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Tschurjumow Gerassimenko dt offizieller Name 67P Churyumov Gerasimenko englisch Transkription von russisch Churyumov Gerasimenko 2 von Forschern und seit Mitte 2014 auch von den Medien oft Tschuri englisch Chury genannt ist ein kurzperiodischer Komet Es ist der erste Komet den eine Raumsonde begleitet hat 2014 2016 Rosetta und der erste auf dem ein Lander niederging am 12 November 2014 Philae 3 Die Ergebnisse der Mission sind in vieler Hinsicht uberraschend insbesondere die unregelmassige Gestalt die hohe mittlere Dichte und die abwechslungsreichen Strukturen der Oberflache Felshartes Eis mit hohem mineralischem Anteil fast durchweg bedeckt mit Schotter und lockerem zum Teil polymerem organischem Material Komet67P Tschurjumow GerassimenkoKomet von der Raumsonde Rosetta aus gesehenEigenschaften des Orbits Animation Epoche 20 November 2014 JD 2 456 981 5 Orbittyp kurzperiodisch lt 200 Jahre Numerische Exzentrizitat 0 6410Perihel 1 2432 AEAphel 5 6824 AEGrosse Halbachse 3 4628 AESiderische Umlaufzeit 6 44 aNeigung der Bahnebene 7 0402 Periheldurchgang 13 August 2015 1 Bahngeschwindigkeit im Perihel 33 51 km sPhysikalische Eigenschaften des KernsAbmessungen ca 4 km 3 5 km 3 5 kmMasse 1013 kgMittlere Dichte 0 533 g cm Albedo 0 05Rotationsperiode 12 7614 hGeschichteEntdecker Klym Tschurjumow Swetlana GerassimenkoDatum der Entdeckung 11 September 1969Altere Bezeichnung 1969 IVQuelle Wenn nicht einzeln anders angegeben stammen die Daten von JPL Small Body Database Browser Bitte auch den Hinweis zu Kometenartikeln beachten Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung 2 Umlaufbahn 3 Beobachtung mit Hubble 4 Beobachtung mit Rosetta 5 Erforschung mittels Lander Philae 6 Rosetta Ground Observation Workshop 7 Staub 8 Publikumsausstellung 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEntdeckung BearbeitenDer Komet wurde 1969 am Institut fur Astrophysik von Alma Ata von Klym Tschurjumow entdeckt als er eine Fotoplatte untersuchte die von Swetlana Gerassimenko am 11 September 1969 zwecks Erforschung des Kometen Comas Sola belichtet worden war Sie fand am Rand der Platte ein kometenahnliches Objekt und nahm an dass es sich um Comas Sola handele Nach ihrer Ruckkehr nach Kiew wurden alle Fotoplatten genau untersucht Am 22 Oktober entdeckte man dass das Objekt nicht der fragliche Komet sein konnte da seine Position um mehr als 1 8 von der erwarteten abwich Eine genauere Untersuchung deckte ein schwaches Abbild von Comas Sola an der richtigen Stelle auf was bewies dass das von Tschurjumow erkannte Objekt ein neu entdeckter Komet war Umlaufbahn BearbeitenTschurjumow Gerassimenko gehort zur Jupiter Familie kurzperiodischer Kometen und teilt deren Schicksal durch Bahnstorungen innerhalb historischer Zeitspannen entweder aus dem Sonnensystem oder zur Sonne geschleudert zu werden oder den Riesenplaneten selbst zu treffen Wann der ursprunglich langperiodische Komet unter Jupiters Kontrolle geriet ist unbekannt da die Unsicherheit des Bahnverlaufs mit jeder engen Begegnung stark zunimmt 1840 anderte sich die Perihel Distanz seiner Bahn von ungefahr vier AE zu kalt fur eine sichtbare Koma auf drei AE und bis 1959 langsam auf 2 