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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Komet Begriffsklarung aufgefuhrt Ein Komet oder Schweifstern ist ein kleiner Himmelskorper von meist einigen Kilometern Durchmesser der in den sonnennahen Teilen seiner Bahn eine durch Ausgasen erzeugte Koma und meist auch einen leuchtenden Schweif Lichtspur entwickelt Der Name kommt von altgriechisch ἀstὴr komhths astḗr kometḗs Haarstern abgeleitet von komh kome Haupthaar Mahne 1 Der Komet Tschurjumow Gerassimenko ca 4 km gross aufgenommen von der Raumsonde Rosetta 2014 Hale Bopp aufgenommen am 11 Marz 1997Der Grosse Komet von 1881 Zeichnung von E L Trouvelot Kometen sind wie Asteroiden Uberreste der Entstehung des Sonnensystems und bestehen aus Eis Staub und lockerem Gestein Sie bildeten sich in den ausseren kalten Bereichen des Sonnensystems uberwiegend jenseits der Neptunbahn wo die reichlichen Wasserstoff und Kohlenstoff Verbindungen zu Eis resublimierten In Sonnennahe ist der meist nur wenige Kilometer grosse Kometenkern von einer diffusen nebeligen Hulle umgeben die Koma genannt wird und eine Ausdehnung von 2 bis 3 Millionen Kilometern erreichen kann Kern und Koma zusammen nennt man auch den Kopf des Kometen Das auffalligste Kennzeichen der von der Erde aus sichtbaren Kometen ist jedoch der Schweif Er bildet sich erst ab einer Sonnenentfernung unter 2 AE kann aber bei grossen und sonnennahen Objekten eine Lange von mehreren 100 Millionen Kilometern erreichen Meistens sind es aber nur einige zehn Millionen Kilometer Die Zahl neu entdeckter Kometen lag bis in die 1990er Jahre bei etwa zehn pro Jahr und stieg seither durch automatische Suchprogramme und Weltraumteleskope merklich an Die meisten der neuen Kometen und der schon bei fruheren Umlaufen beobachteten sind aber nur im Fernrohr sichtbar Mit Annaherung an die Sonne beginnen sie starker zu leuchten doch lasst sich die Entwicklung von Helligkeit und Schweif nicht genau voraussagen Wirklich eindrucksvolle Erscheinungen gibt es nur etwa zehn pro Jahrhundert 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Kometenforschung 2 Ubersicht 2 1 Charakterisierung 2 1 1 Aperiodische Kometen 2 1 2 Periodische Kometen 2 2 Benennung 2 3 Kometenbahnen 2 4 Entdeckung und Beobachtung von Kometen 2 5 Raumsonden zu Kometen 3 Aufbau 3 1 Kern 3 2 Koma 3 3 Schweif 4 Entstehung und Auflosung 5 Verschiedenes 5 1 Abgrenzung zu anderen Himmelskorpern 5 2 Meteorstrome und Meteoriten 5 3 Besonders erwahnenswerte Kometen 5 4 Sungrazer Sonnenstreifer 5 5 Erdnahe Kometen 6 Fotografische Aufnahme 6 1 Entfernungseinstellung 6 2 Blendenzahl 6 3 Belichtungszeit 6 4 Farbtemperatur 6 5 Stacking 7 Offene Fragen 8 Mystifizierung 8 1 Komet Caesar 9 Siehe auch 10 Literatur 10 1 Rezeption 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte der Kometenforschung Bearbeiten nbsp Merkvers von 1661 uber die Auswirkungen eines Kometen Hauptartikel Kometenforschung Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Schon in der Fruhzeit erregten Kometen grosses Interesse weil sie plotzlich auftauchen und sich vollig anders als andere Himmelskorper verhalten Im Altertum und bis zum Mittelalter wurden sie deshalb haufig als Schicksalsboten oder Zeichen der Gotter angesehen In der Antike kam es bei der Beobachtung einer Konjunktion mit blossem Auge scheinbar zu einer Verschmelzung von einem Planeten mit einem Stern die von Aristoteles in seiner Schrift Meteorologica im Jahr 350 v Chr erwahnt wird und als mogliche Ursache fur die Entstehung von Kometen angesehen wurde Es handelt sich offenbar um ein zirka zehn Jahre vor der Niederschrift in Griechenland in den Morgenstunden am ostlichen Horizont zu sehendes Ereignis bei der der kleinste Winkelabstand zwischen dem ekliptiknahen Stern Wasat und dem Planeten Jupiter im Sternbild Zwillinge nur rund 20 Bogenminuten betrug Aufgrund der Tatsache dass bei diesem Ereignis kein Komet entstanden war schloss Aristoteles solche Ereignisse als Ursache fur das Erscheinen von Kometen aus 3 Aristoteles und Ptolemaus hielten Kometen daher fur Ausdunstungen der Erdatmosphare Nach Diodor von Sizilien 1 Jahrhundert v Chr konnten schon die Babylonier oder Chaldaer Kometen beobachten und ihre Wiederkehr berechnen 4 Pythagoras von Samos dessen Lehren von agyptischem und persischem Wissen beeinflusst waren lehrte nach einer Legende Kometen seien Himmelskorper die eine geschlossene Kreisbahn hatten also in regelmassigen Zeitintervallen wieder sichtbar wurden Dem romischen Autor Seneca zufolge war man in den antiken Grossreichen enttauscht wenn Kometen nicht wiederkehrten Vorhersagen daruber sich also als falsch erwiesen Erst Regiomontanus erkannte in den Kometen selbstandige Himmelskorper und versuchte 1472 eine Bahn zu vermessen Die alteste gedruckte Kometenschrift ist wahrscheinlich der 1472 in Beromunster und 1474 in Venedig erschienene Tractatus de Cometis des im unterfrankischen Gossmannsdorf bei Hofheim geborenen Zurcher Stadtarztes Eberhard Schleusinger dessen Werk die Grundlage fur Johannes Lichtenbergers Pronosticatio darstellt 5 6 Als Beginn der wissenschaftlichen Kometenforschung kann die Erkenntnis Tycho Brahes gelten dass sie keine Erscheinungen der Erdatmosphare sind Denn er stellte beim Kometen von 1577 fest dass er mindestens 230 Erdradien entfernt sein musse Es dauerte jedoch noch viele Jahrzehnte bis sich diese Annahme durchsetzen konnte und selbst Galilei widersprach ihr noch Edmond Halley gelang es 1682 den in diesem Jahr auftauchenden Schweifstern als periodisch wiederkehrenden Himmelskorper nachzuweisen Der auch 1607 1531 und 1456 beobachtete Komet bewegt sich auf einer langgestreckten Ellipse in 76 Jahren um die Sonne Heutzutage werden im Mittel 20 30 Kometen pro Jahr entdeckt Der Wissensstand uber Kometen um die Mitte des 19 Jahrhunderts ist Scheffels humorvollem Lied Der Komet 7 zu entnehmen Selbst Humboldt der Greis von forschender Kraft Es fullt der Komet viel dunner denn Schaum Mit allerkleinster Masse den allergrossten Raum Ubersicht BearbeitenCharakterisierung Bearbeiten Kometen werden auf Grund ihres Erscheinungsintervalls in aperiodische Kometen und periodische Kometen unterschieden Letztere werden nach ihren Umlaufzeiten in langperiodische und kurzperiodische Kometen eingeteilt Aperiodische Kometen Bearbeiten