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Die Drake Gleichung dient zur Abschatzung der Anzahl der technischen intelligenten Zivilisationen in unserer Galaxie der Milchstrasse Sie wurde von Frank Drake einem US Astrophysiker entwickelt und im November 1961 auf einer Konferenz in Green Bank USA vorgestellt sie ist daher auch als Green Bank Formel oder SETI Gleichung bekannt 1 2 3 Die Formel wird haufig bei Uberlegungen in Bezug auf die Suche nach extraterrestrischem Leben herangezogen 4 Es handelt sich bei der Gleichung um ein Produkt von dem die meisten Faktoren unbekannt sind Waren Drakes ursprungliche Berechnungen sehr optimistisch was die Moglichkeit von ausserirdischem Leben angeht so kommen jungste Losungen einer Abwandlung der Gleichung unter Einbeziehung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Sandberg Drexler und Ord 2018 zu ernuchternden Ergebnissen und legen eine nur geringe Wahrscheinlichkeit von ausserirdischem Leben innerhalb und ausserhalb der Milchstrasse nahe 5 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbetrachtung 2 Gleichung 2 1 Die Faktoren im Einzelnen 3 Unsicherheiten 4 Kritik Diskussion und Erweiterungen 5 Modelle 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Videos 10 EinzelnachweiseVorbetrachtung BearbeitenDie drakeschen Betrachtungen beziehen sich auf Leben das sich unter bestimmten Bedingungen bezuglich der Verhaltnisse von Stickstoff Kohlenstoff und weiteren Unsicherheitsfaktoren entwickelt Die Spezies Mensch gilt als Beweis dass es funktionieren kann Das System und der Planet auf dem sich solches Leben entwickeln soll muss nach dieser Theorie bestimmte astronomische und physikalisch chemische Voraussetzungen erfullen Der Zentralstern muss eine geeignete zirkumstellare habitable Zone aufweisen Dies ist der Fall fur Sterne der Spektralklassen F bis M und der Leuchtkraftklasse V Damit sich einerseits Planeten mit geeigneter Chemie bilden konnen andererseits diese Planeten vor allzu haufigen kosmischen Katastrophen wie Supernovaexplosionen geschutzt sind muss sich das System in der galaktischen habitablen Zone befinden Ausserdem muss sich der Planet vor Ablauf des kosmischen habitablen Alters bilden welches allerdings noch 10 bis 20 Milliarden Jahre andauern wird damit noch genugend radioaktive Elemente zur Verfugung stehen um auf dem Planeten eine Plattentektonik zu ermoglichen die sich aus unterschiedlichen Grunden forderlich auf die Entstehung von Leben und evolutionare Prozesse auswirkt 6 Neben diesen als allgemein anerkannten Bedingungen gibt es einige Einschrankungen Zum Beispiel geht man davon aus dass die Rotationsachse des Planeten so geneigt sein sollte dass es nur begrenzte jahreszeitliche Unterschiede gibt Ein Mond in der richtigen Grosse stabilisiert die Neigung der Rotationsachse und somit das Klima Allerdings kann auch ein Planet mit hoher oder sogar chaotischer Achsneigung habitabel sein 7 Gleichung BearbeitenN displaystyle N nbsp gibt die mogliche Anzahl der ausserirdischen Zivilisationen in unserer Galaxis an die in der Lage und gewillt waren zu kommunizieren 8 N displaystyle N nbsp lasst sich abschatzen zu N R f p n e f l f i f c L displaystyle N R cdot f p cdot n e cdot f l cdot f i cdot f c cdot L nbsp Die Faktoren im Einzelnen Bearbeiten R displaystyle mathbf R nbsp mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr in unserer GalaxieDie mittlere Sternentstehungsrate ist durch empirische Beobachtungen wie zum Beispiel durch das Hubble Weltraumteleskop relativ gut abschatzbar und wird