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TitanTitan im sichtbaren Licht aufgenommen aus einer Entfernung von 174 000 Kilometern Raumsonde Cassini 2009 Vorlaufige oder systematische Bezeichnung Saturn VIZentralkorper SaturnEigenschaften des Orbits 1 Grosse Halbachse 1 221 830 kmExzentrizitat 0 0292Periapsis 1 186 150 kmApoapsis 1 257 510 kmBahnneigungzum Aquator des Zentralkorpers 0 33 Umlaufzeit 15 945 dMittlere Orbitalgeschwindigkeit 5 57 km sPhysikalische Eigenschaften 1 Albedo 0 22Scheinbare Helligkeit 8 4 2 magMittlerer Durchmesser 5150 kmMasse 1 345 1023 kgOberflache 8 3 107 km2Mittlere Dichte 1 88 g cm3Siderische Rotation synchron 3 Achsneigung 0 3 4 Fallbeschleunigung an der Oberflache 1 35 m s2Fluchtgeschwindigkeit 2640 m sOberflachentemperatur 90 5 3 KEntdeckungEntdecker Christiaan HuygensDatum der Entdeckung 25 Marz 1655Anmerkungen Titan hat eine ausgepragte Gashulle 3 6 Druck 1 5 bar 95 Stickstoff 5 Methan Spuren organischer Verbindungen sowie von ArgonGrossenvergleich zwischen Titan unten links Erdmond oben links und ErdeTitan auch Saturn VI 7 ist mit einem Durchmesser von 5150 Kilometern der grosste Mond des Planeten Saturn weshalb er nach dem Gottergeschlecht der Titanen benannt wurde Er ist ein Eismond nach Ganymed der zweitgrosste Mond im Sonnensystem und der einzige mit einer dichten Gashulle Titan wurde 1655 vom niederlandischen Astronomen Christiaan Huygens entdeckt 8 Beobachtungen von der Erde und vom Weltraumteleskop Hubble aus erweiterten das Wissen uber ihn insbesondere jedoch Vorbeifluge einiger Raumsonden seit 1979 Die informativsten Bilder und Messdaten sind bei der Landung der Sonde Huygens im Jahre 2005 erfasst worden 9 Obwohl die Oberflachentemperatur des Titan weitaus niedriger ist als die der Erde gilt er hinsichtlich der dichten stickstoffreichen Atmosphare und des Auftretens von Flussigkeit als der erdahnlichste Himmelskorper des Sonnensystems Seine Gashulle ist auf der Oberflache etwa funfmal so dicht und der Druck etwa 50 hoher als auf der Erde Sie besteht uberwiegend aus Stickstoff und enthalt Kohlenwasserstoffe sowie Spuren anderer organischer Verbindungen Die Oberflache und die oberste Schicht des Mantels sind aus Eis und Methanhydrat 10 Fur Leben an der Oberflache das auf Wasser basiert kreist Saturn mit seinen Monden in einer viel zu kalten Gegend um die Sonne ausserhalb der habitablen Zone Vorstufen von Leben werden jedoch nicht ausgeschlossen 11 Unterhalb der Oberflache befindet sich moglicherweise ein Ozean mit flussigem Wasser obgleich die Temperaturen dort unter 0 C liegen 12 13 Inhaltsverzeichnis 1 Physikalische Daten 1 1 Umlaufbahn 1 2 Ring aus Wasserstoff um die Umlaufbahn 1 3 Rotation 1 4 Grosse Masse und Albedo 2 Aufbau 2 1 Atmosphare 2 1 1 Interaktion mit dem Sonnenwind 2 1 2 Ursprung und Materienachschub 2 1 3 Schichtenaufbau 2 1 4 Chemie der Atmosphare 2 1 5 Leuchten in der Atmosphare 2 1 6 Meteorologie 2 1 6 1 Klima 2 1 6 2 Windsysteme und Superrotation 2 1 6 3 Wolken 2 1 6 4 Blitze 2 2 Feste Oberflache 2 2 1 Dunen 2 2 2 Flussige Kohlenwasserstoffe 2 2 2 1 Jahreszeitliche Schwankungen 2 2 2 2 Eisberge 2 2 3 Kryovulkane 2 3 Innerer Aufbau 2 3 1 Hypothetischer Ozean unter der Eiskruste 3 Erforschung 3 1 Entdeckung und Namensgebung 3 2 Hubble 3 3 Pioneer und Voyager 3 4 Cassini Huygens 3 4 1 Huygens Abstieg und Landung 3 5 Geplante Missionen 4 Spekulationen uber Vorstufen zu Leben 5 Amateurastronomische Beobachtung 6 Rezeption in Literatur und Kultur 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweisePhysikalische Daten BearbeitenAuf Titan entfallen uber 95 der Gesamtmasse aller Saturnmonde Diese enorme Massekonzentration unter den Saturnsatelliten in einem einzelnen Korper hat zu Fragen uber seine Entstehung gefuhrt Es ist noch ungeklart ob Titan in einer Materieansammlung des Sonnennebels die Saturn formte als nativer Mond entstand oder ob er sich an einem anderen Ort bildete und spater durch Saturns Schwerkraft eingefangen wurde und somit in seine Umlaufbahn gelangte wie es bei Neptuns Mond Triton der Fall war Die letztere Hypothese konnte die ungleiche Massenverteilung von Saturns Monden erklaren 14 Titan besitzt mit 1 88 g cm auch die hochste Dichte aller grosseren Saturnmonde obwohl er ahnlich wie diese zusammengesetzt ist Umlaufbahn Bearbeiten nbsp Titans Umlaufbahn rot im Vergleich zu den Bahnen sechs anderer grosser Saturnmonde von aussen nach innen sind die Monde ausserhalb seines Orbits Iapetus und Hyperion innen folgen Rhea Dione Tethys und EnceladusTitan umrundet Saturn in einem mittleren Abstand von 1 221 850 Kilometern 20 3 Saturnradien und somit ausserhalb der Saturnringe die im sichtbaren Teil E Ring bei etwa 480 000 Kilometern enden aber bis zu einem Radius von etwa 960 000 Kilometer reichen Die Umlaufbahnen seiner beiden nachsten Nachbarmonde liegen 242 000 Kilometer weiter aussen Hyperion und 695 000 Kilometer weiter innen Rhea Ein resonanznahes Umlaufverhaltnis besteht zu Hyperion der wahrend vier Titanumlaufen knapp dreimal 2 998 den Planeten umkreist 15 Ein Umlauf dauert 15 Tage 22 Stunden und 41 Minuten bei einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 5 57 km s Die Umlaufbahn bildet keinen exakten Kreis sondern weist eine numerische Exzentrizitat von 0 029 auf was fur einen grossen Mond ein relativ hoher Wert ist Die Bahnebene von Titan weicht um 0 33 von der Aquatorebene Saturns und seiner Ringe ab Saturns Rotationsachse ist gegenuber der Ekliptik um 26 73 geneigt zum Vergleich Erdachse 23 4 Dadurch entstehen auf dem Planeten und allen seinen Satelliten auf ihren jeweiligen Nord und Sudhalbkugeln die vier Jahreszeiten dort jedoch fur jeweils 7 Erdjahre da ein Saturnjahr Umlauf um die Sonne fast 30 Jahre dauert Der erste Sommer des dritten Jahrtausends ging auf der Sudhalbkugel des Titan im August 2009 zu Ende 16 Das Baryzentrum von Saturn und Titan ist infolge der 4227 fachen Masse des Planeten nur 290 Kilometer vom Saturn Mittelpunkt entfernt Ring aus Wasserstoff um die Umlaufbahn Bearbeiten Die Umlaufbahn von Titan liegt innerhalb eines ca 1 Mio km breiten Ringes aus ungeladenem Wasserstoff in diesem Ring kommt auch Sauerstoff vor Der Wasserstoff stammt hochstwahrscheinlich aus der Titanatmosphare 17 Rotation Bearbeiten Titan hat eine an den Umlauf gebundene Rotation Das bedeutet dass immer dieselbe Seite dem Planeten zugewandt ist wie es auch beim Erdmond und allen anderen grossen Trabanten der Fall ist Er rotiert somit in der gleichen Zeit und mit dem gleichen Drehsinn seines Saturnumlaufs von West nach Ost in 15 Tagen 22 Stunden und 41 Minuten um seine Achse Am Aquator entspricht das einer Geschwindigkeit von knapp 12 m s Seine Rotationsachse weicht von der Achse seiner Bahnebene um 0 3 ab 4 Grosse Masse und Albedo Bearbeiten Mit einem mittleren Durchmesser von 5150 Kilometern 18 ist Titan der zweitgrosste Mond im Sonnensystem und liegt bezuglich Masse Dichte und Durchmesser zwischen den Jupitermonden Ganymed und Kallisto nbsp Aufnahme des Saturnmondes Titan von der NASA Sonde CassiniVon der Erde aus erschien es lange Zeit so dass Titan etwa 5550 Kilometer Durchmesser hatte und damit grosser sei als Ganymed Doch die Erkundung durch Voyager 1 offenbarte 1980 die ausgepragte und undurchsichtige Gashulle weshalb zuvor der Durchmesser des festen Korpers uberschatzt worden war Titan ist etwa 50 grosser und 80 massereicher als der Erdmond Er ist zudem grosser als der kleinste Planet Merkur aber weit weniger massereich als dieser Die Oberflache von