Kometen die auf Grund ihrer parabolischen oder hyperbolischen Bahn sicher nicht wiederkehren oder Einzelbeobachtungen uber die mangels genauer Bahnbestimmung noch keine Aussage getroffen werden kann Periodische Kometen Bearbeiten Kometen deren Wiederkehr anhand ihrer Bahnelemente gesichert ist die also auf einer zumindest fur einen gewissen Zeitraum stabilen Umlaufbahn die Sonne umkreisen Langperiodische Kometen mit einer Umlaufzeit von mehr als 200 Jahren kommen vermutlich aus der Oortschen Wolke ihre Bahnneigungen sind statistisch verteilt und sie umlaufen die Sonne sowohl im gleichen Umlaufsinn wie die Planeten prograd als auch in Gegenrichtung zu den Planetenbahnen retrograd Die Exzentrizitaten ihrer Bahnen liegen nahe bei 1 die Kometen sind in der Regel aber noch durch die Schwerkraft an die Sonne gebunden obwohl sie fur ihren Umlauf bis zu 100 Millionen Jahre benotigen Exzentrizitaten grosser als 1 Hyperbelbahnen sind selten und werden vor allem durch Bahnstorungen beim Passieren der grossen Planeten hervorgerufen Diese Kometen kehren dann theoretisch nicht mehr in Sonnennahe zuruck sondern verlassen das Sonnensystem Im Aussenbereich des Planetensystems reichen jedoch schon geringe Krafte um die Bahn wieder elliptisch zu machen Kurzperiodische Kometen mit Umlaufzeiten kleiner als 200 Jahre stammen vermutlich aus dem Kuipergurtel Sie bewegen sich meist im ublichen Umlaufsinn und ihre Inklination liegt im Mittel bei etwa 20 sie liegen also in der Nahe der Ekliptik Bei mehr als der Halfte der kurzperiodischen Kometen liegt der grosste Sonnenabstand Aphel in der Nahe der Jupiterbahn bei 5 und 6 Astronomischen Einheiten Jupiter Familie Es handelt sich dabei um ursprunglich langerperiodische Kometen deren Bahn durch den Einfluss der Gravitation des Jupiter verandert wurde Benennung Bearbeiten Hauptartikel Benennung von Asteroiden und Kometen Neu entdeckte Kometen erhalten von der Internationalen Astronomischen Union zuerst einen Namen der sich aus dem Entdeckungsjahr und einem grossen Buchstaben zusammensetzt der beginnend mit A am 1 Januar und B am 16 Januar im Halbmonatsrhythmus bis Y am 16 Dezember der Buchstabe I wird ubersprungen nach dem Zeitpunkt der Entdeckung festgelegt ist Zusatzlich kommt noch eine Zahl damit man mehrere Kometen im halben Monat unterscheiden kann Sobald die Bahnelemente des Kometen genauer bestimmt sind wird dem Namen nach der folgenden Systematik ein weiterer Buchstabe vorangestellt P die Umlaufzeit ist kleiner als 200 Jahre bzw mindestens zwei bestatigte Beobachtungen des Periheldurchgangs Periodischer Komet C Die Umlaufzeit ist grosser als 200 Jahre X Die Bahn ist nicht bestimmbar D Periodischer Komet der verloren ging oder nicht mehr existiert A Man stellt nachtraglich fest dass es sich nicht um einen Kometen sondern um einen Asteroiden handelt Der Komet Hyakutake zum Beispiel wird auch unter der Bezeichnung C 1996 B2 gefuhrt Hyakutake war also der zweite Komet der in der zweiten Halfte des Januars 1996 entdeckt wurde Seine Umlaufzeit ist grosser als 200 Jahre Ublicherweise wird ein Komet zusatzlich nach seinen Entdeckern benannt so wird zum Beispiel D 1993 F2 auch unter der Bezeichnung Shoemaker Levy 9 gefuhrt es handelt sich hierbei um den neunten Kometen den Eugene und Carolyn Shoemaker zusammen mit David H Levy entdeckt haben Kometenbahnen Bearbeiten source source source source Animation einer KometenbahnDa bei neu entdeckten Kometen nur kurze Bahnbogen beobachtet wurden werden zuerst parabolische Bahnen berechnet Da eine Parabel jedoch nur ein mathematischer Grenzfall ist und in der Natur nicht als solche vorkommen kann jede noch so winzige Storung macht daraus eine Ellipse oder eine Hyperbel laufen Kometen deren Bahnexzentrizitat mit e 1 0 Parabel angegeben wird in Wahrheit entweder auf Ellipsen e lt 1 0 oder auf Hyperbeln e gt 1 0 Bei langerer Beobachtung und der Gewinnung zusatzlicher astrometrischer Positionen kann dann entschieden werden ob es sich um Ellipsen oder Hyperbeln handelt Von zirka 660 untersuchten Kometen zeigt sich folgende Verteilung 43 Parabeln 25 langperiodische Ellipsen Umlaufszeit uber 200 Jahre 17 kurzperiodische Ellipsen Umlaufszeit bis zu 200 Jahre und 15 Hyperbeln Der hohe Anteil an Parabeln ist jedoch auf den zu kurzen Beobachtungszeitraum vieler Kometenerscheinungen zuruckzufuhren bei denen langgestreckte Ellipsen nicht von einer Parabel unterschieden werden konnen Bei einer langeren Sichtbarkeit von 240 bis 500 Tagen beschreiben nur noch 3 der Kometen vermutlich eine Parabelbahn Somit durften die Ellipsen vorherrschend sein Da viele Meteorschwarme vom Material fruherer oder aktiver Kometen kommen untersucht die Meteorastronomie mit Hilfe der Bahnbestimmung u a den Zusammenhang von Meteoren und Kometen Entdeckung und Beobachtung von Kometen Bearbeiten source source source source source source Videoanimation des Fragments B vom Kometen 73P Schwassmann Wachmann 3 im Laufe von drei Tagen im April 2006 Das Hubble Weltraumteleskop hat mit der Advanced Camera for Surveys drei Aufnahmen gemacht die hier mit Hilfe einer fortschrittlichen Morphing Technik zu einem nahtlosen Video kombiniert wurden In diesem Kometen findet ein erstaunlicher hierarchischer Zerstorungsprozess statt bei dem die Fragmente weiter in kleinere Teile zerbrechen die hinter dem Hauptfragment zuruckbleiben Hauptartikel Sichtbarkeit von Kometen Wahrend bis 1900 etwa 5 bis 10 neue Kometen pro Jahr entdeckt wurden ist diese Zahl inzwischen auf uber 20 angestiegen Wesentlich sind daran automatische Himmels Durchmusterungen und Beobachtungen von Raumsonden beteiligt Doch gibt es auch Amateurastronomen die sich auf Kometensuche spezialisiert haben insbesondere in Japan und Australien Am erfolgreichsten war dabei der Neuseelander William Bradfield mit 17 Entdeckungen zwischen 1972 und 1995 die alle nach ihm benannt wurden Er suchte systematisch am Dammerungshimmel bis zu 90 Sonnenabstand und wandte dafur jahrlich etwa 100 Stunden auf Fur visuelle Beobachtungen eignen sich lichtstarke Feldstecher oder ein spezieller Kometensucher Wichtig ist eine schwache Vergrosserung bei hoher Lichtstarke damit die relativ geringe Flachenhelligkeit des Kometen ahnlich wie bei Nebelbeobachtungen erhalten bleibt Die Austrittspupille soll daher jener des dunkeladaptierten Auges etwa 