zwischen 4 und 19 Sonnenmassen pro Jahr veranschlagt 9 Bei der Betrachtung ist allerdings zu beachten dass ein Stern mittlerer Grossenordnung benotigt wird Sterne die grosser und leuchtstarker als die Sonne sind Spektralklasse Typ G verbrauchen ihre Energie in weniger als einer Milliarde Jahre so dass fur die Entwicklung von Leben auf Planeten die einen solchen Stern umkreisen nicht genug Zeit bliebe Es wird deshalb nach Sternen gesucht die mit unserer Sonne vergleichbar sind da man davon ausgeht dass die Entwicklung von Leben wie auf der Erde etwa eine Milliarde Jahre dauert Etwa 7 aller Sterne sind Sterne des Typs G Sterne die kleiner als die Sonne sind bringen entscheidende andere Nachteile Etwa 70 der Sterne sind leuchtschwache rote Zwerge Zwar haben diese Sterne eine Lebensdauer die das Tausendfache der Sonne betragen kann dafur sind ihre Leuchtkraft sowie ihre Masse und Gravitationskraft wesentlich geringer wodurch die habitable Zone sehr nah beim Zentralgestirn liegt wo Planeten starken Gezeitenkraften ausgesetzt sind Die Gezeitenreibung kann so stark sein dass zwischen Stern und Planet eine gebundene Rotation entsteht womit eine Halfte des Planeten standig dem Stern zugewandt und heiss ware wahrend die andere Halfte in standiger Nacht lage Ausserdem sind rote Zwerge viel aktiver als sonnenahnliche Sterne Starke magnetische Aktivitat fuhrt zu mehr Protuberanzen und starkerer kosmischer Strahlung was der Entwicklung von Leben abtraglich ist Und schliesslich strahlen rote Zwerge vor allem im infraroten Bereich des Lichts womit auf Planeten dieses Sternsystems wahrscheinlich keine effektive Photosynthese moglich ware Ferner ist ungefahr jede zweite Entstehung ein Doppel oder Mehrfachsternsystem Es handelt sich hierbei um zwei oder mehr Sterne die sich gegenseitig umkreisen genauer gesagt um ihren gemeinsamen Schwerpunkt rotieren Physikalische Simulationen haben gezeigt dass Planeten in solchen Systemen eine ausserst instabile Bahn haben und fruher oder spater in eine der Sonnen absturzen oder ganzlich aus dem System hinausgeschleudert werden Drei und Mehrkorperproblem Eine Ausnahme bilden Planeten die von ihren Sonnen so weit entfernt sind dass die Anziehungskraft der beiden Sterne auf den Planeten wie die eines einzelnen Sterns wirkt und der Planet dadurch wieder eine stabilere Bahn hat Zweikorperproblem Die Wahrscheinlichkeit dass ein Mehrfachsternsystem uber langere Zeit Planeten hat galt lange als sehr gering allerdings sind mittlerweile bei mehreren Doppelsternen planetarische Begleiter gefunden worden 10 11 f p displaystyle mathbf f p nbsp Anteil an Sternen mit PlanetensystemWie viele Sterne in unserer Galaxie haben ein Planetensystem Beobachtungen zeigen dass ungefahr die Halfte aller Sterne Planetensysteme wie unsere Sonne haben kann Seit 1995 wurden mit sehr empfindlichen Detektoren durch Messung der Radialgeschwindigkeit von Sternen und Beobachtungen von Planetentransits bereits uber 5 280 extrasolare Planeten entdeckt Stand April 2023 Mit zunehmender Genauigkeit der Instrumente neuen Methoden und besser auflosenden Teleskopen werden noch genauere Messungen moglich sein Besonders die Mission des Weltraumteleskops Kepler hat die Anzahl der entdeckten kleineren Planeten vervielfacht Vorher konnten vor allem extrasolare Planeten die sehr massereich mehrere Jupitermassen und oder sehr nahe an ihrem Stern sind gefunden werden In beiden Fallen gibt es voraussichtlich sehr unwirtliche Lebensbedingungen n e displaystyle mathbf n e nbsp durchschnittliche Anzahl der Planeten