Titan ist so gross wie die der Kontinente Europa Asien und Afrika zusammen An seiner Oberflache herrscht eine Fallbeschleunigung von 1 35 m s Dies ist knapp ein Siebtel der Fallbeschleunigung auf der Erdoberflache 9 81 m s und etwas weniger als diejenige auf der Oberflache des Erdmondes 1 62 m s Titan ist gross genug um seine Entstehungswarme noch nicht verloren zu haben und besitzt im Inneren Warmequellen in Form radioaktiver Nuklide in Mineralien beispielsweise Kalium 40 Uran so dass seine Temperatur mit zunehmender Tiefe ansteigt Temperaturgradient Sehr wahrscheinlich ist das Innere von Titan geologisch aktiv Die Dunstschicht der Gashulle verleiht ihm eine niedrige geometrische Albedo von 0 22 das heisst nur 22 des eingestrahlten Sonnenlichtes werden reflektiert 1 Die spharische Albedo betragt 0 21 Aufbau BearbeitenDer feste Korper von Titan setzt sich etwa zur Halfte aus einem Mantel von Wassereis und zur anderen Halfte aus einem Kern von silikatischem Gestein zusammen Damit durfte er ahnlich aufgebaut sein wie die Jupitermonde Ganymed und Kallisto und der Neptunmond Triton und moglicherweise auch der Zwergplanet Pluto Er unterscheidet sich jedoch von ihnen durch seine Gashulle Atmosphare Bearbeiten nbsp Vergleich der Atmospharen von Erde links und Titan rechts nbsp Schichtenaufbau der AtmosphareIm Sonnensystem ist Titan unter den Planeten und Monden seiner Grossenklasse der einzige Himmelskorper mit einer dichten und wolkenreichen Atmosphare Der spanische Astronom Josep Comas i Sola ausserte nach seinen teleskopischen Beobachtungen im Jahre 1908 als erster die Vermutung dass der Mond von einer Gashulle umgeben ist 19 da die winzige Titanscheibe am Rand dunkler sei als im Zentrum Der Nachweis dafur wurde jedoch erst im Jahre 1944 von dem US amerikanischen Astronomen Gerard Kuiper mittels spektroskopischer Untersuchungen erbracht Dabei wurde der Partialdruck des Kohlenwasserstoffs Methan zu 100 mbar bestimmt 20 Untersuchungen mittels der Voyager Sonden haben ergeben dass der atmospharische Druck auf Titans Oberflache circa 1 5 bar betrage und somit um rund 50 hoher sei als der auf der Erdoberflache Unter Berucksichtigung der geringen Schwerkraft und Oberflachentemperatur bedeutet dies dass sich uber jedem Quadratmeter Titanoberflache zehnmal so viel Gas wie auf der Erde befindet und ihre Dichte in Bodennahe funfmal so gross ist 21 Die gesamte Masse der Gashulle ist etwa 1 19 mal so gross wie die der wesentlich grosseren Erde 22 Interaktion mit dem Sonnenwind Bearbeiten Titan wird von Saturns Magnetosphare vor dem Sonnenwind geschutzt Wenn aber der Sonnenwind besonders stark ist wird Saturns Magnetosphare auf der sonnenzugewandten Seite des Planeten unter die Umlaufbahn von Titan zusammengedruckt so dass Titan dem Sonnenwind ausgesetzt wird wenn er diese Stelle passiert Da Titan kein eigenes Magnetfeld hat kann der ungehindert in die Titanatmosphare eindringende Sonnenwind deshalb unter anderem kleine Mengen der Titanatmosphare davonblasen 23 Ursprung und Materienachschub Bearbeiten Die Stickstoffatmosphare ist aus Ammoniak NH3 entstanden das aus dem Mond ausgaste und durch energiereiche UV Anteile der Sonnenstrahlung unterhalb 260 nm entsprechend der Bindungsenergie von 460 kJ mol 24 in Stickstoff und Wasserstoffatome aufgespalten wurde die sich sofort zu Stickstoffmolekulen N2 und Wasserstoffmolekulen H2 verbanden 25 Der schwere Stickstoff sank unter das leichtere Ammoniak der extrem leichte Wasserstoff entwich in den Weltraum er kann sich auf Titan wegen der geringen Anziehungskraft nicht ansammeln Nach einer neuen Theorie entstand die Atmosphare als Einschlage des grossen Bombardements die Oberflache aus Ammoniakeis zertrummerten und daraus Stickstoff freisetzten Darauf deutet die geringe innere Differenzierung von Titan und die Isotopenzusammensetzung des Argon in der Atmosphare hin 26 Die Huygens Sonde hat zudem Mengenverhaltnisse der Isotope von N und C gemessen Das Isotopenverhaltnis von 14N zu 15N legt nahe dass ursprunglich die funffache Menge an Stickstoff vorhanden war und das etwas leichtere 14N uberwiegend in das Weltall diffundierte Das Mengenverhaltnis von 12C zu 13C lasst darauf schliessen dass Methan in der Gashulle kontinuierlich neu gebildet wird 27 nbsp Die Titanatmosphare besteht aus vielen ubereinanderliegenden Dunstschichten die sich Hunderte von Kilometern hoch erstrecken UV Aufnahme von der Nachtseite aus Cassini 2004 Um nahezu naturliche Farben zu erreichen wurde die Aufnahme nachkoloriert Schichtenaufbau Bearbeiten Titans Atmosphare reicht etwa zehnmal so weit in den Weltraum hinein wie die der Erde Die Grenze der Troposphare liegt in einer Hohe von circa 44 Kilometern Hier wurde auch das Temperaturminimum der Atmosphare von 200 C ermittelt Danach steigt die Temperatur wieder an und liegt in 500 Kilometern Hohe bei 121 C 28 Die Ionosphare Titans ist komplexer aufgebaut als die der Erde Die Hauptzone befindet sich in einer Hohe von 1200 Kilometern allerdings mit einer weiteren Zone aus geladenen Partikeln bei Kilometer 63 29 Das teilt die Titanatmosphare zu einem gewissen Masse in zwei Radiowellen zuruckwerfende Kammern Chemie der Atmosphare Bearbeiten Die einzigen Korper im Sonnensystem deren Atmosphare hauptsachlich aus Stickstoff besteht sind Erde und Titan Bei Letzterem sind es 95 Stickstoff und etwa 5 Methan 3 das in der oberen Atmosphare aufgrund seiner geringen Dichte 57 von Stickstoff vorherrscht Ausserdem finden sich Spuren von mindestens einem Dutzend anderer organischer Verbindungen unter anderem Ethan Propan Ethin und Cyanwasserstoff Helium Argon Kohlenstoffdioxid und Wasser wurden ebenfalls gefunden jedoch praktisch kein freier Sauerstoff 6 Da Titan kein nennenswertes Magnetfeld besitzt ist seine Atmosphare besonders an ihrem ausseren Rand direkt dem Sonnenwind ausgesetzt Ausserdem unterliegt sie der Einwirkung der kosmischen Strahlung sowie der Sonneneinstrahlung wovon chemisch der bereits erwahnte UV Anteil von Bedeutung ist Von solchen energiereichen Materieteilchen oder Photonen getroffene Stickstoff und Methanmolekule werden in Ionen oder sehr reaktive Radikale aufgespalten 30 Diese Bruchstucke gehen mit anderen Molekulen neue Bindungen ein wobei sie komplexe organische Stickstoffverbindungen die oben genannten Kohlenstoffverbindungen 31 32 33 und verschiedene polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe bilden 34 Auf diese Weise entstehen in der oberen Titanatmosphare auch Polyine mit Dreifachbindungen 31 32 33 Die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe konnen auch Stickstoff enthalten und verklumpen zu den Aerosolen 34 Tholine nbsp Bildung von Tholinen in Titans oberer AtmosphareDie schwereren Molekule sinken langsam in tiefere Schichten der Atmosphare und bilden den orangefarbenen Nebel welcher den Saturnmond einhullt 35 Der Astrophysiker Carl Sagan pragte fur dieses Gemisch von Verbindungen mit noch unbekannter Zusammensetzung den Begriff Tholin Er vermutete zudem eine Schicht solcher Molekule auf der Oberflache Titans in der bei Energiezufuhr chemische Reaktionen ablaufen konnten die jenen in der Urzeit der Erde ahnlich sind und einen Beitrag zur Entstehung des irdischen Lebens geleistet haben Durch diese Vermutungen wurde der Titan zu einem der interessantesten Schauplatze im Sonnensystem 36 Wahrend ihres Abstiegs zur Titanoberflache untersuchten Instrumente der Huygenssonde die Atmosphare Mit dem Ionen Neutral Massenspektrometer INMS konnte nachgewiesen werden dass der