7 mm entsprechen Fotografisch benutzt man heute meist Kameras mit hochempfindlichen CCD Sensoren Bei Detailfotografien etwa von der Struktur des Kometenschweifs wird die Kamera nicht den Sternen nachgefuhrt sondern mittels genaherter Bahnberechnung dem Kometen selbst Die meisten sind bei ihrer Entdeckung noch im ausseren Sonnensystem und erscheinen nur wie ein diffuses Sternchen von 15 bis 20 Magnitude Raumsonden zu Kometen Bearbeiten Die folgende Tabelle enthalt einige Kometen die von Raumsonden besucht wurden oder deren Besuch geplant ist Name Ent deckung Raumsonde Datum GrossteAnnaherung km BemerkungenBorrelly 1904 Deep Space 1 2001 2200 VorbeiflugGiacobini Zinner 1900 ICE 1985 7800 VorbeiflugGrigg Skjellerup 1902 Giotto 1992 200 VorbeiflugHalley seit der Antike bekannt Giotto 1986 596 VorbeiflugHartley 2 1986 Deep Impact Erweiterte Mission EPOXI 2010 700 Vorbeiflug kleinster untersuchter KometTempel 1 1867 Deep Impact 2005 500 Impaktor dringt ein Impakt VorbeiflugTschurjumow Gerassimenko 1969 Rosetta 2014 6 bzw 0 Orbit von Rosetta Landung des Landers Philae am 12 Nov 2014 8 Rosettas Niedergang auf den Kern am 30 September 2016 9 Wild 2 1978 Stardust 2004 240 Vorbeiflug Probennahme aus dem Schweif und Ruckflug zur Erde Sample return mission Zum Vergleich Juni 2018 nahert sich die Sonde Hayabusa 2 dem Asteroiden Ryugu auf wenige Kilometer an Der etwa 3 10 m grosse Asteroid 2023 BU wurde am 21 Januar von Borisov von der Krim aus entdeckt und kam nach 6 Erdumdrehungen am 27 Januar 2023 der Erde im Bereich der Sudspitze Sudamerikas beim Vorbeiflug bis auf 3 600 km nahe so nah wie bisher kein anderer Asteroid 10 Aufbau BearbeitenKern Bearbeiten nbsp Der 5 km grosse Kern von Wild 2 Stardust NASA In grosser Entfernung von der Sonne bestehen Kometen nur aus dem Kern der im Wesentlichen aus zu Eis erstarrtem Wasser Trockeneis CO2 CO Eis Methan und Ammoniak mit Beimengungen aus meteoritenahnlichen kleinen Staub und Mineralienteilchen zum Beispiel Silikate Nickeleisen besteht Man bezeichnet Kometen deshalb haufig als schmutzige Schneeballe oder dirty snowballs Die Beobachtungen der Deep Impact Mission haben gezeigt dass zumindest in den Aussenbereichen des Kerns des untersuchten Kometen Tempel 1 die festen Bestandteile gegenuber den fluchtigen Elementen uberwiegen so dass die Bezeichnung snowy dirtball eisiger Schmutzball zutreffender erscheint Aus Beobachtungen der Raumsonde Giotto am Kometen Halley weiss man dass Kometen von einer schwarzen Kruste umgeben sind die nur zirka 4 des Lichts reflektiert Albedo obwohl Kometen als spektakulare Leuchterscheinungen beobachtet werden sind ihre Kerne somit interessanterweise die schwarzesten Objekte des Sonnensystems wesentlich dunkler als zum Beispiel Asphalt der ca 7 des Lichts reflektiert Da nur kleine Regionen des Kerns ausgasen wie im Abschnitt Koma naher erlautert wird geht man nach neueren Vorstellungen davon aus dass die Oberflache von einer Art Gesteinsschutt gebildet wird der aus Gesteinsbrocken besteht die zu schwer sind um die gravitative Anziehung des Kerns zu uberwinden Giotto entdeckte auch winzige Partikel die reich an den Elementen Kohlenstoff C Wasserstoff H Sauerstoff O und Stickstoff N sind und deswegen auch CHON Partikel genannt werden Diese konnten aus einer dunnen Russschicht stammen die die Oberflache des Kerns uberzieht was die niedrige Albedo erklaren wurde Nahere Informationen soll die aktuelle Rosettamission liefern Einen besonderen Anteil an der Erklarung des Aufbaus der Kometen hatte Fred Whipple der 1950 erstmals Kometenkerne als Konglomerate aus Eis und festen Bestandteilen beschrieb Koma Bearbeiten Zusammensetzung der Kometenkoma von Hale Bopp 1997 normiert auf H2O Molekul HaufigkeitH2O 100CO 20CO2 6 20H2CO 1CH3OH 2NH3 0 7 1 8CH4 0 6C2H2 0 1C2H6 0 3HCOOH 0 06CH2CO lt 0 03CH3CHO 0 02CH3CH2OH lt 0 05CH3OCH3 lt 0 45HCOOCH3 0 06HNCO 0 06 0 1NH2CHO 0 01HCN 0 25HNC 0 04CH3CN 0 02HC3N 0 02H2S 1 5OCS 0 5H2CS 0 02SO 0 2 0 8SO2 0 1Sobald ein Komet bei der Annaherung an die Sonne in einem Abstand von etwa 5 AE ungefahr die Jupiterbahn kreuzt bildet die Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und Komet eine schalenformige Koma die in Kernnahe auch strahlenartige Strukturen zeigt Sie entsteht durch Sublimation leicht fluchtiger Substanzen auf der sonnenzugewandten Seite die ins Eis eingebettete Staubteilchen mitreissen Nach den Beobachtungen der Sonde Giotto findet diese Sublimation nur an etwa 10 bis 15 der Kometenoberflache statt die fluchtigen Substanzen entweichen offenbar nur an bruchigen Stellen der schwarzen Kruste Die an diesen Stellen entweichenden Muttermolekule bilden die innere Koma Durch weitere Aufheizung Ionisation und Dissoziation vergrossert sich die Koma weiter und bildet die schliesslich sichtbare Koma aus Ionen und Radikalen Sie wird noch von einem im Ultravioletten strahlenden atomaren Wasserstoffhalo umgeben der auch UV Koma genannt wird und beim Kometen Hale Bopp 1997 einen Durchmesser von 150 Millionen Kilometern erreichte Da die Ozonschicht fur die UV Strahlung undurchlassig ist kann die UV Koma nur von ausserhalb der Erdatmosphare untersucht werden Schweif Bearbeiten Die Bestandteile der Koma werden durch Strahlungsdruck und Sonnenwind weggeblasen so dass sich etwa innerhalb der Marsbahn ein Schweif ausbildet oder exakter zwei Schweife Ein schmaler lang gestreckter Schweif Typ I Schweif der im Wesentlichen aus Molekulionen besteht und auch Plasmaschweif genannt wird Fur diese Teilchen reicht der Strahlungsdruck als Erklarung nicht aus sodass Ludwig Biermann 1951 eine von der Sonne ausgehende Partikelstrahlung die heute Sonnenwind genannt wird als Erklarung hierfur postulierte Heute geht man davon aus dass die kometaren Ionen durch eine Wechselwirkung mit dem solaren Magnetfeld angetrieben werden das von den geladenen Teilchen des Sonnenwinds mitgefuhrt wird Ein diffuser gekrummter Schweif Typ II Schweif der auch Staubschweif genannt wird Die kleinen Staubteilchen die diesen Schweif bilden werden durch den Strahlungsdruck der Sonne beeinflusst dessen Wirkung durch eine Aufspaltung in zwei Komponenten erklart werden kann Eine radiale Komponente die der Gravitationskraft entgegengerichtet ist und wie diese quadratisch mit der Entfernung zur Sonne abnimmt Dies wirkt wie eine effektive Abnahme der