77 AE Die Begegnung 1959 senkte das Perihel auf 1 29 AE das heute bei 1 24 AE liegt 4 Beobachtung mit Hubble Bearbeiten nbsp Rekonstruktion basierend auf Beobachtungen des Hubble Weltraumteleskops von 2003In Vorbereitung fur die Rosetta Mission wurden am 11 und 12 Marz 2003 mit dem Hubble Space Telescope uber 21 Stunden 61 Bilder des Kometen aufgenommen Es ergab sich eine Rotationsperiode von etwa 12 Stunden und eine langliche unregelmassige Form mit Durchmessern von etwa 3 km bzw 5 km Zuvor wurde ein Durchmesser von bis zu 6 km befurchtet was eine sanfte Landung auf dem Kometen erschwert hatte Er ist etwa dreimal grosser als das ursprungliche nicht mehr erreichbare Rosetta Missionsziel 46P Wirtanen 5 Beobachtung mit Rosetta Bearbeiten nbsp Zunehmende Aktivitat Ende Februar 2015Die ungewohnliche Form des Kometen kann bedeuten dass er aus zwei Korpern zusammengesetzt ist die vor 4 5 Milliarden Jahren mit geringer Geschwindigkeit zusammengestossen sind oder dass der Masseverlust auf die Halsregion konzentriert war 6 7 Die Form des Kometen erinnert an eine Badeente selbst in wissenschaftlichen Veroffentlichungen wird auf Rumpf Kopf und Nacken des Kometen Bezug genommen Fur genauere Ortsangaben sind 19 Regionen definiert und altagyptisch benannt meist nach Gottheiten Regionbenanntnach 8 Merk malMafdet felsartigBastetSelqetHathorAnuketChepreAkerAtumApisHapi glattImhotepAnubisMa at staub bedecktAschBabiHatmehit grosseSenkeNutAtonSeth lochrig sprode nbsp Wegen der Albedo von etwa 0 05 etwa wie Holzkohle wurden die Bilder aufgehellt Mosaik aus 4 Aufnahmen der Navigationskamera NAVCAM September 2014 28 5 km Entfernung 9 nbsp Darstellung der verschiedenen Formen der Oberflache nbsp Zerkluftete Landschaft NAVCAM nbsp Umgebung des Cheops Felsbrockens Stereoaufnahme Der Komet rotiert um seine erste Haupttragheitsachse Die Ausmasse und insbesondere das Volumen sind kleiner als nach den Hubble Fotos angenommen Die Masse wurde aus Doppler Messungen von Rosettas Flugbahn um den Faktor drei auf 9982 3 109 kg nach oben korrigiert Die Dichte betragt 533 6 kg m 10 also etwa wie Kiefernholz Diese Messungen im Entfernungsbereich 10 bis 100 km ergaben zudem eine homogene Massenverteilung also keine Felsen oder grossere Hohlraume Vielmehr besteht der Komet durchgehend aus porosem staubigem Eis Die Porositat betragt 72 bis 74 das Massenverhaltnis von Staub zu Eis 4 1 2 1 im Volumen 10 Spektral aufgeloste Bilder im Sichtbaren und im thermischen IR Instrument VIRTIS zeigten dass die Oberflache eisfrei ist und von organischem Material bedeckt aber keine Anzeichen fur Stickstoffverbindungen 11 Thermische Strahlung bei 0 5 mm und 1 6 mm Wellenlange Instrument MIRO liefert die Temperatur knapp unterhalb der Oberflache Deren Variation mit der Rotation lasst auf einen Warmeeindringkoeffizienten von 10 bis 50 J K 1 m 2 s 1 2 und damit lockeres warmeisolierendes Material schliessen Das gleiche Mikrowellenspektrometer zeigte auch Wasser Ausgasungen hauptsachlich aus dem Nacken des Kometen die im Zeitraum von Anfang Juni bis Ende August 2014 von 0 3 auf 1 2 kg s anstiegen 12 Massenspektrometrie Instrument ROSINA zeigte die Zusammensetzung der Ausgasungen uberwiegend Wasser und Kohlendioxid sowie das