orangefarbene Nebel kleinere und mittelgrosse Molekule enthalt Aufschlussreicher waren die Daten des Cassini Plasmaspektrometers CAPS das eigens fur die Untersuchung der Orangefarbung der Atmosphare mitgefuhrt wurde und erstmals eine Erklarung fur die Bildung von Tholinen lieferte Es detektierte grosse positiv und negativ geladene Ionen Vor allem die negativ geladenen Ionen spielen vermutlich eine unerwartete Rolle in der Bildung von Tholinen aus kohlenstoff und stickstoffhaltigen Verbindungen 37 Leuchten in der Atmosphare Bearbeiten Cassini konnte auf einer 560 Sekunden belichteten Aufnahme von Titan in Saturns Schatten ein schwaches Leuchten in der Atmosphare feststellen Das Leuchten im oberen Atmospharenbereich 1000 km uber der Oberflache stammt wahrscheinlich aus der Kollision der Atmospharenmolekule mit dem Sonnenwind oder mit Teilchen aus Saturns Magnetosphare In nur 300 km Hohe uber dem Boden leuchtet die Atmosphare jedoch starker Dieses Leuchten kann nicht so wie in hoheren Schichten entstehen sondern nur durch kosmische Strahlung oder chemische Reaktionen der Atmospharenbestandteile ausgelost werden 38 39 nbsp Blick uber den Rand von Titan und durch seine Hochatmosphare auf Saturns Sudpol von Cassini 2005 nbsp Echtfarbaufnahme der oberen Titan atmosphare In der blauen Dunst schicht brechen Methan molekule auf darunter liegt der orange farbene Dunst Aufnahme aus 9500 km Ent fer nung die Auf losung betragt ca 400 m pro Pixel Cassini 2005 nbsp Im rechten Bild wurde Saturns reflek tiertes Licht entfernt In verschiedenen Hohen bereichen in Titans Atmosphare ist unter schied lich starkes Leuchten zu erkennen Cassini 7 Mai 2009 nbsp Durch Falsch farben kontrast verstarkte Aufnahme der Atmosphare Titans Voyager 1 1980 nbsp Wolken aktivitat in hohen sud lichen Breiten Cassini 2005 nbsp Sud polarer Wolken wirbel Cassini 2012 nbsp Der Wolkenwirbel am Sudpol dreht sich Cassini 2012 nbsp Blaue und orange Dunst schichtenMeteorologie Bearbeiten nbsp Temperatur und Druckverlauf in Titans unterer Atmosphare mit Darstellung der Schichten in Abhangigkeit von der HoheAn der Landestelle des Landers Huygens betrug die vor Ort gemessene Temperatur 93 7 K 179 45 C der Luftdruck betrug 1 47 bar 40 Aus den Daten von Voyager 1 November 1980 liess sich ableiten dass sich die Temperaturen auf der Oberflache taglich und uber ein Titan Jahr 29 5 Erdenjahre hinweg nur um wenige Kelvin andern Es gibt mehrere recht ahnliche Schatzungen wobei die maximale Temperatur bei 94 K und der Minimalwert bei 90 K liegt 40 Die Temperaturen die Cassini von 2004 bis 2014 mass waren am Sudpol anfangs 91 7 0 3 K und verringerten sich auf zuletzt 89 7 0 5 K Am Nordpol hingegen stiegen die Temperaturen im gleichen Zeitraum von 90 7 0 5 K auf 91 5 0 2 K 5 Bei diesen Temperatur und Druckverhaltnissen sublimiert Wassereis nicht so dass nur sehr geringe Spuren von Wasser in der Atmosphare vorhanden sind Klima Bearbeiten In der obersten Atmosphare fuhren die Methananteile zu einem Treibhauseffekt so dass es dort ohne dieses Gas erheblich kalter ware 41 Auch der orangefarbene Nebel hat auf die unter ihm liegenden Teile der Atmosphare klimatische Auswirkungen die jedoch unterschiedlich gedeutet werden Paradoxon der schwachen jungen Sonne So wird in Bezug auf die feste Oberflache im Gegensatz zur Erde von einem Anti Treibhauseffekt gesprochen 42 Windsysteme und Superrotation Bearbeiten In der oberen Troposphare rotiert Titans Atmosphare schneller von Ost nach West als der Mond selbst Dieses Phanomen wird Superrotation genannt es ist zum Beispiel ebenso auf der Venus zu beobachten Im oberen Bereich der bis zu 50 Kilometer hoch reichenden Troposphare herrschen starke Turbulenzen Die Windgeschwindigkeit betragt dort etwa 30 m s und nimmt nach unten hin stetig ab Unterhalb von 7 Kilometern ist die Geschwindigkeit der Gasmassen gering 43 Der Lander Huygens hat wahrend der Durchquerung der Atmosphare die Luftstromungen gemessen Eine Simulation auf Basis dieser Winddaten konnte zeigen dass Titans Atmosphare in der Stratosphare in einer einzigen riesigen Hadley Zelle zirkuliert Dabei steigt warme Luft in der sudlichen Hemisphare auf und sinkt in der nordlichen wieder ab Dadurch stromt in grossen Hohen der Stratosphare die Luft von Suden nach Norden und in geringeren Hohen wieder von Norden nach Suden zuruck Im Gegensatz zur Erde deren Hadley Zelle und die innertropische Konvergenzzone aufgrund der Ozeane auf das Gebiet zwischen den Wendekreisen beschrankt ist erstreckt sich das Einflussgebiet beim Titan von Pol zu Pol Etwa alle 15 Jahre inklusive einer dreijahrigen Ubergangszeit also zweimal je Saturnjahr kehrt diese Zelle ihre Windrichtung um Solch eine Hadley Zelle ist nur auf einem langsam rotierenden Korper wie Titan moglich 44 Auf Titan gibt es grosse kurzlebige Staubsturme die sich auf Infrarotaufnahmen des Visual and Infrared Mapping Spectrometer VIMS der NASA Raumsonde Cassini als hell aufleuchtende Flecken zeigten Sie dauern nur wenige Stunden bis Tage Quelle des Staubes ist der aus Kohlenwasserstoffen bestehende Sand der Titandunen Alle drei bisher beobachteten Staubsturme lagen uber einem der grossen Dunenfelder des Titan und hatten eine Ausdehnung von 180 000 bis 420 000 km 45 Wolken Bearbeiten nbsp Riesiger Wolkenwirbel uber dem Nordpol Cassini 2006 In der Atmosphare sind Muster von Wolken zu erkennen die uberwiegend aus Methan aber auch aus Ethan und anderen Kohlenwasserstoffen zusammengesetzt sind und auf die Oberflache abregnen Ende 2006 wurde mittels Cassini ein riesiger Wolkenwirbel entdeckt der mit einem Durchmesser von rund 2400 Kilometern einen Grossteil der Nordpolregion uberdeckt Eine Wolke wurde zwar erwartet jedoch kein Gebilde von dieser Grosse und Struktur Als sich die Sonde zwei Wochen spater nochmals Titan naherte konnte der Wirbel erneut beobachtet werden Vermutlich bestand er 2006 schon seit einigen Jahren und wird sich erst ein oder zwei Jahrzehnte spater auflosen und am Sudpol neu entstehen Nach den Modellen der Forscher unterliegt seine Bildung einem Zyklus der einem Saturnjahr entspricht wie es auch bei der Hadley Zelle der Fall ist 46 Es handelt sich hierbei unerwartet um polare stratospharische Wolken aus Methaneis in 30 bis 50 km Hohe Zuvor ging man davon aus dass es etwas zu den leuchtenden Nachtwolken der Erde Analoges auf dem Titan nicht gibt 47 nbsp Toxischer Wolkenwirbel uber dem Sudpol Cassini 2012 Mitte 2012 wurde von Cassini uber Titans Sudpol ein neuer Wolkenwirbel aus Aerosolen ca 300 km uber der Oberflache beobachtet Man nimmt an dass dessen Entstehung mit dem Beginn des Sommers auf Titans Sudhalbkugel zusammenhangt 48 Ende September 2014 ergaben Analysen von Cassinis Daten dass sich die Atmosphare uber dem Sudpol weit starker als erwartet abgekuhlt hat Der Wolkenwirbel befindet sich etwa 300 km uber der Oberflache des Mondes in einer Hohe von der man bisher dachte sie sei fur die Wolkenbildung zu warm In dem bereits 2012 beobachteten Wolkenwirbel konnten toxische gefrorene Cyanwasserstoffpartikel Blausaure nachgewiesen werden die sich erst bei Temperaturen unterhalb von 148 C bilden konnen was einer Abweichung von etwa 100 C gegenuber dem aktuellen theoretischen Modell der oberen Atmosphare entspricht Seit dem Wechsel der Jahreszeiten 2009 drucken atmospharische Zirkulationen grosse Mengen an Gasen in Richtung Suden und so fuhrt der Anstieg der Cyanwasserstoffkonzentration in der Atmosphare zu einer deutlichen Abkuhlung 49 Blitze Bearbeiten Bis heute ist unklar ob in