solaren Gravitationskraft die Staubteilchen bewegen sich deshalb auf Pseudo Keplerbahnen die sich fur Staubteilchen verschiedener Grosse unterscheiden da die Kraft durch den Strahlungsdruck von der Teilchengrosse abhangig ist Dies fuhrt zu einer relativ starken Auffacherung des Staubschweifs im Vergleich zum Plasmaschweif Die andere wirksame Komponente des Strahlungsdruckes ist der Bewegungsrichtung der Staubteilchen entgegengerichtet und fuhrt zu einer Abbremsung der Teilchen die grosser als die Wellenlange des Lichtes sind das heisst grosser als etwa 0 5 µm Diese Teilchen bewegen sich langfristig genauso wie der sonstige interplanetare Staub auf Spiralbahnen Richtung Sonne Poynting Robertson Effekt 11 Sehr selten bei besonderen Bahnkonstellationen ist ein Gegenschweif Typ III Schweif Antischweif sichtbar Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen eigenstandigen Schweif sondern nur um einen geometrischen Projektionseffekt Wenn sich die Erde zwischen Sonne und Komet hindurchbewegt ragt ein Teil des Staubschweifs bedingt durch seine Krummung scheinbar uber den Kometenkopf hinaus Der Materialverlust eines Kometen wurde bei neuen Kometen die das erste Mal in Sonnennahe kommen auf etwa 10 bis 50 Tonnen pro Sekunde geschatzt nach mehrfacher Sonnenannaherung sinkt der Masseverlust auf weniger als 0 1 t s Diese geringen Materiemengen von maximal 0 03 bis 0 2 Prozent der Kometenmasse pro Sonnendurchgang bedeuten dass die Schweife nur eine sehr geringe Dichte aufweisen Die enorme Helligkeit der Schweife erklart sich im Falle des Staubschweifs durch die grosse Oberflache der mikroskopisch kleinen Staubteilchen im Plasmaschweif tragt sogar jedes Atom bzw Molekul zur Leuchtkraft bei Dies fuhrt im Vergleich zur Grosse des Kometenkerns zu einer Erhohung der Leuchtkraft um viele Grossenordnungen Entstehung und Auflosung BearbeitenKometen sind die Uberreste aus der Entstehung des Sonnensystems primordiale Objekte und nicht jungere Fragmente die aus spateren Kollisionen anderer grosserer Himmelskorper entstanden sind 12 Der hohe Anteil an leicht fluchtigen Substanzen in den Kometenkernen wie zum Beispiel Wasser und Kohlenmonoxid und die Entdeckung von Clathraten bedeutet dass sie in ausserst kalten Umgebungen lt 100 K 13 und damit im ausseren Bereich des Sonnensystems entstanden sein mussen 12 Die meisten Planetesimale im Bereich der ausseren Planeten wurden in der Fruhzeit des Sonnensystems wohl von den vier Gasriesen aufgesammelt Durch die auf die ubrigen Teilchen wirkenden Bahnstorungen wurden viele von ihnen so stark gestreut dass sie das Sonnensystem verliessen Man vermutet dass etwa 10 Prozent dieser gestreuten Korper die weit entfernte Oortsche Wolke bildeten Die naheren aber jenseits der Neptunbahn kreisenden Objekte unterlagen diesem Streuprozess weniger und bildeten den Kuipergurtel 14 Die Oortsche Wolke und teilweise der Kuipergurtel sind das Reservoir der meisten Kometen deren Zahl im Milliardenbereich liegen konnte Da langperiodische Kometen bei ihrer Durchquerung des inneren Bereichs des Sonnensystems von den grossen Planeten vor allem durch Jupiter stark gestreut werden sind sie nur fur wenige Durchgange als ehemalige Mitglieder der Oortschen Wolke identifizierbar Es ist also ein Mechanismus notwendig der die heute noch sichtbaren Kometen aus ihren sonnenfernen Bahnen in Sonnennahe bringt Fur die kurzperiodischen Kometen aus dem Kuipergurtel vermutet man hierfur Kollisionen originarer Kuipergurtelobjekte wodurch Bruchstucke ins Innere des Sonnensystems gelangen Der Streuprozess langperiodischer Kometen ist noch nicht bekannt Schwache Gezeiteneffekte naher Sterne oder die Gravitation grosserer transneptunischer Objekte konnen allmahliche Bahnanderungen bewirken und die fernen kalten Kometenkerne in eine langgestreckte Bahn zur Sonne hin ablenken was alljahrlich zur Entdeckung neuer Kometen fuhrt Manche verschwinden spater auf Nimmerwiedersehen andere bleiben auf periodischen Umlaufbahnen 13 15 Es wird allerdings auch der Einfluss vorbeiziehender Sterne oder noch nicht entdeckter Planeten Planet X oder die inzwischen widerlegte Idee eines Begleitsterns der Sonne Nemesis als Ursache diskutiert 16 17 Wenn die in das innere Sonnensystem eintretenden Kometen viel Eis enthalten und sie nahe zur Sonne geraten konnen manche auch freiaugig sichtbar werden wie es sehr ausgepragt bei Ikeya Seki 1965 oder Hale Bopp 1997 der Fall war Doch verlieren Kometen mit jedem Umlauf um die Sonne einen kleinen Teil ihrer Masse vor allem fluchtige Bestandteile der ausseren Schicht des Kerns Je naher das Perihel der Bahn an der Sonne liegt desto heftiger ist dieser Prozess weil das Eis rascher sublimiert und durch das Ausgasen des Gesteins auch grossere Teilchen mitgerissen werden Daher ist der Kometenkern nach einigen tausend Sonnenumlaufen kaum noch als solcher zu erkennen Diese Zeitspanne ist deutlich kurzer als das Alter des Sonnensystems 18 nbsp Schweifrest des aufgelosten Kometen C 2015 D1 SOHO Durch das Verdampfen des Eises verliert das Gestein des Kerns seinen Zusammenhalt und der Komet lost sich allmahlich auf Dies kann durch Teilung wie beim Kometen Biela 1833 durch Jupiters Einfluss Shoemaker Levy 9 1994 oder durch allmahliche Verteilung der Teilchen langs ihrer ursprunglichen Bahn erfolgen Letztes ist die Ursache der meisten Sternschnuppenschwarme 19 Verschiedenes BearbeitenAbgrenzung zu anderen Himmelskorpern Bearbeiten source source source source source source source source source source source source source Video Diese Himmelskorper gibt esDie Unterscheidung zwischen Asteroiden und Kometen ist nicht immer ganz eindeutig Man vermutet dass einige der als Asteroiden klassifizierten Objekte mit stark elliptischen Bahnen zum Beispiel die Zentauren ausgebrannte Kometenkerne sind die von einer dicken Schicht nichtfluchtiger Substanzen bedeckt sind Andererseits wird das ursprunglich als Asteroid 2060 Chiron eingestufte Objekt seit der Entdeckung einer Koma als Komet klassifiziert und gemass der Kometennomenklatur 95P Chiron genannt Heute wird der Begriff Komet sowohl im popularwissenschaftlichen als auch im wissenschaftlichen Sprachgebrauch entgegen seiner ursprunglichen Definition oft fur alle vermutlich eisigen Kleinplaneten verwendet Beispiele hierfur sind die Objekte des Kuipergurtels und der