pro Stern innerhalb der OkosphareDie Okosphare ist der Bereich im Planetensystem in dem die physikalischen Bedingungen die Entstehung von Leben nicht von vornherein ausschliessen Ein Planet darf je nach Sonnengrosse nicht zu nah und nicht zu weit von seinem Stern entfernt sein Ist er zu weit weg ist er zu kalt ist er zu nahe ist er zu heiss und der Sonnenwind blast die Atmosphare weg In unserem Sonnensystem befinden sich Venus Mars und Erde in der Okosphare 2007 wurden erstmals zwei Exoplaneten entdeckt die sich in der habitablen Zone befinden konnten HD 209458 b und der von seinen Entdeckern als erdahnlich bezeichnete Planet Gliese 581 c Ob die Bedingungen dort aber wirklich lebensfreundlich sind ist unter Wissenschaftlern umstritten Statistische Analysen der Daten des Kepler Teleskops deuten darauf hin dass es in der Milchstrasse mehrere Milliarden erdgrosse Planeten in der Okosphare um sonnenahnliche Sterne gibt 12 f l displaystyle mathbf f l nbsp Anteil an Planeten mit LebenAuf wie vielen Planeten in der Okosphare entsteht Leben Fur diesen Faktor gibt es keine wissenschaftlich belegbaren Zahlen denn bisher gibt es nur das Beispiel unseres Sonnensystems Fur die Zukunft erwartet man mit empfindlicheren Geraten die chemische Zusammensetzung der Atmosphare von Exoplaneten untersuchen zu konnen f i displaystyle mathbf f i nbsp Anteil an Planeten mit intelligentem LebenWenn sich auf einem Planeten Leben entwickelt so muss es sich nicht zu intelligentem Leben entwickeln Auch fur diesen Faktor gibt es keine wissenschaftlich belegbaren Zahlen f c displaystyle mathbf f c nbsp Anteil an Planeten mit Interesse an interstellarer KommunikationWie viele der intelligenten Zivilisationen haben Interesse an Kommunikation mit anderen Individuen Denn nur wenn sie Interesse an Kommunikation haben besteht fur uns die Moglichkeit sie zu finden Man geht davon aus dass extraterrestrische intelligente Wesen auch auf die Suche nach Leben gehen L displaystyle mathbf L nbsp Lebensdauer einer technischen Zivilisation in JahrenAls technische Zivilisation bezeichnet man zum Beispiel eine Zivilisation die in der Lage ist ein Radiosignal aus dem Weltraum zu empfangen und ein Signal in den Weltraum zu senden Leben auf Planeten ist durch externe und interne Faktoren bedroht Eine komplette Zerstorung kann durch Ereignisse ausgelost werden die in der Erdgeschichte schon mehrmals zu Massenaussterben gefuhrt haben Dazu zahlen drastische Klimaveranderungen z B durch massive Vulkanausbruche und Einschlage von Kometen oder Kleinplaneten Denkbar ware auch die Selbstzerstorung einer technischen Zivilisation und die Zerstorung einer technischen intelligenten Zivilisation durch eine andere Spezies wie z B ein Virus Da die Lebensdauer von Sternen begrenzt ist ist auch die Lebensdauer einer Zivilisation im jeweiligen Sonnensystem begrenzt Unsicherheiten BearbeitenBestimmend fur die Aussagekraft der Drake Gleichung sind die Unsicherheiten der einzelnen Faktoren Besonders zu den letzten drei Faktoren gibt es bestenfalls sehr weit streuende Vermutungen uber den korrekten Wert Dadurch wird die aus dem Produkt unsicherer Faktoren abgeschatzte Gesamtzahl intelligenter Zivilisationen extrem ungenau Die Drake Gleichung bezieht sich nur auf unsere Galaxie die Milchstrasse die eine Balkenspiralgalaxie ist Diesem Balkenspiraltyp entsprechen nach heutigen Kenntnissen etwa 2 3 der im Universum befindlichen Galaxien Unter der Voraussetzung dass das heute beobachtbare Universum ca 50 100 Milliarden Galaxien ahnlichen Typs beherbergt