fluchtigere Kohlenmonoxid Die Ausgasungen zeigen eine hohe Variabilitat in Dichte und Zusammensetzung mit der Rotation des Kometen 13 Erstmals konnte auch molekularer Stickstoff in einer Kometenkoma gefunden werden Das N2 CO Verhaltnis von 5 70 0 66 10 3 ist um einen Faktor 20 bis 30 niedriger als fur den protoplanetaren Nebel angenommen wird was darauf schliessen lasst dass die Temperatur bei der das Kometenmaterial kondensierte hochstens 30 K betrug 14 Das D H Isotopenverhaltnis schliesslich ist etwa dreifach so hoch wie in irdischen Ozeanen die Variabilitat dieser Grosse war schon von anderen Kometen bekannt 15 Ferner wies Rosetta molekularen Sauerstoff nach 16 2017 wurde dessen Herkunft im California Institute of Technology aufgezeigt 17 Das ausgasende Wasser wird ionisiert indem es durch Strahlung der Sonne ein Elektron verliert Das so entstandene Ion H2O wird durch Sonnenwind derart beschleunigt dass es auf den Kometen prallt Durch den Aufprall zerfallt nicht nur das Ion sondern per Eley Rideal Mechanismus entsteht auch molekularer Sauerstoff aus Silikaten und Eisenoxiden der Oberflache Fotos zeigen Jets die manchmal plotzlich beginnen und Stunden bis Tage dauern Sie bestehen aus Staub von dem hauptsachlich die etwa mikrometergrosse Fraktion sichtbar ist feinerer Staub streut Licht nicht effektiv zu grosseren Partikeln hin fallt die Anzahldichte stark ab Jets waren von fruheren Kometenmissionen bekannt Klar war dass der Staub von Gasstrahlen getrieben ist aber nicht wie diese so kollimiert entstehen Jetzt konnte einer der konkurrierenden hypothetischen Mechanismen 18 langsames Ausgasen erzeugt Hohlraume unter der relativ festen eisfreien Kruste bei deren Einsturz frische eishaltige Oberflache freigelegt wird bestatigt werden Es wurden in Gebieten von denen Jets ausgingen mehrere tiefe Gruben fotografiert 19 Erforschung mittels Lander Philae Bearbeiten nbsp Darstellung des Landers Philae auf der KometenoberflacheFur Details zum Lander seiner instrumentellen Ausstattung und zum Verlauf der Landung siehe Philae Forschungsziel war im Wesentlichen die Analyse des uber vier Milliarden Jahre alten Materials aus dem der Komet besteht Unter anderem sollte zur Frage der Herkunft des irdischen Wassers das Eis des Kometen durch verschiedene physikalisch chemische Messungen auf seine Isotopenzusammensetzung untersucht werden Des Weiteren sollte das Kometeneis auf organische Verbindungen wie z B Aminosauren untersucht werden um der Beantwortung der Frage zur Herkunft des Lebens moglicherweise naher zu kommen 20 Dazu liess Rosetta am 12 November 2014 den Lander Philae auf den Kometen fallen Vom vorgesehenen Landeplatz der in Anlehnung an eine Nilinsel Agilkia heisst prallte der Lander ab und kam nach zwei weiten sehr langsamen Hupfern an einer Abydos genannten ungunstigen Stelle und in ungunstiger Lage zur Ruhe In den 63 Stunden bis zum Erschopfen der Primarbatterien des Landers wurde eine Reihe von Experimenten automatisch ausgefuhrt Daten erfasst und uber Rosetta zur Erde ubertragen 21 Die Daten stammen von Agilkia Abydos und in Teamarbeit mit Rosetta vom Inneren des Kometenkopfs Eine erste Serie wissenschaftlicher Veroffentlichungen erschien im Juli 2015 in Science 22 Wahrend des