Oortschen Wolke die zwar leichtfluchtige Substanzen enthalten aber aufgrund ihrer Entfernung von der Sonne niemals stark genug erwarmt werden um eine Koma zu bilden Von solchen Objekten wird aber angenommen dass ihr Aufbau eher den Kometenkernen gleicht als den Asteroiden aus dem Asteroidengurtel aber erst bei Periheldistanzen innerhalb der Jupiterbahn die Sonnenstrahlung stark genug ist durch einen Sublimationsprozess eine Koma zu bilden Meteorstrome und Meteoriten Bearbeiten Die Teilchen des Staubschweifs verteilen sich entlang der Kometenbahn um die Sonne Wie Giovanni Schiaparelli gezeigt hat treten Meteorstrome auf wenn die Erde diese Bahn kreuzt Die bekanntesten Meteorstrome sind die Leoniden und die Perseiden Diese Strome sind als Sternschnuppen leicht beobachtbar Meist vergluht das Kometenmaterial beim Durchflug durch die Erdatmosphare und so wurden bisher noch keine Meteoriten entdeckt die zweifelsfrei von Kometen stammen Fur einige sehr seltene Meteoritentypen wie zum Beispiel die CI Chondriten wurde zwar eine Verbindung zu Kometen vorgeschlagen ein Beweis konnte allerdings bisher noch nicht erbracht werden Auch Mikrometeoriten stammen uberwiegend aus dem Asteroidengurtel obwohl auch hier eine kometare Komponente diskutiert wird Die direkte Untersuchung von Kometenmaterial ist jedoch fur das Verstandnis der Entstehung unseres Sonnensystem von grosser Bedeutung so dass komplexe Raumfahrtmissionen mit Raumsonden wie Deep Impact oder Rosetta durchgefuhrt werden die das Kometenmaterial vor Ort untersuchen Durch die Stardust Mission ist es erstmals gelungen Proben in Form von kleinsten Teilchen aus der Koma eines Kometen zur Erde zuruckzubringen und fur Untersuchungen in irdischen Labors zur Verfugung zu stellen Besonders erwahnenswerte Kometen Bearbeiten Siehe auch Grosser Komet nbsp Komet Donati 1858 uber Venedig nbsp Einschlag des Impaktors der Deep Impact Sonde auf dem Kometen Tempel 1 2005 Der Halleysche Komet war der erste Komet der 1705 von Edmond Halley als periodisch erkannt wurde und dessen Kern von Raumsonden fotografiert werden konnte 1986 Der Grosse Komet von 1744 war der erste dem eine eigene Monografie gewidmet wurde Gottfried Heinsius berechnete darin seine monatelang sichtbare Bahn die Formanderungen der Koma und die genaue Schweiflange 52 Millionen km Der Enckesche Komet entdeckt 1818 hat mit 3 31 Jahren die kurzeste Umlaufzeit aller bekannten Kometen kann aber nicht mehr mit blossem Auge beobachtet werden Komet Biela 1845 46 war der erste Schweifstern dessen Zerfall beobachtet wurde Am Komet Donati 1858 wurde erstmals das Ausgasen in die Koma beobachtet Er war nach Kunstlermeinung das schonste Objekt des Jahrhunderts siehe Bild Der Komet 1882 II Grosser Septemberkomet zog bei seinem Perihel vor und hinter der Sonnenscheibe vorbei wobei sein Schweif auch am Taghimmel zu sehen war Der Johannesburger Komet machte fast gleichzeitig mit Halley 1910 zum einmaligen Jahr zweier Grosser Kometen Der Komet Ikeya Seki gilt als einer der hellsten Kometen des letzten Jahrtausends Er erreichte im Oktober 1965 die rund 60 fache Helligkeit des Vollmondes und war tagsuber deutlich neben der Sonne sichtbar Fur den Kometen Kohoutek 1973 74 wurde teilweise eine spektakulare Helligkeitsentwicklung erwartet die jedoch nicht eintrat Der Komet wurde unter anderem von Skylab 4 aus untersucht Der Komet Shoemaker Levy 9 zerbrach im Gravitationsbereich Jupiters Seine 21 Bruchstucke schlugen zwischen dem 16 und 22 Juli 1994 auf dem Planeten auf ihre Spuren waren mehrere Wochen zu sehen Der Komet Hale Bopp war von 1996 bis 1997 mehr als 18 Monate mit blossem Auge sichtbar und halt damit den Rekord unter allen bekannten Kometen nbsp Komet Hale Bopp Negativ Der Komet Tempel 1 war das Ziel der Deep Impact Mission der NASA bei der am 4 Juli 2005 ein 372 kg schweres hauptsachlich aus Kupfer bestehendes Projektil mit einer relativen Geschwindigkeit von 10 km s auf dem Kometen einschlug Mit der Sonde selbst und mit zahlreichen erdgestutzten Teleskopen aber auch mit dem Weltraumteleskop Hubble und der ESA Raumsonde Rosetta wurde die entstandene Partikelstaubwolke beobachtet Der Komet Wild 2 ist der erste Komet aus dessen Koma von einer Sonde Teilchen eingesammelt wurden Die Proben wurden im Jahre 2006 zur Erde zuruckgebracht Der Komet 17P Holmes steigerte Ende Oktober 2007 seine scheinbare Helligkeit von 17 auf 2 5mag innerhalb von etwa 36 Stunden 20 Der Komet der plotzlich 500 000 mal heller als gewohnlich erschien war als auffalliges Objekt mit blossem Auge am Himmel sichtbar 21 Tschurjumow Gerassimenko ist der Komet auf dem 2014 im Zuge der Rosetta Mission erstmals eine Sonde sanft landete Sungrazer Sonnenstreifer Bearbeiten Sonnenstreifer sind eine Kometengruppe die der Sonne extrem nahe kommen oder sich sogar durch die Sonnenkorona bewegen Der Grossteil der Sungrazer gehort der Kreutz Gruppe an Durch die Sonnensonde SOHO konnten uber 1 000 derartige Kometen fotografiert werden Schatzungen ihrer Gesamtzahl belaufen sich auf uber 200 000 Objekte Durch die starken Gezeitenkrafte der Sonne werden die Sungrazer oft auseinandergerissen Die meisten Sonnenstreifer sind daher kleine Bruchstucke mit einem Durchmesser von 10 m und weniger Der auffallige Komet Ikeya Seki war bei Tageslicht zu sehen so dass sein Durchmesser auf mehrere Kilometer geschatzt wurde Erdnahe Kometen Bearbeiten Da Kometenkerne typischerweise Durchmesser von 1 bis 100 Kilometern haben 22 ware der Impakt eines Kometen mit der Erde nach aller Wahrscheinlichkeit eine globale Katastrophe die auch Massenaussterben zur Folge haben kann Von den 32 539 zum Stand August 2023 katalogisierten erdnahen Objekten sind 121 Kometen und 32 418 Asteroiden 23 Damit sind etwas unter einem Prozent aller Erdbahnkreuzer die eine potentielle Kollisionsgefahr mit der Erde bergen Kometen Von insgesamt 8 007 bekannten Kometen 24 sind knapp 2 Erdbahnkreuzer Stand Juni 2023 Diese Zahlen erlauben jedoch keine Abschatzung der Wahrscheinlichkeit eines Impakts mit der Erde Das Risiko von Kometen Impakts ist generell schwieriger einzuschatzen als das von Asteroiden deren Bahnen vergleichsweise stabiler und besser bekannt sind Es gibt bzw gab Entdeckungs Uberwachungs und Risikoabschatzungssysteme die sowohl Asteroiden als auch Kometen erfassen wie Catalina Sky Survey