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Atmospharische Storungen nennt man naturliche impulsartige und rauschartige elektromagnetische Signale im gesamten Frequenzbereich der Radiowellen welche die Empfindlichkeit von Funkempfangsanlagen begrenzen Sie treten z B im Frequenzbereich kleiner als etwa 10 MHz als Knackgerausche in Radioempfangern auf Dort werden sie vor allen Dingen von Blitzentladungen als koharente und nichtkoharente Impulse erzeugt Bei hoheren Frequenzen sind es im Wesentlichen extraterrestrische rauschartige Storungsquellen z B galaktisches Rauschen In urbanen Gebieten konnen elektrotechnische Gerate aller Art zu diesen Storungen beitragen Der russische Physiker Alexander Stepanowitsch Popow hat als Erster im Jahre 1895 mit Hilfe eines einfachen Radioempfangers Koharer elektromagnetische Impulse von Blitzen registriert Inhaltsverzeichnis 1 Atmospherics 1 1 Elektrischer Strom im Blitzkanal 1 2 Ubertragungsfunktion des ionospharischen Wellenleiters 2 Bestimmung der Gewitteraktivitat 3 Atmospharisches Rauschen 4 Elektromagnetische Umweltvertraglichkeit 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseAtmospherics BearbeitenDer elektrische Strom in einem Blitz Kanal mit all seine Verzweigungen verhalt sich wie eine riesige Antenne die elektromagnetische Wellen in einem breiten Frequenzband abstrahlt Jenseits einer Entfernung wo Leuchterscheinungen gesichtet und Donner gehort wird bis etwa zehn Kilometer ist diese elektromagnetische Strahlung die einzige Quelle fur eine direkte Information uber die Gewitter Aktivitat Impulsformige elektrischen Strome wahrend einer Hauptentladung in einem Wolken Erde Blitzkanal R Entladung oder in einem internen Wolkenblitz K Entladung sind die Hauptquelle fur die Erzeugung von koharenten impulsformigen elektromagnetischen Signalen englisch spherics auch sferics oder atmospherics 1 2 Wahrend diese Impulsform im Frequenzbereich kleiner als etwa 100 kHz dominiert geht mit wachsender Frequenz das Signal in inkoharente Impulse uber 3 4 Die langwellige elektromagnetische Wellenausbreitung von spherics findet im Bereich zwischen Erdboden und ionospharischer D Schicht statt Durch Blitzentladungen erzeugte Whistler konnen sich entlang der Kraftlinien des Erdmagnetfeldes in die Magnetosphare ausbreiten 5 6 Schliesslich gibt es Leuchterscheinungen in der mittleren Atmosphare Sprites Es handelt sich um kurzlebige elektrische Phanomene die vermutlich von Blitzen extrem grosser Dimensionen erzeugt werden 7 Elektrischer Strom im Blitzkanal Bearbeiten nbsp Figure 1 Vertikales elektrisches Feld in V m als Funktion der Zeit in ms eines typischen Spheric Impulses in einer Entfernung von 25 Kilometer von der Quelle Ausgezogene Kurve Dipol Strahlung uber einem idealen elektrisch leitenden Erdboden Gestrichelte Kurve Dipole Strahlung uber einem Erdboden mit endlicher Leitfahigkeit s 3 10 3 S m Gepunktete Kurve Strahlung von einem Blitzkanal in funf Kilometer Hohe In einer typischen Hauptentladung zwischen Wolke und Erdboden R Entladung wird negative elektrische Ladung Elektronen der Grossenordnung von Q 1 C die im Blitzkanal gespeichert ist innerhalb einer typischen Impulszeit von t 100 ms zum Erdboden befordert Dies entspricht einem elektrischen Strom der Grossenordnung von J Q t 10 k A displaystyle J Q tau 10 mathrm kA nbsp Die maximale spektrale Energie wird bei der Frequenz von f 1 t 10 k H z displaystyle f 1 tau 10 mathrm kHz nbsp oder bei einer Wellenlange von l c f 30 k m displaystyle lambda c f 30 mathrm km nbsp abgestrahlt c ist die Lichtgeschwindigkeit 8 Bei einer typischen internen Wolkenentladung K Entladung wird eine positive Ladung der Grossenordnung C 10 mC im oberen Ast und eine entsprechende negative Ladung im unteren Ast des Blitzkanals in