der Atmosphare des Titan Blitze vorkommen die die Bildung von organischen Molekulen katalysieren konnten Messungen von Cassini haben keine nennenswerten Signale von Blitzen gemessen 50 Jedoch schliesst das die Existenz von Blitzen nicht aus Wenn Blitze in der Titanatmosphare vorkommen waren sie moglicherweise zu schwach um ein merkliches Signal zu erzeugen 51 Neuste Computersimulationen haben jedoch gezeigt dass sich unter bestimmten Bedingungen Streamerentladungen bilden konnen die die Vorstufe zu Blitzentladungen darstellen 52 Feste Oberflache Bearbeiten Aufgrund der dunstreichen Atmosphare konnten bei fruheren Beobachtungen im sichtbaren Licht und bei den Voyagermissionen keine Einzelheiten auf Titans Oberflache erkannt werden nbsp Oberflachenkarte der beiden Pole erstellt aus Daten des Cassini Imaging Science Subsystems Januar 2009 Die auf den ersten Radarbildern sichtbaren globalen und regionalen Oberflachenmerkmale werden nach ersten Auswertungen von den NASA Wissenschaftlern fur tektonische Strukturen wie Graben und Krustenstorungen gehalten was fur eine fortdauernde bedeutende geologische Aktivitat des Himmelskorpers sprechen wurde Die Oberflache ist allgemein sehr flach Hohenunterschiede von mehr als 150 m und gebirgsahnliche Zuge kommen selten vor 53 So fallt eine helle Region 4500 Kilometer entlang des Aquators mit dem Namen Xanadu besonders auf NASA und ESA Forscher deuten sie nach naheren Beobachtungen als eine Landschaft mit uberraschend erdahnlichem Gesamtbild Xanadu das flachenmassig etwa so gross ist wie Australien wird von bis zu 2000 m hohen Bergrucken durchzogen Stand August 2010 54 Radardaten zufolge bestehen diese aus porosem Wassereis das von dort vermutetem Methanregen durch Auswaschung gebildet wurde Dadurch konnten Hohlensysteme geschaffen worden sein Das entspricht ganz den durch Wind und Wasser gepragten Landschaften der Erde 55 Der hochste Gipfel auf Titan befindet sich in den Mithrim Montes und erhebt sich in dem sudlichsten der drei annahernd parallelen Bergrucken 3337 Meter uber dem Nullniveau 56 Die Mithrim Montes liegen im aquatornahen Norden von Xanadu 57 Im Gegensatz zur Plattentektonik auf der Erde entstanden die Gebirge Titans aller Wahrscheinlichkeit nach durch Schrumpfung des Mondes und der damit verbundenen Auffaltung und Verkurzung der Kruste Ein Forscherteam um Giuseppe Mitri am Caltech kam durch Computersimulationen zum Schluss dass Titan seit seiner Entstehung vor 4 5 Milliarden Jahren kontinuierlich schrumpfte Dabei gingen sie davon aus dass der Kern von Titan nie sehr heiss war und daher eine relativ homogene Mischung aus Eis und Gestein darstellt Die langsame Abkuhlung des Mondes sorgt dafur dass Teile des unter der Eiskruste liegenden Ozeans allmahlich gefrieren und dabei die Dicke der ausseren Eiskruste ebenso wachst wie der Mantel eines unter dem Ozean liegenden Hochdruckeises Dadurch kommt es zum Volumenschwund des Ozeans und die Oberflache der Eiskruste legt sich in Falten Laut der Simulation des Teams um Mitri musste sich der Radius des Mondes innerhalb von 4 5 Milliarden Jahren um sieben Kilometer verringert haben das sind bei dem heutigen Radius von 2575 Kilometern etwa 0 3 Prozent 54 Die Zusammensetzung der Oberflache ist komplex Cassini Huygens hat dort Wassereis festgestellt das bei den niedrigen Temperaturen die Konsistenz von Silikatgestein hat und teilweise von Tumpeln oder Seen aus flussigem Methan bedeckt ist Es wird angenommen dass auf der Oberflache Kohlenwasserstoffe existieren die bisher noch nicht im Labor hergestellt werden konnten Cassinis Radar hat auf Titan viel weniger Einschlagkrater gefunden als auf gleiche Flache bezogen auf anderen Monden und Planeten im Sonnensystem In der dichten Atmosphare zerbersten und vergluhen viele Objekte so dass die Anzahl der einschlagenden Objekte von vornherein in etwa halbiert wird Auch werden frische Einschlagkrater sehr bald von dem bestandigen Wind mit Partikeln zugeweht die durch Zusammenlagerung von aus der Atmosphare ausgefallenen Tholinen entstanden sind 58 Dieser Effekt und der Methanregen formen die Oberflache vergleichsweise schnell und fuhren zu einer geologisch jungen Oberflache Menrva der mit Abstand grosste der elf benannten Krater hat einen Durchmesser von 392 km und liegt im Nordteil der fuhrenden Hemisphare 59 nordlich von Xanadu nbsp Unbeschriftete Karte vom Dezember 2018 nbsp Mosaik von Aufnahmen der Oberflache Titans wahrend des ersten Vorbeifluges von Cassini am 26 Oktober 2004 nbsp Beschriftete Karte des Titan von Oktober 2006 in Aqui distanz projek tion Dieses Mosaik wurde aus Daten des Imaging Science Subsystems der Raumsonde Cassini zusammengestellt nbsp Unbeschriftete Karte vom Juni 2015 nbsp Fotografie der Titan oberflache wahrend des Lande anflugs von Huygens Man erkennt Hugel und topo graphi sche Merkmale die einer Kusten region mit Abfluss graben gleichen 2005 nbsp Foto von Huygens nach der Landung auf der Titan Oberflache nach koloriert 14 Januar 2005 Dunen Bearbeiten nbsp Dunen auf der Titan Oberflache unten verglichen mit Sanddunen auf der Erde oben nbsp Kunstlerische Darstellung der Titanoberflache mit Sanddunen und Methanseen nbsp Mogliche Seen in einem 140 Kilometer weiten Gebiet bei 80 N und 35 W in Falschfarben Radaraufnahme von Cassini 2006 Neuere Cassini Daten zeigen dass in den dunklen aquatorialen Gebieten wo zunachst Kohlenwasserstoff Ozeane vermutet wurden grosse Wustengebiete mit 150 m hohen und hunderte Kilometer langen Dunen existieren wofur der stetige Wind auf Titan verantwortlich ist Computergestutzten Simulationen zufolge reicht dafur bereits eine Windgeschwindigkeit von zwei Kilometern pro Stunde aus Neuere Bilder der Cassini Sonde warfen jedoch einige Fragen auf So ist anhand der Schatten zu erkennen dass grosse bis zu 300 m hohe Dunen grosstenteils durch Westwind erzeugt worden sind wohingegen der vorherrschende Wind an Titans Aquator der Ostwind ist Ein moglicher Grund ware dass diese Dunen nur in den seltenen Phasen eines Aquinoktiums entstehen an welchen ein moglicher genugend starker Westwind weht Die Dunen bestehen aus bis zu 0 3 mm grossen Partikeln deren Zusammensetzung noch nicht geklart ist In Frage kommt Wassereis oder organische Feststoffe Nach einer Hypothese von Donald Hunten an der Universitat von Arizona konnten sie aus Ethan bestehen das an feinste Staubpartikel gebunden ist Das wurde auch erklaren warum sich hier keine Kohlenwasserstoff Ozeane gebildet haben 60 Flussige Kohlenwasserstoffe Bearbeiten Siehe auch Methanseen auf Titan In den beiden Polarregionen finden sich auf den Radaraufnahmen grossere Methanseen die von Flussen gespeist werden Zahlreiche radardunkle Flecken die als eindeutiger Nachweis solcher Gewasser angesehen werden wurden rund um den Nordpol gefunden In dieser Region herrschte zu der Zeit der Cassini Mission Polarnacht nbsp Titans Sudpol Rechts unten sind Wolken links der Mitte ist der Ontario Lacus zu sehen aufgenommen vom VIMS Visual und Infrared Imaging Mapping Spectrometer von Cassini Dezember 2007 Die drei grossten Seen Kraken Mare Ligeia Mare und Punga Mare werden als Mare bezeichnet und erreichen mit Flachen bis uber 100 000 Quadratkilometer die Dimensionen grosser irdischer Binnenseen und meere zum Vergleich Oberer See 82 100 Quadratkilometer Bereits zu Beginn der Mission wurde am Sudpol der grosste See Ontario Lacus als bislang einziger Methansee auf der sudlichen Hemisphare entdeckt und nach dem mit rund 20 000 Quadratkilometern gleich grossen