musste der Wert aus der Drake Gleichung fur das gesamte Universum mit einem entsprechenden Faktor multipliziert werden Damit erhoht sich zwar die abgeschatzte Gesamtzahl moglicher Zivilisationen ganz erheblich bleibt jedoch aufgrund bislang unzureichender Daten aus anderen Galaxien immer noch extrem ungenau 13 Die ermittelten Schatzwerte basieren zudem auf der Hochrechnung von lediglich vermuteten Ahnlichkeiten der Ausgangsdaten in allen Galaxien Die Drake Gleichung bezieht sich explizit nicht nur auf die theoretisch mogliche Anzahl von Zivilisationen sondern auf die praktische Moglichkeit von Kontakten 14 Da schon die nachste weitere Galaxie der Andromeda Nebel 2 5 Millionen Lichtjahre entfernt ist kommen diese und alle weiteren fur praktische Kontaktaufnahme nicht in Betracht Kritik Diskussion und Erweiterungen BearbeitenDer Biologe Ernst Mayr hat darauf hingewiesen dass sich unter den circa 50 Milliarden Arten die die Erde hervorgebracht hat lediglich eine befinde die Intelligenz entwickelt habe 15 Michael Schmidt Salomon meinte analog zu biologischen Selektionsprozessen fande ein ahnlicher auf kosmischer Ebene statt und dass nur solche Planeten langfristig hohere Lebensformen erhalten die Spezies hervorbringen die die Artenvielfalt gegenuber ausseren Bedrohungen wie Impaktereignissen vor Massenaussterben schutzen konnen Diese Fahigkeit wird gegenwartig auf der Erde durch Forschungsprogramme zur planetaren Verteidigung wie NEOShield angestrebt 16 1983 schlug David Brin eine erweiterte Drake Gleichung vor Er benennt in seinem Text eine ganze Reihe weiterer physikalischer biologischer und sozialer Faktoren die fur einen Erstkontakt mit anderen intelligenten Spezies bedeutsam sein konnen Der Grossteil diese Faktoren wirkt sich eher einschrankend aus und bietet zusatzlich Erklarungen fur die Grosse Stille Great Silence der wir uns als Menschheit bei der Suche nach intelligentem Leben scheinbar gegenubersehen 17 2000 polemisierte Stanislaw Lem im Kontext der Drake Gleichung dass aus einer Null an Information nichts als eine Null an Information herauszuholen sei 18 2010 publizierte der Astronom und technische Direktor der IAA Claudio Maccone eine komplexere Version der Gleichung die Statistische Drake Gleichung 19 Der Astrophysiker Martin Elvis adaptierte 2013 die Drake Gleichung um erste Abschatzungen uber eine mogliche Anzahl von Asteroiden treffen zu konnen die fur Weltraumbergbau in Frage kommen konnten 20 Modelle BearbeitenAuf der oben genannten Green Bank Konferenz wurden fur die Drake Gleichung drei Modelle dargestellt Konservatives Modell Eine Zivilisation in unserer Milchstrasse Optimistisches Modell 100 Zivilisationen in unserer Milchstrasse 5000 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen Enthusiastisches Modell 4 000 000 Zivilisationen in unserer Milchstrasse 150 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Wenngleich diese Angaben angesichts der geschilderten enormen Unsicherheiten nicht widerlegt werden konnen gehen verschiedene spatere Quellen von wesentlich kleineren Werten fur das zweite und dritte Modell aus Zum einen wird die Okosphare deutlich enger wenn man hier schon die prinzipielle Moglichkeit komplexeren Lebens einbezieht Zum anderen setzen die obigen Modelle voraus dass mit grosser Wahrscheinlichkeit irgendwann Leben entsteht wenn uber einen langen Zeitraum die Bedingungen hierfur gunstig sind Der amerikanische Astronom und Exobiologe Carl Sagan schatzte die Anzahl an Zivilisationen auf zehn 21 Siehe auch BearbeitenFermi Paradoxon Wow