oder LONEOS und Systeme die nur Asteroiden und keine Kometen erfassen wie ATLAS LINEAR NEAT oder Sentry Bislang ist kein Kometenimpakt in der Erdgeschichte gesichert bestatigt Im Jahr 1978 stellte der slowakische Astronom Ľubor Kresak die These auf dass das Tunguska Ereignis des Jahres 1908 durch ein Fragment des periodischen Kometen Encke ausgelost worden sein konnte 25 Man nimmt an dass kleinere Kometen oder Kometenbruchstucke geringe Spuren auf der Erde hinterlassen da ihr Eis beim Eintritt in die Atmosphare verdampft und ihre Gesteins Bestandteile noch in der Atmosphare verstreut werden konnten 26 Im Jahr 2013 schlugen Forscher vor dass ein in der Libyschen Wuste gefundener ungewohnlicher Stein aus Libyschem Wustenglas durch den Einschlag eines Kometen entstanden sein konnte 27 28 Im Jahr 1984 fanden die Palaontologen David M Raup und J John Sepkoski bei den Aussterbens Ereignissen im Fossilbericht eine Periodizitat von etwa 26 Millionen Jahren Als mogliche Ursache schlugen zwei Teams von Astronomen Daniel P Whitmire und Albert A Jackson IV sowie Marc Davis Piet Hut und Richard A Muller unabhangig voneinander einen noch unentdeckten Zwergstern Begleiter der Sonne vor Dieser Nemesis getauft solle durch seinen Storungseinfluss auf die Oortsche Wolke eine zyklische Vergrosserung der Kometenanzahlen verursachen die ins Innere des Sonnensystems gelangen wodurch es auch auf der Erde mit dieser Periodizitat zu statistisch haufigeren Kometeneinschlagen kame 29 Nachfolgende Untersuchungen zu den Aussterbe und Impakt Ereignissen anhand neuerer Daten fielen unterschiedlich aus Fotografische Aufnahme Bearbeiten nbsp Beispiel fur eine fotografische Aufnahme des Kometen C 2020 F3 Neowise mit den folgenden Parametern Scheinbare Helligkeit der Koma 3mHohenwinkel 17 uber dem Horizont das fuhrt zu einer Abschwachung der scheinbaren Helligkeit um eine Magnitude Bildhohe 4 Brennweite 150 MillimeterBelichtungszeit 2 SekundenBlendenzahl 2 8Belichtungsindex 1600Belichtungswert 2 EVFarbtemperatur 4600 KelvinEine fotografische Aufnahme von Kometen stellt wegen der geringen Leuchtdichte des Schweifes im Verhaltnis zur Koma eine vergleichsweise anspruchsvolle Aufgabe dar Je nach Helligkeit des Kometen und den Aufnahmebedingungen liegt der Belichtungswert selbst bei Kometen die mit dem blossen Auge noch gesehen werden konnen deutlich unter 1 EV EV steht fur den englischsprachigen Begriff exposure value Fur solche Aufnahmen ist die Verwendung eines Stativs erforderlich Je grosser der Hohenwinkel des Kometen bei der Aufnahme ist desto geringer sind atmospharische Storungen die dazu fuhren dass Konturen in den Bildern verwaschen werden 30 Gleichermassen nimmt auch die Lichtabschwachung durch die Extinktion in der Erdatmosphare mit zunehmendem Abstand vom Horizont ab 31 Entfernungseinstellung Bearbeiten In der Praxis kann das Objektiv wegen der sehr grossen Entfernung auf unendlich eingestellt werden Da Kometen sehr weit entfernt sind kann das Objektiv fur Aufnahmen die von Menschen betrachtet nicht als unscharfes Bild empfunden werden sollen im Zweifel auch auf die endliche hyperfokale Distanz eingestellt werden In diesem Fall werden alle Objekte zwischen der halben hyperfokalen und unendlicher Distanz hinreichend scharf abgebildet Bei Bildern die technisch ausgewertet oder von denen Ausschnitte verwendet werden sollen muss die Entfernung entsprechend den Anforderungen gegebenenfalls genauer eingestellt werden Blendenzahl Bearbeiten Da sehr wenig Licht zur Verfugung steht empfiehlt es sich bei fotografischen Objektiven moglichst kleine Blendenzahlen und somit grosse Offnungsweiten zu wahlen damit fur die Aufnahme moglichst viel Licht eingefangen werden kann Teleskope werden in der Regel ohne die Beschrankung der Einfallshohen eingesetzt da sie gar nicht uber eine Aperturblende verfugen Bei gegebener Offnungsweite D ergibt sich bei einem optischen System die Blendenzahl k aus der Brennweite f wie folgt k f D displaystyle k frac f D nbsp Da die Abbildungsqualitat von optischen Systemen bei grosser Offnungsweite durch Abbildungsfehler begrenzt wird ist es empfehlenswert optische korrigierte Objektive oder Teleskope einzusetzen wie zum Beispiel Aspharen zur Reduktion der spharischen Aberration oder Apochromaten zur Reduktion der chromatischen Aberration Der Farbquerfehler kann bei modernen digitalen Kamerasystemen ebenso wie der sich aus der Geometrie der Abbildung zwangslaufig ergebende Randlichtabfall automatisch kompensiert werden Belichtungszeit Bearbeiten Wenn die Kamera mit der Erdoberflache bewegt wird verschiebt sich der Bildort des Kometen mit der Zeit so dass sich im Bild eine entsprechende Bewegungsunscharfe ergibt Dies kann kompensiert werden indem die Kamera mit einer geeigneten Vorrichtung um die Erdachse mitgedreht wird siehe auch Montierung Zusatzlich ist zu berucksichtigen dass sich die Rektaszension und die Deklination des Kometen wahrend der Aufnahmen verandern da der Komet sich gegenuber dem Fixsternhimmel bewegt Fur lichtschwache Kometen fallen unter Umstanden so lange Belichtungszeiten an dass eine prazise Nachfuhrung der Bewegung des Kometen gegenuber dem Fixsternhimmel erforderlich ist 32 Bei digitalen Steh und Bewegtbildaufnahmen mit langeren Belichtungszeiten ist zu beachten dass sich der Bildsensor im Betrieb erwarmen kann und das Bildrauschen mit der steigenden Temperatur deutlich zunimmt Ferner nimmt bei vielen Bildsensoren wie zum Beispiel Active Pixel Sensoren das Bildrauschen mit der Belichtungszeit zu 33 Fur eine Bilderzeugung mit hohem Signal Rausch Verhaltnis kann der Bildsensor passiv oder aktiv gekuhlt werden Ansonsten konnen mehrere Bilder mit begrenzter Belichtungszeit aufgenommen und spater softwaretechnisch zusammengefugt werden Stacking siehe unten Zu kurze Belichtungszeiten erzeugen aufgrund der vielen Einzelaufnahmen allerdings vermehrtes Ausleserauschen so dass ein geeigneter Kompromiss gefunden werden muss 34 Farbtemperatur Bearbeiten Die Farbtemperatur kann bei Farbaufnahmen entsprechend dem nachtlichen weiss neutralen Wert des vom Vollmond reflektierten Lichtes auf zirka 4100 Kelvin eingestellt werden Hohere Werte wie zum Beispiel der Wert fur das direkte Sonnenlicht von 5500 Kelvin ergeben Bilder mit starkerem roten Anteil Stacking Bearbeiten Um die Lichtausbeute zu