Ontariosee benannt Forscher des DLR gaben am 30 Juli 2008 bekannt dass in ihm Ethan nachgewiesen wurde und er vermutlich noch andere Alkane enthalt 61 62 63 Auswertungen von Radarmessungen zeigten 2009 dass der Ontario Lacus spiegelglatt zu sein scheint Die Variationen in der Hohe betrugen zum Zeitpunkt der Messung weniger als 3 mm Das erhartet den Verdacht dass der Ontario Lacus tatsachlich aus flussigen Kohlenwasserstoffen und nicht aus getrocknetem Schlamm besteht Es zeigte sich damit auch dass es an der Oberflache relativ windstill war 64 Die Tiefe des zum grossten Teil mit Methan gefullten Ligeia Mare wurde mit Hilfe von Cassinis Radar zu 170 m bestimmt 65 Zu den kleineren Seen zahlen der Feia Lacus der Kivu Lacus der Koitere Lacus und der Neagh Lacus Die Flussigkeiten in den seeahnlichen Gebilden sind relativ durchsichtig so dass ein Mensch wurde er an einem solchen Ufer stehen in diese Gewasser wie in einen klaren irdischen See hineinblicken konnte Nach Berechnungen der NASA ubertrifft der Vorrat an flussigen Kohlenwasserstoffen auf Titan den der Erde um das Hundertfache Der atmospharische Kreislauf das Herabregnen Sammeln und Fliessen von Kohlenwasserstoffen pragte die eisige Oberflache in uberraschend ahnlicher Weise wie auf der Erde Wasser die Silikatgesteine formt Schon auf den ersten Blick sind aus einigen Kilometern Hohe ganze Flusssysteme erkennbar flussiges Methan schneidet sich erosiv in die Eisoberflache ein und bildet ein hugelig bergiges Relief Auf der Erde wurde das eine tektonische Hebung der erodierten Gebiete uber die durchschnittliche Oberflachenhohe hinaus implizieren das durfte auf Titan nicht anders sein nbsp Cassini Aufnahmen der verschwindenden und wieder auftauchenden Struktur aus verschiedenen JahrenEin Ratsel gibt den Wissenschaftlern eine Insel im Ligaeia Mare auf Das etwa 260 km grosse Objekt erschien erstmals auf Cassini Aufnahmen im Juli 2013 war dann aber auf spateren Aufnahmen wieder verschwunden Wahrend einer Cassini Passage am 21 August 2014 erschien das Objekt jedoch wieder Mogliche Erklarungen waren etwa aufsteigende Blasen Schwebstoffe oder Wellen auf der Oberflache von Ligeia Mare Es wird ein Zusammenhang mit dem Jahreszeitenwechsel auf Titan vermutet 66 Jahreszeitliche Schwankungen Bearbeiten Von den Forschern wird vermutet dass sich die Seen hauptsachlich wahrend des 7 5 Jahre dauernden Titan Winters bilden und im Sommer grosstenteils wieder austrocknen 67 Diese Entdeckung passte gut zu der des riesigen nordpolaren Wolkenwirbels wenige Wochen spater Beides bestatigt die Vermutung eines Niederschlagkreislaufs von Methan ahnlich dem Wasserkreislauf auf der Erde mit Verdunstung Wolkenbildung und erneutem Niederschlag Methan ist nur im Temperaturbereich von 182 C bis 162 C flussig bei hoheren Temperaturen gasformig Die Seen sind ungleichmassig verteilt Nachdem bis 2009 etwa die Halfte von Titan durch Radar abgetastet worden ist scheint der Anteil der Seenflachen in der sudlichen Hemisphare nur 0 4 zu betragen in der nordlichen etwa 10 also uber zwanzigmal mehr als auf der sudlichen Das konnte damit zusammenhangen dass die Umlaufbahn Saturns um die Sonne elliptisch ist und dadurch sein Abstand zur Sonne um rund 11 schwankt Daher sind die Sommer auf der sudlichen Hemisphare kurzer und warmer die Winter wiederum sind dort langer und kalter Beim sonnennachsten Punkt dem Perihel bewegt sich der Planet gegenuber dem sonnenfernsten Punkt seiner Umlaufbahn dem Aphel schneller um die Sonne und durch die grossere Nahe wird auch seine Winkelgeschwindigkeit um die Sonne noch erhoht Dadurch regnet auf der Nordhalbkugel das Methan ab das auf der Sudhalbkugel im warmeren Sommer verdunstete Auch wenn sich der Seestand pro Jahr nur um wenige Dezimeter senkt fuhrt das im Lauf vieler Jahre dazu dass in der sudlichen Hemisphare viele Seen austrocknen Da sich die Ellipse der Saturnbahn langsam um die Sonne dreht durfte die Verteilung der Seenbedeckung jedoch alle 45 000 Jahre zwischen Nord und Sudhalbkugel pendeln 68 Nach weiteren Forschungen soll sich der Flussigkeitsstand des Ontario Lacus wie in der Etosha Pfanne mit der Hohe des Spiegels der im Boden vorhandenen Flussigkeit andern 69 nbsp So konnte Eis auf den Methanseen aussehenEisberge Bearbeiten Die Existenz von Eisbergen an der Oberflache der Seen ist grundsatzlich moglich aber bisher nicht nachgewiesen Weil Mischungen aus festem Methan und Ethan schwerer sind als flussige Mischungen kann nur Eis schwimmen das Einschlusse von mindestens 5 Stickstoff aus der Atmosphare enthalt die sein Volumen vergrossern Wenn die Temperatur nur geringfugig sinkt zieht sich der Stickstoff so weit zusammen dass das Eis zum Grund hinabsinkt Wenn die Temperatur wieder steigt kann auch das Grundeis zur Seeoberflache aufsteigen 70 71 Kryovulkane Bearbeiten nbsp Kryovulkan auf Titan Cassini 2004 Auf Titan finden sich deutliche Anzeichen vulkanischer Aktivitat Auch wenn die erkannten Vulkane in ihrer Form und Grosse denen auf der Erde ahneln handelt es sich nicht um silikatischen Vulkanismus wie auf den erdahnlichen Planeten Mars oder Venus sondern vielmehr um sogenannte Kryovulkane also Eisvulkane Die zahflussige Masse die bei diesem Kryovulkanismus an die Titanoberflache tritt konnte aus Wasser und z B Ammoniak oder aus Wasser mit anderen kohlenwasserstoffhaltigen Gemischen bestehen deren Gefrierpunkte weit unter dem von Wasser liegen und die somit kurzzeitig an der Oberflache fliessen konnten Diese Gebiete mit hoheren Temperaturen werden auch Hotbeds genannt Es wird vermutet dass der Vulkanismus auf Titan ahnlich wie auf der Erde durch die Energiefreisetzung beim Zerfall von radioaktiven Elementen im Mantel von Titan angetrieben wird Mit Hilfe von Cassini wurden bei einem vermuteten Kryovulkan Methanemissionen entdeckt Es wird angenommen dass Kryovulkanismus eine bedeutende Quelle fur den Nachschub von Methan in der Atmosphare ist 72 73 Innerer Aufbau Bearbeiten nbsp Schnittzeichnung zur Illustration des inneren AufbausTitan besitzt einen grossen Kern aus Silikatgestein der von mehreren Schichten Wassereis umgeben ist Die aussere Schicht des Mantels besteht aus Eis und Methanhydrat die innere aus Hochdruckeis vgl das Eis Phasendiagramm Nach Modellrechnungen von 2005 konnte sich zwischen diesen beiden Schichten ein Ozean aus flussigem Wasser befinden Wie bei anderen Monden der Gasplaneten Jupitermond Io und Saturnmond Enceladus konnten hier ebenfalls Gezeitenkrafte des Mutterplaneten eine Rolle bei der fur tektonische Bewegungen notwendigen Aufheizung und folgenden Mobilisierung des Mondinneren spielen Durch die relativ hohe Exzentrizitat der Titan Bahn und die daraus folgende Libration in Lange pendelt die Gezeitendeformation des Mondes im Laufe seiner gebundenen Rotation entsprechend und konnte mit diesem Hin und her Walken in Titans Innerem zu tektonischen Verschiebungen fuhren 74 Hypothetischer Ozean unter der Eiskruste Bearbeiten Radarmessungen der Cassini Sonde deuten darauf hin dass unter der Eiskruste ein Ozean aus flussigem Wasser existiert 75 Die Dicke der Eiskruste wird auf etwa 80 Kilometer geschatzt 76 Nach einem Modell das vom Jupitermond Europa auf Titan ubertragen wurde kann die Warmeentwicklung durch Gezeitenreibung auch unter seiner Eiskruste zu der Bildung dieser aufgeschmolzenen Schicht gefuhrt haben Sie musste sich durch Schwerefeldmessungen nachweisen lassen Im Wasser zu etwa 10 enthaltenes Ammoniak wurde als Frostschutzmittel siehe Gefrierpunkterniedrigung wirken so dass sich trotz