Signal Arecibo Botschaft Kardaschow SkalaLiteratur BearbeitenAmir D Aczel Probability 1 Warum es intelligentes Leben im All geben muss rororo Sachbuch Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 2001 ISBN 3 499 60931 2 Frank Drake Dava Sobel Is Anyone Out There The Scientific Search for Extraterrestrial Intelligence Delacorte Pr New York 1992 ISBN 0 385 30532 X Hansjurg Geiger Astrobiologie vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zurich 2009 ISBN 978 3 8252 3275 7 Robert T Rood James S Trefil Are We Alone The Possibility of Extraterrestrial Civilizations Scribner New York 1981 ISBN 0 684 16826 X Claudio Maccone The Statistical Drake Equation Acta Astronautica Vol 67 Issues 11 12 December 2010 S 1366 138 doi 10 1016 j actaastro 2010 05 003 Douglas A Vakoch et al The Drake equation estimating the prevalence of extraterrestrial life through the ages Cambridge University Press Cambridge 2015 ISBN 978 1 107 07365 4 Weblinks BearbeitenDrake equation How many alien civilizations exist bbc com abgerufen am 1 Oktober 2013 Drake Equation Calculator pbs orgVideos BearbeitenCarl Sagan Cosmos Drake Equation engl Video mit Erlauterungen von Carl Sagan zur Drake Gleichung Sind wir allein im Universum aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 20 Dez 1998 Sind wir allein im Universum Teil II aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 26 Sep 1999 Einzelnachweise Bearbeiten Sebastian von Hoerner Sind wir allein SETI und das Leben im All Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 49431 5 S 151 152 Michael A G Michaud Contact with Alien Civilizations Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials Copernicus Books New York 2007 ISBN 0 387 28598 9 S 55 57 Drake Equation daviddarling info abgerufen am 22 Januar 2010 Mark J Burchell W h ither the Drake equation International Journal of Astrobiology vol 5 Issue 3 S 243 250 September 2006 doi 10 1017 S1473550406003107 Anders Sandberg Eric Drexler Toby Ord 2018 Dissolving the Fermi Paradox https arxiv org abs 1806 02404 Lammer et al What makes a planet habitable In The Astronomy and Astrophysics Review 17 Jahrgang 2009 S 181 249 bibcode 2009A amp ARv 17 181L englisch Williams amp James F Kasting Habitable Planets with High Obliquities In Icarus 129 Jahrgang 1997 S 254 267 bibcode 1997Icar 129 254W englisch Frank White The Seti Factor How the Search for Extraterrestrial Intelligence Is Changing Our View of the Universe and Ourselves Walker amp Company New York 1990 ISBN 978 0 8027 1105 2 S 77 N Number of Extraterrestrial Civilizations Able and Willing to Communicate The Drake Equation Revisited Part 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Debate englisch Memento vom 13 November 2008 im Internet Archive Michael Schmidt Salomon Hoffnung Mensch Eine bessere Welt ist moglich Piper Verlag Munchen 2014 S 307 309 G D Brin The Great Silence the Controversy Concerning Extraterrestrial Intelligent Life bibcode 1983QJRAS 24 283B Stanislaw Lem Andreas Lawaty Stanislaw Lem Riskante Konzepte Essays 1 Auflage Insel Verl Frankfurt am Main Leipzig 2001 ISBN 978 3 458 17085 3 S 63 Claudio Maccone Mathematical SETI statistics signal processing space missions Springer Berlin 2012 ISBN 978 3 642 27436 7 The statistical Drake equation S 3 72 Alien hunting equation revamped for mining asteroids newscientist com abgerufen am 11 Dezember 2013 https www youtube com watch v MlikCebQSlY Carl Sagan Cosmos Drake Equation Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drake Gleichung amp oldid 238273106