erhohen konnen mit Bildsensoren Serienbilder aufgenommen werden die anschliessend softwaremassig deckungsgleich ubereinandergelegt und zusammengesetzt werden englisch stacking Dies hat den Vorteil dass jedes einzelne Bild hinreichend frei von Bewegungsunscharfe sowie von mit der Belichtungszeit anwachsenden Signalstorungen ist aber dennoch deutlich mehr Licht fur die zusammengesetzte Aufnahme zur Verfugung steht Dadurch ergibt sich ein deutlich besseres Signal Rausch Verhaltnis und somit weniger Bildrauschen sowie ein grosserer Dynamikumfang 35 Offene Fragen BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Seit Ende der 1990er Jahre sind in der Erforschung der Kometen sowie des Kuipergurtels grosse Fortschritte erzielt worden es gibt jedoch noch immer viele offene Fragen Durch Spektralanalysen ist die Zusammensetzung der Koma mittlerweile sehr gut verstanden uber die molekulare Zusammensetzung des Kerns und der vom Kern entweichenden Muttermolekule ist jedoch noch sehr wenig bekannt Moglicherweise kommen in Kometen organische Molekule vor die ahnlich oder sogar noch komplexer als diejenigen sind die in Meteoriten gefunden wurden In simulierten Kometen wurden in Vorbereitung auf die Rosetta Mission bereits 16 verschiedene Aminosauren identifiziert 36 Viele Exobiologen setzen deswegen grosse Hoffnungen auf die weitere Erforschung der Kometen Einige Theorien zur Entstehung des Lebens gehen davon aus dass organische Molekule aus Meteoriten oder Kometen die Entstehung des Lebens auf der Erde begunstigt oder gar erst ermoglicht haben Die Anhanger der Panspermie vermuten sogar noch komplexere biologische Molekule oder moglicherweise sogar einfache Lebensformen unter den CHON Partikeln Nach den derzeitigen Theorien sind die Kometen aus der Oortschen Wolke in geringerer Entfernung zur Sonne entstanden als diejenigen aus dem Kuipergurtel Um dies zu bestatigen sollten Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung nachgewiesen werden Der Mechanismus durch den die Objekte der Oortschen Wolke ins Innere des Sonnensystems gestreut werden ist noch nicht bekannt Es gibt Anzeichen fur eine leichte Haufung von langperiodischen Kometen in Richtung des Sonnenapex Sollte sich dies bei genaueren Untersuchungen bestatigen hatte dies Auswirkungen auf unser Verstandnis nicht nur der Oortschen Wolke sondern auch des interstellaren Mediums in der Umgebung des Sonnensystems Mindestens eines vermutlich aber mehrere erdgeschichtliche Ereignisse wurden durch den Impakt grosser ausserirdischer Korper verursacht fur die neben Asteroiden auch Kometen in Betracht kommen so etwa der erdgeschichtliche Ubergang von der Kreide zum Tertiar als Folge des KT Impakts Die Erde hat einen deutlich grosseren Wasseranteil als andere Korper des inneren Sonnensystems wofur einige Wissenschaftler grosse Kometeneinschlage verantwortlich machen siehe Herkunft des irdischen Wassers Allerdings stimmen bisherige Messungen der Wasserstoffisotopenverhaltnisse in einigen Kometen nicht gut mit dem Wasserstoffisotopenverhaltnis von irdischem ozeanischem Wasser uberein was aber auch daran liegen konnte dass die gemessenen Kometen nicht reprasentativ waren Mystifizierung BearbeitenSeit Jahrtausenden hat die Menschheit das plotzliche Auftauchen von Kometen als boses Omen kommenden Unglucks von Kriegen und Katastrophen interpretiert vereinzelt aber auch als Wunderzeichen Selbst das wissenschaftlich bereits aufgeschlossene 17 Jahrhundert war noch immer in diese Magisierung verstrickt und auch Astronomen vom Range Johannes Keplers interpretierten Kometen als ominos im Sinne der Wortherkunft Seit Beginn des 14 Jahrhunderts stellten Kunstler den Stern von Betlehem als Kometen dar als einer der ersten war es Giotto di Bondone aus Florenz im Jahr 1302 Mit Edmund Halleys Entdeckung der Periodizitat im Jahr 1682 legte sich die Furcht vor Kometen etwas Magische Zuschreibungen werden aber noch heute vorgenommen wie an der Massenselbsttotung der Heaven s Gate Mitglieder beim Erscheinen des Kometen Hale Bopp im Jahr 1997 zu erkennen ist Komet Caesar Bearbeiten Antiken Berichten zufolge erschien im Jahr 44 v Chr wahrend Feierlichkeiten zu Ehren Venus Genetrix kurz nach der Ermordung Julius Caesars fur mehrere Tage ein sehr heller Haarstern am romischen Himmel Die Erscheinung wurde von den Romern als Zeichen der Vergottlichung Caesars und des Aufstiegs seiner Seele in den Himmel gedeutet Von Kaiser Augustus gefordert wurde der Komet Caesar in der Antike auch Sidus Iulium genannt Teil des Kultes um den Staatsgott Divus Iulius und damit fester Bestandteil der romischen Mythologie 37 Siehe auch BearbeitenListe der Kometen Astronomische Objekte Exokomet Kleinkorper Astronomie Liste der besuchten Korper im Sonnensystem MeteoroidLiteratur BearbeitenUwe Pilz Burkhard Leitner Kometen interstellarum Astro Praxis Oculum Verlag Erlangen 2013 ISBN 978 3 938469 60 6 Andreas Kammerer Mike Kretlow Hrsg Kometen beobachten Praktische Anleitung fur Amateurbeobachter 2010 kometen fg vds de PDF V2 0 Andreas Kammerer Mike Kretlow Hrsg Kometen beobachten Praktische Anleitung fur Amateurbeobachter Sterne und Weltraum Verlag Munchen 1998 1999 ISBN 3 87973 924 2 John C Brandt Robert D Chapman Introduction to Comets University Press Cambridge 2004 ISBN 0 521 00466 7 Gary W Kronk Cometography A Catalog of Comets Cambridge University Press Cambridge 2000 2008 ISBN 0 521 58504 X Band 1 Ancient 1799 Band 2 1800 1899 Band 3 1900 1932 Band 4 1933 1959 S V M Clube W M Napier M E Bailey The Origin of Comets Pergamon Press Oxford 1990 ISBN 0 08 034858 0 Gerhard Dunnhaupt Neue Kometen Bose Propheten Kometenflugschriften in der Publizistik der Barockzeit In Philobiblon Hauswedell Stuttgart 18 1974 ISSN 0031 7969 S B Charnley S D Rodgers Y J Kuan H C Huang Biomolecules in the Interstellar Medium and in Comets Advances in Space Research arxiv astro ph 0104416 PDF Diskussion uber den Ursprung der nachgewiesenen organischen Molekule J Horner N W Evans M E Bailey D J Asher The Populations of Comet Like Bodies in the Solar system In Monthly notices of the Royal Astronomical Society Blackwell Oxford 343 2003 1057 arxiv astro ph 0304319 PDF Vorschlag einer neuen Taxonomie fur kometenahnliche Korper ISSN 0035 8711 Thorsten Dambeck Das neue Bild der Kometen In Bild der Wissenschaft Leinfelden