der in dieser Tiefe zu erwartenden Temperatur von 20 C ein flussiger Ozean gebildet haben konnte zumal in Verbindung mit dem dortigen hohen Druck Die Existenz eines Ozeans in der Tiefe bedeutet geologisch gesehen dass die daruber liegende Kruste wesentlich beweglicher sein kann als auf Himmelskorpern die durchgehend fest sind wie beispielsweise der Erdmond Die Krustenbeweglichkeit fuhrt zu den beobachteten tektonischen Grossstrukturen und ebenso zum Kryovulkanismus wobei vermutet werden kann dass auch Wasser aus dem untergrundigen Ozean direkt am Eisvulkanismus beteiligt ist wie es bei der Erde mit Magma aus dem Mantel der Fall ist Wie auf Enceladus bereits nachgewiesen wurde konnen die Krustenbewegungen allein lokal so viel Warme erzeugen dass bedeutende Mengen an Eis in den Bewegungszonen verflussigt werden und Kryovulkanismus erzeugen Cassini entdeckte dass uber Titanbergen die Anziehung schwacher ist als uber flachen Gegenden Die Forscher vermuten daher dass das Eis unter Bergen tiefer in den Ozean hineinreicht als unter Ebenen 77 Die Auswertung von Schwerefeldmessungen von Cassini ergab dass der vermutete Ozean sehr salzhaltig sein muss Er ist dabei einzufrieren weshalb die ausserste Eisschicht uber ihm sehr starr sein durfte 78 Erforschung BearbeitenDie Beobachtung und Erforschung von Titan war vor dem Raumzeitalter nur sehr eingeschrankt moglich 1907 gab der spanische Astronom Josep Comas i Sola bekannt dass er am Rand der Titanscheibe eine Verdunkelung und im Zentrum zwei weisse runde Flecken beobachtet habe Die Entdeckung der Atmosphare durch Gerard Kuiper in den 1940er Jahren war die nachste erwahnenswerte Entdeckung Als erste Raumsonde erreichte schliesslich Pioneer 11 1979 die Monde des Saturn Entdeckung und Namensgebung Bearbeiten nbsp Titans Entdecker Christiaan Huygens nach einem Gemalde von Caspar Netscher 1671 Siehe auch Liste der Entdeckungen der Planeten und ihrer Monde Der niederlandische Mathematiker Buchautor Physiker und Astronom Christiaan Huygens entdeckte Titan am 25 Marz 1655 Dieser erste Fund eines Saturnmondes gelang ihm mit einem selbstgebauten Fernrohr dessen Linsen er zusammen mit seinem Bruder Constantijn jr geschliffen hatte es hatte einen Objektivdurchmesser von 57 mm und vergrosserte 50 fach Damit beobachtete Huygens zuerst die Planeten Venus Mars Jupiter und schliesslich Saturn in dessen Nahe er einen hellen Himmelskorper bemerkte der im Laufe von 16 Tagen Saturn einmal umkreiste Nach vier Umdrehungen war er sich im Juni sicher dass es sich um einen Saturnmond handeln muss Um diese Zeit war die Neigung der Saturnringe gegenuber der Erde gering und beeintrachtigte die Beobachtungen kaum 79 Seit der Erfindung des Fernrohrs 1608 war das die zweite Mondentdeckung 45 Jahre nach den erstmals von Galilei beobachteten vier Jupitermonden 80 81 82 Nahezu zwei Jahrhunderte blieb der Satellit namenlos Zunachst wurde er unter anderem als der Huygenssche Saturnmond bezeichnet Huygens selbst nannte ihn lediglich Saturni Luna oder Luna Saturni lateinisch fur Saturns Mond Die im Laufe der Zeit bekannt gewordenen Trabanten eines Planeten wurden zunachst in der Reihenfolge ihrer Bahngrossen nummeriert so wurde er um 1800 der sechste Saturnmond Der Astronom John Herschel schlug in der 1847 erschienenen Veroffentlichung Results of Astronomical Observations made at the Cape of Good Hope fur die damals bekannten acht Saturnmonde Namen nach den Titanen vor einem Geschlecht von Riesen aus der griechischen Mythologie Als grosster Saturnmond erhielt er daraufhin den Namen Titan 83 84 Hubble Bearbeiten nbsp Infrarotaufnahme der Oberflache von Titan Weltraumteleskop Hubble 1998 nbsp Titans Atmosphare aus einer Entfernung von 435 000 Kilometern Voyager 1 1980 Nachdem uber 300 Jahre nur Beobachtungen von der Erde aus moglich waren konnten die ersten groben Details der Oberflache von Titan in den 1990er Jahren von dem Orbitalteleskop Hubble mit Aufnahmen im Spektralbereich des nahen Infrarot gewonnen werden das die Methanwolken und den organischen Smog durchdringt Die darauf sichtbaren auffalligen Kontraste zwischen hellen und dunklen Gebieten der Oberflache stehen in deutlichem Gegensatz zu den Strukturen die von Oberflachen anderer Monde dieser Grossenordnung bekannt waren Konzentrische Strukturen wie Krater und Einschlagbecken waren damit zunachst nicht zu erkennen Es lag nahe die dunklen Zonen fur tiefer gelegen zu halten als die hellen sowie eine stofflich unterschiedliche Zusammensetzung dieser Oberflachen zu vermuten bei den hellen Zonen eventuell Wassereis wie es etwa auf den Jupitermonden haufig ist und bei den dunklen Bereichen moglicherweise silikatische Gesteine oder organisches Material Pioneer und Voyager Bearbeiten Als erste Raumsonde und einfacher Spaher passierte die US amerikanische Vorbeiflugsonde Pioneer 11 am 1 September 1979 den Planeten Saturn und ubermittelte auch funf Aufnahmen von Titan 85 86 Die Sonde kam dabei Titan bis auf 353 950 Kilometer nahe Die abgelichteten Bilder waren jedoch fur etwaige Oberflachendetails zu unscharf 87 Ausgiebige Untersuchungen des Mondes erfolgten durch Voyager 1 die den Saturn am 12 November 1980 passierte und sich Titan bis auf 4000 Kilometer naherte Ihre Aufnahmen des Mondes waren jedoch wegen der undurchsichtigen Dunstschicht seiner Atmosphare nicht viel besser Voyager 1 konnte deshalb nur die Zusammensetzung der Atmosphare untersuchen und Basisdaten wie etwa die Grosse die Masse und die Umlaufzeit naher bestimmen 88 Am 25 August 1981 passierte die Schwestersonde Voyager 2 das Saturnsystem Da sie am Saturn einen Swing by in Richtung Uranus absolvieren sollte konnte ihre Flugbahn nicht in Titans Nahe fuhren nbsp Der kleine verbeulte Mond Epimetheus der mit Smog eingehullte Titan und Saturns A und F Ring Cassini 2006 Cassini Huygens Bearbeiten Am 15 Oktober 1997 wurde von der Cape Canaveral Air Force Station die Doppelsonde Cassini Huygens ein Gemeinschaftsprojekt der ESA der NASA und der Agenzia Spaziale Italiana ASI zur Erkundung von Saturn seiner Satelliten und Titan im Speziellen gestartet Cassini war der erste Orbiter um den Saturn und sollte als ursprungliches Missionsziel den Planeten mindestens vier Jahre lang umrunden Cassini umrundete Saturn seit seiner Ankunft am 1 Juli 2004 Planmassig flog die Raumsonde erstmals am 26 Oktober 2004 in nur 1200 Kilometern Entfernung an Titan vorbei Auf den dabei aufgenommenen Radarfotos der Oberflache zeigen sich komplexe Strukturen Am 1 Juni 2008 war das Primarziel mit insgesamt 74 Saturnumlaufen und 45 vorausberechneten Vorbeiflugen am Titan erreicht Die darauf folgende Missionsphase trug die Bezeichnung Cassini Equinox die bis zum 30 Juni 2010 noch 21 weitere Titan Vorbeifluge vorsah 89 Letzten Endes wurde Cassinis Mission bis 2017 verlangert 90 Wahrend der am 27 September 2010 begonnenen Solstice Missionsphase 91 wurden weitere 56 Vorbeifluge am Titan durchgefuhrt 92 Die Mission Cassinis endete mit einem kontrollierten Absturz und Vergluhen in der Atmosphare des Saturn am 15 September 2017 93 Huygens Abstieg und Landung Bearbeiten nbsp Kunstlerische Darstellung Huygens verlasst Cassini in Richtung Titan Am 25 Dezember 2004 war Huygens abgekoppelt worden und landete am 14 Januar 2005 auf der Oberflache des Titan 94 Die Landestelle befindet sich bei den Koordinaten 10 S 192 W 95 im Zentralbereich der saturnabgewandten Seite an der Grenze zwischen dem hoher gelegenen Albedo feature Adiri und der tiefer gelegenen Region Shangri La 96 Huygens ist