In P M Perspektive Nr 92 028 Naturvolker Gruner Jahr AG Munchen 1992 Bernard M Oliver Proximity of galactic civilizations In Icarus Volume 25 Issue 2 Juni 1975 S 360 367 doi 10 1016 0019 1035 75 90031 7 Thomas B H Kuiper u a Resource letter ETC 1 Extraterrestrial civilization In American Journal of Physics Vol 57 Jan 1989 S 12 18 bibcode 1989AmJPh 57 12K Emmanuel Davoust Demography of Extraterrestrial Civilisations In Ders The Cosmic Water Hole MIT Press Cambridge 1991 ISBN 0 262 54161 0 S 107 120 Normdaten Sachbegriff GND 4067906 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zivilisation amp oldid 229063276