Abstiegs und der Hupfer wurden optische und Infrarotaufnahmen gemacht und mit Radar und Magnetometern sondiert Die Magnetfeldmessungen ergaben dass der Komet nicht magnetisiert ist also zur Zeit seiner Bildung kein ausreichend starkes Feld vorhanden war das die womoglich magnetisierten Partikel ausgerichtet hatte 23 Die Aufnahmen der Abstiegskamera ROLIS zeigen dass Agilkia von einer bis zu 2 m dicken Schicht Regolith bedeckt ist mit Kornern von Zentimetern bis zu 5 m grossen Blocken Die Nahaufnahmen sind rau bis zur Auflosungsgrenze von 1 cm pro Pixel also ohne eine abgelagerte Sand oder Staubschicht was vermutlich die Folge von Bewegungen des Materials ist Formen die an Windverwehungen erinnern werden als Folge von Erosion durch zuruckfallende Partikel gedeutet 24 Bei Abydos kam die Panoramakamera CIVA im IR und sichtbaren Licht zum Einsatz und zeigte gebrochen felsige Strukturen mit variierendem Ruckstrahlvermogen und Einschlussen in Wassereis verschiedener Korngrosse 25 Das MUPUS Experiment setzte eine Thermosonde ein um die Warmeeindringkoeffizienten zu bestimmen Der Wert von 85 35 J K 1 m 2 s 1 2 und das nur teilweise Eindringen des Temperaturfuhlers in das uberraschend feste Material Druckfestigkeit grosser 2 MPa deutet auf schmutziges Eis mit einem Anteil von 30 bis 65 feiner Poren hin 26 Eine deutlich hohere Porositat von 75 bis 85 fur das Innere des Kometen lieferte die Durchleuchtung des Kometenkopfes mit Radiowellen 90 MHz wahrend Rosetta den Kometen umflog bistatisches Radar Laufzeit Absorption Kleinwinkelstreuung Experiment CONSERT Das Mineral Eis Volumenverhaltnis wurde durch diese Messungen nur unsicher erfasst 0 4 bis 2 6 Die raumliche Variation ist oberhalb der Auflosungsgrenze von einigen zehn Metern gering 27 COSAC und Ptolemy sind Massenspektrometerexperimente fur fluchtige bzw hohermolekulare Verbindungen Deren Messungen erfolgten 25 bzw 20 Minuten nach dem ersten Bodenkontakt also in etwa einem Kilometer Hohe COSAC arbeitete im empfindlicheren Sniffing Modus also ohne vorherige Trennmethoden u a in Enantiomere Unter den 16 identifizierten Verbindungen waren Sauerstoff und Stickstoffverbindungen aber keine Schwefelverbindungen Vier der Verbindungen Methylisocyanat Aceton Propionaldehyd und Acetamid waren zuvor noch nicht in Kometen nachgewiesen worden aber ihr Vorkommen ist nicht uberraschend 28 Mit Ptolemy konnte ein Massenspektrum von Kornern die auf den Lander gefallen waren gewonnen werden Das Material wurde im Massenspektrometer fragmentiert Regelmassige Abstande von 14 und 16 in m z deuten auf CH2 bzw O als Strukturelement von Polymeren hin Aromaten und Schwefelverbindungen kommen nicht vor Stickstoffverbindungen in geringen Mengen 29 Hinsichtlich der Entstehung von Tschurjumow Gerassimenko vermuteten Forscher entweder eine Kollision zweier separater Korper oder eine besonders intensive Erosion an der Stelle des Kometen die sich daraufhin zu einem Hals entwickelt hat 30 31 Einen entscheidenden Erkenntnisgewinn diesbezuglich brachte die Analyse der hoch aufgelosten Kometenbilder der OSIRIS Kamera von Rosetta die zwischen dem 6 August 2014 und 17 Marz 2015 entstanden Demzufolge sind wahrscheinlich im noch jungen Sonnensystem zwei Kometen