der erste Lander auf einem anderen Mond als dem der Erde Beim Abstieg wurden Bilder der sich nahernden und schliesslich erreichten Oberflache gesendet Dabei hat die sich unter sturmischen Bedingungen drehende Sonde neben physikalischen chemischen und meteorologischen Messwerten auch Windgerausche ubertragen 97 Partikel in der Grossenordnung von einem knappen Mikrometer in der Atmosphare konnten wahrend des Sinkmanovers ebenfalls nachgewiesen werden Erst 20 Kilometer uber der Oberflache gab der Dunst den Blick auf Titan frei Auf einigen Fotos vom Landeanflug war eine schwarze Flache zu erkennen in die kurze Drainage Kanale munden Sie wurde als moglicher See aus einer teerartigen Flussigkeit interpretiert 9 Am Ende des 2 5 stundigen Abstiegs durch die Atmosphare prallte die Sonde mit einer Geschwindigkeit von 4 5 m s auf Danach konnten ihre Signale von Cassini noch fur eine Stunde und zehn Minuten empfangen werden Die Aufnahme der Oberflache ahnelt auf den ersten Blick fruheren Bildern der auf dem Mars gelandeten Viking Sonden Auf einer grau orangefarbenen Ebene liegen bis zum Horizont zahlreiche Brocken unter einem gelb orangen Himmel Den ersten Analysen zufolge bestehen sie jedoch nicht aus Gestein sondern wie der Boden aus Eis und Kohlenwasserstoffen Die rundlichen Brocken in unmittelbarer Nahe der Kamera sind im Durchmesser bis zu 15 cm gross und gleichen Kieselsteinen 72 98 Durch die viel grossere Entfernung von der Sonne und den Dunst in der Atmosphare ist das Tageslicht auf Titan nur ungefahr ein Tausendstel so hell wie das auf der Erde Kurz vor der Landung schaltete sich deshalb ein Scheinwerfer ein in dessen Licht das Eis des Titanbodens spektroskopisch identifiziert werden konnte Der Landeplatz erhielt am 14 Marz 2007 zu Ehren von Hubert Curien einem der Grundervater der europaischen Raumfahrt den Namen Hubert Curien Gedenkstatte 99 100 Geplante Missionen Bearbeiten nbsp Um das Jahr 2030 konnte der Lander der Mission TandEM auf dem Kraken Mare niedergehen Im Rahmen der Titan und Enceladus Erkundungsmission TandEM ist fur Titan ein eigener Orbiter vorgesehen der zu seiner naheren Erkundung sowohl verschiedene Lander als auch Penetratoren auf ihm absetzen und Funkkontakt zu einem sich frei in der Titanatmosphare bewegenden Ballon halten soll 101 Anfang 2009 wurde beim ESA Ministerratstreffen entschieden dass die Europa Jupiter System Mission zeitlichen Vorrang geniesst 102 Die EJSM wurde durch den Ausstieg der NASA inzwischen gestrichen Ihr europaischer Anteil wird jedoch als Raumsonde JUICE verwirklicht TandEM konnte also erst deutlich nach 2020 starten Titan Mare Explorer TiME war ein geplantes Projekt das einen Lander erstmals auf ein extraterrestrisches Gewasser den See Ligeia Mare oder alternativ auf das Kraken Mare absetzen sollte Diese Mission wurde von Proxemy Research ursprunglich als eigenstandige Mission vorgeschlagen Sie hatte aber auch Bestandteil der Titan Saturn System Mission TandEM sein konnen Diese Low Cost Mission sollte auch direkt die organischen Bestandteile auf Titans Oberflache messen Ein moglicher Starttermin ware der Januar 2016 gewesen 103 104 105 Die Mission unterlag im Auswahlverfahren am 20 August 2012 der Marssonde InSight Die NASA Sonde Dragonfly soll 2026 im Rahmen des New Frontiers Programms starten und 2034 bei Titan ankommen Ein Quadrocopter soll auf der Oberflache des Titan landen sich dort fliegend fortbewegen und so mehrere Orte des Mondes erkunden 106 Daruber hinaus ist Titan einer von mehreren moglichen Kandidaten fur eine kunftige Kolonisation im ausseren Sonnensystem Der amerikanische Raumfahrtingenieur und Autor Robert Zubrin bezeichnet Saturn aufgrund seiner relativen Nahe geringen Strahlenbelastung und der Verteilung der Monde als den fur die Forschung wichtigsten und wertvollsten der Gasplaneten 107 Spekulationen uber Vorstufen zu Leben Bearbeiten Hauptartikel Leben auf Titan Titan konnte einen Schlussel zum Verstandnis der Entstehung des Lebens auf der Erde enthalten da angenommen wird dass auf der Urerde eine ahnliche Atmosphare vorhanden war und somit ahnliche Bedingungen herrschten 108 109 110 Da Saturn und seine Trabanten weit ausserhalb der habitablen Zone kreisen ist das Entstehen von Leben unwahrscheinlich Vorstufen werden jedoch nicht ausgeschlossen Insgesamt sind trotz der niedrigen Temperaturen fur die Kosmochemie sehr interessante Vorgange auf diesem Mond zu vermuten vielleicht auch Vorstufen fur eine Art chemischer Evolution Aufgrund der dichten Atmosphare aus Stickstoff und organischen Verbindungen ist er ein bedeutendes Forschungsobjekt der Astrobiologie da diese Bedingungen denen auf der Urerde gleichen konnten Eine prabiotische Entwicklung in Richtung kohlenstoffbasierendes Leben vergleichbar mit dem irdischen wurden die Oberflachentemperaturen jedoch verhindern 11 Die Raumsonde Cassini entdeckte dass Wasserstoff in Bodennahe verschwindet und das dort erwartete Acetylen nicht nachgewiesen werden konnte Dies entspricht dem hypothetischen Modell des Astrobiologen Chris McKay wonach auf Methan basierendes Leben diesen Effekt hervorrufen konnte Als nicht biologische Ursache waren bisher unbekannte chemische Prozesse in der Atmosphare oder die Bildung von Methan aus Wasserstoff und Acetylen mithilfe eines unbekannten mineralischen Katalysators denkbar 111 Im Jahre 2010 hatten Forscher von der University of Arizona im Labor die Bedingungen in der titanischen Gashulle simuliert Dabei mischten sie Stickstoff Methan und Kohlenmonoxid die Hauptbestandteile der Atmosphare von Titan zusammen In dieser Umgebung ohne Wasser ausgesetzt einer starken Radiostrahlung entstanden die Aminosauren Glycin und Alanin die Grundbausteine der irdischen Proteine sind Zudem bildeten sich alle funf Basiskomponenten der Nukleinsauren RNA und DNA Cytosin Adenin Thymin Guanin und Uracil Die Reaktionen seien komplett innerhalb einer gasformigen Umgebung abgelaufen 112 Sarah Horst und Roger Yelle von der University of Arizona halten es fur moglich dass sich auch auf der Erde die Grundbausteine nicht zwangslaufig in einer Ursuppe sondern ebenfalls in der Atmosphare bilden konnten und dann auf die Oberflache abgeregnet wurden 113 Amateurastronomische Beobachtung BearbeitenMit einer scheinbaren Helligkeit der Magnitude 8 4 und einem maximalen Winkelabstand von circa 3 Bogenminuten zum Saturn reicht bei gunstiger Sicht schon ein gutes Fernglas um den grossen Mond Titan zu sehen 114 Mit relativ kleinen Teleskopen kann er bereits sehr gut beobachtet und sein Umlauf um den Planeten ohne Weiteres verfolgt werden In einem grosseren Teleskop kann Titan als kleines Scheibchen gesehen werden Seine Umlaufbahn hat den scheinbaren Durchmesser von etwa einem Funftel der Erdmondscheibe Titans Oberflache lasst sich wegen der dichten Gashulle nicht erkennen Mit einem Spektrometer konnen die Bestandteile der Atmosphare und ihre Mengenverhaltnisse festgestellt werden Rezeption in Literatur und Kultur BearbeitenDer erste Teil des Werks Fiasko aus dem Jahr 1986 von Stanislaw Lem spielt auf dem Titan wo Menschen von der Erde Bergbau betreiben Der 1997 erschienene Roman Titan von Stephen Baxter handelt von einer bemannten Titanmission der NASA bei der die Mannschaft nach einer unplanmassigen Landung ums Uberleben kampfen muss In Philip K Dicks The Game Players of Titan 1963 dt Das Globus Spiel wird Titan von Wesen bewohnt die uber telepathische Fahigkeiten verfugen und leidenschaftliche Spieler sind In Kurt Vonneguts satirisch philosophischem