einer typischen Zeit von t 25 ms neutralisiert Die entsprechen Werte fur elektrischen Strom Frequenz und Wellenlange sind J 400 A f 40 kHz und l 7 5 km 9 Die typische Lange eines Blitzkanals ist somit von der Grossenordnung von L l 4 8 k m displaystyle L lambda 4 simeq 8 mathrm km nbsp fur R Entladungen und L l 2 4 k m displaystyle L lambda 2 simeq 4 mathrm km nbsp fur K Entladungen Oft fliesst ein kontinuierlicher Strom zwischen zwei Hauptentladungen 10 Seine Impuls Zeit variiert etwa zwischen 10 und 150 ms sein elektrischer Strom ist etwa J 100 A Das entspricht den Grossen Q 1 bis 20 C f 7 bis 100 Hz und l 3 bis 40 mm Sowohl R Entladungen wie K Entladungen produzieren koharente Impulse in einem Breitbandempfanger der auf die Frequenzen 1 100 kHz abgestimmt ist Das elektrische Feld eines solchen Impulses wachst auf ein Maximum innerhalb weniger Mikrosekunden um dann wie ein gedampfter Oszillator abzunehmen Abbildung 1 11 12 Die Richtung der Feldstarke hangt davon ab ob die Entladung positiv oder negativ ist Der sichtbare Teil des Kanals eines Erdblitzes hat die typische Lange von funf Kilometern Ein anderer Teil von vergleichbarer Lange ist in der Wolke verborgen und kann einen signifikanten horizontalen Ast besitzen Das gilt auch fur die interne K Entladung Ersichtlich ist die fundamentale Wellenlange der elektromagnetischen Wellen von R und K Entladungen um ein Vielfaches grosser als die Lange des Blitzkanals Die Physik der elektromagnetischen Wellenausbreitung innerhalb des Blitzkanals ist deshalb ein wellenoptisches Phanomen und die strahlenoptische Losung ist hier nicht anwendbar Der Kanal einer R Entladung kann als dunner isolierter vertikaler Draht der Lange L und mit einem Durchmesser von wenigen Zentimetern betrachtet werden in dem negative elektrische Ladung gespeichert ist Er verhalt sich in guter Naherung wie ein elektrischer Schwingkreis mit Spule Kondensator und Widerstand Im Kondensator ist die Ladung gespeichert Sobald der Draht Kontakt mit der elektrisch gut leitenden Erde bekommt wird die Ladung zur Erde abgefuhrt Auf Grund der Randbedingungen am oberen Rand verschwindender elektrischer Strom und am unteren Rand verschwindende elektrische Spannung konnen nur stehende Resonanzwellen existieren Der fundamentale Resonanzmode welcher am wirksamsten elektrische Ladung zur Erde transportiert besitzt eine Wellenlange die viermal so gross wie die Kanallange ist l 4 Antenne Im Falle der K Entladung verhalt sich der Kanal wie eine l 2 Antenne 13 9 Naturlich gilt dieses Bild nicht mehr fur die hoheren Moden da deren Wellenlangen bereits vergleichbar oder kleiner als der reale gekrummte Kanal sind Sie tragen zum inkoharenten Rauschen in den hoheren Frequenzbereichen f gt 100 k H z displaystyle f gt 100 mathrm kHz nbsp bei Ubertragungsfunktion des ionospharischen Wellenleiters Bearbeiten Der Blitzkanal strahlt elektromagnetische Wellen ab Spherics Diese konnen durch das elektromagnetische Fernfeld eines Hertzschen Dipols approximiert werden In einer Spektralanalyse besitzt das elektromagnetische Feld des Signals der Abbildung 1 ein spektrales Maximum bei 4 kHz Jenseits dieses Maximums nimmt die Spektralamplitude nahezu wie 1 f ab Abbildung 2 nbsp Abbildung 2 Spektrale Amplitude der vertikalen elektrischen Feldstarke des Spherics in Abbildung 1 als Funktion der Frequenz Der ionospharische Wellenleiter modifiziert diese Wellenform bei ihrer Ausbreitung Die verschiedenen Kurven gelten fur verschiedene Entfernungen von der Quelle 1 Mm 1000 km Bis zu Entfernungen von 200 km ist die Bodenwelle dominant Die obere Kurve in Abb 2 zeigt dass R Entladungen ihre Energie vorzugsweise im ELF VLF Bereich ELF extremely low frequencies ultralange Wellen f lt 3 k H z displaystyle f lt 3 mathrm kHz nbsp VLF very low