zusammengestossen und bildeten dabei den heute sichtbaren Doppelkorper wobei die gemessene geringe Dichte und die gut erhaltenen Schichtstrukturen beider Kometenteile darauf hindeuten dass der Zusammenprall sehr sanft und bei niedrigen Geschwindigkeiten erfolgt sein muss 32 Daraus ergeben sich auch wichtige Hinweise auf den physikalischen Zustand des fruhen Sonnensystems vor etwa 4 5 Milliarden Jahren 33 Rosetta Ground Observation Workshop BearbeitenIm Juni 2016 trafen sich 40 Forschungspartner in der Steiermark um erd und weltraumgestutzte Beobachtungen abzugleichen und um Forschungsverfahren zu verbessern 34 Staub BearbeitenIm September 2016 wurde basierend auf In situ Messungen durch ein Rasterkraftmikroskop MIDAS uber Korngrossen von 1 bis wenige zehn Mikrometer berichtet 35 36 Publikumsausstellung BearbeitenVom 9 Mai bis 12 September 2018 wurde im NHM Wien die Sonderausstellung Kometen Die Mission Rosetta gezeigt 37 die vom Deutschen Zentrum fur Luft und Raumfahrt DLR in Kooperation mit der Max Planck Gesellschaft erstellt und kostenlos uberlassen wurde Aufgestellt wurde ein etwa 4 m hohes Modell von Tschuri Besonders dargestellt wird in Wien der Anteil Osterreichs an der Mission etwa mit dem Instrument MIDAS Micro Imaging Dust Analysis System oder der Warmeisolierung der Sonde 38 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tschurjumow Gerassimenko Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gary W Kronk s Cometography 67P Churyumov Gerasimenko englisch Hubble Beobachtungen englisch Farbbild des Kometen 67P Tschurjumow Gerassimenko Aktuelle Bilder der Rosetta Mission des Kometen 67P Churyumov GerasimenkoEinzelnachweise Bearbeiten Comet where spacecraft landed makes closest approach to sun 13 August 2015 abgerufen am 28 November 2015 IAU MPC abgerufen am 21 Juni 2022 Landungen gab es zuvor nur auf sechs anderen Himmelskorpern Mond Venus Mars Titan Eros und Itokawa Hand Eric Comet Breakthrough of the Year People s choice Science 19 Dezember 2014 abgerufen am 2 Januar 2015 englisch ESA Rosetta s target comet 67P Churyumov Gerasimenko 8 November 2014 ESA Hubble leistet Hilfestellung fur Kometenmission Rosetta 8 September 2003 Holger Sierks et al On the nucleus structure and activity of comet 67P Churyumov Gerasimenko In Science 347 2015 doi 10 1126 science aaa1044 M Jutzi E Asphaug The shape and structure of cometary nuclei as a result of low velocity accretion In Science 348 2015 S 1355 1358 doi 10 1126 science aaa4747 Emily Lakdawalla Unseen latitudes of comet Churyumov Gerasimenko revealed The Planetary Society 15 Mai 2015 NAVCAM S SHADES OF GREY rosetta blog am 17 Oktober 2014 a b M Patzold et al A homogeneous nucleus for comet 67P Churyumov Gerasimenko from its gravity field In nature 530 2016 S 63 65 doi 10 1038 nature16535 Fabrizio Capaccioni et al The organic rich surface of comet 67P Churyumov Gerasimenko as seen by VIRTIS Rosetta In Science 347 2015 doi 10 1126 science aaa0628 Samuel Gulkis et al Subsurface properties and early activity of comet 67P Churyumov Gerasimenko In Science 347 2015 doi 10 1126 science aaa0709 Myrtha Hassig et al Time variability and heterogeneity in the coma of 67P 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