Science Fiction Roman Die Sirenen des Titan von 1959 muss eine vom Planeten Tralfamadore gestartete Maschine namens Salo auf ihrer Reise durchs Universum notlanden Die Tralfamadorier beeinflussen aus einer Entfernung von 150 000 Lichtjahren 200 000 Jahre lang die Geschichte der Menschheit auf der Erde bis durch einen scheinbaren Zufall das benotigte Ersatzteil als Spielzeug in der Hand eines Kindes auf den Titan gelangt In dem Roman Die dunklen Wusten des Titan von Ben Bova aus dem Jahre 1975 ist ein zentraler Spielort der o g Saturnmond Dort finden die Menschen seltsame Maschinen und Gebaudekomplexe nichtirdischen Ursprungs Die Funktionsweise und Herkunft der Funde bleiben ungeklart bis eine Parallelmission die sich zum fernen Sirius Doppelsternsystem aufgemacht hat neue Erkenntnisse schafft und zuletzt zur Klarung des Ratsels um die ausserirdischen Artefakte beitragt Das Ausmass dieser Erkenntnisse verandert das Dasein der menschlichen Rasse nachhaltig Im Film Star Trek von 2009 nutzt die Crew die dichte Atmosphare Titans um sich vor den Romulanern zu verstecken Auch gibt es eine Romanserie zum Schiff U S S Titan das unter dem Kommando von William T Riker steht Der vier Jahre spater veroffentlichte Film Oblivion erwahnt den Mond als Zufluchtsort fur die Menschen nach einer Alieninvasion In Gattaca 1997 ist Titan Ziel einer Raummission In der futuristischen Welt des Horrorspiels Dead Space 2 spielt sich die Haupthandlung in einem grossen menschlichen Koloniekomplex ab der auf dem Saturnmond errichtet wurde Eine Station ist auch der Handlungsort des Adventures Titan Station das in einem Retro Sujet des Jahres 1999 angesiedelt ist 115 Ebenso dient Titan als einer der Schauplatze des Action Strategiespiels Battlezone und ist das exklusive Szenario des Aufbauspiels Industries of Titan 116 Im Shoot em up Titan Attacks 117 und dessen Tower Defense Nachfolger Revenge of the Titans 118 versuchen titanische Monster die Erde zu erobern Im 41 Jahrtausend des Warhammer 40 000 Universums wird Titan mit einem Kern aus superdichter Materie versehen und dient dem Space Marines Orden der Grey Knights als Basis 119 Nach einem vernichtenden Angriff auf die letzte Bastion der Menschheit im Videospiel Destiny 2 stellt der Titan einen Ruckzugsort fur einen Teil der Fluchtenden Hier besucht der Spieler ein Areal aus Bohrinsel ahnlichen Strukturen die auf einem weitlaufigen Meer errichtet wurden 120 In der Eismondreihe des Autors Brandon Q Morris wird der Titan als Handlungsort genutzt Das zweite Buch der insgesamt funf Bucher umfassenden Reihe tragt sogar explizit den Titel Titan Durch Zufall wird auf der Erde im Jahr 2045 das Signal der seit 2005 verstummten Huygens Sonde aufgeschnappt und versetzt die Raumfahrtbehorden nach anfanglichem Zogern in Aufruhr Da im ersten Teil der Buchreihe eine internationale Mission den Eismond Enceladus besucht hatte wird die Crew nun auf dem Ruckweg zur Erde zum Titan gesandt um dem unerklarbaren Phanomen auf den Grund zu gehen Tatsachlich landet ein Teil der Crew auf dem Titan und stellt Nachforschungen an die etwas zu Tage fordern mit dem niemand gerechnet hat Im Film Titan Evolve or Die spielt der Saturnmond ebenfalls eine tragende Rolle In dem Science Fiction Film aus dem Jahre 2018 wird eine Testgruppe von Freiwilligen unterschiedlichen genmanipulativen Untersuchungen bzw Veranderungen unterzogen um den menschlichen Organismus an die atmospharischen Bedingungen des Titan anzupassen Der Hauptdarsteller Rick Janssen uberlebt alle Eingriffe und wird am Ende des Films auf dem Titan gezeigt das zweifelhafte Forschungsexperiment somit als gegluckt dargestellt Siehe auch BearbeitenMethan auf dem TitanLiteratur BearbeitenRobert H Brown Jean Pierre Lebreton J Hunter Waite Hrsg Titan from Cassini Huygens Springer Dordrecht 2009 ISBN 978 1 4020 9214 5 Ralph Lorenz Jacqueline Mitton Titan Unveiled Saturn s Mysterious Moon Explored Princeton University Press 1 April 2008 ISBN 978 0 691 12587 9 Jonathan O Callaghan A map of Saturn s largests moon PDF 3 1 MB In Nature 2019 Vol 575 S 426 427 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Titan Album mit Bildern nbsp Wiktionary Titan Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Titan im Planetary Photojournal der NASA Uberblicksseite zum Titan Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat der Universitat Koln Titan and the Huygens Mission PDF 914 kB englisch ISSI Publikation Spatium Nr 15 Video Sound Rundblick ausfuhrliche Zusammenfassung uber die Landung der Sonde Huygens auf Titan Keine Blitze auf Titan astronews com Pressemitteilung des Instituts fur Weltraumforschung der OAW 12 Mai 2011 15 Mai 2011 Benjamin Knispel Saturnmond Titan Titansee verwandt mit afrikanischer Salzpfanne sterne und weltraum de 20 April 2012 abgerufen am 21 April 2012 als Quelle gibt der Artikel an ESA Far off cousin of part time African lake found on Titan 19 April 2012 scinexx de Titans Seen geben mal wieder Ratsel auf 18 Januar 2018 scinexx de Karst aus Benzol und Acetylen 17 April 2019Einzelnachweise Bearbeiten a b c David R Williams Saturnian Satellite Fact Sheet In NASA gov 15 Oktober 2019 abgerufen am 17 August 2021 englisch Ryan S Park Planetary Satellite Physical Parameters In NASA gov 19 Februar 2015 abgerufen am 17 August 2021 englisch a b c d Titan In Depth In NASA gov 4 Februar 2021 abgerufen am 17 August 2021 englisch a b scinexx de Titan flussiger Ozean unter der Kruste 9 Mai 2011 a b D E Jennings V Cottini C A 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Skoll Skrymir Surtur Suttungr Tarqeq Tarvos Telesto Tethys Thiazzi Thrymr Titan YmirS 2004 S 7 S 2004 S 12 S 2004 S 13 S 2004 S 17 S 2004 S 21 S 2004 S 24 S 2004 S 26 S 2004 S 28 S 2004 S 29 S 2004 S 31 S 2004 S 34 S 2004 S 36 S 2004 S 37 S 2004 S 39 S 2004 S 40 S 2004 S 41 S 2004 S 42 S 2004 S 43 S 2004 S 44 S 2004 S 45 S 2004 S 46 S 2004 S 47 S 2004 S 48 S 2004 S 49 S 2004 S 50 S 2004 S 51 S 2004 S 52 S 2004 S 53 S 2005 S 4 S 2005 S 5 S 2006 S 1 S 2006 S 3 S 2006 S 9 S 2006 S 10 S 2006 S 11 S 2006 S 12 S 2006 S 13 S 2006 S 14 S 2006 S 15 S 2006 S 16 S 2006 S 17 S 2006 S 18 S 2006 S 19 S 2006 S 20 S 2007 S 2 S 2007 S 3 S 2007 S 5 S 2007 S 6 S 2007 S 7 S 2007 S 8 S 2007 S 9 S 2009 S 1 S 2019 S 1 S 2019 S 2 S 2019 S 3 S 2019 S 4 S 2019 S 5 S 2019 S 6 S 2019 S 7 S 2019 S 8 S 2019 S 9 S 2019 S 10 S 2019 S 11 S 2019 S 12 S 2019 S 13 S 2019 S 14 S 2019 S 15 S 2019 S 16 S 2019 S 17 S 2019 S 18 S 2019 S 19 S 2019 S 20 S 2019 S 21 S 2020 S 1 S 2020 S 2 S 2020 S 3 S 2020 S 4 S 2020 S 5 S 2020 S 6 S 2020 S 7 S 2020 S 8 S 2020 S 9 S 2020 S 10Uranus Liste Ariel Belinda Bianca Caliban Cordelia Cressida Cupid Desdemona Ferdinand Francisco Juliet Mab Margaret Miranda Oberon Ophelia Perdita Portia Prospero Puck Rosalind Setebos Stephano Sycorax Titania Trinculo UmbrielNeptun Liste Despina Galatea Halimede Hippocamp Laomedeia Larissa Naiad Nereid Neso Proteus Psamathe Sao Thalassa TritonPluto Charon Hydra Kerberos Nix StyxHaumea Hiʻiaka NamakaMakemake S 2015 136472 1Eris DysnomiaListe der Monde von Planeten und Zwergplaneten Liste der Monde von Asteroiden nbsp Dieser Artikel wurde am 10 November 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 71 10 Minuten 31 19 MB Text der gesprochenen Version 11 September 2021 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Normdaten Geografikum GND 4581722 4 lobid OGND AKS VIAF 315160648 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Titan Mond 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