frequencies Langstwellen 3 k H z lt f lt 30 k H z displaystyle 3 mathrm kHz lt f lt 30 mathrm kHz nbsp abstrahlen Diese Wellen werden am Erdboden sowie an der ionospharischen D Schicht ca 70 km Hohe am Tage und 90 km Hohe nachts reflektiert Reflexion und Dampfung der Wellen am Erdboden hangen von Frequenz Entfernung und Orographie ab in der Ionosphare ausserdem von Tageszeit Jahreszeit geographischer Breite und Erdmagnetfeld VLF Ausbreitung im ionospharischen Wellenleiter kann durch die strahlenoptische Theorie und durch die wellenoptische Theorie beschrieben werden 14 15 Bei Entfernungen kleiner als etwa 500 km frequenzabhangig ist die strahlenoptische Theorie geeignet Bodenwelle und an der Ionosphare einfach reflektierte Welle interferieren miteinander Bei Entfernungen grosser als etwa 500 km nehmen die an der Ionosphare mehrfach reflektierten Wellen an Bedeutung zu Hier wird die Anwendung der wellenoptischen Losung notwendig Der erste Wellenmode wird am geringsten gedampft und spielt deshalb fur Entfernungen grosser als etwa 1000 km die wichtigste Rolle Der ionospharische Wellenleiter ist dispersiv Seine Ausbreitungseigenschaften werden durch eine Ubertragungsfunktion beschrieben die hauptsachlich von der Entfernung r und der Frequenz f abhangig ist Im VLF Bereich und bei Entfernungen grosser als 1000 km ist nur noch der Mode Nr 1 von Bedeutung Die geringste Dampfung findet bei etwa 15 kHz statt Der ionospharische Wellenleiter verhalt sich demnach wie ein Bandpass Abb 2 so dass bei Entfernungen grosser als etwa 5000 km das 15 kHz Signal dominiert Fur ELF Wellen f lt 3 k H z displaystyle f lt 3 mathrm kHz nbsp verliert die strahlenoptische Losung ihre Gultigkeit Hier dominiert der nullte Mode und ist bei grosseren Entfernungen fur das zweite Fenster in Abb 2 verantwortlich Resonanzwellen dieses nullten Modes konnen im ionospharischen Wellenleiter durch den kontinuierlichen elektrischen Strom zwischen zwei R Entladungen erzeugt werden Ihre Wellenlangen sind ein ganzzahliges Vielfaches des Erdumfangs und ihre Resonanzfrequenz kann angenahert werden durch f m m c 2 p a 7 5 m H z displaystyle f m approx frac mc 2 pi a approx 7 5m mathrm Hz nbsp mit m 1 2 displaystyle m 1 2 ldots nbsp a ist der Erdradius Diese Resonanzmoden mit ihrer fundamentalen Frequenz f 1 7 5 H z displaystyle f 1 approx 7 5 mathrm Hz nbsp sind als Schumann Resonanzen bekannt 16 17 Bestimmung der Gewitteraktivitat BearbeitenWeltweit gibt es etwa 100 Blitzhauptentladungen R Entladungen pro Sekunde hauptsachlich uber den Kontinenten in niedrigen und mittleren Breiten 18 19 K Entladungen sind weit haufiger als R Entladungen Jedoch sind ihre Energien um ein Mehrfaches schwacher als die von R Entladungen und spielen ausserhalb eines Entfernungsbereiches von etwa 100 km keine Rolle Um die Gewitteraktivitat zu erfassen ist die Beobachtung von Spherics das geeignete Mittel Messungen der Schumann Resonanzen weltweit von nur wenigen Stationen aus bestimmen die globale Gewitteraktivitat ziemlich gut 17 Man kann die Dispersionseigenschaften der Ubertragungsfunktion des ionospharischen Wellenleiters ausnutzen indem man die Gruppengeschwindigkeit eines Spheric Signals bei zwei benachbarten Frequenzen misst Die Gruppenlaufzeitdifferenz benachbarter Frequenzen im unteren VLF Bereich ist direkt proportional zur Entfernung zwischen Quelle und Empfanger Zusammen mit einer Peilung des Signals gelingt eine Ortsbestimmung der Quelle Da die Ausbreitungsdampfung der VLF Wellen kleiner bei West Ost Ausbreitung als umgekehrt und kleiner bei Nacht als bei Tageslicht ist kann die Gewitteraktivitat von Quellen bis zu einer Entfernung von ca 10000 km bei Nacht und bei West Ost Ausbreitung beobachtet werden Gewohnlich ist die Reichweite von der Grossenordnung von 