Echterdingen 42 2007 12 S 38 43 ISSN 0006 2375 Walter F Huebner Physics and chemistry of comets Springer Berlin 1990 ISBN 3 540 51228 4 Jacques Crovisier Therese Encrenaz Comet science Cambridge Univ Press Cambridge 2000 ISBN 0 521 64179 9 Ernst Zinner Die frankische Sternkunde im 11 bis 16 Jahrhundert zobodat at PDF Rezeption Bearbeiten Kometenlied in Der bose Geist Lumpacivagabundus von Johann Nestroy 1833Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Komet Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Kometen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Kometen Quellen und Volltexte Wann schlug der letzte Komet ein aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 16 Mar 2005 Kometen Einfuhrung Kometen Boten vom Rand des Sonnensystems Paul Wiegert s PhD thesis The Evolution of Long Period Comets ESA Pressemitteilung zur Rosetta Mission Beobachtbare Kometen Liste der Internationalen Astronomischen Union IAU englisch Homepage der VdS Fachgruppe Kometen ISSI Publikation Spatium Nr 4 Kometen PDF 658 kB Amateurfotos von KometenEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Gemoll Griechisch Deutsches Schul und Handworterbuch G Freytag Verlag Holder Pichler Tempsky Munchen Wien 1965 Otto von Struve Beverly Lynds Helen Pillans Astronomie Einfuhrung in ihre Grundlagen de Gruyter Verlag Berlin 1967 S 180 ff Aristoteles Meteorology Teil 6 Buch I um 350 vor Christi Geburt ins Englische ubersetzt von Erwin Wentworth Webster 1880 1917 abgerufen am 30 Juni 2021 Diodorus Siculus Historische Bibliothek Buch 15 Kap 50 Abs 2 3 siehe Julius Friedrich Wurm Diodor s von Sizilien historische Bibliothek Band 3 Stuttgart 1838 S 1368 Diodorus Siculus Library of History Book XV uchicago edu englisch abgerufen am 9 Dezember 2018 Schleusinger Eberhard In Verfasserlexikon Band VIII Sp 716 ff Astronomie Nurnberg Joseph Victor von Scheffel Der Komet In Gaudeamus Lieder aus dem Engeren und Weiteren 22 Auflage Verlag Bonz amp Comp Stuttgart 1876 Rosetta to deploy lander on 12 November 26 September 2014 abgerufen am 13 Oktober 2014 englisch Schlussakkord fur Rosetta Auf dlr de vom 30 September 2016 Asteroid flog nahe an Erde vorbei orf at 27 Januar 2023 abgerufen 27 Januar 2023 Martha S Hanner The Mineralogy of Cometary Dust In Thomas Henning Astromineralogy Springer Berlin 2003 ISBN 3 540 44323 1 S 171 ff a b ESA Wie Kometen entstehen Germany ESA in your country ESA abgerufen am 19 August 2018 a b John C Brandt Robert D Chapman Rendezvous im Weltraum Die Erforschung der Kometen Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 0348 6185 4 S 187 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jeffrey O Bennett Astronomie die kosmische Perspektive Pearson Deutschland GmbH 2010 ISBN 978 3 8273 7360 1 S 526 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Uwe Meierhenrich Comets And Their Origin The Tools To Decipher A Comet John Wiley amp Sons 2015 ISBN 978 3 527 41281 5 S 20 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Max Planck Gesellschaft Nemesis ist ein Mythos Max Planck Gesellschaft abgerufen am 19 August 2018 Lisa Randall Dunkle Materie und Dinosaurier Die erstaunlichen Zusammenhange des Universums S Fischer Verlag 2016 ISBN 978 3 10 403025 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hannu Karttunen Pekka Kroger Heikki Oja Markku Poutanen Karl J Donner Astronomie Eine Einfuhrung Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 84137 8 S 220 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Diedrich Mohlmann Konrad Sauer Richard Wasch Kometen Akademie Verlag 1990 ISBN 3 05 500629 1 S 51 Komet 17P Holmes weiterhin mit blossem Auge zu sehen In suw online Abgerufen am 22 Juli 2009 Komet strahlt 500 000 mal heller In Spiegel Online Abgerufen am 22 Juli 2009 Alfred Weigert Heinrich J Wendker Lutz Wisotzki Astronomie und Astrophysik Ein Grundkurs John Wiley amp Sons 2012 cneos jpl nasa gov Discovery Statistics abgerufen am 30 August 2023 Robert Johnston Known populations of solar system objects 16 June 2023 16 Juni 2023 abgerufen am 30 August 2023 Ľubor Kresak The Tunguska object A fragment of Comet Encke Astronomical Institutes of Czechoslovakia 29 1978 S 129 bibcode 1978BAICz 29 129K Andrew Fazekas First Evidence Found of a Comet Strike on Earth In National Geographic 11 Oktober 2013 Jan Kramers David Block Marco Andreoli First ever evidence of a comet striking Earth Memento vom 10 Oktober 2013 im Internet Archive Wits University 2013 Jan D Kramers u a Unique chemistry of a diamond bearing pebble from the Libyan Desert Glass strewnfield SW Egypt Evidence for a shocked comet fragment In Earth and Planetary Science Letters 382 15 November 2013 S 21 31 D M Raup J J Sepkoski Periodicity of Extinctions in the Geologic Past In Proceedings of the National Academy of Sciences 81 3 1 Februar 1984 S 801 805 Atmospharische Storungen Wikibook Digitale bildgebende Verfahren Kapitel Bildaufnahme abgerufen am 4 Februar 2023 Extinktion Wikibooks Sammlung freier Lehr Sach und Fachbucher Abgerufen am 4 Februar 2023 Gunter D Roth Handbuch fur Sternfreunde Band 2 Beobachtung und Praxis Kapitel 8 4 2 Die Kometen Abschnitt Photographisch Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 662 35380 6 google com abgerufen am 4 Februar 2023 Digitale bildgebende Verfahren Lichtwandlung Temperaturverhalten Wikibooks Sammlung freier Lehr Sach und Fachbucher Abgerufen am 4 Februar 2023 Sensor Rauschen Stemmer Imaging abgerufen am 4 Februar 2023 Wie man Bilder von Komet C 2020 F3 NEOWISE bearbeitet und uberhaupt Astrofotos 19 Juli 2020 abgerufen am 4 Februar 2023 deutsch G M Munoz Caro U J Meierhenrich u a Amino acids from ultraviolet irradiation of interstellar ice analogues In Nature London 416 2002 S 403 406 doi 10 1038 416403a ISSN 0028 0836 J T Ramsey A L Licht The Comet of 44 B C and Caesar s Funeral Games Atlanta 1997 ISBN 0 7885 0273 5 Das Sonnensystem nbsp Zentralgestirn SonnePlaneten Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus NeptunZwergplaneten Ceres Pluto Haumea Makemake ErisHimmelskorper Planeten Zwergplaneten Monde Asteroiden Kometen Meteoroiden nbsp Dieser Artikel wurde am 25 Juni 2004 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4031833 3 lobid OGND AKS LCCN sh85028854 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Komet amp oldid 237199411