5000 km 20 Fur den regionalen Bereich lt 1000 km ist es ublich gleichzeitige Peilungen eines Spheric vorzunehmen oder die Ankunftszeit des Signals von verschiedenen Stationen aus zu messen 21 Voraussetzung fur solche Messungen ist die Konzentration auf einen einzelnen Impuls Ohne Trennung der einzelnen Impulse findet Interferenz mit einer Schwebefrequenz statt die gleich der inversen Pulsfolgezeit ist Atmospharisches Rauschen BearbeitenDas Signal Rausch Verhaltnis bestimmt die Empfindlichkeit von Telekommunikationssystemen z B Radioempfanger Ein analoges Signal muss deutlich grosser als die Rauschamplitude sein um erkannt zu werden Atmospharisches Rauschen ist eines der wichtigsten Ursachen fur die Begrenzung der Empfangsgute von Funksignalen Die unaufhorlichen Entladungsvorgange im Zusammenhang mit der Entwicklung der Blitzerscheinungen Vorentladungen Zwischenentladungen etc erzeugen eine Folge von inkoharenten Impulsen im gesamten Frequenzbereich deren mittlere Amplitude nahezu proportional zur reziproken Frequenz abnimmt Im ELF Bereich uberwiegt technisch verursachtes Rauschen auf Grund der 50 Hz Netzspannung und Oberwellen Hochspannungsleiter das 16 7 Hertz Bahnstromnetz naturliche Signale magnetospharischen Ursprungs etc Im VLF Bereich dominieren die koharenten R und K Entladungen die als isolierte Impulse aus dem Hintergrundrauschen sichtbar werden 22 Oberhalb etwa 100 kHz wird die Rauschamplitude zunehmend inkoharent In urbanen Regionen uberlagert sich dazu noch technisch bedingtes Rauschen von Elektrogeraten Elektromotoren Zundanlagen von Automotoren etc Oberhalb des Kurzwellenbereichen 3 30 MHz dominiert schliesslich extraterrestrisches Rauschen galaktisches Rauschen solares Rauschen 3 4 Dazu gehort auch die 2 7 Kelvin kosmische Hintergrundstrahlung im mm und cm Wellenbereich Das atmospharische Rauschen hangt von der Frequenz der Orts und Jahreszeit und der geographischen Lage ab Es wird weltweit gemessen und ist in CCIR Berichten CCIR Comite Consultatif International des Radiocommunications niedergelegt 23 Elektromagnetische Umweltvertraglichkeit BearbeitenDie elektromagnetische Umweltvertraglichkeit beschaftigt sich mit dem Einfluss elektromagnetischer Felder insbesondere von technischen elektrischen Geraten aller Art auf die Umwelt Es werden dort Richtlinien fur Grenzwerte sowohl von Hochfrequenz als auch von Niederfrequenzanlagen aufgestellt Im Gegensatz zu den omniprasenten atmospharischen Storungen sind technische Gerate in der Regel Punktquellen deren abgestrahlte Energiedichte mit der dritten Potenz der Entfernung von der Quelle abnimmt Nachweise fur eine unerwunschte biologische Wirkung atmospharischen Storungen auf den Menschen wurden bisher nicht erbracht 24 Siehe auch BearbeitenSferics BlitzEinzelnachweise Bearbeiten Hans Volland Hrsg CRC Handbook of Atmospherics 2 Bande CRC Press Boca Raton FL 1982 Hans Volland Hrsg Handbook of Atmospheric Electrodynamics 2 Bande CRC Press Boca Raton FL 1995 a b E A Lewis High frequency radio noise In Hans Volland Hrsg CRC Handbook of Atmospherics Band 1 CRC Press Boca Raton FL 1982 ISBN 0 8493 3226 5 S 251 288 a b D E Proctor Radio noise above 300 kHz due to Natural Causes In Hans Volland Hrsg Handbook of Atmospheric Electrodynamics Band 1 CRC Press Boca Raton FL 1995 ISBN 0 8493 8647 0 S 311 358 M Hayakawa Whistlers In Hans Volland Hrsg Handbook of Atmospheric Electrodynamics Band 2 CRC Press Boca Raton FL 1995 ISBN 0 8493 2520 X S 155 194 C G Park Whistlers In Hans Volland Hrsg CRC Handbook of Atmospherics Band 2 CRC Press Boca Raton FL 1982 ISBN 0 8493 3227 3 S 21 77 Martin Fullekrug Eugene A Mareev Michael J Rycroft Sprites Elves and Intense Lightning Discharges NATO Science Series Series 2 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